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Feuerfaust 2.0

von

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Erklärungen

Ich spürte irgendetwas warmes an das ich mich kuschelte, doch ich wollte die Augen noch nicht öffnen und aufstehen. Der vergangene Abend war sehr lange gewesen und ich konnte mich an den Ausgang gar nicht mehr erinnern, scheinbar hatte ich ein wenig zu viel getrunken.

„Wenn du wach bist, könntest du bitte von mir runter gehen“, hörte ich die tiefe Stimme von Law, nahe an meinem Ohr. Ich beschloss aber so zu tun als hätte ich ihn nicht gehört.

„Meine Schwester scheint dich ja wirklich sehr zu mögen“, hörte ich Ruffy Stimme, amüsiert sagen.

„Jungs seid leise, ich will noch was schlafen“, murmelte ich leise und zog meine Decke etwas enger um mich. Ich hörte Ruffy lachen und setzte mich nun doch verschlafen auf. Müde rieb ich mir die Augen und sah erst Ruffy und dann Law an, auf dessen Brust ich es mir bequem gemacht hatte. Was mich allerdings verwunderte war das er mich mit seinem Mantel zugedeckt hatte.

„Du hast jetzt auch einen Steckbrief“, meinte Ruffy und hielt mir so nah einen Zettel vor die Nase das ich nichts sehen könnte.

„Wedel damit nicht vor meiner Nase herum“, fuhr ich ihn an und riss ihn den Zettel aus der Hand. Dort war ein Bild abgebildet wie ich mein brennendes Schwert hielt.

„Piratenprinzessin Portgas D Clarisse. Tod oder lebendig 200 Millionen Berri“, lass ich und mir viel wirklich alles aus dem Gesicht, weswegen mein Bruder laut anfing zu lachen.

„Womit habe ich das verdient“, fragte ich seufzend.

„Du hättest eben keinen Admiral angreifen soll und laut raus posaunen dürfen das du die Tochter von Gol D Rodger bist“, meinte Law in seinen üblichen Ton.

„Na danke für dein Mitgefühl, Käpt´n“, sagte ich niedergeschlagen und ließ den Kopf hängen.

„Kopf hoch, Kleines. Ich bin ja auch noch da und schließlich hast du doch vor schnell stärker zu werden“, meinte Law plötzlich freundlich und legte mir eine Hand auf den Kopf. „Ich passe schon auf dich auf.“

„Das wird schon“, meinte dann auch Ruffy aufmunternd zu mir und kniete sich vor mich.

„Danke Jungs“, sagte ich mit einen schwachen lächeln.

„Aber nicht das du jetzt ständig einen auf Randale machen, wie dein kleiner Bruder“, kam es streng von meinen Kapitän. „Deine Aktion von gestern war nur dumm, vor allen da du noch nicht richtig kämpfen kannst. Wenn du überleben willst solltest du so etwas in der nächsten Zeit vermeiden. Deine Brüder kämpfen seid Jahren und hatten Zeit stark zu  werden, du aber hast vor kurzen nicht einmal gewusst das es sie gibt.“

Ich sah ihn einfach nur schweigend an und traute mich nicht wirklich ihn etwas zu entgegnen.

„Außerdem wirst du dich nicht mehr vor einen werfen, wenn es wieder Probleme gibt. Du hattest verdammtes Glück das du das überlebt hast“, fuhr er mich wütend an.

„Dann kratz doch beim nächsten Mal einfach ab“, schrie ich ihn daraufhin wütend an, sprang auf die Beine und ging einfach. Ich ging auf das hintere Deck, lehnte mich auf die Reling und sah hinaus auf das Meer.

„Clara“, hörte ich nach einigen Minuten Robins Stimme und sah sie erschrocken an.

„Ich bin mir sicher das er es nicht böse gemeint hat, er macht sich einfach Sorgen um dich“, sagte sie freundlich und nahm mich einfach in den Arm. Es half mir sehr mich wieder etwas zu beruhigen.

„Du hast dich in ihn verliebt, habe ich Recht“, fragte sie mich leise, worauf ich aber nur schwach nickte. „Weis er es?“

„Ich habe es ihn gesagt als ich dachte er wäre bewusstlos, aber er hat es wohl mitbekommen“, antwortete ich leise ohne sie anzusehen.

