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Vergissmeinnicht

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Das perfekte Date


 

♥ Mimi ♥
 


 

„Mama, hast du meine gelbe Bluse gesehen?“, fragte Mimi fast schon ein wenig panisch und durchwühlte ihren Schrank. „Die mit den süßen Rüschen…aus Chiffon!“

Genervt schlug sie die Türen wieder zu und stolzierte in die Küche.

„Mama?! Ich brauch‘ unbedingt meine Bluse“, hakte sie eingeschnappt nach, während ihre Mutter hinter dem Herd stand und das Abendessen für ihren Vater zubereitete.

„Vielleicht ist sie noch im Wäschekorb in unserem Zimmer! Du siehst doch, dass ich gerade koche, Schätzchen“, erwiderte sie nur verständnislos.

„Aber ich habe dir doch gesagt, dass ich sie heute zu meinem Date anziehen will“, murrte sie und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„Es kann auch sein, dass ich sie falsch einsortiert habe. Schatz, Stress steht dir gar nicht“, entgegnete sie diesmal in einem sanfteren Ton, während Mimi nur die Augen verdrehte.

Ohne ein weiteres Wort an ihre Mutter zu verlieren, eilte sie in das Zimmer ihrer Eltern, um ihre Bluse zu suchen.

Sie hatte sich schon das perfekte Outfit zurechtgelegt. Die Bluse war passend zu ihrem schwarzen engen Rock ausgewählt, der ihrer Figur schmeichelte. Dazu trug sie schlichte bequeme Pumps, die ihre Beine optisch strecken sollten.

Hektisch kramte sie den Wäschekorb durch und brachte die zusammengelegte Wäsche durcheinander, doch das war ihr egal. Sie brauchte die Bluse, da sie unbedingt einen guten Eindruck bei Makoto hinterlassen wollte.

Es hatte sie selbst sehr überrascht gehabt als er sie Ende der Woche persönlich um ein zweites Date gebeten hatte. Zwar war das Erste ziemlich gut verlaufen, aber dennoch hatte sich Mimi keine großen Chancen bei ihm ausgemalt, weil er generell bei den Mädchen sehr beliebt war.

Doch im Nachhinein war es ihr ganz recht gewesen, was allerdings nicht an Taichis niedergeschlagenem Gesichtsausdruck lag, die sie mitbekommen hatte, während sie absichtlich von ihrem Date mit Matoko schwärmte.

Nein, er hatte damit nichts zu tun, auch wenn ihr das Gefühl der Genugtuung durchaus gefiel. Hätte er nur ein bisschen mehr Reaktion und Interesse gezeigt, wäre vielleicht er derjenige gewesen, für den sie sich heute hübsch machen würde.

Doch es sollte nicht sein und es brachte ganz sicher nichts sich darüber weiterhin den Kopf zu zerbrechen, besonders, weil es wichtigere Dinge gab.

Zum Beispiel ihre Bluse, die wohl spurlos verschwunden war und nach der Mimi am liebsten eine Vermisstenanzeige aufgeben würde.

Hatte ihre Mutter sie vielleicht in ihre Kommode geräumt? Zuzutrauen wäre es ihr allemal, gerade weil sie manchmal sehr verstreut mit ihren Gedanken war.

Es war nicht das erste Mal, dass Mimi ihre Sachen aus ihrem Schrank fischte, nachdem sie Stunden lang danach gesucht hatte.

Hoffnungsvoll ließ sie von dem Wäschekorb ab, den sie völlig durcheinander zurückließ und ging zur Kommode.

„Hast du sie gefunden?“, hörte sie ihre Mutter aus der Küche fragen.

„Warte…vielleicht gleich“, antwortete sie vage und zog die oberste Schublade auf.

Vorsichtig durchforstete sie die Klamotten ihrer Mutter, da sie schon die frisch gebügelte Wäsche durcheinandergebracht hatte. Bestimmt würde ihre Mutter sehr sauer werden, wenn sie einen Blick in den Wäschekorb wagte. Doch Mimi wollte sich davon nicht beirren lassen und suchte weiter.

„Brauchst du Hilfe?“

Mimi durchsuchte sämtliche Schubladen der Kommode, ging sogar auf die Knie um in die Letzte hineinsehen zu können.

„Ich hab‘ sie noch nicht gefunden“, informierte sie ihre Mutter etwas ruppig, da sie allmählich die Geduld verlor. Noch hatte sie Zeit sich ein anderes Outfit zu überlegen, aber dennoch ärgerte es sie gewaltig, da sie auch noch ihrer Mutter Bescheid gegeben hatte, die Bluse tragen zu wollen.

Missmutig fischte sie in der untersten Schublade, hob die Klamottenberge ihrer Mutter an, konnte allerdings ihre Bluse nirgends finden. Resigniert setzte sie sich auf den Boden und schaute nochmal genauer nach als sie plötzlich etwas Raues ertastete.

