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Ära des geeinten Zeitalters

von

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Kapitel 21

Im Endeffekt verbrachte ich die zwei Tage wirklich bei den Wölfen, auch wenn Oma wollte, dass ich mich einmal am Tag bei Maleika meldete - pünktlich zum Mittag.

Gefundenes Fressen für sie, denn schon wusste meine gesamte Klasse Bescheid. Verfluchtes Internet!

Aber ändern konnte ich es sowieso nicht mehr, also hatte aufregen auch keinen Sinn mehr.

Dafür fand Ann am Sonntag 21 Mitteilungen auf dem Anrufbeantworter des Telefons, weil jeder dieser Kindsköpfe seinen Senf dazu geben musste. Nur leider war ich genauso und hätte mit Freuden mitgemacht.

Ansonsten?

In der Schule wurde es zunehmend ruhiger.

Unser Bardentum-Lehrer zwang wirklich jeden dazu, sein Liedchen zu trällern, egal wie schief.

Beim ersten Mathe Test rasselte ich glatt durch - wie erwartet. Der Lehrer war richtig bestürzt deswegen. Es dauerte mich die ganze Pause, ihn wieder halbwegs aufzubauen.

Der Geschichtsunterricht war zum ersten Mal wirklich interessant, was Frau Lonley richtig freute.

Ganondorf schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, jeden von uns mal gegen jeden antreten zu lassen. Außerdem meckerte er nicht mehr so viel über die langsam besser werdende Kondition Einiger.

Einige Duelle waren ganz lustig mit anzusehen.

Miriam und Scath zum Beispiel. Sie weigerten sich strickt, die Klingen gegeneinander zu erheben. Das ging so lange, bis Ganondorf entnervt aufgab und Beide noch ein paar Extra-Runden um den Platz jagte.

Irgendwie hatte es sich herauskristallisiert, dass ich immer als Erster auf den Platz sollte. Nicht dass es mich störte, aber seltsam war es schon.

Als wir endlich mit diesem seltsamen Turnier durch waren, besah er sich unsere Klasse. “Genau darum bin ich gegen diese Klasseneinteilung.”

Wir sahen ihn alle verwirrt an. Was meinte er damit?

Zu meiner Verblüffung erklärte er sich sogar: “Einige von euch sollten speziell gefördert werden. Stattdessen werden sie von denen ohne einen Hauch Talent ausgebremst.”

Es waren die Selben wie immer, die sich über diese Worte aufregten. Ganz vorne waren Dorian und Theska.

Ganondorf holte tief Luft, wobei Scath und ich schon mal vorsorglich unsere Ohren schützte. Eine gute Idee, wie es sich nur Bruchteile einer Sekunde später zeigte. “BESTREITET ES NICHT!”

Könnte mal jemand eine Stecknadel fallen lassen, um die Stille zu verdeutlichen?

“Einigen von euch hätte ich nie eine Waffe in die Hand gedrückt. Aber ändern kann ich daran nichts.” Seine stechenden Augen wanderten erneut über uns. “Positiv muss ich erwähnen, dass vier von euch dicke mit den Sechstklässlern mithalten können.”

Ein Lob?

“Ach und wer?” leider konnte ich aufgrund meines Schocks nicht ermitteln, von wem das gerade kam.

“Dämliche Frage.” dafür war das eindeutig Miri. “Zelda, Scath, Link und Finn.”

Ganondorfs Nicken verwirrte mich nur noch weiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MyokoMyoro
2016-06-09T14:37:14+00:00 09.06.2016 16:37
Das würde mich auch verwirren, wenn er mich loben würde. Schönes Kapitel. Mach weiter so und bis zum nächsten mal.
Deine Myoko


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