„Und was hat er darüber gesagt“, fragte sie und sah mich aufmunternd an.

„Er hat mich geküsst und mich umarmt, da bin ich ein wenig ausgerastet“, sagte ich und senkte meinen Blick. Ein leichtes zittern meines Körpers könnte ich nicht unterdrücken.

„Ich weis das er mir nichts tun würde, aber ich hatte plötzlich wieder diese Bilder im Kopf“, sagte ich weinend. „Ich wollte mich gegen ihn wehren, aber er hatte mir Seesteinhandschellen angelegt und saß die meiste Zeit auf mir.“

„Clara, er wird dir nie wieder etwas antun können“, sagte Robin mitleidig und wollte mich in den Arm nehmen, doch ich wisch vor ihr zurück. Heftig schüttelte ich den Kopf und schlang meine Arme um meinen Körper.

„Was ist passiert“, hörte ich die Stimme die ich am allerwenigsten im Moment hören wollte und fing noch mehr an zu zittern. Ohne auf die Antwort zu warten ging er langsam auf mich zu, blieb aber einen Meter vor mir stehen.

„Clara es ist alles gut“, sagte er leise und hielt mir eine Hand hin. „Wenn du mich lässt werde ich dir helfen es zu vergessen, aber du musst es zu lassen.“

„Wie kannst du das sagen, ich bin...!“

„Nein bist du nicht“, sagte er ernst. „Du bist eine sehr besondere, stark, junge Frau, also gib ihn nicht nach und kämpfe, so wie du es die letzte Zeit auch getan hast. Du hast in den vergangenen Tag uns allen immer wieder gezeigt wie stark du bist, also kämpfe auch weiter. Du hast gestern der Marine den Kampf angesagt, also wieso gibst du ihn nach.“

Er trat einen weiteren Schritt an mich heran und zog mich vorsichtig zu sich. Sachte legte er seine Arme um mich und langsam viel meine Anspannung, bis ich nur noch durch ihn auf den Beinen blieb.

„Traffy“, hörte ich meinen Bruder besorgt sagen.

„Später“, sagte Law leise und hörte wie die anderen gingen, so das ich mit Law alleine war. Dieser hob mich hoch, setzte sich an die Reling und setzte mich dann auf seinen Schoss. Mittlerweile hatte ich mich beruhigt und lehnte müde meinen Kopf gegen seine Schulter.

„Danke“, sagte ich leise zu ihn, ohne auf zu sehen.

„Nicht dafür, Kleines“, meinte er, legte einen Hand unter mein Kinn, hob meinen Kopf sachte an und küsste mich vorsichtig. „Du bist mir sehr wichtig und ich meinte meine Worte vorhin wirklich nicht böse, ich möchte nur nicht das dir etwas passiert. Ich habe genau wie dein Bruder viele Feinde, jetzt sogar noch mehr.“

„Ich verstehe schon“, sagte ich und schloss meine Augen.

„Das heißt aber nicht, das ich nicht versuchen werde deine Gefühle zu erwidern“, sagte er und ich sah ihn überrascht an. „Wir müssen aber vorsichtig sein, damit unsere Feinde nichts davon erfahren.“

Ich nickte schweigend, aber glücklich über seine Wort. Den am meisten Angst hatte ich davor gehabt das er mich von sich stoßen würde, wenn er von meinen Gefühlen erfuhr.

„Erzählst du mir ein bisschen von dieser Welt“, fragte ich ihn nach einigen Minuten und er fing an zu erzählen. Er erzählte mir von meinen Vater, von den Abenteuer die er und Ruffy erlebt hatten und erklärte mir seine Welt. Ich stellte ihn viele Fragen, die er mir geduldig beantwortete. Auch erzählte er mir von dem Piratenkrieg, in dem mein Bruder Ace gestorben war.

„Wow, ich komme mir grade vor wie ein kleines Kind das wirklich von nichts eine Ahnung hat“, sagte ich leise und sah in den Himmel. Inzwischen war es dunkel geworden und über uns funkelten die Sterne.

