Harry Potter und die verlorene Zeit von Hermine_Weasley (Buch 8) ================================================================================ Kapitel 9 Teil 2: Entscheidungen -------------------------------- „Keine Angst, ich sag nichts wenn dus nicht tust!", versprach Harry und setzte sich schnell auf den freien Platz neben Ginny. Zögerlich kam Neville näher. Der Tisch war noch nicht voll besetzt und auch neben Luna war noch ein Stuhl frei. Harry sah ihn ermutigend an. „Ähm, ist der Platz noch frei?", fragte Neville leise und Luna blickte zu ihm auf. „Ich weiß nicht", antwortete sie nachdenklich. „Ich habe da vorhin einen Demiguise sitzen sehen. Aber du weißt ja, sie machen sich gern unsichtbar und jetzt weiß ich nicht ob er noch da ist. Sei also vorsichtig." Neville trat einen Schritt zurück. Ron schaltete sich lachend ein. „Neville du weißt doch, dass Lunas komische Viecher nicht existieren. Brauchst also auch keine Angst vor Demigeistern haben!" Doch Hermine unterbrach seinen Lachanfall. „Ron! Es heißt Demiguise und es gibt sie wirklich. Hast du denn nicht 'Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind' gelesen? Allerdings haben wir im Unterricht bei Hagrid natürlich nie welche behandelt, da sie sehr schwer zu fangen sind und vor allem weil sie nur in Fernost, zum Beispiel Japan und Korea vorkommen." Zu Neville gewandt fügte sie hinzu: „Weshalb es auch mehr als unwahrscheinlich ist, dass auf diesem Stuhl tatsächlich einer sitzt. Nimm also ruhig Platz Neville!" Kaum hatte Neville sich hingesetzt kamen Ginnys älteste Brüder an den Tisch. Charlie legte Harry von hinten einen Arm auf die Schulter, während Bill seiner Frau Fleur einen Stuhl heran schob. „Na Harry! Hast du dich beruhigt?" Charlie klatschte Harry auf den Rücken dass ihm die Luft wegblieb. Harry keuchte und stieß hart gegen die Tischplatte. Die Mädchen erschraken, aber Ron und George begannen zu lachen. „Also eigentlich war das mein Platz auf dem du da sitzt, Harry, aber ich verstehe dass du bei meinem süßen kleinen Schwesterchen sitzen willst." Charlie feixte, aber Ginny funkelte ihn böse an. „Pass auf, dass die süße, kleine, inzwischen volljährige Schwester dir nicht den Hintern abflucht!", drohte sie ihm, nur um einen Moment später in das Lachen ihrer Brüder mit einzustimmen. „Kann ich an eurem Frohsinn teilhaben?", fragte eine angespannte Stimme hinter Charlie. Percy Weasley wirkte noch immer förmlicher und steifer als die restlichen Weasley Brüder. Er war jünger als Bill und Charlie, sah aber durch seinen akkurat gebügelten Umhang und die streng gekämmten Haare, deutlich älter aus. Harry bemerkte wie sich die Stimmung sofort etwas anspannte. Es war George der den Stuhl neben sich ran zog und seinen großen Bruder zu sich winkte. Erleichtert nahm Percy Platz und auch Charlie setzte sich auf den letzten freien Stuhl zwischen Fleur und Neville. Jetzt waren alle Weasleys beisammen und trotzdem fühlte es sich nicht komplett an. „Wie geht es dir 'arry? Wir 'aben uns Sorgen um disch gemacht!", hauchte Fleur über den Tisch. Die Stille war ein wenig unangenehm geworden und Harry bemühte sich ihr schnell zu antworten. „Gut." Das Wort klang hohl als er es aussprach. „Es wird so langsam besser. Jetzt wo ich endlich wieder unter Freunden bin kann es nur aufwärts gehen!", fügte Harry die Wahrheit hinzu. Auf der anderen Seite des Tisches seufzte Hermine. „Oh Harry. Das hättest du doch schon längst haben können. Deine Freunde waren die ganze Zeit da, nur du hast dich versteckt." Harry lächelte sie an. Wieso musste Hermine immer unbedingt recht haben? Bevor er etwas dazu erwidern konnte, hörte er ein vielstimmiges 'OH!' vom Zelteingang her und Augenblicke später flogen Schüsseln und Platten durch das Zelt und verteilten sich auf den Tischen. Eine dampfende Schüssel Lammgulasch landete vor Harrys Teller und der köstliche Duft stieg im in die Nase. Alle begannen sich Lamm, Bohnen und Kartoffelbrei auf die Teller und dann in die Bäuche zu laden. „Das war gut!", seufzte Neville und lehnte sich in seinem Stuhl nach hinten. Einzig Rons Schmatzen