Mit einem argwöhnischen Blick nahm sie einige Klamotten heraus und legte sie achtsam auf ihren Schoss. Sie rutschte noch etwas näher heran als sie auf einmal eine kleine braune Holzkiste vor sich erkannte.

„Nanu, was ist das denn?“, fragte sie sich selbst, zögerte aber einen kurzen Moment, um zu überlegen, ob sie sie aufmachen sollte oder nicht.

Wieso hatte ihre Mutter eine Holzkiste unter ihren Kleidungsstücken versteckt? Wollte sie etwa etwas verbergen?

Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Es sah viel mehr so aus als würde es sich um eine Erinnerungskiste handeln, in der man viele Kleinigkeiten aus seinem Leben aufbewahrte.

So etwas Ähnliches hatte sie mal bei ihrer Großmutter gesehen, die ihr als Kind in Inhalt einer alten Box zeigte, in der sie alte Fotos von ihrem Großvater, ihren Kindern und schönen einzigartigen Momenten aufbewahrte.

Von Neugier gepackt, nahm sie die kleine Kiste aus der Kommode und öffnete den massiven Deckel behutsam.

„Ich hatte also recht“, bestätigte sie sich selbst als sie zahlreiche Fotos darin fand. Sie waren durcheinander und lagen größtenteils auf ihrer Vorderseite, sodass Mimi nicht erkennen konnte, was darauf zu sehen war.

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, da sie sich schon vorstellte, dass es alte Fotos ihrer Eltern waren, die sie noch nicht gesehen hatte. Gespannt nahm sie zufällig ein Bild heraus und drehte es zu sich.

Ihr Lächeln verblasste augenblicklich und wich einer krausgezogenen Stirnpartie.

Irritiert musterte sie das Bild eindringlich, dass tatsächlich ihre Mutter zeigte, nur, dass sie einige Jahre jünger war und verliebt in die Kamera blickte. Der Mann an ihrer Seite hielt sie engumschlungen fest und zeigte seine strahlendweißen Zähne.

Doch dieser Mann war nicht, wie sie es erwartet hatte, ihr Vater. Diesen Mann hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen gehabt.

Völlig perplex starrte sie immer noch auf das Foto und fragte sich, warum ihre Mutter Bilder einer scheinbar vergangenen Liebe aufgehoben hatte…

Zeigten etwa alle Bilder eine Liebe aus vergangenen Zeiten? Was wollte sie damit nur bezwecken? Die Erinnerung wachhalten oder die Möglichkeit besitzen, in die Vergangenheit zu entfliehen?

Bevor sie ein weiteres Bild ansehen konnte, ertönte plötzlich die Stimme ihrer Mutter, die scheinbar auf sie zukam.

„Mimi, ich habe die Bluse gefunden!“

Eilig packte das Foto zurück und ließ die Kiste wieder in der Kommode verschwinden. Hastig verteilte sie die Klamotten darauf als sie sich schnellstens aufrichtete und den Staub von ihrem Hinterteil klopfte.

„Sie hatte sie an die Heizung gehängt, weil sie noch ein bisschen klamm war“, sagte ihre Mutter freudig und betrat ihr Schlafzimmer. „Ist alles in Ordnung? Du bist auf einmal so blass.“

„Ja, alles gut“, log sie und ging schnurstracks auf sie zu. „Ich habe mich nur gewundert, weil ich sie hier nicht gefunden habe.“

„Naja, sie ist ja jetzt hier und du kannst dich in Ruhe fertig machen“, bestärkte ihre Mutter sie herzlich.

„Mhm...danke“, kam es leise von ihr, da sie nicht wirklich wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Sie hatte in ihren Sachen gewühlt und konnte doch schlecht nach dem Mann auf dem Foto fragen. Bestimmt war sicher alles ganz harmlos, aber ihre Mutter reagierte oftmals sehr empfindlich, wenn Mimi als Kind ihre Sachen angezogen und ihre Schränke durchstöbert hatte. Deswegen beschloss sie lieber zu schweigen. Sie nahm ihrer Mutter die Bluse aus der Hand und verschwand damit in ihr Zimmer.
 

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Angespannt stand sie vor der Pizzeria und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Von Makoto fehlte noch jegliche Spur, aber Mimi war auch viel zu früh am vereinbarten Treffpunkt angekommen.

Im Hinterkopf schwirrte ihr noch immer die geheime Kiste und das eindeutige Bild, dass sie von ihrer Mutter und ihrem ehemaligen Freund gefunden hatte.

Hob man sowas wirklich auf, nur um die Erinnerung daran zu behalten? Mimi hätte ihre Mutter gar nicht so eingeschätzt, da sie aus ihrer Vergangenheit nur sehr wenig erzählte, so als würde sich ein großes Geheimnis dahinter verbergen.

Doch was ging es sie schon an? Es war vor ihrer Zeit, bestimmt auch lange vor ihrem Vater. Alte Liebschaften kehrte man doch meistens unter den Teppich…jedenfalls war es das, was sie versuchte.

