Zum Leben Geboren von Fifi-Uchiha (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 57: Erstes Leben (19) ----------------------------- STOPP! Leute, ich glaube, ich hatte vergessen, das kap "Erstes Leben (17)" zu posten oder es ist irgendwie gelöscht worden... Liest da am besten rein, nicht dass ihr da tatsächlich ein Kap einfach aussetzen musstet :O Sorry für die Unannehmlichkeiten :) Viel Spaß beim Lesen! ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: „Hier, trink das.“ Sakura wurde von ihrem Freund auf dem Sofa abgesetzt und stülpte eine weiße Decke über ihren heftig bebenden Körper. Ihre Zähne klapperten, ihr Körper bebte noch immer wie verrückt. Sasuke war die ganze Zeit über zwar still geblieben, jedoch brannte die Unruhe in seinem Herzen wie verrückt. Okay, er wusste, dass sie nicht… vergewaltigt wurde, aber das löschte seine Angst nicht. Immerhin fehlte ihr Schleier, ihr Haar war zerzaust und ihre Lippen… Ihre Unterlippe war geschwollen und blutete! „Danke…“ Sakura wollte ihm das warme Getränk -es war anscheinend heiße Schokolade entnehmen, allerdings zitterten ihre Hände noch zu sehr. Ihre Augen wirkten noch immer etwas orientierungslos, was Sasuke wieder diese Unsicherheit, diese panische Unruhe einverleibte. „Na komm, versuche zu trinken.“, drängte er sanft, als er sich zu ihr setzte und die Tasse an ihren Mund führte. Erst jetzt merkte sie, wie seine Handfläche die Seite ihres Kopfes hielt, sie damit sanft aber bestimmend führte, ja einfach alles, was er tat, war unglaublich… zärtlich. „Sakura, darf ich deinen Körper… ein wenig inspizieren?“, fragte er zaghaft. „Du bist zu durcheinander und kannst dich nicht konzentrieren. Ich muss sehen, ob du verletzt bist.“ „Okay…“ Sie hatte keinerlei Angst vor ihm und ließ die Decke hinter sich auf die Couch fallen und jetzt, wo Sasuke ihre Gestalt im Licht des Hauses besser sehen konnte, verengte er die Augen. Da waren starke Rötungen, ganz offensichtliche Male auf ihren Oberarmen und ihm war klar dass sie jemand gepackt hatte. Seine Finger strichen vorsichtig über ihre Arme, übte ab und zu ein wenig Druck aus und fragte, ob ihr irgendetwas wehtat. „Nein… Mir geht es gut.“ Sasuke nickte verstehend und schluckte, während er ihr Gesicht inspizierte. „Ich hebe ein wenig deinen Rock an.“, informierte er sie dann ruhig. „Ist das okay für dich?“ Wieder nickte sie, wurde außerdem etwas ruhiger je mehr Zeit verging. Sasuke hob den roten Rock bis etwas über ihre Knie und war froh, dass er keine wirklichen Verletzungen fand. Ihr Knöchel war etwas geschwollen, aber das schien durch Stolpern zustande gekommen zu sein. Dann inspizierte er wieder ihr Gesicht, konnte aber bis auf ihre blutende Lippe nichts gravierendes erkennen. „Wer hat dich angegriffen?“, fragte er schließlich, auch wenn er das langsamer hätte angehen müssen, aber es war ihm nicht möglich, weil seine Sorge einfach zu enorm war. „Du musst mir sagen, was passiert ist, Sakura.“ Sag es mir und ich bringe ihn um. „Ich habe Angst um dich gehabt, also bitte… Sag mir, was dich so aufgebracht hat.“, bat er. „Wieso warst du um die Uhrzeit überhaupt allein draußen? Du wolltest doch mit deinen Eltern weg.“ Ihre Eltern… Ihre Eltern, die der Verlobung zugestimmt hatten. Ihre Eltern, die von ihr erwarteten, so schnell wie möglich Kinder zu bekommen… Nein. Niemals. Sie hatte genug. „Keine Sorge, Sasuke-kun… Ich wurde nur von einem… einem Parasiten angegriffen.