Liebe heißt Chaos von xRiLey ================================================================================ Kapitel 21: Teil 1: Wochenende ------------------------------ Es war der letzte Schultag vor den Herbstferien und die Schüler waren schon in Ferienstimmung. Die Klasse 10a hatte nur noch zwei Stunden Geschichte vor sich bis zum erlösenden Schulschluss und den Start in die erholsamen Ferien. Ihr Lehrer Herr Yamaguchi stand vor der Klasse und konnte es sich nicht nehmen, seine Schüler mit einem Überraschungstest in die Ferien zu entlassen. Laut seufzend und genervt saßen die Schüler auf ihren Sitzplätzen, darunter auch Shinichi und Heiji. Es war typisch für Herr Yamaguchi. Er besah sich seiner Klasse, "Ich sag's euch nochmal. Wer Spickzettel benutzt oder vom Anderen abschreibt, der darf über die Ferien einen Aufsatz über das Japanische Mittelalter verfassen und anschließend vor der gesamten Klasse vortragen!" Shinichi riss uninteressiert seine Augen auf. In seiner Stimme klang die Ironie, "Oh, das ist aber gemein." "Das ist eine Frechheit!", warf sein bester Freund ebenfalls mit einer gespielt empörten Stimme in den Raum und die Jungs konnten sich ein lachen nicht verkneifen. "Schluss!", befahl der Lehrer mit einem strengem Ton und schlug mit dem Zeigestock auf deren Tisch um seine Autorität nochmals zu unterstreichen. Danach richtete er sich erneut an die ganze Klasse und verteilte den Test aus, "Ihr habt eine halbe Stunde Zeit. Sollte ich jemanden erwischen, der seinen Blick nicht seinem eigenem Blatt widmet, der bekommt sofort eine Sechs! Die Schüler die fertig sind bitte ich um Ruhe um die anderen Schüler nicht zu stören!" Er gab den letzten Test und sah auf seine Uhr um seine Schüler dann mit einem stummen nicken die Aufforderung gab anzufangen. Stille trat im Klassenraum und man hörte nur ab und zu ein leises räuspern des Klassenlehrers, der in einem Geschichtsbuch las und ab und zu seinen Blick über den Buchrand durch die Klasse schweifte. Heiji war der Erste, der mit seinem Test fertig wurde. Er drehte sein Blatt um und stützte seinen Kopf auf seiner Hand während er aus dem Fenster sah und lautlos seufzte. Die Woche war für ihn ziemlich anstrengend gewesen und er war sehr erleichtert darüber, dass er jetzt eine Auszeit von der Schule und den Schülern nehmen konnte, denn die dämliche Aktion von seiner Ex- Freundin hatte ihre Aufgabe vollkommen erfüllt. Schüler sahen die Anzeige in der Zeitung und erzählten sie selbstverständlich sofort weiter und Blicke, sowie Gelächter trafen ihm jeden Tag sobald er einen Fuß aufs Schulgelände gemacht hatte. Selbstverständlich ließ er es sich nicht anmerken wie genervt er darauf in Wirklichkeit gewesen war, sondern lachte und scherzte einfach mit. Zum Glück haben die meisten Schüler dann keinen Spaß mehr an ihre Sticheleien gefunden und nur noch wenige versuchten ihn zu provozieren. Aber diese stießen bei dem braungebrannten Jungen auf wenig Interesse. Er würde seiner Ex- Freundin nicht die Genugtuung geben und darauf anspringen, niemals! Schließlich war es ihm zunehmend egal, was die Schüler von ihm dachten. Seine Freunde wussten die Wahrheit und seine Familie ebenfalls. Naja, auch wenn sein Vater da eher seine Zweifel hatte und seitdem kein Wort mehr mit seinem Sohn gewechselt hatte. Auch dies war Heiji recht. Das Verhältnis zu seinem Vater war sowieso nicht das Beste gwesen und es war besser ignoriert zu werden, als sich jedesmal rechtfertigen zu müssen und sowieso auf taube Ohren zu stoßen. Sollte sein Vater doch denken was er wollte! Es war ihm egal! Dies versuchte er sich natürlich einzureden, denn es war ihm alles andere als egal gewesen. Er sah immer zu seinem