Liebe heißt Chaos von xRiLey ================================================================================ Kapitel 20: Phase 1: Rache -------------------------- Zufrieden lief Heiji durch den kalten Wind die Straße entlang zu sich nach Hause. Eigentlich wollte er noch was mit Shinichi zocken, doch der hatte sich ja aus dem Staub gemacht als er wegen seiner Freundin völlig die Zeit vergaß. Langsam bedeckte sich der Himmel mit grauen Wolken, was ihn dazu bewegte sein Schritttempo zu erhöhen. Sprintend hastete er um die Straßenecke, grüßte eine Nachbarin, die gerade mit ihrer Schäferhündin ihre Runde machte. Auf dem Treppenabsatz angelte er seinen Schlüsselbund aus seiner Jackentasche, mit dem er die Türe dann aufsperrte. Seelenruhig und leise zog er seine Schuhe und Jacke im Flur aus und hängte seine Jacke an der Garderobe und ging erstmals in die Küche. Er öffnete den Kühlschrank, doch es war einfach nichts drin, worauf er gerade Appetit hatte. Genervt nahm er sich nur eine Flasche Wasser heraus und schlürfte wieder aus der Küche. Er betrat das Wohnzimmer und hielt in seiner Bewegung inne, als er seine Schwester und seinen besten Freund schlafend auf der Couch erblickte. Fest hielt er sie im Arm, ihr Kopf lag auf seiner Brust und hebte sich mit seinen Atemzügen. Es sah so aus als würde er mit seiner linken Hand noch immer ihren Arm kraulen, doch diese lag regungslos auf ihr. "Eigentlich hast du für sowas ja ein Zimmer.", flüsterte er und musterte deren zufriedenen Gesichter welche so dicht und vertraut nebeneinander ruhten. Erst wollte er die Beiden wecken, doch dann verwarf er seinen Gedanken und schlich die Treppen hinauf in sein Zimmer. Er wollte warten bis sie von alleine aufwachten oder sein Vater nach Hause kam und dies dann übernahm. Es dauerte eine Zeit bis Heiji aus dem unterem Geschoss Geräusche hörte. Ran lachte über eine Bemerkung des jungen Kudo, dann verschwand es auch gleich wieder, denn er hatte das Gelächter in einem innigen Kuss erstickt. Heiji trat aus seinem Zimmer hinaus und ging die Treppenstufen hinunter ins Wohnzimmer und lehnte sich gegen den Türrahmen, "Auch schon wach?" Überrascht sahen die Zwei auf die Uhr, als sie sich über die Dauer ihres Nickerchens bewusst wurden. "Ich muss mich langsam auf dem Weg machen. Kazuha wundert sich sicher wo ich bleibe. Wir sehen uns morgen." Er gab seiner Freundin einen raschen Kuss, verabschiedete sich von Beiden und ging aus der Haustür und lief schnellen Schrittes den Weg entlang. Ran nahm die Gläser und die Schüssel und ging aus dem Wohnzimmer um anschließend in der Küche zu verschwinden. Dort begab sie sich ans Spülbecken und fing an die Gläser sowie die Schüssel zu spülen. Glücklich summte sie dabei vor sich hin und Heiji beobachtete seine Schwester dabei. "Ach weißt du eigentlich wer nach den Ferien uns die Ehre erweist und auf unsere Schule geht?", fing Heiji an die Neuigkeit zu verkündigen. Ran die gerade fertig wurde, trocknete ihre Hände mit dem Küchenhandtuch und zuckte mit ihren Schultern. "Shiho.", ergänzte er seine Frage und lehnte sich nach hinten und sah zu seiner Schwester. Diese sah ihn mit großen Augen an, "Wie kommst du darauf?" "Ich habe sie heute getroffen als sie aus dem Schulgebäude ging. Sie hat mir dann verraten, dass sie sich gerade angemeldet hatte." Ran nickte darauf und ließ sich neben ihrem Bruder nieder. Sie kannte Shiho