“ Plötzlich klang ihre Stimme fester, tiefer und deutlich stärker, ja sie wirkte, als hätte sie einen Entschluss getroffen. Nicht einmal mehr zittern tat sie… „Es war nur ein bescheuerter Angriff… Mir geht es gut. Ich habe ihm zu verstehen gegeben… dass mit mir nicht gut Kirschen essen ist…“ Weil sie plötzlich so energiegeladen und fest wirkte, auch Angst sah er nicht länger in ihren Augen. „Keine Angst, ich wurde nicht verletzt… Und misshandelt wurde ich auch nicht… Dieser Räuber hat mich nur erschrocken und es war so dunkel, Sasuke-kun-“ Langsam aber sicher kam sie wieder zu sich und konnte mit nun wieder klaren Augen erkennen, wie schrecklich besorgt er um sie war. Sasuke-kun wirkte plötzlich fast wie ein Kind, ja seine schwarzen Augen waren zu ihrer Überraschung ganz und gar verletzlich. „Du weißt doch… Ich bin auch stark.“ „Tche. Das habe ich nie abgestritten, Haruno.“, versuchte er wieder die Situation zu lockern, wenn aber auch seine Augen noch immer vor Sorge zitterten. „Aber… ich…-“ „Ich weiß.“, kam sie ihm zuvor und fühlte sich inzwischen richtig schlecht, ihm solche Sorgen bereitet zu haben. „Es tut mir Leid.“ „Dobe. Du musst dich nicht entschuldigen…“ . . . „Wieso blutet deine Lippe.“, wollte er dann wissen und sah es direkt in ihren Augen, die Reue stand ihr mitten ins Gesicht geschrieben. Denn ja, es war klar. Dafür gab es nur eine plausible Erklärung. „E-Es tut mir Leid. Das konnte… I-Ich konnte es nicht aufhalten, aber… mehr war da nicht. Ich habe den Bastard büßen lassen, das ist nichts, Sasuke-kun, es tut mir Leid, ich konnte es wirklich nicht-“ „Sakura… Alles, was dir leidtun muss, ist dass ich nicht da war!“, sagte er dann und umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen, um sie mit reuevollen Augen zu mustern. „Alles, was ich will, ist deine Sicherheit. Entschuldige dich nicht für solche Dinge, das ist das fucking letzte, das du tun solltest..! Ich will nur, dass du gesund und wohlauf bist, verdammt!“ Plötzlich schlangen sich ihre schlanken Arme um seinen Nacken und Sasuke wurde in eine feste, herzliche Umarmung gezogen. Okay… Sie konnte seine Berührungen ertragen, sie konnte lächeln und initiierte intensiven Köperkontakt- Anscheinend war ihr tatsächlich keiner ZU nahe gekommen. Sie sah aus, als würde es ihr wirklich wieder gut gehen. Einige Minuten verharrten sie in dieser Position und Sasuke konnte nicht anders, als sie ganz fest an sich zu drücken, die Angst, dass man ihr sehr schlimme Dinge angetan hatte, war erdrückend gewesen. Sicher, er wusste wie stark und intelligent sie war, aber dennoch ist sie ein Mensch. Und noch dazu ein naiver, gutgläubiger Mensch, der andere nicht zu schnell verurteilen wollte. „Sasuke-kun… Weißt du noch, als ich dir erzählt habe, dass ich… wahrscheinlich die Frau eines anderen werden soll?“ Ihre Frage ließ seinen Körper erstarren und der Uchiha löste sich von seiner Heil-nin, um ihr fragend in die Augen zu schauen. Erst war er sich nicht sicher, worauf sie hinauswollte, aber Sasuke nickte trotzdem und beobachtete sie aufmerksam. Er nickte dann, denn natürlich erinnerte er sich daran. Es war einer der härtesten Dinge, die ihn in seinem Leben getroffen hatten. „Du hattest gesagt, dass es dir egal wäre…“, begann sie zögerlich. „Du meintest-“ „-dass ich dich immer will.“, beendete er ihren Satz mit tiefer Stimme. „Ob du einem anderen versprochen, verlobt oder verheiratet wärst, du gehörst mir.“ Er meinte damals jedes einzelne Wort genau so, wie er sie ausgesprochen hat. Uchiha Sasuke war kein Mann, der leere Worte sprach, erst recht nicht, wenn es um Sakura ging. „Ich hätte es dir sagen sollen, auch wenn es dir schon klar war, Sasuke-kun, aber… Dasselbe gilt auch für mich.“, sprach sie mit sanfter, versichernder Stimme. „Egal, was passiert, egal, wie das alles weitergeht, ich liebe und will wirklich nur dich. Und… ich werde niemals einen anderen heiraten.