Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 1: 20 Jahre ------------------- Seufzend, und vor allem auch sichtlich ermüdend durch die Ereignisse des heutigen Tages, der ganz anders verlaufen ist als er es erwartet hatte, rieb sich Hiruzen müde die Augen. Der Tag hatte so erfreulich begonnen, er hatte mit seinem Sohn zusammen gefrühstückt, konnte ein wenig Zeit mit seiner Frau verbringen können, und sich eine ruhige Pfeife in seinem Garten gegönnt. Alles war so friedlich wie es schon immer sein sollte, das ihn nicht einmal die Tatsache, das bei der Frau des vierten Hokagen gegen Mittag die wehen einsetzten, ihn aus der Ruhe brachte. Er ahnte ja noch nicht, das gegen Abend die größte Katastrophe seines Lebens das Dorf ereilen sollte, eine die ihn sogar wieder zurück in sein altes Amt zwingen sollte. Als der Neunschwänzige Fuchs am Rand des Dorfes erschien, und Verwüstung ohnegleichen über sein Dorf und seine Heimat brachte, war ihm schon klar das etwas fürchterlich schief gelaufen war. Selbst das eingreifen von Minato Namikaze, dem vierten Hokage und seinem offiziellen Nachfolger seit drei Jahren, verhindert die Tragödie nicht die sich vor seinen Augen ereignete. Hätte er es in jenem Moment nicht selbst mitansehen müssen, dann würde selbst er es für den wohl grausamsten Witz aller Zeiten halten, aber das war es alle leider nicht. Und die beiden Bündel die in diesem Moment auf seinem Tisch lagen, und friedlich vor sich hin schliefen, waren mehr Beweis als es brauchte, um Gewissheit zu haben. Der gefürchtete gelbe Blitz von Konoha, Geisel von Iwagakure, vierter Hokage von Konohagakure war tot, und auch ebenso seine Frau, die wohl letzte Erbin des Uzumaki-Clans, abgesehen von ihren Kindern. Diese beiden Waisen, die in warme Decken gewickelt auf seinem Tisch lagen, und dabei selig vor sich hin träumten, waren alles was von ihrem Erbe überdauern würde, ihr Vermächtnis. Sie waren alles, was diese beiden mehr als herausragenden Shinobi ihrem Dorf hinterließen haben, sie waren die Zukunft von Konoha, und ihr größter Schutz vor dem Bösen da draußen. Denn sie beide waren die Jinchuriki des Kyuubi, er selbst sah mit an, wie Minato das Chakra des wohl mächtigsten Biju teilte, und es in seinen eigenen Kindern versiegelte. Er wusste das er das aus sehr gutem Grund tat, es war das einzigste was er zum Schutz seines Dorfes noch leisten konnte, als die Kralle des Fuchses ihn und seine Frau regelrecht durchbohrte. Sie schützten das was geschützt werden musste, zum wohle aller und ihres Dorfes, und genau dies brachte ihnen auch die unwiderrufliche Entscheidung ein, die sie fällen mussten. Er hatte keine andere Wahl, als den Biju in seinen eigenen Kindern zu versiegeln, und sie damit zu einem Leben voller Schmerz und Leid zu verdammen, das sie nun erwarten würde. Die alternative war nicht besser, hätte er es nicht getan, würde der Fuchs wieder aufleben wenn es nach dem Kopf seiner Frau gegangen wäre, die ihn zurück in ihren Körper ziehen wollte. Das hätte ihrer beider Tot bedeutet, ihren wie auch denn des Fuchs, und das konnte er beim Willen nicht zulassen, als musste sie notgedrungen auf diesen Plan zurück greifen. Mit dieser letzten Tat, bewahrte er das Gleichgewicht und den Frieden der zwischen den fünf großen Mächten herrschte, auch wen es für ihn und sie das Ende bedeutete. Ihr Opfer würde für alle Zeit niemals vergessen werden, er würde dafür Sorge tragen das es auch wahrlich niemals vergessen wird, doch jetzt hatte er ein anderes Problem zu lösen. Zu seinem Glück, hatte er für dieses eine recht passable Lösung parat, weswegen er jetzt auch noch auf diejenigen wartete, die diese Lösung auch betreffen würde. Besorgt darüber, dass das Wohl des Dorfes jetzt wieder in seinen altern Händen lag, nachdem er notgedrungen in sein Amt als Hokage von Konoha zurück kehrte, überhörte er fast das Klopfen an seiner Tür. "Herein" rief er laut und kräftig aus, als die Tür leise knarrend aufschwang, und zwei seiner ehemaligen Schüler den Raum betraten, gefolgt von drei Jo-Nin die er ebenfalls rufen ließ. Hiruzen drehte sich augenblicklich zu ihnen um, in ihren Augen war der Kummer über den Verlust den Konoha hinnehmen musste deutlich zu sehen, was ihn auch nicht wunderte. Jeder von ihnen kannte die beiden Opfer, die ihr Dorf heute hinnehmen musste, den Kushina war immerhin die beste Freundin, die Tsunade jemals in ihrem Leben gehabt hatte, und nun war sie tot. Minato war für sie ebenfalls ein Freund, sein Verlust traf sie bei weitem nicht so hart wie denn Mann neben ihr, der sein Lehrer war, und der Pate seines ersten Sohnes werden sollte. Minato wollte ihn sogar nach dem Helden seines ersten Buches benennen, etwas das ihn mehr als nur gerührt hatte als er davon erfuhr, es war die wohl größte Ehre die im je zuteil wurde, wie er fand. Es wunderte Hiruzen also gar nicht, das Jiraiya aussah wie ein nasser Hund im Regen, der seit einer weile keine Sonne mehr gesehen hat, und die er wohl ein ganze weil nicht sehen würde. Die drei Jo-Nin neben ihm sahen auch nicht besser aus, vor allem Rin Nohara die sich an Obitos recht Hand klammerte, stand der Schock regelrecht ins Gesicht geschrieben. Sie hatte oft zusammen mit Kushina trainiert, und sich mit ihr mehr als nur bestens verstanden, sie war für sie wie eine Mutter gewesen, die ihr nun genommen wurde. Kakashi sah ebenfalls genau so betroffen aus wie der Uchiha, er starrte nur zu Boden und konnte den Blick nicht von diesem abwenden, er war zutiefst betroffen vom Verlust seines Meisters. "Ihr alle wisst das der Hokage der Vierten Generation tot ist, ebenso seine Frau Kushina Uzumaki, letzte Prinzessin des Strudelreiches, und somit Erbin des Uzumaki-Clan, und dessen letztes Oberhaupt". "Hai" war die monotone und einsilbige Antwort, die diese Fünf in diesem Moment zustande bringen konnten, und in denen er ihre Trauer um ihren Verlust deutlich heraus hören konnte. Tsunade war sogar so haltlos, das sie freiwillig nach der Hand von Jiraiya griff, damit sie irgend etwas hatte an das sie sich klammern konnte, als sie ihre Tränen zurück zu halten versuchte. "Ein jeder von euch, war auf ganz besondere Art und Weise mit den beiden verbunden, und deswegen glaube ich auch daran, das es keine besseren als euch gibt, denen ich ihr letztes Erbe anvertrauen kann. Ich bin mir absolut sicher, das wirklich niemand besser dazu geeignet ist, auf ihre Kinder acht zu geben und sie so groß zu ziehen, wie sie es sich gewünscht hätten". "Ihre Kinder? heißt das etwas, Kushina hat mehr als eines auf die Welt gebracht?" das Tsunades Stimme mehr als nur etwas schrill klingt, ist etwas das sogar ihm völlig neu ist. Die Überraschung steht ihr jedenfalls deutlichst ins Gesicht geschrieben, als sie völlig entgeistert zu ihm aufsieht, nachdem er gerade diese Bombe hatte platzen lassen. Und erst jetzt, bemerken die fünf Anwesenden die beiden Bündel, die auf dem Tisch liegen, und die leicht anfangen sich zu rühren und sich zu bewegen, als Tsunade eben etwas lauter wurde. Ohne zu Zögern, sind es ausgerechnet die beiden Herren neben Rin, die wortlos näher an den Tisch heran treten, und behutsam die Hände nach denn Säuglingen ausstrecken. Schon in dem Moment, als Kakashi auf das kleine Kind in seinen Armen herab blickt, das interessiert zu ihm aufsieht, kehrt ein fröhliches Funkeln in seine Augen zurück. Den der kleine sieht in direkt an, er schreit nicht oder zappelt sonst irgendwie nervös herum, er blickt ihn einfach ruhig mit seinen mehr als nur tiefblauen Augen an, so blau wie der Ozean selbst. "Er hat die Augen seines Vater, und das typische Lächeln seiner Mutter" die Worte kommen leise, fast schon geflüstert über seine Lippen, und doch kann jeder von ihnen sie hören. Und nun sind auch Rin und Tsunade so neugierig auf die beiden geworden, das sie augenblicklich näher an die beiden Herren heran treten, und sie aufgeregt in dieser Sekunden in Augenschein nehmen. Das wohl markanteste Merkmal an den beiden, ist neben ihrem Lächeln und ihren Augen, auch die drei Striemen auf ihren Wangen, das sie einzigartig macht. "Sie sind absolut perfekt in jeder Hinsicht, und Meister Minato ziemlich aus dem Gesicht geschnitten, wie sollen die beiden heißen Meister Hiruzen" fragte Rin ihr Oberhaupt, ohne den Blick von den Kinder zu nehmen. "Naruto und Narumi, diese Namen hat Minato mir vor seinem Tod gerade noch zuflüstern können, es sind zweieiige Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen Rin, in denen er Kyuubi versiegeln musste. Aus diesem Grund sollt ihr euch auch um sie ihr kümmern, ihr werdet sie Außerhalb von Konoha in einem kleinen Dorf aufziehen, in dem sie vorerst absolut sicher sein werden. Ich finde es zu riskant sie hier zu lassen, allein schon wegen dem Biju in sich, und wegen den Dorfbewohnern die ihnen mehr als sicher mit Hass begegnen würden, das steht schon mal fest. Hin und wieder werde ich euch für Aufträge kontaktieren, aber euer Hauptaufgabe wird das Wohl dieser beiden Kinder sein, die ihr fünf unterrichten und ausbilden sollt". "Und wo liegt dieses Dorf, in dem wir von nun an mit ihnen leben sollen" es war eine berechtigte Frage, und eine die Tsunade als erstes in den Sinn kam, als er ihnen alle diesen Auftrag erteilte. "Nicht weit Richtung Norden, nahe einer kleinen Schlucht durch die ein Fluss führt, in der Nähe liegt ein alter Schrein des Uzumaki-Clans, in dem altes Wissen dieser Familie aufbewahrt wird, das für sie hilfreich sein wird". "Ich denke ich weiß welches Dorf ihr meint, Kushina hat mir einmal von diesem Ort erzählt, wann sollen wir aufbrechen Meister Hiruzen?" "Jetzt gleich sofort, ein paar Sachen für die Kinder sind in diesen Schriftrollen versiegelt, das sollte für die ersten paar Tage reichen, in der nächsten Zeit schicke ich euch mehr zu. In dieser Rolle sind zwei Millionen Ryou versiegelt, das sollte ausreichen, um ein kleines Haus vor Ort kaufen ein einrichten zu können, ich schicke später noch etwas mehr". "Die nehme dann wohl besser ich an mich, bei Geld traue ich den beiden da drüben nicht über den Weg, nicht bei dem Ruf den sie zur Zeit genießen" erwiderte Rin, und schnappte sich die besagte Schriftrolle. Die beiden anderen nahm Jiraiya an sich, eher sich die kleine Gruppe zielstrebig zur Tür bewegte und verschwand, in der Hoffnung, das Hiruzen zum Wohle der Kinder das beste entschied. Zumindest hoffte er das für sie, und auch für ihr Dorf und die ganze Welt, das sie eines Tages sicher mehr brauchen würde, als alles andere. Einige Jahre später: Stille umgibt sie, eine Stille nach der sie freiwillig gesucht hat, um ihren Körper und ihren Geist harmonisch in Einklang mir ihrem Umfeld zu bringen, als sie ganz entspannt die Augen schließt. Außer ihr selbst, befindet sich auf der kleinen Lichtung, auf der sie gerade seelenruhig sitzt um zu meditieren, keiner der sie jetzt in ihrer Konzentration stören könnte. Der Wald um sie herum liegt so ruhig und friedlich da, das absolut nichts jetzt diesen Moment der Ruhe stören könnte, auch die Rehe nicht die sie in einiger Entfernung spüren kann. Für sie ist es ein leichtes, ihre Umgebung genaustens zu überwachen und sich einer Gefahr mehr als nur blitzartig bewusst zu werden, dafür sorgt ihr ausgezeichneter Spürsinn. Eines der Geschenke ihrer verstorbenen Eltern, und das sie mit ihren Genen ihr und ihrem Bruder hinterlassen haben, sowie noch einiges anderes, für das sie dankbar sind. Mittlerweile ist es schon fast zwanzig Jahre her, seit ihr Vater und ihrer Mutter ihr leben am Tag ihrer Geburt für sie gaben, um das ihre zu schützen, und das ihres Zwillingsbruders. Zwanzig Jahre, seit sie hierher in dieses kleine Dorf kamen, um weit abseits Konohas in aller Ruhe aufzuwachsen, und sich mit ihrem Erben auseinander zu setzten, das sie ihnen hinterließen. Ihr Ziehmutter Tsunade, ebenso wie ihr Ziehvater Jiraiya hatte ihr immer wieder eingetrichtert, wie wichtig sie und ihr Bruder für das Wohl ihrer Heimat sind, und auch für die Welt selbst. Die Verantwortung die auf ihren Schultern lastet, ist etwas das sie genau so wenig ablegen kann wie ihr Bruder, aber vor der sie sich auch niemals drücken würde, das wusste sie. Den sie sind Shinobis genau wie ihre Eltern, und wie ihre beiden Onkel und ihre Tante, die sich seit dem Tag ihrer Geburt um sie gekümmert haben, und sie mit besten gewissen groß gezogen haben. Etwas das nicht immer ganz leicht war, vor allem nicht wen in einem das Blut des Uzumaki-Clans floss, die vor allem für ihre stürmische und auch wilde Art berühmt berüchtigt waren. Das ist auch einer der Gründe, warum sie mehr Chakra und Energie an den Tag legten, als es für einen allein gut ist, zum Glück waren sie zu fünf, und trotz ihrer Überzahl hoffnungslos unterlegen. Wenn sie und ihr Bruder ihrer wilde Seite an den Tag legten, war es besser für alle beteiligten, sie weit weg vom Dorf zu bringen, damit sie sich in aller ruhe austoben konnten, bis sie genug hatten. Das war immer noch die beste Medizin an solchen Tagen, Tage die mittlerweile schon lange hinter ihr lagen, als sie zu der jungen und auch wunderschönen Frau heran wuchs, zu der sie geworden ist. Mit der Zeit wurde sie ruhiger, und es zeigte sich, das in ihren Genen auch die Vernunft und die ruhige Ader ihres Vaters vorhanden war, den sie niemals kennen lernen würde. Hin und wieder kam auch das Temperament ihrer Mutter zum Vorschein, aber das war bei ihr nicht mehr so häufig wie bei ihrem Bruder, der ein echter Querkopf und der geborene Chaot war, wen man sie fragte. Dem stand sein Talent jedoch in nichts nach, genau wie ihr eigenes, sie beide waren schon immer recht schnell darin, sich im Training die verschiedenen Jutsus die man sie lehrte schnell zu meistern. Und sie hatten auch Talent dafür, ihre ganz eigenen Künste selbst zu kreieren und zu meistern, die ihnen bei ihren zahlreichen Aufträgen mehr als nur nützlich waren. Etwas, das Jiraiya und Tsunade mehr als nur einmal dazu veranlasste, vor Stolz dämlich vor sich hin zu grinsen, wen sie den beiden beim Training heimlich zusahen. Ein lächeln zierte ihre Lippen als sie an die beiden dachte, die zu ihren Eltern und ihrer Familie wurden, und dabei selbst erkannten, wie nah sie sich durch sie dabei selbst kamen, was folgen hatte. Und gerade jetzt, erinnerte sie dies daran zurück, das sie beileibe nicht allein hier draußen im Wald war, als ein leises klirren an ihre Ohren drang, ein Geräusch das sie nicht zum ersten mal hörte. Es war das klirren von Metall auf Metall, ungleichmäßig und doch auch in einen ihr nur mehr als bekannten Takt, den sie blitzschnell einzuordnen wusste, mit der Ruhe war es somit vorbei. Das nächste Klirren wurde begleitet von einem Surren, Sekunden bevor etwas großes krachend umfiel, und mehr als nur einen Vögel dazu brachte, laut kreischend das weite zu suchen. Missmutig und mehr als nur genervt, öffnete sie eines ihrer blauen Augen, um zu sehen was dieser Idiot jetzt schon wieder angestellt hatte, aber im Grunde konnte sie sich das schon denken. Ihre Vermutung bestätigte sich, als sie ein erneute krachen in ihrer nähe hörte, kurz bevor Narumi die Wipfel mehrere Baumes umfallen sah, die er wohl mit einem Rasenshuriken umgesäbelt hatte. Nur wenig später, sah sie etwas aus dem Schatten des Unterholzes heraus schnellen, eine Junge Frau mit Kinn-langem braunen Haar, dass ein, für ihre zierliche Gestalt, viel zu langes Katana in der Hand hielt. "War das schon alles, streng dich mal ein bisschen mehr an Naruto, so erwischst du mich niemals du Hans-Wurst" der nicht zu überhörende Spot in ihrer Stimme war dabei beabsichtigt. Sie will ihn mal wieder in Rage bringen, ihn dazu veranlassen unüberlegt zu handeln, um dann ganz leicht den Sieg davon tragen zu können, dumm nur das es bei ihm nicht mehr funktionieren würde. Mittlerweile hatte ihr Bruder gelernt, das es besser ist solche Kommentare zu überhören, statt darauf einzugehen, es konnte nur schlecht für ihn enden, wen er Kopf und kragen verlor. Den schon mehr als nur einmal, brachte er sie in Schwierigkeiten mit seiner stürmischen und auch unbeherrschten Art, wen er die Kontrolle über sich selbst verlor das wusste er. Sich nicht zu provozieren zu lassen, war etwas das er sich sehr hart antrainieren musste, doch jetzt war mit ihm in jeder Hinsicht nicht gut Kirschen essen, egal was man auch versuchte. Aus dem Augenwinkel heraus, sah sie etwas aus den Schatten der Bäume hervor schießen, so schnell das nur ein Sharingan dieser Bewegung hätte folgen können, zu Yumis Leidwesen. Sein Schlag traf sie mit enormer Wucht, so das sie sich krümmte als er ihr gnadenlos sein Knie in den Bauch rammte, Sekunden bevor sein Tritt sie direkt ins Gesicht traf, und von den Beinen riss. Gerade noch in letzter Sekunde, gelang es Yumi einen Tausch durchzuführen, kurz bevor sie hart gegen einen Baum geprallt wäre, was ihr sicher einige Prellungen eingebracht hätte. Sie tauchte hinter ihm wieder auf, ihr Schwert zum Schlag erhoben, und wirkte in keinster weise benommen oder beeinträchtigt von seinen harten Schlägen, die sie seinetwegen einstecken musste. Aber dieses kleine Detail wunderte Narumi nicht im geringsten, sie war schon von klein auf sehr hart im nehmen, etwas das man auch sein musste wen man von Tsunade unterrichtet wurde. Weder sie, noch ihr Mann kannten das Wort Gnade, wen es ums Training ging, sie beide schindeten und schleiften sie fast zu Tode, Knochenbrüche und blaue Flecken standen auf der Tagesordnung. Dank ihrem Chakra und dem von Kurama, heilten ihre Wunden aber ziemlich schnell, etwas wofür sie dankbar waren wen sie an diese Tage kurz zurück dachten, und sie innerlich frösteln ließ. Ja, sie lernten schnell mit Schmerz umzugehen, Yumi sogar noch schneller als sie und Naruto, da sie nicht über ihre Heilkraft verfügte, und schnell lernen musste Angriffen rechtzeitig zu entgehen. Und wen ihr dies nicht gelang, dann halfen ihr einzig und alleine die medizinischen Jutsus ihrer Mutter, schwerwiegende Verletzungen zu vermeiden, die sie sich ansonsten zuziehen würde. Aus dem Stegreif heraus fuhr er zu ihr herum, wehrte ihren Hieb ihres Katana mit seinem eigenen ab, und wieder einmal war das mehr als laut schepperndes Klirren von Metall auf Metall zu hören. So gerne Narumi ihren Bruder auch zusah, so gerne hatte sie auch ihre Ruhe wen sie mal Zeit für sich wollte, etwas das ihr Chakra in dieser Sekunde heftig ausschlagen ließ. Beide hielten plötzlich abrupt inne, und Naruto war es deutlich anzusehen, das er in diesem Moment schwer schluckte, als er hinüber zu seinen Schwester blickte. Ein Blick in ihre Augen verriet ihm, das Heute der Tag seines Todes gekommen war, und er würde diese Welt schneller verlassen als ihm lieb war, als sie ihn zornig anblickte. Das die Ader über ihrer rechten Schläfe, verdächtig schnell zu pochen und hervor zu treten begann, war ein mehr als eindeutiges Anzeichen dafür, das sie kurz vor einer Explosion stand. Auch Yumi erkannte das sie in der Scheiße steckten, als sich langsam wie in Zeitlupe Narumi erhob, und die beiden Störenfriede vor ihr nun ins Visier nahm, und ihre Fingerknöchel bereits knacken ließ. "He-hey Schwe-sterchen, ich hab dich gar nicht bemerkt, tut mir wirklich Leid wen wir dich gestört haben, aber ich verspreche dir, das wir dich nicht weiter stören werden, und verziehen uns schnell woanders hin". "Das kannst du dir abschminken Na-ru-to, hier und Heute erteile ich euch eine Lektion, die schon seit langen überfällig ist, und die du unter Garantie nie wieder vergessen wirst, das schwöre ich dir". Das erneute aufflammen ihrer Chakra zeigte ihnen deutlich, das sie das mehr als nur ernst meinte, und auch wen der Versuch dem zu entgehen nichts nützen würde, er muss es probieren. "Weg hier Yumi, sofort" war alles was er sagte, eher er die Beine so schnell er nur konnte in die Hand nahm, obwohl er genau wusste dass das nichts bringen würde, Narumi Uzumaki können sie nicht entkommen. Der ohrenbetäubende Lärm, der in der nächsten Sekunden ertönt, ist etwas, das selbst dem im Schatten eines Baumes liegendem Shinobi nicht entgeht, der sich auf sein Buch konzentriert. Und auch, das etwas Schwarz-Oranges im nächsten Moment aus dem Unterholz hervor schießt, entgeht seinem Blick ebenso wenig wie seinem Freund, der sich auch auf der Lichtung befand. Gerade noch in der allerletzten Sekunde gelingt es Obito, seinen Sohn Haru am Kragen zu Packen und aus der Schussbahn zu ziehen, als Naruto an ihnen beiden vorbei fliegt. Auf seiner Wange erkennt der Uchiha deutlich den Faustabdruck, den er in dieser Sekunde wohl seiner Schwester zu verdanken hat, die er mal wieder auf die Palme gebracht hat, weshalb auch immer. Für einen Moment fragt er sich, ob er es sich wirklich antun sollte, wieder einmal zwischen die beiden zu geraten, doch Rin nimmt ihm Gott sei dank diese Entscheidung ab. Noch bevor Naruto gegen den Baum prallt, den er mit ziemlicher Sicherheit dabei entwurzeln wurde, taucht sie wie aus dem nichts auf und fängt ihn auf, als er benommen in ihren Armen zusammen sackt. Nur einen Augenblick später taucht Narumi auf, über ihrer linken Schulter hängt Yumi schlaff in den Seilen, die sie vor kurzem ausgeknockt hat, und sie einfach unachtsam fallen lässt. Ihre Augen sind blutrot, ihr schwarze Pupillen nichts weiter als schmale Schlitze, mit denen sie ihren Bruder mord-lüstern fixiert, und die ihr zeigen, das sie noch nicht mit ihm fertig ist. Kakahsi der sie kurz abschätzig mustert, erkennt das es besser ist das Rin zu überlassen, statt sich da einzumischen, sie besaß eh schon immer das beste Feingefühl von ihnen. Obito schließt sich der Meinung seines Kameraden nur stumm an, eher er Haru zu nickt und sie beide aus der Schussbahn verschwinden, so das Rin ungestört freie Bahn hat, um woanders weiter zu trainieren. Kurz mustert sie ihre Schülerin, schüttelt dann laut seufzend den Kopf eher sie Naruto vorsichtig absetzt, bevor sie sich wie eine Wand vor ihr aufbaut, an der kein vorbei kommen ist. Rin weiß längst, das sie in einem Ernstfall ohne die Unterstützung ihres Freundes und der ihres Mannes keine Chance gegen sie hätte, aber sie weiß auch das Narumi ihr niemals schaden wird. "Okay das ist genug Narumi, was immer dein Bruder diesmal verbrochen hat, ich bin mir sicher das er die Lektion die du ihm erteilen wolltest soeben gelernt hat, als komm endlich wieder runter". "Nein noch nicht, erst wen ich mit ihm fertig bin und ihm die Grütze aus dem Schädel geprügelt habe, erst danach bin ich fertig mir ihm für heute, bis er den nächsten Bockmist baut". Rin sieht sie sprachlos an, so aufgebracht hat sie ihren Schützling selten erlebt, doch bevor sie zu einem weiteren Protest ansetzten kann, unterbricht sie der Ruf eines Falken. Und selbst ein faul im Schatten liegender Kakashi Hatake hebt seinen Blick, als er den Himmel nach dem Tier absucht, der diese Ruf kürzlich von sich gegeben hat, und ihn schnell entdeckt. Das es sich bei diesem um den schnellsten Botenfalke handelt, den ihr Heimatdorf Konoha zur Verfügung hat, lässt ihn schneller auf der Matte stehen als Rin erwartet hätte. In der Sekunde, als der anmutig wirkende braune Falke auf ihrer Schulter landet, ist er schon zur Stelle um ihm die Botschaft abzunehmen, die er ihnen überbringen soll, bevor er wieder verschwindet. Kurz blickt sie diesem noch nach, eher sie ihrem Blick ihm zu wendet, und jede kleine Veränderung in seinem Gesicht wahr nimmt, was gar nicht so einfach ist wegen seiner Maske. Aber in all den Jahren die sie ihn kennt, ist sie zu einer wahren Meisterin darin geworden, alleina an seinem rechten Auge alles abzulesen, was sie wissen muss um ihn richtig deuten zu können. Noch bevor sie ihn aber fragen kann was in der Schriftrolle steht, taucht er wie aus dem nichts neben Yumi auf, beugt sich zu ihr hinunter und dreht sie auf den Rücken, eher er sie sachte hoch hebt. Die Junge Frau und einzigste Tochter von Tsunade und Jiraiya ist so leicht, das er ihr Gewicht in seinen Armen kaum spürt, wenn sie nicht auf einmal ihren Kopf an seine breite Brust schmiegen würde. Er nimmt es nur so am Rande nebenbei war, während er dabei langsam zu Rin hinüber geht, und ihr nur kurz zu nickt, und dieses Nicken ist alles was sie wissen muss. Noch bevor sie sich aber zu Naruto hinab bücken kann, wirft sich Narumi ihren Bruder kurzerhand selbst unelegant über die Schulter, eher sie ihre beiden Lehrer ansieht. "Was? keine Sorge ich werde ihm schon nicht den Kopf abreißen, jedenfalls noch nicht heute, aber irgendwann sicher schon" war alles was sie leicht knurrig von sich gibt, eher sie los läuft. Kakashi wirft der hübschen Blondine, die gerade davon sprintet noch einen letzten Blick nach, eher er einen weiteren mir Rin wechselt, die nur genervt erneut den Kopf schüttelt. Ihr ist schon längst klar, das diese beiden sie mit ihren Launen noch einmal ins Grab bringen werden oder ihre Graue Haare bescheren, aber ihr ist es recht wen dieser Tag noch auf sich warten lässt. Schnell folgen sie ihr, und brauchen keine paar Minuten um das Dreistöckige Haus zu erreichen, das schon seit knapp zwei Jahrzehnten als ihr Zuhause dient, in dem sie wohnen. Natürlich kommen sie zu spät, um zu verhindern das die Tür krachend auffliegt, die gegen die Wand knallt als Narumi eilig die Treppe anstrebt, und schnell im oberen Stockwerk verschwindet. Tsunda die gerade in der Küche sitzt, und wie immer eine Rezept für eine heilenden Krauter-Salbe anrührt, wirft nur einen kurzen Blick zu Jiraiya herüber. Ihr langjähriger Teamkerad, Freund und mittlerweile Ehemann (was sie niemals für möglich gehalten hatte), blickt sie nur genau so verwirrt an wie sie ihn, da er auch nicht versteht was gerade passiert ist. "Was zum Teufel war denn das eben schon wieder?" "Keine Ahnung, aber was sie mit ihren Bruder angestellt hat, der wie ein schlaffer Sack über ihrer Schulter hing, kann ich mir schon ziemlich Bildlich vorstellen" entgegnet er grinsend, als er sich wieder seinem Manuskript widmet. Tsunade weiß in diesem Augenblick selbst, das mit ihm keine ordentliche Unterhaltung oder Diskussion zu führen ist wen er schreibt, und also lässt es daher gleich bleiben. Ihre Aufmerksamkeit, liegt in der nächsten Sekunde eh mehr auf ihrer Tochter, die in den Armen von Kakashi liegt als dieser zur Tür herein kommt, und sie zur Couch im Wohnzimmer trägt. Behutsam legt er Yumi dort sachte ab, kurz bevor sich Tsunade vom Tisch erhebt und an sie beide heran tritt, eher sie ihre rechte Hand Grün über ihrer Stirn aufleuchten lässt. "Was zum Teufel hat sie jetzt schon wieder angestellt", das die Worte eher geknurrt über ihrer Lippen kommen, als normal ausgesprochen, ist etwas das ihrem Mann nicht entgangen ist. "Nicht viel, außer mit Naruto zusammen Narumi auf die Palme gebracht zu haben, was sie wohl zu spüren bekam in der nächsten Sekunde, aber das tut jetzt vorerst nichts zur Sache. Das hier ist wichtiger" entgegnete Kakashi, der der legendären San-Nin, die auch unter ihrem Spitznamen die legendäre Verliererin bekannt ist, die Botschaft aus Konoha entgegen streckt. Eher flüchtig überfliegt sie diese in Windeseile, und mit jedem weiteren Wort das sie ließt, wird auch ihr anfängliches leichtes Schmunzeln zu einem breiten grinsen, das mehr als nur erheitert ist. "Wurde auch langsam Zeit, Jiraiya, hiev deinen lahmen Arsch hoch und fang an zu packen du alter Faulpelz, Hiruzen beordert uns offizielle zurück nach Konoha, also komm in die Hufe". "Ja ja ich spring ja schon, hoffentlich hab ich dann in Konoha ein wenig mehr ruhe zum Schreiben" entgegnet er mürrisch, eher er leise ein "und vor meinem übellaunigem Hausdrachen auch" hinzu fügt. "Das hab ich gehört, pass auf das dieser Hausdrache dich nicht zu Kleinholz verarbeitet" brüllt sie ihm die Treppe hinauf hinterher, eher sie sich wieder Kakashi zuwendet, der sich gerade erhebt. "Wo sind Rin und der Rest ihrer Bande?" "Sie holt sie gerade um ihnen die Neuigkeit zu verklickern, sie werden sicher jeden Moment eintreffen" erwiderte er ruhig, in dem Moment als Yumi ihrer Augen wieder aufschlägt. Das erste das sie tut ist verwirrt zu blinzeln, und sich im nächsten Augenblick dann zu fragen, wie zum Teufel sie zurück nach Hause gekommen ist, und die Antwort eigentlich schon weiß. Doch noch bevor sie den Mund aufmachen kann, um sich bei Kakashi für seine Hilfe zu bedanken, schneidet er mit nur einer abwinkenden Handbewegung ihr das Wort ab. "Wag es jetzt ja nicht dich bei mir zu bedanken, sieh lieber zu das du nach oben kommst und anfängst zu Packen, wir brechen noch heute nach Konoha auf, ein Befehl des dritten Hokagen". "Hai" war alles was sie erwidert, eher sie aufkratzt aufspringt und sofort wieselflink die Treppe hinauf eilt, dabei jedesmal zwei Stufen auf einmal nimmt, um noch schneller nach oben zu kommen. "UND UNTERLASS ES BITTE DICH MIT NARUMI ANZULEGEN YUMI, DEN ICH WERDE DICH NICHT ZUSAMMEN FLICKEN, WEN SIE DICH EINMAL ERNSTHAFT AUSEINANDER NEHMEN SOLLTE" brüllte Tsunade ihr lautstark hinterher. "Gott dieses Kind wird mir noch mal graue Haare bescheren" entweicht seufzend ihren Lippen, eher sie sich lautlos erhebt und angesträngt kurz ihrer Schläfen massiert, und nochmals laut aufseufzt. "Sie kommt nun mal ganz nach dir, mit ihrer Temperament Tsunade, dagegen können weder du noch ich je was unternehmen, so ist deine liebe Tochter nun mal auf die Welt gekommen" erwiderte Rin lächelnd. Kurz wirft sie Rin Nohara miteinen lächeln einen Blick zu, als sie zusammen mit Obito und Haru neben ihnen auftaucht, und sich doch nicht gegen das Schmunzeln wehren kann, das an ihren Lippen zupft. "Ich weiß Rin, leider, und auch das sie die leicht dümmliche und übermütige Art ihres Vaters geerbt hat, aber anders könnte ich sie mir gar nicht vorstellen, sie trägt immer noch das beste von uns beiden in sich". Noch einmal Schmunzelnd wand sich sich ihrer einstigen Schülerin zu, eher sie sich ein freches Lächelnd nicht verkneifen kann, als ihre Gedanken noch einmal zu Yumi wandern. "Wir sollten aber jetzt alle anfangen zu Packen, es ist ein ziemlich weites Stückchen bis nach Konoha, und wir verlieren besser nicht noch mehr Zeit als ohnehin schon" fügte die San-Nin hinzu. Das Lächeln auf ihren Lippen, verrät eh schon das sie sich wahnsinnig darauf freut, endlich wieder nach Hause in ihre Heimat zu kommen, etwas worauf sie lange warten mussten. Keine Stunder später, steht die ganze Meute versammelt vor ihrem Haus, das in den letzten zwanzig Jahren ihr Zuhause war, auch wenn dort drinnen öfters hektisch als harmonisch zuging. Doch anders hätten sie es nicht gewollt, und anderes haben sie es auch nicht gekannt bisher, sie waren nun mal der wohl bunteste zusammengewürfelte Haufen den es je gab. Trotz allem schmerzt es sie auch etwas, diesem Zuhause jetzt den Rücken kehren zu müssen, obwohl es aus ihrer Sicht lächerlich ist, an einem Haus festzuhalten, das unwichtig ist. Alles was sie brauchen sind sie selbst, und die Menschen die sie als ihre Familie bezeichnen, zu der sie im laufe all der Jahre geworden und auch zusammen gewachsen sind, mehr brauchten sie nicht. "Gehen wir, eher wir hier doch noch Wurzeln schlagen", und mit diesen Worten sprich Jiraiya alles aus was gesagt werden sollte, bevor er die Hand seiner Frau und seiner Tochter ergreift. Ja, es wird zeit in ihre wahre Heimat zurück zu kehren, zurück nach Konoha. Kapitel 2: Heimat (endlich wieder zurück) ----------------------------------------- Sie brauchten länger als einen Tag, um endlich die Hauptstraße zu erreichen die sie nach Konohagakure führen würde, und die in ihnen alle eher gemischte Gefühle hervor riefen, je näher sie dem Dorf kamen. Bei Jiraiya und Tsunade, überwiegte die pure Vorfreude auf den besten Sake des ganzen Feuerreiches, bei Kakashi Hatake drückte jedoch sein schlechtes Gewissen auf sein Gemüt. Rins Gefühle waren eher zwiespaltig, einerseits freute sie sich auf ihre Heimat, andererseits war sie auch etwas besorgt um ihren Mann, der sich dem Ort näherte, wo seine ganze Sippe getötet wurde. Sie wusste auch damals nicht, das er seinen kleinen Bruder zurück lassen musste als er ging, als er wie sie dem Befehl von Meister Hiruzen folgte, um sich fortan wie sie um Minatos Kinder zu kümmern. Diese Neuigkeit erfuhr sie erst gestern von Obito, als sie mitten in der Nacht kurz aufwachte und bemerkte, das er nicht neben ihr in ihrem Zelt lag, das sie auf einer kleinen Lichtung aufschlugen. Rein aus vorsichtig, weil sie wusste das es in den Wälder Nachts mehr als nur gefährlich war, selbst für einen Shinobi wie ihn, zog sie sich kurz etwas über, schlüpfte in ihre Schuhe und suchte ihn. Weit entfernt hatte er sich zu ihrem Glück nicht, aber als sie sich in die Richtung bewegte, aus der sie sein präsentes Chakra spürte, das ihr so vertraut war wie ihres, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Es lag nicht an dem kühlen Wind, der Rin streifte und sie leicht frösteln ließ, sondern eher an der Art wie er dasaß als sie ihn fand, so hatte sie ihn noch nie gesehen. Der Mann denn sie da vor sich erblickte, und der auf einem Felsen neben einem kleinen Fluss saß, war nicht der Obito Uchiha den sie kannte, nicht in diesem Moment. Die fast würdelose Erscheinung die sie vor sich erblickte, gehörte nicht jenem Uchiha, dem sie blind ihr Leben anvertrauen würde, seit dem Tag an dem sie ihn zu ihrem rechtmäßigen Mann genommen hat. Nein, das da vor ihr war nicht ihr Obito, der Mann vor ihr war ein anderer der nur wie er aussah in der ersten Sekunde, der jedoch in sich zusammengesunken wirkte, wie ein Häufchen Elend. Und in diesem Augenblick als er sie bemerkte, als er zu ihr sprach und der Wind seine Worte zu ihr herüber trug, wusste sie nur zu gut das etwas ganz und gar nicht stimmte. In jenem Moment konnte sie nicht sagen, was ihr mehr die Luft zum atmen nahm, die bittere Kälte in seiner Stimme, oder der bedauerlichen Ton den sie angenommen hatte. "Du solltest nicht hier draußen sein, leg dich wieder schlafen Rin", jede wärme die das erste war das sie morgens hörte, wen er aufwachte und ihr einen schönen Morgen wünschte, war nicht da. Sein Stimme klang so eisig, das selbst in dem kälteste Wind, der Rin Nohara Uchiha jemals in ihren Leben gespürt hat, mehr wärme gesteckt hat als in seinen Worten eben. Wen er jetzt auch noch glaubte, das sie ihn einfach hier draußen allein mit seinen Gedanken zurück lassen würde, dann kannte er sie nicht so gut wie er immer glaubte, oder es je geglaubt hat. Eilig schritt sie durch das Hohe Gras hindurch, das sich sanft in der leichten Brise die gerade an ihnen vorbei zog hin und her wiegte, und trat näher an ihren Mann heran. Das fahle Licht des Mondes das seine, ihr zu gut bekannte Züge erhellte, zeichneten das Bild eines Mannes, der fast nichts mit dem Obito Uchiha gemeinsam hatte den sie kannte, fast gar nichts. Sein Miene wirkte starr und ausdruckslos, sein eines rechtes Auge das er noch hatte, da sie sein linkes Kakashi vor sehr lange Zeit damals im Krieg einsetzte, blickte in den schwarzen Himmel hinauf. Doch der Ausdruck darin war leer, da war nicht einmal das kleinste Gefühl darin zu sehen, absolut gar nichts, es war nur kalt und jeder wärme beraubt worden, die sie darin je sah. Fast wäre sie einen Schritt zurück getaumelt, angesichts das Anblicks der sich ihr bot als sie in sein Gesicht sah, doch sie fing sich genau so schnell wieder, wie sie aus der Fassung kam in dieser Sekunde. Er brauchte sie, ihr Mann brauchte sie jetzt dringender als jemals zuvor in seinem Leben das erkannte sie, und sie würde den Teufel tun und hier untätig rum stehen. Sie war die einzigste die ihn gut genug kannte, die einzigste die alle seine Facetten jemals kennen gelernt und zu lieben geschätzt hat, sie musste ihm in dieser dunklen Stunde beistehen. Noch einmal tief einatmend, trat sie noch näher an ihn heran, eher sie sich neben ihn auf den breiten Felsen setzte, auf dem er regungslos ausharrte, eher sie sanft sein Gesicht ergriff. Und auch wen sie wusste, das der Ausdruck in seinen Augen nur schwer für ihr eigenes Herz zu ertragen war, das ihn mehr liebte als alles andere auf dieser Welt, so zwang sie sich trotzdem in anzusehen. Im ersten Moment hatte sie das Gefühl, das Obito sie gar nicht wirklich wahr nahm, das er einfach durch sie hindurch blicken konnte, fast so als wäre sie ein Gespenst, ein Trugbild das er sich selbst ausdachte. "Wenn du denkst das ich mich wieder schlafen legte, während du dich wegen irgendetwas quälst, von dem du mir bis heute nichts erzählt hast Obito, dann hast du dich mehr als nur scharf geschnitten. Ich gehe nicht, eher du mir nicht sagst, weswegen du hier draußen alleine herum sitzt und Trübsal bläst, also mach den Mund auf und rede mit mir Schatz, bitte. Was immer dich belastet, belastet auch mich, und ich ertrage es wirklich nicht, dich mit solch ausdruckslosen Blick vor dich hin starren zu sehen, also rede mit mir". Ihre Wort wirken mehr wie ein flehen, das weiß sie selbst, und auch das Obito es hasst wen sie ihn um etwas bitten oder anflehen muss, in dieser Sekunde ist ihr das aber gerade herzlich egal. "Ich kann nicht, ich kann es nicht Rin, nicht dieses mal, also bitte zwing mich nicht dazu" fleht er sie leise an, während nun zum ersten mal eine Regung in seinem Auge zu sehen ist. Und die Tatsache das ihm gerade jetzt die Tränen kommen, die er so gut er nur kann vor ihr zu verbergen versucht, schließt sich wie eine kräftige Faust unerbittlich um ihr Herz. Diesen