„Hey, du bist ja schon da!“, rief plötzlich eine bekannte Stimme und kam direkt auf sie zugesteuert.

Mimi blickte auf und strahlte als sie sah, dass er gekommen war.

„Hi, ja aber noch nicht lange“, beruhigte sie ihn und ließ sich auf eine kurze aber intensive Umarmung ein. „Was willst du denn mit der riesigen Tasche?“

Verwundert blickte sie an ihm hinunter als er ein schelmisches Grinsen auflegte.

„Naja, ich dachte wir könnten die Pizza einfach mitnehmen. Wir könnten uns ein bisschen in den Park setzen. Es ist ja schon sehr warm und in der Tasche sind Getränke und eine große Decke“, erwiderte er und wartete gespannt auf ihre Reaktion.

Überrascht hob sie die Augenbraue an und wusste gar nicht so richtig, was sie antworten sollte. Mit dieser Überraschung hatte sie wirklich nicht gerechnet, besonders nicht mit so einer Romantischen.

Gerührt blickte sie ihn an und nickte nur verhalten, da es ihr die Sprache verschlagen hatte.

„Ich dachte mir, dass es ganz schön sein könnte unter den Sternen zu liegen und vorher gemütlich etwas gemeinsam zu essen“, führte Makoto weiter fort und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln, dass Mimi sofort in ihren Bann zog.

Wie kam Sora nur darauf, dass er es nicht ernst mit ihr meinen könnte? Wenn man es nicht ernst meinte, gab man sich sicher nicht solch eine Mühe oder?

Vielleicht war sie einfach nur eifersüchtig, weil ihre einige Beziehung nicht sonderlich gut lief und sie in Makoto einen Schuldigen suchte.

Doch Mimi wollte sich nicht weiter von ihrer Freundin oder sonst wem beirren lassen.

Sie lebte doch nur einmal. Sie würde ihre Fehler schon selbst sammeln, auch wenn sie wusste, dass das hier, alles andere als ein Fehler war.
 

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„Das schmeckt echt so gut“, murmelte Mimi genießerisch und schmeckte förmlich wie der Käse in ihrem Mund nur dahinschmolz. „Hätte echt nicht gedacht, dass sie so gute Pizza machen.“

„Ich auch nicht, aber ein Freund hat mir die Pizzeria letztens erst empfohlen und da dachte ich mir, dass wir sie einfach mal austesten könnten“, stieg Makoto munter ein.

Mimi nahm einen weiteren Bissen und schloss vor Genuss die Augen, sodass sie fast jede einzelne Zutat auf ihrer Zunge schmecken konnte. Ein Hauch Oregano, würzige Tomatensoße, feurige Salamiwurst, schmelzender Käse und knuspriger Hefeboden – alles was eine gute Pizza eben ausmachte.

„Ich glaube, die könnte ich echt jeden Tag essen“, schwärmte sie und leckte mit der Zunge über ihre Finger.

„Und ich glaube, dass jeden Tag Pizza sicher nicht so gesund ist“, konterte Makoto sofort, auch wenn er nicht leugnen konnte, dass die Pizza hervorragend schmeckte.

„Na und! Ich bin lieber glücklich als auf meine Figur zu achten“, meinte sie und rümpfte die Nase.

„Wirklich? Ich glaube, du bist das erste Mädchen, dass sowas sagt. Die meisten bekommen schon bei einer kleinen Portion Pommes Panik.“

„Mhm, wenn ich darauf achten müsste, was ich esse und was nicht, würde das viel zu viel Zeit beanspruchen, die man sicher sinnvoller nutzen könnte“, antwortete sie überzeugend, auch wenn es nicht ganz stimmte.

Sie wusste, wie es war, nichts zu essen, tagelang zu hungern und vor Bauchweh nicht schlafen zu können. Zwar hatte es damals bei ihr, nichts mit irgendwelchen Schönheitsidealen zu tun, aber es gab eine Tatsache, die sie am Essen hinderte und Wochenlang beschäftigte.

Nachdenklich zog sie mit den Zähnen ihre Unterlippe nach hinten, übte einen leichten Druckschmerz darauf aus und versuchte sich wieder auf andere Gedanken zu bringen.

Doch auf einmal spürte sie wieder die gleichen Gefühle von damals.

Die Aussichtslosigkeit, die sie jedes Mal in die Ecke drängte und förmlich eine Entscheidung von ihr erzwang.

Die hilflosen und besorgniserregenden Blicke, die auf ihrer Haut brannten, wenn sie mal wieder zu wenig gegessen und ihre Mutter jedes Mal gedacht hatte, dass alles wieder von vorne losgehen würde.

Selbst heute achtete sie oftmals noch auf die Mahlzeiten, die sie zu sich nahm und hinterfragte ihr Essverhalten, wenn sie ihrer Meinung nach zu wenig aß.