Vater auf und er hatte ihn respektiert, liebte ihn, wie ein Sohn seinen Vater nunmal liebte und er vertraute und glaubte seinem Sohn nicht einmal. Mit einem schrägem lächeln musste er sich eingestehen, dass es seine Ex tatsächlich geschafft hatte, wenigstens eine Sache in seinem Leben zu schädigen und ihn somit tatsächlich auf eine Art und Weise verletzt zu haben. "Noch fünf Minuten!", riss ihm sein Geschichtslehrer aus seinen Gedanken. Er sah zu seinem Sitznachbarn der ebenfalls mit dem Test schon fertig war und unter seinem Tisch sein Handy hervor geholt hatte und eine Sms schrieb. Vermutlich war diese für seine Schwester. Auch er zog sein Handy vorsichtig aus seiner Hosentasche. Gerade als er seine Nachrichten geöffnet hatte bemerkten die Zwei das jemand vor ihrem Tisch getreten war. Fast synchron sahen beide auf und erblickten ihren Lehrer, der ihnen seine offene Hand hinhielt, "Handys und andere elektronische Geräte sind im Unterricht strengstens untersagt!" Wortlos schalteten beide ihre Handys aus und gaben sie dem Lehrer. Sie hatten Glück das der Lehrer sah, dass die Beiden schon seit geraumer Zeit mit ihren Tests fertig waren ansonsten hätten beide eine sechs bekommen. "Ihr bekommt eure Handys nach den Ferien zurück!" Shinichi wiedersprach seinem Lehrer sofort, "Da irren Sie sich Herr Yamaguchi. Ich weiß ja nicht wie vertraut Sie mit dem Schulrecht sind, aber scheinbar nicht all zu gut. Sie haben zwar das Recht unsere Handys während der Schulzeit zu beschlagnahmen bei einer unerlaubten Benutzung, aber Sie haben nicht das Recht unser privates Eigentum über längere Zeit zu behalten. Somit sind Sie verpflichtet uns das Handy nach Ende der Schulzeit auszuhändigen." Sprachlos und perplex sah er seinem Schüler direkt in seine blauen Augen. Hatte er ihn gerade tatsächlich über das Schulrecht belehrt? Ohne ihm eine Antwort darauf zu geben sprach er zur gesamten Klasse, "Die Zeit ist um! Bringt bitte jeder seinen Test nach vorne und legt ihn auf den Lehrerpult. Danach holt ihr euer Geschichtsbuch heraus und schlagt Seite 68 auf!" Noch einmal sah er zu Shinichi der mit einem breitem Grinsen auf seinem Platz saß. Er legte deren Handys in die Schublade vom Lehrerpult und ging dann zur Tafel um den Schülern dort das Thema 'Japanische Altsteinzeit' aufzuschreiben, dabei begann er zu erzählen, "Vor circa dreizigtausend Jahren begann die Besiedlung der japanischen Inseln. Der älteste Knochenfund eines Menschen wurde auf der Insel Okinawa entdeckt, diese wurden als Minatogawa bezeichnet. Man vermutet, dass die Menschen aus drei verschiedenen Regionen nach Japan kamen. Die erste Einwanderung kam aus der Gegend von Sibirien, sie zogen in Hokkaido ein. Die zweite Einwanderung erfolgte von den koreanischen Inseln ins Zentraljapan und die dritte und somit letzte Einwanderung erfolgte in Südjapan. Diese Einwanderer kamen vermutlich von Südostasien." Der Lehrer schweifte kurz seinen Blick durch die Klasse und blieb bei den zwei Jungen heften. Mit einem Grinsen stellte er seine Frage, "Shinichi. Wie sind die drei Einwanderungsgruppen in Japan gelangt?" Shinichi sah auf und überlegte. Er wusste, dass sein Vater ihm damals davon erzählt hatte, doch allerdings war dies schon eine zeitlang her und er musste seine grauen Zellen anstrengen, doch er kam einfach nicht auf die Antwort, weshalb er schroff antwortete, "Mit einem Privatjet!" "Falsch! Heiji?" Dieser öffnete kurz seinen Mund um zu antworten doch schloss ihn gleich wieder. Er hatte überhaupt keine Ahnung und Geschichte war nie so sein Thema gewesen. "Gut, nächste Frage! Zu welcher Kultur handeln womöglich die Siedler von der dritten Einwanderung?" Diese Frage stellte er