“ Seine Augen weiteten sich minimal bei ihren plötzlichen, ehrlichen und liebevollen Worten und dem Uchiha wusch eine Welle der Zuneigung durch seinen Körper. Sakura gehörte zu der Art Menschen, die sich nicht scheuten, ihre Gefühle offenzulegen und Sasuke genoss eine Beziehung mit ihr, in der sie ihm einige Male gesagt hat, wie sehr sie ihn liebt. Wie gesagt, er lernte von ihr und fragte sich, wie sie es nur hinbekam, jedes Mal diese gigantische Welle bei ihm entstehen zu lasen. „Das würde ich auch gar nicht zulassen.“, bestätigte er schlicht und stahl ihr damit ein Lächeln, das sehr erleichtert wirkte, aber eigentlich keinen Sinn machte. „Wie kommst du darauf?“, fragte er dann verblüfft, woraufhin Sakura nur abwinkend den Kopf schüttelte und ihn beruhigend anlächelte. „Ich wollte es einfach nochmal ganz genau wissen… Ich wollte wissen, o-ob du… es wirklich willst-“ „Und wie ich es will!“, sagte er versichernd. „Sakura, das sollte dir doch inzwischen klar sein.“ „Ich weiß. Tut mir Leid, ich… bin einfach… ich wollte es trotzdem bestätigt haben.“ Denn dadurch konnte sie sich sicher sein, dass der Kampf, den die jetzt aufnehmen würde, auch wirklich einen Sinn haben würde. „Hn. Dobe.“ Er tippte ihr wieder mit dieser schönen Geste auf die Stirn und schenkte ihr ein seltenes, ehrliches Lächeln und es war schön zu wissen, dass Sakura ihn in seinen sanftesten Momenten miterleben durfte. Ja, sie hatte sich entschieden, denn Sasuke-kun war es wert. Dieser Jonin war der Mann ihrer Träume und den würde sie sich holen, auch wenn ihre Eltern es nicht wollen würden… . . . ………………………………………………………………………. „Du verdammter Außenseiter…“ Es war Haruno Taro, der mitten am Morgen furios Naruto ansprach, der lediglich auf dem Trainingsplatz wartete, bis Sasuke auftauchte. Der blonde Fuchsninja drehte sich zu der plötzlichen Stimme und bemerkte die unbändige Wut des Braunhaarigen. Okay, Taro war nicht unbedingt seine Zuckerschnute oder so, aber was für `ne Biene hat ihm den in den Arsch gestochen, dass der jetzt so abgefuckt wirkte? Einige Ninjas in der Umgebung drehten sich zu dem plötzlichen Geschehen und Naruto machte sich nun bereit, als Taro auf ihn zustürmte. „Wie kannst du kleiner Nichtsnutz es wagen, die Prozedur zu manipulieren?“ „Hey, komm mal wieder runter, du Serienkiller.“, zischte Naruto, der sich langsam aber sicher bedroht fühlte. „Was hast du für ein Problem?“ „Tu nicht so, als würdest du es nicht längst wissen.“, war Taros gefauchte Antwort. „Auch so ein dreckiger Außenseiter wie du weiß, dass Sakura regelmäßig der Prozedur unterzogen werden muss. Aber du… Du und deine dämonischen Teufelskräfte vereiteln das Vermächtnis unseres Clans!“ Jetzt wurde Naruto klar, warum dieses Wattestäbchen so`n Knoten im Schlüpfer hatte. „Reg dich gefälligst ab und mach hier nicht so einen Aufstand, echt jetzt-“ Plötzlich wurde Naruto fest am Kragen gepackt und schaute dann in ein dunkelbraunes Augenpaar, das ihn voller intensivem Hass anfauchte, so als wäre der Uzumaki ein wahrer Teufel. „Wage es noch ein einziges Mal Sakura mit deinen Dämonenhänden anzufassen und die Prozedur aufzuhalten, dann bringen wir dich um, Uzumaki!“ Ein Schauer lief über Narutos Rücken, denn er war es nun wirklich nicht gewöhnt, auf solche Art bedroht zu werden. Jetzt gerade war es keine Mission, wo irgendwelche fremden Shinobis ihn mit dem Tod drohten, sowas nahm der Blonde eigentlich nie persönlich. Zur Hölle, sogar der schwarzhaarige Emo sagte ihm ständig, dass er ihn irgendwann umbringen würde. Jetzt aber wurde ihm aus Hass gedroht. Taro wollte Naruto tatsächlich am liebsten Ermorden und das, weil er ihn aus offensichtlichen Gründen abgrundtief verabscheute. Und das verunsicherte Naruto zu allererst, wenn er ehrlich war. Denn er war erst 16 Jahre alt, fast noch ein Kind, dem mit dem Tod gedroht wurde. „Lass mich verdammt nochmal los!“, sagte Naruto laut und schubste den Braunhaarigen von sich. „Pack mich nochmal an und ich reiß dir deinen scheißfarbenen Kopf ab!