In letzter Zeit hatte ihre Besorgnis allerdings abgenommen, besonders seit sie den Kochkurs regelmäßig besuchte und neue Gerichte ausprobierte.

Dennoch blieb etwas Unsichtbares an ihr haften und erinnerte sie daran, was sie verloren hatte und nie wieder zurückbekommen würde.

Diese unschuldige einmalige Kinderliebe, die in ihrem Herzen ein schwarzes Loch hinterlassen hatte, da sie die Zeichen der Zeit nicht aufhalten konnte…

„Ist alles okay bei dir? Du bist auf einmal so abwesend“, stellte Makoto etwas enttäuscht fest.

„Was? Nein! Alles ist gut“, versicherte sie ihm und schaute hoch zum Himmel, der schon ganz dunkel war und die ersten Sterne zeigte. „Unglaublich, wie die Sterne jetzt schon so hell funkeln, obwohl die Sonne immer noch am Untergehen ist.“

Auch Makoto warf einen aufmerksamen Blick in Richtung Himmel. „Ja, irgendwie fühle ich mich immer so klein, wenn ich in den Himmel starre. Es gibt so viel mehr dort draußen und ich habe noch nicht mal annährend genug gesehen“, flüsterte er ehrfürchtig und legte sich auf den Rücken.

Mimi beobachtete ihn dabei, wie er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und immer noch den Blick zu den Sternen gerichtet hatte. Sie überlegte einen kurzen Moment als auch sie sich niederließ und die Unendlichkeit der Sterne sie förmlich in ihren Bann zog.

Für den Moment schien alles still zu stehen und lief wie in Zeitlupe ab, sodass sie sich vollkommen auf diesen einen besonderen Augenblick einlassen konnte. Es gab nur sie und ihn, umhüllt vom endlos wirkenden Sternenmeer.
 

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Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren, während sie zu den funkelnden Sternen blickten und ihre Gespräche immer intensiver zu werden schienen.

Makoto hatte sich leicht zu ihr gedreht, sodass sich ihre Körper fast berührten als ein wehmütiger Blick seine Erzählungen unterstrich und Mimi einen guten Einblick in seine Gefühlwelt gab.

„Irgendwie rede ich nicht gerne darüber, aber es tut auch gut, sich jemandem anvertrauen zu können“, sagte er mit zitternder Stimme, während Mimi ihm aufmerksam zuhörte.

„Ich hätte niemals gedacht, dass mein Vater in Lage wäre meine Mutter zu betrügen. Sie hatten immer so glücklich auf mich gewirkt, bis ich ihn mit einer anderen Frau erwischt hatte.“

Mimis Augen weiteten sich, auch wenn sie bereits wusste, dass Makoto ein Scheidungskind war, hatte sie mit solch einer Geschichte nicht gerechnet. Sein Vater hatte also seine Mutter betrogen gehabt…

„Oh Gott, wie alt warst du da?“, fragte Mimi umsichtig nach.

„Ungefähr elf“, antwortete Makoto monoton und lockerte seine Position. „Er hatte was mit seiner Sekretärin und ich sollte nach der Schule direkt zu seinem Büro kommen, weil wir uns gemeinsam ein Basketballspiel ansehen wollten. Aber er hatte es vergessen gehabt und dann stand ich einfach nur da…in seinem Büro…er in einer eindeutigen Position.“

Entsetzt weiteten sich Mimis Augen, doch Makoto war noch lange nicht fertig gewesen. Er erzählte wie sein Vater ihn dazu überredet gehabt hatte, die Affäre vor seiner Mutter geheim zu halten. Dass er ihm versprach, die Beziehung zu seiner Sekretärin zu beenden, sich allerdings nicht daranhielt und versuchte hinter seinem Rücken alles wie gewohnt weiterlaufen zu lassen.

„Als ich dahinterkam, dass er die Affäre nicht beendet hatte, war ich so wütend gewesen, dass ich es meiner Mutter gebeichtet hatte. Sie war daraufhin so sauer gewesen, dass sie all seine Sachen in den Vorgarten geworfen hatte und mit mir dann direkt zu meinen Großeltern gezogen war.“

„Und dann haben sie sich getrennt?“, fragte Mimi kleinlaut nach.

„Es dauerte noch eineinhalb Jahre“, winkte Makoto ab. „Zwischenzeitlich wollten sie es sogar nochmal miteinander probieren, aber es hatte einfach nicht mehr funktioniert.“

„Verständlich…“, rutschte Mimi unbedacht heraus, sodass sie prompt vor Scham errötete. „Tut mir leid…so war das nicht…“

„Du hast ja recht“, bestärkte Makoto sie und lachte. „Ich glaube mir hätte es auch gutgetan, wenn sie sich gleich getrennt hätten. Dieses ewige Hin und Her…wieder zusammen und dann noch wieder getrennt…das hat mich wahnsinnig gemacht und auch nachhaltig sehr geprägt.“

„Wirklich?“ Überrascht zog Mimi eine Augenbraue in die Höhe und konnte nicht ganz verstehen, was er damit genau sagen wollte.

