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Lieben verboten!

von

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Der verdammte Schultag raste dahin, weshalb ich kaum noch Zeit hatte, mich weiter mit dem zu beschäftigen, was am Abend bei Jenna auf mich warten würde. Und das machte mich unterschwellig zunehmend nervöser.

Erst als die Glocke den Unterricht für heute beendete und ich mit Felix durch die Gänge schlenderte, konnte ich wieder ein bisschen meinen Gedanken nachhängen. Wir schleppten uns gerade das große Treppenhaus hinunter, welches heute leider nicht in seinen wunderschönen Facetten erstrahlte, da es bewölkt war.

Bevor ich meine Grübeleien dann wieder richtig in Gang setzen konnte, wurden sie jäh unterbrochen.
 

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie gerade im Begriff war, uns zu überholen, als Felix’ Begrüßung meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

“Hallo, Frau Klee! Schönen Feierabend.” Auf dem geraden Stück in der Ecke des Treppenhauses drehte sie sich zu uns um. Sie sah fantastisch aus, in ihrer engen Jeans, dem braunen Blazer und den dazu passenden Boots. Ihr streng hochgestecktes Haar ließ sie autoritärer wirken als eh schon und ich versteifte mich, als sich unsere Blicke trafen. Automatisch wich ich Ihrem aus und senkte sogar den Kopf etwas dabei.
 

“Vielen Danke, Felix. Ich wünsche euch einen...”, sie machte eine Pause und suchte offenbar nach dem passenden Adjektiv, “...netten Abend.” Mir auf die Unterlippe beißend atmete ich erleichtert aus, als sie sich auf dem Absatz umdrehte und die Treppen weiter hinab stieg. Felix pfiff leise durch die Zähne, als sie einigen Abstand zu uns aufgebaut hatte.

“Alter, jetzt weiß ich was du meinst”, flüsterte er mir zu und unterstrich die Aussage, indem er seine Hand schüttelte, als hätte er sie verbrannt. “Da ist ja echt was zwischen euch.”
 

Boah, ja! Danke! Innerlich freute es mich wirklich, dass ich augenscheinlich kein Ding an der Klatsche hatte und mir die ganzen Flirtereien zwischen Nina und mir nicht nur einbildete. Ich zuckte aber nur mit den Schultern. Gut war an der ganzen Sache noch immer rein gar nichts. Kein wirklicher Grund zur Freude.

“Meinst du, sie weiß von deinem Date mit Jenna nachher?”

“Keine Ahnung, aber sie ist gestern schon ziemlich angepisst gewesen, im Bezug auf Jenna.” Felix zog grinsend beide Augenbrauen über die Ränder seiner Nerdbrille und ließ sie verheißungsvoll tanzen.

“Erzähl. Mir. Alles!”
 

Zunächst musste ich das aufkommende Lachen unterdrücken, weil seine Worte ein Deja vu in mir auslösten, und dann erzählte ich ihm knapp von der Situation gestern in der Umkleidekabine. So viel war das ja nun auch wieder nicht, aber klar, ich erzählte ihm vom kurzen Aufeinanderprallen von Nina und Jenna und wie schnell Nina dann abgedampft war. Felix kommentierte das Revue passieren dieser Situation mit einem gedehnten Seufzer und schaute mich eindringlich an.
 

“Wie war das Nachsitzen gestern eigentlich?”, fragte er mich nach einer Pause, in der wir den Weg zur Bushaltestelle hinter uns gebracht hatten.

“Echt merkwürdig! Hätte ich jetzt gar nicht mehr groß drüber nachgedacht, wenn du mich nicht gefragt hättest.” Er betrachtete mich fragend, weshalb ich ohne große Unterbrechung weiter erzählte. “Sie hat mir nur einen Zettel in die Hand gedrückt und ist mit Danni abgedamft, ohne Zettel, Stift, oder sonst was. Danni hatte nicht mal ihr Cappy auf. Das war ultraschräg.”
 

Felix’ Blick sprach Bände und wie um diesen noch zu unterstreichen rieb er sich grübelnd das Kinn.

