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Ippo ni Yoko

Seto x Jou
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Teil: One-Shot (abgeschlossen)

PoV (Sicht): Kaiba Seto

Warnings: ---

Widmung: Herzlichen Dank an LumCheng für s Beta-Readen und für das Experiment! Komplett anzeigen

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Einen Schritt zur Seite

Ich stehe vor euch und ihr blickt mich nur ungläubig an. Scheinbar hattet ihr das nicht von mir erwartet. Aber warum überrascht mich das. Ich weiß, wie ihr mich seht. Kenne eure Meinung über mich. Und doch - obwohl wir schon seit Jahren miteinander zu tun haben, bin ich mir sicher, dass ihr nur das seht, was ich vorgebe zu sein. Was mich nicht überrascht, schließlich bin ich darauf gut trainiert.
 

Immer wieder wurde mir eingebläut, wie wichtig es ist, niemanden an sich heran kommen zu lassen. Niemals eine Schwäche zu zeigen. Und vor allem, niemandem zu vertrauen. Aber ein Leben, so einsam und leer, was ist das wert? Wenn man niemanden hat, an den man sich wenden kann. Sich niemals fallen lassen können, weil der Aufschlag einen umbringen könnte.
 

Nur allzu gern würde ich alles riskieren. Doch ist der Preis nicht zu hoch? Mit meinen Schwächen könnte man zerstören, was ich mühselig aufgebaut habe. Mit dem was ich fühle, könnte man mir das nehmen, was mir mehr als alles andere bedeutet. Und wieder habe ich Angst. Angst davor, dass ich genau dieses Risiko eben eingegangen bin.
 

Ich spüre eure Blicke auf mir ruhen. Immer noch könnt ihr nicht glauben, was gerade geschehen ist. Doch ich kann es nicht mehr ändern. Ich kann nur noch versuchen, euren Blickwinkel zu ändern, so, dass ihr andere Schlüsse zieht. Das Offensichtliche zu etwas völlig Anderem verbiegen und verleugnen.
 

Doch ich kann nicht! Ebenso wie ihr, bin auch ich erstarrt. Blicke euch nur kalt an. Würde ich mir selbst gegenüber stehen, ich glaube, ich könnte dem Blick nicht stand halten. Wann habe ich mir so einen vernichtenden Blick angeeignet? Wann bin ich zu so einem Arschloch mutiert?
 

Auf diese Fragen hab ich keine Antwort. Vielleicht auch besser so. Wahrscheinlich würde mir die Antwort nicht gefallen.
 

Keiner von euch weiß, wie sehr ich unter der Isolation leide, die ich mir selbst geschaffen habe. Wie schwer es ist, niemanden an sich heran zu lassen. Ein Leben zu leben, was man so nicht wollte. Aber was soll ich machen? Mich ändern? Unmöglich! Das geht nicht! Auf keinen Fall! Wie sollte ich auch?
 

Einfach stur zurück schauen, bis es euch zu dumm wird. Wie lange kann sich so etwas wohl hinziehen? Eine Minute, zwei? Oder gar Stunden... Tage... Wochen? Und auf einmal fällt mir auf, wie wenig ich eigentlich über euch weiß. Woher auch? Immer wenn ihr mir einen Schritt näher kommt, weiche ich zurück. Auch wenn ich es mit Ignoranz zu verbergen versuche.
 

Alles in mir steht Kopf. Warum denke ich überhaupt über all das nach? Alles was ich tun müsste, wäre mich abwenden und gehen. Seit wann bin ich irgendwem eine Erklärung schuldig? Schon gar nicht euch. Niemandem von euch! Und doch hält mich irgendetwas hier fest. Hindert mich daran, mich einfach umzudrehen und wegzugehen. Warum?
 

Warum hab ich es überhaupt getan? Einfach einen Schritt zur Seite. Genau das hätte ich tun sollen. Das hattet ihr doch alle erwartet, nicht wahr? Einen Schritt zur Seite, einen spöttischen Kommentar und dann... einfach weggehen! So, wie ich es schon so oft getan habe! Mit der ewigen Gleichgültigkeit für meine Mitmenschen.
 