Er wiederrum lächelte leicht und stützte sich auf einem Arm ab, sodass er eine sitzende Position einnehmen konnte, während Mimi immer noch seelenruhig neben ihm lag und ihre Hände auf ihrem Bauch gebettet hatte.

„Ich glaube mir fallen Beziehungen nicht sonderlich leicht. Wenn es ernst wird, bin ich der Erste, der die Flucht ergreift, weshalb ich schon vielen Mädels damit das Herz gebrochen hatte.“

Mimi wurde hellhörig und richtete sich ebenfalls etwas auf als sie ihre eigene Schlagfertigkeit übermannte. „Also bist du auch nur hier, um mir das Herz zu brechen?“

Makoto lachte amüsiert und kam ihr näher.

Seine strahlend grünen Augen fixierten ihre und ließen sie allmählich nervös werden. Ihre Handflächen begannen zu schwitzen, während ihre Augen immer noch auf seinen lagen und sie für einen kurzen Moment angespannt die Luft anhielt.

„Ich weiß es nicht. Aber bei dir habe ich das Gefühl, dass ich mich das erste Mal so richtig öffnen kann. Dass du mich verstehst und nicht gleich verurteilst, wie es alle andere tun“, erwiderte er nur und Mimi dachte automatisch an Sora, die ihn bereits in eine Schublade gesteckt hatte, ohne Makoto näher kennen lernen zu wollen.

„Ich…“, begann sie leise als er seine Handfläche hinter ihrem Nacken vergrub und sie bestimmend zu sich zog.

„Ich mag dich wirklich sehr gern…“, raunte er ihr entgegen und schloss langsam die Augen als Mimi von einer plötzlichen Panik erfasst wurde.

Seine Lippen kamen immer näher und suchten begierig nach ihren. Sie schluckte hart, als ihr bewusst wurde, dass er sie küssen wollte.

Für einen kurzen Moment, dachte sie an Taichi, den Kuss im Pool und warum sie eigentlich mit Makoto ausgehen wollte.

Verbittert presste sie die Lippen aufeinander und machte schon Anstalten den Kopf einfach zu Seite zu drehen als ihr klar wurde, dass Makoto sie wirklich gern zu haben schien.

Mit der anderen Hand ergriff er ihre Taille und fuhr behutsam darüber, sodass sich ihre Anspannung etwas löste und sie die Zweifel tief in ihrem Innern beiseiteschob.

War es etwa falsch, sich von ihm küssen zu lassen? Vielleicht brauchte sie gerade diesen Neuanfang, um das Vergangene aus ihrem Herzen zu vertreiben und Platz für eine neue Liebe zu schaffen?

Mimi starrte immer noch zu ihm, befreite ihre Hand von seinen zärtlichen Berührungen, um seinen Hemdkragen zu erfassen und ihn näher an sich heran zu ziehen.

Überrascht über Mimis ungestüme Vorgehensweise, riss er kurz die Augen auf bis sich ihre Lippen tatsächlich berührten und Mimis Herz vor Aufregung schneller zu schlagen begann.

Es dauerte einen Moment bis sie sich auf den Kuss einlassen konnte, sich an seine rauen Lippen und das kalte Metall seines Lippenpiercings gewöhnte.

Es fühlte sich ungewohnt an, aber sie konnte nicht bestreiten, dass es irgendetwas in ihr auslöste, dass Lust auf mehr machte.

Langsam ließ sie sich auf den Rücken fallen und zog Makoto mit sich nach unten, sodass er über ihr lag und sie sein Gewicht auf ihr spüren könnte.

Ihre Hand war immer noch hinter seinem Nacken platziert, wanderte aber langsam zu seinen kurzen schwarzen Haaren, in denen sie ihre Finger vergrub.

Auch er erkundete ihren Körper, fuhr mit seinen Fingern ihre Seiten entlang, bis er ihre Taille erreichte und seine Hand locker auf ihrer Hüfte legte.

Ihre Küsse wurden von Mal zu Mal leidenschaftlicher als Mimi ihren zierlichen Körper dichter an ihn drückte und spürte, wie er mit der Zunge immer wieder über ihre Lippen strich und somit um Einlass bat.

Mimi zögerte etwas, da sie sich nicht sicher war, ob sie nach dem zweiten richtigen Date schon so weit gehen wollte, auch wenn ihr erster Kuss mit Tai schon wesentlich intensiver war.

Makoto ließ ihr allerdings keine Zeit lange zu überlegen, da er seine ganze Leidenschaft nahm und sie in einen stürmischen Kuss legte, sodass Mimi nicht länger widerstehen konnte.

Sie öffnete ihren Mund etwas als Makoto direkt mit seiner Zunge eindrang und ihre fordernd zum Tanz aufforderte.