war noch zu vernehmen, während er die letzten Reste Soße mit einem Brötchen vom Teller wischte. Hermine stieß ihm in die Seite, doch er ließ sich nicht beirren. Erst als der letzte Krümel in seinem Mund verschwunden war, drehte er sich zu ihr. „Was denn? Mum hat uns die ganze Woche für diesen Abend schufften lassen. Die ganze Zeit riecht es nach Keksen, Pasteten und frischem Brot im Haus, aber sie gibt mir einfach nichts ab." Er leckte sich über die Fingerspitzen. „Zumindest jetzt kann ich es doch genießen, oder?" Er grinste sie frech an, doch Ginny zerstörte seinen Triumpfmoment. „Das nächste Mal, lasse ich dir Gulasch in einem Trog servieren Ron. Wenn du schon isst wie ein Schwein!" Ginny lachte und Rons Ohren liefen rot an. Er wollte grade zu einer Erwiderung ansetzen, aber Percy erhob respektheischend seine Stimme. "Ich freue mich sehr, dass wir alle heute hier zusammen gekommen sind. Natürlich ist der Geburtstag von Ginevra ein wundervoller Anlass dafür zu feiern und ich gratuliere dir wirklich von Herzen." Percy tat es mit einer Handbewegung in Ginnys Richtung ab. "Aber es ist natürlich auch eine wunderbare Gelegenheit dazu Kontakte aufzubauen und zu vertiefen." Er sah seine Geschwister und die Freunde durchdringend an. "Ich habe Mum gut zugeraten möglichst viele einflussreiche Personen aus dem Ministerium einzuladen. Natürlich haben die guten Kontakte unserer Eltern zum Orden des Phönix und die Beteiligung von euch an der Schlacht von Hogwarts dazu geführt, dass das öffentliche Ansehen unserer Familie beträchtlich gestiegen ist. Ich hoffe ihr seid geistesgegenwärtig genug, euch diese Kontakte zu Nutze zu machen. Lasst es euch von einem sagen, der grade zum stellvertretenden Leiter des Besenregulations-Kontrollamts ernannt wurde!" Percy warf sich stolz in die Brust. Keiner am Tisch sagte etwas darauf. Alle schauten ihn mit ungläubigen Mienen an. "Oh man Perc!", lachte George und schlug Percy hart auf den Rücken. "Du wirst dich wohl nie ändern, oder?" George lachte, aber Harry sah auch, dass in seinem Blick Wehmut lag. Percy und er hatten sich nie besonders nah gestanden und so sehr der Zwilling es auch versuchte, es war nicht einfach die Schale des unverbesserlichen Bürokraten zu knacken. Rons Mund war noch immer voll, was ihn aber wie üblich nicht am reden hinderte. "Komm runter von deinem hohen Ross Percy! Du weißt genau das Kingsley händeringend nach Leuten fürs Ministerium sucht. Es gibt niemanden in der Familie, dem er noch keinen Job angeboten hat. Mich wundert es, dass er noch nicht versucht hat Ginny zu rekrutieren!", Ron grinste seine Schwester an. "Aber ich glaube, da würde Mum ihm gehörig den Hut verhexen. Sie will ja unbedingt, dass wir die Schule fertig machen. Und Ginny hat ja noch ein Jahr vor sich!" Ron feixte, doch Hermine stieß ihm unsanft in die Seite. "Und du nicht, oder was? Dir fehlt noch genauso das siebte Schuljahr, deine Schulbildung ist noch nicht abgeschlossen!" Harry wurde hellhörig. "Soll das heißen Hogwarts ist wieder aufgebaut?", fragte er erstaunt. "Natürlich ist es wieder aufgebaut worden.", antwortete Percy. "In den letzten drei Monaten wurden Hexen und Zauberer aus allen Abteilungen dafür abgezogen, die unterschiedlichen Einrichtungen der Schule wieder herzustellen. Mit 'Reparo' allein war es natürlich nicht getan, aber der fachkundige Einsatz von Magie hat es uns erlaubt sogar einige Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Ich selbst habe an der Neukonstruktion des Quidditch-Stadions mitgewirkt, da das ja nun in meinen Fachbereich fällt." "Ich war gestern noch da.", fügte Charlie hinzu. "Es ist noch nicht ganz fertig. Der Kampf hat schon einige extreme Spuren hinterlassen. Vor allem die Schutzvorrichtungen des Schlosses waren völlig zerstört. Bevor irgendein Schüler wieder das Schloss betritt, muss sichergestellt werden, dass es auch gesichert ist." Fleur schaute verwirrt zu ihrem Schwager. "Aber der Krieg ischt doch vorbei! Wieso sind da diese Sischer'eits Maßnahmen so wischtig?" Charlie lachte humorlos auf. Fleur zog kurz einen Schmollmund, wurde