Schmerz den er gerade verspürt, aus irgendeinem Grund den er ihr nicht nenne will, treiben ihr fast schon selbst die Tränen in die Augen in dieser Sekunde. Und sie weiß zu gut warum er es nicht sagen will, weil dies sein wohl schwächster Moment in seinem bisherigen Leben ist, ein Moment der Scham, und diese Schwäche will er ihr nicht zeigen. Sie weiß auch genau warum, weil er ein Uchiha ist auf deren Stärke man immer gebaut hat, ein Stärke die er in diesem Moment nicht besitzt, und sich ihr so niemals zeigen wollte. Er war immer ihr Fels in der Brandung, ihre Schutzmauer die es zu überwinden galt, wenn jemand ihr auf irgendeine Weise schaden zufügen wollte, nicht das Elend das sie jetzt in ihm sehen konnte. Das schmerzte ihn mehr, als wen man ihm sein eigenes Herz heraus reißen wollte, und so wollte er sich ihr einfach nicht zeigen, und ganz bestimmt nicht in diesem Augenblick. "Ich bitte dich nicht um meinetwillen, sondern um deinetwillen, weil egal welche Last es ist die du gerade mit dir herum trägst, ich will nicht zusehen müssen wie sie dich erdrückt. Ich bin nicht irgendeine daher gelaufene Tussi oder Fremde für dich, ich bin deine Frau Obito, deine Partnerin in jeder Lebenslange, und nichts wird daran je etwas ändern können, niemals. Auch nicht dieser Moment des Leids und der Schwäche, die du mir hier gerade offen zeigst, den absolut nichts könnte je etwas an meinen Gefühlen für dich ändern, niemals, also sag mir was dich bedrückt". "Ich will nicht zurück Rin, nicht zurück in dieses verfluchte Dorf, das uns beiden schon mehr genommen hat als es uns jemals gegeben hat, vor allem will ich nicht das es uns unseren Sohn nimmt. Wen wir wieder zurück gehen, und das Leben wieder aufnehmen das wir früher dort geführt haben, wird es uns eines Tages mehr nehmen als ich jemals ertragen könnte Rin. Den das nächste Opfer das ich bringen müsste, könntest du sein, oder noch schlimmer unser Kind, oder Naruto und Narumi, einen solchen Verlust könnte ich niemals ertragen, nicht jetzt. Ich habe diesem Dorf schon zu viel geben müssen, mehr als ein Mensch in seinem Leben je ertragen sollte, und wen es nach mir gehen würde, würde ich lieber zur Höllen fahren als zurückzukehren. Ich habe Konoha schon das Blut meines Bruders opfern müssen, das ich nicht zu zahlen gewillt war, ich hab Angst davor, dich oder unsere Familie zu verlieren". Schweigend und still hatte sie ihm zugehört, bis zu dem Moment als er ihr offenbarte, das er einen Bruder hatte der jetzt tot war, weil er ihn in Konoha zurück ließ als er ging. Diese Worte ließen ihr Herz kurz einen Moment inne halten, eher es so schmerzhaft weiter schlug, das sie das Gefühl hatte es würde ihr die Rippen brechen, in dieser Sekunde. Jetzt erst verstand sie warum sein Blick so kalt war, warum sein Miene so Ausdruckslos war, und jedes Gefühl aus seinen Zügen gewichen ist, weil er sich an seinen Bruder erinnerte. Je näher sie Konoha mit jedem Schritt kamen, um so deutlicher erinnerte er sich an ihn zurück, und auch daran das er Opfers des Massakers wurde, das Itachi Uchiha angerichtet hat. Als er sein Dorf verriet und alle Uchihas abschlachtete wie Tiere, war auch sein Bruder unter diesen Opfer die er forderte, sie erinnerte sich noch gut daran, wie gebrochen er war als er es erfuhr. Er hatte Tagelang nichts gegessen, kaum geschlafen und kaum eine Regung gezeigt, und er hatte sich von ihr und ihrem Sohn distanziert, und sich immer mehr zurück gezogen. Seine bloßer Anblick war für sie damals nur schwer zu ertagen, aber sie hatte ihm Zeit gegeben sich selbst wieder zu fangen, auf seine ganz eigene Weisem doch er hat zu ihnen zurück gefunden. Sie wusste schon damals, das hinter dem Verlust seines Clans mehr dahinter steckte, als er freiwillig bereit war mit ihr zu teilen, aber wenn sie eines in den Jahren gelernte hatte, dann ihn nie zu bedrängen. Wen er mit ihr reden wollte, dann war es besser für sie zu warten bis er von sich aus kam, den wen sie versuchte ihn zu konfrontierte und ihn dazu zu bringen mit ihr zu reden, sperrte er sich nur noch mehr. In diesem Augenblick konnte sie jedoch nicht anders, wen er sich jetzt nicht mit dem was ihn plagte auseinander setzte, würde es ihn so weit von ihr entfernen, das er niemals zurück finden würde. Sie behielt sein Gesicht sanft in ihren Händen, als er den Blick nieder schlug, um sie nicht mehr ansehen zu müssen, als sie sich auf seinen Schoss schwang, und leise und flüsternd ihre Stimme erhob. "Sieh mich an Obito, bitte" ihre Stimme war nicht mehr als ein Wispern im Wind, aber er hörte sie so klar als hätte sie ihn angeschrien, und auch wen er es nicht wollte, so konnte er ihr ihre Bitte nicht abschlagen. Der Schmerz den sie in seinem Auge gesehen hat, war etwas das ihr fast die Tränen in die Augen trieb, aber sie hielt sie zurück, weil sie für ihn jetzt der Fels sein musste. "Ich weiß das unser Leben noch nie einfach war, wir waren immerhin erst Fünfzehn und fast noch Kinder, als wir selbst die Schrecken eines Welt-Krieges mit eigenen Augen erlebt haben. Wir beide haben sehr viel geopfert, vielleicht etwas zu viel da gebe ich dir recht Obito, aber wir beide sind noch immer hier und am Leben", sie schwieg kurz um ihre Worte wirken zu lassen. Um ihm zu bestätigen das sie noch am Leben waren, nahm sie seine rechte Hand und legte sie auf ihre Brust, direkt über ihrem Herz das er schlagen spüren konnte, zwar schmerzhaft aber lebendig. "Wir sind immer noch hier, wir sind beide immer noch Ninjas die geschworen haben, für ihrer Heimat, ihr Familie und ihre Freunde zu sterben wen es sein muss, weil das von uns erwartet wird. Denn wir sind die, die es erdulden, die Menschen die durchhalten, auch bis zum bitteren Ende wen es von uns verlangt wird, solange wir und unsere Freunde auf uns acht geben, werden wir das auch. Dies ist allein unsere Bürde Obtio, das war sie schon immer, und bis jetzt haben wir auch alles gemeinsam überstanden, und das werden wir auch weiterhin". Vorsichtig blickte sie ihn an, nicht wissend was sie erwarten würde zu sehen, ob der Schmerz der sie in seinem Gesicht gesehen hat, nicht doch noch da war oder nicht, doch es musste sein. Für einen Moment starrte er sie an, als wäre sie Luft und nicht vorhanden, aber sie registrierte jede kleine Veränderung, die sie in seinen Zügen erkennen konnte, eher sie etwas anderes spürte. Sie fühlte seine Hand die sich in ihren Nacken schob, eher er sie sachte näher zu sich zog, bevor er seine Lippen zärtlich und auch flüchtig kurz für eine Sekunde auf ihre legte. Das angenehme kribbeln auf diesen, dauert nur einen Moment lang an, und ist für sie doch der Beweis genug, das es für sie niemals einen anderen Mann geben wird als diesen sturen Dickkopf vor sich. Nur ihn würde sie je Lieben, und zu ihrem Glück hatte er um diese Liebe härter gekämpft, als um alles andere in seinem Leben jemals zuvor, und dafür würde sie ihm auf ewig Dankbar sein. Wäre er nicht in ihr Leben getreten, dann hätten sie nicht das was sie heute miteinander hatten, eine Familie für die sie alles geben würde, auch ihr Leben wen man es von ihr verlangen wurde. Eine Leichte Brise streift sie, und holt sie für den Augenblick in die Realität zurück, als er sachte seine Hände auf ihre Wangen legt, eher er sanft seine Stirn an die ihre lehnte, und sie lächelnd anblickt. Und in dieser Sekunde, wird Obito wieder einmal erneut schmerzlich bewusst, wie sehr er Rin doch braucht, nicht nur ihre Liebe allein die sie ihm schenkt, sondern auch ihren Zuspruch. "Danke" flüster er ihr rau zu, und in seinen Stimme liegt wieder der angenehm warme klang der ihr so vertraut ist, wie auch alles andere an diesem Mann, und der sie ebenfalls lächeln lässt. "Dafür musst du mir nicht danken, den so wie du mein Felsen bist der mir halt gibt, bin ich auch der deine Obito, und was auch immer auf uns zukommen wird, wir stehen das durch, zusammen. Und jetzt, beweg deinen Arsch sofort zurück ins Zelt und schlaf noch ein bisschen, bevor ich mich noch vergessen und dir gutmütig in deinen total verqueren Hinter trete". "Jawohl Ma´am" war alles was er dazu sagte, eher er sie überrascht auf seine Arme hob, und sich auf den Rückweg machte. Diese Erinnerung beiseite wischend, ergriff sie umgehend seine Hand als das westliche Tor Konohas in ihr Blickfeld kommt, und drückte sie kurz als sie spürte, wie er sich neben ihr anspannte. Allein der Blick mit dem er sie kurz betrachtet, sagte ihr mehr als es Worte jemals zum Ausdruck bringen konnten, doch sie nickte ihm nur zu und lächelte, und gab ihm so Mut. Ihre Aufmerksamkeit wird aber kurz abgelenkt, als sie eben alle etwas dumpf auf der harten Straße aufschlagen hören, und dann nur noch zusehen können, wie ein orange-schwarzer Schatten vorbei schießt. Jiraiya kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen, als sie beobachten wie Naruto auf eines der Häuser hinauf springt, nur um sich nochmals abzustoßen und an höhe zu gewinnen. Sicher landet er auf dem Dach des Hauses, als eine Brise an ihm vorbei weht, und sanft sein gold-blondes Haar hin und her wiegt, während er seinen Blick über Konohagakure hinweg schweifen ließ. Seit ihrem letzten Kurzbesuch war es nochmals größer geworden, was ihn nicht wunderte, Konoha war ja auch eine Großmacht die ständig weiter wuchs, und mit ihr auch das Dorf hinter der Blättern. Ein warmes Lächeln umspielt seine Lippen, als er spüren kann das er nicht mehr allein hier oben ist, als jemand hinter ihm steht der wie aus dem nichts aufgetaucht ist, und beide Arme um ihn legt. Er spürt die vertraute nähe seiner Zwillingsschwester Narumi, die ihren Kopf sanft auf seiner rechten Schulter ablegt, und er muss sie nicht ansehen, um zu wissen das sie auch lächelt. Seine linke Hand wandert automatisch zu ihrer Wange, auf der er sie sachte für einen Moment ruhen lässt, während ihr Blick hinauf zu den Stein-Bildnissen der Hokagen wandert, dem eines hinzugefügt wurde. Doch liegt ihre Aufmerksamkeit nicht auf dem des Fünften, sondern dem des Vierten Hokagen, das ihres eigenen Vaters, das sie mit einem Schmunzeln betrachtet. "Tante Rin hat recht, wen du dein Haar etwas länger trägst, siehst du Vater mehr als nur etwas ähnlich Brüderchen", und wie als wäre das Stichwort für ihn gefallen, sieht er auch genau hin. Das grinsen das sich auf seinen Lippen breit mach, sieht sie aus dem Augenwinkel mehr als nur deutlich, was sie amüsiert erneut schmunzeln lässt in diesem einen Augenblick. "Dir ist aber hoffentlich schon klar, das wen das erst mal die Runde im Dorf macht, es sicher keinen Ort mehr innerhalb dieser Mauern mehr geben wird, an dem du vor Verehrerinnen sicher sein wirst". "Ja schon klar, aber ich kenne ja genügend Wege um mir die vom Hals zu halten wie du weißt, also mach ich mir deswegen nicht wirklich all zu großen Sorgen Narumi" gab er schelmisch grinsend zu. Dieses Grinsen an ihm kannte sie sehr gut, um nicht zu wissen woran er in dieser Sekunde dachte, an das nette finde-mal-den-echten Spiel, das er schon viel zu oft mit ihr gespielt hat. Aber für sie würde es eine nette Abwechslung sein, zuzusehen, wie die verrückten Junghühner des Dorfes einem Phantom nachjagten, und es selbst nicht einmal wussten oder es merken würden. Das würde echt spaßig anzusehen sein, wenn statt einem, plötzlich Hundert, oder vielleicht sogar Tausend seiner Sorte durch die Straßen schlenderten, und sie regelrecht verwirrten. Das diese Vorstellung auch ein grinsen auf ihre Lippen trieb, war etwas das er sich genau vorstellen konnte, eher er sich sachte aus ihrer Umarmung löste, und sich wieder zu ihre Familie begab. Natürlich folgte ihm auch Narumi auf dem Fuß, als er wieder neben Jiraiya erschien, der ihm seinen Rucksack entgegen streckte, den er unachtsam hatte fallen lassen. "Seid ihr soweit, wir müssen uns alle erstes beim Hokagen anmelden eher ihr die Erlaubnis habt, das ganze Dorf unsicher zu machen und in ein heilloses durcheinander, und auch ins Chaos stürzen dürft". "Das wissen wir, aber würde es euch kurz etwas ausmachen, vor dem Hokage-Turm auf uns zu warten, wir haben da noch eine ganz kleine Angelegenheit zu erledigen, eher wie wieder zu euch stoßen". "Natürlich Narumi, geht schon" entgegnete Tsunade lächelnd, bevor sie ihrem Bruder nur stumm zunickte, eher sie dann beide zusammen in einem gelben Blitz verschwanden, und sie wussten all wohin. "Sie werden so schnell erwachsen, es kommt mir vor als wäre es erst gestern gewesen, das ich die beiden als Babys noch im Arm gehalten habe", der sentimentale klang ihrer Stimme blieb keinem verborgen. Jiraiya legte seiner Frau lächelnd einen Arm um ihrer Schulter, während sie sich eine verräterische Träne hinfort wischte, die sich aus ihrem rechten Augen davon stehlen wollte. "Ich weiß, wir haben unser bestes für sie getan und ihnen alles gegeben was sie brauchten, es hat beiden noch nie an irgendetwas etwas gemangelt, kommt, gehen wir schon mal vor" fügte er leise hinzu, eher er sich in Bewegung setzte. Weit abseits aller Straßen und Häuser kommen sie wieder zum Vorschein, und stehen direkt vor einem schmiedeeisernen Tor, mit dem jener Ort abgesperrt wird, vor dem sie sich befinden. Ein erneute Brise streift sie kurz, und lässt dabei Narumis langes blondes Haar sanft hin und her tanzen, während er den Duft frisch gepflückter Blumen zu ihnen herüber trägt. Ihr fällt dieser Gang noch immer genau so schwer, wie damals an jenem Tag, als sie diesen Ort das allererste mal betreten haben, schon vor so vielen Jahren. Damals waren Jiraiya und Tsunaden zu ihrer Unterstützung bei ihnen, und doch brauchten sie einige Minuten, um überhaupt auch nur einen Fuß auf diesen Boden zu setzten. Fast hätte sie der Mut verlassen, und nur die warme Hand ihrer Bruders, die sich sanft um ihre zierlichen Finger schloss, gaben ihr diesen und ihrer Zuversicht wieder zurück, ebenso wie seine Lächeln. Doch heute ist es ganz anders, auf seinen Lippen liegt kein aufheiterndes Lächeln in diesem schweren Moment, jedenfalls nicht jetzt als er seine Hand nach dem Tor ausstreckt, und doch zögert. Sie kennt ihn besser als jeder andere, und sie weiß um seine wahre Stärke, die ihn bis jetzt, selbst vor dem größten Herausforderung niemals zurück weichen ließ, nicht ihn. Doch auch wen er der stärkste Kämpfer ist den sie kennt, und der immer furchtlos an ihrer Seite gestand hat, und ihr auch weiterhin immer zur Seite stehen wird, so ist nichts von dieser jetzt zu sehen. Es war, als wäre alle Kraft die er bislang aufbieten konnte, plötzlich aus ihm heraus gewichen, als hätte er all seine Stärke auf einmal verloren, und zum ersten mal schwankt er. Nicht körperlich, nein, doch in seinem Blick kann sie deutlich sehen, das er gerade ernsthaft darüber nachdenkt, ob er diesen Weg diesmal wirklich gehen soll, oder nicht doch besser wieder umdrehen sollte. Heute liegt es an ihr, ihm den Mut zu geben den sie früher nicht hatte, als sie ihre Hand sanft um die seinen legt, und ihn führt als sie sie auf das Tor legt, und es geräuschvoll aufschiebt. Das quietschen der Scharnieren, ist genau dass ekelhafte Geräusch, das sie beide früher ebenso verabscheuen wie heute, ein Laut der sich wie ein klagen der Toten selbst anhört. "Gott, ich hasse dieses Geräusch Narumi, echt jetzt, das jagt mir jedesmal eine scheiß Gänsehaut über den Rücken wen ich es höre", und nur um seine Worte zu unterstreichen schüttelt er sich kurz. Das er ihr ebenso unangenehm ist wie ihm, weiß ihr Bruder selbst ebenso gut wie sie selbst, also lässt sie es auf diesen Satz etwas zu erwidern, als sie langsam los läuft. Da sie den Weg zu ihrem Bestimmungsort blind kennt, muss sie nicht unbedingt auf ihren Füße achten, den sie wissen auch ganz alleine wo sie lang müssen. Es dauert auch nicht lang, bis sie den alten knorrigen Kirschbaum erreichen, der etwas abseits auf einem kleinen Hügel steht, und dessen Arme sich in alle Richtung weit ausstrecken. Es ist jedoch nicht der Baum an sich selbst, der in diesem Moment gerade in seiner voller Blüte steht, dem ihre Aufmerksamkeit gilt, sondern mehr dem, was sich direkt unter seinen Wurzeln befindet. Ihr beider Blick wandert zu dem weißen, quadratischen in Form geschlagenen Marmor, in den man die Namen der zwei Menschen gemeißelt hat, die am Tag ihrer Geburt ihr Leben verloren haben . Auch wenn sie ihren Bruder als besonnen und gutmütigen Menschen kennt, so gibt es in ihm auch diese eine ganz andere Seite, die immer dann zum Vorschein kommt, wen sie beide hier sind. Es ist diese eine Schwäche die an die Oberfläche tritt, jedesmal wen sie vor dem Grab ihrer Eltern stehen, die sie niemals kennen lernen durften, weil sie an ihrem Geburtstag sterben mussten. Und wie auch die unzähligen male davor, sackte er vor ihrem Grabstein auf die Knie und in sich zusammen, und alles was ihn bislang immer ausgemacht hat ist verschwunden, und fort. Und es ist fast so als würde man mitansehen, wie eine reißerische Flut das Fundament eines Hauses untergräbt, bevor er dieses mit sich reißt und verschluckt, und nie wieder hergibt. All sein Selbstbewusstsein und seine innere Stärke, die immer seine Größte Waffe war, ist in diesem Moment ebenso weg, wie seine warme und aufmunternde Art die jeder an ihm schätzt. In diesem Moment, ist er wie sie genau so verletzt und zutiefst getroffen wie jeder andere Mensch, der jemals einen geliebten Menschen verloren hat, das wissen sie beide. Das einzige das ihnen noch Halt geben kann, ist die vertraute Nähe des anderen, und die grenzenlose Liebe zueinander die sie miteinander teilen, und die sie niemals verlieren oder verlassen wird. Wie auch schon zuvor wenn sie hier sind, fällt Narumi stumm hinter ihm auf die Knie, und lehnt sich an seinen breiten Rücken, eher sie ihre Arme Liebevoll um seinen Hals schlingt, und ihn ganz nah bei sich hält. Ihr Gesicht verbirgt sie in seiner Schulter, während er sanft nach ihrem rechten Unterarm greift, und diese mit seinen mehr als nur zittrigen Finger fest umschließt, um halt zu haben. In dieser Sekunde gleichen sie zwei Ertrinkenden auf hoher See, die sich an das rettendes Stück Treibholz klammern, das ihrer beider Leben vielleicht doch noch retten könnte. Das ihm schon stumme Tränen über die Wange fließen, wird ihr bewusst als sie sein Zittern spürt, das durch seinen ganzen Körper geht, und sie ebenfalls erschüttert. "Hey Mam, Dad, wir sind wieder zurück", seine Stimme ist brüchig, und nicht mehr als ein Wispern in diesem Augenblick, den zu mehr ist er auch in dieser Lage nicht fähig, jedenfalls in diesem Moment. Und obwohl ihm sicher noch mehr auf der Zunge liegt, als dieser einfach Gruß an ihre Eltern, so kommt doch keine weitere Silbe mehr über seine Lippe, als er sich erhebt, und sie mit sich auf die Beine zieht. Narumi lässt ihn wieder los, und ihre Fußballen treten wieder in Kontakt mit dem Boden, da er nun mal einen Kopf größer ist als sie, und sie sich strecken muss um ihn zu umarmen. In seinen Gesicht sieht sie alles, was er immer vor anderen verborgen hält, die nicht zu ihrer Familie gehören, den Schmerz und die Trauer, den er tief in sich eingeschlossen hält. Narumi ist die einzige, die diesen mit ihm teilt, die ihn ebenso gut kennt wie ihre Zieheltern und ihre Tante und ihre Onkeln, zu denen Rin, Obito und Kakashi mit der Zeit geworden sind. Und jedesmal erschlägt es sie Gnadenlos, wen sie die leere und die kälte in seinen Augen sieht, weil sie nur zu gut weiß, das in ihren Augen auch nichts zu lesen ist. Alles was sie je hatte um mit diesem Schmerz fertig zu werden, waren sie selbst und ihre Familie, mehr brauchten sie auch nicht um es für immer ertragen zu können, oder noch viel länger. Narutos trüber Blick gleitet nochmals über den Grabstein ihrer Eltern hinweg, und erneut fließen ein paar Tränen über seine Wange hinweg, als sie sanft ihre Hände auf diese legt. Bestimmend, und ohne großen Nachdruck ausüben zu müssen, bringt sie ihren Bruder dazu sie anzusehen, eher sie ein leichtes Lächeln für ihn zustande bringt, und ihn gutmütig mit ihren blauen Augen ansieht. Narumi streckt sich auf die Zehenspitzen und ihm entgegen, eher sie sein Gesicht etwa tiefer zieht, bevor sie ihre Lippen erst leicht auf die linken, und dann auf seine rechten Augenlider legt. Mit ihren Daumen wischt sie zärtlich seine Tränen hinfort, und hofft inständig, das ihre eigene Stimme nicht so brüchig klingt, wie sie sich gerade jetzt innerlich fühlt. "Du weißt doch noch, was wir uns damals an jenem Tag versprochen haben, als wir uns beide dazu entschlossen haben, in ihre Fußstapfen zu treten, oder?" sein Nicken ist ihr Antwort genug. Und auch wen Narumi es nicht erwartet hat, so öffnet er doch seine Blauen Augen und sah sie an, eher er mit belegter Stimme zu sprechen begann, und ihr antwortete. "Wir haben es uns versprochen, jeden Tag so zu Leben das sie Stolz auf uns sein werden, und alles zu ertragen......" ".......was uns auf unserem Weg auch erwarten wird, den wir sind Ninjas, wir sind die Menschen die durchhalten werden, die Menschen die alles ertragen, was man uns auch immer aufbürden wird. Wir werden die Last die sie uns überlassen haben schultern, wir werden das Dorf und ihre Bewohner schützen, und ebenso die ganze Welt wen dies unser Schicksal sein sollte". Ihre Lippen ziert ein kurzes Lächeln, eines das nicht verschwindet als sie einander in eine tröstende Umarmung ziehen, und sich wieder mal den Halt geben, die sie beide dringend nötig haben. Und genau so, wie ihre Nähe zueinander ihnen Trost spendet, so tut es auch das klagende heulen seitens Kurama, das in dieser Sekunde durch ihren Geist hallt, und auch durch ihre Gedanken. Dieser Laut ist mehr als nur ein Klagelied eines Bijus, der Buße tun will für dass was er ihnen genommen hat, es ist ein Versprechen, sie nie im Stich zu lassen wen sie ihn brauchen. Den auch wen ihrer Eltern ihnen nicht mehr beistehen können, er wird ihnen mit aller Kraft zur Seite stehen, und sie an ihrer Stelle so gut beschützen wie er kann, das gelobte er ihnen feierlich. Diese Versprechen bedeutete ihnen genau so viel, wie ihr eigenes Versprechen das sie ihren Eltern gaben, und das sie niemals brechen werden, nicht so lange sie Leben. "Lass uns gehen, wir sollten unsere Familie nicht zu lange warten lassen", Narumi hat dem nichts weiter als ein Nicken zuzufügen, eher sie sanft nach seiner Hand greift, und sie erneut in einem gelben Blitz verschwinden. Kapitel 3: Wiedersehen alter Freunde ------------------------------------ Nur einen Wimpernschlag später, stehen sie wieder im Dorf, genau vor ihrer Familie die auf einer Bank im Schatten eines Baumes sitzt, und geduldig auf die beiden wartet. Da die Bank für sie alle ja viel zu klein ist, steht Obito neben seiner Frau und seinem Sohn, die es sich auf dieser gemütlich machten, ebenso Yumi und Tsunade, die mit einem Lächeln zu ihnen aufsehen. Kakashi lehnte sich lässig an den Stamm, mit seiner Nase schon wieder in diesen Schundroman vergraben, den Jiraiya vor so langer Zeit einmal geschrieben hat. Der selbst ernannten Meister-Autor, lehnte sich zu seiner rechten ebenfalls an diesen, und beäugte nur nebenher ganz kurz die beiden, die sich strafften als sie wieder zu ihnen stießen. Und auch wen Narumi die Spuren ihrer Tränen von eben zu verbergen versucht, hinter ihrem mehr als nur sehr fröhlichem Lächeln das sie aufgesetzt hat, so täuscht sie wirklich keinen von ihnen damit. Bevor er jedoch das Wort ergreifen konnte, ist Tsunade die erste die auf ihre Anwesenheit reagiert, bevor auch nur irgend einer von ihnen anstallten macht, irgendetwas zu sagen oder zu tun. Sie erhob sich elegant von ihrem Platz, und trat näher an Narumi heran bevor sie sie lächelnd in ihre Arme zog, während sie ihr etwas zuflüstert, das jedem geschulten Ohr ihrer Familie dennoch nicht entging. "Schäm dich nie deiner Tränen, die du in Gedenken an die verstorbenen die dir genommen wurden vergießt, würdige ihr Opfer so wie du es immer für richtig hältst, niemals anders. Deine Eltern verdienen es das man offen um sie trauert, und sie wären auf euch beide mehr als nur Stolz, wenn sie bei euch sein und sehen könnten, was ihr zusammen erreicht habt". Und erneut fühlten sich ihre Augen wieder mit Tränen, Tränen die sie hinfort wischt als sie sich von ihr löst, und sie mit einem stolzen Lächeln auf den Lippen ansieht. Aus dem Augenwinkel heraus erkennt sie, das auch ihr Bruder mit seiner Fassung rang, jedoch nie so nah am Wasser gebaut war wie seine Schwester schon immer, und sie trotz allem behält. Doch auch er kann nicht verhindern, das seine Ziehmutter ihn in eine Umarmung zieht, und ihm einen sanften Kuss auf die Stirn hauch, wie schon so oft in seinem bisherigen Leben. "Schön, jetzt wo wir alle wieder vollzählig versammelt sind, sollten wir keine Zeit mehr verlieren und uns beim Hokagen melden, je schneller wir das erledigen, desto schneller können wir unsere Unterkunft beziehen". Jiraiya stieß sich lässig vom Baum ab, nachdem er diese Worte an alle gerichtet hat, und bezieht Augenblicklich neben seiner Frau Stellung, die ihm nur zustimmend zunickte. Ja er hatte recht, sie sollten den Hokagen nicht länger warten lassen, und endlich verkünden das sie wieder zurück sind, den es wäre mehr als nur unhöfflich, ihr Oberhaupt noch länger warten zu lassen. Geschlossen und als Familie, treten sie alle gemeinsam durch die Tür, und sofort liegt jedes paar Augen auf der kleinen Gruppe, die ziemlich Zielsicher durch die Flure läuft. Jiraiya und Tsunade werden nur mit eher flüchtigen Blicken bedacht, und ebenso Rin, Kakashi und Obito die ihnen auf den Fuß folgen, an Haru und Yumi zeigen die Schaulustigen schon mehr Interesse. Die Männer aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit, die Frauen wegen seiner ruhigen und auch stolzen Art, die er als Uchiha in seinem Gang alleine zum Ausdruck bringt, wie auch sein Vater neben ihm. Doch das absolute Highlight, scheinen Naruto und Narumi selbst zu sein in diesem Moment, sie wegen ihrem elegant im gleichmäßigen Takt ihrer Schritte mitschwingenden Hüften, er wegen seinem Äußeren. Mehr als nur einmal, kommen die beiden an großen Augen und weit offen stehenden Mündern vorbei, und es ist meist die selbe Frage die sie immer wieder hören können, "wer sind die beiden?" Ja, ihre Rückkehr würde sicher noch für einige Gerüchte sorgen, die Gerüchteküche würde aber sicher erst dann Überlaufen, wenn heraus kommen würde wessen Kinder sie beide wirklich sind. Was dann geschehen würde, konnte er sich schon bildlich gut vorstellen in seinem Kopf, er würde dann sicher regelrechten in einem Meer von Verehrerinnen ersaufen, und jeder junge Mann wäre hinter ihr her. Naruto konnte sich in seiner Vorstellung sehr gut ausmalen, wie sie mit diesen Umgehen würde, reihenweise von ihr bewusstlos geschlagene Shinobis würden ihren Weg zieren. Diese Bild würde ziemlich lustig anzusehen sein, doch im Moment war dieser Gedanke eher Nebensache, als Jiraiya an die massive Eichentür klopfte, vor der sie in diesem Moment standen. Eine paar Sekunden lang war es Totenstill, und zwar so still das man eine Stecknadel hätte fallen hören können, eher eine kräftige und auch sehr markante Männerstimme laut "herein" rief. Ohne weiter zu zögern drückte Jiraiya die Türklinke herunter und trat ein, bezog zugleich links neben ihr an der Wand Position, und ebenso Tsunade die sich mit verschränkten Armen vor der Brust neben ihn stellt. Obito, Rin und Kakashi bezogen Stellung vor dem massiven Schreibtisch vor ihnen, hinter dem Stuhl der noch zwischen ihnen und dem zur seit amtierenden Hokage stand, Haru stand neben seiner Mutter. Yumi gesellte sich zu ihren Eltern, und Narumi und Naruto bezogen rechts von Haru Stellung, und blickten freundlich lächelnd ihr Oberhaupt an, der sich lässig zurück lehnte. Sie nickten dem Mann zu seiner linken kurz zu, der diese Geste auch ebenso knapp erwiderte, und keine weitere Miene verzog, als er jeden von ihnen musterte. Sie alle kannten ihn natürlich, und es wunderte sie nicht, Shikaku Nara direkt im Büro des Oberhauptes von Konohagakure anzutreffen, wo er doch der hellste Kopf des ganzen Dorfes war. Und sicher, benötigte der Hokage der fünften Generation seinen Rat öfters als jeder Hokage vor ihm, den Asuma Sarutobi war nicht dafür bekannt, immer alles richtig zu machen. Er war stark und selbstsicher, ging immer sehr wohl überlegt und meistens mit einem Plan an alles heran, und er war sich bewusst welche Verantwortung man ihm in seine Hände gelegt hatte Seine braunen durchdringlichen Augen, wanderte kurz über die Gruppe hinweg die in seinem Büro stand, eher er noch einen Zug von seiner Zigarette nahm, und diesen dann in einem Aschenbecher ausdrückte. Ohne umschweife rückte er seinen Stuhl nach hinten, und stand ruhig und mäßig auf, eher er um seinen Schreibtisch herum ging, und den Stuhl mal kurz beiseite stellte, der direkt davor stand. Mit verschränkten Armen blickte er drei von ihnen ganz genau an, und ein jedem von diesen drei wurde gerade ganz mulmig zumute, bevor er ruhig und gelassen Kakashi fixierte. "Wie ich selbst sehen kann, siehst du immer noch wie eine todmüde Vogelscheuche aus, die man gerade eben erst aus dem Bett geworfen zu haben schien", ein leichtes schmunzeln zupfte dabei an seinen Lippen. "Und wie ich zweifelsfrei erkennen kann, rauchst du immer noch wie ein Schlot, wie der Vater so der Sohn nicht wahr? was hält denn deine Frau und deine liebreizende Tochter von dieser Angewohnheit?" "Versuchen beide noch immer hartnäckig und vergeblich es mir auszutreiben, aber schlechte Marotten lassen sich nie ganz ablegen, oder?" und diesmal war es Kakashi, der unter seiner Maske kurz ungesehen schmunzeln musste. "Da geb ich dir ausnahmsweise recht" war alles, was der Sohn des `Legendären weißen Reißzahns´ dazu erwiderte, eher er einen Schritt näher an ihn heran trat, und ihn herzlich Umarmte. Narumi und ihr Bruder lächelten nur, den sie wussten sehr gut wie tief die Freundschaft der beiden Männer zueinander waren, sie waren Kameraden gewesen, schon immer. Sie kannten beide die Schrecken eines Krieges, hatten oft Missionen zusammen durchgeführt, in dem es mehr als nur einmal um Leben und um Tod ging, und standen dabei immer Rücken an Rücken nebeneinander. Das Band zwischen ihnen war im Training geknüpft, und im Kampf gehärtet worden, denn sie waren Freunde die wussten, wie wichtig es immer sein sollte, sich auf seinen Nebenmann verlassen zu können. Ein Fehler, ein unachtsamer Moment kann reichen, um wirklich alles und noch sehr viel mehr zu verlieren, wen man seinem Kameraden neben sich nicht blind vertrauen kann. Asuma löste sich wieder von ihm, und in dem Moment als er Obito angrinste, wusste dieser schon woran er dachte, und kam nicht schnell genug aus der Reichweite seiner Arme heraus. Ohne Vorwarnung nahm er ihn in den Schwitzkasten, während er mit seiner freien Hand ihm durch das brauen Haare wuschelte, und dabei freudig vor sich hin grinste, als er versuchte sich zu wehren. "Mensch Obito, musst du immer so Bierernst drein schauen wie am ersten Tag in der Akademie, ich frag mich immer noch, wie es eine Frau wie Rin, nur mit einem Kerl wie dir aushalten kann". "Vielleicht, weil ich nicht wie du wie ein Schlot rauche, und meinen Kameraden und Freunden gerne den Geruch meiner schwitzigen Achseln unter die Nase reibe, man Asuma, wann hast du den das letzte man geduscht?" "Willst du deinem Oberhaupt etwa unterstellen das es stinkt?" "Ich wollte ja nur dezent auf deine mangelnde Hygiene hinweißen, aber wen du es so sagst, könntest du wirklich mal wieder ein heißes Bad und frische Klamotten vertragen Asuma, würde jedenfalls keinem schaden". Blitzschnell ließ er ihn wieder los, und funkelte ihn für mehr als nur einen Moment lang todernst an, aber er kannte ihn zu gut um zu wissen, dass das nicht bei ihm zog. "Ich schwöre dir Rin, eines Tages kommt der Moment in dem ich dich zur Witwe mache, weil ich deinen Mann aus Zorn heraus ungespitzt in den Boden rahmen werde, so war Kami-Sama mein Zeuge ist". "Dann musst du dich womöglich hinten anstellen, die Liste der Anwärter dafür, ist mittlerweile schon ziemlich lang geworden Onkel Asuma", Narumis Stimme ließ ihn herum fahren. Und in der Sekunde als er sie und ihren Bruder ansah, konnten sie ein Funkeln in seinen klaren Augen sehen, das sie nicht ganz zuzuordnen wussten, sein lächeln dafür aber um so deutlich. Er trat langsam näher an beide heran, nahe genug um die Hände nach ihnen auszustrecken zu können, die er sachte auf eine ihrer Wangen ablegte, und sie mit einem sehr zufriedenem Lächeln ansah. "Du siehst deiner Mutter immer ähnlicher Narumi, und du deinem Vater Naruto, doch war er nicht ganz so Chaotisch und auch ausgefuchst, wie du es jemals im Kampf gewesen bist, und auch so hinterlistig". Dieses Kompliment von ihm war etwas das beide erfreute, und sie auch zufrieden Grinsen ließ in diesem Moment, was sie vor keinem hier zu verstecken brauchten. "Ich bin mir sicher das ihr Müde seid, und euch in einem anständigem Bett etwas ausruhen wollt", er schritt wieder um seinen Tisch herum, eher er die obere linke Schublade öffnete und etwas heraus nahm. "Mein Vater bat mich euch dies zu übergeben, die Schlüssel zum Anwesen des verstorbenen vierten Hokagen, da ich mir sicher bin, das ihr auch weiterhin zusammen wohnen wollt. Er hat es in weißer Voraussicht versiegeln lassen, damit es niemand verändern, oder gar plündern könnte, hier drin steht wie ihr das Fuin brecht und auflöst". Jiraiya trat unaufgefordert sofort vor, und nahm beides ungefragt von ihm an sich, um dann seinen Platz neben seiner Familie wieder einzunehmen, ohne ihn zu unterbrechen. "Für die ersten Tage stelle ich euch frei damit ihr euch einleben könnt, ich brauch eh etwas Zeit, um geeignete Kandidaten zu finden, die Yumis und Harus Fähigkeiten testen werden. Das wäre alles, aber dich muss ich nochmals kurz unter vier Augen sprechen Obito". "Hai Hokage-Sama", wie auf Stichwort verließen alle den Raum, Rin versicherte ihm aber das sie vor der Tür auf ihn warten würde, eher sie sich kurz auf die Zehenspitzen streckte und ihn kurz küsste. Ihr Lippen lagen nur für eine Sekunde auf seinen, aber das reichte um ihm zu sagen, das es nichts zu befürchten gab, solange sie zueinander halten würden, wie immer. Der ruhige Uchiha in ihm blickte ihr nach, bis sich die Tür hinter ihr mit einem leisen Klicken schloss, bevor er wieder sein Oberhaupt ansah, und darauf wartete, das er endlich das Wort erhob. Einen Moment lang sah er ihr kurz ruhig an, eher er eine Zigarette aus der Schachtel in seiner Hosentasche nahm, sie sich zwischen die Lippen schob und anzündete. Er gönnte sich erst einen tiefen Zug, bevor er geräuschvoll den Rauch ausblies, und dann mit der rechten Hand erneut eine weitere Schublade öffnete, und etwas darin heraus nahm. Er sah ganz ruhig mit an, wie er die Schriftrolle die er in der Hand hatte auf dem Tisch ablegte, und sich dann setzte, eher er ihn mit mehr als nur einem kritischen Blick musterte, und ihn im Augen behielt. "In dieser ist der letzte Wille deines Bruders vermerkt, sein Testament, und auch seine Augen sind in diesem Schriftstück versiegelt worden Obito, es war sein Wunsch das du sie bekommen solltest. Er hat verfügt, das sie ihm nach dem Tod entnommen werden sollen, sie sollten dir zur Verfügung stehen, damit du mit seinen Sharingan seinen Neffen, deinen Sohn, und Konoha beschützten kannst". Er schluckte, als er diese Worte aus seinen Mund hörte, obwohl er mit so etwas eigentlich schon gerechnet hatte, den wie er wusste auch sein Bruder, das die Sharingan nur zusammen am stärksten sind. Mit leicht zittrigen Fingern, griff Obito nach dem Vermächtnis dass Shidai ihm hinterlassen hat, ihm seinen Bruder, der ihm alles bedeutet hat, den er über alles liebte. "Ich danke dir Asuma" gab er leise flüstern von sich, eher er sich herum wand und ging, unter dem besorgten Blick seines Hokagen den er auf seinem Rücken haften spürte. Schon in dem Moment als sich die Tür öffnete, eher sie sich wieder hinter ihm schloss, in der Sekunde bemerkte sie sofort, wie wieder der Ausdruck von letzter Nacht in seine Augen trat. Innerlich zog sich etwas in Rin zusammen, als sie sich straffte und von der Wand abstieß, an die sie sich eben noch gelehnt hatte und näher an ihn heran trat in dieser Sekunde. Obito wusste das sie da war, konnte ihre Nähe augenblicklich spüren als er Asumas Büro verließ, doch das beruhigende Gefühl das er immer hatte wen er sie wahr nahm, konnte in nicht aus seinen Gedanken reißen. Noch immer starrte er geistesgegenwärtig auf die Schriftrolle in seiner Hand, der schlagkräftige Beweis dafür, das sein Bruder nie wieder an seiner Seite stehen würde, nie wieder. Es war nun eine unumstößliche Tatsache für Obito, das er ihm für immer genommen wurde, und das Shidai jetzt auch niemals seinen Neffen richtig kennen lernen würde, niemals. Rin spürte seine innere Finsternis die auf ihm jetzt lastete, spürte wie sein Kummer und sein Schmerz ihm aufs Gemüt drückte, und wen sie es könnte würde sie ihm diesen für immer nehmen. Doch sie konnte es nicht, sie konnte nur seine Hand halten und für ihn da sein, wen er sie brauchen würde, aber sie bezweifelte dass das auch wirklich genug sein würde. Sie trat näher an ihn heran, ergriff zögerlich seine Hand in der er das Testament seines Bruders hielt, bevor sie ihn diese abnahm und für eine Sekunde ansah, sie still betrachtete. Es war in ihren eigenen Augen nur ein Schriftstück, ein