Zaghaft erwiderte Mimi das Zungenspiel, das ihren Kopf komplett ausschaltete und sämtliche Zweifel davonspülte.

Je länger sie sich küssten, desto mehr glaube Mimi an eine reelle Chance dem Schatten der Vergangenheit, der sich um ihr Herz gelegt hatte, zu entfliehen.

Sie hatte nicht erwartet gehabt, dass sie heute Abend überhaupt so weit gehen würde, aber sie spürte eine deutliche Verbindung zwischen ihnen.

Eine Verbindung, die sie gerne näher kennen lernen wollte.

Sie war bereit etwas zu riskieren. Einen neuen Weg einzuschlagen und sich einfach treiben zu lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Okay, ich glaube, dass viele dieses Kapitel nicht sonderlich mögen werden >_<
Ich hoffe ihr verzeiht mir den Kuss zwischen Makoto und Mimi, aber das musste sein und im nächsten Kapitel werdet ihr auch Tais Reaktion zu dieser Beziehungsentwicklung lesen :>

Des Weiteren wollte ich nur erwähnen, dass ich diesen Uploadtag nicht beibehalten werde, da er leider mit dem neuen Tokyo Ghoul re Kapitel kollidiert, dass mich während der Korrektur ganz schön abgelenkt hatte -.- Aber es wird auch im September weiterhin einmal die Woche ein neues Kapitel geben :) Ich werde mal austesten, welcher Uploadtag am besten für mich funktioniert, also haltet einfach mal die Augen auf ;)
Und auch bei meiner anderen Geschichte wird es Ende dieser Woche endlich mal wieder ein Update geben :)

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet viel Spaß beim Lesen ;)♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  dattelpalme94
2017-09-09T14:50:33+00:00 09.09.2017 16:50
Hallo meine Liebe :)

da war es also.. das Date von Mimi und Makoto :D
Kann es verstehen, dass Mimi wegen der Bluse fast durchdreht :D wenn man das Outfit schon im Kopf hat, will man es nicht kurzfristig noch ändern :D meine Mutter weiß bei sowas immer genau, wo meine Sachen sind xD nur bei einer Bluse, die ich ewig gesucht hatte, wusste sie es nicht und dann war sie bei ihr im Schrank -.- naja, egal, tut nichts zur Sache :D
Mimi findet also eine Box mit Fotos aus der Jugend ihrer Mutter.. klar, dass man da neugierig wird :D ich frage mich wirklich, um wen es sich handelt.. ist der Mann auf dem Foto vielleicht der Grund, warum sich Satoe und ihre Mutter so gestritten haben, bzw. die Stimmung zwischen ihnen so angespannt ist? Er muss auf jeden Fall wichtig für Satoe gewesen sein, wenn sie sein Foto noch aufgehoben hat.

Und dann das Date *-* Makoto gibt sich ja wirklich mega Mühe! Und wenn jemand eine Pizza zum Date mitbringen würde, wäre ich dem schon gleich verfallen :'D Mir gefällt es auch, dass Mimi da so eine lockere Einstellung bezüglich Essen hat :) Eine Freundin von mir war mal bei einem ersten Date im Vapiano und weil sich ihr Date einen Salat geholt hat, hat sie sich nicht getraut, sich eine Pizza zu holen, weil sie nicht verfressen wirken wollte :'D Da gefällt mir Mimis Einstellung viel besser :D
Ich fand es auch toll, dass man mehr über Makotos Hintergrund erfahren hat. Bisher stand er ja immer in einem schlechten Licht dar, weil wir nur erfahren haben, wie Sora ihn sieht und sie ist ja so gar nicht begeistert von ihm. Nichtsdestotrotz mochte ich Makoto schon von Anfang an und mit diesem Kapitel echt nochmal mehr ;) Er hat ein ganz schönes Päckchen mit sich zu tragen.. Das Hin und Her bei den Eltern so miterleben zu müssen bis es schließlich zur Trennung kam, muss ganz schön hart gewesen sein und hat ihn wohl auch sehr geprägt :( Aber manchmal findet man einen Menschen, dem man sich dann gleich öffnen kann, weil man merkt, dass man der Person vertrauen kann. Und das hat er wohl in Mimi gefunden :) das bedeutet für mich wiederum, dass er es wohl ernst mit Mimi meint :)
Dass bei dieser Konstellation, wenn man Tai noch dazu nimmt, über kurz oder lang jemand verletzt werden muss, bleibt wohl nicht aus :(

Der Kuss war wirklich toll *-* anfangs merkt man noch richtig Mimis Zweifel, die sich aber dann nach und nach immer mehr abschüttelt und sich auf Makoto einlässt.
Ich bin gespannt, wohin der neue Weg sie bringen wird ;)

