Vergissmeinnicht von dattelpalme11 ================================================================================ Kapitel 33: Schicksalsschläge ----------------------------- ♥ Taichi ♥ Er seufzte genüsslich als er sich austreckte und die weiche Matratze unter seinem schmerzenden Rücken spürte. Er spannte jeden Muskel an und drehte zur Seite, ehe ihr unverkennbarer Geruch ihm in seine Nase stieg. Taichi blinzelte leicht, presste die Lider aber reflexartig zusammen, als die warmen Sonnenstrahlen durch die Jalousien seine Haut sanft kitzelten. Murrend drückte er sich näher an ihren zierlichen Körper heran, schmiegte seine Arme um ihren flachen Bauch und nahm den fruchtigen Duft ihrer Haare auf, der ihm förmlich die Sinne vernebelte. Es war bereits die zweite Nacht, die er bei ihr verbracht hatte. Nach dem schönen gemeinsamen DVD Abend war Taichi bereits verschwunden, bevor ihre Eltern zurückgekommen waren. Doch irgendwie zog es ihn immer wieder zu ihr. Sie war sein sicherer Hafen, dort wo ihm nichts passieren konnte. Und obwohl Schule war und sie gleich aufstehen mussten, genoss er diese Momente, die er mit ihr teilen durfte, in vollen Zügen. Mittlerweile war es bereits Freitag. Morgen war sein zweites Testspiel, dass über seine Zukunft entscheiden konnte, weshalb er bereits sehr nervös war. Es hing so viel daran, was ihm immer mehr bewusst wurde, besonders nachdem er mal wieder einen Streit zwischen seinen Eltern mitbekommen hatte. Natürlich handelte es sich mal wieder um das leidige Thema, dass er weder sehen noch hören wollte, aber dennoch zu seinem Leben mittlerweile dazugehörte. Da Takeru das Wochenende bei ihnen verbringen würde, hatte seine Mutter sich dafür eingesetzt, dass sein Vater sich nicht hemmungslos betrinken konnte. Sie hatte ihm in den Ohren gelegen, ihm vor Augen geführt, was es für den Ruf dieser Familie bedeuten würde, wenn Karis bester Freund etwas von seinen Eskapaden mitbekäme. Natürlich hatte er es nicht verstanden, diskutierte unerbittlich mit ihr, bis es Taichi zu viel wurde und er bei Mimi Zuflucht suchte. Er hatte sich einfach selbst eingeladen bei ihr zu übernachten, weil er die Situation zu Hause einfach nicht mehr ertrug und selbst seine kleine Schwester das Weite gesucht hatte und öfters bei Yolei oder Takeru übernachtete, als Taichi eigentlich lieb war. Manchmal fühlte er sich von Kari ganz schön alleine gelassen, auch wenn er es vor ihr niemals zugeben würde. Lieber litt er still und heimlich die Qualen seines eintönigen Lebens, dass durch Mimi jedoch wieder seine Farbe zurückerlangte. In den letzten zwei Tagen fühlte er sich einfach nur geborgen, auch wenn sie darauf achteten, dass Mimis Eltern von seinen heimlichen Besuchen nichts mitbekamen. Sicherlich waren sie nicht erfreut, dass er mit ihrer Tochter das Bett teilte, auch wenn bisher nichts passiert war. Sie wollten es eben langsam angehen lassen, besonders, weil sie ihren Freunden noch nichts erzählt hatten. Taichi musste zwar zugeben, dass es ihm schwerfiel, ihre weiblichen Reize gänzlich zu ignorieren, aber es ging ihm einfach um so viel mehr. Er wollte mit ihr zusammen sein. Deswegen schmiegte er seine Arme noch feste um sie, als sich plötzlich ein leises Stöhnen von ihren Lippen löste und sie sich sachte bewegte. Sie gähnte herzlich, ehe sie sich ihm etwas zuwandte und gegen das samtige Sonnenlicht blinzelte. „Du bist ja schon wach“, stellte sie schlaftrunken fest und Taichi konnte es sich nicht neben lassen, ihr sofort einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Es ist ja auch schon viertel vor sechs. Ich muss ja noch nach Hause, um meine Sachen zu holen“, informierte er sie grinsend. „Deine Eltern haben also noch nicht bemerkt, dass du die Nächte nicht mehr zuhause verbringst?“ „Ach denen fällt das nicht auf“, meinte er unwirsch. „Notgedrungen erzähle ich ihnen einfach, dass ich wegen dem Testspiel nicht mehr schlafen konnte und zur Beruhigung spazieren gegangen bin.