Die Piratenprinzessin von LadyShihoin (Das Blut eines Dämons) ================================================================================ Kapitel 46: Sehnsucht *zensiert* -------------------------------- Ganz ehrlich? Ich weiß schon wieder nicht, was ich sagen soll, um mich für die lange Wartezeit zu entschuldigen. Gründe waren Abschlussprüfungen, Ende der Ausbildung, Anfang Job und Beginn 3-Jähriger Fortbildung Samstags neben dem Job. Ich kann euch auch nicht versprechen, dass die nächsten Kapitel total schnell kommen werden. Ich gelobe aber, dass ich es auf jeden Fall versuchen werde. Momentan bin ich wirklich wieder total im One Piece Fieber, daher habe ich momentan auch ein gutes Gefühl, dass es schneller weiter gehen könnte. In den letzten Tagen habe ich daher die ganze FF noch einmal durchgelesen und hier und da überarbeitet. Und ich hoffe, dass es noch Menschen gibt, die diese FF immer noch lesen. Ich wünsche denjenigen, die es noch tun, jedenfalls viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass euch das Kapitel gefällt :) „Du bist doch nüchtern, oder?“, war das Erste was er sagte, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. „Verdammt nüchtern“, keuchte die Piratin und küsste ihn erneut. Es war noch viel besser, als Shanks es in Erinnerung hatte. „Gut“, murmelte er und drückte die junge Frau aufs Bett, ehe er sich über sie beugte. „Denn ich habe nicht vor dieses Mal aufzuhören.“ Carina spürte wie sich ihre Wangen röteten, doch es war ihr egal. Sie brauchte das hier. Sie brauchte ihn. „Shanks“, japste sie und schaute zu ihm hoch. Seine roten Haare fielen ihr ins Gesicht, seine schwarzen Augen fixierten ihre mit einer Intensität, die sie erzittern ließ. Verdammt…sie hatte nicht die geringste Ahnung, was sie jetzt tun sollte. Sie wusste nur, dass sie nicht wollte, dass er aufhörte. „I-ich…“, murmelte sie und schluckte einmal. „W-was soll ich jetzt tun?“, fragte sie zaghaft und Shanks warmer Atem strich ihr über die Wange, als er leise lachte. „Heb die Arme“, lautete seine Antwort und Carina gehorchte. Geschickt zog er ihr mit seinem Arm das Oberteil über den Kopf und ließ anschließend seine Augen über ihren Oberkörper wandern. Zum allerersten Mal in ihrem Leben fühlte die Schwarzhaarige sich begehrenswert – ja, wie eine richtige Frau. Sie nahm all ihren Mut zusammen, packte hinter sich und löste mit einer Handbewegung den Verschluss ihres BH’s. Das Stück Stoff fiel unbeachtet neben dem Bett zu Boden und Carinas Kehle wurde verdammt trocken, als sie seinen Blick sah. „Also, ich bin ja für Gleichberechtigung“, sagte sie und schob nun ihre Hände unter sein weißes Hemd. Shanks grinste und ließ sich das Kleidungsstück ohne Gegenwehr ausziehen. Da sie sich an das letzte Mal nicht so deutlich erinnern konnte, betrachtete sie seinen Oberkörper ganz genau. Hier und da waren einige Narben, aber dennoch war seine Haut glatt und außerdem wunderbar warm. Sanft, beinahe schon vorsichtig, strich sie mit ihren Fingern über seine Brust, studierte jedes noch so kleine Detail. Im nächsten Moment wurde sie erneut in die Matratze gedrückt und Shanks küsste sie hart, sein Bart rieb sich an ihrem Kinn und hinterließ eine brennende Spur auf ihrer Haut. Sie keuchte, einerseits aus Überraschung und andererseits vor unterdrücktem Verlangen. Verdammt, wieso hatte sie das hier so lange vor sich hergeschoben? Dabei fühlte es sich so richtig an. Und verdammt gut noch dazu. Shanks strich ihr vorsichtig über die Narbe an ihrer Stirn, dann schaute er sie erneut an. „Jetzt bin ich dran“, murmelte er und senkte seinen Kopf herab. Sein Atem strich über ihr Dekollete, dann schloss er den Mund um ihre linke Brust, während seine Hand die Andere umfasste. Carina entfuhr ein Stöhnen, ihr kompletter Körper wölbte sich dem Kaiser entgegen. Ihre Hände schlossen sich automatisch um ihn und ihre Nägel krallten sich in seine breiten Schultern. Der Mann über ihr knurrte, gleichzeitig konnte sie sein Grinsen an ihren Brüsten spüren. Die Piratin verlor ihr komplettes Zeitgefühl, während der Rothaarige ihren Körper bis zum Äußersten reizte. Mittlerweile schienen all ihre Nerven in Flammen zu stehen, bei der kleinsten Berührung schossen kleine Stromstöße zwischen ihre Beine. Wollte er sie vielleicht um ihren Verstand bringen? Als hätte er ihre Gedanken gelesen, ließ Shanks nun seine Hand zum Verschluss ihrer Hose wandern. Mit geübten Bewegungen knöpfte er sie auf und Carina hob unaufgefordert ihre Hüfte, sodass bereits wenige Sekunden später besagtes Kleidungsstück samt Slip ebenfalls auf dem Boden lag. Obwohl die Schwarzhaarige nun komplett nackt war, war ihr unglaublich heiß. „Ausgezogen gefällst du mir viel besser“, murmelte Shanks grinsend und küsste sie erneut auf den Mund. „Ach ja?