You can't escape... von Akela_Fisher (...the Monster inside of me) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Verzeiht, dass ihr solange warten musstet, doch ich habe Handwerker im Haus und könnte hier jeden Tag vor Wut an die Decke gehen. Toll, was in so kurzer Zeit alles kaputt gehen kann. Naja, so wütend schreibt es sich nicht gut. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem und dass ihr weiter fleißig Kommentare schreibt. LG Kapitel 6 Hyde führte seinen Gefährten zurück in den Kerker, in dem er vor wenigen Tagen noch gefangen war. „Was tun wir hier?“, fragte Kaz verunsichert. „Kannst du dich erinnern, an die Tage, die du hier verbracht hast?“, sagte Hyde mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. „Ja das tue ich.“, antwortete Kaz leise. Hyde trat näher auf Kaz zu, während der langsam rückwärts schritt, bis er mit dem Rücken gegen die Kerkerwand stieß. Der Fürst presste seinen Körper gegen den des Größeren und küsste ihn begierig. Kaz hörte ein Klicken und spürte wieder kalten Stahl auf seiner Haut. Hyde hatte ihn mit den Handgelenken an der Wand angekettet. „Ich dachte es wäre sicherlich sehr reizvoll, wenn ich dich hier nehme.“, hauchte er Kaz ins Ohr und der erschauerte. Langsam knöpfte er dessen Hemd auf und verteilte Küsse auf Kaz‘ freigelegter Brust. Der Angekettete keuchte auf als Hyde ihn in die linke Brustwarze biss. Ein kleiner Tropfen Blut trat aus der Haut und der Fürst leckte ihn gierig weg. Kaz zog scharf die Luft ein, warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Ich will dich….“, stöhnte er leise. „Was wünschst du dir?“, Hyde hatte von ihm abgelassen und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr. „Sag mir, was du willst.“, befahl er. „Ich will dich in mir spüren. Jetzt.“, stöhnte Kaz und sah Hyde tief in die Augen. Der drückte den Größeren runter auf die Knie und öffnete seine Hose. „Dann musst du dafür sorgen, dass ich mich tief in dir versenken kann.“, sagte er und holte seinen Schwanz hervor. Zaghaft leckte Kaz über die Spitze des heißen Penis und Hyde stöhnte. Vorsichtig leckte er über die ganze Länge des Fürsten und ließ ihn in seine Mundhöhle eintauchen. Er spürte wie Hyde hart wurde und verwöhnte ihn immer leidenschaftlicher mit seiner Zunge, bis der ihn von sich stieß. Kaz fiel nach hinten und Hyde lehnte sich über ihn. Er strich am Oberkörper seines Geliebten abwärts, vorsichtig über dessen Erektion und legte einen Finger an seinen Eingang. Kaz stöhnte, als er spürte wie sich der Finger in ihn bohrte. Schon wenig später spürte er einen zweiten Finger in sich und Hyde begann langsam diese in ihm zu bewegen. „Bitte.“, Kaz stöhnte, sein lustverhangener Blick brachte auch Hyde um den Verstand. Vorsichtig zog er seine Finger aus seinem Geliebten zurück und ersetzte sie durch seinen heißen, harten Schwanz. Stück für Stück drang er in ihn ein. Kaz verzog das Gesicht vor Schmerz, doch stöhnte er auch lustvoll auf. „Ich bin dein.“, flüsterte er Hyde ins Ohr, woraufhin der anfing sich in ihm zu bewegen. Das Stöhnen beider wurde immer lauter, die Bewegungen immer schneller, Hyde’s Stöße immer gezielter und Kaz kam mit einem lauten Schrei. Er zog sich enger um die Erektion des Fürsten zusammen, woraufhin auch dieser mit einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt kam. Erschöpft lagen sie nebeneinander und Hyde löste die Ketten von Kaz‘ Handgelenken. „Weshalb fesselst du mich jedes Mal, Hyde? Befürchtest du, ich würde vor dir davon laufen?“, fragte Kaz, als er wieder zu Atem kam. „Du bist wirklich süß.“, Hyde lächelte amüsiert und strich Kaz über die Wange. „Es macht mich einfach unglaublich an, so ein unschuldiges Wesen wie dich in Ketten zu legen.