“ Mimi zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Als ob sie dir das glauben würden. Du siehst eher so aus, als hätten wir die Nacht sonst was getrieben“, erwiderte sie kess und wuschelte durch seine Haare, die zu allen Himmelsrichtungen abstanden. „Naja, wenn du nächstes Mal wieder in so einem Ding schläfst, kann ich auch nicht versprechen, dass ich mich zurückhalte“, raunte er in ihr Ohr und fuhr über ihren dünnen Schlafanzug, der ihre Kurven extra schön betonte. Mimi biss sich begierig auf die Unterlippe und drückte absichtlich ihr strammes Hinterteil gegen seine Mitte. „Hätte nicht gedacht, dass dich mein Schlafanzug auf so unanständige Gedanken bringt.“ Taichi stockte der Atem, wenn er sie so lasziv reden hörte. Sie drückte sich noch dichter an ihn heran und führte seine Hand, die auf ihrem Bauch geruht hatte, plötzlich zu ihrer Brust und legte sie sanft darauf. Er spürte wie ihr Herz gegen seine Handfläche pochte, als er sich zu ihr hinunterbeugte und seine heißen Lippen gegen ihre Halsbeuge drückte. Er benetzte ihren Hals mit sinnlichen Küssen, die ihn selbst ganz um den Verstand brachten und seine eigene Lust auf mehr ins Unermessliche trieb. Er begann ihre Brust sanft zu massieren, als Mimi sich ihm ganz zuwandte und sehnsüchtig ihre vollen Lippen auf seine legte. Sie schlang ihr Bein um seine Hüfte und kletterte so auf seinen Schoss, was ihn ganz wahnsinnig werden ließ. Sie drückte sich genau gegen seine empfindlichste Stelle, die vor Erregung bereits deutlich nach Erlösung bettelte. Er konnte gar nicht mehr klar denken, als sie etwas hinabrutschte und er sich dadurch aufsetzen konnte. Ihre Küsse wurden mit der Zeit immer intensiver. Ihre Zungen tanzten einen feurigen Tango, der die Leidenschaft zwischen ihnen immer weiter anheizte und es Taichi sehr schwer machte jetzt noch rechtzeitig die Reißleine zu ziehen. Er wollte sie spüren. Ihre zarte Haut auf seiner fühlen. Ihr zeigen, was er tief in seinem Herzen für sie empfand. Seine Erregung presste sich gegen ihre Mitte und er drohte den Verstand zu verlieren. Ihre schlanken Finger wanderten sein T-Shirt hinunter, bis sie darunter verschwanden und seine erhitzte Haut streichelte. Ein leises Surren löste sich von ihren Lippen, während diese seinen Hals entlangfuhren und seinen Adamsapfel liebkosten. Sie wollte gerade sein Shirt nach oben raffen, als auf dem Flur ein lautes Räuspern ertönte und sie prompt auseinanderfahren ließ. „Oh Scheiße…“, murmelte Mimi mit hochroten Kopf. „Mein Vater ist schon wach…“ Sie sah hilfesuchend zu Taichi, der jedoch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hatte. Peinlich berührt senkte er seinen Kopf und versuchte sich krampfhaft auf andere Gedanken zu bringen, was nicht sonderlich einfach war, wenn das Objekt der Begierde immer noch vor einem saß und ihn kurz zuvor mit leidenschaftlichen Küssen an den Rand des Wahnsinns trieb. Mimis Körper war komplett angespannt, während sie einen starren Blick zu ihrer Zimmertür richtete und die Ohren gespitzt hatte. Einen kurzen Moment später atmete sie erleichtert aus und sackte förmlich ineinander zusammen. „Das war ganz schön knapp…aber anscheinend war er nur mal kurz auf der Toilette“, sagte sie erleichtert. „Hätte mich auch gewundert, er wollte ja erst später in die Firma.“ Auch von Taichis Schultern fiel eine enorme Anspannung ab, auch wenn sich die Stimmung mittlerweile im Keller befand. „Vielleicht sollte ich schon mal nach Hause gehen“, flüsterte er ihr zu und stand ein wenig enttäuscht von ihrem Bett auf, um in seine Jogginghose zu schlüpfen. „Bist du jetzt sauer?“, hakte Mimi etwas unsicher nach und blieb teilnahmslos darauf sitzen und wusste scheinbar nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Doch Taichi wollte nicht, dass sie sich deswegen schlecht fühlte, weshalb er sich zu ihr hinunterbeugte und sich auf einen sinnlichen Kuss einließ. „Nein…aber ich hätte nichts dagegen, wenn wir demnächst hier weitermachen würden“, antwortete er verführerisch und trieb Mimi ein Lächeln ins Gesicht. „So, so, also wirken meine reizvollen Verführungsversuche langsam bei dir?“, hakte sie keck nach und küsste ihn erneut. „Ach, du versuchst das also schon länger?