schon eine ganze Weile, noch bevor sie mit ihrem Bruder zusammen kam war sie mit Shiho befreundet gewesen. Ab und an hatten sie sich getroffen und den Tag miteinander verbracht indem sie Shoppen waren oder ins Kino gingen. Aber wenn sie jetzt wirklich nur die Schule gewechselt haben sollte um Heiji eins auszuwischen, dann war das ein ganz schön starkes Stück. Konnte man sich denn wirklich so stark auf eine Person fixieren, um gleich direkt die Schule und den Wohnort zu ändern? Dennoch sollten sie nicht gleich den Teufel an die Wand malen, "Vielleicht hat dieser Wechsel ja einen anderen trifftigen Grund?" Ihr Bruder schüttelte grinsend seinen Kopf, "Du warst schon immer so leichtgläubig und gutherzig. Dieser Wechsel soll nur zu einem Zweck dienen. Sie will mir und vermutlich Kazuhas Leben zur Hölle machen, aber darauf lasse weder ich noch sie sich ein, schließlich stehen wir darüber." "Mhm. Ich würde mich auch nicht auf ihr Niveau herab lassen, dennoch solltest du abwarten. Vielleicht irrst du dich ja doch.", gab seine Schwester von sich und stand anschließend auf um die Küche zu verlassen und hoch in ihr Zimmer zu gehen. Keine fünf Minuten später kam Eri von ihrer Arbeit und zog schnell ihre Jacke und ihre Schuhe mit einer Bemerkung aus, "So ein Sauwetter!" Leicht fröstelnd ging sie in die Küche und erblickte ihren Sohn nachdenklich am Küchentisch, "Oh hallo. Ich fange sofort mit dem Abendessen an.", gab seine Mutter von sich. Doch Heiji starrte mit einem sturem Blick gerade aus und hatte seinen Kopf auf seine Hände abgestützt. "Wie wäre es mit deinem Lieblingsessen? Teriyaki- Hähnchenbrust mit Reis?" Wieder bekam sie keine Antwort, weshalb sie sich zu ihm am Tisch setzte und ihn besorgt musterte. Worüber war er nur so nachdenklich gestimmt? Hatte er etwa Probleme in der Schule oder mit seinen Mitschüler? Vielleicht hatte er auch nur einen kleinen Streit mit seiner neuen Freundin gehabt? Was auch immer der Grund sein mochte, Eri war sich sicher, dass ihr Sohn in der Lage war dies zu meistern, schließlich war er ein kluges Köpfchen. Auch wenn es für eine Mutter fast schon folter war zu wissen, dass ihren Kindern was beschäftigte ohne zu wissen, was ihnen das Kopf zerbrechen bescherrte. Am liebsten würde sie ihn wie eine Orange auspressen, doch das konnte sie leider nicht, weshalb sie aufstand und mit dem Abendessen begann. Nun erwachte Heiji aus seine Gedanken und vernahm einen angenehmen Duft. Grinsend sah er zu seiner Mutter, die gerade sein Lieblingsgericht zubereitete. Nach einigen Minuten war das Essen auch schon fertig und sie stellte die gefüllten Teller vor ihren Kindern. Ran war inzwischen auch herunter gekommen und schenkte jedem einen Tee ein. Wieder einmal würde ihr Vater nicht mitessen, denn er hatte noch was im Polizeipräsideum zu erledigen. Leider wurde das zur Gewohnheit seitdem sie in Tokio lebten und Heizo kam immer erst sehr spät in der Nacht nach Hause. Zum Leiden der Kinder, denn sie sahen ihren Vater dadurch so gut wie nie außer Morgens zum Frühstück. Ihre Mutter arbeitete zwar auch sehr lange, aber sie versuchte sich dennoch die Zeit mit ihren Kindern einzurichten und dies schaffte sie auch. Zwar war es in der Woche nur zum Frühstück und zum Abendessen, aber die Zeit war dennoch da um mit ihren Kindern über dwn Tag einwenig zu plaudern. Am Wochenende ging sie eher selten in die Praxis. Nur wenn