Doch ich konnte nicht. Nicht dieses eine Mal. Dieses eine Mal wollte ich nicht der Arsch sein. Nicht der sein, der sich über den Schaden anderer Leute abfällig äußert. Sie damit noch mehr in den Schlamm drückt, in dem sie liegen. Doch warum nicht? Was war dieses eine Mal anders, als die vielen Male davor?
 

Und dann... dann blicke ich dir ins Gesicht und sehe deinen dankbaren Blick. Deinen Blick, der so viel mehr als 'Danke' zu sagen scheint. Der mich einlädt. Einlädt einer von euch zu werden. Einer von euch? Was für eine komische Vorstellung. Undenkbar. Dafür habe ich keine Zeit. Wie für vieles andere auch nicht! Für so vieles, was ich auch begehre.
 

Begehren? Auch? Das klingt schon fast so, als würde ich dich begehren. Absurd. Ich habe alles und noch viel mehr. Mir fehlt es an nichts. Und dennoch. Diese Einladung ist verlockend. Sehr sogar. Sie könnte mir helfen aus meiner Isolation zu fliehen. Wenigstens für eine kleine Weile. Aber sofort verwerfe ich diesen Gedanken wieder. Verwerfe ihn, wie so oft.
 

Kann nicht. Ertrage die Nähe nicht. Nicht einmal die Nähe dessen, der mir alles bedeutet. Traurig, oder? Aber so ist es. Wie soll ich da erst eure Nähe und Freundlichkeit ertragen? Lieber belasse ich alles beim Alten. Die Sticheleien und kleinen Andeutungen entsprechen doch auch viel eher meinem Charakter.
 

Und so bin ich gefangen, in den Mauern, die ich selbst errichtete, um mich zu schützen. Vor Schmerz und Enttäuschung. Aber sie sind so dick geworden, dass andere Regungen auch nicht mehr zu mir durchkommen. Freundlichkeit und Wärme. Das alles ist mir in den letzten Jahren so fremd geworden. Habe ich es überhaupt jemals gekannt?
 

Noch eine Frage, auf deren Beantwortung ich verzichte. Wieder aus Angst. Angst, die Antwort könnte mir wehtun. Mich verletzen. Hinter meinen dicken, unüberwindlichen Mauern. Mich erkennen lassen, was mir im Leben am meisten fehlt. Was ich mir wünsche. Was ich mein nennen will. Und was ich am Dringendsten auf dieser Welt brauche.
 

Und all das geht mir ausgerechnet in diesem Moment durch den Kopf. Immer noch schaut ihr mich alle an. So tue ich das Einzige, was ich in solch einer Situation im Stande bin zu tun. Vorsichtig stemme ich dich von meiner Brust, so dass du wieder alleine stehen kannst. Dass ich mich von euch lösen kann. Lösen, bevor ich noch mehr gefangen werde, von all diesen Gedanken und Gefühlen.
 

Ohne ein Wort, drehe ich mich um und gehe fort. Fort, ohne dir zu sagen, dass du in Zukunft besser darauf achten sollst, wohin du läufst. Damit du nicht mehr Gefahr läufst, auszurutschen und hinzufallen. Denn ich bin nicht immer da um dich aufzufangen. Dich aufzufangen und dir Halt zu geben.
 

Wahrscheinlich werde ich bis zum nächsten Mal ein weiteres Stück meiner Menschlichkeit eingebüsst haben. Eingebüsst durch mein selbst erbautes Exil, das mich nun gefangen hält. Und dann? Dann werde ich einfach einen Schritt zur Seite gehen. So dass du an mir vorbei fällst. Vorbei, in den Dreck, durch den ich gerade gelaufen bin.
 