aber von ihrem Mann besänftigt. "Du darfst nicht glauben, Liebes, dass die Todesser ohne Voldemort keine Gefahr mehr sind. Zu viele von ihnen konnten nach der Schlacht entkommen. Einige sind beinahe ebenso gefährlich und grausam wie der Dunkle selbst. Und vor allem sind sie jetzt verzweifelt. Wir können nicht riskieren, dass eine Schule voller Kinder ungeschützt ist." Bill strich Fleur über das Haar. "Unsere Kinder würdest du ja auch nicht einfach auf eine unsichere Schule schicken, oder?" Fleur nickte und drückte Bill einen Kuss auf die Handfläche. Ginny zog nur fragend die Augenbraue hoch. "Werde ich etwa schon Tante? Hab ich was nicht mitbekommen?" Sie lachte und Bill und Fleur stritten es schnell ab. Er hätte es nur so dahingesagt. "Aber irgendwann auf jeden Fall!", säuselte Fleur. Charlie wandte sich wieder zu Harry. "Die Lehrer und einige Freiwillige sind im Schloss und stellen es fertig. Deshalb ist auch keiner der Professoren heute hier. Die Schutzzauber sind sehr komplex und benötigen tagelange Arbeit ohne Unterbrechungen. Sie werden nicht mal zum schlafen kommen." Charlie schüttelte den Kopf. "Aber Hogwarts wird wieder eröffnet werden!", stellte Harry fest. Der Gedanke das der Ort der so lange sein zu Hause gewesen war, von den Wunden des Kriegs befreit worden war, stimmte ihn ausgelassen. "Wieso bist du so überrascht Harry?", warf Hermine ein. "Hast du denn den Schulbrief nicht bekommen? Ich dachte zumindest der würde dich erreichen!" Harry schüttelte den Kopf. Außer Rubo war es keiner Eule gelungen in das geschützte Haus einzudringen. Hermine, Ron, Ginny, Luna und auch Neville hatten hingegen wie üblich in den letzten Juliwochen eine Eule aus Hogwarts erhalten. Alle Schüler sollten wie gewohnt am ersten September das neue Schuljahr beginnen. Selbst der Hogwartsexpress würde unverändert von Gleis neundreiviertel abfahren. "Aber wir hätten doch letztes Jahr unser siebtes Schuljahr gehabt!", wunderte sich Harry. "Stimmt schon." Ron klang nicht ganz so begeistert wie Hermine. "Aber das Ministerium hat beschlossen, auf Grund der katastrophalen Zustände letztes Jahr, es jedem Siebtklässler freizustellen das Jahr nochmal zu machen. Du weißt schon, wegen der Todesser an der Schule und so." Ron kratzte sich am Hinterkopf. "Außerdem waren wir ja nicht die Einzigen die nicht da waren, oder? Dean zum Beispiel!" Lunas Blick klebte an der Decke, aber sie fügte hinzu: "In Ravenclaw war ich das einzige Mädchen aus meinem Jahr. Und nach den Weihnachtsferien war ich ja auch weg." Neville grummelte etwas in seinen imaginären Bart. Harry erinnerte sich an seine Geschichten über die Unterrichtsmethoden der Carrows und die Umstände im Schloss. Zum Zeitpunkt der Schlacht hatten sich gut zwei Duzend Schüler im Raum der Wünsche versteckt gehalten. Wie viel hatten die wohl in dieser Zeit gelernt? Harry versank in Gedanken, während Hermine vergnügt über die Bücher erzählte, die sie sich natürlich alle schon besorgt hatte, kaum war sie aus Australien wiedergekommen. "Wisst ihr, ich habe die Eule erhalten als ich grade mit meinen Eltern am Flughafen Brisbane war. Ein Glück hat sie keiner bemerkt, aber ich war schon verwundert, dass der Brief so weit weg zugestellt wurde. Jedenfalls kann ich es nicht erwarten wieder zur Schule zu gehen. Ich dachte ich würde nicht die Möglichkeit bekommen meine UTZs nachzuholen, aber ich freu mich schon richtig!" Hermine steigerte sich in ihre Euphorie hinein und ließ sich auch von Rons gemurmelten: "Du bist wirklich der einzige Mensch der sich über Prüfungen freut!", nicht aus dem Konzept bringen. Sie richtete ihren Blick auf Neville, der seltsam still vor sich hin grübelte. "Sag mal Neville, welche Kurse haben dir am besten gefallen? Fandest du alte Runen auf UTZ-Niveau fordernd genug? Ich habe viel in Runenübersetzung für Fortgeschrittene gelesen und merke wirklich, dass ich einiges vergessen zu haben scheine." Neville sah durch sie hindurch. Hinter seinen Augen konnte man die rasenden Gedanken erahnen und als er schließlich den Mund öffnete, stellte die Antwort Hermine nicht