“, erwiderte er grinsend. „Möglich…aber jetzt solltest du wirklich nach Hause gehen. Ich möchte doch nicht verantworten, dass du wegen mir zu spät zur Schule kommst“, antwortete sie unschuldig und ließ von ihm ab, nachdem sie ihm einen letzten Kuss auf die Lippen hauchte. _ „Und wie werden es deine Eltern aufnehmen?“, fragte Kari ihren besten Freund, der ihr gegenübersaß und das Gemüse auf einem kleinen Holzbrett kleinschnitt. Auch Taichi hatte sich zu seiner Schwester und Takeru gesellt und half bei den Vorbereitungen für das Abendessen. Sein Vater hatte sich hingelegt, da er sich den ganzen Tag schon nicht sonderlich wohl fühlte, während seine Mutter bereits zur Nachtschicht ins Krankenhaus aufgebrochen war. Taichi war allerdings ganz froh, dass sein Vater sich an diesem Wochenende etwas zurückhielt. Vielleicht war es auch besser so, gerade weil der kleine Bruder seines besten Freundes bei ihnen übernachtete. „Keine Ahnung, ich glaube Mama ahnt schon etwas. Und dann schiebe ich auch noch eine Geschichtsklausur vor, um nicht mit zu müssen. Ich denke, das hat die Sache noch verdächtiger wirken lassen“, mutmaßte der Blondschopf und gab die gewürfelten Paprikastückchen in eine Schüssel. „Naja, du hättest ja ruhig mitfahren können. Yamato braucht sicher jede Unterstützung, die er bekommen kann“, warf Taichi ein und wollte ganz sicher nicht in der Haut seines besten Freundes stecken. Wahrscheinlich würden weder Soras noch Yamatos Eltern begeistert sein, auch wenn er den neugewonnenen Zusammenhalt seiner Freunde bewunderte. Es hatte sich etwas zwischen ihnen verändert. Ihre Beziehung schien gewachsen zu sein, auch wenn das Baby sicherlich nicht in ihren Lebensplan passte. Jedoch schweißte es sie zusammen. Sie würden eine Familie werden. „Ach das wird schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihre Eltern sie nicht unterstützen würden. Für seine Kinder ist man doch schließlich da“, erwiderte Kari unüberlegt und schürte in Taichi das Feuer der Verbitterung. Für seine Kinder da sein? Etwa so wie ihr Vater, der sich mehr als ein Mal das Hirn weggesoffen hatte? Er ballte seine Hände zu Fäusten und versuchte vor den beiden seine innere Wut zu verbergen. Tai konnte gar nicht in Worte fassen, wie wütend ihn das Verhalten seines Vaters werden ließ. Es brodelte regelrecht in seiner Magengegend, was seiner Schwester nicht unbemerkt blieb, weshalb sie abrupt das Thema wechselte. „Wir müssen ja auch noch gleich dein Bett beziehen“, sagte sie an Takeru gewandt. „Ein Gästefuton befindet sich schon in meinem Zimmer.“ Taichi runzelte sofort die Stirn, als er die Worte seiner Schwester vernahm. „Warum ist das denn in deinem Zimmer? Wir haben uns doch darauf geeinigt, dass Takeru bei mir schläft“, murrte er aufgebracht. „Nein, du hast das einfach bestimmt, weil dein dämlicher Beschützerinstinkt wieder mit dir durchgegangen ist“, korrigierte Kari ihn genervt. „Was denkst du denn, was wir in meinem Zimmer treiben, dass sich übrigens direkt neben deinem befindet?“ Überrascht über diese Frage, richtete Taichi einen kurzen Blick zu Takeru. Dieser fing ihn direkt auf und lief prompt rot an, während auch er ganz verlegen wurde. Doch Kari war noch lange nicht fertig. Sie blies wutentbrannt die Wangen auf und legte direkt nach. „Und außerdem bin ich nicht derjenige, der mitten in der Nacht sonst wohin verschwindet und kurz vor dem Frühstück wiederauftaucht! Seit zwei Nächten hast du dich sonst wo rumgetrieben und ich kann mir gut vorstellen, dass Mama von deinen nächtlichen Streifzügen alles andere als begeistert ist, wenn ich ihr mal ausversehen davon erzählen sollte.“ Sie nickte bestätigend und plusterte sich förmlich vor ihm auf, während Takeru immer kleiner wurde und sich gegen die Stuhllehne presste. Taichi klappte nur der Mund auf. Wollte seine kleine Schwester ihn ernsthaft erpressen? Nur damit Takeru bei ihr im Zimmer schlafen konnte? So ein verdammtes Biest. Wie er Kari kannte, würde sie es ihrer Mutter sicher auf die Nase binden, wenn er sich ihrem Willen nicht beugte. Er hasste sie dafür, ihn so in die Enge zu treiben, obwohl die nächtlichen Besuche bei Mimi das Einzige war, dass ihm zurzeit die Sicherheit lieferte, die er brauchte. Sein Leben stand Kopf. Das morgige Testspiel könnte über seine Zukunft entscheiden! Ihm eine Richtung weisen, die er dringend benötigte, um nicht den Boden unter seinen Füßen zu verlieren. Knurrend sah er zu seiner Schwester, die ihn mit einem festen Blick förmlich im Schwitzkasten hatte. Er konnte daher nicht anders und musste klein beigeben. Sich ihrem Willen beugen. „Na gut, ihr könnt zusammen in einem Zimmer schlafen“, lenkte er ein, während sich sein Gesicht dennoch verfinsterte. „Aber glaubt ja nicht, dass ich euch keine Kontrollbesuche abstatte.