Das Kind aus dem Wald von abgemeldet (...ist trotzdem besser als ihr alle) ================================================================================ Kapitel 27: Etwas überfordert ----------------------------- Sayuri's Sicht Ich sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an und antwortete: »Stimmt, die meisten würden wegsehen. Aber ich habe dir aus zwei Gründen geholfen. 1. Tue ich prinzipiell nicht das was alle tun und 2. Hast du mich an mich selbst erinnert. Ich war damals in der selben Situation wie du. Also keine Eltern, allein und zu jung um wirklich was zu unternehmen. Mir hat keiner geholfen und ich wollte nicht das du das selbe durchmachen musst.« Boah ich bin voll außer Atem. So viel gelabert, ey! Und dann auch noch Depri zeug! »Wie hast du es dann geschafft da raus gekommen?« Der soll aufhören so viel zu fragen! »Also zum ersten bin ich einfach gut. Zum zweiten hatte ich Viel Ehrgeiz und zum dritten hat mich keiner aufgehalten, weil alle aus irgendeinem Grund Angst vor mir hatten.« Aber größten teils weil ich Awesome bin. Er nickte und bevor er weiter fragen konnte wies ich ihn an wieder zu schlafen. 'Er hat doch den ganzen Tag geschlafen!' Er sieht aber immer noch müde aus! Er legte sich hin und versuchte zu schlafen. Trotz des Lagerfeuers frierte er. Um es dramatisch auszudrücken - die Kälte der Einsamkeit -. »Ist dir kalt kleiner?« Ich weiß es ja aber egal. Er sah mich an und meinte: »Nein, alles gut.« Was lügt der mich an? Ich guckte wohl sauer denn er bekam wieder leicht Angst. »Komm her, kleiner.« Diesmal war es ein Befehl. Langsam kam er zu mir rüber. Das dauerte mir aber zu lange, ich zog ihn am Handgelenk zu mir und hielt ihn fest. Natürlich ohne ihm weh zu tun. Ich hielt ihn so das wir beide in die selbe Richtung guckten. »Du lügst mich nicht an, verstanden kleiner?« Flüsterte ich ihm ins Ohr. Ja das war gemein, weil er nicht weg kann und auch sonst im Moment völlig handelsunfähing war, aber ich mag es nicht angelogen zu werden. Ich bin diejenigen die Lügt nicht andere! 'Was läuft falsch mit dir? Aber jetzt lass den kleiner wieder los sonst stirbt er noch vor Angst.' Lass ich ihn los? Ich hab schließlich noch keine Antwort erhalten. »Ich warte noch auf eine Antwort Saito.« Flüsterte ich wieder. »Es tut mir leid, Sayuri-sama.« Warum auf einmal Sayuri-sama? Ich will ihn noch ein bisschen weiter ärgern. 'Wehe du lässt ihn jetzt nicht endlich in ruhe!' »Hast du Angst Saito?« Er zuckte zusammen als er meine Stimme hörte. Ja bedrohlich klingen kann ich gut. Er weiß nicht was er antworten soll. Entweder sagt er -ja- und das könnte mich provozieren oder er sagt -nein- und lügt mich wieder an. Er muss glauben, dass beides ärger bringt. Er schluckte schwer. »Ja, hab ich.« Irgendwie bin ich unglücklich mit dieser Antwort. Ich will ja nicht , dass er Angst vor mir hat. 'WAS ÄRGERST DU IHN DANN?!' Ok, falscher Plan. Wie mache ich das jetzt wieder gut. Ganz ehrlich, wieso konnten meine Eltern nie was bei mir gut machen. Nein sie haben sich nie entschuldigt oder so. Jetzt weiß ich nichts über den RICHTIGEN Umgang mit Kindern. Saito erwartet wohl eine, für ihn negative, Reaktion von mir. Er guckte leicht ängstlich zu mir hoch. Wieso ist er denn mit mir mit gegangen wenn er so Angst hat?! 'Komm mal wieder runter, du bist doch nur mit der Situation überfordert!' Stimmt. Ich muss mir irgendwas überlegen. »Ich will nicht, das du Angst vor mir hast, Saito. Ich ärgere Andere immer ein bisschen, das darfst du nicht so eng sehen.« Ok die Wahrheit war zwar unkreativ, aber mir fällt nichts anderes ein. »Weißt du, meine Eltern waren nie wirklich liebevoll oder so was. Ich weiß einfach nicht wie man mit Kindern richtig umgeht.« Ich ließ ein wenig locker und Saito entspannte sich wieder. »Schon in Ordnung.« murmelte er. Hab ich das nicht gut hingekommen? 'Nachdem du's vergeigt hast? Ja einigermaßen.' Man jetzt bin ich irgendwie müde. Ich ließ Saito ganz los, verschränkte die Arme hinter meinen Kopf und schloss die Augen. Saito ging aber nicht runter, er lehnte sich wieder an mich und pennte ein. Wow Dankeschön! Irgendwann schaffte ich es doch einzuschlafen. 'AUFWACHEN! IHR MÜSST WEITER!' FRESSE! Man ey! Ich stand auf und Saito knallte auf den Boden. »Aua« jammerte er. »Sorry Saito, wir müssen weiter.« Aber Saito ist sich ja zu fein um zu laufen. Er machte auf Kleinkind und symbolisierte mit seinen Armen, das ich ihn wieder tragen soll. Ich guckte ihn mit einem Blick an der -vergiss es- sagte. Ich drehte mich um und ging los. Saito Murrte ein wenig, folgte mir aber. Er war total von den ganzen Tieren im Wald begeistert. Hat der nie das Dorf verlassen? Die ganze Zeit musste ich Saito auffangen wenn er wieder über irgendwas gestolpert ist. Mein Gesichtsausdruck war mit der Weile eher so -.-' statt so :D. Warum muss er denn so neugierig sein? So dauert das alles doch viel länger! Tsunade wird denken ich wäre wieder Abgehauen oder so. Stressig! Aber Endlich konnte ich Konoha sehen. Boah ey! Das war die schwerste Reise meines Lebens! Hoffentlich bekomme ich jetzt erstmal ne geile Wohnung, was zu essen und money XD. »Aaaahhhh Sayuri hilfe!« Rief auf einmal Saito. Es war kein anderer Shinobi in der Nähe , also was ist passiert? Ich schaute mich um und verspürte das Bedürfnis meinen Kopf gegen einen Baum zu schlagen. Saito ist einen Baum hochgeklettert, hat sich in einer Liane, oder sowas ähnliches, verfangen und hängt jetzt kopfüber am Baum. »Saito wenn man sich erhängen will muss man den Kopf in die Schlinge hängen nicht den Fuß.« schertzte ich. 'Weißheit für's Leben, Kumpel.' Genau. »Wollte ich doch gar nicht! Mach mich los, bitte!« Grinsend schnitt ich die Liane durch und Saito viel auf den Boden. Das sind ja mal wieder tolle Aussichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)