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
20.09.2017 10:48
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :D
Also ich muss zugeben, dass meine Mutter ein Talent dafür hat meine Sachen zu verstecken. Bei mir war es ein Schal gewesen, den ich ewig und drei Tage gesucht habe. Am Ende hatte sie ihn in den Badschrank geräumt -.-
Also ich finde so alte Fotos immer spannend :D Aber du hast Recht, solche Fotos hebt man nicht grundlos auf...da steckt auf jeden Fall mehr dahinter :D
Und es kann natürlich sein, dass all die Streitigkeiten auch in gewisser Weise zusammen hängen :D Aber mehr verrate ich vorerst nicht ;)

Haha :D Geht mir genauso :D Ich liebe Pizza *_*
Oh wirklich? Ich glaube, ich verfechte da auch eher Mimis Einstellung :D Ich meine, dann verstellt man sich ja schon gleich, obwohl ich es auch verstehen kann. Man will ja einen guten Eindruck hinterlassen >_<
Makoto hat es echt nicht leicht und ich sehe auch, dass er sehr gemischt bei den Lesern ankommt :D Einige mögen ihn echt gerne und die anderen hassen ihn abgrundtief. Dabei gibt es zu jedem Menschen eine Hintergrundgeschichte, die ja auch einen sehr ausmacht. Makoto hatte es in seiner Kindheit nicht leicht und ich denke, ihm fällt es schwer schwer Beziehungen einzugehen, weil er weiß, wie schnell sich Liebe in Hass umwandeln kann :(
Ich denke allerdings auch, dass diese Dreierkonstellation nicht gut gehen kann...

Danke :D Freut mich, dass er dir gefallen hat :D Ich glaube ich wollte hier einfach Mimis Zerissenheit aufzeigen :D Mal schauen, wie es zwischen den beiden weitergeht ;)

Liebe Grüße :*
Von:  Linchen-86
2017-09-01T16:02:06+00:00 01.09.2017 18:02
Hallo Liebes :)

Ich liebe ja wirklich deine detailreiche Beschreibung von den sachen die Mimi so macht. Da wirkt immer alles so lebending und man kann es sich immer so schön bildlich vorstellen :) wollte ich dir nochmal sagen :)
Mimi findet also ein altes Bild von ihrer Mutter und einem früheren Freund?! Interessant. Ansich finde ich es nicht schlimm, wenn man so eine kleine Ex-Box irgendwo aufbewahrt. Jedoch ist die Frage, ob und wie regelmäßig sie es sich ansieht und die Erinnerung mehr sind, als Erinnerungen... dann wäre es natürlich sehr gefährlich... Aber wenn du schon so einen Hinweis gibst, steckt da sicher noch etwas dahinter ;)

Das Date. Ich mag Makoto... Bin ich die Einzige? Ich finde den echt toll und ich glaube wirklich dass der Mimi sehr mag. Er öffnet sich und vertraut sich ihr an. Die Geschichte mit seinen Eltern, kenne ich nur zu gut und kann ihn daher sehr gut verstanden. Auch bei meinen Eltern ging es lange hin und her... und irgendwann dachte ich auch nur... Hallo Leute... merkt ihr noch etwas? Das hat keinen Sinn... Ja, hatte Recht. Jetzt sind beide neu verheiratet und trotzdem noch Freunde...
Lieber so als dieses ewige enttäuscht und verletzt werden... Daher... Makoto... Kopf hoch...

Der Kuss war sehr schön beschrieben. Ich fand es süß, wie Mimi hin und her schwankte, ob sie das ganze will oder nicht und tatsächlich spukte ihr ja wirklich Tai durch den Kopf. Ich glaube die beiden kommen zusammen... sagt mir mein Bauchgefühl. Ich weiß nicht wie lange, aber Mimi ist gerade an einem Punkt an dem sie nicht weiß, was sie an Tai hat und denkt, dass Tai ja ohnehin nichts für sie will/empfindet und sie mag Makoto ja sehr und wie gesagt, er scheint Mimi auch sehr zu mögen. Denn ich glaube nicht, dass es nur eine Masche von ihm ist...

Mal sehen, ob und wie diese Beziehung dann verläuft und wie Taichi mit alldem umgehen wird...:/
Bin gespannt wie es weiter geht...
Liebe Grüße :) :*
Antwort von:  dattelpalme11
09.09.2017 11:56
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ohh, freut mich das es dir gefällt *_* Ich finde das passt einfach unglaublich gut zu Mimis Charakter und es freut mich, dass es auch so rüber kommt :>
Ich persönlich finde es auch nicht so schlimm, aber ich hatte das leider auch bei jemanden, dass ich zu sehr an den Erinnerungen gehongen habe und das ist natürlich nicht so schön :/ Gerade auch, weil Mimis Mutter ja auch einen neuen Mann an ihrer Seite hat, ihr aber die Erinnerungen immer noch sehr wichtig sind, da sie sie all die Jahre aufgehoben hat o.o
Also auf jeden Fall steckt mehr hinter diese Kister ;) Das hast du schon richtig erkannt :D