„Ich kann dich verstehen, das war ziemlich viel“, sagte er und schenkte mir einen weiteren Kuss. Dieses Mal erwiderte ich den Kuss schüchtern und genoss seine Nähe noch ein wenig mehr.

„Wir sollten uns hinlegen gehen, wir sind beide noch nicht wieder fit“, sagte er grinsend als wir uns trennten.

„Ich mag aber nicht aufstehen, ist grade so bequem“, meinte ich nur und quietschte im nächsten Moment laut. Er war aufgestanden und hatte mich kurzerhand über seine Schulter geworfen, wie ein Sack.

„Lass mich runter“, schrie ich laut, als er lachend los ging und auf das vordere Deck trat. Kaum das meine Freunde uns sahen fingen sie an zu lachen, während ich weiter vor mich hin schimpfte.

„Scheinbar macht es dir ja Spaß von Law durch die Gegend getragen zu werden“, meinte Zorro amüsiert. Sofort hörte ich auf zu schimpfen und sah den Schwertkämpfer, so gut es ging an.

„Du Zorro, bist du zufällig Feuerfest, den wenn nicht solltest du dir solche Aussagen sparen“, sagte ich mit einen fiesen grinsen auf den Lippen.

„Clarissa, außerhalb den Training und Kämpfen wird nicht herum gefackelt, oder du lernst mich richtig kennen. Haben wir zwei uns verstanden“, sagte daraufhin Law.

„Ist ja gut, Käpt´n“, erwiderte ich seufzend und wieder lachten meine Freunde laut.

„Ich hätte niemals gedacht das es jemanden gibt, der es schafft Clara zu bändigen“, sagte nun Franky.

„Ja ja, amüsiert euch ruhig auf meine Kosten“, beschwerte ich mich.

„Na dann wir verabschieden uns dann mal für heute“, meinte Law.

„Warte, geht ihr etwa zusammen“, fragte Lysop.

„Hast du etwas dagegen“, fragte Law grinsend, was mich dazu brachte rot wie eine Tomate zu werden.

„So etwas kannst du doch nicht sagen“, meinte ich zu ihn beleidigt.

„Wieso den nicht“, entgegnete er und schien sich köstlich übe rmich zu amüsieren.

„Na toll, vom Regen in die Traufe“, seufzte ich.

„Tu nicht so all würde es dir nicht auch gefallen“, lachte Law.

„Ach leck mich doch“, entgegnete ich daraufhin beleidigt.

„Gerne doch“, lachte er und ging mit mir über der Schulter weiter.

„Was, gehts noch“, schrie ich und hörte noch die anderen wieder lachen, als Law mit mir unter Deck ging in eines der Quartiere das man uns zugewiesen hatte. Er trat in das eigentlich Einzelquartier und legte mich vorsichtig auf das Bett. Unsicher sah ich ihn an, als er sein Schwert auf einen Tisch legte, seine Mütze dann daneben und seinen Mantel legte er über einen Stuhl. Er kam langsam zum Bett, setzte sich neben mich und nahm mir vorsichtig den Hut ab.

„Kleines, ich werde nie etwas tun was du nicht möchtest, das verspreche ich dir“, sagte er und überraschte mich, mit der Sanftheit seiner Stimme. Er gab mir einen liebevollen Kuss und zog mich dann mit sich auf die Matratze.

„Lass uns schlafen“, sagte er dann. Ich nickte nur, kuschelte mich an ihn und war schnell eingeschlafen.

 

 

Durch den Geruch von frischen Kaffee wurde ich wach und schlug verschlafen die Augen auf. Was ich da sah ließ mich grinsen.

„Ich habe dir einen Kaffee mitgebracht“, meinte Law grinsend, der neben mir auf dem Bett saß und hielt mir eine dampfende Tasse hin.

„Danke“, grinste ich, setzte mich auf und nahm die Tasse an. Genießend nahm ich einen großen Schluck von dem Kaffee.

„Du bist ja wirklich deutlich umgänglicher wenn man dich mit Kaffee weckt“, meinte Law, erntete von mir aber nur einen bösen Blick.