“Waren die die ganze Stunde weg?”

“Mhm”, machte ich in Gedanken und als mir dann wieder einfiel, was für Fragen auf dem Zettel standen, sprudelte alles weitere aus mir heraus. Ich erzählte ihm von den Fragen, was ich darauf geantwortet hatte und auch von Ninas Ansätzen dazu, die sie mir im Cafè näher gebracht hatte. Sein Blick schweifte immer weiter in die Ferne, bis ich mir nicht mehr sicher war, ob er nicht mit seinen Gedanken vielleicht schon ganz woanders war, doch dann sah er mich unvermittelt an und fing an verschlagen zu grinsen.
 

“Theorie!” Der plötzlich laute Klang seiner Stimme dröhnte mir kurz in den Ohren, doch ich nickte nur, um ihn zum Weitersprechen aufzufordern. “Die Klee ist eine Mädchen fressende Femme Fatale und zieht die armen Dinger über die Fifty Shades-Schiene in ihren Bann!” Empört betrachtete ich meinen Freund mit hochgezogenen Augenbrauen und er streckte mir die Hand entgegen, um jeden Einwand im Keim zu ersticken. “Danni hatte bei ihr eine ‘besondere’ Stunde Nachsitzen. Und wurde dafür, dass sie immer so scheiße dreist ist, hart bestraft.”
 

“Du spinnst doch!”, stieß ich schließlich aus, als Felix laut zu lachen begann, und strafte ihn mit einem tadelnden Blick. Doch dann wurde er rasch wieder ruhiger. “Ich meine, das Thema dieser Fragen ist schon die Richtung, lässt man die Tatsache, dass sie dich ständig mit ihren Blicken auszieht, nicht unbeachtet, findest du nicht?” Wieder schweifte sein Blick undefiniert in die Ferne und ich ließ den Gedanken zu.
 

Zugegebenermaßen fand ich ihn nicht völlig abwegig. Ninas Interesse an mir war nicht zu leugnen und nachdem ich in meinen Erinnerungen nach der Haltung dieses Christian Greys gesucht habe, die ich aus dem Film, in dem er die titelgebende Figur war, kannte, konnte man mit Fug und Recht behaupten, dass Nina pure Dominanz ausstrahlte.

Dominanz. Das Wort alleine ließ meine Haut angenehm kribbeln.

Womöglich stand sie darauf andere Menschen so sehr zu beherrschen, dass sie gehorchten. Dinge für sie tun würden. Dinge für sie ertragen würden. Ich bedachte die Worte, die wir über Schmerzen gewechselt hatten, was einen wohligen Schauer über meine Wirbelsäule krabbeln ließ.

Und womöglich stand sie auch noch auf einen Tick zu junge Frauen.
 

“Oder Danni musste einfach nur auf dem Schulhof Müll einsammeln und die Klee hat die Fragen aus einem Lehrerforum”, lachte Felix herzhaft und holte mich so hart aus meinen Gedanken. Er feixte mich an.

“Du machst dir zuviele Gedanken um die Frau, Ash”, meinte er. “Die ist einfach noch jung und kann noch nicht richtig Abstand zu ihren Schülern halten. Und duuuuu”, er rüttelte sanft an meiner Schulter, “solltest definitiv mehr an El Capitano denken, als an El Niño! Das ist auf jeden Fall gesünder.” Ich lächelte schwach und zwang mich, für den Rest unseres Nachhausewegs mit den Gedanken bei Jenna zu bleiben, was mir nicht besonders schwer fiel. Weil ich so aufgeregt war.
 

Die Aussicht auf irgendwelche zwischenmenschlichen Interaktionen mit ihr machten mich noch immer nervös genug, dass sie in der Lage war, Nina aus meinem Geist zu verbannen.

Und so verbrachte ich dann auch meinen Nachmittag damit, mir ein passendes Outfit rauszusuchen, was weder danach schrie, dass ich leicht zu haben wäre, noch mich wie ein unerfahrenes Mauerblümchen dastehen lassen würde.
 