ein Notfall eintraf machte sie sich auf dem Weg. Als sie mit dem Essen fertig waren halfen sie ihrer Mutter noch beim aufräumen der Küche und verließen anschließend die Küche. Es war schon kurz vor halb elf und alle drei waren erschöpft. Der Wecker klingelte schrill an diesem Dienstagmorgen und riss Heiji förmlich aus seinem Traum, doch dies störte ihm nicht im geringsten. Immerhin lebte er ja nun seinen Traum- Er war mit Kazuha zusammen. Langsam tastete er nach dem störendem Gerät und griff nach ihm. Es waren kurz vor sieben Uhr morgens, stellte den Wecker aus und wollte gerade sein Handy zur Seite legen, als er merkte, dass er einige Anrufe verpasst hatte und sein Handy von Nachrichten förmlich bombadiert wurden. Er sah in seinem Anruferprotokoll und stellte fest, dass ihm sämtliche Nummern fremd waren. Er zog eine Augenbraue hoch und öffnete seine Nachrichten. Als er die Sms'n zu lesen bekam stockte ihm der Abend und sah irritiert auf seinem Handy, ~Ich würde dich gerne mal verwöhnen.~ ~Lass uns mal treffen, dann sehen wir für was du alles offen bist.~ Vollkommen perplex legte er sein Handy einfach wieder zurück und starrte es nachdenklich an. Was waren das für Nachrichten? Und woher hatten diese Leute seine Nummer? Er stand dann schließlich auf um sich für die Schule fertig zu machen. Er konnte sich diese anonymen Anrufe und Nachrichten einfach nicht erklären. Aber er sollte bald aufgeklärt werden, er nahm sein Handy und stecke es in seine Hosentasche. Unten wurde er schon von seinem Vater erwartet. Nichts ahnend ging er in die Küche und setzte sich am Tisch. Seine Mutter schnitt gerade ihr Brötchen auf und sah ihrem Sohn nur aus dem Augenwinkel an, während Ran in ihrem Müsli rumstocherte. Hier war vielleicht eine Bombenstimmung am Morgen! Heizo blätterte in der Zeitung wie wild. Er war auf der Suche nach einer gewissen Anzeige und wurde nach ein paar mal blättern auch schon fündig. Diese legte er  vor seinem Sohn und mit seinem Finger zeigte er auf einen bestimmten Artikel, "Mein Sohn, kannst du mir vielleicht das hier erklären?" Heiji beugte sich was nach vorne um die Anzeige besser lesen zu können und las dann laut vor, "-Gut gebauter Er sucht zärtlichen Ihn für heiße Nächte... ich würde sagen, dies ist eine Kontaktanzeige.", antwortete er seinem Vater. Dieser sah stur gerade aus nahm einen Schluck Kaffee und befahl seinem Sohn im ernsten Ton weiterzulesen, "Lies weiter!" Heiji seufzte, 'Wenn du also auch offen für alles bist, dann ruf mich unter folgender Nummer an. Euer Schmusebär Heiji Mori. - WAS?" Heiji hatte sich die Zeitung genommen und man sah ihn das Entsetzen förmlich in den Augen an. Auch Ran hörte nun auf in ihrem Müsli zu stochern und sah mit großen Augen zu ihrem Bruder. Er las die Worte immer und immer wieder und dennoch konnte es nur ein schlechter Scherz sein! Leider fand sein Vater dies alles Andere als komisch. "Weißt du welchen Ruf ich zu verlieren habe? Welche Autorität ich im Polizeipräsidium zu verlieren habe? Hast du da mal dran gedacht? Wie ich jetzt da stehe, als Vater mit einem Sohn der scheinbar gewisse Vorzüge hat? Jetzt wird mir aber einiges klar, wieso du Shiho verlassen hast." "IST DAS DEIN SCHEIß ERNST?" Heiji war von seinem Platz aufgesprungen und seine Stimmt schallte durch die ganze Wohnung. Ran und Eri waren sogar aufgeschreckt durch die scharfe Tonlage, "Hier geht es nicht