Und dann kommt mir eine Frage in den Sinn. Eine Frage, die ich mir so nie wirklich gestellt habe: Muss es denn wirklich so sein? Ich auf der einen Seite und ihr auf der anderen Seite? Und wieder... wieder einmal kenne ich keine Antwort darauf. Und ohne diese Antwort laufe ich weiter. Weiter in das Gefängnis hinein. Mein Gefängnis!
 

***** ***** ***** ***** *****
 

Owari
 

***** ***** ***** ***** *****
 

*Ippo ni Yoko - Einen Schritt zur Seite



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Blanche7
2023-05-26T13:35:57+00:00 26.05.2023 15:35
Ich bin so sehr beeindruckt von deinem Schreibstil und ich freue mich schon weiter zu lesen!
Antwort von:  MAC01
26.05.2023 19:21
Hallo Blanche7,

vielen lieben Dank für deinen Kommi :3

Das erste Kapitel war ursprünglich mal ein One Shot aus dem Jahr 2005. Der Schreibstil wird sich im Laufe der Stroy etwas ändern, weil ich mich, seit ich 2017 aus diesem OS eine mehrteilige Story gemacht habe, erheblich weiterentwickelt habe :-)

Viel Spaß beim Lesen :3
Von:  Yui_du_Ma
2021-08-07T17:17:44+00:00 07.08.2021 19:17
One Shot?
Okay, wird wohl angedacht gewesen sein und doch wurde es dann weiter geführt. ^.^
Erst hat mich die Kapitelanzahl etwas eingeschüchtert, jedoch, da ich deinen anderen One Shot gelesen habe und deinen Schreibstyl sehr gut finde, hab ich mich dann doch entschlossen mich mal hier ran zu wagen.
Hat sich gelohnt.
Schön durchdachte Gedankenwelt und verständlich dargelegt. Was wirklich interesse weckt, da man in einer Perspektive schreibt, die mal ganz was anderes ist und sehr aufschlussreich ist für jemanden Außenstehenden. Mal gespannt, welche Perspektiven noch kommen werden. Und wie die Situation sich weiter entwickeln wird. Hast ja schon recht viel dazu geschrieben. Mal schauen, wie es weiter geht. ^.^
Antwort von:  MAC01
07.08.2021 19:28
Hallo Yui_du_Ma,

schön dich hier wieder zu sehen und vielen lieben Dank für deinen Kommi :3

12 Jahre war das auch nur ein One Shot, dann kam Onlyknow3 vorbei, lass ihn und bat mich ein zweites Kapitel zu schreiben. Und nach dem zweiten Kapitel bat sie mich noch eines zu schreiben und irgendwie... nun ja... anfangs dachte ich: "Joa, mehr als 20 Kapis werden das eh nicht". Öhm... vier Jahre später... ist es doch... etwas umfangreicher geworden, als gedacht *hust* aber nur... ähm... ein bisschen... *mehr hust*

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen. Natürlich freu ich mich immer, wenn mir meine Leserschaft hier und da mitteilt, wenn ihr was gefallen hat oder wenn ihr was nicht gefallen hat. Solltest du Fragen haben gerne in die Kommis oder per ENS an mich :-)

Bis zum nächsten Kommi :3
Von:  Hypsilon
2020-11-06T07:11:12+00:00 06.11.2020 08:11
Wow, echt tiefe Gedanken und irgendwie passen sie wirklich gut zu unserem lieben Seto Kaiba.
Von außen wirkt er ja wirklich eher wie ein Eisklotz, in Wirklichkeit kann es gut sein, dass er sich jegliche Gefühle verbietet, solange es nicht um seinen Bruder geht, da geht er aufs Ganze ^^'
Ich finds total passend, dass du hier so schreibst, als überlege er, zu Yugis Crew zu gehören, er will es auf der einen Seite schon aber auf der anderen Seite ist er schon abgeneigt, weil sie ein etwas "too much" sind - so meine Interpretation. Das ist auch bestimmt der Grund, warum er immer wieder eine Möglichkeit findet, auf die Leute zu treffen. Neue Turniere etc. Irgendetwas in Kaiba sehnt sich nach dieser Freundschaft und etwas größeren in ihm lehnt es ab und genau diese Situation hast du ziemlich geil hier beschrieben^^
Antwort von:  MAC01
06.11.2020 08:51
Hey Hypsilon,

vielen lieben Dank für deinen Kommi :3

Ja, das war damals mit dem One Shot mein Ziel, diesen Zwiespalt in Seto aufzuzeigen. Ich freu mich immer, wenn ich höre, dass das gut rüberkam und nachvollziehbar ist :3