allerdings an die ganze Klasse. Heiji beugte sich zu Shinichi, "Nichtmal in der Lage der Klasse die erste Frage zu beantworten, aber gleich die Nächste stellen wollen." Shinichi lachte kurz, da sah der Lehrer auch schon wieder zu den Schülern, "Sag es ruhig laut. Ich möchte auch gerne mitlachen können." Heiji sah genervt zu seinem Lehrer als endlich die erlösende Schulglocke erklang. Sofort sprangen alle Schüler auf, packten ihre Sachen zusammen und liefen anschließend mit einem lautem, "Schöne Ferien!", aus dem Schulgebäude. Shinichi und Heiji hatten noch seine Handys bei ihrem Lehrer geholt, der alles andere als erfreut darüber gewesen war, aber so war nunmal das Schulrecht und da konnte er nichts dran ändern außer wiederwillig die Handys an seinen Schülern auszuhändigen.   Vor dem Schultor wartete bereits Kazuha auf die Beiden als sie endlich aus dem Gebäude heraus kamen. Ran und Ayumi hatten heute früher Schulschluss gehabt, weshalb Ran noch mit ihr shoppen gegangen war ehe sie zu Shinichi gehen würde. Sie hatte Kazuha ebenfalls gefragt, doch diese hatte schon mit ihrem Freund vereinbart nach der Schule mit zu ihm zu gehen und dort zu übernachten, denn Shinichi bat sie das Wochenende außer Haus zu übernachten, denn er wollte mit Ran vollkommen alleine und ungestört sein. Mit einem Lächeln kam Heiji seiner Freundin schnellen Schrittes näher. Er griff nach ihrer Hüfte und zog sie zu sich um anschließend seine Lippen auf ihre zu legen um sie innig zu küssen. Sie schmunzelte zufrieden in den Kuss hinein und war leicht enttäuscht als er sich wieder von ihr löste. Wieso konnten solche Momente nicht für immer bleiben? Schmollend sah sie ihren Freund an und spitzte ihre Lippen erneut als er wieder zu ihr sah. Dieser gab ihr noch einen flüchtigen Kuss bevor er anschließend ihre Hand nahm und sich erneut seinem besten Freund widmete und sich in ein Gespräch vertiefte. Alle machten sich auf dem Weg und sie sprachen über ein neues Spiel, doch dafür interessierte sich die junge Frau nicht und somit ging sie schweigend neben her. Sollte ihr Bruder halt noch mit ihrem Freund über sowas quatschen, dafür würde sie das ganze Wochenende ihn nur für sich haben. Aufeinmal spürte sie wie sich sein Griff verstärkte. Irritiert sah sie zu ihrem Freund der nach wie vor mit ihrem Bruder munter plauderte. Mittlerweile sprachen sie über die Aktion seiner Ex- Freundin und Kazuha konnte nur vermuten, dass er deshalb ihre Hand noch fester griff. Er hatte ihr schon gesagt, dass er nicht wüsste was Shiho noch so plante, aber das er sie keinesfalls wegen irgendwelchen Intrigen von ihr verlieren wollte. Sie empfand dies allerdings als sehr absurd, denn wieso sollte sie irgendwelchen Zeitungsartikeln oder der blöden Kuh glauben schenken? Was wäre sie dann für eine Freundin gewesen, wenn sie ihm nicht vertrauen, glauben und beistehen würde? Eine ziemlich miserable Freundin! Sie lehnte ihren Kopf beim Gehen an ihrem Freund und lächelte. Sie war glücklich mit ihm und würde es auch immer bleiben. Heiji hatte ihr anlehnen mit einem lautlosen zufriedenen schmunzeln kommentiert. Als sie an der Ecke ankamen blieben sie stehen, denn hier musste Shinichi rechts abbiegen. "Wann genau triffst du dich mit meiner Schwester?" "Sie wollte gegen achtzehn Uhr kommen." "Dann komm doch noch was mit zu mir.", schlug sein bester Freund ihm vor, doch dieser winkte ab, "Ich muss zu Hause noch ein paar Sachen erledigen, da passt es mir sehr gut, wenn sie erst gegen Abend kommt." "So. Sachen also.", grinste sein bester Freund ihn frech an. "Mhm. Wieso verwundert mich deine Denkweise nicht?" Als Antwort zuckte er nur mit seiner Schulter, "Vermutlich weil wir uns sehr ähnlich