Ich glaube du bist tatsächlich die Einzige...die anderen sind ihm gegenüber sehr zwiegespalten >_<
Ich denke auch, dass er Mimi sehr mag, weil er sich ihr sonst nicht so anvertraut hätte :/ Und so ein ewiges hin und her ist halt nie gut :( Vorallem nicht für die Kinder und manchmal ist es eben besser, wenn man sich trennt und als Freunde immer noch gute Eltern sein kann. Ich finde es immer toll wenn sowas gut funktioniert und die Kinder auch noch weitere Familienmitglieder dazugewinnen :>

Danke :) Ich glaube Mimi ist der Kuss auch sehr schwer gefallen, weil sie sich eben ihrer Gefühle unsicher ist. Ich weiß halt nicht, ob sie sich vielleicht sogar ein bisschen verrennt und Makoto damit nicht noch mehr verletzt :/ Das würde ich Makoto nämlich echt nicht wünschen >_<
Und es freut mich, dass du Makoto eine Chance gibst :) <3

Ich glaube, die Reaktion von Tai könnte durchaus interessant werden :D Gefallen wird ihm diese Entwicklung sicher nicht >_<

Liebe Grüße und ich hoffe, dass ich heute noch das Update schaffe :D :*
Von:  Jea1995
2017-08-28T18:01:48+00:00 28.08.2017 20:01
Tolles Kapitel 🙃
Am Anfang hab ich mit Mimi Gefühlt denn auch ich kenne das Gefühl wenn meine Mutter meine Sachen verlegt und ich sie dann schnell brauche und nicht finde :)
Als sie dann die Kiste fand bin ich gespannt was uns da erwartet :-)
Makoto hat eine harte Vergangenheit und ich kann ihn verstehen das er sich dann nicht so auf Mädchen in Sachen Beziehung einlassen kann. Dennoch finde ich das Mimi falsch handelt denn sie hat keine Gefühle für ihn und ich habe das Gefühl das Makoto am Ende verletzt wird :))
Ich bin gespannt wie Tai und auch Sora reagiert da sie ihn ja nicht leiden kann :)
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
09.09.2017 11:45
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;)
Ich kenne das auch und hatte gestern auch so eine Situation mit meiner Mutter -.- Das war sehr nervig gewesen, aber gut :D Mütter eben :D
Zur Kiste wird auch noch ein bisschen was kommen :D
Makotos Vergangenheit ist wirklich hart und ich glaube auch, dass sich Mimi hier auf sehr dünnem Eis bewegt. Er hat sich ihr anvertraut und sie verletzt ihn damit ja auch nur>_<
Hihi, ich glaube ihre Reaktion könnte interessant werden ;)

Liebe Grüße <3
Von:  Hallostern2014
2017-08-28T14:18:05+00:00 28.08.2017 16:18
Huhu, alsooo

...das Kap ist ganz gut außer das Date und der Kuss 😂😂 Tai würde mir da viel mehr an seiner Stelle gefallen😂😂

Hmm Mimis Mutter hat also ein Foto von jemanden anderen hmmm bin gespannt was da raus kommt😁.

Also Makotos Vergangenheit ist zwar echt hart, aber trotzdem gefällt er mir nicht gerade aus der Vergangenheit bzw den Eltern sollte man lernen alles besser zu machen.

Und jaaa ich bin sehr gespannt wie Tai auf den Kuss reagieren bzw auf die Beziehung, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er deswegen nochmehr runter gezogen wird und er weiter hin auf seine Gesundheit nicht achtet da er wohl, mehr Ablenkung von den evtl neuen Paar braucht wird, er mehr Trainieren. Hoffe das geht noch alles gut.

Freue mich aufs nächste kap egal wann es kommt 😊

Ganz liebe grüße ❤😘
Antwort von:  dattelpalme11
09.09.2017 11:42
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;)
Haha, ich glaube so ging es mehreren Lesern :D Aber gut, vllt muss Mimi ja ein paar Frösche küssen, bevor sie ihren Prinzen findet ;)

Also ich kann dir auf jeden Fall versprechen, dass noch rauskommt, wer der Mann auf dem Foto ist :D

Ich denke auch, dass man aus Fehlern lernen sollte, aber anscheinend hat Makoto kein Grundvertrauen in Beziehungen, was natürlich dann alles auch schwerer macht :(

Tais Reaktion auf die Beziehung wirst du dann im nächsten Kapitel lesen :D Begeistert wird er definitiv nicht sein :(
Und seine Reaktion wird für eine Person besonders unschön werden...
Das kann gut sein, obwohl das sicher nur einen kurzzeitigen Effekt haben wird. Aber im Moment kann er auch gegen die Beziehung nicht wirklich was machen >_<

Hoffentlich kommt das Kapitel heute online :D Mal schauen wie weit ich mit der Korrektur komme :D

Liebe Grüße <3 :)


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