Ich gefiel mir dann ziemlich gut in der grauen Leggins und dem weißen luftigen Top, einem der wenigen Teile, die meinen Ausschnitt erahnen ließen, und meiner Lederjacke darüber.

Als ich einen letzten Blick auf mein Handy warf, um die Uhr zu checken, entdeckte ich zwei Nachrichten. Der Chat mit Felix war noch offen. In seiner neuesten Nachricht riet er mir noch dazu, nicht ganz so sparsam wie sonst mit meinem Make-up umzugehen. In der Übersicht war der Chat mit Nina direkt unter seinem und wies auf eine neue Nachricht hin. Ich ließ sie ungeöffnet, da mich eine lautstarke Auseinandersetzung meiner Eltern ablenkte.
 

Ich steckte das Handy also nur in meine Jackentasche und ging langsam die Stufen runter ins Erdgeschoss, während ich immer wieder Wortfetzen aufschnappte.

“...um die Kids kümmern?”, “...immer nur um dich! Ich will…”, “...Midlife Crisis?!” Ein Klatschen ließ mich zur Küche herumfahren und ich sah Daddy, wie er sich seine Wange hielt, vor ihm meine Ma mit wutverzerrtem Gesicht. Das letzte Mal, dass ich sie so gesehen hatte, war, als Leo mit 5 auf die Straße gerannt und beinah überfahren worden war.
 

Da mich allerdings keiner von beiden bemerkt hatte, schlich ich eilig aus meinem Elternhaus und ging das kurze Stück Einfahrt bis zur Straße, an der ich schon einen alten, schwarzen Corsa warten sah. Eine grinsende Jenna sah mich aus dem Vehikel heraus an, doch ich konnte ihr gerade kaum Aufmerksamkeit schenken. Ich hatte meine Eltern wirklich noch nie schreien gehört und die Ohrfeige hallte noch immer in meinen Ohren wider. Unwillkürlich fragte ich mich, ob das der erste Streit meiner Eltern gewesen war, oder ob sie es sonst so gut vor mir und Leonhard zu verbergen vermochten.
 

“Hallo, schöne Frau!”, begrüßte mich Jenna überschwänglich, während ich die Beifahrertür zuzog. Meine gedankenverlorene Erwiderung ließ sie aber stutzen.

“Ash? Was ist los?”, fragte sie vorsichtig und ich verfluchte diese Situation allein schon dafür, dass sie Jenna ihrer mitreißenden guten Laune für diesen Moment beraubte. Also versuchte ich mich an einem Lächeln und erklärte bemüht beiläufig, was ich gerade bei mir zu Hause erlebt hatte, worauf mich die Blondine mitleidig ansah.
 

“So etwas gibt es in den besten Familien, nicht? Hut ab vor deinen Eltern, wenn du mit 18 zum ersten Mal erlebt hast, dass sie sich streiten.” Irgendwie trösteten mich ihre Worte direkt etwas. Wie unwahrscheinlich war es auch, dass das tatsächlich die erste Auseinandersetzung meiner Eltern überhaupt gewesen wäre? Jenna sah mich mit einem warmen Lächeln an, was meine Laune tatsächlich weiter anhob, und startete den Motor, bevor sie mich noch mal verlegen und entschuldigend ansah und dann losfuhr.
 

Wie am Tag zuvor legten wir die Fahrt schweigend zurück und heute amüsierte mich dieser Umstand um einiges mehr. Ich beobachtete Jenna unverhohlenen Blickes, wie sie immer wieder ihre sexy Sekretärinnenbrille zurecht rückte und sich an Kreuzungen wie ein aufgeschrecktes Huhn umsah. Es war einfach süß, so wenig es auch zu der selbstbewussten, lockeren Frau neben mir passen wollte.
 

Als sie es dann geschafft hatte, den Wagen zu parken, atmete sie erst mal gedehnt aus und ich kam nun nicht mehr umhin, loszulachen.

“Was?” Jenna schaute mich irritiert an.