ganz einfaches zusammengerolltes Stück Papier, das in seinen Händen jedoch eine Tonnenschwere last sein muss. Obito sah zu wie diese in seinem Rucksack verstaute, den sie an sich genommen hatte als sie Asumas Büro verließ, eher sie ihm diese um die Schulter legte, und ihn kurz musterte. Obito blickte sie an, mit einem Blick den sie in dieser Sekunde nicht zu deuten vermochte, und der ihr auch etwas unbehaglich war, weil er sie an die letzte Nacht zurück erinnerte. Er war fast wie jener Blick, in dem sie keinerlei Gefühl erkennen konnte, nur eine unendliche leere die auf seine Seele zu drücken schien, um ihn ein für alle mal unter sich zu begraben. Vorsichtig hob sie ihre Hand, die sie sachte auf seine rechte Wangen legte, was Obito dazu brachte sie jetzt wirklich zum ersten mal wahr zu nehmen, seit er zur Tür hinaus geschritten wahr. Ein Blick in ihre braunen Augen, die ihn bekümmert und bedrückt musterten, erinnerten ihn daran zurück, das er nicht allein mit seiner Trauer und seinem Schmerz in diesem Augenblick war. "Ich weiß das du dir Sorgen um mich machst, und dafür Liebe ich dich Rin, und es tut mir aufrichtig Leid das du dir um mich so viele Sorgen machen musst, das tut es mir wirklich". "Hör auf Obito, daran würde sich nie etwas ändern, auch wenn du mir sagst das ich mir nicht so viele Sorgen machen soll, denn ich Liebe dich nun mal und ich bin schließlich deine Frau. Es steht quasi in der Stellenausschreibung mit drin, das es zu meinem Job gehört, mich um dich zu sorgen" war alles was sie entgegnete, eher ihre Hand von seiner Wange in seinen Nacken wanderte. Zärtlich und sanft zog sie ihn weiter zu sich herunter, und streckte sich ihm zugleich auch auf ihren Zehenspitzen entgegen, bevor sie ihm einen zärtlichen und sanften Kuss auf seine Lippen hauchte. Das altbekannte kribbeln stellte sich wieder ein, jenes kribbeln das sie nach mehr gieren und hungern ließ, und so gerne sie diesem inneren Drang nachgeben würde, jetzt war nicht die Zeit dafür. Sie löste sich wieder von ihm, auch gegen den Protest ihres Körpers der sich in ihr ausbreitete, aber dafür würde ihnen später ja auch noch mehr als genügend Zeit bleiben. "Gehen wir, die anderen fragen sich sicher schon wo wir bleiben", ein leichtes Nicken ist alles was er ihr antwortet, eher er ihre Hand ergriff und seine Finger mit ihren verschränkte, und kurz lächelte. Gemeinsam verließen sie den Hokageturm, liefen ruhig und ohne Hektik durch die Straßen Konohas, den sie kannten den Weg zum Anwesen von Minato noch gut genug um ihn blind zu finden. Und keine zwanzig Minuten später, standen sie beide, vor dem mehr als nur prächtigem zweistöckigem Haus, das ganz im Sinne des alten Hanayoi-Stil der Namikaze erbaut wurde. Diese Bauweise, die eine Brücke zwischen der Moderne und dem traditionellen Baustil Hamajin schlug, passte zu dem Mann und seiner Frau, die einst hier gelebt haben. Augenblicklich kamen ihre Erinnerungen hoch, wie sie mit Kushina im Garten saß und Tee trank, oder auch daran, wie sie ihr die Grundlagen der alten Tai-Jutsu Kampfschule ihres Clans beibrachte. So viele Erinnerung die sie mit ihr und ihrem Lehrer Minato teilte, und die doch keine eigenen an ihre Kinder haben würden, so wie sie sich auch nie an ihre Eltern erinnern würden. Dies war eine Tatsache, die sie vor Zorn mit den Zähnen knirschen ließ, weil es Narumi und ihrem Bruder nicht vergönnt wurde, mit ihnen Zeit zu verbringen, um eigene Erinnerungen an sie zu schaffen. Das war nicht fair, es traf aus ihrer Sicht immer die falschen, es waren immer die Kinder denen am meisten Schmerz zugefügt wurde, dem ein oder anderem so gar mehr, als sie in jungen Jahren ertragen konnten. Obito musste kein Genie sein, um zu erkennen welche Gedanken ihr nun durch den Kopf schossen, das sah er ihr auch schon so in ihren hübschen Zügen an. "Ich weiß was du jetzt denkst Rin, und auch wen Narumi und Naruto ihrer Eltern nicht kennen, so haben wir alle mehr für sie getan, als sie einfach nur groß zu ziehen, wir liebten sie wie unsere eigenen Kinder. Mehr werden sie nicht brauchen". "Ich weiß Obito, und trotzdem ist es nicht fair, das wir so viele Erinnerungen ein Meister Minato und Kushina haben, und sie nicht mal eine einzige, das ist nicht fair in keinster Weise". "Und du hast recht, daran ist dieser verdammte Scheißkerl schuld der ihnen ihre Eltern nahm, und eines Tages werden wir ihn finden, wenn dieser Tag kommt, werden wir alle über ihn richten, zusammen". Das lächeln das er ihr schenkte, als sie sich ihrem Mann für eine Sekunde zu wand, war mehr als nur ein feierliches versprechen, es war ein Schwur den er niemals brechen würde. Gemeinsam traten sie ein, und schon als sie zur Tür herein kamen konnten sie spüren, das hier drin eine Hektik wie unter wild gewordenen Affen herrschte, und auch an wem es lag. Yumi und Harus Chakra war in Wallung geraten, und bewegte sich viel zu schnell und voller eile durch die Flure, während sie das ganze Anwesen ihres Meisters in Augenschein nahmen. Naruto blieb noch ruhig, angesichts der Gemütslage seiner Adoptivgeschwister, aber es würde sicher nicht mehr lange dauern, bis er ihnen mal die Meinung geigen, und kräftig die Leviten lesen würde. Und wen er es nicht bald tun würde, dann würde es Tsunade erledigen, deren altbekannte Wut-Ader über ihrem rechten Augen schon heftig pulsierte, der Ausbruch stand kurz bevor. Jiraiya ließ sich von dem Tumult offenbar nicht stören, er saß auf der breiten Couch im Wohnzimmer und legte gemütlich seine Beine hoch, verschränkte die Arme hinter den Kopf, und starrte die Uhr an der Wand an. Sicher zählte er schon die Sekunden, bis die Schonzeit vorbei war, die den beiden bis jetzt noch gewährt wurde, die aber mit Sicherheit bald abgelaufen sein würde. Zwei konnten sie jedoch nicht spüren, Kakashi war gerade nicht anwesend, und ebenso Narumi die sie nicht im Haus und der unmittelbaren Umgebung spüren konnte, sie waren beide weg. "Wo sind den die Vogelscheuche und Narumi hin, ich kann keinen der beiden hier im Haus oder drumherum spüren". "Haben sich verzogen, nachdem sie sich ein Zimmer gesichert habe Obito, wohin dein alter Kumpel gegangen ist kann ich mir denken, aber bei unserem blonden Wildfang weiß ich es nicht. Sicher sucht sie einen Ort, wo sie ihre Gedanken ordnen kann, und ich wette auch darauf, das hier spätestens in Zehn Minuten wieder Ruhe herrscht, entweder durch Tsunade oder Naruto selbst". "Die Wette halte ich alter Mann, und ich bin mir sicher das es deine Frau in fünf Minuten sein wird", der Blick des alten San-Nin wand sich ihm nun zu, und das Grinsen auf seinen Lippen sagte schon alles. Rin wusste dass das nicht gut ausgehen würde, jedenfalls nicht für einen von den beiden, weil sie immer die unmöglichsten Wetten eingingen, um sich gegenseitig eins auszuwischen. "Was bietest du an Uchiha?" "Ich setzte mein halbes Honorar meiner ersten Zehn Missionen, und der Verlierer muss eine Wochen lang das Abendessen in Dessous seiner Frau zubereiten, schlag ein oder lass es feiges Huhn". "Bist du dir sicher Uchiha, das du diesen Anblick deiner Frau und deinem Sohn zumuten willst? ganz zu schweigen von Narumi und Tsunade, vielleicht sollten wir die Bedingung etwas ändern. Zwei Wochen im Abendkleid, dezent geschminkt versteht sich, Rin wird dir sicher ein paar Tipps und Ratschläge dazu geben können, einverstanden oder kneifst du?" "Deal, das wird dein Untergang werden alter Mann" entgegnete Obito, eher er sich neben Jiraiya auf der Couch niederließ, und wie er jetzt auch auf die Uhr starrte während sie warteten. Rin schüttelte nur den Kopf, Männer und ihre Wetteinsätze, bei einem einfachen Geldbetrag konnten die beiden es nie lassen, sie mussten es immer darauf anlegen, sich auf ewig gegenseitig zu blamieren. Aber so waren die beiden nun mal, und mit den Jahren gewöhnte sie sich auch an diese Macke, die sie ihnen gerne austreiben würde, und es doch nicht konnte. Daher erinnerte sie sich wieder einmal an die Worte von Kushina zurück: »Wen du ihnen die Flausen nicht austreiben kannst, dann lerne mi ihnen zu Leben«. Wen es Jiraiyas Vermutung gewesen ist, das es Kakashi Hatake zum Gedenkstein der Gefallenen von Konoha zog, dann hatte er mit dieser absolut recht gehabt, weil es genau dort war. Der leichte Wind der ihm um die Nase wehte, in dem er ein feinen Hauch von Salz roch, war für ihn ein deutliches Zeichen dafür das es bald Regnen würde, aber erst in Stunden. Noch schien die Sonne, und es würde auch eine weile dauern, bis sich genügend graue Wolken am klaren Himmel zusammenzogen, was nur bedeutete das er für den Moment trocken bleiben würde. Regen im jetzigen Moment war also nicht zu erwarten, es würde aber zu seiner Stimmung passen, als sein rechtes Auge über die Namen hinweg wanderte, die man in das Denkmal schlug. An einem blieb er hängen, dem Namen seines Vater Sakumo Hatake, seinen und Konohas Feinden besser bekannt als `weißer Reißzahn´, der ihm Ruhm und auch Ehre einbrachte. Aber aller Ruhm half ihm an dem Tag nicht, als er die Regeln brach und seine Kameraden rettete, statt die Mission zu ende zu bringen, was sie dazu brachte sich in Schande von ihm abzuwenden. Was danach kam war unvermeidlich, weder er noch seine Mutter hätten ihn davon abbringen können, sein Tod war der erste große Verlust den er hinnehmen musste, und beileibe nicht der einzige. Aber er war der, der ihn viele Fehler zu Beginn seines Weges als Shinobi machen ließ, und die er erst sehr spät einsah als es fast schon zu spät war, um umzudenken. Voller bedauern blickte Kakashi nun auf seine Vergangenheit zurück, eine Vergangenheit die zum Glück, nicht zu einer mehr als ganz schön katastrophalen Zukunft wurde, und das dank Obito und Rin. Als er im Krieg erkannte, das es wichtig war seine Mission zu ende zu bringen, es aber noch sehr viel entscheidender ist, seine Kameraden zu schützen und zu retten, überwand er sein Trauma. Obito hatte recht als er sagte, das sein Vater ungeachtet der Tatsache das er damals die Regeln brach, doch ein wahrer Held ist, weil ihm das Leben seiner Kameraden wichtiger war. Es sind die Kameraden neben dir die zählen, weil sie es sein werden, die dir in deinem Kampf für den Frieden des Dorfes zur Seite stehen, und nicht die Regeln die man ihnen vorschrieb. Den es waren Shinobis wie er und sein Vater, die die Schlachten ausfochten, die einfache Bürger nicht austragen konnten, sondern die Kämpfer zu die man sie heran zog. Von diesen Tag an, schätze er das Leben seiner Kameraden höher als die Regeln, er konnte nicht immer verhindern, das alle heil wieder ins Dorf zurück kehrten, aber er versuchte es mit allen Mitteln. Nach diesem Grundsatz lebte er nun, und er würde niemals an seinem Weg und seinen Regeln zweifeln, nicht so lange noch Kraft in ihm war, um immer weiter zu kämpfen. Kakashi beugte sein rechtes Knie, eher er die Hand nach dem Gedenkstein der Gefallenen ausstreckte, sie flach auf diesen legte und durch diese Geste zeigte, wie nah ihm der Verlust seiner Freunde ging. Ein erneuter leichter Wind streifte ihn, er konnte spüren wie er an seiner Kleidung, und auch sanft an seinen Haaren zog, durch die er hindurch strich in dieser Sekunde. Für ihn fühlte es sich fast so an, als würde Kami-Sama selbst mit ihren Fingern durch sein Haar wandern, als wollte sie ihm Trost spenden, den er jetzt so dringen brauchte. Aber das konnte sie nicht wirklich, sie war nur eine Göttin an die man glauben konnte, um aufrecht durch das Leben zu gehen, das einem hier auf dieser Welt nur einmal ermöglicht wurde. Ein Leben das versuchte dich zu brechen, dich zu biegen und zu verformen, bis du dich selbst nicht mehr im Spiegel erkennen kannst, doch manche waren zu stark um zu brechen. Er gehörte gewiss nicht zu diesen, aber er gehörte zu denen die aufrecht durch das Leben gingen, um für andere die Mauer zu sein, die sie selbst im Leben nicht sein könnten wen es sein musste. "Ich habe in der Sekunde gewusst, als ich dein Chakra spürte, bevor du den ersten Schritt ins Dorf gemacht hast, das es dich irgendwann im laufe des Tages hierher tragen würde Kakashi". Die Stimme in seinem Ohr war nur ein Wispern, fast ein Flüstern des Windes selbst, das viele sicher nur als eine Einbildung abtun würden, aber nicht er der sie genau kannte. Und er wusste auch, das sie direkt hinter ihm an dem einzigen Baum lehnte, den man hier auf dieser kleinen Lichtung neben dem Gedenkstein gepflanzt hatte damals. "Und ich dachte du würdest mich schon früher aufsuchen, oder wolltest du fiese Schlange warten bis ich eine Blöße zeige, und die du dann zu deinem Vorteil ausnutzen kannst", das Kunai an seinem Hals war Bestätigung genug. "Reicht dir das als Antwort, ich muss zugeben ich bin etwas enttäuscht von dir, ich dachte nicht, das du dich so einfach einer Frau wie mir geschlagen geben würdest, Kopierninja Kakashi mit dem Sharingan". "Wer sagt den, das ich mich dir geschlagen geben werde Anko?" die Stimme hinter ihm ließ sie herum fahren, und wie Anko erwartet hatte, stand er nun da wo sie eben stand, mit der Nase in seinem Buch vergraben. "Schattendoppelgänger, ich hätte es wissen müssen das du nicht einfach so in meine Fallen tappen würdest, oder in irgendeine Falle", mit einem Knall löste sich der falsche in Rauch auf als er sie anblickte. Ein Grinsen war auf ihren Lippen zu sehen, und in ihren Augen konnte er etwas funkeln sehen, das ihn schon jetzt wieder auf der Hut vor ihr sein ließ, da sie gerne spielte. "Ich hatte erwartet das du mir hier auflauern würdest, ich kenne dich immerhin besser als die meisten Männer, und ich weiß wie sehr du es liebst, dich wie die Schlange die du bist auf die lauer zu legen". "Ich kann mich an ein paar Momente erinnern, in denen du es sehr genossen hast wen ich auf der Lauer lag", mit dieser sehr spitzfindigen Bemerkung hatte er gerechnet. Und auch wen sie es nicht sehen konnte, wusste sie sicher das ein schmunzeln auf seinen Lippen lag, als er sein Buch zu schlug und es in seiner Tasche verstaute, eher er sie anblickte. In ihren Augen sah er Freude pur, und auch etwas anderes sah Kakashi darin, ihre hinterlistige Ader die sie in jedem Moment zeigte, wenn ihr auch die Chance dazu geboten wurde, was sie ja gerade so gut machte. Sie war immerhin eine Sonder-Jo-nin, ein Ausnahme-Rang den nur wenige Shinobi im ganzen Dorf inne hatten, und die auf Missionen gingen, die so gefährlich waren wie die der Anbu. Sie gehörte mit zu den Besten der Besten so wie er, und auch zu den wenigen Frauen die es sich zutrauten, sich mit ihm zu messen und in einem Zweikampf zu stellen, auch wen sie jedesmal verlor. "Wie geht es unseren beiden Weltwundern? haben sie schon das Dorf auf den Kopf gestellt, oder steht noch jeder Stein auf dem anderen, genau dort wo er auch hingehören sollte?" "Warum suchst du sie nicht und fragst sie, sicher sollte jemand deines Ranges keine Probleme damit haben, sie schnell ausfindig zu machen wen es den sein sollte, oder etwa doch Anko?" "Ich will mit die Wiedersehensfreude für Morgen aufheben, unter den richtigen Umständen die ich bestimmen will, obwohl es nicht leicht wird, sie in die Falle zu locken die ich mir ausgedacht habe. Wie steht es mit dir, hast du Lust darauf dich noch ein wenig auszutoben, oder ruft schon dein Bett nach dir Vogelscheuche, vielleicht willst da ja noch mal Kraft tanken, bevor du dich mir stellst?" "Dich fieses Kriechtier, packe ich auch mit beiden Armen auf dem Rücken festgebunden wen es sein muss, also komm nur her du Schlange, wir werden sehen wer die Oberhand haben wird, und wer von uns im Dreck landet". Und im gleichen Augenblick, verschwanden sie beide um sich einen geeigneten Ort für ihr Duell zu suchen. Kapitel 4: Uzumaki vs. Hyuuga ----------------------------- Einen ruhigen und abgelegenen Ort zu finden, an dem sie für eine weile ungestört sein würde, stellte sich doch als schwieriger heraus, als sie angenommen hatte, als sie die Flucht ergriff. Aber egal was sie auch tun würde, alles wäre besser als zurück ins Anwesen ihres Vaters zu gehen, in dem es gerade drunter und drüber ging, und ihr wahrlich die Nerven raubte. In dem Moment, als sie den ersten Fuß über die Schwelle hinweg setzte, waren Haru und Yumi komplett aus dem Häuschen, als sie ihr neues Zuhause bestaunten. Sie ließen beide im selben Atemzug ihr Gepäck fallen, und sausten wie zwei Rennmäuse durch die Flure des Anwesens, um jeden möglichen Winkel zu sehen, wofür sie sich eigentlich Zeit lassen könnten. Aber anscheinend zogen sie es lieber vor, wie kopflose Hühner durch jeden Gang in Windeseile zu flitzen, und ihre Geduld und ihre Nerven damit überzustrapazieren. Aus irgendeinem Grund (welchem auch immer), glaubten die beiden das es ihnen wohl nicht lange vergönnt sein würde, in diesem mehr als nur beeindruckendem Haus wohnen zu dürfen. Sicher war es der, das dieses Anwesen das Erbe von ihr und ihrem Bruder Naruto war, und sie somit jederzeit rausschmeißen könnten, wen einem von ihnen der Sinn danach stünde. Jiraiya sah bei dem ganzen nur zu, verfolgte mit neugierigen Augen das treiben, das sich jetzt von ihnen alle gerade abspielte, bevor er es sich auf der gemütlichen Couch bequem machte. Den offenbar erkannte der alte Mann in weiser Voraussicht, das dieses Theater bald wohl ein abruptes Ende finden würde, und er würde keinen einzigen Finger rühren, um die Katastrophe zu verhindern. Sie wollte aber nicht diejenigen sein, die ihnen ihre Freude und ihre kindliche Entdeckungstour zunichte machte, es reichte schon wenn ihr eigener Bruder diesen Part übernehmen würde, oder noch schlimmer Tsunade. Daher tat sie das einzige was sie für richtig hielt, sie suchte sich ein Zimmer aus das ihr gefiel, legte ihr Gepäck ab und verschloss es, eher sie sich so schnell wie möglich aus dem Staub machte. Aber um nicht von einem Ärgernis ins nächste zu stolpern, sprang sie besser gleich über die Dächer hinweg, um sich ein ruhiges Fleckchen Erde zu suchen, zumindest für den Moment. Sie richtete sich dabei nach ihrem Gespür, den auch wen sie schon ein paar mal hier gewesen ist, und wusste wo die meisten Shinobi hier in Konoha anzutreffen waren und wo nicht, umging sie die Trainingsareale weiträumig. Sie wollte Ruhe haben, und nicht sich in einen Kampf verwickeln lassen, schon gar nicht in einen gegen einen Mann, der sich spitzfindige Kommentare erlaubte, oder schlimmeres. Sie musste eine ganze weile Suchen, eher sie etwas fand das für sie gerade genau perfekt war in diesem Moment, ein kleiner See der nahe eines angrenzenden Waldes lag, und der sie erfreut lächeln ließ. In dem Augenblick als sie festen Füßen unter den Boden hatte, und auf dem weichen Gras vor dem See landete, griff Narumi zugleich nach dem Zaum ihres T-Shirt, und zog es sich über den Kopf. Ihre Schuhe verlor sie auf dem Weg ins kühle Nass, ihre Hose bevor sie den ersten Fuß hinein setzte, und zugleich ein kribbeln durch ihre langen Beine schoss, als das kalte Wasser es umschloss. Mit einem Satz sprang sie zugleich kopfüber hinein, und ließ sich von dem kühlen Element gefangen nehmen, das ihre Körper verschluckte, bevor sie wieder durch die Oberfläche hervor brach, und tief einatmete. Genau das hatte sie jetzt gebraucht, als sie sich mit ausgestreckten Armen auf dem Wasser treiben ließ, und mit ihren klaren blauen Augen hinauf in den Himmel blickte, und dabei lächelte. Das hier war genau das was sie brauchte, ein Moment für sich der nur ihr gehörte, in dem keine wild umher flitzenden verrückten Hühner sie umgab, auch wen sie Haru und Yumi liebte wie ihren Bruder. Die beiden waren immerhin mit ihnen gemeinsam aufgewachsen, sie waren ein Teil ihrer Familie zu der sie sie gemacht haben, weil man ihr und ihrem Bruder ihre am Tag ihrer Geburt nahm. Für einem Moment starrte sie einer Wolke nach, die gerade am Himmel hinweg zog, als sie an den Tag ihrer Geburt zurück dachte, auch wen sie sich nicht genau an diesen erinnern konnte. Dafür aber ihre Zieheltern, die der Verlust den sie an diesem Tag hinnehmen mussten, mehr als nur hart traf, da ihr Vater Minato und ihre Mutter Kushina den beiden wirklich nahe stand. Sie waren ihre Freunde gewesen, Jiraiya war sogar der Meister ihres Vaters, der dann zum Meister von Rin, Kakashi und Obito wurde, und ihnen alles beibrachte was er wusste. Sie waren eine Familie, lange bevor sie auf diese Welt kamen, bevor sie das Licht von dieser erblickten, und die Katastrophe ihren Lauf nahm, die Konoha an diesem Tag ereilte. Um sich nicht den trübsinnigen Gedanken hinzugeben, die sie in dieser Sekunde erneut heimsuchten, und ihre Stimmung mit sich in die tiefe ziehen würden, schüttelte sie diese ab und schwamm ein paar Runden. Sich jetzt ein wenig zu verausgaben, war genau das was sie brauchte um runter zu kommen, und ihr hitziges Gemüt zu beruhigen, das mal wieder hervor brechen wollte, wie so oft in letzter Zeit. Das kühle Wasser zu spüren, das ihren Körper gerade umschloss, sie sanft in einer Umarmung der Natur gefangen hielt, war das was sie brauchte um auf andere Gedanken zu kommen. Eine Stunde lang blieb sie in diesem, bevor es sie weider zurück ans Ufer zog, wo sie klitschnass wieder in ihre Klamotten stieg, und ihr Haar in der Sonne trocknen ließ. Ihren Blick ließ sie über den See hinweg wandern, ließ die Stille dieses Ortes auf sich wirken, und genoss den leichten Wind der sanft ihren Nacken streifte, und sie dabei leicht erschauern ließ. Ja, draußen im freien allein mit ihren eigenen Gedanken und dem flüstern in ihrem Kopf, das von besseren Zeiten erzählte, und sie auch hin und wieder in ihre Vergangenheit führte, war das was sie brauchte. Augenblicke die ganz und gar ihr gehörten, waren rarer gesät als viele annehmen und je vermuten würden, den von diesen gab es nicht so viele, wie sie gerne in ihrem Leben gehabt hätte. Das hier war einer ihrer Wesenszüge, denn sie viel zu selten auslebte, weil immer jemand ständig um sie herum war, wen es nicht ihr eigener Bruder war, war es entweder Haru oder Yumi. Sie seufzte schon wieder genervt, wen sie an diese beiden Chaoten zurück dachte, zu denen sie mutierte als sie Reißaus nahm, sie hoffte nur, das dieses Verhalten nicht von langer dauer war. Ein erneutes Seufzer verließ Narumis sinnliche Lippen, als sie für ein paar Sekunden ihre Augen schloss, und ihre linke Schläfe massierte, die heftigst zu Pochen begonnen hatte. Bevor sich aber das zu richtigen Kopfschmerzen Auswuchs, die ihre Laune in den Keller ziehen würde, aktivierte sie ihr heilendes Chakra, um ihrer Herr zu werden, den die konnte sie nicht gebrauchen. Während sie sich gerade selbst behandelte, und eine erneute Brise über den See und die kleine Wiese hinweg fegte, bemerkte sie umgehend aber noch jemand in ihrer Nähe. Ihr Bruder war es nicht, Yumi und Haru auch nicht wie sie feststellte, als sie sich mit ihren Sinnen auf ihre Umgebung konzentrierte, es war also jemand den sie nicht kannte, und der genau auf sie zu kam. Perfekt, das hatte ihr jetzt gerade noch gefehlt, ein Shinobi der es offenbar in Erwägung zog, ihre ach so heilige Ruhe die sie verdiente zu stören, aus welchem Grund auch immer. Sie hoffte für ihn das er es sich anders überlegen würde, das er es nicht auch in Betracht zog, ihr unter die Augen zu treten und sie zu stören, den sie würde für nichts Garantieren wen er hier war. Aber offenbar was es neugier die diesen Antrieb, die ihr gleich ins Auge fiel als sie ihn bemerkte, denn zu Beginn hatte er noch eine ganz andere Richtung eingeschlagen wie jetzt. Es hatte auf sie den Eindruck gemacht als wollte er zum Dorf, kurz bevor er kurz stoppte und die Richtung änderte und nun genau auf sie zukam, es aber nicht eilig hatte. Da sie sich nicht vom Fleck rührte, und er sein Chakra das sehr ausgeprägt war und sich einzigartig anfühlte unterdrückte, wollte er sich wohl an sie heran schleichen wie es schien. Entweder war er ein Anfänger, der sich nur ein Bild von ihr machen wollte, oder, was noch wahrscheinlicher war, ein Profi der sich aus dem Schatten heraus im Augen behalten wollte. Narumi vermutete das eher letzteres der Fall war, was sich ihr in dem Moment bestätigte als er plötzlich stehen blieb, sich in den Wipfeln der Bäume des Waldes verborgen hielt, und sich nicht mehr rührte. Ein erneuter lauer Wind wehte über den See hinweg, und ließ das Laub der Bäume um sie herum leicht rascheln, deren Äste sch in diesem hin und her wiegten, als sie abwartend in die Schatten hinein starrte. Ihr Unbekannter zog es nicht in Erwägung, sich offen zu erkennen zu geben, aber das machte nichts, sie kannte mittel und Wege um sie oder ihn hervor zu locken. Was dieser nämlich nicht wusste war, das sie zwei Doppelgänger perfekt getarnt im Wald versteckt hatte, noch bevor sie den ersten Fuß in den See gesetzt hatte, zu ihrer Sicherheit. Jetzt würde der Fremde bitter lernen müssen, das man sich nicht ungestraft an eine Uzumaki heran schleichen konnte, wen dieser seine ruhe haben wollte, und an sie schon gar nicht. "Ich hab keine Ahnung wer du bist, aber ich warne dich nur ein einziges mal, verschwinde und geh nach Hause, bevor ich mich gezwungen sehe, dir eine Lektion erteilen zu müssen". Stille, das sanfte Plätschern der Wellen des See hinter ihr, die an das Ufer gespült wurden war alles was sie nun hörte, und Narumi konnte auch nicht spüren, wie der Fremde den Rückzug antrat. Na schön, dann musste es mal wieder die harte Tour sein wie so oft, aber ihr war diese Methode eigentlich immer lieber gewesen als die sanfte, das würde ihr Gast jetzt jedenfalls lernen. Sie ließ ihr Chakra aufflackern, und das war mehr als ein eindeutiges Zeichen für ihre Doppelgänger, um endlich in Aktion zu treten, und in den Arsch hinein der gerade Anwesen war. Narumi horchte gespannt in den Wald hinein, als sie das Surren mehrerer Kunais hören könnte, die der unbekannte mit seinem eigenen offenbar abwehrte, den sie hörte es klirren. Der Klang von Metall das auf Metall prallte, war Narumi ja besten bekannt, sie hörte es fast tagtäglich beim Training, wen sie und ihr Bruder sich mal wieder mit der Schwert maßen. Im nächsten Moment sah sie einen Schatten, der Blitzschnell aus dem des Waldes schoss, auf der Lichtung landete, und sich dabei um die eigene Achse drehte und sie anblickte. Und alles was diese Fremde Frau von Narumi zu sehen bekam, war ein freches Grinsen das sich auf ihren Lippen breit machte, als sich zwei Hände um ihre Fersen schlossen, und sie in die Tiefe zogen. Erschrocken blickte sie hinab, konnte aber bei Leibe nicht mehr verhindern, da sie eine Sekunde später bis zum Hals im Boden steckte, und sich nicht rühren konnte. Sie war in eine Falle getappt, sie war ihr auf den Leim gegangen bevor sie auch nur die Chance dazu hatte, zu durchschauen was sie hier eigentlich für ein Spiel trieb, wie konnte sie nur so dumm sein. Sie hätte schon am aufflackern ihres starken Chakras erkennen müssen, das sie sicher nicht allein hier draußen war, doch sie hatte die Doppelgänger nicht einmal kommen gehört. Erst als das erste Surren an ihrem Ohr vorbei zog, sie ihren Blick nach hinten wand, sah sie ihre Angreifer direkt auf sich zukommen, und doch war es zu dem Zeitpunkt schon zu spät. Dieses Miststück vor ihr war verschlagen, und hat sie absichtlich dorthin gelockt, wo sie sie haben wollte, und jetzt steckte sie hier im Boden fest und konnte keinen Finger mehr rühren. Sie hätte es besser wissen müssen, und ihr Byakugan in der Sekunde aktivieren sollen, als der erste Angriff auf sie nieder ging, und der die klassische Finte war, vor die ihr Vater sie immer gewarnt hatte. "Sieh mal einer an was ich da gefangen habe, Hanabi Hyuuga höchst selbst, zweitgeborene Tochter von Hiashi Hyuuga dem Oberhaupt des Haupthauses des Hyuuga-Clan, Schwester von Hinata Hyuuga. Und wie ich sehen konnte, glaubt ihr wohl immer noch daran, mit euren ach so tollen Augen jeder Falle entgehen zu können, das hier geschieht dir mehr als nur recht. Nächstes mal verschwindest du besser, wen ich dich einmal vorwarne" und mit diesen Worten, sprang Narumi an einen anderen Ort und ließ sie allein zurück. Grummelnd und in Gedanken vor sich hin fluchend, da sie nichts anderes tun konnte, ging sie immer wieder ihre letzten Stunden durch, um einen Anhaltspunkt darauf zu finden, wo ihr Fehler lag. Alles war so wie immer gewesen Heute, sie hatte sich ihren Pflichten gewidmet, und am Vormittag mit ihrem Vater trainiert, danach zog sie es vor, außerhalb des Anwesens allein weiter zu trainieren. Der Weg zu ihrem üblichen Trainingsplatz, auf dem sie seit einigen Jahren auch heimlich mit ihrer Schwester Hinata trainierte, verlief ohne Zwischenfälle, so wie immer eigentlich. Erst ein paar Stunden später, nachdem sie mehr als zufrieden mit ihren heutigen Fortschritten war, und sie sich eingestand das sie Hunger hatte, machte sie sich auf dem Rückweg, mit Vorfreude. Sie hatte Lust auf ihre Lieblingsspeise Sushi, und dazu ein leckerer wohltuender Apfel-Honig-Tee, war genau das wonach ihr auch der Sinn stand, und sie vergnügt vor sich hin lächeln ließ. Ja, das Sushi hatte sie sich Heute wirklich verdient, sie hatte mehr erreicht als sie sich eigentlich vorgenommen hatte, den sie hatte Heute zum ersten mal ihre neue Technik vollendet und angewandt. Schon seit Wochen arbeitete sie an einer Kunst, mit der sie sich einen Gegner aus ein paar Meter Entfernung vom Hals schaffen konnte, und Heute war es ihr endlich gelungen. Das ließ sie strahlen, weil es für sie bedeutete, das sie genau wie ihre Schwester voran kam, das sie ihre eigenen Stärken weiter ausbaute und hart an sich arbeitete, so wie Hinata zu der sie aufsah. Ein hartes Lächeln zeigte sich kurz auf ihren feinen und schönen Zügen, als sie an frühere Jahre zurück denken musste, Jahre in denen sie kaum miteinander ein Wort wechselten, sich nur still grüßten wen sie sich sahen. Der Grund dafür war einfach gewesen, es war die Art wie ihr Vater mit ihnen umging, die ihr Verhältnis zueinander trübte, und sich so weit voneinander entfernen ließ. Er sah in ihr einen Schwächling, jemand der es nicht verdiente das Oberhaupt der Hyuugas zu werden, etwas das er sie auch spüren ließ, und gegen das sie nichts tun konnte. Sie spürte, wie ihr Vater sie verachtete und sie vorzog, weil er in ihr das Talent erkannte das Hinata offenbar verwehrt geblieben war, und sich doch eingestehen musste das er sich irrte. Den sie zeigte was in ihr steckte, sie bewies das sie mehr Talent besaß als er ihr zugetraut hatte, weil Hinata aus eigener Kraft selbst zu ihrer wahren Stärke fand, die sie ihm zeigte. An jenem Tag, als es einem Nuke-Nin gelang Nachts unbemerkt in das Anwesen einzubrechen, und sie entführte, war es nicht Neji oder ihr Vater der sie aus ihrer Lage befreite, sondern Hinata. Sie spürte ihn auf, und stellte sich ihm im Kampf, den sie Mühelos ohne einen Kratzer davon zu tragen gewann, eher sie seine Leiche und Hanabi wieder zurück brachte. Von dem Tag an sah er sie in einem anderen Licht, und er bedauerte zutiefst was er ihr alles angetan und an den Kopf geworfen hatte, sie war nicht die unfähige Erbin für die er sie immer hielt. Ihr Vater musste erkennen, das Hinata nur ihren eigenen Weg ging um ihr Talent zu entdecken und ganz zu entfalten, trotz der Regeln des Clans die sie beide immer zu befolgen hatten. Für diesen Mut bewunderte Hanabi sie, und so bat sie ihre Schwester mehr als nur einmal, ihr ein paar ihrer Techniken beizubringen, wen sie Zeit dazu hatte, und die ihr ihre Bitte nicht abschlagen konnte. Seit damals, trainierten sie heimlich ein paar mal in der Woche hier draußen, weit ab vom Anwesen und jedem neugierigen Hyuuga, der sie hier draußen im Namen ihres Vaters beobachten könnte. Des öfteren kam sie auch allein her, so wie Heute, wenn sie sich eine neue Kunst ausdachte, die sie noch erprobte und der sie noch kräftig feilen musste, bevor sie vollendet war. Und als sie sich auf dem Rückweg machte, als sie schon mit Heißhunger an ihre Belohnung dachte, die sie sich zur Feier ihres Erfolges mehr als nur verdient hatte, bemerkte sie jemand in ihrer Nähe. Als sie ihr Byakugan aktivierte, um denn Shinobis zu entgehen die hier draußen trainierten oder unterwegs waren, sah sie jemand der mehr als nur außergewöhnliches starkes Chakra besaß. Ein Chakra wie das dieser unbekannten Frau, hatte sie noch nie in ihrem ganzen Leben je zuvor gesehen, nicht soweit sie sich jedenfalls erinnern konnte, innerhalb der Mauern Konohas schon gar nicht. Was sie daran beunruhigte war, das es sogar weitaus stärker ausgeprägt als das ihres Vaters selbst war, und sie hatte Unmengen davon zur Verfügung. Jemand mit so viel Chakra sah sie zum ersten mal, und sie musste wissen wer diese Fremde keine Zwei Kilometer von ihr entfernt war, die sich am Ufer des sehr kleinen Sees aufhielt, in dem sie gerne schwamm. Sie änderte ihre Richtung, und lief schnurstracks auf sie zu, Unterdrückte ihr Chakra um nicht entdeckt zu werden, und sorgte auch dafür, das sie sich ihr gegen den Wind annäherte, nur für den Fall. Hanabi bezweifelte zwar stark, das die Unbekannte möglicherweise über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen könnte, aber Vorsicht war trotzdem geboten wen sie ein Feind war. Sie wollte sich nicht anhören müssen, wie ihr Vater sich wegen ihre mangelnde Kenntnis über die Fähigkeiten ihres Feindes, und ihrer mehr als nur unüberlegten Selbstüberschätzung, über sie ausließ. Sie hatte sich ihr also unbemerkt und Leise genähert, bis sie die Fremde durch die Bäume hindurch im Auge hatte, und sie still und auch leise erstmals nur beobachtete. Sie stand einfach still da, mit nassem Haar das noch davon zeugte, das sie sich eben noch im Wasser aufgehalten hatte, um sich eine Abkühlung zu gönnen. Eine leichte Brise wehte durch die Wipfel der Bäume, in denen sie sich verborgen hielt, das einzigste Geräusch das die Stille durchbrach die geherrscht hatte, war nun das sanfte rascheln der Blätter. Etwas an diesem Moment bereitete ihr Unbehagen, was es aber direkt war konnte sie nicht benennen, vielleicht war es die Tatsache, das die blonde junge Frau vor ihr nur still da stand. Es könnte aber auch daran liegen, das sie genau in ihre Richtung blickte, obwohl sie sicher war, das sie von ihr nicht gesehen werden konnte, und doch ahnte das sie nicht mehr alleine war. Ihre Stimme die sie dann erhob, schallte so klar und deutlich an ihr Ohr, und sollte sie in dem Glauben lassen entdeckt worden zu sein, was völlig unmöglich sein konnte, das war nur ein Bluff. Was als nächstes geschah, passierte so unfassbar schnell das Hanabi nicht mal wirklich die Zeit dazu hatte, angemessen darauf zu reagieren, eher sie bis zum Hals im Erdboden steckte. Das war jetzt schon fast eine Stunde lang her, und sie bezweifelte stark, das diese Blonde Hexe Heute nochmals auftauchen würde, also stellte sie sich auf eine sehr lange Nacht ein. Innerlich stieß sie jeden Fluch aus, den sie jemals in ihrem jungen Leben bis jetzt gehört hat, und von denen ihr Vater und ihre Schwester nicht einmal ahnten, das sie diesen kannte. Wen sie hier jemals wieder heraus kommen würde, dann sollte sich dieses Luder besser warm anziehen, den dann würde sie ihr eine Lektion erteilen, die sich gewaschen haben würde, ganz sicher. "Wie mir scheint, bist du zur falschen Zeit am falschen Ort, dem falschen Uzumaki in die Arme gelaufen kleine Hyuuga", die Stimme ließ sie in ihrer Verwünschung inne halten für einen Moment. Das noch jemand hier war hatte sie gar nicht bemerkte, und schon gar nicht wie sich dieser ihr unbemerkt näherte, wen Neji das erfuhr, würde er sie Wochenlang damit aufziehen. Bei ihrem Glück aber war es wahrscheinlicher, dass ihr Vater Wind von dieser Sache kriegen würde, und dann könnte sie sich ja schon mal einen geeigneten Platz für sich im Kerker aussuchen, oder auf dem Friedhof. Hätte sie sich umsehen oder gar umdrehen können, würde sie sich dem Fremden liebend gern zuwenden und ihn ansehen, doch Hanabi war dazu verdammt zu warten, bis er sich ihr von selbst zeigen würde. Angespannt lauscht sie um sich, außer das Wort das er an sie gerichtet hat, hörte sich nichts weiter mehr von ihm in ihrem Umfeld, nicht bis sie jemand hinter sich spüren konnte. Das nächste was sie wahrnahm, war wie sich zwei kräftige große warme Hände um ihre Taille legten, und sie packten während sie zugleich auch spüren konnte, wie die Erde um sie herum auf einmal weicher wurde. Mit nur einem Ruck zog der Fremde sie einfach aus dem Boden heraus, wie ein Bauer der Kartoffeln zur Erntezeit aus dem Boden zog, und sie auf ihren eigenen Füßen wieder absetzte. Als er seinen Griff um ihre Taille lockerte und sie losließ, schnellte sie augenblicklich herum und sah ihn an, und blickte im nächsten Moment in tiefblaue Augen hinein, so blau wie der Ozean selbst. Das sein Blick etwas belustigend an sich hatte, war etwas das sie nicht leugnen konnte, man fand ja auch nicht jeden Tag eine Hyuuga, die hilflos bis zum Hals in der Erde eingegraben war. Das er sie deshalb übermütig angrinste, musste sie wohl in dieser Sekunde einfach mal so hinnehmen, immerhin war es so gütig gewesen, sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Doch das erste auf das sie sich konzentrierte, waren neben seinen tiefblauen Augen in die sie blickte, die drei Striemen auf seiner Wange, die sie innerlich kochen ließen. Sie erinnerten sie an dieses Miststück zurück, es war das erste außergewöhnliche Merkmal an ihr, das ihr sofort ins Auge sprang als sie