Bis zum nächsten Kapitel :3
Von:  -Pharao-Atemu-
2020-05-26T20:05:58+00:00 26.05.2020 22:05
So also fange ich nochmal von vorne an zu lesen, bis das nächste Kapi kommt und das nöächste und das nächste.
Nur werde ich auch jetzt endlich fair sein und ein Kommi hier lassen.
Es ist wirklich ein Kapitel das alles offen lässt und dabei einem eine Gänsehaut verpasst.
Antwort von:  MAC01
26.05.2020 22:08
Hi -Pharao-Atemu-,

vielen lieben Dank für deinen Kommi :3

Dann wünsch ich dir beim erneuten Lesen viel Vergnügen.
Von:  Kikono-chan
2018-01-07T15:10:47+00:00 07.01.2018 16:10
Huhu liebe Mac01 (diesmal hab ich die 0 nicht vergessen XD)

Ich hab deine FF schon seit dem Adventskalender ins Auge gefasst gehabt, bin aber jetzt erst dazu gekommen, mal mit Lesen anzufangen >.< Und ich muss sagen: WOW! Echt verdammt klasse geschrieben. Man kann sich verdammt gut in Seto hinein versetzen. Ich finde auch den Aufbau gelungen: Dass man nur Stück für Stück mitbekommt, was eigentlich gerade passiert ist und welche Gedanken das in ihm hervorruft. Und so typisch Seto-Manier: Was ihm nicht schmeckt, will er nicht ergründen^^ Egal ob das offene Fragen sind, Freundschaftliche Bindungen zum "Kindergarten" oder andere sentimentale Gefühle, die nichts mit seinem Brüderchen zu tun haben. Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird. Finde es super, dass du dich der Herausforderung gestellt hast, aus diesem OneShot eine ganze Geschichte zu schreiben.

Dann schmöker ich mal weiter, da ist ja mehr als genug^^
Liebe Grüße und einen Glücksklee für das neue Jahr dalass
Kikono-chan
Antwort von:  MAC01
07.01.2018 18:45
Hey Kikono-chan, vielen herzlichen Dank für deinen Kommi :3

es freut mich, dass du zu meiner Ippo gefunden hast und es freut mich, dass sie dir gefällt. Viele haben wegen der Erzählperspektive am Anfang etwas Probleme und berichten von einer Eingewöhnungsphase. :)

Ja, mein One Shot hat sich schon ganz schön entwickelt und es erschreckt mich manchmal selbst, wieviele Kapis es mittlerweile sind :3 Hätte ich nie gedacht :)

Ich wünsch dir weiterhin beim Lesen viel Spaß und gute Unterhaltung :)

Antwort von:  MAC01
17.01.2018 21:56
Uh ich merke gerade, dass du mit diesem Kommi den 400. Kommi gesetzt hattest :)
Von:  Shijin
2017-12-24T23:08:35+00:00 25.12.2017 00:08
Den Geschäftsmann Seto Kaiba mal mit einer solchen Selbsterkenntnis lesen zu dürfen, war gerade sehr spannend. Obwohl die FF auf meiner Favoriten-Listen ist, muss ich gestehen, dass ich sie bisher eher nur beobachtet und sprunghaft gelesen habe. Das muss ich unbedingt unterbinden 😅
Der Einstieg klingt nach ziemlich schwerer Kost. Ich bin sehr neugierig...
Antwort von:  MAC01
25.12.2017 00:12
Hey Shijin, vielen lieben Dank für deinen Kommi und Willkommen bei Ippo ni Yoko (kurz Ippo)