sind, schließlich bist du mein bester Freund und mein Bruder von einer anderen Mutter." Anschließend machte er sich langsam weiter auf dem Heimweg, dabei zog er seiner Freundin mit sich. Er verabschiedete sich beim gehen und Kazuha sowie Shinichi machten es ihm gleich. Heiji hatte einen Park angesteuert, denn er hatte es nicht besonders eilig nach Hause zukommen, zudem konnten die Beiden die vermutlich letzten warmen Sonnenstrahlen genießen, ehe das kalte Wetter sich in seiner vollsten Pracht zeigt. Seine Freundin ließ sich in den Park mitziehen. Sie war zwar verwundert darüber, dass er ausgerechnet durch den Park gehen wollte, denn der Park lag in einer vollkommen anderen Richtung, doch das kümmerte sie nicht. Sie liebte es mit ihm Hand in Hand spazieren zu gehen. Das er den Weg einschlug wegen seinen privaten Problemen zu Hause wusste sie nicht. Er hing es nicht an der großen Glocke und hatte niemanden von seinem momentanen Verhältnis zu seinem Vater erzählt. Nur Ran wusste davon und er bat Ran darum es weder Kazuha, Ayumi noch Shinichi zu erzählen, denn das war eine Sache, womit man nicht unnötig andere belasten musste. Er weiß, er könnte mit seiner Freundin darüber reden, doch dann würde sie sich nur unbegründete Sorgen um ihn machen und das wollte er nun wirklich nicht. Im Park hatten sich einige Leute um drei Personen gesammelt die gerade Straßenmusik machten und 'Stand by Me' performten. Heiji zog seine Freundin durch die Meute und fing an einfach mit ihr vor all den Leuten zu tanzen. Nun bekamen sie die volle Aufmerksamkeit und die Straßenmusiker verstummten langsam. Er drehte sie einmal elegant ein und aus und kniete sich dann zu ihr hin, wobei er seine Hände lächelnd ausbreitete. Lächelnd und leicht beschämt drehte Kazuha sich um und verließ die Meute. Ihr Freund stand auf und ging ihr dann nach. Kazuha saß auf einer Bank und wartete auf ihren Freund, der langsam lächelnd auf sie zukam und sich ebenfalls zu ihr saß. Lächelnd sah sie auf den Kies des Weges, "Du bist doch verrückt.", hörte er sie sagen und er runzelte fragend seine Stirn, "Wieso?" "Du ziehst mich einfach vor den ganzen Leuten und beginnst mit mir zu tanzen." "Ich würde mit dir überall und jederzeit tanzen.", antwortete er ihr mit einem grinsen und schweifte sein Blick durch den Park. Als die Straßenmusiker wieder begannen stand er auf, stellte sich erneut in Tanzpose und bewegte sich langsam und wollte sie dazu bewegen mit ihm zu tanzen. Er hielt seine Hand zu ihr und sie zögerte kurz bis sie diese ergriff und ebenfalls aufstand. Als sie sich langsam in Bewegung setzten schoss ihr eine leichte Röte ins Gesicht und sie sah rüber zu den Leuten um sich zu vergewissern, dass auch bloß keiner zusah. Heiji wollte das sie sich lockert und aufhörte daran zu denken, was andere von ihr denken, weshalb er anfing das Lied mitzusingen und sie schneller zu bewegen. Sofort begann sie herzlichst zu lachen und vergaß die Leute im Park. Er drehte sie noch einmal ein und aus als sie ihre Arme um seinen Hals schlang und ihn küsste. Sofort erwiderte er ihren Kuss und zog sie näher zu sich. Nachdem sie sich von dem Kuss gelöst hatten nahmen sie sich ihre Schultasche und verließen den Park.   