“ „Unschuldiges Wesen?“, hakte Kaz nach. „Naja, du bist zwar jetzt auch ein Vampir aber trotzallem hast du dir ein Stück menschliche Naivität bewahrt. Doch keine Angst, das wird mit der Zeit vergehen. Das letzte Stück, das in dir im Moment noch menschlich ist, wird eines Tages endgültig verschwunden sein.“ „Wer werde ich dann sein?“, flüsterte Kaz. „Werd nicht philosophisch.“, antwortete Hyde, stand auf und zog Kaz mit sich auf die Beine. „Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang im Mondschein?“, schlug er dann vor und gemeinsam verließen sie das Schloss. „Was ist das für ein Lärm?“, fragte Kaz, als sie draußen auf dem Schlosshof standen. „Das sind die Menschen unten im Dorf. Offenbar feiern sie ein Fest.“, antwortete der Fürst. „Aber das ist Meilenweit entfernt.“, entgegnete Kaz. „Ja ist es.“, sagte Hyde emotionslos. „Es ist unmöglich, dass wir das bis hier her hören können.“, hakte Kaz nach. „Vielleicht steht der Wind günstig.“, sagte der Fürst grinsend. „Es liegt in der Natur des Vampirs ein sehr gutes Gehör zu haben. Für einen Menschen ist es unmöglich das zu hören. Du bist aber keiner mehr. Also wundere dich nicht allzu sehr über deine ganzen neuen Fähigkeiten, genieße sie lieber.“ „Dürfen wir uns bei den Menschen sehen lassen?“, fragte Kaz nun. „Möchtest du gerne in das Dorf? Wir können mal einen Blick wagen.“, antwortete Hyde, griff nach der Hand seines Gefährten und ehe der sich versah, standen sie schon mitten im Dorf. Kaz war etwas schwindelig, fragend sah er Hyde an. „Du wirst dich daran gewöhnen. Es liegt ebenfalls in unserer Macht zu fliegen und uns in einem Tempo zu bewegen, dass für das menschliche Auge zu schnell ist. Komm. Sehen wir mal, was hier gefeiert wird.“, gemeinsam schritten sie die Straße entlang und folgten dem stetig ansteigenden Geräuschpegel. „Es ist eine Hochzeit.“, stellte Kaz fest. Auf einer großen Wiese wurde Musik gespielt, getanzt, gegessen und getrunken. „Die Braut ist wirklich sehr hübsch.“, fügte Hyde hinzu. „Einst gab es ein Gesetz, nachdem die erste Nacht mit der Braut dem Herrscher des Landes gebührt. Mein Vater selbst hat dieses Gesetz noch durchgesetzt.“ „Das ist grausam der Braut und dem Bräutigam gegenüber. Und weshalb hast du an dem Gesetz nicht festgehalten?“, fragte Kaz nun neugierig. „Nun, ich fand es auch grausam, außerdem begehre ich Frauen nicht. Das solltest du aber schon gemerkt haben.“ „Oh ja, das habe ich.“, antwortete Kaz, lehnte sich dicht zu Hyde, legte eine Hand in dessen Nacken und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich hatte ja keine Ahnung, dass du so willig bist. Das Vampir sein scheint dir gut zu bekommen.“, Hyde lächelte ihn lasziv an. „Mein Fürst.“, eine ältere Dame, hatte die Beiden gesehen und verbeugte sich ehrfurchtsvoll vor Hyde. „Wir haben Euch eine lange Zeit nicht mehr im Dorf gesehen. Es ist uns eine Ehre. Wollt Ihr und euer Begleiter dem Fest beiwohnen?“, sie erhob sich wieder auf ein Handzeichen des Fürsten. „Habt Dank, doch müssen wir die Einladung leider ablehnen.“, antwortete Hyde und die Dame verschwand. „Dein Volk kennt dich?“, Kaz war überrascht. „Die Menschen werden nicht besonders alt, vor allem nicht auf so kleinen Dörfern wie diesem hier. Daher ist es für mich kein Problem mich immer wieder als meinen Nachfahren auszugeben. Es lebt keiner mehr, der sich erinnern könnte, dass ich vor 50 Jahren auch schon Fürst war.“ „Die Sonne geht bald auf“, sagte Kaz besorgt. „Es sind zu viele Wolken am Himmel, heute wird die Sonne keine Chance haben. Doch lass uns ruhig zurück zum Schloss gehen.“ Hosted by Animexx e.V. 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