“ Alle Alarmglocken waren bei Naruto eingeschaltet und der Uzumaki hatte das Gefühl, wirklich in Gefahr zu schweben. Alarmiert verengte er seine Augen und spürte das bekannte Gefühl von Adrenalin, das durch seine Adern rauschte. Der Drang zum Kämpfen manifestierte sich wie ein wahres Gerüst und es fiel ihm wirklich schwer, den Mistkerl nicht zu attackieren. „Das war das letzte Mal, du dreckiger Köter.“, warnte er hasserfüllt. Taro war unglaublich wütend, denn er hatte so lange überlegt, woran es liegen konnte, dass sie nur noch wenige Prozeduren durchführen konnten, bis Sakura unbrauchbar wurde. Taro hatte überlegt und überlegt, denn es machte wirklich keinen Sinn. Erst viel zu spät kam ihm in den Sinn, dass dieser Uzumaki doch über dieses dämonische Chakra verfügte. Und ja, nur so machte es Sinn. Dieser Mistkerl musste irgendwie mit Sakura dafür sorgen, dass er ihr Chakra mit seiner Energie neutralisiert, denn nur so konnte man dieses eigenartige Phänomen doch erklären. Es war also nur seine Schuld… Naruto konnte erst nichts sagen, denn Taro war ein sehr hohes Tier. Sogar die Ninjas, die leise dem Geschehen folgten, waren erstarrt, denn der Braunhaarige war so autoritär und harsch, dass es für jeden viel zu lähmend wäre. Keiner würde sich trauen, ihm zur Seite zu stehen. Bis auf seine Kameraden natürlich. „Was soll ich machen, wenn sie Schmerzen hat?! Etwa warten, bis ihr sie vollkommen kaputtmacht?!“, spie er aus, denn damals wusste er nicht, dass er die Sache irgendwie beeinflusste. Fuck, hätte er so etwas vorhergesehen, dann hätte Naruto sein Chakra NOCH öfter in ihr fließen lassen können, echt jetzt. „Du hast dich nicht in Familiengeschehnisse einzumischen! Nur weil du eine alleinstehende Töle bist, musst du nicht den Helden spielen. Sieh es endlich sein, dass niemand so einen Dämon wie dich haben will und halte doch vom Haruno Clan fern!“ Das saß. Das saß richtig und es tat dem Uzumaki wirklich richtig weh, so harsche Worte zu hören. „Nur weil du mit Sakura albernerweise befreundet bist, bist du nicht wichtig. Dein jämmerliches Dasein kann man nicht ändern, du bist und bleibst ein einsamer, wertloser Hund, der nichts zu melden hat. Der einzige Grund, weshalb du überhaupt exisitieren darfst, ist, weil wir es gestattet haben. Dabei…“ Und dann wurde Taros Grinsen richtig teuflisch, denn er sah, wie sehr es den blonden Fuchsninja getroffen hatte. „Der einzige Grund, weshalb wir dich nicht in den Müll geworfen haben, ist, weil du nicht wichtig genug warst, getötet zu werden. Ganz einfach, weil du… ein Nichts bist.“ Keiner sprach ein Ton und auch die anderen Ninjas konnten die kalten Worte des Harunos kaum fassen. Niemand konnte so herzlos sein, es war nicht zu glauben, wie er Naruto genau da traf, wo es am meisten wehtat. Und zwar bei seinem Leben ohne jegliche Familie. Bei seinem Leben, das er einst voller Einsamkeit und Furch leben musste… „Heh. Was ist los, Dämon? Hast du die Zunge verschluckt?“, höhnte er. „Wo ist denn dir große Klappe hin?“ Naruto wurde plötzlich geschubst und das so schnell, dass er es nicht kommen sehen konnte und er realisierte das erst dann, als er auf dem Boden aufschlug. Es war genau dann, als Naruto wieder zu sich kam und der Schock zu Wahn wurde. „Das war`s, du fucking Hurensohn…“ Zorn brannte in seinen meerblauen Augen, als der Fuchninja sich wieder aufstellte und Taro mit einem Blick anfauchte, der von Mordlust geprägt war. Ob Sakuras Bruder oder nicht, das würde er sich nie wieder gefallen lassen, nicht von so einem Bastard..! Seine Energie formte sich zu einem Mantel aus rotem Chakra und Narutos Zähne liefen spitz zu, sowie seine neu geformten Krallen mordbereit waren. Sein Mund war zu einer wütenden, mörderischen Grimasse verzogen, seine Augen bluteten Rot und seine Pupille wurde zu einem senkrechten Strich, was den Fuchninja völlig animalisch wirken ließ. „Was, du willst kämpfen? Allein?