“Unser starker El Capitano, so unsicher am Steuer. Das hatte ich nicht erwartet, Jenna. Niedlich!” Sie zog schmunzelnd eine Augenbraue über den Rand ihrer dunkelblau gerahmten Brille, ein Anblick, zu dem mir einmal mehr kein anderes Adjektiv als heiß einfallen wollte.
 

“Niedlich?” Sie kam mir etwas näher, das Schmunzeln wich einem anzüglichen Grinsen, und schaute hin und wieder von meinen Augen zu meinen Lippen runter. Mein Herzschlag beschleunigte ad hoc. Wir waren noch nicht mal bei ihr angekommen und sie sah mich schon an, als würde sie mich gleich fressen wollen. Einem Impuls folgend erwiderte ich ihren Blick tapfer und nickte sogar, was sie leise zum Lachen brachte.

“Mit niedlich kann man doch arbeiten!”, lachte und zwinkerte sie, bevor sie ihre Tür aufstieß und ausstieg.
 

Durchatmen!

Ich stieg ebenfalls aus und folgte ihr den gepflasterten Weg zu einem Mehrfamilienhaus.

Was mich in ihrer Wohnung erwartete überraschte mich wenig. In dem langgezogenen Flur hingen viele Bilder. Bilder von den Sugarbabes. Anderen Freunden. Familie.

Nanu?

“Du hast eine Zwillingsschwester?”, platzte es aus mir heraus, als ich auf ein Foto schaute, auf dem Jenna neben einem Ebenbild von sich selbst in einer Abschlussrobe, wie man sie aus den USA kannte, stand. Beide verzogen ihre Münder zu dem für Jenna typisch breitem Grinsen.
 

“Mhm! Das ist Julie. Meine Zwillingsschwester. Schönheit, mh?” Jenna schaute mich über ihre Schulter hinweg herausfordernd grinsend an.

“Allerdings. Aber sie scheint bei der Genverteilung etwas besser davon gekommen zu sein, mh?” Ich deutete grinsend auf die Julie in Robe, bis Jenna sich umdrehte.

“Nun.” Sie trat an mich heran. “Weißt du, Jules ging zum Studieren nach Amerika.” Beim Sprechen kam sie mir immer näher, bis ich ihren Atem auf meiner Stirn spüren konnte. “Ich hab’ mich damals wie heute nunmal mehr für Sport interessiert. Dadurch bin ich aber auch viel...”, sie machte eine weitere Kunstpause, “...beweglicher und ausdauernder.” und zwinkerte.
 

Jenna sprach so anzüglich und für ihre Verhältnisse bedrohlich dunkel, dass ich trocken schlucken musste. Doch sie machte auf dem Absatz wieder kehrt und ging weiter in das Innere ihrer Wohnung.

Ich folgte ihr in ein großes Wohnzimmer mit offener Küche, getrennt durch einen kleinen Esstisch. Vor und neben der doppelflügligen Balkontür standen sicher ein Dutzend Grünpflanzen in unterschiedlich großen Töpfen und Kübeln.

“Ich hole sie mittlerweile zum Abend immer rein. Empfindliche Dinger”, erklärte sie schmunzelnd, nachdem sie meinen Blick entdeckt hatte.
 

Dahinter verfärbte sich der Horizont langsam und verkündete allmählich das Untergehen der Sonne. Jenna trat an die Kübel und schob einige davon zur Seite. Das helle Laminat darunter knirschte ächzend.

“Wollen wir draußen essen?”, fragte sie freundlich und ich nickte.

Auf dem kleinen Klapptisch am Balkongeländer war gerade so genug Platz für zwei Teller und Gläser und genau wie es Felix vorausgesagt hatte, waren sie mit einem dunklen Rotwein gefüllt.
 

Wir sprachen über Jennas Familie. So erfuhr ich, dass Jenna und Julie, die von allen aber wohl nur Jules genannt wird, größtenteils bei ihren Großeltern aufwuchsen, da ihre Eltern als Tourismusliteraturautoren ständig auf Reisen waren und sind. Dass Jules in Amerika studierte und auch gearbeitet hat, mittlerweile aber wieder in Deutschland ist, weil ihr Großvater Alzheimer hat und sie gemeinsam mit Jenna ihrer Großmutter regelmäßig unter die Arme greift.
 