um dich! Oder steht dein Name und deine Nummer in der Zeitung? Nein! Und trotzdem denkst du nur an deinen Ruf! Immer nur; Was denken die Leute von mir? Was denken die Leute von meinen misslungenen Sohn? Du solltest eine Vaterrolle haben und für mich da sein, stattdessen denkst du nur an dich! Es geht ja immer nur um dich!" "ICH BIN EINE HOHE PERSON UND ICH MUSS MEINE ARBEIT MIT LOYALEN RESPEKT MEINER MITARBEITER VERRICHTEN!" Nun war Heizo ebenfalls aufgestanden und brüllte ihn an. Sein Sohn sah ihm direkt in die Augen, dabei erwiderte er mit ruhiger Stimme, "Überlege dir mal was mehr Wert ist- Den Respekt deiner Arbeiter oder die Liebe deines Sohnes?!" Danach nahm er seine Tasche und verschwand aus dem Haus. Ran sprang sofort auf und folgte ihrem Bruder. Heizo stand schockiert über diese Aussage nur da und sah fassungslos zu seiner Frau, "Kannst du das glauben? Jetzt bekommen wir irgendwann auch noch einen Schwiegersohn. Wie kann er uns das nur antun?" "Wie bitte?" Eri blitzte ihren Mann wütend an, "Selbst wenn er es wäre. Er bleibt dennoch unser Sohn! Und außerdem, würdest du deinen Kindern mal zuhören, dann wüsstest du, dass dein Sohn eine Freundin hat!" "Und warum dann diese Anzeige? Wenn meine Mitarbeiter lesen, dann war es das mit meiner Autorität! Ich brauche loyale Mitarbeiter und nicht welche, die sich hinter meinem Rücken amüsieren, wegen unserem Sohn!" "Jetzt reicht's aber mal!" Eri war aufgestanden und sah mit einem finsteren Blick rüber zu ihrem Ehemann, "Es sollte dir egal sein, was deine Mitarbeiter von dir denken! Hier geht es um unseren Sohn, der scheinbar Probleme hat, verstehst du? Also hör auf so ein Egoist zu sein und sei einmal im Leben wieder für deine Kinder da!" Diese Ansage hatte gesessen. Sie drung tief in ihn ein und ging ihm förmlich ins Mark. Er trank seine Tasse schweigend aus stand auf und warf die Zeitung wütend in den Papierkorb. Ohne ein weiteres Wort verließ er das Haus und Eri ließ sich schwer atmend auf ihr Stuhl nieder. Was hatte ihren Mann nur so verändert, dass er seine Arbeit vor den Kindern stellte? Genervt lief Heiji schnellen Schrittes die Straße entlang und hatte seine Hände in seinen Hosentaschen gesteckt. Immer wieder vibrierte sein Handy und er war sichtlich schlecht gelaunt. Jemand hatte seinen Namen sowie seine Handynummer einfach in der Zeitung als Anzeige preis gegeben und für ihn kam nur eine einzige Person in Frage. Leider wusste er nicht, ob sie wieder in Osaka war oder wenn sie noch in Tokio war, in welchem Hotel sie abgestiegen war. So oder so, würde er sie in seine Finger kriegen, dann würde sie ihr blaues Wunder erleben! Als sein Handy erneut anfing pausenlos zu vibrieren fischte er es aus seiner Hosentasche und stellte es wortlos ab. Er hatte genug und würde sich nach dem Unterricht eine neue Nummer zulegen, die er dann nur seinen engsten Freunden, sowie Familienmitgliedern geben würde um auf Nummer sicher zu gehen. Schweigend lief seine Schwester neben ihm her und stellte fest, das dies nicht der Schulweg war, sondern er steuerte geradewegs das Haus der Kudo's an. Dort angekommen klingelte er in Dauerschleife und es ertönte bald an der Lautsprechanlage ein genervter Schüler, "Ja? Ja? Jaaahaaa?" Doch als er keine Antwort bekam öffnete er die Türe und sah genervt zu seinem besten Freund, "Einmal klingeln hätte vollkommen genügt!" Doch wieder bekam er keine