ihr zum ersten mal ins Gesicht gesehen hat, und sich merkte. Allein dieser Gedanken ließ sie mit den Zähnen knirschen, und ihr Chakra für eine Sekunde in ungeahnte höhen Ausschlagen, etwas das ihm wohl offenbar aufgefallen ist, als sein Grinsen kurz breiter wurde. Sein gutmütiger und ruhiger Blick lag noch immer auf ihr, während er die Arme vor der Brust verschränkte, und ihren Blickkontakt nicht mal für eine Sekunde unterbrach in diesem Moment. Entweder war der Kerl vor ihr nur überheblich, oder er fand es mehr als amüsant, den Zorn in ihren klaren Augen so deutlich sehen zu können, da er wusste gegen wen er sich richtete. "Ich kann mir denken wonach dir jetzt sicher der Sinn steht Hanabi, doch an deiner Stelle würde ich es mir lieber zweimal überlegen, denn mit Narumi ist nicht gut Kirschen essen. Solltest du es dennoch versuchen, dich an ihr rächen zu wollen, wirst du das in der Sekunde bitter bereuen, in der du sie finden wirst um sie zur Rechenschaft zu ziehen, das versichere ich dir". "Das bedeutet dann wohl, du kennst diese Hexe die mich hier eingebuddelt und alleine zurück gelassen hat, dann kannst du mir auch sicher verraten, wo ich sie finden kann" entgegnete sie gereizt. Das sie Stocksauer war konnte er sehen, da er ihren Zorn deutlich in ihren klaren Pupillen-losen wunderschönen Augen sehen konnte, die vor Wut und Zorn nur so trieften. Zumindest bis zu der Sekunde, als ihr schlagartig klar wurde, das er sie beim Vornamen genannt hatte, was sie überrascht einen schritt zurück weichen ließ. Die Fassungslosigkeit, war ihr regelrecht in ihre schönen Züge gemeißelt worden, als sie ihn jetzt mit großen Augen und mehr als nur weit offen stehendem Mund anstarrte. Er hatte noch nie eine überraschte Hyuuga gesehen, eine Schönheit wie sie es war schon gar nicht, als sein Blick kurz amüsiert an ihr herunter wanderte, während sie seinem Blick folgte. In diesem Augenblick, konnte Hanabi nicht sagen was sie mehr aus den Socken haute, das er ihren Namen kannte und wusste wer sie war, oder das er sie unverschämt von Kopf bis Fuß musterte. Das dabei ein Grinsen auf seinen Lippen lag, war etwas das dem ganzen noch die Krone aufsetzte, und sie nun regelrecht vor Wut innerlich kochen ließ in diesem Moment. Seine nächste Handlung überraschte sie aber noch mehr, den er blickte ihr in de Augen, lächelte kurz verschmitzt und verbeugte sich dann Respektvoll vor ihr, eher er sich um wand und zum Gruß die Hand hob. "An deiner Stelle würde ich nicht nach ihr Suchen, das würde nur böse enden für dich und dein hübsches Gesicht, also lass denn Gedanken an Rache besser fallen, zu deinem eigenen Wohl. Und ein kleiner Tipp zum Schluss Hanabi, wenn du Narumi noch mal begegnest und sie dir rät zur verschwinden, dann tu besser was sie dir sagt, man sieht sich" und mit diesen Worten verschwand er, und ließ sie allein zurück. Was in den Minuten danach, oder gar auch in den nächsten Stunden passierte, würde sie mit Sicherheit nicht genau sagen können, den an diese konnte sich Hanabi nicht wirklich entsinnen. Alles was sie tat, ob bewusst oder auch unbewusst, war in ihren Erinnerungen nicht so deutlich, wie das Gesicht des jungen Mannes, der sie aus ihrer misslichen Lage rettete. Warum er das einzigste war, an das sie sich erinnern konnte, war ihr nicht bewusst, sie dachte immer wieder darüber nach, aber eine klare verständliche Antwort hatte sie nicht. Etwas an ihm, wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen, was es aber genau war konnte sie sich nicht erklären, nur das es nun mal so war in diesem Moment, aus welchem Grund auch immer. Das sie mit ihrem Verhalten, für ein paar verwirrte Gesichter in den Straßen von Konoha sorgte, war etwas das Hanabi nicht einmal auffiel, oder es geschweige überhaupt bewusst wahrnahm. Das der ein oder andere Passant wild hinter vorgehaltener Hand tuschelte, entging ihr ebenso wenig wie die Tatsache, das sie einen Fuß in ihr Zuhause setzte, ohne es in der Sekunde zu merken. Hätte man sie gefragt wo sie war, sie hätte keine klare Antwort auf diese einfache Frage geben können, davon abgesehen das sie sich erst einmal verwirrt umgesehen hätte. Sie bemerkte nicht einmal ihren Vater oder Neji, an denen sie einfach vorbei lief, und nicht einmal auf ihre Stimmen reagierte, als diese mehrmals nach ihr riefen. Dieses Verhalten seiner jüngsten Tochter, ließ ihn skeptisch eine Augenbraue in de Höhe ziehen, ein klares Zeichen dafür das er mehr als nur ratlos war, in diesem Augenblick. Hinata die in dieser Sekunde um die Ecke bot, und beide regungslos im Flur herum stehen sah, als sie verwirrt ihrer kleinen Schwester hinterher blickten, erkannte das hier etwas nicht stimmte. Und da sie das Taktgefühl ihres Vaters sehr gut kannte, und das ihres Cousin ebenfalls, beschloss sie das es besser für alle wäre, wen sie dem komischen Verhalten von Hanabi auf den Grund ging. Noch eher einer der beiden das Wort an sie richtete, eilte sie schnurstracks an ihnen vorbei, bog um die nächste Ecke, und sah dann tatsächlich mit an, wie sie in ihrem Zimmer verschwand. Auf den Fuß folgte sie ihr, und als sie in ihr noch offen stehendes Zimmer blickte, saß sie schon auf dem Futon in dem sie immer schlief, die Knie an ihren Körper zog, und ihre Arme um sie schlang. Ihren Kopf hatte sie in den Nacken gelegt, und starrte in ihre Gedanken versunken nur zum Fenster hinaus, während sie auf ihrer Unterlippen herum kaute in diesem Moment. Jetzt wusste sie das definitiv etwas nicht stimmte, den das letzte mal als sie Hanabi bei dieser typischen Angewohnheit erwischte, war vor mehr als fünf Jahren gewesen, und damit ziemlich lange her. Sie erinnerte sich noch gut an diesen Tag, es war der Tag an dem sie sie nachdenklich unter einem Baum sitzen sah, während sie sich mal wieder im Juuken ihrer Familie übte, und sie nicht beachtete. An diesem sonnigen Tag hatte sie lange mit sich gerungen, bis sie ihr nur eine einzige Frage gestellt hat: woran man klar und deutlich erkennen kann, das man wirklich verliebt ist. Diese Frage aus Hanabis Mund zu hören, kam ihr in dem Moment so unwirklich vor, das sie sich wirklich selbst Fragen musste, ob ihre kleine Schwester sie das gerade wirklich gefragt hatte oder nicht. Aber es war wirklich passiert, daran konnte sie sich noch sehr gut erinnern, und auch wie sie ihr antwortete, das man das nicht klar sagen kann, da es sich für jeden nun mal anders anfühlt. Und erst wen man es wirklich mal selbst am eigenen Leib erfuhr, war man in der Lage sich diese Frage beantworten zu können, daher konnte sie ihr auch kein klare Antwort darauf geben. Mit dieser Erläuterung musste sie sich zufrieden geben, Hinata hatte sie nur belächelt und nicht nachgebohrt, warum ihr diese Frage in den Sinn kam, sie war sich eh sicher das sie keine Antwort bekommen würde. Langsam trat sie näher heran, eher sie sich ruhig und leise neben ihr niederließ, und sie einfach nur im Auge behielt, eher sie ihre Stimme erhob und sie ansprach. "Verrätst du mir, warum du so verwirrt vor dich hin starrst und was dich gerade beschäftigt Hanabi? oder ziehst du es lieber vor, diese Art der Unterhaltung mit Vater selbst zu führen?" Einen Augenblick lang blickte sie ihre Schwester an, sah in die freundlichen, und sie gutmütig anblickenden Augen von Hinata, denn sie lächelnd und geduldig wartend erwiderte. Erneut wand sie ihren Blick ab, und starrte wieder mal durch das Fenster in den Himmel hinauf, eher sie ihr nebenbei eine Antwort gab, die sie hoffentlich zufrieden stimmte. "Es ist nichts, ich brauche nur etwas Ruhe um meine Gedanken zu ordnen, und nach einer erholsamen Nacht, sehe ich die Dinge bis Morgen schon sicher klarer, keinen Grund sich um mich Sorgen zu machen Schwester". "Das tue ich auch nicht, es ist nur ein wenig amüsant zu sehen, das du offenbar gerade so hochgradig verwirrt bist, dass du nicht mal auf die Rufe von Vater und Neji eben reagiert hast. Und noch belustigender ist es, zu sehen wie du in meinem Zimmer auf meinen Futon sitzt, und dabei nicht einmal merkst, das du wieder mal auf deiner Unterlippe herum kaust Hanabi". Einen Moment lang sah sie Hinata nun verdattert an, eher sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen ließ, in dem sie sich gerade aufhielt, und erkannte das sie damit recht hatte. Genervt schlug sie sich die Hand vor die Stirn, und das alles unter ihren wachsamen Augen, die sie noch immer auf ihr ruhen ließ, und sich ein amüsiertes schmunzeln nicht verkneifen konnte. Perfekt, jetzt würde sie um ein Verhör nicht mehr drumherum kommen, nicht nach der Glanzleistung die sie so eben vollbrachte hatte, das hatte ihr gerade noch gefehlt in dieser Sekunde. Drauf geschissen, vielleicht schadete es ja auch nicht, sich mal jemanden anvertrauen zu können, der ihr in aller Ruhe zuhören würde, und ihrer Schwester war ihr da lieber als ihr Vater. "Jetzt fang schon an zu erzählen, ewig hab ich auch wieder nicht Zeit, den irgendwann muss ich ja auch mal schlafen". "Wen es den sein muss, ich weiß gerade nur nicht wo ich wirklich anfangen soll". "Ich denke, ganz vorne am Anfang wäre die beste Idee Hanabi". "Es war alles wie immer, zumindest am Anfang als ich nach dem Training mir noch etwas gönnen wollte, bis ich plötzlich auf diese Fremde aufmerksam wurde, die ich gesehen habe. Jemanden wie sie hab ich nie zuvor im Dorf gesehen Hinata, ihr Chakra war stark und Einzigartig, und sie hatte Unmengen davon zu ihrer Verfügung, mehr als Vater jemals haben würde. Also bin ich in ihre Richtung gelaufen, ich wollte sie vorerst nur beobachten, eher ich ihre Anwesenheit dem Hokagen meldete, wozu ich leider nicht mehr gekommen bin". "Lass mich raten, sie hat dich Gewarnt und dir gesagt du sollst verschwinden und ihr ihre Ruhe lassen, eher sie dich angegriffen und außer Gefecht gesetzt hat, liege ich damit in etwa richtig?" Ihre Augen verengten sich misstrauisch, als sie kurz ihren Blick erwiderte mit dem sie gerade bedacht wurde, und wobei ihr das Schmunzeln auf ihren Lippen keineswegs entging. "Du weißt offenbar mehr über sie als ich bislang, das kann nur bedeuten das du sie kennst, oder?" "Ja das tue ich, Narumi Uzumaki ist mir bestens bekannt, da ich hin und wieder auf Mission mit ihr zusammen gearbeitet habe, und wen sie ihre Ruhe haben will, lässt man sie ihr besser. Du solltest froh sein das du noch aufrecht stehen kannst Hanabi, den mit mit ihr ist nicht gut Kirschen essen wen sie sauer wird, aber ihretwegen bist du nicht so verwirrt, hab ich recht". "Es ist auch mehr ihr Bruder, der mir nicht aus den Kopf gehen will, obwohl ich rasend vor Wut auf diese Miststück sein sollte, und ich kann mir beim besten Willen nicht mal vorstellen warum". "Dann erzähl mir woran du denkst, vielleicht hilft dir das ja weiter". "Es ist sein Wesen und sein Charakter an sich, das ich nicht ganz verstehen kann, und dann seine Augen erst, so tiefblau und voller Güte und Wärme, wie ich es noch nie gesehen habe. Und jedesmal, wenn ich meine schließe, drängt sich sein Gesicht und seine blauen Augen in meine Gedanken, und ich sehe in so klar vor mir wie dich jetzt in diesem Moment. Jemanden wie ihm bin ich noch nie zuvor begegnet, er ist so anders als alle anderen Männer die ich kenne, und ich komm beim besten Willen nicht drauf, was an ihm so anders ist". "Das kann ich dir auch nicht sagen, da musst du wohl von ganz alleine dahinter kommen Hanabi". "Diese Antwort habe ich schon von dir erwartet" entgegnete Hanabi seufzend, bevor sie sich elegant, wie es sich für eine Hyuuga gehörte erhob, um ihr eigenes Zimmer aufzusuchen, sich ihr aber doch noch mal zu wand. "Kannst du wenigstens seinen Namen Hinata? ich hatte nicht mehr die Gelegenheit, ihn nach seinem zu fragen, und ich würde dem Gesicht in meinen Gedanken, gerne einem Namen zuordnen können". "Naruto, sein Name ist Naruto Uzumaki, ich wünsch dir eine erholsame Nacht Schwester" war Hinatas kurze und knappe Antwort. Kapitel 5: Streit und Streiche unter Geschwistern ------------------------------------------------- In den Wäldern Hi-No-Kunis, nahe der Grenze zu Kaze-No-Kuni: Still und ruhig, verharrte er am Eingang der Höhle in der er sich zusammen mit seinem Kamerad versteckte, und konzentrierte sich auf die dunkle Nacht, die ihnen dort draußen auflauerte. Er konzentrierte alle seine Sinne, die er in diesem Moment zu seiner Verfügung hatte, und achtete auf jede kleine Veränderung, die er hören spüren oder sehen konnte, während er in die Schatten starrte. Das sein Körper zum zerreißen angespannt war, wie ein Bogen auf dessen Sehne man schon einen Pfeil gespannt hatte, um seinen Feind zu durchbohren, sah man diesem Mann in ersten Moment nicht an. Man musste ihn schon ziemlich lange kennen, um die mehr als eindeutigen Anzeichen dafür in seiner Haltung erkennen zu können, darin wie er dastand, wie er unmerklich bei jedem Geräusch zuckte. Nur Minimal, aber es war für jemanden der mit ihm vertraut war zu erkennen, für seine Partnerin jedenfalls schon, die keine Fünf Meter von ihm entfernt in der Hölle saß, und keinen Laut von sich gab. Sie wusste genau so gut wie er, das die Gefahr die auf sie dort draußen lauerte noch nicht vorbei war, weswegen er auch so angespannt wirkte, während er die Umgebung überprüfte. Doch bislang hörte er nichts, außer das Zirpen der Zikaden, und die gelegentlichen Rufe einer nachtaktiven Eule, die die Stille des Waldes unterbrach, mehr auch nicht für den Augenblick. Er selbst wusste aber als Shinobi zu gut, dass diese Stille mehr als nur trügerisch sein konnte, den er war schon zu oft auf diese hereingefallen, um dies zu vergessen. Daher suchte er auch noch mal die Umgebung gründlich mit seinen Sharingan ab, sah aber in einem Umkreis von mehreren Hundert Metern keine einzige Chakra-Signatur, für erste. Um sich seines zu sparen, deaktivierte er es Sekunden später wieder, damit sich sein Körper von den Strapazen der letzten Stunden erholen, und seine Reserven wieder aufstocken konnte. Nichts desto trotz blieb er trotzdem noch auf der Hut, er wollte nicht schon wieder blind in einen Hinterhalt hinein laufen, wie schon so oft seit sie die Grenze von Hi-No-Kuni überschritten hatten. Er trat in den Schatten der Hölle zurück, und gesellte sich neben seine Kameradin, die er im Dunkeln der Höhle gerade noch so ausmachen konnte, eher sie eine Laterne entzündete. Auch wen er es für eine schlechte Idee hielt, hier drinnen ein Licht zu entzünden, so hatte sie diesmal keine andere Wahl, da sie das Licht brauchte, um sich um ihre Wunden kümmern zu können. Während er sie bei ihrem tun beobachtete, legte er ruhig sein Schwert neben sich ab, ebenso seinen Waffenbeutel eher er hinaus in den Wald blickte, und in die Schatten starrte. "Wie zum Teufel konnte die uns nur wieder finden, wir haben keinerlei Spuren hinterlassen, denen man hätte folgen können, und trotzdem klebten die uns nach nur wenige Stunden schon wieder am Arsch". Das war eine sehr gute Frage, auf die er selbst eine Antwort suchte, und ihr doch keine bitten konnte in dieser Sekunde, weil es ihm beim besten Willen nicht in den Kopf ging, wie sie es machten. Entweder hatten diese Scheißkerle Leute in ihren Reihen, die über sehr spezielle Fähigkeiten verfügten, oder es war ihnen etwas entgangen, das sie auf ihre Spur zurück führte. So oder so, sie würden hier nicht langen bleiben können, Konoha musste die Infos bekommen die sie gesammelt hatten, sie mussten über ihre Feinde bescheid wissen, die sich nun zusammen rotteten. Den was sie auch immer planten, dieser Sturm der sich dort draußen jetzt zusammen braute, würde das Dorf hinter den Blättern mit einer Solchen Wucht treffen, das es sie hinweg fegen würde. Und nur wen sie schnell an die Informationen kamen, die er und seine Leute unter Einsatz ihres Leben gesammelt hatten, würde sie der Vernichtung entgehen die ihnen drohte. Auch wen es für ihn als Nuke-Nin des Dorfes gefährlich werden würde, und er sein Leben verlieren konnte bevor er den Hokagen sprechen konnte, er musste es riskieren, er hatte keine andere Wahl. Für einen Moment lang sah er seine Partnerin an, die letzte seiner kleinen Gruppe, die er im Laufe der Monate verlor und begraben musste, doch ihr Opfer würde nicht vergeblich sein. Kurz beobachtete er ihre geübten Handgriffe, mit denen sie sich um die hässliche Schnittwunde an ihrem rechten Bein kümmerte, die sie sich im letzten Kampf vorhin zuzog. Sie war für einen Moment unachtsam gewesen, und hat denn Kerl der sie von hinten überraschte zu spät bemerkt, um seinem Hieb komplett entgehen zu können. Das Ergebnis war eine Fünfzehn Zentimeter lange Schnittwunden, die sich quer über ihre Wade zog, und vorerst ihre weitere Flucht somit auf Eis legte, und sie zwang sich irgendwo zu verstecken. Zu ihrem Glück fanden sie diese kleine Hölle, und nachdem sie sicher gingen, das sie ihre hartnäckigen Verfolger fürs erste abgeschüttelt hatten, verschanzten sie sich in hier. Dafür legte in der nahen Umgebung Fallen aus, die ihre Feinde fernhalten sollten, und sie gleichzeitig auch noch rechtzeitig warnen würden, und sie spannte ein Kekkai in dem sie sich einschloss, mehr konnten sie nicht tun. "Wie geht es deinem Bein", er stellte ihr die Frage eher nebenher, während er den Wald vor der Höhle im Auge behielt, für den Fall das es einem dieser Mistkerle doch gelang sich unbemerkt zu nähern. "Nicht gut, der Schnitt ist zwar nicht sehr tief, aber dafür Schmerzt sie wie die Hölle, Sehnen scheint dieser Mistkerl nicht durchtrennt zu haben, für erste sollte ein Verband völlig ausreichen sein. Glaubst es ist noch weit bis Konoha?". "Keine Ahnung, aber ich mach mir auch mehr sorgen darum, ob sie geschnallt haben in welche Richtung wir wollen, das schlimmste was uns erwarten könnte bevor wir das Dorf erreichen, wäre ein erneuter Hinterhalt". "Bei unserem Glück der letzten Tage, erwarten sie uns sicher schon irgendwo, ich krieg aber immer noch nicht in meinen Kopf rein, wie uns diese Mistkerle immer wieder aufspüren, wie machen die das?" "Ich weiß es nicht Ayame, vielleicht beherrscht einer von ihnen eine Kunst, die dem des Yamanaka-Clans ähnelt, im Moment mach ich mir mehr Sorgen darum, ob wir es bis zum Hokagen schaffen können. Die Anbus werden mich sofort festnehmen, wen sie merken das ich einen Fuß in das Dorf gesetzt habe, und mich entweder auf der Stelle verhaften oder ohne zu zögern töten". "Deinen Kopf werden sie nur über meine Leiche hinweg bekommen, du hast für das Dorf in den letzten Jahren mehr getan, als die meisten von ihnen in einem ganzen Leben je tun. Wenn sie dich tot sehen wollen, werden sie sich erst mit mir auseinander setzten müssen Sasuke, und leicht werde ich es ihnen mit Sicherheit nicht machen, den mach ich das Leben zur Hölle". Das Funkeln in ihren brauen Augen das er aufblitzen sah, war mehr als ein stilles versprechen, es war ein Schwur den sie nicht zu brechen Gedenkt, und für ihre Loyalität war er ihr mehr als nur dankbar. "Ruh dich etwas aus, du brauchst ein wenig Schlaf um dich zu erholen, ich halte die erste Wache". "Ist gut, aber spätestens in Fünf Stunden weckst du mich, dann übernehme ich die nächste Wache, du musst Topfit sein, wenn wir es mit meinem verletzten Bein bis nach Konoha zusammen schaffen wollen". Er nickte ihr als knappe Antwort nur zu, er hatte keine Zeit sich jetzt mit ihr zu streiten, und es war auch nicht notwendig, den er wusste selbst wie ausgelaugt er war. Vier Tage Flucht, in der er genau so wenig Schlaf fand wie sie, und in der diese Mistkerle wie die Kakerlacken aus dem nichts auftauchten, zerrten auch an seinen Kraftreserven. Doch es gab auch einen Silberstreif am Horizont, den er spürte das Konoha nicht mehr weit war, das spürte er tief in seinem Inneren, und das gab ihm die Hoffnung, doch noch rechtzeitig dorthin zu gelangen. Konoha zur gleichen Zeit: Schon in dem Moment als sie die Augen öffnete, als ihr Blick auf die Uhr neben ihrem Bett fiel, und sie das Zirpen der Zikaden draußen im Garten hörte, wusste sie das es noch immer Nacht war. Welcher Grund sie mal wieder aus ihrem Schlaf riss, konnte sich Rin schon denken, und ihre Vermutung Bestätigte sich, als sie die linke Seite des Bettes abtastete, und diese leer vorfand. Schwer seufzend, sich die Hand für eine Sekunde auf die Augen legend, hatte sie doch kurz gehofft, das Obito noch immer neben ihr liegen würde, aber ihre Hoffnung wurde wieder mal enttäuscht. Welcher Gedanke ihm auch durch den Kopf ging, er ließ ihn erneut wieder einmal nicht ruhig schlafen, und das raubte diesen auch ihr, weil sie sich sorgte und ebenfalls nicht zur Ruhe kam. Ein erneutes Seufzen entwich noch einmal ihren Lippen, als sie die Decke beiseite schlug, und ihre Beine über den Rand des Bettes hinaus schwang, eher sie sich aufrecht hinsetzte. Ihre Finger griffen nach dem Morgenmantel, der griffbereit neben dem Bett an der Wand hing, und in den sie sofort hinein schlüpfte, da sie nichts weiter als ein einfaches dünnes Nachthemd trug. Ganz leise, öffnete sie die Tür zu ihrem Schlafzimmer, und schloss sie wieder hinter sich als sie auf dem Flur stand, und sich wie auf Samtpfoten über diesen hinweg bewegte. Ihre jahrelange Erfahrung als Kunoichi, kam ihr in diesem Moment zugute, so konnte sie sich lautlos durch den Gang schleichen, ohne dabei die anderen zu wecken, die in dieser Sekunde selig schliefen. Das sollte sie in diesem Moment ja eigentlich auch, aber da ihr blöder Hornochse von Ehemann wach war, und nicht neben ihr in ihrem Bett lag, fand sie nicht die erholsame Ruhe die sie brauchte. Was immer ihn beschäftigte und ihm den Schlaf raubte, raubte ihn auch ihr, da sie sich nur erholen konnte, wen sie sich sicher war, das er auch die ganze Nacht lang neben ihr lag. War er wach, wurde sie es auch automatisch, weil sich seine innere Unruhe auch auf sie auswirkte, das hatte sich, in all den Jahren ihrer langjährigen Beziehung und Ehe immer klarer heraus gestellt. Was immer ihm jetzt nicht schlafen ließ, solange sie ihm diese Gedanken nicht nehmen würde, würde auch sie kein Auge mehr zutun können, da war sie sich absolut sicher. Da sie Obitos Präsenz unten spüren konnte, war sie sicher das er sich in die Küche begeben hat, also schritt sie ruhig die Treppe hinunter, und auch leise. Sie durchquerte das Wohnzimmer, und das daran angrenzende Esszimmer, bevor sie die Tür zur Küche aufschob, unter der sie Licht hervor dringen sah, und ihre Vermutung bestätigte. In der Sekunde, in der sie sich an den Türrahmen anlehnte, blickte er nur kurz auf von seiner Tasse, aus der er sich einen Schluck gönnte, eher er das Gefäß vor sich auf dem Tisch anstarrte. Es war ein Zylinder aus Glas, mit einem Durchmesser von etwas zehn Zentimeter, und eine höhe von zwanzig, und in dem die Augen eines verstorbenen in einer Konservierungsflüssigkeit ruhten. Sie musste nicht fragen, um zu wissen wesen Augen das waren, dazu reichte allein ein Blick in die Augen ihres Mannes, der diese nur still anstarrte, und über was auch immer nachdachte. Laut Seufzend trat Rin näher an den Tisch heran, setzte sich auf einen der freien Stühle und blickte ihn an, während sie die Arme vor der Brust verschränkte, und vorerst einander anschwiegen. Keiner von ihnen sagte ein Wort, er weil er nicht wusste was er sagen sollte, und sie weil sie keine Ahnung hatte, wie sie ihn in eine mehr als nur Notwendige Unterhaltung verwickeln sollte. Doch je länger das Schweigen andauerte, um so ungemütlicher wurde die Atmosphäre die nun den Raum erfüllte, also war es an Obito, diese Still als erster von ihnen zu brechen. "Es tut mir leid dich aus dem Schlaf gerissen zu haben Rin, aber jetzt gerade geht mir zu vieles durch den Kopf, als das ich jetzt überhaupt auch nur an Schlaf denken könnte, zumindest vorerst". "Hör auf dich zu entschuldigen, hab ich dir gestern Nacht nicht schon gesagt, das es zu meinem Job gehört mich um dich zu kümmern, und auch mir Sorgen um dich zu machen. Was immer dich jetzt schon wieder bedrückt, es ist nicht nur deine Last sondern auch die meine, und daher bitte ich dich, erzähl mir was dich bedrückt und dir den Schlaf raubt, bitte". Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, und ihm klar zu machen das sie für ihn da war, beugte sie sich nach vorne, und streckte ihre Rechte Hand nach ihm aus. Sanft nahm sie seine linke in die ihre, und verschränkte ihre Finger sachte mit seinen, wodurch sie nun auch in der Lage war, sein Zittern zu spüren, das in diesem Moment seinen Körper schüttelte. Was immer ihn wach hielt, was auch immer ihm jetzt den Schlaf raubte, es hatte größere Auswirkungen auf ihn als er zugeben wollte, und das ließ ihre Sorge um ihn nur um so Größer werden. Einen Moment lang blickte Obito seine Frau an, in dem wissen, dass sie sicher niemals ruhe geben würde, bis sie hatte was sie wollte, und wen sie dafür mit dem Kopf durch die Wand musste. In dieser Hinsicht, waren sie sich beide ähnlicher als sie offen zugeben würde, und das war noch ein Grund warum er sie so sehr liebte, einer von vielen. "Es hätte mein Aufgabe sein sollen, Konoha und unseren Clan zu beschützen, ich hätte hier sein müssen, um den Puch abzuwenden denn meine Sippe geplant hat, und der ihr Untergang wurde. Ich habe versagt Rin, auf ganzer Linie, und mein Bruder musste für dieses Versagen damit mit dem Leben bezahlen, mein Bruder, der mir seine Augen hinterlassen hat um Konoha zu beschützen". "Hör auf damit Obito, gib dir nicht die Schuld an dem was passiert ist, du warst nicht hier als diese Ereignisse ins Rollen kamen, du hättest unmöglich etwas tun können um es zu verhindern. Was passiert ist passiert, und nichts von dem was du dagegen unternommen oder in die Wege geleitest hättest um das zu vereiteln, hätte die drohende Vernichtung noch abwenden können. Der einzige Unterschied wäre der Gewesen, das du zusammen mit deinem Bruder und deinem Clan gestorben wärst, damit hätten wir beide nie das gehabt was wir heute haben, uns und unseren Sohn". "Und doch quält mich der Gedanke, was wäre wen? wen ich es hätte doch verhindern können, wen ich den Puch-Versuch hätte abwenden und verhindern, und eine friedliche Lösung gefunden hätte. Was wäre wen..." ".....es hätte nichts geändert Obito, wen es wirklich eine Möglichkeit gegeben hätte, glaubst du dann nicht, Itachi wäre diesen Weg nicht gegangen, statt sich dazu zu entscheiden, alles auf blutige Weise zu beenden?" "Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, ich weiß es nicht und jetzt werde ich es wohl nie erfahren, der einzige der mir eine Antwort auf diese Frage hätte geben können, wurde von Sasuke getötet. Alles was mir geblieben ist, sind die Augen meines Bruders, der den Wunsch hegte das ich seine Sharingan dafür benutze, um unser Dorf und unseren Sohn mit ihnen zu beschützen". "Willst du diesem Wunsch nachkommen? wenn ja, kann ich sie dir Morgen einsetzten wen das dein Wille ist, aber nur wenn es auch wirklich das ist was du willst, ansonsten werde ich es nicht tun, das schwöre ich". "Ich weiß es nicht, ehrlich, aber er wusste das die Sharingan nur dann am stärksten sind, wen beide Augen zusammen sind, und ich habe das Gefühl, das eine Zeit kommen wird in der ich sie brauchen werde. Frag mich nicht woher dieses Bauchgefühl kommt, und es ist nur eine leise Vorahnung, aber ich befürchte das uns erneut schwere Zeiten Bevor stehen" diese Worte seinerseits, ließen nun Rin kurz zittern. Als die Sonne immer höher stieg, dem Horizont entgegen stürmte und somit den beginn eines neuen Tages einläutete, wurde Naruto erst in dem Moment wach, als sie durch das Fenster auf sein Gesicht fiel. Natürlich, dachte sein schlafendes Hirn noch lange nicht daran, sich jetzt schon aus dem warmen Bett heraus zu quälen, wohl eher daran sich noch mal herum zu wälzen, und weiterzuschlaffen. Aber wie das so am Morgen war mit Gedanken, die man im Halbschlaf eben vor sich hin dachte, so ließ sich auch dieser nicht wirklich in die Tat umsetzten, als er die Augen aufschlug. Gott, er hasste es sich so früh aus dem Bett zu hieven, vor allem wen es noch nicht mal acht Uhr Morgens war, aber alles meckern würde daran jetzt nicht mehr ändern, das stand fest. Mürrisch schlug er die Decke zur Seite, setzte sich auf und legte den Kopf in seinen Nacken der sich anfühle, als hätte er auf dem unbequemsten Boden der Welt geschlafen. So abwegig war der Gedanke nicht einmal, er hatte sich halt noch nicht daran gewöhnt, hier in Konoha in einem weichen Bett zu schlafen, was aber nicht seine Nackenschmerzen erklärte. Ein Blick auf sein Kissen, und dass was direkt darunter auf Hals-höhe etwa lag, war mehr als ausreichend um sich diese Frage selbst zu beantworten, somit war das geklärt. Sein Stirnband war ihm vom Kopf gerutscht, und hatte sich wohl unter seinen Hals geschoben, wo es wohl die ganze Nacht lang verweilte und für seinen steifen Hals verantwortlich war. Was solls, im laufe des Tages würden diese sicher schnell nachlassen, sich davon die Laune jetzt verderben zu lassen war unsinnig und blöde, vor allem da er wusste wie er diese leicht heben konnte. Brummig und vor sich hin grummelnd, schnappte er sich seine Hose und schlüpfte hinein, eher er sich noch sein T-Shirt über den Kopf zog, und gähnend hinaus auf den Flur trat in der nächsten Sekunde. Für einen Moment dachte er darüber nach, ob er sich noch das Gesicht waschen sollte, um so richtig wach zu werden, aber das Knurren seines Magens überzeugte ihn davon, es zu lassen. Frühstück war jetzt wichtiger, er brauchte Nahrung dringender als einen schwall kaltes Wasser ins Gesicht, um seinen inneren Motor anzuwerfen und auf Touren zu bringen. Während er also den Flur entlang schritt, überprüfte er kurz ob er der einzige war, der schon zu dieser frühen ungläubigen Stunde wach war, und er war es nicht. Yumi und Haru konnte er unten spüren, im selben Raum wie ihre Eltern was bedeutete, das sie schon längst am Tisch saßen und aßen, es offenbar auch nicht für nötig hielten, auf ihn zu warten. Narumi konnte er aber nicht spüren, sie war schon längst außer Haus, und in ihrer Unmittelbaren Nähe war sie auch nicht, offenbar zog sie ein frühes Training dem Frühstück vor. Ihm sollte es recht sein, wen er mal einen Tag, ohne ihre Bemerkung über seinen mürrischen Ausdruck am Morgen erleben durfte, war ihm das mehr als nur Recht in diesem Moment. Noch ahnte Naruto ja nicht, das sich sein Laune nicht zum besseren wenden würde, sondern so schnell in den Keller rauschen würde, wie ein Meteorit der gerade auf die Erde zuraste. "Morgen" war alles was er hervor brachte, als er laut Gähnend die versammelte Runde begrüsste, die ihn kurz anblickte als er zur Tür des Esszimmers herein kam, und sich auf den freien Stuhl neben Yumi setzte. Er schnappte sich ein Brötchen, und war schon drauf und dran es mit einem Messer zu zerteilen, als ihm die unangenehme Still auffiel, die nun eingetreten war. Gerade eben, hatte sich dass aber in seinen Ohren noch anders angehört, er konnte amüsierte Gespräche und leichtes Gelächter vernehmen, als er noch vor der Tür stand. Jetzt auf einmal war es so still, das man eine Stecknadel oder eine vor sich hin summenden Fliege hätte hören können, und als er fragend seinen Blick hob, starrte alle ihn nur an. Jiraiya der ihm gegenüber saß, vergaß sogar komplett die Zeitung in die er sich vertieft hatte, und Obito sah ihn mit in die höhe gekletterten Augenbrauen an, und das am frühen Morgen. Solch einen Blick, sah er sonst erst am Mittag, etwas das so gar nicht zu ihm passte, während Haru die Hand vor den Mund schlug, um ein lautes Lachen in diesem Moment zu unterdrücken. Kakashi starrte ihn nur mit weit aufgerissenem Auge an, und wie es unter seiner Maske jetzt aussah, konnte er sich in diesem Moment nur schwer vorstellen, da er es ehrlich gesagt nicht konnte. Tsunade schmunzelte amüsiert etwas vor sich hin, an Rins Lippen zupfte ein leichtes Grinsen, das erste Anzeichen eines Lachanfalls wie er wusste, aber die Pointe des Witzes entging ihm wohl noch. Yumi selbst kicherte vergnügt und leise in sich hinein, etwas das nun auch sein Misstrauen langsam weckte, als er sich fragte was so früh am Morgen den so witzig war? Den er kam beim besten Willen nicht drauf, was hier auf einmal los war, er fragte sich nur, was hier jetzt so zum Brüllen komisch war, und warum ihm bis jetzt dieser Scherz entgangen ist. Etwas lag hier wohl im Busch, und so hatte er bislang keine Ahnung was es gerade zum Lachen gab, also hatte er wohl keine andere Wahl als einfach nachzufragen. "Was? hab ich vielleicht irgendwas an der Backe, oder warum seht und grinst ihr mich gerade so dämlich an, als wäre ich der wohl größte Witz, der auch im Leben bis jetzt über den Weg gelaufen ist?" "Weil du nun mal gerade zum schießen aussiehst Junge, anscheinend hat sich jemand an dir künstlerisch vergnügt, und seine kreative Ader entdeckt und ausgelebt" entgegnete Obito, was ihn breit grinsen ließ. "Ich wusste ja gar nicht das ein Zirkus in der Stadt ist, entweder dass, oder dein Date gestern lief mehr als nur schief Naruto", dieser Satz ihres Sohnes veranlasste Rin dazu, den Kopf auf den Tisch zu knallen. Im nächsten Augenblick fing auch sie zu Kichern an, was schon bald in einem ihrer seltenen Lachanfälle gipfeln würde, bis ihr vor lauter Lachen der Bauch schmerzen würde Der einzige, der nicht ganz verstand was hier gerade vor sich ging, war derjenige über den sie gerade lachten, und der jetzt der Sache auf den Grund ging, als er sich in einem großen Löffel betrachtete. Was er nun zu sehen bekam, ließ ihn vor Wut fast schon vor sich hin schäumen, als er sah was jemand mit seinem Gesicht angestellt hatte als er geschlafen hat, und er wusste auch wer. Narumi hatte sich letzte Nacht offenbar einen Scherz erlaubt, und seine Lippen übertrieben mit Lippenstift nachgezogen, und auf seine Wangen dick Rusch aufgetragen wie er selbst nun erkannte. Seine Wimpern wurden von seiner Schwester mit Wimperntusche versehen, und Lidschatten trug sie auch auf, doch der absolute krönende Abschluss, war das Wort Baka das sie groß auf seine Stirn schrieb. Er hoffte um ihretwillen, das sie keinen Wasserfesten Stift dafür benutz hatte, den wen er die nächsten Tage lang mit diesem Wort auf der Stirn herum laufen müsste, würde er auf harte Bandage zurück greifen. Er sah nämlich aus wie ein Clown, wie ein verdammter Vollpfosten der in einen Schmink-Kasten gefallen ist, oder keine Ahnung davon hatte, wie man es richtig machen sollte. "Dafür bring ich sie um, das wird sie mir mit Haut und Haar büßen, drauf geschissen das sie meine Schwester ist" wütend sprang er auf um sich ins nächste Bad zu begeben, während er das Lachen seiner Familie im Ohr hatte. Er war sich sicher, das Narumi sich noch wünschen würde, nie geboren worden zu sein wen er mit ihr fertig war, dafür würde er schon Sorgen, das schwor er sich. Eine Stunden später: Tief ein- und ausatmend, um neue Kraft zu sammeln und sich dabei zu wappnen für die nächste Übung, die sie jetzt schon seit gute zwei Stunden immer wieder durchging, festigte sie erneut ihren griff. Für einen kurzen Moment, schloss Narumi ihre Himmelblauen Augen, bevor sie ihre Klinge noch mal in Stellung brachte, und zugleich wieder von neuem begann. Wie schon so oft an diesem Morgen, ging sie die Grundlagen der Schwertkunst, die ihr Kakashi vor so vielen Jahren einmal beibrachte, noch einmal ganz von Vorne durch. Jeder Schwung ihres Katanas war perfekt, jeder Hieb und jeder Streich denn sie durchführte, würde in einem Kampf nur zu einem Ergebnis führen, zum sicheren Tod ihres Gegners. Wer auch immer es einmal wagen würde, sich Narumi in einem Duell, das mit dem Schwert ausgefochten wurde zu stellen, würde zweifellos in den sicheren Tod gehen. Sie zog ihr Tempo etwas an, ihre geschmeidigen und elegant ausgeführten Bewegungen wurden schneller, sie zeigte eine wahrlich perfekte Körperbeherrschung, die vom jahrelangen Training herrührte. Zugleich entging ihren Sinnen aber auch nicht, das sich ihr jemand mit einem mehr als beachtlichem Geschwindigkeit näherte, und das er ihr nicht unbekannt war, was sie grinsen ließ. Allein anhand seines Chakras erkannte sie, das dieser mehr als nur Fuchsteufelswild war, was das grinsen auf ihren Lippen eine Spur breiter werden ließ, eher ein orange-schwarzer Blitz auf sie zuschoss. Er jagte genau auf sie zu, und hatte in nur einer Millisekunde die zehn Meter hinter sich gelassen, die sie von ihm noch trennte, als sie das aufblitzen seiner Klinge bemerkte, mit der er nach ihr hiebte. Aus der Drehung heraus blockte sie diesen, hielt mit aller Kraft dagegen die er in diesem Moment aufbrachte, während sie ihm in seine Blutroten Augen sah, und den Zorn darin erkannte. Oh ja, ihr Bruder war mehr als nur Fuchsteufelswild, er kochte vor Wut wie ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand, was diesen Kampf hier noch um ein vielfaches Interessanter machen würde. "Du bist zu weit gegangen Schwesterchen, und dafür werde ich dich jetzt bluten lassen, vor allem dafür, das ich mir die Haut auf der Stirn regelrecht herunter raspeln musste, um dein Baka zu entfernen". Vor Wut biss er sich so fest auf seine Zähne, das sie es mehr als nur laut knirschen hörte, es hörte sich fast so an, als würden seine Beißerchen jeden Moment brechen. "Das geschieht dir recht, ich war mit meiner Lektion von Vorgestern ja noch nicht fertig, da dachte ich mir, ich könnte ja mal auch etwas kreativ werden, und es dir auf andere Weise heimzahlen". Damit riss bei