„Kaffee ist heilig“, sagte ich nur und trank in ruhe meinen Kaffee aus.

„Na da weiß ich ja was ich machen kann um dich zu bändigen“, grinste er.

„Drohst du mir hier grade mit Kaffee Entzug“, fragte ich ihn und sein grinsen wurde noch breiter.

„Jetzt hör mir genau zu. Ich werde umgänglich sein, aber wenn du mir meinen Kaffee streichst werde ich dein schlimmster Alptraum und dann ist mir egal das ich dich liebe“, sagte ich und wurde knallrot, als mir bewusst wurde was ich da grade gesagt hatte. Schnell sprang ich barfuß aus dem Bett und flüchtete mit meine Tasse in der Hand aus dem Quartier. Ich hörte wie Law mir folgte. Ich flüchte rauf auf das Deck und kaum das ich Ruffy sah, versteckte ich mich hinter ihn.

„Was ist los“, fragte Ruffy überrascht, doch bevor ich antworten konnte sah ich wie Law plötzlich wieder eine zweite Tasse Kaffee in der Hand hielt. Grinsend hielt er die Tasse über Bord, dazu bereit sie ins Meer zu schütten. Ohne nach zu denken lief ich auf ihn zu und versuchte ihn die Tasse ab zu nehmen. Er wisch aber geschickt aus, worauf ich ihn nachsetzte. Immer wieder versuchte ich ihn die Tasse abzunehmen und er wisch aus, bis ich ihn mit einer Finte austricksen konnte. Ich war zwar völlig außer, aber trank glücklich den nun nur noch lauwarmen Kaffee.

„Das Clara war dein erstes Training“, meinte er grinsend zu mir und ich sah erstaunt von meiner Tasse auf.

„Das war fies“, entgegnete ich dann eingeschnappt.

„Das sah witzig aus“, meinte Ruffy lachend. Doch in nächsten Moment rannte er schon los da es Essen gab. Ich musste immer wieder grinsen, wenn ich sah wie der Hahnenkopf, Bartolomeus meinen Bruder und dessen Freunde anhimmelte. Während die Jungs zusammen aßen, was für mich eher wie ein paar Wölfe, die sich ums Futter stritten, setzte ich mich mit einen Teller essen zu Robin.

„Geht es dir wieder besser“, fragte sie, als wir beide aufgegessen hatten, besorgt.

„Ja, dank Law geht es mir wieder besser“, antwortete ich leise.

„Ist er dein erster Freund“, fragte sie mich, weswegen ich schon wieder rot wurde.

„Irgendwie schon, ich hatte zwar schon Dates, aber zwischen Schule und Arbeit hat es irgendwie nicht mit einen Freund geklappt“, antwortete ich unsicher.

„Das wird schon und wenn etwas ist kannst du uns ja jederzeit über die Teleschnecke anrufen“, meinte sie grinsend. „Außerdem scheint es doch ziemlich gut zu laufen.“ 

„Irgendwie schon! Er ist sehr aufmerksam und geht auf mich ein“, sagte ich lächelnd. „Ich habe ihn nicht so eingeschätzt, aber bei ihn fühle ich mich wirklich wohl. Ich weiß aber auch das er ein gefährliches Leben führt und auch das er selber gefährlich ist, aber er hat mir gesagt das er mir nie etwas tun würde und ich glaube ihn.

„Dich hat es ja richtig erwischt. Deine Augen strahlen richtig wenn du von ihn redest“, sagte sie grinsend.

„Wie bei dir und Franky. Läuft da was“, fragte ich sie, doch Robin lächelte daraufhin nur. Ich unterhielt mich noch eine ganze Zeit mit ihr über allerlei Dinge bis ich verwundert feststellte das es wieder dunkel wurde.

„Also ich geh schlafen“, meinte ich dann und ging unter Deck in die Kajüte und pflanzte mich ins Bett.

Schlagartig war ich hell wach und sprang aus dem Bett. Wieder rannte ich Barfuß am Deck und sah auch was mich geweckt hatte. Wir wurden von Leuten angegriffen, die sich auf seltsamen Fahrzeugen auf dem Wasser fortbewegten und auf uns Schoss.