“ Ein Seufzen löste sich von den Lippen seiner Schwester, die genervt einen eindeutigen Augenaufschlag zu Takeru richtete. _ Nachdem gemeinsamen Abendessen hatte Taichi den Abend mit Takeru und Hikari verbracht. Sie hatten gemeinsam einen Film gesehen, während sein Vater nur kurz auftauchte, um eine Kleinigkeit zu Essen. Den Rest des Abends verbrachten sie zu dritt, was Taichi auch eindeutig lieber war, auch wenn er gerne einer gewissen Person einen kleinen Besuch abgestattet hätte. Doch er wusste, dass Mimi den Abend mit Izzy und einigen Klassenkammeraden verbrachte, um für die nächsten Klausuren zu lernen, von denen er sie auch ganz sicher nicht ablenken wollte. Seit ungefähr einer Stunde versuchte er bereits zu schlafen, doch es gelang ihm einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Er vermisste ihren wärmenden Körper, die Geborgenheit und zärtlichen Berührungen, die ihn entspannten. Es war bereits weit nach zwölf und er hatte immer noch kein Auge zubekommen, da sein Herz in seiner Brust förmlich raste und ihn immer wieder daran erinnerte, was alles auf dem Spiel stand. Er wälzte sich hin und her. Legte sich auf den Rücken und starrte zur weißen, eintönigen Decke. Seine Augen waren bereits ganz schwer, da sich die Müdigkeit, trotz der ganzen Aufregung, an die Tagesoberfläche kämpfte. Taichi blinzelte leicht, seine Augenlider flatterten, als er sie abrupt schloss und vor seinem inneren Auge ihr Gesicht erkannte, dass ihm ein mattes Lächeln auf seine Lippen trieb. Zufrieden drehte er sich zur Seite und freundete sich schon mit dem Gedanken an, heute Nacht einfach nur von ihr träumen zu dürfen, als ihn plötzlich ein lauter Schlag aufschrecken ließ. Etwas benommen blieb er auf seinem Bett sitzen und überlegte kurz, ob er es geträumt hatte, als nur wenige Sekunden später der schrille Schrei seiner Schwester ertönte. Es dauerte keine Sekunde, bis er sich aufgerappelt hatte und in Boxershorts und T-Shirt aus seinem Zimmer eilte. Er kam jedoch nicht weit. Takeru stand mit zerzausten Haaren in Karis Türrahmen, während seine Schwester auf dem Boden saß und hysterisch losschrie. Tai war wie erstarrt, seine Gliedmaßen waren festgefroren und er war nicht in der Lage sich zu bewegen, obwohl seine Schwester ihn flehend um Hilfe bat. Takeru war der Erste, der seine Reaktionsfähigkeit wiedererlangte, in Karis Zimmer stürzte und mit seinem Handy den Notruf alarmierte. Für Taichi hingegen lief alles wie in Zeitlupe ab. Er sah, wie sich sein Vater vor ihm immer wieder zusammenkrampfte, schmerzvoll das Gesicht verzog und am ganzen Körper zitterte. Wahrscheinlich wollte er zu ihren Zimmern gelangen und war kurz davor zusammengebrochen. Hikari redete die ganze Zeit auf ihn ein, doch Tai konnte kein einziges Wort verstehen, da die Stimmen wie in einer Nebenwand verschwanden. Takeru warf sich ebenfalls auf die Knie und die beiden versuchten, seinen Vater festzuhalten, was jedoch die Kämpfe zu verschlimmern schien. Hilflos betrachtete Taichi das Szenario. Sein Hals war staubtrocken und ein deutliches Brennen war in seinen Augen zu spüren, während seine Knie allmählich den Halt verloren. Er lehnte sich gegen die Wand und schlug die Hände voller Verzweiflung vor dem Gesicht zusammen, als er erkannte, dass sein Leben aus einer dünnen Eisschicht bestand, die ihn vor dem Einbrechen nicht mehr retten konnte, denn er war bereits versunken. Hatte den tiefen Grund des dunkeln Sees der Trostlosigkeit erreicht und spürte, wie eiserne Ketten sein Herz umfassten. Er war verloren. Verloren in der Dunkelheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)