ihm endgültig eine Sicherung, als er Kuramas Chakra in einem mehr als nur lauten Schrei bündelte, und damit eine Druckwelle von immenser Kraft und Stärke auslöste. Der Boden unter ihnen gab nach, dem enormen Druck der nun auf ihm lastete, konnte er nicht mehr länger standhalten, als es diesen eben einfach mal eindrückte, wie nach einem heftigen Einschlag. Narumi riss es von den Beinen, doch sie stemmte sich mit den Füßen voran gegen den Baumstamm, gegen den sie in der nächsten Sekunde geknallt wäre, und stieß sich von diesem ab. Mit gezücktem Schwert raste sie ihm entgegen, duckte sich in der letzten Sekunde unter dem Schlag hinweg, den er ihr verpassen wollte, und setzte ihm zugleich nach. Als sie hinter ihm stand, und sein Rücken damit für einen kurzen Moment ungedeckt war, hielt sie ihre Chance für gekommen, und setzte aus er Drehung heraus zum Konter an. Aber dieser erfühlte nicht seinen Zweck, rein aus Reflex ließ er einen Teil von Kuramas Chakra heraus der sich zu einem schweif formte, als dieser die Klinge einfach mal packte, und ihr aus der Hand riss. So schnell konnte sie gar nicht schauen, wie er sich herum wand und mit dem rechten Bein nach ihr trat, Narumi gelang es gerade noch in allerletzter Sekunde, diesem zu entgehen. Sie legte sich fast schon flach auf den Boden, zog ihr linkes Bein dabei dicht an den Körper, als sie sich abstieß und in die Höhe schnellen ließ, bevor sie auf seinen Kopf zielte. Er sah dies aber kommen, der Trick war zu Simpel, um ihn damit aus der Reserve zu locken, als er seine Hand mit Leichtigkeit um ihr Fußgelenk schloss und sie angrinsten. Naruto hebelte sie einfach aus, als er sie im hohen Bogen zu Boden und auf den Rücken schmettern wollte, doch noch davor gelang es ihr, mit der Kunst des Tausches zu entkommen. Sie gewann etwas Abstand zu ihrem Bruder, bevor sie damit begann, in rasend schneller Folge mehrere Fingerzeichen aneinander zu reihen, um eines ihrer eigenen Jutsus in Gang zu bringen. Naruto preschte sofort auf Narumi zu, aber er war zu langsam um sie noch zu erwischen, eher sie die Hand auf den Boden drückte, und sie ihr für diesen Zweck erfundene Kunst Doton: Tayu-Kiba-Giri no Jutsu ausführte. Der Boden unter ihm erzitterte, nur eine Sekunde bevor mehrere Messerspitze Pfähle zu Hunderten, dicht an dicht aus dem Boden hervor schossen, und ihn aufzuspießen drohten. Einer erwischte ihn mitten im Lauf, durchbohrte seinen linken Fuß, eher der nächste genau durch seinen Brustkorb hindurch schoss, bevor er sich mit einem lauten Knall in Rauch auflöste. Sie hatte schon geahnt, das dieser nur ein Doppelgänger von ihm sein musste, wäre es sein Original gewesen, das da mal eben einfach so auf sie zustürmte, wäre er zur Seite ausgewichen. Er kannte diese Kunst, er wusste was es bedeutete, einen direkten Angriff von vorne heraus weg auf sie zu verüben, daher war es nur logisch das er einen seinen Schatten-Klone vorausschickte. Die frage war jetzt nur, wo er sich verkrochen hatte als sie ihren Angriff startete, er unterdrücke sein Chakra gerade komplett, sie wusste was das bedeutete, er würde aus dem Hinterhalt zuschlagen. In der nächsten Sekunde, sah sie etwas aus dem Augenwinkel heraus auf sie zufliegen, und wich dem Kunai mühelos aus, erkannte aber zu spät um was für eines es sich handelte. Es war eins jener dreizackigen Kunais, die ihr Vater als Markierung für sein Raum-Zeit-Nin-Jutsu benutzte, jene Kunst, die sie beide schon vor einigen Jahre gemeistert haben, und sie gerne benutzen. Noch eher Narumi es verhindern konnte, eher sie auch nur in Erwägung ziehen konnte auszuweichen, war er schon direkt neben ihr und griff sie erneut an, mit unglaublicher Kraft. Sie hatte Mühe dagegen halten zu können, weil er mit enormer Wucht zuschlug, die jedem anderen die Knochen brechen würden, allen bis auf ihr, die ebenfalls auf Kuramas Chakra zurück greifen musste. Doch damit war es nicht genug, als er auf eine List zurück griff, plötzlich einen Schritt zurück trat und sie überrascht mit sich zog, etwas das sie nicht erwartet hatte in dieser Sekunde. Naruto packte blitzschnell ihr Handgelenk, und versuchte ihr den Arm hinter dem Rücken zu verschränken, etwas das sie kommen sah, und sich aus seinem Griff unelegant befreite. Narumi legte den Kopf in den Nacken, und ließ ihn damit so schnell zurück schnellen, das sie ihm fast die Nase brach, wen er sie nicht einfach losgelassen hätte. Aus der Drehung fuhr sie herum, trat mit ihrem linken Bein nach ihm, was er nur mit dem Arm blockte als er plötzlich unmerklich zusammen zuckte, was jedem anderen entgangen wäre. Ihr entging es nicht, sie wo er sie in der nächsten Sekunde ansah, eher er sich gründlich und genau in alle Richtungen umsah, ließ auch sie erkennen das etwas nicht stimmte. Und nur einen Moment später, war sie es die diesmal zusammen zuckte als sie etwas spürte, ein Chakra das sehr sehr schwach war, und obwohl es ihr Fremd sein müsste, so war es ihr doch vertraut. Vertraut vor allem deshalb, weil sie unter diesem ein zweites spüren konnte, ihr eigenes das in dieser Person schwach pulsierte, und es gab nur einen dem sie jemals ihr Chakra gab. "Spürst du das auch Narumi, jemand nähert sich uns langsam von Norden her, und dieser jemand hat dein Chakra in sich, wie zum Teufel kann das möglich sein, würdest du mir das bitte erklären?" "Später, jetzt erst mal sollten wir uns um ihn kümmern" erwiderte sie kurz angebunden, als er aus dem Schatten der Bäume trat, ein groß gewachsener Mann mit Rabenschwarzem Haar. Auf den ersten Blick sah er übel aus, Kratzer und Schnittwunden an den Arme und Beinen deuteten darauf hin, das er mehr als nur einen Kampf in den letzten Tagen hinter sich hatte. Das war aber nur die halbe Wahrheit, und obwohl er körperlich völlig am Ende zu sein schien, so waren die meisten diese Wunden nur rein Oberflächlich, und nicht tief genug um eine Gefahr darzustellen. Es war nur die oberste Hautschicht, die angeschnitten wurden, sie gingen nicht tief genug um eine ernsthafte Bedrohung zu sein, was nur eines bedeutete, er war ein verdammt guter Kämpfer. Besser als die meisten vermutlich, das einzige an ihm, das für sein Leben wirklich gefährlich werden könnte, war sein akuter Chakra-Mangel unter dem er litt, der ihm seines doch noch kosten könnte. Er trat zwei weitere Schritte nach vorne, und wäre um ein Haar hart zu Boden gestürzt, wen Narumi nicht neben ihn aufgetaucht wäre, und ihn aufgefangen hätte in diesem Moment. Und als sie ihn sachte auf dem Boden ablegte, und sie beide Hände auf seine Brust legte, um ihm ihr eigenes Charka einzuflößen, war alles was er hörte bevor er in die Dunkelheit fiel, wie sie leise seinen Namen flüsterte: "Sasuke". Kapitel 6: Konfrontation ------------------------ Während Narumi sichtlich darum bemüht war, das Chakra eines gesuchten Nuke-Nins mit ihrem eigenen wieder aufzufrischen, als wäre dass das selbstverständlichste der Welt, stellte er sich nur eine einzige Frage. Eine Frage die ihm keine Ruhe ließ, weil diese immer wieder durch seine Gedanken schoss, wie ein rostiger Nagel der tief in seinem Fleisch steckte, und den er nicht heraus ziehen konnte. Die Frage war die, woher sie ihn kannte, und warum er ein teil ihres Chakras in sich hatte, doch eigentlich ließ diese Tatsache nur einen Schluss zu, sie war ihm schon einmal begegnet. Wann und zu welcher Zeit wusste er nicht, aber das würde er bald erfahren, und wen sie ihm keine Antwort geben wollte, würde er sich diese holen müssen. Allein der Gedanke, sie zu etwas zu zwingen das sie selbst nicht wollte, war einer der ihn schon von vorneherein abstoßte und anekelte, in diesem Fall würde es aber sein müssen, wen sie ihm nicht antwortetet. Sie war immerhin seine Schwester, das letzte was er ihr jemals antun würde wen es vermeidbar war, wäre es in ihre Gedanken, und in ihre Erinnerungen gegen ihren Willen einzutauchen. Soweit war es zwar noch nie gekommen, aber alleine daran zu denken, widerte ihn auf eine Art und Weise an, das es ihm regelrecht die Eingeweide herum drehte, und ihn erschaudern ließ. Vor allem deshalb, weil er damit das Vertrauen das sie in ihn als ihren Bruder setzte, mit Füßen treten und sie verraten würde, doch noch war er an diesem Punkt nicht angekommen. Er hoffte jedenfalls, das Narumi ihm freiwillig erzählen würde, woher sie diesen Verräter kannte, ansonsten würde er keine Wahl haben, als zu diesem Mittel zu greifen. Jetzt im Moment aber, ließ er sie ihre Arbeit tun, während er neben ihr still verharrte, um sie zu decken wen etwas unvorhergesehenes passieren würde, wie das auftauchen ihrer Familie. Er wusste das sie kam, er hatte sie schon vor ein paar Minuten gespürt, Narumi hätte sie wohl auch längst wahrgenommen, wen sie nicht mit der Heilung dieses Uchihas beschäftigt wäre. Tsunade und Jiraiya waren die ersten beiden die sie erreichten, die auf der Lichtung keine zwölf Meter von ihnen entfernt landeten, und geradewegs auf sie zueilten. Obito Kakashi und Rin folgte ihnen auf den Fuß, beide Männer blieben aber vorerst noch einmal außen vor, während sie der Dame in ihrer Mitte das Feld überließen. Haru und Yumi waren nur knapp hinter ihnen, zogen es aber ebenfalls wie Obito und Kakashi vor sich im Hintergrund zu halten, da sie mehr als gut darin waren Wunden zu schlagen, nicht darin sie zu heilen. Rin und Tsunade eilte sofort auf Narumi zu, als sie sich der ernsten Lage des Mannes bewusst wurden, dem sie gerade das Leben Retten wollte in dieser Sekunde. "Was zum Teufel ist passiert, habt ihr beide ihn so zugerichtet?" es war das erste, das Tsunade in diesem Augenblick über ihre Lippen kam, was Narumi aber nur verneinend den Kopf schütteln ließ. "Er sah schon so aus als er aus dem Unterholz gestolpert kam, wer auch immer ihn erwischt hat, war sicher nicht allein als dieser sich dazu entschloss, gegen Sasuke Uchiha anzutreten. Ich weiß was ihr beide jetzt denkt, und ja, Sasuke mag ein Verräter Konohas und damit auch ein gesuchter Nuke-Nin sein, aber er hatte sicher einen guten Grund um hierher zurück zu kehren. Doch wen er hier jetzt sterben sollte, werden wir es nicht mehr von ihm selbst erfahren können" entgegnete Narumi, die noch mehr ihres Chakra in seinen Körper leitete. Und zu ihrem Glück, gab sie ihm schon vor einiger Zeit einen kleinen Teil von ihrem, und den er seit damals in seinem Körper eingeschlossen mit sich herum trug, was ihrer Behandlung zugute kam. Sein Körper nahm das ihre gut an, und wandelte es schneller als sie erwartet hatte zu seinem eigenen um, sein Chakravorrat erholte sich dadurch schneller, was ihn außer Lebensgefahr brachte. Erst als das erledigt war, kümmerte sie sich um die Schnitte an seinen Armen und seinen Beinen, die noch unter all dem getrocknetem Blut auf seiner verdreckten Haut lagen. Tsunade beobachtete sie dabei genau, auch wie sie ihn mit einem gütigen Blick ansah, nicht gerade der Blick den sie erwartet hatte, wo er doch ein Nuke-Nin, Verräter und Mörder war. Alleine wie sie ihn ansah, ließ sie in dieser Sekunde erkennen, das sie Sasuke heute garantiert nicht zum ersten mal sah, sie war ihm schon vorher ein oder vielleicht sogar zwei mal begegnet. Dennoch blieb jetzt eine Frage, die ihr schwer auf der Zunge lag in diesem Moment, die sie aber doch aussprechen musste, um dieses mehr als nur unangenehme Thema auf den Tisch zu bringen. "Wen er geheilt und wieder Fit ist, was machen wir dann mit ihm? ihr wisst ja das es eigentlich unsere Pflicht wäre, ihn entweder zu töten oder ihn gefangen zu nehmen, und ihn den Anbu zu überstellen. Aber ich bin mir sicher, dass er das nicht ohne Widerstand zu leisten, über sich ergehen lassen würde, er wird sich mit allen Mitteln zur Wehr setzten, das steht schon mal fest". "Nein werde ich nicht, ich habe nur eine bitte an euch, bringt mich nicht zu den Anbus sondern besser gleich zum Hokagen, denn ich muss ihn dringend sprechen" war die Antwort die sie erhielten, von ihm selbst. Vier Paar Augen wanden sich ihm überrascht zu, den weder Rin noch Tsunade, oder gar Naruto und Narumi hatten erwartet, dass er schon so bald das Bewusstsein wiedererlangen würde. Hätte man die vier gefragt, hätten sie mit Sicherheit geantwortet, das er für die nächsten acht Stunden ausgeknockt sein würde, und nicht so bald wieder die Augen aufmachen würde. Aber er war wach, er versuchte sich sogar aufzurichten, und als er stand knickten seine Beine sofort wieder ein, bevor er aber vollends zu Boden sackte, fing Narumi ihn auf und stützte ihn ab. Sie legte sich seinen rechten Arm um die Schultern, und trug damit ein Teil seines Gewichtes auf ihre eigenen, eher er sich wieder auf die Knie fallen ließ, da er zu geschwächt war um zu stehen. Das sie ihm aus eigenen Antrieb ohne nachzudenken half, zeigte jedem von ihnen, das sie ihm blind vertraute, und das wo sie sich beide eigentlich ja nicht kennen sollten. Das Verhalten seiner Schwester war mehr als nur Merkwürdig, etwas das in Narutos Kopf noch mehr Fragen aufwarf, auf die er später eine Antwort von ihr hoffentlich erhalten würde. Für den Moment begnügte er sich damit, sie erst einmal still mit seinem Blick zu fixieren, um sie beiden im Auge zu behalten, ihn, rein aus Vorsicht um seiner Schwester Leben willen, und sie aus neugier. "Hey, mach langsam, dein Chakra muss sich erst noch neu aufbauen, da ich dich vorerst nur stabilisiert habe, damit du nicht gleich sofort hier den Löffel abgibst, du brauchst Zeit um dich zu erholen". "Die habe ich gerade nur leider nicht Narumi, ich bitte euch, ihr müsst mich umgehend sofort zum Hokagen bringen bevor die Anbus mich in die Finger kriegen, ich muss ihn dringend sprechen". "Ich schätze dafür ist es zu spät Uchiha" war Kakashis knappe kryptische Antwort die er gab, als er genau wie Narumi und Naruto vier von ihnen in ihrer Nähe spüren konnte, eher sie auf der Bildfläche erschien. Noch bevor jemand reagieren konnte, standen vier Narutos um die beiden herum, mit gezogenem Schwert und deckten sie in jede Richtung ab, als sie ihre Schwerter zogen. Das starke aufflackern seines Chakras, das er kurz in ungeahnte Höhen schnellen ließ, ließ sie sogar einen Schritt vor ihm zurück weichen, was ihm mehr Platz und Raum zum agieren gab. Ein Moment der Stille trat nun ein, Jiraiya und Obito hielten sogar ihren Atem in dieser Moment an, weil keiner von ihnen wusste, was jetzt geschehen würde, wen sie auch nur zucken würden. Sie Luft war zum zerreißen gespannt, und jeder spürte, dass nur eine einzige Bewegung das Ende bedeuten könnte, und diese Situation in einer Katastrophe enden lassen würde, in einer sehr blutigen. Naruto verzog keine Miene während er sich die vier Anbus ansah, die hier im Namen des Hokagen handelten, und auch nicht vor einem kämpferischen Konfrontation zurück schrecken würden. "Tritt beiseite und übergebe uns Sasuke Uchiha, wir handeln auf ausdrücklichem Befehl des Hokagen der fünften Generation, stellt ihr euch uns in den Weg, wird das als Hochverrat angesehen, was euren Tod bedeutet". "Und was dann? werdet ihr ihn in eine Zelle sperren und ihn dort verrotten lassen, bis der Tag seiner Hinrichtung näher rückt? das könnt ihr eu...." eine Hand legte sich beschwichtigend auf Narutos Schulter, Sasukes Hand. Ein Blick über seine Schulter in seine Auge reichte, um ihm stumm zu sagen das er es lassen sollte, und das er sich dazu entschlossen hat, mit ihnen zu gehen um diese Situation zu entschärfen. Naruto ließ sein Schwert sinken, in der Sekunde als Sasuke an ihm vorbei schritt um sich der Anbu-Einheit, die sie eingekreist hatte zu ergeben, ohne Blut zu vergießen. Er sank auf die Knie und streckte seine Arme aus, ließ vorher aber noch einmal seine Stimme erklingen, um seine Bitte noch einmal vorbringen zu können. "Ich ergeben mich, ich komme freiwillig mit euch wenn ihr dem Hokagen eine Schriftrolle von mir überbringt, in der wichtige Informationen stehen, die ich in den letzen Monaten gesammelt habe. Für diese Infos sind meine Leute gestorben, sie haben ihr Leben im Dienste für ein Dorf gelassen, das sie niemals kannten, und zu dem sie auch noch nie gehört haben. Ich bitte euch, lasst ihr Opfer nicht vergeblich sein, und ich bitte euch auch darum, das Leben meiner letzten Kameradin zu retten, die von Feinden umgeben noch immer dort draußen ist, mehr verlange ich nicht". "Wo genau ist sie, sag es uns und wir werden uns um ihrer Rettung kümmern" erwiderte Narumi umgehend, und alleine in dem Blick dem sie ihrer Famillie zuwarf, erkannte sie das sie es ernst meinte. Naruto wusste, das niemand sie von dieser Rettung abbringen könnte, alles was sie tun konnten, war ihr dabei zu helfen oder sie gehen zu lassen, und sie würde auf jeden Fall gehen. "Sie ist in einer kleinen Höhle süd-östlich von hier, ich hab sie mit einem Gen-Jutsu belegt damit sie ruhig weiter schläft, während ich mich auf den Weg hierher machte, sie ist am Bein verletzt. Mit ihr zusammen, wäre ich nicht schnell genug hier gewesen, um Hilfe zu holen". "Mach dir keine Sorgen, wir werden sie schnell finden und in Sicherheit bringen, versprochen, Narumi wird das übernehmen während ich die Infos die du gesammelt hast dem Hokagen überreiche". Sasuke nickte ihm nur knapp zu, als er in sein Linke Tasche griff und eine giftgrüne Schriftrolle hervor zog, eine die mit keinem bekannten Siegel verschlossen war, und die jeder lesen könnte. Wohl eine Maßnahme die er ergriff, um zu Beweisen das dies kein Trick war, das sie nicht mit einer Falle versehen wurde, die den Hokagen töten sollte, wen er sie lesen würde. Das er sie kurz entrollte, um den Anbus zu zeigen, das von diesem Schriftstück keine Gefahr ausging, wen er sie dem Oberhaupt von Konoha überbringen würde, bevor er sie wieder zusammen rollte. "Es ist nicht mit einem Jutsu oder einer Falle belegt worden, ich werde dieses Dokument dem Hokagen überbringen, und zugleich auch mit meinem Spürsinn euren Weg im Auge behalten. Und wenn ich auch nur merke, das ihr einen anderen Weg geht, als den zum Gefängnis, und ihr versuchen solltet ihn zu töten, werde ich euch eure Leben nehmen bevor ihr auch nur blinzeln könnt". "Ihr solltet auf den Sohn des Yondaime hören, wen ihr nicht die Tödlichkeit des Hiraishin No Jutsu am eigenen Leib erfahren wollt" fügte Rin Narutos Worten hinzu, was die vier Anbus schlucken ließ, als sie Sasuke umgehend abführten. Mit konzentriertem Blick, überflog der Hokage das Dokument das ihm soeben von Naruto gebracht wurde, wobei dieser mitansehen konnte, wie sein Augenbrauen immer höher kletterten. Er konnte nicht mit Sicherheit sagen, was ihn in diesem Moment wohl mehr störte, das diese Informationen von einem Nuke-Nin kamen, das sie echt sein könnten, oder sie von all dem bis jetzt nichts wussten? Asuma erkannte jedenfalls eines, das mit diesem Dokument im eine Chance in die Hände gelegt wurde, die er schnell ergreifen sollte, selbst wen dies bedeutete, das es Opfer mit sich bringen könnte. Ruhig und auch gefast lehnte er sich in seinem bequemen Stuhl zurück, schloss für eine Sekunde seine Augen, als er darüber nachdachte wie er damit verfahren sollte. An sich sprach alles dagegen, diesen Informationen zu trauen, immerhin wurde sie von einem gesuchten Verbrecher überbracht, auch wen er sich freiwillig und ohne Gegenwehr gefangen nehmen ließ. Alle in ihm riet ihm, diesen Information mehr als nur skeptisch gegenüber zu stehen, ihnen zu misstrauen da es eine Falle sein könnte, aber was wen diese zutreffen, was dann? Was, wen sich wirklich mehrere gefährliche Nuke-Nins unter dem Banner eines Mannes vereinten, was dann? wie sollte er dann auf solche ein Bedrohung angemessen reagieren? Nein, er musste Gewissheit haben und ihre Echtheit überprüfen lassen, er musste dem nachgehen, ob diese Bedrohung wirklich echt sein könnte, bevor es böse enden würde. Seufzend, wobei er sich dabei dir rechte Schläfe massierte, was schon immer ein Anzeichen dafür war das ihm diese Lage gerade ganz und gar nicht gefiel, musterte er kurz die versammelte Gruppe in seinem Büro. Sein Blick glitt eher beiläufig über Kakashi, Rin und Obito hinweg, eher er an Naruto hängen blieb, den er nun mehr als nur aufmerksam musterte in dieser Sekunde. Das Asuma angespannt war, angesichts dessen was er soeben erfahren hatte, war etwas das seinem geschulten Auge nicht entging, vor allem, da er jede seiner Gemütslagen schon erlebt hatte. Es war mehr als nur einmal vorgekommen, das sie Missionen zusammen mit seiner Gruppe 10 durchführen mussten, auch wen Shikamaru das immer als sehr nervig ansah. Und gerade jetzt, wirkte er wie die Sehne eines Bogen zum zerreißen gespannt, weil ihm nicht gefiel was man ihm soeben mitgeteilt hatte, was daran lag, das sich all das direkt unter ihrer Nase erreignet haben soll. "Wo ist der Überbringer diese Informationen in diesem Moment?" es war eine Frage die er beiläufig an alle stellte, dabei aber seinen Blick in diesem Moment auf Naruto und Narumi ruhen ließ. "Im Gefängnis von Konoha Hokage-Sama, hätte die Anbu-Einheit versucht ihn woanders hinzuschaffen oder zu töten, würde ich jetzt nicht hier stehen und ihnen Antworten können" erwiderte Naruto kühl. Und das war sein voller ernst, er hatte ihnen angedroht ihnen das Leben zu nehmen, und was er jemanden androhte würde er auch sicher wahr machen, wen sie gegen seine Bedingung verstoßen würden. Denn wenn er nur gespürt hätte, das sie von ihrem Weg auch nur einen halben Meter abweichen, oder sie plötzlich verschwunden sind, würde er ihnen am Arsch kleben. Und dass war so sicher wie das Amen in der Kirche, und Gnade kannte er nicht, nicht wen man seine Bedingungen missachtete, wo er doch mehr als deutlich war. Bringt in ins Gefängsnis ohne umschweife oder Umwegen, das war alles was er verlangte mehr nicht, und wenn sie dem nicht nachkommen wollten, dann hatten sie ein verdammtes Problem am Hals. Das war jetzt aber eher nebensächlich, denn da draußen war ja noch immer die Kameradin von Sasuke, umgeben von Feinden denen sie Hilflos ausgeliefert war wen sie kamen. Wen sie nicht schnell handeln würden, dann wäre sie dem Tod geweiht, und mitunter könnte sie noch weitere Informationen haben, die für Konoha von Wichtigkeit sein könnten. Wen sie starb, wäre das was sie noch wissen könnte verloren, es musste schnell gehandelt werden bevor es zu spät war, wenn es das nicht schon längst sein könnte in dieser Sekunde. "Hokage-Sama, wen ich einen Vorschlag einbringen könnte, Sasuke Uchiha bat uns darum seine letzte Kameradin zu retten, die noch immer dort draußen alleine von Feinden Umgeben ist. Mit euer Erlaubnis würde ich gerne zu einer Rettungsmission aufbrechen, sie könnte weitere Informationen haben die für Konoha wichtig sein könnten, wen ihr es uns gestatten würdet". Narumi war mal wieder schneller als er, sie sprach genau dass aus was er soeben dachte, jetzt musste er abwarten, und sehen was Asuma von diesem Vorschlag hielt, wen er darauf eingehen würde. Stille trat ein, Asuma schloss erneut die Augen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während er die Fingerspitzen aneinander legte, und über das was sie gerade sagte nachdachte. Es war nie verkehrt, mehr zu wissen als das was man bislang wusste, und jede weitere Quelle für Informationen war dabei hilfreich, wenn das was sie bis jetzt wussten sich auch als wahr heraus stellte. "Shikaku, stell umgehend vier Anbu-Teams zusammen, die ein paar der Informationen aus Sasukes Uchihas Schriftrolle nachgehen werden, sie sollen den Feind nicht angreifen, nur ausspionieren. Wenn sich diese Nuke-Nins in der Umgebung aufhalten sollten, dann will ich darüber mehr wissen, damit wir dann auch entsprechend darauf reagieren können. Ich schicke euch drei los, Obito, Kakashi und Rin, zusammen mit Narumi damit ihr diese Kameradin herbringt, Naruto, du wirst Sasuke bewachen, bis ich etwas anderes sage. Keiner darf sich ihm näher, weder ein Anbu, noch ein Mitglied des ältesten Rates, keiner, hab ich mich klar ausgedrückt?" "Hai, Hokage Sama". Mit einem fast schon unmenschlichen wirkendem Tempo, jagten vier Schatten durch das Unterholz der Wälder, einer Spur folgend, die bis jetzt nur aus dem Geruch eines Verräters bestand. Ihnen war schon klar, das dies eine Falle sein könnte, um einige der besten Kämpfer die Konoha hatte in die Finger zu kriegen, aber das war für sie ja auch nichts neues. Bei jeder Mission könnten sie in eine Falle tappen, und in einen Hinterhalt geraten, in den man sie locken und dabei töten wollte, der Tod war ihr ständiger Begleiter. Sie kannten die Gefahren zu gut, die hier draußen auf sie lauerten, wussten, das sich hinter jedem Schatten ein Feind lauern konnte, und hinter jedem Baum der Abschaum dieser Welt. Das sie mit ihren Sinnen dabei auf alles achteten, auf jedes Anzeichen, dass für sie glasklar der Vorbote eines Angriffes war, verstand sich natürlich von selbst für sie alle. Mitunter ein Grund, warum sich Narumi im Eremiten-Modus befand und sich mit der Natur vereinte, um mögliche Gegner oder Feinde aus der größtmöglichsten Entfernung wahr nehmen zu können. Entweder um sie zu umgehen, oder um sie anzugreifen bevor sie auf sie aufmerksam werden konnten, was eh die bevorzugte Variante von allen wäre, aber nicht zwingend notwendig. Würde sie feindliche Nuke-Nins angreifen, die zu der Gruppe gehörten die Sasuke ausspioniert hat, dann würden diese sofort wissen das sie aufgeflogen sind, und sich zurück ziehen. Der Hokage aber wollte Infos über sie sammeln, dass hieß, das sie allen Kämpfen vorerst aus dem Weg gehen mussten, aber nur fürs erste, bis sie einen Angriff gegen sie planen würden. Bis dahin hieß ihre oberste Direktive, keinen Feind angreifen der sich zur Zeit in ihrem Gebiet aufhielt, auch wen ihnen das gegen den Strich gehen würde, aber ein Befehl war nun mal Befehl. Sie drangen mit jedem Schritt tiefer in denn Wald ein, mitunter standen die Bäume nun so dicht, dass es ein leichtes wäre, sie einzukreisen und fest zu setzten in dieser Sekunde. Jemand ohne Spürsinn, der sich nur auf seine Augen verlassen kann, wäre hier gerade völlig fehl am Platz, er würde die Falle erst erkennen wen sie ihm mit Wucht in den Arsch treten würde. Zu ihrem Glück war das bei ihnen ja nicht der Fall, während Kakashi sie führte, bis sie das Chakra ihrer Zieles spüren konnte, solange würde sie das weite Umfeld im Auge behalten so gut sie konnte. Da sie ein feindliches Chakra aber schon aus mehreren Kilometern Entfernung spüren konnte, würde es auch sicher nicht lange dauern, bis sie das einer einzelnen Person spüren würde. Im Augenblick schien dies jedoch nicht der Fall zu sein, aber dafür sorgte nun eine Ablenkung der ganz anderen Art dafür, das Kakashi der ihre Gruppe momentan anführte plötzlich anhielt. Narumi stoppte auf dem Ast zu seiner rechten, Obito und Rin landeten Links von ihm, und allein an dem Blick des Hatakes erkannte sie, das etwas gerade nicht ganz und gar stimmte, oder ihn verwirrte. Kakashi wirkte auf sie, als versuchte er eine Spur wiederzufinden, die er kurzzeitig verloren hatte, da er sich in mehrere Richtungen umsah, aber nicht genau in eine bestimmte Blickte. Er wirkte wie ein verlorener Hund, der sich im Kreis drehte und seinen Riechkolben dabei in den Dreck drückte, um die Fährte die er so eben verloren hatte wiederzufinden. Was immer er gerade riechen konnte, es war eindeutig zu viele Gerüche auf einmal für seine Nase, und er tat sich schwer darin, die eine zu finden hinter der sie her waren. "Was ist los, findest du gerade seine Spur nicht mehr, oder hast du sie nun endgültig verloren Kakashi?" eine berechtigte Frage die Obito in dieser Sekunde stellte, was ihn den Kopf schütteln ließ. "Nein das nicht, ich kann seinen Geruch noch riechen, es ist nur, das hier mehrere andere seine Spur nun kreuzen, zu viele auf einmal, als das es sich bei diesen um Verbündete handeln. Erst scheint es als würden sie weiter ihres Weges ziehen, doch sie drehen plötzlich um und marschieren nun genau in die Richtung, in die wir auch wollen, wir sollten und beeilen". Eilig hastete er weiter vorwärts, seine Kameraden und Narumi blieben dicht an ihm dran, Obito schloss sogar zu ihm auf in dem Moment, in dem er seine Stirnband hoch schob. Narumi und Rin wussten beide, das er dass nur tat wen er einen Kampf erwartete, und auch wenn der Hokage ihnen aufgetragen hatte, Kämpfe zu vermeiden, wen es sein musste musste es eben sein. Um ihre Zielperson in Sicherheit bringen zu können, mussten sie zuerst bei ihr sein, bevor ihre Verfolger sie finden und die Chance dazu hatten, sie zu töten. Langsam aber sicher nahte der frühe Vormittag, es würde sicher nicht mehr lange dauern, bis Sasukes Freund aus dem Gen-Jutsu in das er sie versetzte als er allein nach Konoha aufbrach, aufwachen würde. In dem Augenblick in dem dass geschehen würde, wäre sie für den ersten Moment so Orientierungslos, das sie für ihre Feinde eine mehr als nur leichte Beute sein würde, es wäre ihr sicheres Ende. Narumi eilte voran, mittlerweile hatte sie ein Gefühl dafür, wo genau das Versteck liegen könnte, in dem er mit ihr die Nacht verbrachte haben musste, und sie spürte auch etwas. "Ich kann ihre Verfolger wahrnehmen, sie sind uns etwa vier Kilometer voraus würde ich mal schätzen, das bedeutet, das sie Sasukes Spur erst vor kurzen gefunden haben wie es scheint. Wen sie vor uns bei ihr sind, werden sie sie ohne zu zögern töten, und alles was sie noch wissen könnte wird mit ihr sterben, wir müssen zuerst bei ihr sein eher sie uns zuvor kommen". "Na dann los Narumi, worauf wartest du noch? etwa auf eine schriftliche Einladung vom Hokagen? sieh zu das du endlich mal denn Fuß aus dem Arsch kriegst, und endlich mal ein wenig Gas gibst, wir kommen nach". Mehr musste sie nicht hören, und wie ein geölter Blitz verschwand sie im Unterholz des Waldes vor ihnen, schneller als ein Sharingan es je sehen könnte, mit schier übermenschlichem Tempo. Solch eine Aufforderung musste man ihr nicht zweimal sagen, den sie wusste was hier auf dem Spiel stand, weitaus mehr als nur Informationen die Konoha brauchte, nämlich ein Leben. Das verhinderte aber nicht, das Kakashi ihr ein wenig besorgt hinter her sah, den sie war für ihn wie die kleine Schwester die er nie hatte, und um die er sich sorgte. "Mach dir keine Sorgen um sie Kakashi, sie wird rechtzeitig da sein und sie vor dem Feinden beschützen, Narumi ist kein wehrloses Kind, sie ist stärker als wir drei zusammen, sie lässt sich nicht so leicht besiegen" "Das weiß ich Obito, dennoch mache ich mir sorgen um sie, sie ist für mich wie die Schwester oder die Tochter die ich nie hatte" erwiderte Kakashi. Zur gleichen Zeit sechs Kilometer entfernt: In dem Moment in dem sie ihre Augen öffnete, als sie das hämmern in ihrem Schädel spürte, die von den unerträglichen Kopfschmerzen die sein Jutsu verursachten kamen, wusste sie das sie alleinewar. Dieser Mistkerl war gegangen, er hatte sie mit seinem Mangekyou-Sharingan in eine Erinnerung versetzt, in eine ziemlich schmerzhafte, die sie für ein paar Stunden außer Gefecht setzte. Das gab ihm die Zeit, sich alleine nach Konoha zu begeben, um sich der Gnade des Hokagen und seinen Anbus zu stellen, und um auf Knien um ihre Rettung zu bitten. Etwas das ihm zuwider sein würde, aber für sie würde er es tun, wen er ihr Leben nur auf diese Weise retten konnte, dann würde es seinen Stolz hinunter schlucken und es tun. Und mit seiner Entscheidung sie zurück zu lassen, hatte er richtig gehandelt das wusste sie, sie war verletzt, zwar nicht sehr schwer, aber dennoch schwer genug um ihm Kampf keine große Hilfe zu sein. Sie hasste es wie die Pest, wen sie seiner Logik nicht wirklich etwas entgegen setzten konnte, und ebenso hilflos und nur Ballast zu sein, war etwas das sie genau so sehr hasste. Doch in ihrem jetzigen Zustand war sie eben genau das, nur ein Klotz an seinem Bein ohne denn er schneller nach Konoha kommen würde, um Hilfe zu holen. Die Frage war nur, ob diese sie auch rechtzeitig erreichen würde, den sie war schließlich immer noch umgeben von Feinden, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sie finden würde. Mühsam rappelte sie sich hoch, schulterte zugleich ihre beiden Katanas, um ihm Notfall ihre Schwerter schnell ziehen zu können, auch wen sie nicht lange würde Gegenwehr leisten können. Ihre Wunde am Bein behinderte sie, sie pochte und schmerzte zwar nicht mehr so stark wie vor ein paar Stunden, aber sich schnell bewegen mit ihr würde auch nicht gehen. Das war im Kampf immer ihre Größte Stärke, ihre Schnelligkeit und ihre agile Art, die sie sich in jahrelangem Training mühsam antrainiert hat und gegen die es selbst er schwer hatte, trotz Sharingan. Aber in ihrer jetzigen Verfassung, würde sie sich auf diese in einem Kampf nicht verlassen können, nur ein Schlag gegen ihr verletztes Bein, würde ausreichen um sie für einige Sekunden abzulenken. In einem Kampf würden das ihren Tod bedeuten, es würde zu Ende sein bevor es richtig begonnen hat, sie hatte also keine andere Wahl als sich auf ihn zu verlassen, auf Sasuke. Seufzend und innerlich diesen Kerl verfluchend, erhob sie sich, wobei sie ihr verletztes Bein nicht zu sehr zu belasten versuchte, das letzte das sie gebrauchen konnte, war das es wieder anfing zu bluten. Doch in dem Augenblick in dem sie stand, konnte sie bereits spüren, dass sich ihr mehr als nur ein Chakra näherte, und sie konnte nicht sagen ob dieser Feind oder Freund sein würde. Langsam schleppte sie sich zum Eingang der Hölle, alles in ihr wappnete sich für einen bevorstehenden Kampf, sie zog bereits eines ihrer Schwerter, als der erste aus dem Schatten der Bäum trat. Und allein an seinen Stirnband, und an dem widerlichen Grinsen das auf seinen Lippen lag, wusste sie das er nicht zu Konoha gehörte, dagegen sprach auch seine Aussehen. Er sah aus wie ein Wanderer, seine Kleidung wirkte mitunter herunter gekommen und verschlissen, aber das diente ja nur seiner Tarnung, denn seine breite Statur sprach dagegen, das er ein gewöhnlicher Wanderer war. Er war ein Abtrünniger, eine Nuke-Nin der sich Amegakure angeschlossen hat, er gehörte zu jenen Männer, die ihnen schon seit geraumer Zeit auf den Fersen waren, und nicht locker ließen. Jetzt hatten sie eines ihrer Ziele gefunden, und ihr anderes Ziel würde sie sicher auch noch erwischen, da schien er sich absolut sicher zu sein, so breit wie er zu grinsen begann. Fünf weitere traten aus den Schatten heraus, alle in verschlissene und verschmutzer Kleidung gewandet, um wie Vagabunden auszusehen die sie nicht waren, während sie sie nun einkreisten. Sie wusste das sie keine Chance hatte, und dass diese nicht die einzigen waren, die auf dem Weg zu ihr sind, sie spürte noch vier weitere Chakren, ein sehr starkes in unmittelbarer Nähe. Drei weitere waren etwas weiter entfernt, doch dass das ihr am nähsten war, fühlte sich irgendwie seltsam vertraut an, es war ein Chakra das sich haargenau wie das anfühlte, das auch Sasuke in seinem Körper trug. Aber er war es mit Sicherheit nicht, da dieses gerade um ein vielfaches stärker und gewaltiger war, als die Menge die er in seinem Körper hat, das war jemand völlig anderes. "Du hast uns einige Schwierigkeiten bereitet Mädel, du und deine Freund habt viel zu viel in kürzester Zeit über uns heraus gefunden, doch das werden wir euch beiden nicht länger durchgehen lassen". Seine Stimme war tief und Brummig, und es lag ein gewisses Maß an Hohn in seiner Tonlage, die alle anderen die bei ihm waren, ebenfalls nun breit grinsen ließ in dieser Sekunde. Hart bis sie sich auf die Unterlippe, und wägte ernsthaft ihre Chancen ab, die gerade mehr als nur schlecht für sie standen, in einem Gefecht gegen diese Scheißkerle würde sie untergehen. Doch noch bevor es zu diesem kommen konnte, erreichte sie das gewaltige Chakra das sie gespürt hatte, als eine junge blonde Frau die in etwas ihr Alter hatte, aus dem Schatten des Waldes trat. Und in dieser Sekunde, schlug sie ihre rechte Hand Flach auf den Boden, als sie so ihre Kunst in gang brachte, und sich eine dicke Erdmauer vor ihr hoch schob. Der Eingang zur Höhle wurde versperrt, und sie wurde so eingeschlossen, sie war gefangen und es gab keinen Weg nach draußen, nicht bevor man sie wieder raus lassen würde. Alle Anwensenden wanden sich Narumi zu, die mit einem Doton Doryuheki die Hölle verschloss, und sie somit von ihrer Beute trennte, was sie offenbar nicht wirklich komisch fanden. "Sieh einer an Jungs, die lange verschollene Tochter des Youndaime stattet uns einen Besuch ab, unser Anführer wird sicher mehr als nur hoch erfreut sein, wen wir dich zu ihm bri....." Er kam nicht dazu seinen Satz zu vollenden, den in der nächsten Sekunde stand sie vor ihm, und trennte mit nur einem einzigen Schwertstreich, seinen Kopf von seinen Schultern. Sein Leib kippte nach hinten, sein Haupt rollte noch knapp zwei Meter weit, als er auf dam Boden aufschlug, eher er vollends vor den Füßen einer seiner Kameraden liegen blieb. "Ich werdet mich nirgendwo hinbringen, und auch nicht die Frau in dieser Hölle, denn ihr seid wandelte Toten, ihr wisst es nur noch nicht" war alles was sie dazu kalt erwiderte, eher sie sich mit blutroten Augen herum wand. Kapitel 7: Vergangenheit ------------------------ Unbeweglich wie ein alter steinerner Wächter, der das Tor eines Tempels bewachte, denn es zu beschützen galt, stand Naruto neben der Zelle in der Sasuke saß und lehnte sich an die Wand. Mit vor der Brust verschränkten Armen, ruhig atmend und ansonsten keinerlei Regung