„Was habe ich jetzt wieder verschlafen“, fragte ich Lysop und rannte zur Reling, wo ich einige der Angreifer mit meinen Feuerbällen ausschaltete.

„Wie kann man nur einen so festen Schlaf haben“, fragte mich Lysop aufgebracht.

„Keine Ahnung, war schon immer so“, antwortete ich nur grinsend und erzeugte eine Wand auf Feuer um uns. Dann sah ich mich um und merkte das vier von uns fehlten unter ihnen natürlich, wie nicht anders zu erwarten mein Bruder.

„Ich glaube aber an meinen Schlafgewohnheiten sollte ich bei Gelegenheit einmal arbeiten“, sagte ich nachdenklich.

„Das denke ich auch“, meinte Law der an einem Mast saß und etwas mitgenommen aussah.

„Hast du deine Teufelskräfte benutzt“, fragte ich ihn vorwurfsvoll.

„Kümmer dich lieber um die Angreifer“; antwortete er schlecht gelaunt.

„Ai ai Käpt´n“, entgegnete ich grinsend und wehrte wieder, zusammen mit den anderen die Angreifer ab. Doch ganz plötzlich zogen sich die Angreifer zurück und wenig später tauchten Zorro, sowie der Samurai auf.

„Da scheint es ja wirklich heiß er zu gehen“, meinte ich und zeigte auf die Insel die Regelrecht zu schmelzen schien. Sofort machte sich Bartolomes Mannschaft um ihren Kapitän und Ruffy sorgen.

„Hey ganz ruhig, die beiden werden das Kind schon schaukeln“, sagte ich nur grinsend. Wenig später tauchten dann wirklich Ruffy und Bartolomeus zusammen mit einer Frau auf eines dieser seltsamen Fahrzeugen auf und hinter ihnen ging langsam die Insel unter. Wenig später erfuhr ich dann das mein Bruder und der Hahnenkopf entführt worden waren, sich so richtig ordentlich in Schwierigkeiten gebracht hatten und so nebenbei einen Haufen Menschen gerettet hatten.

„Du Ruffy gibt es bei dir eigentlich mal einen Tag der langweilig verläuft“, fragte ich ihn grinsend.

„Selten“, antwortete er mir mit einen seiner breiten grinsen.

 

 

Die nächste Woche verlief dann zu meinen erstaunen wirklich sehr ruhig und die einzige Abwechslung die ich hatte war das Training mit Law, der sich wie die anderen völlig erholt hatte.

Wir segelten durch einen dicken Nebel, als plötzlich vor uns die Insel Zou auftauchte, was mich aber erstaunte war das sie aussah wie ein Elefant. Law erklärte und allen dann das sich die Insel immer bewegte und deswegen auf Phantominsel genannt wurde. Ich war Feuer und Flamme die Insel zu erforschen, aber ich freute mich auch die anderen zu treffen die mit der Sunny vor gesegelt waren.  

„Und Clara dieses mal keine Alleingänge“, meinte Law ernst zu mir.

„Ach komm schon, ich bin auch vorsichtig“, entgegnete ich und setzte meinen Bettelblick ein, der bei meine Mutter immer gewirkt hatte.

„Vergiss es“, sagte er ernst, worauf ich seufzend nachgab, da vor uns schon die Sunny auftauchte. Nachdem wir uns von Bartolomeus und seinen Leuten verabschiedet hatten, machten wir uns auf den Aufstieg. Was ich dort sah erstaunte mich. Auf der Insel wuchs ein dichter Urwald und schon bald kamen wir an eine recht verfallen Mauer, aus der das Tor mit Gewalt herausgebrochen worden war.  Neugierig sah ich mir die Mauer um, drehte mich aber irgendwann fragend um da ich die Jungs nicht mehr hörte, nur um seufzend festzustellen das ich sie mal wieder verloren hatte. Schlecht gelaunt durchquerte ich das Tor und machte mich daran die anderen zu suchen. Ich war grade einmal eine halbe Stunde gegangen, als ich schon wieder stehen bleiben musste. Mir standen drei fremde Personen im Weg. Es waren ein älterer Mann und zwei junge Männer und alle drei trugen die Kleidung der Marine.