Ja... die Story ist an manchen Stellen nicht ohne. Du solltest auf jeden Fall die Informationen und Angaben in der Kapitelübersicht beherzigen! Die hier angesprochenen und geschilderten Themen sind nicht für jedermann zu verdauen... also sei so lieb und schau dir noch einmal die Triggerwarnungen an!
Antwort von:  Shijin
25.12.2017 00:33
Die habe ich schon gelesen und keine Sorge, ich kann da schon für mich sorgen. Die Thematik gehört zu meinem Beruf, sprich wenn es da schon ziemlich heftig war, werde ich hier eher nicht noch weiterlesen. Dann brauche ich leichte Kost 😉
Von:  Stardust07
2017-08-16T10:47:45+00:00 16.08.2017 12:47
ein sehr trauriges Selbstbildnis einer Person die wahrscheinlich nur auf der Suche nach Liebe und Verständnis ist. Sehr gut verfasst mit sehr viel Ausdruck und Gefühl und vllt. auch ein wenig Selbstmitleid das man am Ende zu Stolz ist um auf eine andere Person zu zugehen auch wenn man weiß das man evtl dabei verletzt wird, was man ja am im Voraus gar nicht weiß

Liebe Mac, du weißt ich habe nicht viel Ahnung von dieser Materie und hoffe ein unbefangener Kommentar kommt bei dir nicht negativ an. Dein Schreibstil ist sehr gefühlvoll und ausdrucksstark und das Beschreiben von innerer Zerrissenheit kommt sehr gut rüber. Hatte viel Spass beim Lesen :)
Antwort von:  MAC01
16.08.2017 12:50
Hey Stardust, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ich habe mich sehr über diesen echt ausführlichen und konstruktiven Kommentar gefreut und freue mich, dass die Gefühle so gut rüberkamen und du Spaß beim Lesen hattest :) <3
Von:  Onlyknow3
2017-07-25T16:09:09+00:00 25.07.2017 18:09
Das Seto sich isoliert, lesen wir immer wieder. Warum schreibt denn nicht mal jemand wie Seto sich gegen die Isolation wehrt, sich frei Kämpft und sich zu seinen Gefühlen welche auch immer das sein mögen bekennt und akzeptiert.
Seto hat sonst in allem so viel Selbstvertrauen, warum lernt er nicht Durch Joey dieses Vertrauen zu nutzen.
Klasse OS, gefällt mir sehr gut. Da sollte nur noch eine Fortsetzung her. Mit der Sicht von Joey.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  MAC01
25.07.2017 18:16
Hey Onlyknow, danke für deinen Kommentar. Ich sehe bzw. sah Seto lange als jemand, der in seiner Isolation gefangen ist und alleine da nicht mehr rauskommt. Natürlich gewährt sie ihm auch einen Schutz davor verletzt zu werden und gerade bei jemand, der mitten in der Pubertät ist und schon reichlich verletzt wurde, kann das den Preis der Einsamkeit gut aufwiegen.
Was das Selbstvertrauen anbelangt... Selbstvertrauen ist selten übergreifend. Nur weil jemand in gewissen Bereichen seines Lebens extrem selbstsicher wirkt, muss das nicht heißen, dass er in anderen Bereichen das gleiche Selbstvertrauen haben muss... Sowas muss man sich erarbeiten und lernen.

Thema Fortsetzung: Hm... ich schreib's mal auf meine To-Do-Liste :)
Von: abgemeldet
2008-01-12T00:25:28+00:00 12.01.2008 01:25
der is der hammer
ich find das total traurig aber du hast es klasse beschrieben dieses gefühl
allein zu sein
das wa echt wow klaassseee
Von:  Engelchen_Fynn
2005-12-07T08:59:34+00:00 07.12.2005 09:59
Respekt!
Du hast Kaibs Gedanken super rübergebracht, so realistisch, denn ich könnte mir sehr gut vorstellen das er wirklich so denkt. Und noch dazu finde ich deinen Schreibstil klasse! ^^


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