zeigend, streckte er seine Sinne dabei in alle Richtungen aus, um jedes Chakra zu erfassen. Die einzigen die er aber in diesem Moment spürte, waren das seine und das von Sasuke, das er freiwillig mit einem Fuin in sich einschließen ließ, um Konoga zu zeigen das er ihnen nicht schaden wollte. Der Hokage hatte auf diese Maßnahme bestanden, solange noch nicht eindeutig feststand, was aus ihm nun werden würde, solange sollte er sicher verwahrt werden, ohne das er fliehen könnte. Aus diesem Grund, spannte Naruto auch ein Kekkai um seine Zelle, obwohl dass ja nicht notwendig war, aber die Gefahr das sich im jemand mit Shun-Shin No Jutsu nähert, war damit auch gebannt. Noch immer lagen ein paar Fragen auf seiner Zunge, die er jetzt liebend gern seiner Schwester stellen würde, aber Narumi war zur Zeit auf Mission draußen in den Wäldern, um seine Kameradin zu retten. Er wusste das sie erfolgreich sein würden, daran hatte er nicht den geringsten Zweifel, wen es darum ging den Feind aufzuspüren, gab es niemand der dafür besser geeignet war, als sie und Kakashi. Sie würden sicher mit ihr zurückkehren, ob sie dann aber noch am Leben sein würde, war etwas das auf einem anderen Blatt geschrieben stand, er würde es zumindest hoffen. Für eine Sekunde schloss er die Augen, ignorierte den leicht abgestandenen und modrigen Geruch der Luft, der hier unten herrschte, was ja nicht anders zu erwarten war. In einem Keller konnte man schlecht auslüften, wen sich hier keine Fenster befanden, die man mal öffnen könnte, um frische Luft hinein zu lassen, aber damit musste er sich abfinden. Sein Blick glitt hinauf zur Deckenleuchte, die einzigen anständige Lichtquelle, die den dunklen Flur der zu seiner rechten und seiner Linken lag erhellte, und ebenso die Zelle in die er hinein spähte. Obwohl sich der Uchiha durchaus der Tatsache bewusste war, das er eingesperrt in einem Käfig saß, bewacht vom wohl stärksten Shinobi den Konoha hatte, war er völlig ruhig. Er saß ruhig im Schneidersitz da, und sah sich die gegenüberliegende Wand an, sein Blick schien aber an der rechten oberen Ecke Hängen geblieben zu sein. Erst bei genauerem hinsehen erkannte Naruto, das er eine Spinne beobachtete die bewegungslos in ihren Netz saß, und die geduldig darauf wartete, das sich ein Fliege in diesem verfing. Offenbar hatte es etwas beruhigend für Sasuke an sich, diese Spinne zu beobachten und zu warten, zu warten auf das was mit ihm geschehen würde, was auch immer das auch sein würde. Für einen Kerl, der freiwillig zum Nuke-Nin wurde um sich an seinem Bruder zu rächen, der dafür zum größten Feind den Konoha bis jetzt je hatte überlief, war er erstaunlich ruhig und gefasst. Immerhin saß er in einer Zelle im Anbu-Hauptquartier, und wartete nun darauf das man über sein Leben entscheiden würde, und noch war er am Leben, und könnte ihm vielleicht ein Frage beantworten. "Wann bist du ihr das erste mal begegnet?" auf seine Worte hin zeigte er keinerlei Reaktion, er saß einfach da und sah weiterhin der Spinne zu, die geduldig und regungslos in ihrem Netz verharrte. Naruto bezog gegenüber seiner Zelle an der Wand Position, um ihm besser im Blick haben zu können, während er nochmals seine Frage an ihn wiederholte, diesmal etwas nachdrücklicher. "Wann bist du meiner Schwester das erste mal begegnet Uchiha, antworte mir gefälligst, oder ich komme in deine Zelle hinein, und stell dir meine Frage noch ein wenig direkter wen es sein muss". "Ich würde es bevorzugen, darüber in einem günstigeren Moment als diesem zu sprechen, vor allem an einem Ort, der wesentlicher besser für solch ein Gespräch geeignet ist als dieser hier". "Das magst du so sehen Uchiha, aber wir beide wissen doch, dass immer noch die Möglichkeit besteht, dass du diese Zelle vielleicht nicht mehr Lebend verlassen wirst. Also solltest du bes....," Naruto unterbrach sich, als er jemand in seiner unmittelbaren Nähe spürte, mehr als nur eine einzelne Person, nämlich Fünf um genau zu sein die sich ihnen beiden näherten. Eines der Chakren wurde komplett unterdrückt, er konnte aber deutlich spüren das es ein starkes Chakra war, das einem schon in die Jahre gekommenen, älterem Mann gehören musste. Die vier anderen waren auch nicht zu verachten, jedoch nur kleine Fische im vergleich zu ihm oder Sasuke, sie würden für ihn nicht wirklich eine Herausforderung sein. Das hieß aber nicht das er auf der Hut sein sollte, er wusste nicht welche Fähigkeiten sie hatten, oder wozu diese kämpferisch in der Lage sein würden, ein Kampf auf engem Raum würde er nicht riskieren. Eher würde er es in betracht ziehen, sie mit Hilfe des Hiraishin No Jutsu schnell mal irgendwo anders abzusetzen, während er der kleinen Gruppe angespannt entgegen sah. Angeführt wurden diese vermummten Gestallten, deren Gesicht hinter Masken und Kapuzen verborgen blieben, von einem älteren Herr der sich auf seinen Stock stützte. Er musste ihm nicht genau ins Gesicht sehen, um zu erkennen um wen es sich bei diesem Handelte, und ihm war schon klar gewesen, das er irgendwann aus seinem Loch gekrochen kommen würde. Er kannte ja zum Teil die düsteren Gerüchte, die man sich über Danzo und seine Methoden erzählte, mit denen er die Mitglieder für seine Ne-Einheiten rekrutierte. Und auch zu welchen Mitteln er griff, um an sein Ziel zu kommen, auch wenn dies bedeutete, das er dafür über Leichen gehen musste, so würde er ganz sicher nicht zögern dies zu tun. Abschätzig ihn musternd, blieb Danzo keine drei Meter von ihm entfernt stehen, seine Leute bezogen wie erwartet neben ihm Stellung, bereit für ihn in den Tod zu gehen. Bis jetzt rührte sich aber noch keiner von ihnen, sie blieben ruhig und warteten auf den Befehl ihres Leaders, der bis jetzt noch schwieg und ihn einfach ansah. "Übergib mir den Gefangenen, der Hokage wünscht das ich ihn der Verhörabteilung überstelle, damit sie weitere Informationen die er noch besitzen könnte aus ihm heraus holen. Weigerst du dich in mir zu geben, werden wir nicht zögern in mit Gewalt zu holen wen es sein muss" seine Stimme war so kalt wie er es erwartet hatte, etwas anderes hätte ihn überrascht. Naruto stand ruhig da, sein Blick glitt kurz über die vier Männer an seiner Seite hinweg, es war ein geringschätziger Blick mit dem er sie alle bedachte, waren ja alles nur kleine Fische. Er hingegen war ein Hai, und sie wollten sich allen ernstes mit ihm anlegen, hier? in einem etwa vier Meter breiten und drei Meter hohem Flur? Danzo musste wirklich einen Schraube zu viel locker haben. Um ihnen alle klar zu machen, das sie mit ihm den falschen Baum angebellt haben, ließ er sein Chakra nur für einen Moment so schlagartig in die Höhe schießen, das der Boden unter ihnen erzitterte. Vielleicht meinte er es auch wenig zu gut, als sich risse zu ihren Füßen bildete, die selbst die Wände überzogen bis die eine Deckenleuchte hinter ihnen knallend zerbarst. Die Männer an seiner Seite wichen leicht zurück, Danzo zeigte sich von seiner kleinen Darbietung unbeeindruckt, er blickte ihm einfach nur ruhig entgegen, und verzog nicht mal eine Miene dabei. Der Kerl hatte Mumm das musste er ihm zugestehen, aber er würde nicht bekommen was er wollte, er würde nicht zulassen, das er Sasuke in seine Finger bekommen würde, nicht solange er lebte. "Der Hokage befahl mir persönlich, keinen in seine Nähe zu lassen Danzo, weder einen Anbu oder ein Mitglied des Rates wie dich selbst, und diesem Befehl werde ich nachkommen. Wen du kämpfen willst dann nur zu, aber die vier Männer da an deiner Seite werden tot sein, bevor du auch nur blinzeln kannst das verspreche ich dir, darauf hast du mein Wort alter Sack. Wen er wirklich der Verhörabteilung übergeben werden soll, dann wird der Hokage persönlich vorbei kommen müssen, und diese Anordnung an mich weiterzugeben, bis dahin bleibt er hier". "Du elender Wicht wagst es mir zu widersprechen, mir, einem Mitglied des Ra...," seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als Naruto in nur einer einzigen Sekunde vor ihm stand, mit gezogenem Schwert. Diese war so dicht am Hals des alten Mannes, das nur ein wenig drück ausreichen sein würde, um seine Haut einzuschneiden und sein Blut fließen zu lassen, während er ihn aus Blutroten Augen ansah. "Oh ja ich wage es, ich weiß über dich bescheid und was du unter deinem Verband verbergen willst, das rechte Augen von Shisui Uchiha, das du ihm kurz vor seinem Tod gestohlen hast. Es wird dir jedoch nichts nützen gegen mich, ich habe mich mit dem Kyuubi in mir vereint, was bedeutete, das Gen-Jutsus auf mich keine Wirkung mehr haben alter Mann. Noch dazu wurde ich von zwei Sharingan-Trägern trainiert Danzo, was immer du gegen mich auch aufzufahren versuchst, er wird nichts an deiner bevorstehenden Niederlage ändern. Wenn dir dein Leben und das deiner Leute etwas bedeutet, verschwindest du besser und ziehst den Schwanz ein, doch Sasuke wird hier bleiben, solange bis der Hokage etwas anderes sagt". "Das war ein Fehler Uzumaki, du wirst es noch bereuen mich herausgefordert zu haben", wütend und mehr als zornig wand er sich um und verschwand wieder, seine Männer folgten ihm auf den Fuß. Er wartete bis er ihre Chakren nicht mehr spüren konnte, bevor er seine Klinge wieder zurück in seine Scheide schob, eher er wieder gegenüber der Zelle Posten bezog. "Danke, keine Ahnung was er mit mir angestellt hätte, wen er mich in seine Finger bekommen würde, aber nach allem was meine Leute bis jetzt über ihn heraus gefunden haben, sicher nichts gutes". "Dafür musst du mir nicht danken, der Hokage befahl es mir niemanden in deine Nähe zu lassen, und ich sorge dafür das dies auch niemand tut, bevor entschieden wird was aus dir wird". "Ich weiß, aber sich dafür mit Danzo anzulegen war trotzdem gefährlich, nicht nur für dich sondern auch für deine Schwester, und du hast dir mit dieser Aktion deine Antwort mehr als nur verdient. Ich erzähle dir wann und wo ich ihr das erste mal begegnet bin". Ein paar Jahre vorher: Laut keuchend und nach Luft schnappend, um seine Lungen mit Sauerstoff zu fühlen, den diese dringend nötig hatte, stolperte er aus dem Schatten des Unterholz hervor, eher er auf die Knie fiel. Der versuch sich nochmals aufzurappeln und auf die Beine zu kommen, scheiterte kläglich und endete wieder mal damit, der er erneut auf alle viere fiel, sein Körper war einfach geschafft. Der Kampf gegen diesen Daidara und seine fliegenden Bomben, hatte ihm mehr Kraft abverlangt als er für möglich gehalten hatte, er hätte nie im Leben daran geglaubt, so in die Enge getrieben zu werden. Und doch war es ihm fast gelungen, ihn zu erwischen und mit sich in den Tod zu reißen, wen er nicht im letzten Moment Manda herbei beschworen hätte und mit ihm davon flog. Doch kurz davor traf ihn die Druckwelle der Explosion, mit dem dieser Freak sich selbst in die Luft jagte, er konnte durch die Erschütterung spüren die durch den Körper der Schlange ging, das es ihr alle Knochen brach. Manda überlebte den Flug nicht, irgendwo auf halber Strecke kamen sie mitten in einem Wald wieder heraus, mit allerletzter Kraft stemmte er sein Maul auf, in dem er mit ihm davon flog. Nur Sekunden später starb die riesige violette schwarz gestreifte Schlange, die Orochimaru gerne benutze um seine Feinde mit ihr zu töten, und durch die er auch berühmt berüchtigt wurde. Er selbst war aber auch nicht in einer besseren Verfassung, auch wen er im Gegensatz zu der riesigen toten Schlange noch am Leben war, doch er hatte im Kampf mit dem Akatsuki hart einstecken müssen. Arme und Beine waren überseht mit zahlreichen Schrammen und Kratzern, und jeder Knochen im seinem Leib schmerzte, als hätte ein Gott ihn mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Seine Kraft reichte ja nicht einmal mehr, um noch aufrecht stehen zu können, es würde sicher ein paar Tage brauchen um sich von diesen Verletzungen zu erholen, die er aber nicht hatte. Er wollte Itachi schnell finden, um seinen Bruder endlich der gerechten Strafe zuzufügen, die er sich in seinen Augen mehr als nur verdient hat, aber er würde wohl keine andere Wahl haben. Ein paar Tage Ruhe um sich zu erholen, war das was er brauchte, und die er sich auch dringend gönnen würde müssen, um wieder auf die Beine und auch zu Kräften zu kommen. Das sanfte fließen eines seichten Baches, denn er in dieser Sekunden hörte, erregte seine Aufmerksamkeit als ihm bewusst wurde, wie Staubtrocken sich sein Mund anfühlte. Zu seinem Glück, war er nicht unweit einer kleinen Lichtung in der Nähe eines Flusses heraus gekommen, und auf die er mit seinen letzten Schritten hinaus getorkelt ist, eher er auf die Knie ging. Ein großer Schluck kaltes Wasser, aus diesem, war genau das sein was sein Körper jetzt brauchte, um sich wieder seiner zu besinnen, und um seine Geister wieder zu erwecken. Langsam kroch er auf den Fluss zu, zumindest bis zu jenem Augenblick, als zwei Himmelblaue Augen aufsahen und ihn direkt anstarrten, als die Junge Frau auf der anderen Seite auf ihn aufmerksam wurde. Er hatte sie gar nicht bemerkt, hatte ihr perfekt verborgenes Chakra von dem sie unglaublich viel hatte (mehr als diese Schlange die er in sich aufnahm), nicht ein mal wahrgenommen. Ihm war klar das sie keine einfache Wanderin war, etwas das er auch an ihrer Kleidung sehen und erkennen konnte, und auch an denn Waffen die sie bei sich trug in diesem Moment. Ihre Augen ruhten noch immer auf ihm, er konnte ihren wachsamen Blick auf sich spüren, in dem etwas lag das er nicht klar zu deuten vermochte, jedenfalls nicht jetzt. Fast schon hätte er nach seinem Schwert gegriffen, um sich auf einen möglichen Kampf vorzubereiten, auch wen er in seiner momentanen Lage und Verfassung nicht in der Lage wäre, sie zu besiegen. Und das er wahrlich am Ende seine Kräfte war, spürte er in dem Moment als seine Beine nun endgültig nachgaben, und er zu Boden sackte, kurz bevor er eine warme Hand spürte, die ihn auffing. Die junge Frau die er auf der anderen Seite des Flusses sah, sie kniete nun direkt neben ihm, und bewahrte ihn vor harten Begegnung mit dem Boden, als sie ihm sozusagen unter die Arme griff. Sachte brachte sie ihn dazu sich zu setzten, eher sie hinter ihm Stellung bezog und ihre Hände auf seine Schultern ablegte, bevor er spüren konnte, wie sie sich auf ihr Chakra konzentrierte. Sie schmiedete eine große Menge davon, aber nicht um ihn anzugreifen, sondern vielmehr um es ihm zu geben, und seinen akuten Mangel damit auszugleichen, aber sie tat auch noch etwas anderes. Er konnte ein kribbeln auf seiner Haut spüren, und als er kurz seinen rechten Arm hinunter blickte, sah er wie diese von ihrem grünlich schimmernden Chakra überzogen wurde. Und jetzt erkannte er was sie da trieb, sie war dabei ihn zu heilen, etwas das sie nicht für ihn hätte tun müssen und es trotzdem tat, aus welchem Grund sie es auch immer machte. Leicht wand er sich zu ihr um, wollte in ihr Gesicht sehen, das schöne feine Züge hatte und ein Merkmal aufwies, das er so bis jetzt noch bei keiner Frau jemals in seinem Leben gesehen hatte. Die drei Striemen auf ihren Wangen, die ihn an die Schnurrhaare von Katzen erinnerte, und die ihr somit auch etwa exotisches verlieh, von dem er nicht den Blick abwenden konnte. Fast schon hätte er den Mund aufgemacht um sie etwas zu fragen, um zumindest ihren Namen in Erfahrung zu bringen, aber bevor er soweit war sah sie ihn kurz mit ihren Himmelblauen Augen an. Etwas in ihrem Blick brachte ihn dazu, denn Mund wieder zu schließen, es war der gleiche Blick mit dem sie ihn auch vorhin angesehen hat, einen den er in dieser Sekunde nicht zu deuten vermochte. "Spar dir deine Fragen Uchiha und halt still, ich muss mich auf deine Heilung konzentrieren, du hast viele innerlicher Verletzungen, diese zu heilen verlangt meine volle Aufmerksamkeit. Warte mit deinen Fragen bis ich fertig bin, und unterbrich mich nicht dabei, den ich brauche in diesem Moment meine volle Konzentration für deine Heilung, also sei bitte still ja". "Du weißt also wer ich bin, du weißt das ich ein Nuke-Nin aus Konoha bin und trotzdem hilfst du mir, wieso?" "Sagte ich gerade nicht, das du dir deine Fragen für später aufheben sollst? zwing mich nicht dazu dir eine verpassen zu müssen Uchiha, den mir mir kannst du es nicht aufnehmen, egal wie gut du bist". Einen Moment lang sah er sie abschätzig an, versuchte in dieser Sekunde heraus zu finden ob sie nur bluffte oder das Ernst meinte? aber es schien nicht der Fall zu sein. Und außerdem war er noch nicht ganz auf dem Dampfer, und selbst wenn, bei der riesigen Menge Chakra die er in ihr spüren konnte war es besser es nicht auf einen Kampf ankommen zu lassen. Er schwieg also und wartete geduldig darauf, das sie mit ihrer Behandlung fertig wurde, die Stille die nun einzog wurde nur von dem Zirpen der Zikaden unterbrochen, und dem sanften dahinfließen des Baches. Es war ein klein wenig seltsam fand er, er der Nuke-nin, der von allen gesucht und gehasst wurde, sie eine unbekannte die so gütig war, ihm zu helfen weil er Hilfe brauchte. Dass hier, war mehr als nur verrückt in seinen Augen, es war hirnrissig und unsinnig, welche Absicht verfolgte sie mit der Behandlung seiner Wunden, zu der sie absolut nicht verpflichte war? Was bezweckte sie mit ihrem Handeln, lag ein tieferer Sinn oder ein bestimmter Grund in dem was sie da tat? oder war sie wirklich so naiv wie sie zu sein schien und sie einfach nur helfen wollte? Nein das glaubte er nicht wirklich, sie sah nicht wie ein Dummchen aus, nein nicht sie, in deren Augen etwas lag das er nicht benennen konnte, und das er doch faszinierend fand. Frauen empfand er immer nur als eher störend, als eine Ablenkung die deinen Willen schwächte und dich von dem abhielt, das du dir klar im Leben vorgenommen hast, die dich von deinen Zielen ablenkte. Nur wen eine Frau ein Talent hatte, das er gut für seine Zwecke gebrauchen konnte, gestattete er es einer ihn ein Stück seines Weges zu begleiten, aber das war es dann auch schon. Er gehörte ja auch nicht zu den Männern, deren vorrangiges Ziel es war eine Frau fürs Leben zu finden, und mal ehrlich, was könnte er eine Frau schon bieten außer Schmerz und Verzweiflung. Er musste seinen Bruder finden und ihn für das was er getan hatte zur Rechenschaft ziehen, er musste seine Rache vollenden, das war das einzigste das zählte. Das warme Gefühl ihres Chakras das ihn durchströmte klang ab, es verebbte wie ein Welle die auf einen Strand traf, und dessen Kraft sich im weichen Sand verlor, in dem sie versickerte. Er konnte spüren das sie seines wiederhergestellt hat, die Schrammen und Kratzer auf seinen Armen, auch die auf seiner entblößten Brust waren weg, sie hatte alle seine Verletzungen geheilt. Der Schmerz in seinen Gliedmaßen war auch fast weg, er spürte nur noch ein leichtes dumpfes Pochen, mehr nicht, sie war gut in dem was sie tat das musste er ihr lassen. Noch bevor er sich aber erheben konnte, sah er wie sich goldenen Ketten um seine Handgelenke schlangen, die ihn festhielten und nicht freigeben wollten. Je mehr er daran zu ziehen versuchte, desto stärker zogen sie sich zusammen, und ihn damit zu Boden wie er feststellte, was auch immer sie nun vorhatte, er war ihr ausgeliefert. Er hätte es aber auch besser wissen müssen, niemand hilft irgendjemanden einfach so, weil dieser dringend Hilf braucht, alles geschah immer mit Absicht und aus einem bestimmten Grund heraus. Ein Blick über die Schulter hinweg in ihre Augen, verriet ihm dass das hier noch lange nicht alles war, was auch immer jetzt kommen sollte, sie würde sich von keinem davon abhalten lassen, auch nicht von ihm. Er beobachtete, wie sie anfing mehrere Fingerzeichen zu schließen, in einem Tempo das wirklich mehr als beeindruckend war, und die er in dieser Anordnung noch nie gesehen hatte. Was auch immer sie gerade für ein Jutsu an wand, es war ihm gerade gänzlich unbekannt, solch eine Kunst hatte er noch nie gesehen, und was es bewirken sollte wusste er nicht. wahrscheinlich würde sie ihn in ein Koma versetzten, in einen Bewusstlos Zustand, aus dem er nur aufwachen würde wen sie es wollte, er war ja so ein Narr gewesen. In dieser Welt tat niemand etwas einfach so, ohne sich eine Gegenleistung davon zu erhoffen, die ihre war wohl das Kopfgeld das man auf ihn ausgesetzt hatte, das sicher schon sehr hoch sein musste. In der nächsten Sekunde, konnte er spüren wie sie ihre Hand in seinen Nacken legte, der Position nach zu urteilen, genau auf das Mal des Fluches, das er dieser Schlange verdankte. Ein brennender Schmerz durchzog daraufhin nun seinen Körper, noch schlimmer als der, denn er davor gespürt hatte und der ihn komplett ausfühlte, er versuchte die Zähne zusammen zu beißen. Aber der Schmerz war doch zu groß, seiner Kehle entrann ein Lauter gequälter Schrei, der mehr als nur einige Vögeln in den Bäumen um sie herum aufschreckte, und wild kreischend davon fliegen ließ. Seine Arme und Beine begannen zu zittern, erneut biss Sasuke die Zähne fest zusammen bis sie zu knirschen begannen, und er das Gefühl hatte das sie bald bersten würden. Seine Körper fühlte sich Tonnenschwer an, als würde ein ganzer Berg in unter sich begraben wollen, als würde ein wütender Gott selbst ihn zu Boden drücken und ihn zerschmettern wollen mit seiner Kraft. Was auch immer sie mit ihm gerade machte, wenn es noch länger so weitergehen würde, dann würde sein Leib bald daran zugrunde gehen und sein Leben hier ein Ende finden, da war er sich sicher. Das brennen wurde unerträglich es fühlte sich an als würde ein Feuer in seinem Inneren brennen, als würde seine Gedärme und seine Knochen von ihnen heraus verbrannt werden. Zugleich aber fühlte Sasuke noch etwas anderes, das sie seinem Körper irgendetwas zu entziehen schien, wie ein tödliches Gift, das man aus einer Wunder heraus saugte, um ein Leben zu retten. Er spürte es mehr als deutlich, sie holte es schnell heraus was seine Schmerzen erklärte, weil sein Körper sich dagegen wehrte, und es nicht schnell genug ging offenbar. Er ahnte auch schon, was sie da aus seinen Leib heraus holte, das fremdartige Chakra das nicht das seine war, und das Orochimaru ihm eingeflößt hatte vor so vielen Jahren. Sie war gerade dabei ihm ein Teil seiner Kraft, seiner Stärke zu nehmen, seinen Körper von dem lästigen Juin zu befreien das ihm auferlegt wurde, und er fühlte auch noch etwas anderes. Er fühlte auch wie eine neue Kraft durch seinen Leib floss, ein anderes Chakra das sie nun in ihn hinein strömen ließ, ein Chakras das sich zugleich mit seinem eigenen verband. Es war ein Teil ihrer eigenen Stärke die sie ihm da gab, ihm eine Kraft verlieh die er so noch nie gespürt hatte, das brennen dass er in sich spürte klang ab, wurde einfach hinfort gerissen in dieser Sekunde. An seine Stelle trat etwas anderes, es fühlte sich wie eine Woge kaltes Wasser an das ihn überrollte, und den Schmerz mit sich hinfort aus seinen Gedanken heraus riss, als wäre er nie dagewesen. Sie zog ihrer Hand zurück, bevor sie blitzschnell eine Siegelrolle hervor zog, und erneut blitzschnell Fingerzeichen schloss, eher sie irgendetwas in dieser Rolle für immer versiegelte. Aus dem Augenwinkel heraus sah er die Versiegelungsformel, die ihm auf merkwürdige Weise sehr vertraut vorkam, bis er erkannte um was für eine Art der Versiegelung es sich hier genau handelte. Es war ein Vier-Elemente-Siegel des Uzumaki-Clans, er hatte solch ähnliche Fuin-Formel schon einmal gesehen, und zwar in den Unterlagen die Orochimaru über die Uzumakis zusammen trug. Das, welches diese Unbekannte gerade anwand, war eine leicht veränderte Form davon, und damit noch stärker als alle anderen Fuins die er bis dahin gesehen hatte, sie musste eine Uzumaki sein. Das erklärte auch die Ketten die ihn hielten, es waren Chakra-Ketten die sie aus ihrem eigenen geformt hat, nur eine sehr starke Uzumaki konnte solch ein Kunststück vollbringen. Diese lösten sich eine Sekunde später auch schon auf, und noch bevor er sich umdrehen und sich ihr zu wenden konnte, stand sie plötzlich wieder auf der anderen Seite des Baches. "Ich bin mir sicher das du viele fragen hast Sasuke Uchiha, aber diese werden wohl warten müssen bis zu unserer nächsten Begegnung, die sicher nicht lange auf sich warten lassen wird. Bis dahin hinterlasse ich dir ein Geschenk, das dich stärker machen wird als es die Kraft von Orochimaru jemals könnte, ein Teil meines Chakra, mit einem Siegel meines Clans in dir eingeschlossen. Ich hab es an dein Chakra angeschlossen, so das es sich regenerieren kann wen es aufgebraucht ist, es wird dich leiten und führen, wenn alles Licht um dich herum erloschen ist". Mit dieser kryptischen Aussage verschwand sie plötzlich in einem gelben Blitz, es war kein simples Shun-Shin No Jutsu das sie soeben angewandt hatte, das stand fest. Diese Junge Frau warf Fragen auf, auf die er die Antwort lieber jetzt gehabt hätte, als auf ein irgendwann mal wo sie ihm diese beantworten würde, vielleicht ewig warten zu müssen. "Seit diesem Tag trage ich nun einen teil ihres Chakras in mir, ich wusste nichts weiter über sie, außer wie sie aussah und das sie eine der wenigen überlebende des Uzumaki-Clans sein musste. Doch mit den Wochen und Monaten die vergingen, erfuhr ich mehr über sie und über dich auch Naruto, mehr als ich wissen sollte über dich und deine Schwester Narumi. Mehr, als irgendjemand sonst über euch wissen sollte, was immer sie auch mit mir gemacht hat, es war wohl mehr als sie beabsichtigt hat in diesem Moment". "Was meinst du damit, drück dich mal etwas klarer aus Uchiha, deinen Worten kann ich gerade nicht das entnehmen, was du mir mit diesen auch immer sagen willst in dieser Sekunde". "Ich habe Erinnerungen an dich, die nicht die meinen sind, das meine ich damit Naruto, als Narumi einen Teil ihres Chakras in mir versiegelt hat, hat sie wohl auch ein paar ihrer Erinnerungen in mir versiegelt". "Was für Erinnerungen sind das, erzähl mir welche von ihnen du bisher gesehen hast und vor allem wann". "Meistens sehe ich diese Nachts wen ich schlafe, oft habe ich Alpträume was bei einem Sharinganträger, der mit diesen Augen auf die Welt gekommen ist, nicht unüblich ist. Es ist eine Nebenwirkung unseres Chakras das sich auf unsere Augen auswirkt, mit der Zeit nehmen diese aber wieder ab, und treten nicht mehr so häufig in Erscheinung wie in jungen Jahren. Hin und wieder habe ich aber welche, und jedesmal wenn ich kurz davor war aufzuwachen geschah etwas, aber was genau kann ich nicht sagen, nur das ich anfange ihre Erinnerungen zu sehen. Erinnerungen daran wie ihr zusammen aufgewachsen seid, an eure Kindheit, wir ihr trainiert und euch dabei weiterentwickelt habt, aber auch an Momente in denen sie allein im Wald saß und nachdachte. Ich hab so viele Erinnerungen an sie gesehen, das sie mir fast wie meine eigenen vorkommen Naruto, und ich weiß beim besten Willen nicht was sie damit erreichen wollte, wirklich nicht". "Das kann ich dir auch nicht sagen, aber Narumi hat ein Talent dafür, mit jeder Entscheidung die sie fällt das richtige zu tun, und vielleicht wollte sie sich auf diese weise auch etwas führen und retten". "Retten wovor, wovor sollte sie mich, einen Verräter Nuke-Nin und Mörder denn retten wollen, denn sie kaum kennt und mit dem sie nichts am Hut hatte, bis ich ihr damals das erste mal begegnet bin". "Vielleicht ja davor, dich in deiner ganz eigenen Dunkelheit zu verlieren Sasuke Uchiha", Asuma trat näher an die Zelle heran in der Sasuke saß, der plötzlich wie aus dem nicht erschien. Zwei Anbus begleiteten ihn, einer trat an die Zelle heran und schloss sie sogar auf, bevor er zur Seite trat, ohne Aufforderung erhob er sich und trat aus dieser heraus, und sah den Hokagen an. "Einige deiner Information haben sich als richtig heraus gestellt, meine Leute fanden eines ihrer Lager zwar verlassen vor, haben aber ihre Spur aufgenommen und verfolgen sie jetzt. Sie werden mich auf den Laufenden halten". "Ich bezweifle nur das es nichts nützen wird, versteht mich jetzt bitte nicht falsch Hokage-Sama, ihr habt sicher großes Vertrauen in eure Leute, aber diese Kerle sind gut darin, wie vom Erdboden verschluckt zu verschwinden". "Mag sein aber wir werden sie aufspüren, ich für meinen Teil habe beschlossen dich zu begnadigen, den mit den Infos die du uns gebracht hast, hast du unserem Dorf einen großen Dienst erwiesen Sasuke. Auch die Tatsache, das du dafür dein eigenes Leben riskiert hast als du dich dazu entschlossen hast, zurück nach Konoha zu kommen, ungeachtet der Konsequenzen. Deine Taten werden dir vergeben, aber du wirst für die nächsten Monate unter Beobachtung gestellt, du wirst dich auf abruf bereit halten, bis ich etwas anderes sage". "Hokage-Sama, wen ihr erlaubt würde ich gern selbst seine Überwachung übernehmen, und ihn dazu auch vorerst in dem Anwesen meines Vaters beherbergen, wen ihr erlaubt. Ich würde gern selbst ein wachsames Auge auf ihn haben". "Dieser Vorschlag kommt mir sehr entgegen, weil ja auch nicht geklärt ist, wie mit dem Erbe des Uchiha-Clans verfahren werden soll, jetzt nachdem wir die letzten Überleben dieses Clans hier beherbergen. Deiner Bitte wird stattgegeben, du wirst in zu keiner Zeit unbeobachtet herum laufen lassen, wie du das anstellt ist dir überlasen, aber er wird die Mauern dieses Dorfes nicht verlassen. Ich hoffe, ich hab mich in dieser Hinsicht klar genug ausgedrückt Naruto, sollte er dir entwischen und wieder verschwinden, werden du und deine Familie die Konsequenzen tragen müssen". Mit diesen Worten verschwand er und ließ beide alleine in dem wissen, das ihre Schicksale nun mit dem des anderen verbunden waren, und was sie auch tun würde, es würde sich in diesem Fall auf beide auswirken. "Das hättest nicht tun sollen Naruto, wenn ich jetzt Mist baue und in einen Schlamassel gerate, aus dem ich mich selbst nicht mehr heraus winden kann, wirst du mit zur Verantwortung gezogen. Und mit Danzo im Nacken wird es sicher dazu kommen". "Dazu wird es eh kommen egal was wir tun, denn ich glaube das er auch ein Augen auf den Fuchs in mir geworfen hat, und damit auch auf Narumi, es ist besser wen wir drei gegenseitig auf uns aufpassen, auf jeden von uns". Kapitel 8: Erinnerungen ----------------------- Das zwitschern der Vögel riss sie aus ihren leichten Schlaf, das erste das ihr ins Auge fiel, war die weiße Decke des Zimmer in dem sie lag, aber ihr war gerade völlig schleierhaft wo sie sich befand. Das letzte an das sie sich erinnern konnte, war jene Höhle in der sie ihr Kamerad verletzt zurück gelassen hatte, als er sich dazu entschloss, alleine nach Konoha zu gehen. Das nächste an das sie sich erinnern konnte, war der kleine Trupp Männer der sie aufgespürt hat, kurz bevor eine unbekannte Junge Frau zu der illusteren Bande dazu stieß und die höhle verschloss. Was danach war konnte sie nicht mehr sagen, jegliche Erinnerung an alles was danach passiert sein könnte fehlten ihr, vermutlich war sie im dunkeln vor Erschöpfung zusammengebrochen. Langsam versuchte sie sich aufzurichten, ihr Körper fühlte sich zwar schwer und auch etwas benommen an, aber in großen und ganzen so weit in Ordnung, das es ihr gut ging fürs erste. Ihre wachsamen Augen wanderten durch das Zimmer, das eher spärlich eingerichtet war, aber etwas anderes hat sie auch nicht erwartet, immerhin war sie hier in einem Krankenzimmer. Neben dem Bett in dem sie lag, dem Nachttisch der daneben stand, sowie denn zwei Stühle und dem Tisch neben Tür, sah sie nur noch einen kleinen Schrank, für die Kleidung des Patienten. Kurzum entschlossen, schlug sie die Deck beiseite und schwang ihre Beine über den Rand des Bettes hinaus, wobei ihr Blick kurz an diesen hinunter glitt, als sie nach ihrer Verletzung sah. Jemand der offenbar sein Handwerk verstand, hatte sich dieser schon angenommen, denn an ihrer rechten Wade war nichts mehr zu sehen, die Haut war wieder so unversehrt wie vorher. Nichts deutete darauf hin, das noch vor ein paar Stunden ein hässlicher Schnitt diese verunstaltet hatte, nichts, wer immer sie behandelte war gut darin musste sie zugeben. Aber das war unwichtig als sie auf den Schrank zuging, diesen öffnete und hinein sah, wie sie erwartete hatte man nur ihrer Kleidung darin verstaut, ihre Waffen und Ausrüstung aber nicht. Wer immer sie fand und hierher brachte, hat diese an sich genommen und verwahrte sie an einem sicheren Ort auf, und sie wusste nicht ob sie sie jemals zurück bekommen würde. Wichtiger war es aber erstmal, heraus zu finden wo sie überhaupt war, sie könnte in jedem x-beliebigen Dorf sein, sie war sich aber schon mal absolut sicher, das es eines der versteckten Dörfer war. Nur eines der fünf Großmächten, würde über ein Krankenhaus verfügen, das so sauber und Ordentlich geführt wurde wie dieses, die Frage war nur in welchem sie gelandet war? Suna schloss sie schon mal auf Grund der Einrichtung, und der Farbe der Wände gleich aus, die hielt man dort im Krankenhaus in einem hellen braun-ton, und der Bodern dort war nicht gefliest. Auch von Klima her schloss sie Suna aus, ein Blick nach draußen zeigte ihr, dass das Dorf von Wäldern umgeben zu sein schien, nicht von schroffen Felswänden und hohen Bergen. Damit fiel Kumogakure und Iwagakure aus, und Kirigakure war zu weit weg gewesen, als dass sie unterwegs nicht einmal wach geworden wäre, somit blieb nur noch ein Dorf übrig. Und gerade in dem Moment als sie aus dem Nachthemd schlüpfen wollte in das man sie hinein gesteckt hatte, kam er durch die Tür herein als wäre nichts gewesen. Aber er war nicht allein, ihr Blick fiel auf die Beiden Männern die ihn begleiteten, der eine fast genau so groß wie Sasuke selbst der sie nun abschätzig ansah, während sie seine Anhängsel betrachtete. Das wohl auffälligste an dem Blondschopf, war sein wachsamer Blick, die drei Striemen auf seinen Wangen und sein liebliches Lächeln, das sicher jeder Frau verzaubern würde. Sie war aber nicht jede, sie war eine Kunoichi die schon vor langem gelernt hat, das ein entwaffnendes Lächeln genau so eine Waffe sein kann wie ein scharfe Klinge im verborgenen. Doch sie erkannte auch noch etwas, das dieser Kerl neben ihm nicht sein Original war, sondern nur eine Kopie, eine die zwar über sehr viel Chakra verfügte, aber nichts desto trotz nur ein Kopie. Das hieß das der echte noch irgendwo da draußen mit etwas anderem beschäftigt war, und das Sasuke unter scharfer Beobachtung stand, seit er wieder zurück ins Dorf gekommen war. Allein in seinen blauen Augen sah sie, das mit diesem hier sicher nicht zu spaßen war, etwas in diesen erinnerte sie an die Frau, die sie wohl gerettet hatte und hierher brachte. Vermutlich waren beide aus dem selben Clan, vielleicht sogar miteinander verwandt, den sein Chakra fühlte sich fast genau so an wie ihres musste sie zugeben, es war also mehr als nur wahrscheinlich. Sein anderer Begleiter war von ganz anderem Schlag als dieser Blondschopf hier, älter und erfahrener als dieser Jungspund, aber nicht mit so viel Chakra gesegnet wie er, das stand schon mal fest. Dennoch konnte sie in seinen Augen sehen, das mit ihm ebenfalls nicht zu spaßen war, alleine die Tatsache das Sasuke einen gebührenden Abstand zu ihm hielt, als er näher trat, sprach bände. Wer immer dieser Kerl auch war, es besaß sicher großen Respekt und Einfluss im Dorf da war sie sich sicher, vermutlich stand er sogar dem Hokagen nahe der hier das sagen hatte. Er trat noch etwas näher an sie heran, eher er in seine rechte Jackentasche griff und etwas hervor zog, und es ihr entgegenstreckte, und das wie eine Siegel-Schriftrolle aussah in ihren Augen. Etwas verwirrt nahm sie diese an sich, blickte auf in seine braunen Augen als er sie kurz lächeln musterte, bevor er zwei Schritte zurück trat und sich eine Zigarette zwischen die Lippen steckte. Das er sich in einem Krankenhaus befand, in dem eigentlich Rauchverbot herrschen sollte, schien ihn nicht zu stören oder zu interessieren, als er sich diese anzündete und einen kräftigen Zug nahm. Um aber wenigstens ein wenig Rücksicht auf sie zu nehmen, ging er zum Fenster hinüber und riss es weit auf, bevor er sich wieder ihr zu wand und ihrem Fragen blick begegnete. Sie verstand beim besten Willen nicht was das alles hier sollte, warum sie sich nicht in einer Zelle saß, oder es Sasuke gestattet wurde, sich frei durch das Dorf bewegen zu dürfen. Was auch immer in den letzten Stunden geschehen ist, sie musste wissen was hier zum Teufel nochmal los war, und warum man sie noch nicht in Ketten gelegt hat. "Würde mir mal einer erklären, warum ich nicht in einer Zelle sitze und mich stattdessen in einem Krankenhaus befinde? und was zum Teufel hat es mit dieser Schriftrolle die ihr mir überreicht habt auf sich?" "Da drin ist deine Ausrüstung und deine Waffen versiegelt, ich dachte mir als Hokage das du sie sicher zurück haben willst, und du sitzt nur deshalb nicht in einer Zelle, weil du kein Nuke-Nin bist Ayame Mishio. Du hast noch nie zu einem der fünf großen Dörfern gehört, und daher kann man dich auch nicht als Verräter bezeichnen, ich biete dir aber an, dich unserem Dorf anzuschließen". Verblüfft und auch etwas überrascht sah sie den Hokagen nun an, sie konnte nicht sagen was sie in dieser Sekunde mehr aus den Socken haute, sein Angebot oder das er so jung aussah. Sie hatte eher einen alten Sack erwartet, einen alten Mann der sich auf einen Geh-stock abstützte und schon in die Jahre gekommen ist, aber nicht jemand so junges wie ihn hier. Allerdings sollte es sich