Antwort und Heiji schleifte genervt ins Haus, zog seine Schuhe aus und lief wie selbstverständlich die Treppe hinauf. Verwundert sah der Hausherr seinem besten Freund nach. Ran blieb neben ihm stehen und tat es ihm gleich, doch sie ließ ihren Freund nicht ins unwissend zurück, "Hast du schon die Zeitung gelesen?" Verwirrt sah er zu seiner Freundin und nickte mit seinem Kopf, "Ich lese immer die neuesten Artikel über Skandale." Lächelnd zog sie ihren Freund mit sich in die Küche und zeigte ihm die Anzeige. Dieser zog perplex die Augenbrauen hoch. "Okay.. Aber wer würde schon auf so eine Anzeige anspringen? Ich meine, man riecht doch schon auf hundert Kilometer, dass diese Anzeige niemals ernst gemeint ist.", lachte Shinichi. "Sein Handy wird nur so von Nachrichten und Anrufen bombadiert. Er hat es sogar schon ausgeschaltet und wird sich eine neue Nummer zulegen müssen." Ihr Freund nickte und zog seine Freundin zu sich. Diese war mit ihren Gedanken ganz woanders, weshalb sie ihren Freund verwirrt ansah, "Was ist?" "Du bist meine Freundin. Du kamst einfach hier so rein ohne mir einen Kuss zugeben. Theoretisch hättest du eine Strafe verdient.", erklärte er seiner Freundin frech grinsend. Diese lachte kurz über seine Aussage und harkte nach, "Was denn für eine?" "Naja..", er überlegte kurz und zog sie noch näher an sich, "Du könntest mich ja bekochen und verwöhnen." "Was stellst du dir unter verwöhnen denn vor?" "Das überlass ich ganz dir!", hauchte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Sie sah ihrem Freund in die Augen und beide gaben sich einen leidenschaftlichen Kuss. Ran hatte seine Krawatte in die Hand genommen und mehrmals um ihre Hand gewickelt um einen festeren Griff zu haben und damit er sich nicht so einfach lösen würde, was er ohnehin nicht vorhatte. Währenddessen lief im oberen Stockwerk Heiji aufgeregt in Kazuha ihrem Zimmer hin und her. Er hatte ihr von der Anzeige berichtet und auch davon, dass Shiho bald auf deren Schule ging, denn gestern hatte er es ihr noch nicht erzählt gehabt. Er kam schlichtweg nicht dazu. Kazuha beobachtete ihren Freund stand anschließend auf und gab ihm eine innige Umarmung. Er erwiderte ihre Umarmung und drückte sie fest an seinem Körper. Er wusste nicht wie sie es machte, aber sie schaffte es einfsch ihn mit den kleinsten Gesten zu beruhigen. Leise sprach sie, "Wir schaffen das schon. Mach dir nicht so einen Kopf, okay?" Heiji nickte sie mit einem dankbarem Lächeln an. Sie gab ihm einen zärtlichen Kuss als ihre Augen auf die Uhr spähten und feststellte, dass es bald viertel vor Acht waren und sie verdammt spät dran waren. Schnell band sie sich ihre Haare zu einem Zopf und lief zusammen mit Heiji die Treppen hinunter zu den anderen Beiden. An der Tür blieben sie stehen und Heiji ließ eine Bemerkung in den Raum schweifen, "Vielleicht solltet ihr das auf später verschieben!" Die Zwei fuhren auseinander und Shinichi grinste seinen besten Freund an, "Höre ich da etwa Neid raus?" Dieser lachte nur laut, "Wieso denn? Ich habe meinen heißen Feger neben mir." Ran und Shinichi traten nun ebenfalls in den Flur, "Und wieso störst du uns dann?" "Erstens weil es die Küche ist und Zweitens weil wir spät dran sind.", erklärte ihm Kazuha und wies ihn auf die Uhrzeit hin. Alle Vier machten sich auf dem Weg um den Schultag zu überstehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)