“, machte Taro sich aber dann laut lustig, spürte, wie das Chakra des Jinchurikis wie ein Tornado in ihm tobte. Wann… Wann war er denn nur so stark geworden..? „Wenn du einen von uns angreifst, dann wirst mit 100 Feinden klarkommen müssen.“ Gott, er war so wütend. Zwar war Naruto jünger, aber er hätte keine Angst davor, Taro zu bekämpfen, denn verdammt, er war kurz davor, Jonin zu werden. Aber… letztendlich war er allein, ja auch Sakura und Sasuke konnten ihn da nicht helfen. „Du bist nichts weiter als ein dreckigen Außenseiter, Uzumaki. Weißt du, was mit so einem Drecksköter wie dir passiert, solltest du es wagen, mich anzugreifen? Du als Mensch unterster Klasse hast gerade mal das Recht, dich wie ein räudiger Hund hier herumzustreunern.“ Natürlich. Man würde ihn wahrscheinlich verstoßen und er könnte sein Team nie wieder sehen. Also hieß das, er könnte nichts, einfach gar nichts tun… . . . „Was für eine Ironie, dass ausgerechnet so ein Diener wie du von Menschen der unteren Klasse faselt.“ Urplötzlich tauchte der schwarzhaarige Uchiha auf, dessen dunklen Augen voller Abstoß und Wut auf Taro lagen, denn dieser Mistkerl war dieses Mal wieder zu weit gegangen. Allein der Anblick dieses Bastards ließ das Fluchmal auf Sasukes Nacken wie wahnsinnig brennen, aber er dachte immerzu an Sakuras angsterfüllten, panischen Augen von damals und schaffte es gerade noch, nicht sein Kunai zu zücken und es in Taros Hals zu schlagen. Nein, er würde diesen Mistkerl anders bekämpfen… „Uchiha-san…“ Natürlich konnte und durfte Taro Sasuke ganz sicher gar nichts sagen oder gar angreifen, denn er stand gerade dem zukünftigen Hokage von Konoha gegenüber, der vom Stand her höher war als er selbst. Sasuke stellte sich schlicht vor Naruto, direkt gegenüber von Taro, der nur noch ein kleines Stückchen größer war als Sasuke selbst. „Solltest du nicht schon längst wissen, dass es keine Menschen unterer Klassen gibt, Taro?“ Sasuke gab nur wenig Wert auf Formalitäten, ganz zu schweigen davon, dass er diesen Mann vor ihm nicht genug respektierte. „Dabei…“ Sasuke musterte ihn von Kopf bis Fuß und lachte ein hämisches Lachen, ehe seine schwarzen Augen ihn offensichtlich von oben bis unten musterten, das Ergebnis davon schien ihn nicht zu erfreuen. „Wenn ich mir sowas wie dich angucke, wage ich es tatsächlich, das zu bezweifeln. Denn sowas wie du ist so erbärmlich, dass es fast schon traurig ist..“ Sasuke grinste ihn an und wusste, dass Taro NICHTS sagen konnte, ja er durfte es gar nicht. Denn Sasuke war der zukünftige Hokage und vom Stand nun mal höher und diese Sache nutzte er nun zum ersten Mal in seinem Leben willkürlich aus. „Macht es dich so fertig, dass Sakura wichtiger ist als du?“, fragte er plötzlich und sah das Zucken in Taros braunen, erschrockenen Augen. „Ich verstehe schon. Du bist zwar der erstgeborene Sohn und ein wenig stark, aber du bist keineswegs wirklich talentiert. Es gibt nichts, das dich ausmacht oder definiert, Taro. Und jetzt, wo Sakura Führerin werden soll, Naruto über enorme Kräfte verfügt und du lediglich Dekoration zu sein scheinst, drehst du durch. Dein kleiner Kopf mit deinem noch kleineren Gehirn greift die ganze Zeit andere an, denn du weißt, dass du als Taro allein nichts ausrichten kannst.“ Sasuke lachte wieder, tat dies absichtlich hämisch und erniedrigte Taro vor allen anwesenden Ninjas. „Aber ich will dich nicht zum Selbstmord treiben. Es ist eigentlich traurig und ich sollte nicht lachen, aber eines will ich dir noch sagen, du jämmerlicher Diener.