auch nicht zu sehr verwundern, soweit sie es wusste war der Vierte Hokage ja noch jünger als er hier gewesen, als er das Amt des Hokagen inne hatte und es antrat. Auch der Raikage war recht jung, der Kazekage sogar noch nicht mal Achtzehn als der das Amt antrat, es sollte sie also nicht verwundern das der Hokage gerade mal mitte dreißig war wen sie schätzen sollte. Einen Sekunde lange blickte sie ihn an, eher sie ihrer Aufmerksamkeit auf den Blonden richtete, denn sie mit ihren wachsamen Augen jetzt regelrecht fixierte, und nicht mehr losließ. Wen er sich deswegen unbehaglich fühlen sollte, verbarg er es ziemlich gut, da er auch keinerlei Regung zeigte, die darauf hin deuten würde, er war die Ruhe in Person konnte man sagen. Er gehörte schon mal nicht zu denen, die man mit einem Blick egal welcher Art einschüchtern oder verunsichern konnte, nicht ihn und bei dem Ausdruck der in seinen Augen lag. Er strahlte eine Selbstsicherheit und Gelassenheit aus und noch etwas anderes, etwas das sie nicht klar benennen konnte, er war wie ein unerschütterlicher Fels, auf dessen Halt man sich verlassen konnte. "Wo ist dein Original, ich weiß das du nur ein Klon bist, ansonsten würden sich ganz sicher nicht drei vertraute Geister um das Krankenhaus herum im Hintergrund halten, die ich genaustens spüren kann". "Du bist nicht schlecht muss ich zugeben, nur die wenigen können sie überhaupt wahrnehmen, du hast ein Talent das man nicht vergeuden sollte, so viel steht schon mal fest. Wo mein Original ist muss du nicht wissen, er hat etwas persönliches zu klären, mehr werde ich dir fürs erste auch nicht sagen Ayame, und mit dieser Antwort solltest du dich vorerst zufrieden geben. Hokage-Sama, wen ihr erlaubt würde ich gern auch sie in meine Obhut nehmen, im Anwesen meines Vaters ist ja genug Platz vorhanden, auf einen mehr kommt es nicht an" "Das wollte ich selbst gerade vorschlagen, ich übergebe sie hiermit auch in deine Obhut fürs erste, Morgen soll sie sich am Trainingsplatz 7 einfinden, ich will ihre Fähigkeiten beurteilen um ihr einem Rang zuzuordnen". "Wie ihr Wünscht Hokage-Sama" war alles was der Blondschopf erwiderte, eher er sie darum bat sich umzuziehen, um endlich verschwinden zu können. Zur gleichen Zeit auf einer kleinen Lichtung, ein gutes Stück vom Krankenhaus entfernt, übte sich Narumi mit ihrem Schwert in ihrer ganz eigenen Schwertkunst, die sie und ihr Bruder entwickelten. Die Grundlagen gründete auf der Kampfschule ihres Clans, verband diese jedoch mir recht schnellen Konters und Gegenangriffen, und war mehr auf den Angriff als auf die Verteidigung ausgelegt. Da sie und Naruto jedoch an dieser Schwäche arbeiteten, kam so eine völlige andere Schwertkunst dabei heraus, der diesen Mangel wett machen sollte, und dir ihr jetzt nutzen würde. Ein Schatten schoss aus dem Unterholz heraus direkt auf sie zu, und zwar so schnell das ein normaler Mensch ihm nicht mehr folgen konnte, sie sah ihn aber kommen. Schnell wand sich sie um und blockte den Hieb ab, eher sie auch schon zum ersten Konter ansetzte, was ihren Gegner dazu zwang auf Abstand zu gehen, und ihr Luft zu lassen. Was als nächstes kam sah sie aber nicht kommen, ein dünnes Drahtseil wickelte sich um ihre Klinge, noch eher sie reagieren konnte, wurde es ihr auch schon aus der Hand gerissen. Narumi war somit entwaffnet, als ihr Bruder wieder auf sie zu schoss, sie regelrecht gegen einen Baum nagelte und ihr Zornig in die Augen sah, etwas das sie ganz genau sehen konnte. Das er mehr als nur wütend war, konnte sie auch am Knirschen seiner Zähne hören, und auch daran erkennen, das er sein Chakra gerade in ungeahnte höhen schraubte. Jeden anderen würde er damit einschüchtern, jeden anderen, aber nicht sie, sie war aus dem gleichen Holz geschnitzt wie er, sie war keine die sich mit so etwas einschüchtern oder verunsichern ließ. Sie war genau so wie er, zwar etwas beherrschter und auch vernünftiger, aber auch sie hatte eine jähzornige Seite an sich, die man auch schnell an die Oberfläche holen konnte. Allein durch Narutos nähe, durch den unfreiwilligen Körperkontakt der zwischen ihnen herrschte, bekam sie gerade mit was er vor kurzem in Erfahrung gebracht, und sie ihm sehr lange verschwiegen hatte. Deswegen war er gerade so stinksauer, sie hatte ihm verheimlich das sie Sasuke begegnet war, das sie ihm einen Teil ihrer Kraft gab, statt ihn gefangen zu nehmen und Konoha zu übergeben. Wie sie das all die Jahre vor ihm verheimlichen konnte, war etwas das Naruto nur sehr schwer nachvollziehen konnte, da sie eigentlich alles voneinander wussten, ob sie wollten oder nicht. Und dennoch hielt sie dies vor ihm geheim, hatte ihm nichts gesagt oder irgendwie anders mitgeteilt, das sie einem Nuke-nin begegnet ist, und diesen einfach laufen gelassen hat. Schlimmer noch, sie gab ihm etwas von ihrer Kraft, von ihrer Stärke durch die er noch gefährlicher für alle werden würde, aus welchen Grund auch immer sie das getan hat, es war falsch. "Warum Narumi, warum hast du mir nicht erzählt das du Sasuke Uchiha begegnet bist, und zum Teufel wieso gabst du ihm einen Teil deiner Stärke, warum?" er bemühte sich ruhig zu klingen, konnte es aber nicht. In seiner Stimme konnte sie deutlich seine Wut und seinen Zorn heraus hören, was vor allem daran lag das er wusste, was Sasuke damals alles getan, und was er verbrochen hat. Er war damals ein Verbrecher gewesen, einer der auch nicht mal davor halt machte, seine eigenen Landsleute anzugreifen, und sie schwer verletzt dem Tode nahe zurück zu lassen. Eigentlich hätte sie ihn festsetzen müssen, und ihr wäre dies auch einfach gelungen, so geschwächt wie er gewesen ist, stattdessen war alles ganz andres gekommen. Sie hatte ihn behandelt und ihm einen großen Teil ihres Chakras gegeben, das und einige ihrer Erinnerungen an ihr bisheriges Leben, was er nicht begreifen konnte in diesem Moment. "Sag es mir Gott verdammt noch mal, sag mir wieso du das getan hast, erklär mir wieso du einem Verbrecher geholfen hast und ihn laufen ließt, erklär es mir sofort", sein Zorn war nun deutlicher heraus zu hören. Hart stieß sie ihren Bruder von sich, er taumelte ein paar schritte zurück und fing sich wieder, blickte sie aber immer noch verdammt wütend an, was sie nicht kümmerte. Es war ihr in diesem Moment egal, sollte er ruhig zornig auf sie sein, sie hatte nach ihrer Besten Überzeugung gehandelt, nach dem was sie als richtig ansah. "Ich tat es weil es notwendig war, ich wusste auch das er kein Unschuldslamm ist, und das er Dinge getan hat für die ich ihm an die Gurgel hätte springen sollen, aber ich tat es trotzdem nicht. Du warst zu dem Zeitpunkt nicht da, du hast nicht in seine Augen gesehen, und hast darin nur den Hass und den Schmerz gesehen, unter dem er gelitten hat". "Das ist trotzdem kein Grund, das zu tun was du damals getan hast Narumi, du hast ihn geheilt und ihn stärker gemacht als zuvor, und das hätte aus ihm einen noch größeren Feind machen können". "Ich tat mehr als ihm nur meine Kraft zu geben, ich befreite ihn von dem Mal des Fluches das ihn quälte, und ich gab ihm ein Licht mit auf seinen Weg, das ihn führen würde Naruto. Ich tat es weil ich es für das richtige hielt, alles was er kannte war Rache und der Wunsch nach Vergeltung, für den Tod seiner Eltern, ich gab ihm einen kleinen Hoffnungsschimmern. Außerdem musste ich daran denken, das wir genauso hätten werden können wir er, wir hätten auch von Rache besessen sein und uns in der Dunkelheit verlieren können". "Wir wären nie so geworden wie er, unsere Eltern starben als wir geboren wurden Narumi, wir hatten nicht einmal die Gelegenheit dazu, sie kennen zu lernen, wie wären nie auf seinen Weg geraten". "Doch das wären wir Naruto, wenn man uns Jiraiya und Tsunade genommen hätte, und Obito Rin und Kakashi, wären sie vor unseren Augen gestorben, wären wir auch auf Rache aus. Sie sind unsere Familie, genau so wie für Sasuke sein Clan und seine Eltern seine Familie waren, und wir hätten ebenfalls auf diesen Weg geraten können so wie er, als er alle verlor die er liebte. Mit unserer Stärke wären wir die größere Bedrohung gewesen für alle, was ich tat tat ich zum wohle Konohas, und der ganzen Welt, mir ist klar das es auch hätte anders kommen können, aber daran glaubte ich nicht". "Was macht die da so sicher? was lässt dich glauben das er von seinem Pfad ablassen würde?" "Weil ich es in seinen Augen sah, ja, da war Schmerz Zorn und Wut in ihnen zu sehen, aber ich sah auch eine unglaubliche leere, die ihn zu verschlingen drohte, und noch etwas anderes. Sasuke war auf der suche nach seiner Bestimmung, und nach seinem eigenen Weg der nach seiner Rache kam, er brauchte etwas das ihn führte, deswegen versiegelte ich auch einige meiner Erinnerungen in ihm". Ruhig und auch elegant, auf ihre ihre ganz eigene und ihr angeborene Art und Weise die nur sie allein besaß, schritt sie langsam auf Naruto zu, lächelnd, eher sie sein Gesicht sanft in ihre Hände nahm. "Hör mir jetzt gut zu Bruderherz und merk dir meine Worte, wir beide hatten uns und waren nie allein, wir haben Menschen um uns die uns Lieben so wie wir sind, und es auch immer tun werden. Sasuke aber wurde all dies genommen, er wurde in die Dunkelheit und die Finsternis gestoßen von Itachi, er hat sich selbst darin verloren, ohne jemanden der ihn führt. Wonach er suchte ist mehr als nur nach Rache, denn er braucht jemanden der ihn bei der Hand nimmt, ihm den Weg weist und das wollt ich für ihn sein, ein Licht dem er folgen kann. Deswegen ließ ich ihn an meinem Leben teilhaben, und unserem Leben Naruto, ich gab ihm eine Bestimmung, und eine Aufgabe der er sich widmen konnte, ich führte ihn auf seinen wahren Weg zurück". "Aber musste es unbedingt auf diese Weise sein, hättest du nicht einen anderen Weg finden können, um ihn führen zu können Schwester?" das Narumi energisch den Kopf schüttelte war seine Antwort. "Nein es musste sein, nur durch mein Chakra würde seine Veränderung in ihm auf diese Weise zustande kommen, es musste sein Naruto, so und nicht anders musste es kommen und geschehen. Meine Erinnerungen alleine hätten sicher nicht ausgereicht, um ihn zum umdenken zu bewegen, nur in Verbindung mit meinem Chakra würde es seine Wirkung tun und sich ganz entfalten. Ich weiß, dass ich aus deiner Sicht unverantwortlich gehandelt habe, aber wäre er noch tiefer in der Finsternis versunken, dann hätte ich seinem Leben mit meinen eigenen Händen ein Ende gesetzt". Und allein an der Art und Weise wie sie das gerade sagte, ließ sie auch keinen Zweifel daran aufkommen, das sie ihre Worte absolut ehrlich meinte, und es auch so gekommen wäre. In dieser Hinsicht glaubte er ihr, Narumi war keine die leere Drohungen aussprach, sie war eine die zu ihrem Wort stand genau wie er selbst auch, wen sie etwas aussprachen taten sie es auch. Vor allem glaubte er ihr, weil er etwas in ihren Augen sehen konnte, das ihn dazu veranlasste ihr zu glauben, es war etwas das er noch nie zuvor in ihren Augen gesehen hatte, ungezügelte Entschlossenheit. So wie sie ihn jetzt ansah, hatte sie ihn noch nie angesehen, er fragte sich, woher diese wilde Entschlossenheit in Bezug auf Sasuke auf einmal herkam. War sie schon damals aufgetreten als sie ihm zum erste mal begegnet ist, und in seinen Augen den Schmerz sehen konnte unter dem er litt, der ihn geformt hatte? Oder hatte sie seinen Weg weiterverfolgt? hat sie zugesehen wie er sich entwickelte, welche Taten er seit jenem Tag vor so vielen Jahren begangen hat, in aus den Schatten heraus beobachtet? Hatte sie auf ihre ganz eigene Art und Weise, selbst Nachforschungen über ihn angestellt und ihn weiter im Auge behalten? ganz und gar ausschließen konnte er diese Möglichkeit nicht. War das ein weiteres ihrer Geheimnisse das sie nicht mit ihm teilen wollte? eines das sie vor ihm verbergen wollte, oder doch etwas anderes? fühlte sie sich zu ihm hingezogen? Diese wäre auch im Bereich des möglichen, vielleicht wollte sie nicht nur sein Licht sein das ihn führte, vielleicht wollte sie die Partnerin für ihn sein, die an seiner Seite bleiben würde. Die, auf die er sich stützen konnte wen härtere Zeiten anbrachen, diejenige die sein Leiden mit ihm teilen würde, und seine Lasten ebenso auf ihren Schultern tragen würde wie er. Doch ob es wirklich so kommen würde, würde die Zeit selbst zeigen, alles was er tun musste war, zu warten und zu beobachten was die Zeit mit sich bringen würde. Als die Nacht herein brach und es still in Konoha wurde, als sich die meisten der Einwohner in ihre warme Betten legten, um endlich Schlaf zu finden, gab es einen der noch lange wach lag. Zum teil lag es an seinen Gedanken, an die Erinnerungen die ihn wieder heimsuchen, zum teil auch daran das heute Nacht der Mond voll und ganz am Himmel stand. In Nächte wie diesen schlief er fast so gut wie nie, zu Lebhaft waren dann die Alpträume die ihn heimsuchen, obwohl es mehr seine eigenen Erinnerungen waren die ihn plagten. Doch Heute was es anders, Heute war er wieder in seiner Heimat wo alles begonnen hatte, wo sein Abstieg in die Finsternis begann, und in sein ganz eigene persönliche Hölle. Hier hatte er mitansehen müssen, wie sein eigener Bruder damals zum Wohle Konohas den Uchiha-Clan auslöschte, und nur ihn allein am Leben ließ, um irgendwann durch seine Hand zu sterben. Diesen Schwur hatte er erfühlt, eher er die ganze Wahrheit von ihm erfuhr als er im Sterben lag, als Itachi ihm zeigte warum er alle töten musste, um das Dorf zu retten und viele Opfer zu vermeiden. Denn ein Aufstand innerhalb der Dorfmauern Konohas, wäre nicht nur in einer Katastrophe geendet, sondern auch in einem neuen Weltkrieg, denn er vermeiden wollte. Er wollte seinen Landsleute den Krieg ersparen, der auf sie zugekommen wäre, wenn die anderen Großmächten von ihrer Schwierigen Lage erfahren hätten, es hätte zu sehr viel Leid und Tod geführt. Familien wären zerstört worden, Clans ausgelöscht, und viele wertvolle Leben für immer verloren gewesen, soweit konnte und durfte er es nicht kommen lassen. Darum entschied sich Itachi das Angebot von Danzo anzunehmen, um sein Leben zu retten weil Konoha ihn brauchte, sicher, das Dorf war voller Fehler, aber die Bewohnter sollten dafür nicht bezahlen müssen. Aus diesem Grund gab es ja Shinobi, sie waren die Speerspitze die ihr Land verteidigte, die ihre Landsleute beschützen, und alles auf sich nahmen, was das einfache Volk nicht ertragen sollte. Und aus genau diesem Grund kämpften sie für ihre Heimat, denn sie waren die Mauer die ihre Feinde zu überwinden hatten, die die Schwachen und Wehrlosen verteidigte und beschützte. Deswegen war er auch so wichtig für Konoha, er war ein Uchiha, einer der wenigen die noch lebten und das musste auch so bleiben, denn Konoha würde ihn und sein Sharingan brauchen. Solange es Kerle wie Danzo gab die in den Schatten lauerten, und dabei auf wirklich jedes Mittel zurückgriffen, um an ihr Zeil zu kommen, würde es immer etwas zu tun für ihn geben. Das hatte er mittlerweile verstanden, aus dem Grund ließ Itachi ihn auch am Leben und wollte das er stärker wird, damit er für den Fall der Fälle gerüstet sein würde. Trotzdem fühlte es sich für ihn etwas befremdlich an, jetzt wieder hier zu sein und durch die Straßen seiner Heimat zu wandern, und dass zu einer Zeit, in der fast niemand mehr unterwegs war. Um diese Zeit sollte man eigentlich in seinem Bett liegen, die Augen schließen und zur Ruhe kommen, um sich seinen Träumen zu widmen die man zu dieser Stunden haben sollte. Wen man aber nur Alpträume hatte, die einen Wach hielten und damit nicht zu erholsamen Schlaf kommen ließen, dann war es besser erst gar nicht zu schlafen und wach zu bleiben. In den letzten Jahren kamen sie zwar nicht mehr so häufig wie sonst, und er wusste an wem das lag, aber in solchen Nächten suchten sie ihn doch immer wieder heim. Während er also die kühle Nachtluft einatmete, und im stillen seinen Gedanken nach hing, kam er dennoch nicht umhin zu bemerken, das er keine Verfolger hatte die auf ihn acht gaben. Etwas das er seltsam fand, weil der Hokage ja ausgerechnet Naruto Uzumaki mit seiner Beschattung und Beobachtung vertraut hatte, und bei allem was er über ihn wusste, gehörte schlampiges Arbeiten nicht dazu. Wen er einen Auftrag annahm dann hängte er sich auch voll rein, er war einer der besten Shinobi, wenn nicht sogar der beste den Konoha hatte, und das in seinem alter. Jetzt lernte er eine neue Seite an ihm kennen, eine die ein ganz anderes Bild von Naruto zeichnete, und die ihm zeigte das er wohl doch nicht so gut war, wie es immer behauptet wurde. Von ihm hätte er sicher als letztes erwartet, das er seinen Pflichten gegenüber dem Hokagen nicht nachkam, und ihn unbehelligt durch das Dorf ziehen ließ, wirklich mehr als nur schlampig. Das er dabei so in Gedanken vertieft war, merkte er nicht einmal wohin ihn seine Füße in dieser Sekunde trugen, erst als er aufsah und das Tor vor sich erblickte, merkte er es. Er war Ziellos durch die Straßen gewandert, und hatte doch einen bestimmten Weg genommen, und der ihn zurück in das nun verlassene Viertel seiner Familie führte, hier wo alles begann. Einen Moment lang starrte er das Wappen seiner Familie über dem Tor an, bevor er kurz für eine Sekunden die Augen schloss und es dann durchquerte, und sich aufmerksam umsah. Alle Häuser standen noch immer an ihrem Platz, man hatte sich noch nicht die Mühe gemacht sie anderweitig zu verwenden, oder sie gar abzureißen und etwas neues hier hin zu bauen. Sasuke war sich aber sicher, dass diese Möglichkeit sicher schon mehr als nur einmal offen im Raum gestanden hat bei einer Ratssitzung, mehr als nur einmal, ganz sicher. Langsam setzt er seinen Weg fort, und auch wen man die Häuser vorerst stehen ließ, hatte man zumindest die Kampfspuren beseitigt, die man vorgefunden hatte. Zerbrochen Fenster waren mit Brettern zugenagelt worden, Blut hatte man beseitigt, und die Risse und tiefen Kratzer an den Mauern neu verspachtelt, alle Spuren waren verschwunden. Es half aber nicht, seine Erinnerung an diesen Tag unvergessen zu machen, er wusste was hier geschehen war, er hatte all die Toten auf der Straßen liegen sehen die Itachi töten musste. Erst im Nachhinein nachdem er die Wahrheit von ihm erfuhr, begriff er wie Schmerzhaft das für ihn gewesen sein musste, mit den eigenen Händen jene zu töten die zu seinem Clan gehörten. Durch den Einblick in seine Erinnerungen erfuhr er auch, wie schwer es ihm vor allem fiel, die eigenen Eltern töten zu müssen, und das alles für den Frieden der Welt, weil Danzo nicht an eine friedliche Lösung glaubte. Alles was geschehen war, konnte man ihm zur Last legen, und nicht dem Hokagen, der lieber mit den Uchihas verhandelt hätte, seinetwegen war er nun hier. Solange diese Mistkerl im Schatten die Fäden zog, die Konoha in eine noch größere Tragödie führen könnte, solange würde er dafür Sorgen das sich ihm jemand in den Weg stellte, auch wen er es selbst sein musste. Seine Beine trugen ihn weiter, zum Anwesen seiner Familie in dem er damals glücklich gelebt hatte, bis Danzo mit seinen Machenschaften und seine finsteren Pläne sein Leben zerstörte. Alles hatte hier seinen Anfang genommen vor so vielen Jahren, hier hatte er das Schauspiel seines eigenen Bruders mitangesehen, als er sich gegen den Clan wand und für Konoha spionierte. Hier hatte er zum ersten mal die Mangekyo-Sharingan von Itach gesehen, kurz nachdem er ein Kunai nach dem Wappen seines Clans warf, als man ihn des Mordes an seinem besten Freundes bezichtigte. Noch immer war die kleine Kerbe in der Mauer zu sehen, die sein Messer in dieser Hinterlassen hatte, die ihn an den damaligen Moment erinnerte, als wäre es erst gestern gewesen. Langsam öffnete er die Tür und trat ein, die Dielen im Flur knarzten bei jedem seiner schritte, es war das einzigste Geräusch, dass ihn bei seinem Lauf durch das Anwesene begleitete. Er bog nach links ab am Ende des Flures, und schritt den Korridor zum Versammlungsraum des Clan-Oberhauptes entlang, eher er die Tür die er nun vor sich hatte langsam aufschob. Das Blut seiner Mutter und seines Vaters war noch zu erkenne, schwach aber er sah die Anzeichen dafür noch, und wand schnell den Blick ab, zu der offenen Tür die in den Innengarten führte durch die Itachi floh. Keiner hatte sich die mühe gemacht sie zu schließen, und wieso sollte man auch? das Anwesen stand seit geraumer Zeit leer, wen hier eine Tür offen stand störte das niemand. Leise schritt er hinaus in den Garten, in dem ein einziger Kirschbaum stand der in voller Pracht erblühte, und neben dem man auch ein paar Büsche hier draußen vor langer Zeit gepflanzt hatte. Sasuke blickte hinauf zum Vollmond, der klar und voll am Himmel stand und zu sehen war, der die Nacht erhellte die dunkel über der ganzen Welt lag, und die sein Licht und das der Sterne erhellte. "Hier hat es seinen Anfang genommen für dich, nicht wahr?", die plötzlich erklingende Stimme ließ ihn herum fahren, Naruto stand in dieser Sekunde genau hinter ihm und blickte ihn an. Er stand einfach nur da, die Arme vor der Brut verschränkt, und blickte ihn weder abwertend noch auf eine andere Art herablassend an, als verstünde er genau warum es ihn hierher gezogen hat. "Für jemanden der mich zu jeder Zeit überwachen und im Auge behalten soll, hast du dir ja ganz schön viel Zeit gelassen, um mal nach mir zu sehen Naruto, so langsam glaub ich, du bist gar nicht so gut wie alle behaupten". "Nein da hast du recht, ich bin sogar noch besser als alle sagen" erwiderte er kurz, eher er einen lauten kurzen Pfiff ausstieß, aus welchem Grund auch immer, den er aber kurz darauf in Erfahrung brachte. Ein leichtes Kratzen war als nächstes zu hören, es hörte sich an, als würde etwas schweres mit scharfen Klauen über einen Stein kratzen, nein nicht über Stein, über Ziegel. Als er in der nächsten Sekunde zum Dach hinauf sah, erblickte er sie, fünf verdammt große grau Wölfe, obwohl er das beim Licht des Vollmondes nicht genau erkennen konnte. Sie kamen aus jeder der vier Himmelsrichtung und blickten ihn nur an, ein sechster tauchte sogar direkt neben Naruto selbst auf, und erst jetzt sah er wie groß diese Wölfe wirklich waren. Der neben ihm reichte ihm bis zu seiner Hüfte, sein Stockmaß allein musste bei über einem Meter liegen schätzte er, jedenfalls waren sie sehr viel größer als gewöhnliche Wölfe. Der neben ihm war Pechschwarz, und dass konnte er mit Sicherheit sagen, während seine gelben Augen wachsam auf ihm lagen und nicht eine Sekunde lang außer acht ließ. Ein weiterer Pfiff genügte, und sie zogen sich wieder zurück und verschwanden genau so schnell wie sie erschienen waren, sie dienten nur zur Demonstration das er niemals allein unterwegs sein würde. "Da ich auch einmal schlafen muss, und mich auch um anderes zu kümmern habe, wird immer einer oder mehrerer meiner Vertrauten Geister in deiner Nähe sein, damit du bescheid weißt. Du wirst sie nie bemerken wenn sie es nicht wollen, und auch niemals spüren oder finden, sei aber versichert das sie zu jeder Zeit ein wachsames Auge auf dich haben werden. Dir sollte klar sein, wenn du auch nur versuchst das weite zu suchen werden sie es mir sagen, und dann klebe ich dir so schnell am Arsch, das du nicht mal die Zeit haben wirst dich nach mir umzusehen. Ich bin allerdings der Meinung, das jeder einen gewissen Freiraum für sich und seine eigenen Gedanken haben sollte, das ist alles" was Naruto zu ihm sagte, eher er ging und ihn wieder mit seinen Gedanken allein ließ. Kapitel 9: Ein ereignisreicher Tag ---------------------------------- Zur gleichen Zeit, Uzumaki-Anwesen: Auch im Anwesen das berühmt-berüchtigten Minato Namikaze, schliefen nicht alle die zu dieser Zeit schlafen sollten, Narumi gehörte schon mal nicht zu diesen Personen. Sie war eine ganzen weile lang noch wach geblieben, hatte sich in ein paar Sach-Bücher der Bibliothek über Heilkunde vertieft, eher sie einen Blick auf die Uhr warf, und erkannte wie spät es war. Ihr Bruder würde sie jetzt damit aufziehen wen er es wüsste, das sie mal wieder alles um sich herum vergessen hatte, nur um ihre Nase in einem Buch zu vertiefen, und sich vollauf darauf zu konzentrieren. Mehr als nur einmal hat Naruto deswegen behauptet, sie hätte viel zu viel mit einem Bücherwurm gemeinsam, als mit einer Kämpferin und Meisterin des Uzumaki-Clans zu dem sie gehörte. Das dem nicht so war, verklickerte sie ihm jedesmal auf ein neues wen sie ihn durch den Wald scheuchte, und ihm den Arsch bis zum Stehkragen aufriss, bis er das weite suchte. Ja, sie waren verschieden in mehr als nur einer Hinsicht, aber sie waren Bruder und Schwester, es gab nichts das sie nicht füreinander tun würden, selbst durch die Höllen würden sie gehen wen es sein musste. Ein schelmisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie in ihren Chaoten dachte, der sie manchmal mehr Nerven gekostet hatte, als Jiraiya und Tsunade mit ihren Trainingswahn zusammen. Er hatte ein Talent dafür, genau den richtigen Nerv bei den Leuten zu treffen, und damit dann gewaltig auf die Nüsse zu gehen, bis man ihn am liebsten ungespitzt in den Boden rammen will. Aber so war ihr Bruder nun mal, diese Eigenart war ihm zu eigen, und auch das er mit jedem schnell Freundschaft schließen konnte, mit jedem und sofort. "An was hast du gerade eben gedacht?", die hell klingende Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sie gerade den Laufsteg um den Garten herum entlang lief, um zu ihrem Zimmer zu kommen und zu schlafen. Nicht ein mal fünf Meter von ihr entfernt saß diese Ayame Mishio, die genau wie Sasuke in ihr Anwesen einquartiert wurde, offenbar hatte ihr Bruder sich dafür ausgesprochen, sich um sie zu sorgen. Der Hokage war seiner Bitte nachgekommen und hat ihr stattgegeben, was sie ja nicht weiter störte, hier war genug Platz vorhanden um auch noch weitere Gäste aufzunehmen. Auch wenn sie bis jetzt noch nicht so viel mir ihr zu tun hatte, kam sie nicht umhin zu bemerken, dass diese Ayame ihr recht sympathisch war, was nicht allein an ihrem freundlichem Lächeln lag. Sie hatte etwas an sich das sie nicht rechte fassen und beschreiben konnte, als wäre sie ein Mysterium das es zu lösen galt, und vielleicht würde sie es ja auch eines Tages wirklich lösen können. Vielleicht spielte auch die Tatsache eine Rolle, dass Ayame auf sie wie eine Quelle unerschöpflicher Ruhe selbst wirkte, wie ein Fels in der Brandung der dir halt gab wen du ihn brauchtest. Sie wusste nicht was es genau war, aber sie würde es mit der Zeit heraus finden da war sie sich sicher, im Moment saß sie einfach da auf einem Sitzkissen, während sie eines ihrer Schwerter schlief. Neben ihr stand ein Tablett mit Tee und zwei Tassen, und hinter ihr lag einer der Vertrauten Geister ihres Bruders, der die Augen geschlossen hielt und zu schlafen schien. Narumi aber wusste es besser, sie wusste das die Wölfe des Hakamio-Waldes so gut wie nie schliefen, immer ihre Umgebung wachsam im Auge behielten, und auf die kleinste Regung reagierten. Das er auf sie aufmerksam geworden war, zeigte nur eine leichte Bewegung seines langen Schwanzes, und ein kurzes zucken seiner Ohren, er wusste das Narumi da war. Es wunderte sie aber, das sich dieser hier gerade so offen zeigte, eigentlich war die Anweisung ihres Bruders an ihn gewesen, sich wie eine Schatten unbemerkt im Hintergrund zu halten. Von Naruto hatte sie aber auch erfahren, das Ayame einen sehr ausgeprägten Spürsinn hatten, und selbst ein perfekt verborgenes Chakra aufspüren konnte, genau wie sie und ihr Bruder. Daher wunderte es sie auch nicht wirklich, das sie ihren Schatten gespürt hatte, und ihn offenbar dazu brachte, sich offen zu zeigen und ihr Gesellschaft zu leisten, der bitte kam er wohl nach. Nun lag er hinter ihr, den Kopf auf seine Pfoten gelegt und schien zu schlafen, während sie ihr Schwert mit einem Wetzstein bearbeitete, und die Stille genoss die um sie herum herrschte. Kurz musterte sie sie etwas genauer, sie war recht ansehnlich, langes Braunes Haar, und ihre wachsamen Augen hatten dieselbe Farbe, die sie nun ruhig und gelassen anblickten. "Ich hab gerade an meinen Bruder gedacht, der mich sicher mal wieder als Bücherwurm bezeichnet hätte, wenn er wüsste das ich mich zu so später Stunde, noch in der Bibliothek des Anwesens aufhielt". Langsam und gemächlich schritt sie auf sie zu, setzte sich und sah sie freundlich an, während Ayame lächelte und bereits nach der Kanne griff, und die zweite befüllt und ihr entgegen streckte. Narumi nahm sie dankend an, eher sie einen Schluck des süßlich-herben Tees trank, und die Tasse dann beiseite stellte, während sie weiter die Klinge ihres Schwertes schärfte. "Das tut gut, der Tee ist wirklich vorzüglich Ayame". "Das freut mich wirklich zu hören, ist auch meine eigene Mischung die ich immer bei mir habe für Abende wie diesen, kommen wir noch mal auf deinen Bruder zurück, er hält wohl nicht viel von Büchern wie?" "Nein nicht wirklich, er war eh immer der stürmischere von uns beiden, der sich auf einem Schlachtfeld wohler fühlte als in einer Bibliothek, weil er lesen für eine Zeitverschwendung hält. Wen er wüsste, das ich meine Nase bis jetzt mal wieder in Bücher vergraben habe, würde er mich als Bücherwurm bezeichnen, die nur zufällig zur Kämpferin ausgebildet wurde". "Meiner Meinung nach, sind Wissen und Kampfkraft die zwei Seiten ein und derselben Münze, ohne Informationen über den Feind zu haben, kann man ihn nicht schlagen und besiegen. Oder siehst du das etwa anders?" "Nein nicht wirklich, aber mit dieser Einsicht wirst du bei meinem Bruder auf taube Ohren stoßen, das steht schon mal fest, wie mir scheint bereitest du dich offenbar schon auf Morgen vor, wie ich sehe". "Ja, denn ich will auf alles gefasst sein was kommen könnte, daher ist es wichtig das ich meine Klinge noch mal schärfe, man kann sich nie zu gut auf einen Kampf vorbereiten, und ich werde es meinem Gegner nicht leicht machen". "Gut zu wissen, dann werde ich mich mit meinem Können auch nicht hinter dem Berg halten, den der Hokage kam auf mich zu und bat mich darum, deine Gegner für deine morgige Beurteilung zu sein". "Toll, dann wird es zumindest ein interessanter Kampf für mich, ich weiß so einiges über dich und deine Künste, zwar nicht alles aber sicher genug, damit es ein fairer und ausgeglichener Kampf wird". "Das bezweifle ich stark Ayame Mishio" erwiderte Narumi grinsend, bevor sie ihren Tee austrank, und ging um sich schlafen zu legen. Ruhig und gefasst, in sich gekehrt und die Ruhe genießend die im Moment um sie herum herrschte, saß Narumi im Schneidersitz unter einem Baum, und wartete auf das was kommen würde. Ein lauer Wind wehte über den Trainingsplatz hinweg auf dem sie sich befand, auf dem sie in kürze gegen Ayame antreten sollte, damit der Hokage ihre Können beurteilen und bewerten konnte. Ihre Gegnerin saß wie sie ebenfalls im Schatten eines Baumes, keine zehn Meter von ihr entfernt zu ihrer rechten, blickte sie ruhig an, und lächelte dabei ihr gutmütig zu. Narumi hatte recht mit ihrem Bauchgefühl von Gestern, Ayame war die Art von Person, zu der sie eine mehr als nur gute Freundschaft aufbauen würde, da war sie sich sicher. Denn obwohl sie wusste worum es hier genau ging, was auf sie schon bald zukommen würde, wirkte sie in keinster weise Nervös oder beunruhigt, sie strahle die selbe Ruhe aus wie schon gestern. Dass ganz nebenbei ein riesiger Wolf neben ihr lag, der ihr jederzeit denn Kopf abbeißen könnte wen er es wollte, schien sie nicht einmal zu stören oder aus der Fassung zu bringen. Vielleicht ja deshalb weil sie wusste, das er nur dazu da war um auf sie acht zu geben, um sie zu beobachten und ihr Schatten auf all ihren Wegen zu sein, auch wen er sich jetzt offen zeigte. Wie es ihr überhaupt gelungen ist, ihn dazu zu bringen sich zu erkennen zu geben, und ihr, quasi buchstäblich, nicht mehr von der Seite zu weichen, würde sie sie demnächst mal fragen. Naruto jedenfalls war ganz schön überrascht, als sie plötzlich aus dem Schatten des Waldes heraus trat, mit seinem vertrauten Geist der neben ihr her lief, als wäre es das normalste der Welt. Äußerlich, hatte man das ihm nicht groß angesehen, aber ihr war das verräterische Zeichen nicht entgangen da sie ihn kannte, besser als jeder andere, als er skeptisch eine Augenbraue in die höhe zog. Von dem Moment an behielt er sie im Auge, während er wie die meisten anderen im Schatten eines Baumes saß und sich an dessen Stamm lehnte, und Ayame aufmerksam beobachtete. Sasuke stand direkt neben ihm, die Arme vor der Brust verschränkt und hielt die Augen noch geschlossen, aus seiner Sicht gab es wohl noch nichts das es wert war, beobachtet zu werden. Etwas anders hatte sie auch ehrlich gesagt nicht erwartet, er war keiner der alles und jeden immer im Auge behielt, er gehörte eher zu der Sorte Kerl, die die im Auge behielten die übles wollten oder planten. Er war der perfekte Spion aus ihrer Sicht, er kümmerte sich nicht um belanglose Dinge, sondern fokussierte sich auf das wesentliche, somit auf dass was wirklich von belang war. Sicher wäre Sasuke bei der Anbu am besten aufgehoben, oder als Sonder-Jo-Nin, der für heikle und auch sehr gefährliche Spionage-Missionen eingesetzt wird, mit nur wenig oder keinerlei Rückendeckung. Neben den beiden waren auch Obito Rin und Kakashi anwesend, letzteres der Drei lehnte sich gegen einen Baum, und vergrub mal wieder seine Nase in diesem Schundroman von Jiraiya. Eigentlich steckte er seine Nase ja nie woanders rein, er hielt sie nur immer in dieses Buch rein, aus welchem Grund vermochte sie nicht zu verstehen, es war ihr schleierhaft. Mittlerweile, müsste er es doch schon an die Dutzend male durch haben, und dessen Inhalt nun in- und auswendig kennen, warum Kakashi sich trotzdem immer wieder darin vertiefte entging ihr. Vielleicht war es ja zu einer Angewohnheit oder einer Marotte geworden, die er nun nicht mehr ablegen konnte, aus welchem Grund auch immer und ihr kann es ja auch egal sein. Die einzigsten die diesem Kampf nicht beiwohnen wollten, war die komplette Familie Senju und Haru, Narumi vermutete mal, das sich dieser mal wieder mit Yumi irgendwo den Kopf einschlug, zum tausendsten mal. Und wie immer würde er sicher den kürzeren ziehen, Haru war mit seinem Sharingan zwar ein gefährlicher Gegner, nur zu blöd für ihn das er sich mit jemanden anlegte, der gegen Gen-Jutsus gefeilt war. Yumi konnte jede Illusionskunst brechen, mit der man sie zu belegen versuchte, er gewann damit zwar ein paar Sekunden, höchstens aber eine Minute Zeit, mehr war dann auch nicht zu holen. Einen großen Vorteil verschaffte er sich damit allerdings nicht wirklich, sie frage sich gerade, wie lange sie wohl brauchen würde, um ein Gen-Jutsu von Sasuke zu brechen? Über ihn wusste sie, dass er Mangekyo-Sharingan hatte, die noch stärker als normale Sharingan waren, was ihr schon Obito mehr als nur einmal bewiesen hat. Wie oft hatte sie schon gegen ihn gekämpft, und ihn soweit in die Enge getrieben, das er auf seinen größten Trumpf zurück griff? mehr als viel zu oft wen man Narumi fragen würde Und noch dazu, konnte er seine Gen-Jutsu innerhalb eines Augenblickes wirken, ein blick in seine Augen von gerade mal einer Sekunde soll angeblich schon reichen, und man ist in seiner Kunst gefangen. Ob das stimmte, würde Narumi bei nächster Gelegenheit mal auf die Probe stellen, aber nicht heute, das konnte warten, denn jetzt galt es sich auf diesen Kampf zu konzentrieren. In der nächsten Sekunde spürte sie, das der Hokage auf dem Weg war, und das nicht allein wie es schien, denn sie und ihr Bruder, dem es offenbar auch nicht entgangen war, konnten vier weitere Chakren spüren. Ayame schien sie auch bemerkt zu haben, den sie erhob sich umgehend und trat aus dem Schatten des Baumes heraus, unter dem sie bis jetzt gesessen hatte, ihr Schatten blickte ihr nur nach. Wenige Minuten später traf der Hokage auf den Trainingsplatz ein, begleitet wurde er von zwei Jo-Nin, einem Sonder-Jo-Nin und seinem Vater, der diesem Kampf wohl auch sehen wollte. Ein jeden von ihnen kannte sie, Kurenai war als die beste Gen-Jutsu-Spezialistin von Konoha bekannt, und eine wahre Meisterin auf ihrem Gebiet ist, so wie Gai ein Meister des Tai-Jutsus war. Man sagte ihm nach, das er die Technik der Acht-Inneren-Tore perfekt beherrschte, und sie auch einzusetzen weiß wen es notwendig sein sollte, selbst wen es sein Leben kosten würde. Der dritte im Bunde war Anko Mitarashi, ehemalige Schülerin von Orochimaru, ebenfalls eine ehemalige Mal-des-Fluch-Trägerin, die sie vor langem schon davon befreit hat, so wie Sasuke. Das sie neugierig auf diesen Kampf war überraschte sie nicht wirklich, ebenso wenig dass auch Meister Hiruzen hier war und dem beiwohnen wollte, das Gai hier war fand sie dann doch etwas seltsam. Sie hatte mit ihm bis jetzt eher wenig zu tun gehabt, hatte bisher nur drei Aufträge mit ihm und seinem Team durchgeführt, ein jeder davon erfolgreich natürlich. War ja auch egal, wen er zusehen und sich eine Scheibe von ihr abschneiden wollte, dann sollte er doch ruhig versuchen, mit ihr und ihrem Tempo mitzukommen wen er dazu in der Lage wäre. Ohne umschweife erhob sie sich ebenfalls, und trat hinaus auf den Platz, bevor sie circa fünfzehn Meter von Ayame entfernt stehen blieb, und darauf wartete das er Hokage das Wort ergriff. Einen Moment lang sah er sich beide kurz an, eher er seine Kippe aus dem Mund nahm an der er ein