zufrieden. "Ich werde nicht wieder nach Hogwarts gehen!" Alle Augen am Tisch richteten sich auf ihn. Nevilles Wangen wurden rosa, doch er blieb aufrecht sitzen. "Dann hoffe ich das du nicht Teil der Rotfang wirst!" Lunas Aussage verwirrte alle außer Neville und Harry. "Wie bitte?", fragte Hermine und sah Luna und Neville irritiert an. "Was soll das heißen, du gehst nicht zurück zur Schule? Du hast deine UTZs doch noch gar nicht!" Neville rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum, doch bevor er antworten konnte, übernahm dies Luna. "Er will Auror werden, nicht wahr?" Luna grinste von einem Ohr zu anderen und Neville sah sie dankbar an. Diese Aussage schien allerdings Hermines Frage nicht zu beantworten, um Auror werden zu können, brauchte man doch schließlich UTZs und dazu noch Top-Noten! Harry entschied sich dazu, sie aufzuklären. "Kingsley hat vorhin mit Neville und mir gesprochen.", sagte er ohne Hermine oder Ginny anzusehen. "Er hat uns angeboten sofort mit der Aurorenausbildung anzufangen. Ich bräuchte den Schulabschluss nicht mehr und Neville hat ihn prinzipiell ja schon." Hermine riss ihre Augen weit auf. "Ah! Genau das habe ich gemeint, Harry!", lamentierte Percy stolz. "Du nutzt deine guten Kontakte zum Zaubereiminister! Ohne Beziehungen ist man heutzutage wirklich aufgeschmissen." Harry schüttelte seinen Kopf. Es war ja nicht so, als hätte er darum gebeten. Es war schon eher so wie Ron gesagt hatte, der Minister versuchte jeden fürs Ministerium anzuwerben. Harry schaute zu Ron hinüber. "Weißt du schon was du machen willst?", fragte er ihn und erinnerte sich daran das Kingsley erzählt hatte auch mit Ron schon das selbe Gespräch geführt zu haben. Ron zog zögerlich die Schultern hoch. "Was soll das heißen, Ron?" Hermine wurde schrill. "Natürlich weißt du was du machst! Du gehst mit mir zurück nach Hogwarts!" Rons Ohren wurden rot. "Naja. Es wär schon toll Auror zu werden. Kingsley hat es mir schon vor Wochen angeboten!" "Ich möchte sehen wie du das Mum erklärst!", lachte George, ignorierte Hermines versteinerten Gesichtsausdruck und stand auf. Grade hatte die Musik wieder angefangen zu spielen und die ersten, satten Paare versuchten sich zu bewegen. "Wir werden dann auch mal tanzen gehen!", teilte Bill mit und bot seiner Frau elegant die Hand an. "Mademoiselle!?" Fleur kicherte und die beiden zogen davon. Neville sah ihnen sehnsüchtig hinterher. "Ähm, Luna, also die Musik ist ziemlich schön, meinst du nicht?" Das blonde Mädchen sah ihn träumerisch an. Der Blumenkranz in ihrem Haare hatte begonnen sich aufzulösen und einzelne Blütenblätter verhedderten sich in ihren Strähnen. Ohne Vorwarnung sprang sie auf und drehte sich wieder zu Neville um. "Ich wollte schon immer mal mit dir tanzen.", stellte sie fest. Kurz darauf hatte sie Neville an der Hand gegriffen und zog ihn mitten auf die Tanzfläche. Hermine hatte sich keinen Zentimeter gerührt, Harry befürchtete sogar, dass sie nicht einmal geblinzelt hatte. Sie starrte bloß Ron mit einem vernichtenden Blick an. Dessen Ohren waren inzwischen knallrot und er hob beschwichtigend die Hände zwischen sich und Hermine. "Hey! Tut mir ja leid, dass ich dir noch nichts davon erzählt habe. Aber du bist ja grad mal seit ein paar Tagen wieder zurück. Und dann der ganze Stress mit Harry und Ginnys Verschwinden und ihrer Party, und du musstest dich ja auch um deine Eltern kümmern und natürlich die ganzen verdammten Schulbücher lesen!" Ron wurde immer lauter. "Verdammt nochmal Hermine! Wir haben über gar nichts geredet seit du wieder da bist!" Hermines Wut sackte in sich zusammen. Verschämt blickte sie auf ihre Hände. "Ich dachte wir hätten Zeit genug für alles Andere, wenn wir wieder in Hogwarts sind", gab sie ungewohnt unsicher zu. Ron sah sie an und sein Blick wurde weicher. Er murmelte: "Es ist ja noch nichts entschieden!", und legte zögerlich seine Hand auf ihren Arm. Harry sah von Ron und Hermine zu seiner Freundin neben ihm. Ginny blickte ihn skeptisch an. "Und was hast du vor zu tun, Harry?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)