“, dachte Carina und grinste in den Kuss hinein. Im nächsten Moment drückte sie ihren Unterleib nach oben, genau gegen seinen Schritt. Die verursachte Reibung ließ sowohl Shanks als auch sie aufstöhnen und der Rothaarige war gezwungen, den Kuss wieder zu lösen. „Kleines Biest“, knurrte er und biss spielerisch in ihre Halsbeuge. „Hinterlass lieber keinen Knutschfleck, sonst bringt Marco dich um“, lachte sie leise und wurde nun wieder etwas mutiger. Ihre Hände langten nach unten und umfassten den Bund seiner Hose. Sie konnte ein leichtes Zittern ihrer Hände nicht unterdrücken, aber beim zweiten Anlauf schaffte sie es endlich den Knopf zu öffnen und ihm seine Hose herunter zu ziehen. Gleich darauf entfuhr ihr ein Prusten, als sie seine schwarzen Boxershorts sah, die genauso wie seine Hose ein recht ungewöhnliches Muster an den Tag legte. „Herzchen? Im Ernst?“, lachte sie und der Kaiser grinste schelmisch zurück. „Das wirklich Interessante liegt darunter“, raunte er ihr ins Ohr, woraufhin die Schwarzhaarige erneut errötete. „Dann…solltest du sie ausziehen“, flüsterte sie mutig zurück und hielt seinem intensiven Blick ohne zu blinzeln stand. Ein verruchtes Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln, als er ihrer versteckten Bitte unverzüglich nachkam und sich nun endlich seines letzten Kleidungsstückes entledigte. [...] Beide Piraten waren außer Atem und Carina war die Erste, die nach wenigen Sekunden die Stille durchbrach. „Heilige Scheiße“, keuchte sie atemlos und ein zufriedenes Grinsen breitete sich über Shanks Gesicht aus. In einer fließenden Bewegung rollte er sich von der Prinzessin hinunter und kam neben ihr zum Liegen. Sein Arm packte sie um die Schultern und drückte sie gegen seine Brust, auf der sie widerstandslos liegen blieb. „Das war…“, begann Carina und suchte das richtige Wort. „Heiß? Atemberaubend? Phänomenal?“, lachte der Kaiser und handelte sich dafür einen kleinen Knups von Carinas Ellbogen gegen seine Seite ein. „Schön“, beendete sie nun doch noch ihren Satz, ein kleines Lächeln auf den Lippen. Shanks erwiderte ihr Lächeln. „Ja, das war es“, entgegnete er ehrlich und strich ihr sanft durch die schwarzen Stirnfransen. Es erleichterte ihn, dass sie dieses Lächeln nicht komplett durch den Tod ihres Bruders verloren hatte. Es war noch da, wenn auch gut versteckt. Zu schade, dass Marco es nicht sehen konnte. „Oder auch nicht“, dachte er und stellte sich vor, wie der Phönix reagieren würde, wenn er wüsste, dass seine Schwester gerade nackt mit ihm im Bett lag und was sie hier getrieben hatten. Anscheinend schien Carina ganz ähnliche Gedanken gehabt zu haben, denn sie sagte plötzlich: „Wir sollten uns anziehen und zurück gehen. Wenn uns einer meiner Brüder hier so erwischt, dann bist du die längste Zeit ein Kaiser gewesen.“ Shanks lachte schallend auf. „Da könntest du Recht haben“, antwortete er und sie beeilten sich ihre Klamotten wieder anzuziehen, wobei der Rothaarige zwischendurch immer wieder verstohlene Blicke auf ihren nackten Körper warf. Carina zuckte leicht, als sie ihre verletzte Schulter anheben musste, um sich das Oberteil über den Kopf zu ziehen. Jetzt, wo das ganze Adrenalin aus ihrem Körper gewichen war, schmerzte die Schusswunde wieder. „Aber das war es mir wert“, dachte sie lächelnd und drehte sich zu dem Mann hinter ihr zurück, der sich gerade den letzten Knopf seines weißen Hemdes wieder zuknöpfte. „Können wir?“, fragte sie und erhielt ein Nicken von ihm als Antwort. Doch bevor die Piratin das Zimmer ganz verlassen konnte, sagte der Käpt’n hinter ihr: „Das sollten wir sehr bald wiederholen. Was meinst du?“ Sie drehte sich nicht noch einmal zu ihm herum, konnte das breite Grinsen aber klar und deutlich aus seiner Stimme heraushören. Automatisch wurden ihre Wangen wieder heiß und sie musste schlucken, um sich ihre Kehle ein wenig zu befeuchten. Doch dann erinnerte sie sich an die Gefühle, die sie beim Sex mit ihm gespürt hatte und die bis in ihr Innerstes vorgedrungen waren. Schon lange hatte die 19-Jährige gewusst, dass sie in Shanks verliebt war, aber nie hatte sie sich so stark zu ihm hingezogen gefühlt wie in diesem Moment. Ein schüchternes Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie seine Frage schließlich leise beantwortete. „Ja, das sollten wir wirklich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)