“, begann er und machte dabei eine Kopfbewegung in Narutos Richtung. „Wenn du irgendwann mal den Mumm dazu haben solltest, nur als Taro das Maul aufzureißen, denn tu es. Ich persönlich würde sehr gern mitansehen, wie er dir den letzten Rest deines kümmerlichen Minderwertigkeitskomplexes aus dem System schlägt.“ Taro wurde von grausamer Scham eingenommen, denn Sasuke, der diesen Kerl am liebsten abschlachten wollte, traf ihn wirklich unter die Gürtellinie. „Und wenn du noch ein einziges Mal meinen Kameraden falsch ansprichst, ja ihn auch nur falsch anschaust… dann wird dir das leidtun und du wirst Dinge erleben, von denen du nicht einmal träumen könntest.“, knurrte er, das rote Kekkei Genkai glühte und in diesem Moment… Fühlte Taro sich bedroht. Denn auch, wenn er es nicht aussprach, so hatte der Braunhaarige das Gefühl, als hätte Sasuke ihm gerade mit dem Tod bedroht… „Auch, wenn er deiner Meinung nach nicht zu Timea gehört, was völliger Unsinn ist… Uzumaki Naruto gehört als mein Kamerad zu Konoha, genauso wie Sakura.“, stellte er hart klar und sah nicht, wie Naruto hinter ihm die Augen weitete, das alles gerade einfach nicht glauben konnte. „Nähere dich ihnen noch ein Mal mit falschen Absichten… und ich werde dafür sorgen, dass du es bitter bereust.“ Naruto konnte nicht anders, als Sasuke mit großen, wieder blauen Augen zu Sasuke zu schauen, der sich dann umdrehte und kurz zu ihm schaute. Seine Augen waren rot und furios und der Uzumaki konnte nicht glauben, was da gerade geschehen ist. Sasuke hat… eben Taro fertig gemacht, weil dieser seinen besten Freund absichtlich niedermachen wollte. Einfach jeder anwesende Ninja war starr vor Schock und ja… Auch die anderen Anwesenden waren froh, dass der Uchiha aufgetaucht war, denn auch, wenn sich viele ein wenig vor Naruto fürchteten, so hatten sie Mitleid. Denn sowas hatte der blonde Ninja nicht verdient… „Komm, wir trainieren woanders.“ Die Art wie er sprach, zeigte deutlich, wie extrem wütend der Uchiha war und dass es ihm sehr schwerfiel, nicht über Taro herzufallen und ihn in seiner eigenen Blutlarche zu ersäufen. Weiter sprach Sasuke auch nicht über den Vorfall, für ihn war es keine Besonderheit, dass er sich für Naruto mit diesen Bastard anlegte. Das war eine Sache von Prinzip. Niemand legte sich auf diese Weise mit seinem Team an. „Sasuke, warte.“ Der Uchiha hielt an und drehte sich um, traf dabei den sowohl dankbaren als auch traurigen Blick seines Kameraden. Oh Mann, er war nicht gut in solchen Dingen… Aber Sasuke war klar, dass Taros Worte Naruto hart getroffen hatten, denn dieser hatte ihn mit seiner Einsamkeit konfrontiert. Und dadurch, dass Naruto nun mal ein Waise war, konnte er nicht einfach einen Haruno angreifen…. „Wenn du noch ein Mal anderen glaubst, keine Familie zu haben, denn haben wir ein großes Problem, Uzumaki.“, gab Sasuke ihm harsch, wütend und irgendwie drohend zu verstehen. Mehr sagte er nicht, ja mehr musste er auch nicht sagen, denn der Uzumaki verstand ihn natürlich, wusste, was er damit sagen wollte. Denn ja, Naruto war nicht mehr allein… Team 7 war seine Familie, die wahrscheinlich beste, die ihm das Schicksal schenken könnte… . . . ………………………………………………………………………………… `Liebes Tagebuch, Ich habe nun meinen eigenen Plan geschmiedet, damit ich dieser Zwangshochzeit entkommen kann. Denn ich kann das anders nicht mehr. Ich liebe Sasuke-kun und werde mich niemals von einem anderen Mann anfassen lassen können, erst recht nicht von Zuko. Seitdem er mich so hart geküsst und angefasst hat, fühle ich eine so gewaltige Angst davor, dass es mich beim bloßen Gedanken lähmt. Vielleicht ist es bescheuert und übertrieben und vielleicht bin ich ein schwaches Miststück, weil ich es nicht einfach aushalte, aber ich kann es nicht. Ich will nicht als Waffe enden.