Die Paella, die Jenna, wie sie selbst meinte, im Schweiße ihres Angesichts zubereitet hatte, schmeckte ausgezeichnet und dieser Ausblick auf den Himmel, der mittlerweile in schöne Orangetöne getaucht wurde, benebelte mich ein wenig. Ich konnte nicht sagen, ob es vielleicht doch eher die beiden Gläser Wein waren, doch ich fühlte mich behaglich und schwebend in Jennas Nähe. Nachdem sie abgeräumt und den Tisch an die Brüstung geklappt hatte, standen wir mit unseren mittlerweile dritten Gläsern Wein noch eine Weile auf ihrem Balkon und schauten der Sonne zu, die sich mehr und mehr der Nacht ergab.
 

*Ziemlich beneidenswert, dein Ausblick. Mich weckt die Sonne immer nur.”, schmunzelte ich.

“Oh, Sonnenschein beim Aufwachen, also? Das klingt gut, da wirkt dein Bett ja gleich noch viel anziehender.” Jenna zwinkerte, doch schien kurz überrascht, dass ich ihren Blick intensiv erwiderte. Vielleicht war es gut gewesen, mich seelisch auf heute Abend vorzubereiten, oder der Wein gab mir ganz einfach Sicherheit.

“So? Willst du etwa in mein Bett, liebe Jenna?”
 

Ganz Jenna-like kam sie mir näher und nahm mir mein Glas ab, um ihres und meines auf dem Fensterbrett abzustellen und umfasste meine Taille. Die Berührung jagte mir einen kleinen Schauer über den Rücken und ich hielt erwartend die Luft an.

“Für den Moment würde ich damit Vorlieb nehmen, wenn du in meinem Bett wärst.”, hauchte sie mit heißem Atem gegen meine Lippen und sah mich eindringlich durch ihre sexy Brille an, lachte dann aber heiser, entließ mich aus ihrem Griff und rieb sich den Nacken.

Was denn? Wurde sie jetzt schüchtern?
 

“Wollen wir langsam rein?” Ich folgte ihrem Blick zum Horizont. Die Sonne war untergegangen, also nickte ich schmunzelnd.

Sie bot mir einen Platz auf ihrem Sofa an und brachte unsere Gläser, um sie auf dem kleinen Couchtisch vor mir abzustellen. Ich war ziemlich verwirrt. In mir brodelte es. In meinem Schoß sammelt sich deutlich spürbar angestaute Erregung und Jenna macht jetzt einen Rückzieher? Warum?

Als sie sich neben mich setzte und zur Fernbedienung griff, hielt ich ihre Hand auf.
 

“Wollen wir einen…” Weiter ließ ich sie nicht sprechen, sie schaute auf in meine eisblauen Augen, in denen sie sich scheinbar für einen Moment verlor. Ich erwiderte ihren Blick ebenso intensiv wie noch Minuten zuvor auf dem Balkon und nahm all meinen Mut zusammen. Als ich mit Blick auf ihren Mund geheftet näher rückte hauchte sie heiser meinen Namen, doch ich verschloss ihre Lippen unbeirrt mit meinen und schmolz augenblicklich in das schöne Gefühl, dass der Kuss in mir auslöste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  z1ck3
2017-11-20T07:59:12+00:00 20.11.2017 08:59
Uuuuh! Ich MAG Jenna!!! Alles! Fröhlich, mitfühlend, schüchtern...sie ist viel interessanter als am Anfang gedacht!

Und Felix ist pfiffig hehe
Antwort von:  Dolette
21.11.2017 20:36
Freut mich, dass du Jenna magst! Sie ist ja auch super! 😍

Felix hat echt voll den Durchblick. 😁
Antwort von:  z1ck3
21.11.2017 20:51
Hehe trägt ja auch eine Nerdbrille! 😂

Jenna scheint wirklich eine Traumfreundin zu sein!


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