„Kann ich ihnen behilflich sein“, fragte ich die drei mit einen freundlichen lächeln.

„Du bist groß geworden Clarissa“, antwortete der alte Mann grinsend.

„Kenne ich sie“, fragte ich misstrauisch.

„Nein, den als ich dich das letzte Mal sah warst du noch ein Säugling“, antwortete der Mann freundlich. „Mein Name ist Mokey D Garp und ich kannte deinen Vater.“

„Ach du bist Ruffys Großvater, dann sind das hinter dir als Corbi und Helmeppo. Ruffy hat mir viel von euch drein erzählt“, sagte ich. „Vielleicht können sie mir ja ein paar Fragen beantworten. Wieso wuchs ich getrennt von Ace und Ruffy auf?“

„Dein Ziehvater diente lange Zeit bei der Marine als Schiffsarzt und war mein bester Freund. Als eure Mutter starb, warst du sehr schwach und niemand konnte sagen ob du durchkommen würdest. Du und Ace seid Zwillinge gewesen, doch ich habe ihn nie von dir erzählt, da ich  bis vor kurzen gedacht habe das du gestorben wärst. Nach dem dein Ziehvater dich mitnahm habe ich nie wieder etwas von ihn gehört“, erklärte er mir.

„Das erklärt einiges, aber eine Frage hätte ich noch, alter Herr“, sagte ich hob meine Hand und entzündete sie. „Wie komme ich daran. Ich kann mich nicht erinnern jemals eine Teufelsfrucht gegessen zu haben.“

„Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, den diese Frage hätte ich dir auch noch gestellt“, sagte er und sah mich nachdenklich an.

„Willst du den Weg den du jetzt beschreitest wirklich weiter gehen, die Weltregierung wird dich jagen“, sagte er plötzlich mit ernster Miene.

„Das tun sie doch jetzt schon, allein weil ich Gol D Rodgers Tochter bin. Sie werden mich genauso jagen, wie sie es bei Ace getan haben“, sagte ich ernst. „Wir beide brauchen uns da nichts vor machen. Ich bin seine Tochter und somit eine Gefahr, allein durch das Blut was in meinen Adern fließt, bedeute ich eine Bedrohung. Also bin ich lieber ein Pirat und kämpfe.“

„Aber Clarissa...“

„Nein Vizeadmiral Monkey D Garp, sie konnten meinen Bruder nicht beschützen und mich ebenfalls nicht. Verstehen sie mich falsch, ich bin ihnen dankbar das sie sich meinen Bruder annahmen und versucht haben das beste aus der Sache zu machen“, sagte ich lächelnd.

„Du kannst deinen Aussehen ändern und einen anderen Namen benutzen“; sagte er und klang dabei verzweifelt.

„Vergessen sie es. Ich werden den jetzt eingeschlagenen Weg nicht verlassen. Ich werde Ruffy helfen König der Piraten zu werden und ich werde voll und ganz hinter meinen Käpt´n stehen“, sagte ich grinsend.

„Ist Ruffy dein Käpt´n“, fragte mich Corbi.

„Nein, ich werde nicht unter seiner Flagge segeln, den ich bin mir ziemlich sicher das mein Bruder mich auf Dauer in den Wahnsinn treiben würde“, antwortete ich grinsend.

„Unter wessen Flagge wirst du segeln“, fragte mich Carp, doch ich grinste nur noch mehr, erzeugte eine Feuerwand, drehte mich auf dem Absatz und rannte in den Wald. Erst als ich sicher war das die drei mir nicht folgten, verlangsamte ich meinen Gang und machte mich daran die anderen zu suchen.

Endlich war das Glück bei mir. Den nachdem ich eine gute Stunde einmal quer durch den Wald lief hörte ich die Stimmen der anderen und rannte auf sie zu. Mit einen Satz landete ich auf den Weg und musste grinsend feststellen das ich genau neben Law gelandet war.

„Wo warst du“, fragte er mich und sein Ton sagte mir das er wütend auf mich war.

„Hey, ihr seid doch ohne mich einfach weiter spaziert. Dieses Mal bin ich unschuldig“, antwortete ich ihn und sah mich um.



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