Nach knappen fünfzehn Minuten kamen sie zu Hause an und Heiji schloss die Türe auf. Seine Eltern waren noch auf Arbeit und Ran war mit Ayumi in der Stadt und anschließend ging sie zu Shinichi. Deshalb musste er selber für Essen sorgen. Er war nicht der beste Koch, aber er würde ohne Probleme einfache Gerichte wie Spaghetti oder Pizza hinbekommen. Sie zogen sich ihre Schuhe aus und Heiji hang die Jacken an die Garderobe. Gwmeinsam gingen sie erstmal hoch in sein Zimmer um die Schultasche zu verstauen und Heiji musste sein Handy ans Ladekabel stecken, "Du kannst wenn du willst Fern sehen. Ich gehe in der Zeit in die Küche und schaue, was wir so da haben." Kazuha nickte und nahm die Fernbedienung, die Heiji ihr hinhielt. Er verließ sein Zimmer und ging die Treppen herunter und durchstöberte den Kühlschrank und die Schränke. Er beschloss einen einfachen Nudelauflauf zu kochen, denn dies war sichtlich einfach. Er nahm eine Auflaufform aus dem Küchenschrank und schüttete die genaue Angabe an Nudeln hinein. Danach rührte er die Soße an und ließ sie leicht kochen bevor er sie über die Nudeln gab und anschließend im Ofen verschwinden ließ. Er räumte schnell alles auf, nahm sich eine Flasche Wasser und lief hoch in sein Zimmer. Seine Freundin hatte es sich gemütlich in seinem Bett gemacht und ihre Augen geschlossen um zu entspannen. Er wusste nicht ob sie schlief oder noch wach war, weshalb er vorsichtshalber leise alles abstellte und dann zu ihr ans Bett ging und sich über ihr beugte und grinsend beobachtete. Die hübsche Zopfträgerin bekam dies selbstverständlich mit, weshalb sie lächelnd ihre Augen wieder öffnete und ihn direkt in seine sah. Er gab ihr einen Kuss und richtete sich auf als sein Blick auf seinem Fernseher gerichtet war. Sie hatte ihn ausgeschaltet, vermutlich weil rein garnichts im Tv lief, "Ich habe auch Netflix. Wenn du willst, dann such einen Film aus." "Egal welchen?" Er sah zu ihr und wiederholte mit einem Lächeln, "Egal welchen!" Er schaltete seine PlayStation Vier ein und öffnete Netflix, dann gab er ihr den Controller. Sie entschied sich für den Film 'Hachiko- Eine wunderbare Freundschaft' und ermahnte noch ihren Freund, "Wer da nicht berührt ist und weint, der hat kein Herz! Der Film ist einfach viel zu traurig!" Er sah nochmal auf die Uhr und ging dann noch schnell in die Küche um den Käse über den Auflauf zu zersteuen. Knappe fünf Minuten später holte er den Auflauf aus den Backofen und füllte zwei Teller. Oben wieder angekommen startete er den Film und sie aßen dabei. Sie kuschelte sich an ihrem Freund und nach knapp fünfzig Minuten begann sie schon leise zu schluchzen und zog immer wieder ihre Nase hoch. Ihre Augen begannen zu tränen und Heiji strich ihr aufmunternd über den Arm. Er fand es zwar auch traurig, doch er musste nicht weinen und er bot seiner Freundin ein Taschentuch an. Dieses nahm sie dankend an, denn inzwischen weinte sie bitterlich. Dieser Film war einfach zu emotional und herzzerreißend. Immer wieder wenn sie ihn sah musste sie weinen, egal wie oft sie ihn schon gesehen hatte. Der Film berührte sie immer wieder und ließ sie in Tränen ausbrechen. Dann war der Film auch schon zu Ende und sie hatte die letzten dreißig Minuten durchgehend geweint. Sie wich mit dem Taschentuch unter ihre Augen die Tränen weg und versuchte sich zu beruhigen. Da hörte sie wie Heiji gespielt schluchzte und sah ihn wütend an, "Hör auf dich über den Film lustig zu machen!" "Mache ich nicht! Ich fand ihn ebenfalls sehr traurig." Sie hatte ihren Blick immernoch nicht verändert und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. Er machte einen Schmollmund, doch Kazuha blieb eisern und lockerte ihren Blick nicht. Nun musste er seine Taktik ändern, weshalb er anfing sie durch zu kitzeln und sie fing lautstark an zu lachen. Nach circa fünf Minuten ließ er davon ab und die zwei Verliebten waren in einem leidenschaflichen Kuss vertieft. Sein Hand wanderte über ihren Körper und ruhtr anschließend auf ihren Bauch. Dieses Mädchen war einfach zu perfekt und er würde alles für sie tun! Dieses Woche würde nur ihnen gehören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)