` Sein Blick wurde weich vor Mitgefühl, denn verdammt, eine 16 oder 17 Jährige sollte doch keine Angst davor haben, sexuell missbraucht zu werden..! Diese Schweine. Diese widerwärtigen Schweine. Dass sie es doch allen ernstes schafften, ein KIND wie Vieh zu verkaufen und wie eine Prostituierte zu behandeln, mit der man handelte. Als Vater, Mutter, Bruder sollte mach sich doch Sorgen machen… fuck, wie widerwärtig konnte man als Familie denn nur sein? „Hattest du auch vor mir so eine große Angst, Sakura..?“ Der Uchiha schaute zu ihr und legte seine Hand an ihre Wange, streifte die rosa Haarsträhnen zurück und sah sehr schuldbewusst aus, während er sie still berührte. „Dachtest du wirklich, ich wäre fähig, dich zu so etwas zu zwingen? Hattest du vor mir auch Angst?“ Sie hatte es ihm zumindest mal erzählt, dass sie damit gerechnet hatte. Aber… Jetzt, wo er all ihre Ängste lesen musste, schockierte es ihn umso mehr, dass er der Grund gewesen ist, dass seine Frau damals so leiden musste. Aber er hätte es nie getan. Nie im Leben hätte er gegen ihren Willen Hand an sie gelegt, so ein Abschaum war Sasuke nicht. `Mein Plan ist einfach, aber fair. Ich werde meine Eltern dazu kriegen, die Prozedur durchzuführen. Taro meinte neulich, dass es nur noch drei Mal funktionieren würde, was wirklich beruhigend war. Nur drei Mal… das ist doch nichts!` Oh Mann. Dass sie fröhlich darüber sein konnte, es war kaum zu fassen… `Ich werde freiwillig mitmachen und es nicht mehr von Naruto unterdrücken lassen. Ganz ehrlich, sie sollen es ruhig haben. Ich werde es noch drei Mal hinnehmen, diese Schmerzen durchzumachen und dann… dann werde ich es beenden. Ich werde ihnen keinen Nachfolger schenken und noch weniger Zuko heiraten.` Fuck. Sie wollte also diese Prozeduren wieder mitmachen… Verdammt, wie sollte sie das denn ertragen, er hat doch bereits lesen müssen, wie grausam das für sie immer war! ‚Danach werde ich alles zurück lassen und gehen. Mit meinem Team werde ich meine Heimat verlassen und irgendwo mit ihnen ganz neu anfangen. Naruto ist mein Lebenspartner, er bleibt für immer bei mir und ich bei ihm. Sasuke-kun hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass er mich am liebsten entführen würde und ganz ehrlich… Diesen Schmerz nehme ich sehr gern im Kauf. Denn habe ich eben noch drei Mal Schmerzen, aber dafür kann ich gehen. Nachdem ich meiner Familie geholfen habe, werde ich mit einem guten Gewissen gehen können und mein neues Leben mit Team 7 leben, ohne jemals wieder Angst vor Zuko haben zu müssen. Und dann kann ich vielleicht den Mann heiraten, den ich über alles liebe…Ich kann vielleicht Mutter werden und wundervolle Kinder mit Sasuke-kun haben und Naruto würde vielleicht selbst dann auch eine Frau haben. Gemeinsam könnten wir eine Familie bilden und ein Leben führen, ohne diese Pflichten erfüllen zu lassen…` Er lächelte über diese schönen, kindlichen Träume seiner Frau und innerlich spürte er dann gleich darauf ein böses Brennen, denn… Auch, wenn sie sich alles so gut ausgedacht hatte, auch wenn sie so schöne Träume hatte… So sind sie offensichtlich nicht ganz aufgegangen, denn nicht nur, dass Uchiha Sasuke offensichtlich zu einem abtrünnigen Ninja und Verräter geworden war- Nein, Team 7 war gestorben. Aus irgendeinem Grund hatten die drei gemeinsam ihr Leben verloren und es war ihnen vergönnt gewesen, das von ihr erträumte Glück doch zu erreichen. Diese junge, gute Kunoichi, die bloß ein eigenes Leben mit ihren Liebsten haben wollte, würde irgendwann realisieren, dass ihr eigenes Leben zu einer grausamen Hölle werden würde… . . . :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Okay, ich warte jetzt nicht auf alle Kommis, sondern poste einfach direkt haha Aber gut, ich würde jetzt gern etwas Ernster werden. Und ihr werdet mich jetzt für bescheuert halten, aber das kann ich verkraften, solang ich das einfach mal ausschreiben kann. Diesen Text habe ich auch in meinem Kapitel einer anderen FF verfasst, also wundert euch nicht, ich möchte gern mehrere Leser von mit erreichen. Und zwar geht es um Gewalttaten. Hört mal, ich weiß, dass jeder von euch weiß, dass man mit Fremden nicht spricht. Seien es Eltern, Geschwister, Nachbarn, Leher- Irgendeine Autoritätsperson wird euch natürlich mehrmals belehrt haben, dass man nicht mit Fremden spricht oder gar in ihr Auto steigt. Aber überlegt mal. All die Mädchen/Frauen und Männer/Jungen, die in der Tat leider mitgegangen sind, wurden genauso erzogen wie wir auch sie wussten, dass man Fremden nie trauen sollte. Dazu will ich euch aber etwas wichtiges sagen und ich spreche hier von Dingen, die sowohl meiner Schwester als auch mir passiert sind. Wenn es dazu kommt, dass euch jemand wirklich höflich nach dem Weg fragt oder von mir aus Hilfe will, denn werden viele nicht nein sagen können. Man geht einfach mit, weil man helfen und ein höflicher, netter Mensch sein will… Die Sache ist die. Viele Frauen -und das unabhängig von Alter und Reife!- fallen darauf rein. Sei es, wenn sich der Täter als Lehrer, Bedürftiger, Sexytyp oder Professor ausgibt. Das große Problem ist, dass viele in so einer Situation, wo sie Gefahr riechen, NICHT wegrennen. Und hier liegt der Knackpunkt, den meine Schwester und ich erfahren mussten. Wenn man selbst mit dem Typen irgendwo allein ist und man aber ein seltsames Gefühl hat, rennt man nicht weg, weil es einem so verflucht… absurd vorkommt. Immerhin ist es doch eigentlich voll übertrieben, oder? Der Mann braucht doch nur Hilfe oder will Flirten, da wäre es doch voll bescheuert und unhöflich zu rennen. Der wird denken, ich hätte `ne Schraube locker! Zumal habe ich ihm meine Hilfe angeboten, da wird doch nicht genau mir sowas passieren… Genau so. Genau diese Gedanken gehen fast jedem Opfer durch den Kopf. Man könnte fliehen, man könnte abhauen und sich retten, aber man tut es nicht. Und das ist mein Apell an euch, auch wenn ihr es natürlich wisst. Und wenn es euch noch so absurd und albern vorkommt, das ist scheißegal. RENNT. WEG. Klar, man kann Kontakte knüpfen und so, aber sobald ihr dieses ungute Gefühl bekommt, denn scheißt darauf, dass ihr euch blamieren könntet, scheißt auf die Meinung des Typen, der `bestimmt nichts böses im Sinn hat` und scheißt darauf, wie absurd es doch wäre, dass ausgerechnet `ich` einem Mörder begegne. Auch wenn der Typ unschuldig sein sollte, müsst ihr dennoch rennen. So viele Menschen sind wegen diesem Gedanken, dass es doch absurd wäre, zum Opfer geworden und das muss euch klar sein. Von mir aus könnte der Kerl ein Polizist sein. Fragt immer nach der Marke, traut niemandem, der euch aus irgendwelchen Gründen weglocken will. Vergisst nie, dass ihr auf eure Umgebung achten und euch dessen bewusst sein müsst, ja? Ich habe auch ein Interview von einem Mädchen, das einem Mörder entwischen konnte, angeschaut und sie hat genau die Gefühle und Gedanken von damals beschrieben, die meine Schwester und ich auch hatten. Genau. Dieselben. Worte. Vor allem die Situation… Meine Schwester hatte wirklich dieselben Worte benutzt und das hat mir Schauer über meinen Körper getrieben. Also bitte, hört IMMER auf eure Instinkte und werdet euch bitte eurer Umgebung bewusst! Lasst eure Drinks auf Partys nicht einfach stehen und lasst euch auch nicht etwas ausgeben, seid bitte vorsichtig, ja? Okay… Sorry, ich weiß, ich gehe immer zu weit, aber ich wollte sehr lange Staatsanwältin werden und beschäftige mich mit sowas… Passt gut auf euch auf und genießt das Wochenende! Liebe Grüße Eure Fifi-Uchiha! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)