letztes mal zog, und sie auf dem Boden austrat, bevor er endlich seine Stimme erhob. "Die Regeln dieses Kampfes sind einfach, ihr dürft alles einsetzten was ihr könnt um den Gegner zu besiegen, jedoch sind tödliche Angriffe nicht erlaubt, es gilt den Gegner zu schwächen und zu überwältigen. Mit welchen Mitteln ihr dies anstellt ist euch überlassen, dieser Kampf endet, wen einer von euch Ohnmächtig wird, oder von seinem Gegner Handlungsunfähig gemacht wird, fangt an". Mehr hatte Asuma nicht zu sagen, und mehr musste er auch nicht wirklich sagen, während sie beide abwarteten, wer von ihnen wohl denn ersten Zug machen würde, und sich bis jetzt nur still ansahen. Ein leichter Wind wehte über den Platz hinweg, und keiner der beiden rührte sich bis jetzt vom Fleck, nicht mal für einen einzigen Zentimeter, sie standen nur da und belauerten sich. Es war, als würden sie auf etwas warten, auf ein Zeichen das diesen Kampf eröffnen sollte, als ein Blatt in dieser Sekunde vor Ayames Augen vorbei schwebte. Im nächsten Moment sah sie Narumi direkt vor sich, die Faust zum Schlag erhoben, während sie frontal heraus auf Angriff ging, und somit den ersten Angriff ihrerseits startete. Ayame wusste dass sie schnell war, aber so schnell hatte sie nicht erwartet, bis jetzt war es jedoch noch kein Problem ihr auszuweichen und dem Schlag zu entgehen, und zu einem Konter überzugehen Ayame war gut musste sie eingestehen, nur wenige hätten ihrem ersten Schlag ausweichen können, und sie schaffte es mühelos und ging auch noch zu einem Gegenangriff über. Diesen blockte sie und verwickelte sie in ein kleines Tai-Jutsu Duell, das schnell endete als sie auf Abstand ging, und mehr als nur blitzschnell zahlreiche Kunais und Shurikens nach ihr warf. So schnell sie konnte formte Narumi mehrere Fingerzeichen, während sie Chakra schmiedete und ihre Hand zu Boden drückte, und zugleich das Doton Doryu Heki No Jutsu anwandt. Eine etwa einen Meter dicke, vier Meter hohe und knapp acht Meter lange Erdmauer schoss aus dem Boden heraus, kein einziges der Geschosse traf sein Ziel und prallten alle an der Mauer ab. Ayame kümmerte das jedoch herzlich wenig, sie sprang in die Höhe und formte zugleich selbst mehrere Fingerzeichen, eher sie das Katon Goryuka No Jutsu anwand, und mehrer gewaltige Flammen-Bälle abschoss. Narumi sah die Flamen in Form von Drachenköpfen auf sich zu schießen, und konterte diesmal mit dem Suiton Mizurappa No Jutsu, um ihren Angriff damit zu begegnen und zu entgehen. Das Wasser verdampfte Augenblicklich, als es auf die Flammen traf und erzeugte einen leichte Nebelwand, durch die sie ihre Kontrahentin aus den Augen verlor, die das für sich nutzte. Ayame tauchte blitzschnell neben ihr auf, holte zu einem tritt aus in den sie mit Hilfe ihres Chakras eine Menge Kraft steckte, die Narumi zu spüren bekam als sie die Arme zur Abwehr hoch riss. Für einem Moment hatte Narumi das Gefühl, Tsunade selbst hätte sie getreten, als sie gegen die Erdmauer krachte die sie erschaffen hatte, und die der Wucht des Aufpralls nicht stand halten konnte. Donnernd brach sie in der nächsten Sekunde in sich zusammen, als sie wie eine Abrissbirne durch sie hindurch brach, und hart auf ihrem Rücken aufschlug. Narumi rollte sich ab und kam auf die Beine, und bremste so ihren Flug ab, durch den Staub hindurch sah sie noch die Umrisse von Ayame, eher sie einen leichten metallischen Geschmack im Mund bemerkte. Sie hob ihre rechte Hand, und wischte sich mit dem Handrücken über ihre Lippen hinweg, und in der nächsten Sekunde ihr Blut daran sah, etwas das selbst ihren Bruder überraschte. Noch nie hatte er es erlebt, das es jemanden gelang sie so schnell zum bluten zu bringen, was nur sehr selten wen überhaupt einem Gegner gelang, und er ahnte schon was jetzt kommen würde. Allein die Tatsache, dass er sie jetzt geradezu diabolisch kurz grinsen sah, während sie das Blut das sich in ihrem Mund sammelte ausspuckte, verriet nichts gutes. Wen Narumi einen so ansah, wie sie jetzt Ayame ansah, die nun wieder freies Blickfeld auf sie hatte, dann war die Scheiße jetzt so richtig am dampfen, und man sollte besser schnell das weite suchen. "Du bist nicht schlecht muss ich zugeben, es kommt selten vor, das mir jemand einen so heftigen Schlag versetzt, das mir dabei die Lippe aufplatzt, wahrlich nicht übel Ayame, echt jetzt". Narumi griff in ihrer ihren Waffenbeutel hinter ihrem Rücken, und zog eine Rolle hervor die sie entrollte, bevor sie ihr Chakra sammelte und das Siegel löste, das auf diese geschrieben worden war. Im der nächsten Sekunde hielt sie eine dünnes Seil in der Hand, an dem mehrere Dreizackige Kunais hingen, und Asuma riss überrascht die Augen auf, er war da aber beileibe nicht der einzigste. Auch Anko Kurenai und Gai sahen ebenfalls mehr als nur überrascht aus, der einzige der nicht dumm aus der Wäsche blickte, war Hiruzen der schon längst wusste, das sie diese Kunst beherrschte. "Das kann doch nicht sein, sie wird doch nicht etwa....." Kurenai ließ den Satz unbeendet, als sie zusahen wie Narumi die Kunais über denn gesamten Platz verteilte, und keine Zweifel mehr offen ließ. Ayame hatte das ganze nur still beobachtet, und sich gefragt was jetzt wohl auf sie zukommen würde, warum verteilte sie die Wurfmesser über das gesamte Kampffeld, was zum teufel hatte sie...... Als sie hinter den Sinn dieser Aktion kam, war es schon zu spät um dem ersten Angriff zu entgehen, Narumi tauchte blitzschnell hinter ihr auf, und versetzte ihr einen harten tritt in den Magen. Ayame krümmte sich vor Schmerz, bevor der nächste tritt sie im Rücken traf und zu Boden warf, bevor auch schon noch einer folgte, den sie gerade noch so abwehren konnte. Sie rutsche ein Paar Meter weit und rappelte sich wieder auf, blicke Narumi an die zu grinsen begann, während sie ihre Finger knacken ließ, und wieder verschwand. Ayame wusste welche Kunst sie benutzte, eine Raum-Zeit-Nin-Jutsu des vierten und zweiten Hokagen, die mittels Markierungen zu jedem beliebigen Ort springen konnte, das Hiraishin No Jutsu. Die Kunais dienten als Markierung dafür, und da sie blitzschnell an jedem von diesem auftauschen konnte, war unmöglich vorher zu sagen wo sie rauskommen würde und von wo aus sie Angriff. Zu ihrem Pech aber, wusste Narumi nicht was sie drauf hatte, und was ihr in diesem Moment einen Vorteil verschaffen würde, der sie noch ins staunen versetzten würde. Einen Augenblick lang sah Narumi sie noch an, grinsend weil sie glaubte, das sie den Sieg schon so gut wie in der Tasche hatte, und nicht wusste das sie sich irrte, sie blindlings in ihr verderben rannte. Sie verschwand erneut, und tauchte hinter ihr wieder auf, aber diesmal war sie schneller und wand sich um, griff sie geradeheraus mit einem Faustschlag an. Überrascht riss Narumi die Augen auf, und wich diesem so nur ganz knapp aus, ihr schlag ging nur wenige Millimeter an ihrer Wange vorbei ins leere in dieser Sekunde. Schnell sammelte sie ihr Chakra und sprang zu einer anderen Markierung, an der Ayame sie schon in Empfang nahm und nach ihr trat, nur knapp entging sie auch diesem Angriff als sie sich duckte. Sie verschwand erneut und tauschte zehn Meter links von ihr wieder auf, wo Ayame sie schon wieder Angriff, und diesmal ihr Schwert zog um nach ihr zu hieben, und es ihr gerade noch so gelang ihm zu entgehen. Sie verschwand noch einmal, doch Ayame konnte genau spüren welche Markierung sie diesmal anvisierte und folgte ihr erneut, um sie wieder unter druck zu setzten. Narumi sah sie in dem Moment, als sie wieder auftauchte und zog diesmal ihr eigenes Schwert um dem Angriff zu parieren und abzuwehren, der ihr ansonsten ihren Kopf abgesäbelt hätte. Ein paar Sekunden lang sahen sie beide sich an, ihre Schwerter gekreuzt, während sie mit aller Kraft dagegen hielten und sich stumm mit blicken massen, und nicht klein beigaben, keiner der beiden. "Hiraishin No Jutsu, das war dein Großer Trumpf mit dem du mich ganz einfach besiegen wolltest, nicht wahr? das nützt aber bei mir nichts da ich genau spüren kann, zu welcher Markierung du fliegst". "Unmöglich, niemand kann genau voraus sagen oder spüren an welcher Markierung ich heraus kommen werde, das ist absolut unmöglich" "Und dennoch wusste ich wo du auftauchen würdest, wie sonst könnte ich das wissen, wen ich es nicht spüren kann Narumi" entgegnete Ayame ruhig, als Narumi sie von sich drückte und erneut zu einem schnellen Angriff überging. Sie benutzte Kuramas Chakra um ihre Geschwindigkeit, und auch ihrer Reflexe nochmals zu steigern, etwas das Ayame nicht entging, als sie ihren Hieb abwehrte der auf sie nieder ging. Ihre Schnelligkeit war jetzt deutlich höher, als schon zu beginn ihres Kampfes, dass spürte sie in jedem ihrer Angriffe, die wie ein plötzlicher heftiger Regenschauer nur so auf sie hernieder prasselten. Jetzt erkannte sie was sie schon am Anfang wusste, sie würde verlieren und es gäbe keinen Weg dem noch auszuweichen, ihre Niederlage stand schon von Anfang an fest, das musste sie sich eingestehen. Mit nur einem weiteren hieb, schlug Narumi ihr ihr Schwert aus der Hand eher sie ihr eigenes wieder wegsteckte, und nun mit knallhartem Tai Jutsu weiter gegen sie vorging, und sie mühe beim Abwehren hatte. Dieser Stil war ihr völlig unbekannt, und das gepaart mir ihrer mehr als nur beeindruckenden Geschwindigkeit ließ keinen Zweifel am Ausgang dieses Kampfes mehr offen. Ayame würde verlieren und so kam es auch, nach einem Schlagabtausch, in dem sie so gut wie sie konnte dagegen hielt, und doch nicht die geringste Chance hatte, kam sie zu Fall. Sie landete hart auf ihrem Rücken, und noch eher sie sich wieder aufrappelte, stand sie schon über ihr und ließ ihrer Faust auf sie niederfahren, dir nur wenige Millimeter vor ihrer Nase stoppte. Der Kampf war vorbei. Anfangs hatte Naruto den Kampf mit Interesse verfolgt, hatte sich voll und ganz auf das geschehen vor ihm konzentriert, und nicht mal die kleinste Bewegung seiner Schwester und Ayame außer acht gelassen. Das letzteres besser war als er erwartet hatte, überraschte ihn ein bisschen, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihr einen so harten schlag versetzten könnte, wie sie es getan hatte. Was ihn wirklich erstaunte hat musste er zugeben, kurz bevor er auf etwas, oder besser gesagt jemand anderes aufmerksam wurde, der sich in der Nähe befand. Na ja, vielleicht nicht ganz in der Nähe, immerhin befand sie sich mehr als drei Kilometer entfernt von ihnen auf einem anderen Trainingsplatz, aber er wusste das sie zusah. Anfangs war ich Chakra noch in Aufruhr gewesen, was ihn darauf schließen ließ, das sie sich ihrem ganz eigenem Training widmete, solange bis sie auf etwas anderes aufmerksam wurde, und still stand. Alleine an ihrem Chakra hatte er erkannt, das es Hanabi Hyuuga war die er da spürte, und auf die er aufmerksam wurde, als sie sich nicht mehr vom Fleck rührte, und Naruto wusste auch wieso. Mit ihrem Byakugan muss sie seine Schwester entdeckt haben, und entschied sich dann dafür, ihrem Kampf zuzusehen anstand sich weiter auf ihr Training zu konzentrieren. Offenbar hatte sie ihre Lektion wohl immer noch nicht gelernt, und wusste anscheinend immer noch nicht, das es sich nicht gehörte, hinter anderen heimlich her zu spionieren. Ihm kam aber auch zugleich ein mehr als nur sehr verlockender Einfall, den so interessant es auch war, Narumi dabei zuzusehen wie sie Ayame abfertigte, selbst zu kämpfen war viel verlockender. Und wen er ehrlich sein musste, war er auch schon lange nicht mehr in den Genuss gekommen, einem Hyuuga die Grenzen seines Könnens aufzuzeigen, und diesem vorzuführen, wie hoffnungslos unterlegen sie waren. Denn auch wenn sie zu den stärksten Clans gehörten die Konoha hatte, ihre Kampfkünste hatten mehr als nur eine Schwachstelle, die er ihnen nur zu gerne unter ihre arroganten Nasen rieb. Und auf diesen Kampf freute er sich jetzt schon, schließlich bekam man ja auch nicht oft die Chance dazu, gegen eine Tochter des Oberhauptes Hiashi Hyuuga zu kämpfen. Unbemerkte tauschte er also seinen Platz mit einem Doppelgänger aus, und machte sich umgehend auf den Weg zu ihr, und mittels eines sehr geheimen Jutsus unbemerkt, selbst für jemanden mit ihren Augen. Wie er erwartet hatte, saß sie mittlerweile auf der kleinen Lichtung auf der sie sich verausgabt hatte, ruhig im Schneidersitz, während der Blick ihrer Augen nach Norden gewandt war. Naruto grinste sich jetzt schon einen ab, als er mehrere Kunai zog und sie nach ihr warf, und was sie wohl jetzt absolut nicht erwartet hatte, als sie sie bemerkte und blitzschnell aufsprang und auswich. Die Wurfmesser verfehlten sie nur um Haaresbreite, als sie in Kampfstellung ging und sich in alle Richtungen umblickte, ihren Angreifer aber nicht sehen konnte, wo auch immer er steckte. Wie kann das sein? vor einem Byakugan kann man sich nicht verstecken, jedenfalls nicht auf herkömmliche Art und Weise, und dennoch konnte sich jemand anschleichen und angreifen. "Hat dir meine Schwester nicht schon einmal gesagt, das es sich nicht gehört fremde Menschen ungefragt zu beobachten, Hanabi Hyuuga" rief Naruto ihr aus dem verborgenem heraus zu. Wie aus dem nichts erschienen tauchte er auf einmal vor ihr auf, die Arme dabei lässig vor der Brust verschränkt, während er sie ansah und sie genau musterte, ein grinsen lag auf seinen Lippen. "Ihr Hyuugas sied doch alle gleich, ihr denkt, das ihr dank eurem Juuken und dem Byakugan unschlagbar seid, aber das seid ihr nicht, denn einem wie mir oder meiner Schwester wärt ihr nie gewachsen, selbst in hundert Jahren nicht". "Du scheinst ja sehr von dir überzeugte zu sein, willst du das nicht mal auf die Probe stellen" erwiderte Hanabi, als sie erneut ihr Byakugan aktivierte und nun bereit war, ihm entgegen zu treten. Was sie in dieser Sekunde aber erblickte, ließ sie für einen Moment stutzen, da sie so etwas noch nie gesehen hat, noch nie zuvor in ihrem ganzen bisherigen Leben nicht, bis jetzt. Die Farbe seines Chakras war anders als bei anderen Kämpfern, bei jedem Shinobi dessen Chakra sie mit ihren Augen gesehen hatte, war dessen Farbe immer blau gewesen, in verschiedenen Tönen. Seines war jedoch ganz anders, es war nicht blau es war gelb, fast schon Gold-gelb, jemanden mit solch ungewöhnlicher Chakrafarbe sah sie zum erste mal, und ihr viel noch etwas anderes auf. Sie konnte einen leichten rot-stich in seinem Chakrafluss erkennen, als würde nicht nur eines allein durch ihn hindurch fließen, sonder sich auch ein zweites unter seinem eigenen verbergen. So etwas gab es nicht, kein Mensch dieser Welt hat zwei Chakren in sich, das war schlichtweg unmöglich, doch dann fiel ihr ein, das es ja doch eine Möglichkeit gab, wie jemand zu einem zweiten Chakra kommen konnte. "Du bist ein Jinchuriki, natürlich, deshalb kann ich ein zweites Chakra leicht verborgen unter deinem eigenen sehen, sprich, welches dieser Monster trägst du den in dir? ich tippe mal auf den Kyuubi. Das erklärt auch, wieso ich dir bisher noch nicht hier in Konoha über denn Weg gelaufen bin, du sollst ja außerhalb des Dorfes, in irgendeinem kleines Nest aufgewachsen sein. Wohl zu deinem Schutz nehme ich jetzt an, sicher hätten mehr als nur einer den Wunsch verspürt, dir deinen Kopf abzurei......" weiter kam sie nicht, als er plötzlich vor ihr Stand. Seine rechte Hand legte sich um ihrer Kehle als er sie hochhob, sie konnte deutlich sehen, das sein eigenes Chakra von dem roten nun fast komplett verdrängt wurde, und blickte in Blutrote Augen. Die Pupillen waren nur noch schmale Schlitze, seine Eckzähne waren länger und spitzer als eben noch, seine Fingernägel waren zu Krallen geworden, die sie auch an ihrem Hals spüren konnte. Er Knirsche mit den Zähnen vor Wut, und sie wusste das sie nicht mit dem Mann vor sich sprach, als er seine tiefe knurrige Stimme erhob sondern mit dem Biju in ihm. Irgendwie hatten sie beide die Rollen getauscht, etwas das nur eines bedeuten konnte, er hatte das Siegel geöffnet und sein Chakra mit dem des Fuches vereint. "Pass auf was du sagst du Göre, ansonsten ziehe ich andere Seiten auf und erteile dir eine Lektion die du nie wieder vergessen wirst, wie würde es dir gefallen wen ich dich mal benutzen würde? Wie würdest du wohl reagieren, wen ich dich mit einem Gen-Jutsu belege und dich nach meiner Pfeife tanzen lasse, so wie dieser Verdammte Uchiha, der damals mich benutzt hat. Würde es dir...." Weiter kam er nicht mit seiner Schimpftirade, Naruto übernahm wieder die Kontrolle über seinen eigenen Körper, und brachte Kurama so zur Räson und zügelte seinen Zorn, den er gerne ausgelebt hätte. In dem Moment als sich seine Hand von ihrem Hals löste, ging sie sofort auf Abstand und sah ihn schockiert an, der Zorn in seinen Augen war nicht ganz verflogen. Er war noch immer da, ganz schwach als seine Augenfarbe von rot in sein natürliches Blau zurück wechselte, aber zumindest war er es nun selbst, der diesmal zu ihr Sprach und sich entschuldigte. "Verzeih, es war nicht meine Absicht, Kurama so plötzlich das Ruder und meinen Körper zu überlassen, aber wenn man von ihm als Monster spricht, kann er schon mal aus dem Fell fahren. Du solltest vorsichtig mit dem sein, was du in meiner Nähe, oder in der meiner Schwester von dir gibst, wen dir dein Leben lieb ist Hanabi, wobei ich die Hälfte seines Chakras in mir habe, die nicht ganz so umgänglich ist, wie die die meine Schwester in sich hat". "Dann stimmt es also was dir Runde macht, Kyuubi hat nicht nur einen sondern gleich zwei Jinchuriki, die jeweils einen Teil seines geradezu gewaltigem Chakras in sich tragen?" "Es stimmt aber mir scheint es so, dass das Dorf wohl nicht alles über jene verhängnisvolle Nacht, und über den Tod meiner Eltern weiß, du bist nur ein unwissendes Kind so wie alle anderen. Dann wollen wir mal sehen ob du wenigstens kämpfen kannst, obwohl mir schon klar ist, wie dieses aufeinander treffen ausgehen wird kleine Hyuuga, du wirst sang und klanglos verlieren". "Du scheinst ja echt von dir überzeugt zu sein Kerl, mal sehen ob du es immer noch bist, wenn ich dein Tenketsus verschlossen habe, und du nicht mehr in der Lage dazu bist, dein Chakra schmieden zu können". "Dazu musst du mich erstmal gezielt treffen können Hyuuga, und ich bezweifle stark, das du schneller bist als ich" war alles was Naruto ihr entgegen warf, als sie auf ihn zu stürmte, und den Kampf somit eröffnete. Kapitel 10: Erkenntnis ---------------------- Langsam und vor allem sachte, da ihr wahrlich jeder Muskel im Leib wie die Hölle schmerzte, ließ sie sich seufzend in das warme Wasser der Wanne gleiten, die sie mit diesem voll laufen ließ. Ein erneutes, und vor allem wohlig klingendes Seufzen entfloh ihren sinnlichen Lippen, als das erfrischende Nass ihren Körper umhüllte, und sie ihre Schmerzen für den Moment vergessen ließ. Ihr Körper entspannte sich etwas, das warme Bad half ihren Muskeln, sich ein wenig zu lockern und so den dumpfen Schmerz der sie plagte zu mindern, und von ihr abfallen zu lassen. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich zurück, genoss einfach die Stille die sie umfing, während sie an nichts zu denken versuchte, und einfach die Ruhe akzeptierte, in die sie nun eintauchte. Ihre Gedanken aber ganz abzuschalten, war für sie dann doch nicht möglich, da sie ständig an ihren Kampf zurück dachte, und an die mehr als nur schändliche Niederlage, die er ihr beschert hatte. Wie zum Teufel konnte es nur dermaßen in die Hose gehen? wie zum Teufel konnte sie sich von einem Kerl wie ihn, nur so vorführen lassen und sich von ihm schlagen lassen, wie eine verfluchte Anfängerin? Sie wusste es nicht, dabei sah es zu beginn ihres kleinen Duells noch so aus, dass sie die Oberhand hatte, und ihm sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht wischen würde. Er war die ganze Zeit nur in der Defensive, war ihren Angriffen nur ausgewichen, und wollte sie sich vom Leib halten, aber sie war unerbittlich an ihm dran geblieben als er zurückwich. Als er zurückschlug, und sie mit einem Schlag seiner flachen Hand vor ihrer Brust zurück warf, fühlte es sich für sie an, als hätte ein Vorschlaghammer sie getroffen. Es lag unglaubliche Kraft in seinem Schlag, der ihr die Luft aus den Lungen gepresst hatte, und ihr für einen Moment den Atem nahm, eher er wieder an ihr dran war, und sie fortan kräftig eindeckte. In diesem Augenblick erkannte sie, das er bisher nur mit ihr gespielt hatte, er hat sie provoziert um zu sehen was sie konnte, und was sie auf dem Kasten hatte, und sie fiel drauf rein. Seinen Angriffen auszuweichen, oder ihnen anderweitig irgendwie zu entgehen, wurde für sie unmöglich bei dem Tempo, das er nun an den Tag legte und zeigte was er drauf hatte. Er griff sie nicht mit Gen-Jutsus oder Nin-Jutsus an, er beschränkte sich allein auf Tai-Jutsus, aber er wandte einen Stil an der ihr absolut unbekannt war, und gegen den sie keine Chance hatte. Klein beigeben, oder gar aufgeben kam für sie aber nicht in frage, sie wehrte sich so gut wie sie konnte, musste sich aber nach einer weile doch eingestehen, das er besser war. Mit jemanden wie ihm, hatte sie es noch nie zu tun bekommen, jedesmal wen er sie Angriff und dann der nächste Schlag auf den vorherigen folgte, konnte sie nicht mal sagen woher er kam. Seine Geschwindigkeit war überragend, kein einziger Hyuuga hätte gegen ihn eine echte Chance gehabt, nicht einmal ihr eigener Vater, der in ihrer Familie der Stärkste von allen war, wie auch? Denn wie sollte man einen Gegner angreifen, den man nicht sehen geschweige den von dem man sagen konnte, aus welcher Richtung oder aus welchen Winkel er als nächstes Angriff? Dazu wäre das Sharingan vonnöten gewesen, und sie bezweifelte stark, das ein Uchiha seine Bewegungen mit seinen Augen sehen konnte, dazu war er einfach zu schnell gewesen. Das Ergebnis dieses ungleichen Kampfes war, das sie geschafft nach nur zwei Stunde am Boden lag, und sich fühlte als wäre der gesamte Akimichi-Clan über sie hinweg gerollt, oder ein ganzer Berg. Ihr Körper fühlte sich schwer und zerschlagen an, und sie hatte Probleme beim atmen was sie vermuten ließ, das ein oder zwei Rippen gebrochen, oder zumindest angeknackst waren. Er hatte sich nur grinsend über sie gebeugt, ihr dann noch einen schönen Tag gewünscht, und war einfach so verschwunden als wäre nie etwas gewesen, was sie zur Weißglut trieb. Die nächsten Stunden lang, rührte sie sich nicht einen Millimeter weit vom Fleck, eher sie sich unter Schmerzen erhob, und nach Hause schleppte, mit einer riesen Wut im Bauch. Dieser Kerl hatte sie verhöhnt, und ihr auch noch die Grenzen ihres Könnens aufgezeigt, in dem er ihr gezeigt hatte, das er er sie jederzeit mit Leichtigkeit besiegen könnte. Denn ganzen Weg über zurück zum Anwesen ihrer Familie, war sie rasend vor Wut gewesen, und überlegte wie sie es ihm am besten heim zahlen sollte, und wie sie es am geschicktesten anstellte. Dabei versuchte sie, jedem auf ihrem Weg so gut es ging auszuweichen, das sie ein Langärmliges Oberteil trug, und einen langen Rock der ihre Beine bedeckte, würde nicht ausreichen um alles zu verbergen. Sie wusste selbst das sie leicht hinkte, das sie ihr Gesicht vor Wut und Schmerz verzog bei jedem Schritt, und jeder Hyuuga würde diese Anzeichen zu deuten vermögen, und was sie bedeuteten. Sie ging also jedem ihrer Verwandten aus dem Weg, schleppte sich erstmals ins Bad und ließ die Wanne voll laufen, eher sie sich auszog und sich ganz vorsichtig hinein gleiten ließ. Erst jetzt entdeckte sie, wie schlimm es wirklich war und wie übel er sie zugerichtet hatte, sie sah mehrere Prellungen an ihren Armen und Beinen, und Blutergüsse und Quetschungen an ihrem Rumpf. Dafür das er gegen eine Frau gekämpft hat, war er nicht gerade zimperlich mit ihr umgesprungen, sicher würde sie sich die nächsten Tage nicht rühren können, ohne Schmerzen dabei zu spüren. Das machte sie nur noch wütender und zorniger, da sich von diesem Kerl vorführen ließ, und das nur weil sie glaubte, das sie als Hyuuga aus dem Haupthaus nicht geschlagen werden könnte. Er hat ihr das Gegenteil bewiesen, ihr gezeigt das auch ein Hyuuga nicht unbesiegbar ist, was nützt es sich der stärkste Clan Konohas zu nennen, wen man mit den richtigen Mitteln leicht geschlagen wurde? Das machte sie nur noch wütender, nicht auf ihn sondern auf sich selbst, sie hatte sich auf ihr Clan-Jutsus und auf ihr Juuken verlassen, für das sie all die Jahre lang so hart trainiert hat. All die Schmerzen, und all die Niederlagen die sie dafür in Kauf nehmen musste, damit sie die Kunoichi wurde die sie heute ist, und sich doch wie eine blutige Anfängerin angestellt hat. Und jetzt, in genau dieser Sekunde erkannte sie, das es doch nicht so verkehrt war, das ihre Schwester ihren eigenen Weg, unabhängig von dem des Clans ging. Sie war stärker als sie, besser in vielerlei Hinsicht da sie ihre eigenen Jutsus kreierte, und ihren ganz eigenen Weg beschritt, um so zu ihrer wahren Stärke zu finden, für die sie sie nun bewunderte. In Zukunft würde sie wohl auch etwas verändern müssen, das erste wäre es, sich Jutsus anzueignen und zu erlernen, mit denen sie auch auf größere Distanz etwas gegen den Feind ausrichten konnte. Sich alleine nur auf den Nahkampf zu spezialisieren, war nicht genug wie sie heute auf schmerzliche weise erfuhr, sie musste ihr Repertoire erweitern, und noch einiges dazu lernen. Seufzend legte sie den Kopf in den Nacken, schloss für einen Moment ihre Augen und leerte ihren Kopf komplett, denn jetzt wollte sie nicht weiter an das denken, was Morgen oder Übermorgen sein würde. "Wenn ich mir doch so ansehe, hattest du wohl eine sehr lehrreiche, und vor allem auch schmerzliche Begegnung der ganz besonderen Art Schwester, nicht wahr? Lass mich raten Hanabi, er war recht groß, muskulös gebaut und verdammt gutaussehend, Blond mit blauen Augen und einem überheblichen grinsen auf den Lippen, das dich rasend gemacht hat, oder?" Umgehend öffnete sie die Augen, und erblickte ihre Schwester die direkt neben der Wanne stand, die Arme vor der Brust verschränkt, und sie gutmütig anlächelte mit ihren strahlenden Augen. Zu ihrem Glück, war ihr Verhältnis zueinander in den letzten Jahren besser geworden, eine Zeit lang hatten sie sich entzweit, aber dann wieder zusammen gefunden als sie älter wurden. Etwas das mitunter daran lag, das sie einmal von einer Mission zurück kam und recht übel aussah, ihre Kleidung war verdreckt und zum teil auch zerrissen, eines Hyuugas unwürdiges Erscheinungsbild. Sie hatte schrammen im Gesicht und an den Armen, zu ihrem Glück, konnte ihr Vater ihre Beine wegen ihrer Hose nicht sehen, aber ihr Hinken schon, und mehr musste er auch nicht sehen. Was danach kam war unausweichlich, er beleidigte sie mal wieder und bezeichnete sie erneut als Schande für denn gesamten Clan, und da riss der ach so gutmütigen Hinata endgültig der Geduldsfaden. All ihre Verletzungen waren in dem Moment vergessen, als sie hart gegen ihren eigenen Vater vorging, und ihn in einen Kampf verwickelte, in dem er sich auf den Hosenboden setzte, und gegen sie verlor. Noch nie zuvor hatte sie Hinata so kämpfen, und eben sowenig Hiashi jemals einen Kampf verlieren sehen, das war etwas das sie in diesem Moment für einen Wirz hielt, und es doch keiner wahr. Das bemerkenswerte war, das sie trotz ihres verletzten Fußes ihn mühelos besiegte, ohne sich groß anstrengen und verausgaben zu müssen, bevor sie ihre Stimme erhob. Sie schrie ihn an, das sie es satt hatte von ihm immer wieder beleidigt zu werden, das er als Vater ihrer Unwürdig wahr, und seine Tochter doch eigentlich unterstützen müsste, egal bei was. Stattdessen sei er die Schande des Clans, und sie fragte sich selbst, wie ihrer Mutter ihn nur jemals lieben konnte, einen solchen Mistkerl von einem Mann, der auch noch Oberhaupt der Hyuugas ist. In ihren Augen, verriet er das Andenken an ihre Mutter und an seine Frau, die ihm das kostbarste Geschenk von allem hinterlassen hat, ein Andenken an sich selbst, in Form ihrer beiden Töchter. Wütend stampfte sie davon, und mied ihn zwei volle Tage lang, als wäre er die Pest und der Tod höchstselbst, während er sich in seinem Arbeitszimmer einschloss, und niemanden empfing. Am dritten Tag, suchte ihr Vater Hinata auf, bevor er sich vor ihr demütig auf die Kniee warf, und sich für sein Verhalten in den letzten Jahre bei ihr entschuldigte, und um Vergebung bat. Er versuchte nicht sich heraus zu winden, stattdessen gab er offen zu das er Fehler begangen hat, und er alles was er tat nur deswegen tat, weil er es für ihr bestes hielt. Er sah in ihr immer ihr nächstes Oberhaupt, und die Rolle die sie irgendwann erben würde, deswegen war er so hart zu ihr gewesen, weil er sie zu einer würdigen Nachfolgerin erziehen wollte, mehr nicht. Doch sie hat ihm die Augen geöffnet, und ihm gezeigt das sie seiner würdig war, sie hatte sich gegen den Weg des Clans entschieden, und ihren ganz eigenen Weg beschritten um zu stärke zu finden. Das er sogar schluchzte und weinte, war etwas das er vor ihren Augen noch nie getan hat, es war ihm auch egal, wen jedes Mitglied ihrer Familie seinen Moment der Schwäche sehen würde. In ihren Augen war es das aber nicht, es gehörte aus ihrer Sicht eine Menge Mut dazu, seine Fehler offen zugeben zu können und auch Gefühle zu zeigen. Aus Hinatas Sicht gesehen, war er das wohl mutigste Oberhaupt, das die Hyuugas bis jetzt jemals hatten, als sie auf die Knie ging und ihren Vater in eine tröstende Umarmung zog. Von diesem Tag an, verbrachten sie mehr Zeit als Familie zusammen, und Hiashi zeigte nach außen hin offen, wie stolz er auf seine beiden Töchter war, und schämte sich dafür nicht eine einzige Sekunde. Jetzt in diesem Moment, blickte Hinata genau so gutmütig auf sie hinab, wie es sonst immer ihre Mutter getan hat, etwas dass sie von ihr hatte und nicht von ihrem Vater, von dem sie zum Glück so wenig hat. "Wenn du deiner Beschreibung jetzt noch drei Striemen auf der Wange hinzu fügst, eine ungeheure Menge Chakra, und eine ungewöhnliche Chakrafarbe, bin ich fast gewillt zu glauben das du den Kerl kennst, der mich so zugerichtet hat". "In der tat das tue ich Hanabi, und genau wie dich, hat Naruto auch mich mehr als nur übel zugerichtet damals, das Training mit Vater war dagegen nur ein Witz aus meiner Sicht". Ungefragt aktivierte sie ihr Byakugan, um sich ihren geschundenen Körper mal genauer anzusehen, und so erfuhr sie wie schlimm er wirklich zugeschlagen hat, als sie sie kurz betrachtete. "Und? wie schlimm sieht es aus deiner Sicht denn nun aus Schwester". "Ganz schön übel muss ich zugeben, drei Rippen gebrochen, zwei weitere hat Naruto dir angeknackst, innere Quetschungen an Lunge und Leber, ein verstauchtes Sprunggelenk und etliche gerissene Sehnen. Er ist wahrlich nicht zimperlich vorgegangen". "Genau so hat es sich auch angefühlt, ich hatte das Gefühl, er würde mich mit einem Vorschlaghammer bearbeiten und in die richtige Form schlagen wollen, wie ein Schmied ein Stück Metall. Eine Zeit lang glaubte ich, das er auch mal seinem inneren Schoßtier das Feld überließ, damit er sich für die Beleidigung die ich gegen ihn aussprach rächen konnte, glaube ich jedenfalls". "Wups, ein ganz dummer Fehler Hanabi, Kurama zu beleidigen bevor du mit Naruto in den Ring steigst, ist der größte Fehler denn du bisher jemals gemacht hast, das kommt einem Todesurteil gleich. Du kannst froh sein, das es nur bei ein paar gebrochenen Rippen geblieben ist, Kurama kennt noch weniger Gnade mit seinem Gegner als Naruto, das kannst du mir glauben". Das sich dabei ein leicht amüsierte Grinsen auf Hinatas Lippen bildete, als sie sich in Gedanken gerade ausmalte, wie hart und unerbittlich Naruto mit ihr umsprang, war etwas das ihr nicht entging Wortlos nahm sie auf dem Rand der Wanne platz, schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihr Chakra das sie schmiedete, eher Hinata ihre linke Hand grün aufleuchten ließ, und diese Hanabi auf die Brust legte. In nur wenigen Sekunden, heilte sie die gebrochenen und angeknacksten Rippen, auch die Quetschungen und Blutergüsse, und auch jede andere Verletzung, die dieser Naruto ihr zufügte. Ein Gefühl innerer wärme macht sich in ihrem Körper breit, als sie das heilende Chakra von ihrer Schwester in ihrem Leib spüren, und somit auch der letzte Schmerz den sie spürte von ihr abfiel. Ein erneutes Seufzen entglitt ihren Lippen, in der Sekunde als Hinata ihre andere Hand ausstreckte, und ihr sachte eine Strähne hinter das Ohr strich, und dabei lieblich lächelte so wie immer. Hanabi erwiderte das Lächeln ihrer Schwester, eher sie ihre Hand sanft umschloss und für einen Moment lang fest hielt, es war ein Moment wie sie ihn in den letzten Jahren selten hatten. Es brauchte keine Worte, um zu ausdruck zu bringen was sie am liebsten sagen wollten, sie wussten es auch so, allein ihre Gesten und der Blick mit dem sie einander ansahen, war alles was es brauchte. "Weißt du, all die Jahre über hab ich dich dafür verachtet Schwester, das du deinen ganz eigenen Weg gegangen bist, und dich den Sitten des Clans und dem Regeln und Lehrmethode unseres Vaters verweigert hast". "Hanabi...." "Nein warte kurz, bitte unterbrich mich nicht Hinata, jetzt wo ich endlich den Mut habe das auszusprechen, was mir schon so lange auf der Zunge liegt, und endlich mal raus muss. Ich hab dich verachtet und für feige gehalten, für einen Schwächling der nicht zum Shinobi taugt, doch heute habe ich erkannt, das du genau den richtigen Weg für dich gewählt hast. Du hattest schon immer mehr Mut, als ich jemals in meinem ganzen Leben haben werde, nämlich den Mut dazu, deinen Weg selbst zu wählen und zu gehen, den ich nie hatte". "Verkauf dich bitte nicht unter Wert Hanabi, du hast mehr innere Stärke als ich je haben könnte, du musst nur einen Weg finden sie auch mal hervor zu holen, dann wird dir auch alles gelingen. In unserem Clan wird uns immer gesagt, das wir die stärkste Verteidigung seien, die Konoha jemals haben wird, aber selbst die stärkste Verteidigung wird irgendwann durchbrochen werden. Wir alle müssen Wege finden, um besser zu werden als wir es jetzt sind, zum wohle derer die wir lieben, zum wohle Konohas, und auch zu unserem eigenen wohl". "Deine Schwester hat recht Kind, nach den Regeln und Sitten das Clans zu leben heißt nicht, die Worte und Weisheiten der ältesten nicht zu hinterfragen, sondern sich auch selbst Gedanken zu machen. Nur wer seinen eigenen Weg geht, und dabei auch den Pfad seiner Familie ehrt, findet die Stärke die er braucht um zu sich selbst zu finden, und zu wahrer innerer Stärke". Die plötzlich tiefe autoritär klingende Stimme ihres Vaters, die das Badezimmer erfühlte in dem sich Hanabi und Hinata aufhielten, ließ beide kurz überrascht aufzucken und zu ihm aufsehen. Hiashi Hyuuga war leise wie eine Katze eingetreten, und sah sich seine beiden Töchter in trauter Zweisamkeit an, in einem Augenblick, die leider viel zu selten kamen, und schnell wieder gingen. Solche Momente hatte es zwischen ihnen beiden sogar noch seltener gegeben, zum einen weil sie mit ihrem Training und Missionen beschäftigt waren, aber auch weil sie kaum Zeit füreinander hatten. Immer gab es etwas das ihnen dazwischen kam, mitunter auch weil er Hinata die Aufgaben eines Oberhauptes beibringen musste, damit so einige Stunden ihrer freien Zeit in Anspruch nahm. In Zukunft würde er dafür sorgen, das sie auch mal mehr Zeit für sich selbst hatten, um über die Dinge reden zu können, über die man als junge Frau ungern mit einem Mann oder dem eigenen Vater sprach. "Wie dem auch sei, ich hab nach euch beiden gesucht weil der Hokage mit einer Bitte an mich heran getreten ist, er will, das ich ein paar Hyuugas als Wachen für die Mauern abstelle. Für heute Abend Acht Uhr hab ich dich Hinata, Neji und sechs weitere Shinobi unsere Familie die nicht auf Mission sind eingeteilt, und der Dienst soll bis acht Uhr Morgen früh andauern. Ich schlage vor das du dich noch etwas schlafen legst Hinata, damit du für deinen Einsatz auch ausgeruht bist, Neji wird dich später früh genug wecken damit ihr vorher noch etwas essen könnt. Hanabi dich habe ich für Morgen Abend eingeteilt, du solltest dich also bei deinem morgigen Training nicht zu sehr verausgaben, damit du Fit bist für deinen Dienst. Und falls du es wieder in betracht ziehen solltest, erneut mit Naruto zu trainieren, dann richte ihm von mir aus, das er bitte etwas mehr Rücksicht auf dich nehmen soll. Du kannst es dir als Kunoichi nicht leisten, jedes mal mit gebrochenen Knochen vom Training nach Hause zu kommen". Mit diesen Worten sah er sie noch einmal kurz lächelnd an, wand sich um und verließ das Badezimmer wieder, während eine verwirrte und vor allem dämlich dreinblickende Hanabi mit Hinata zurück blieb. Eine Sekunde lang, musterte Hinata ihre kleine Schwester nun mehr als nur intensiv, sie prägte sich ihren Gesichtsausdruck ganz genau ein, und unterdrückte ein kurzes kicher mühsam. "Er ...er hat es gewusst .....die ganze Zeit über, hat er gewusst das ich mit Naruto trainiert und mich übelst blamiert habe, und dazu auch noch kräftig einstecken musste, bis ich mich nicht mehr rühren konnte". "Er hat wahrscheinlich sein Chakra ausschlagen gespürt, auch wen unser Vater darin nicht gerade der beste ist, aber mit seinem Byakugan hat er euch wahrscheinlich beobachtet. Du bist nicht der erste Hyuuga den Naruto übelst zugerichtet hat, jedes mal, wenn einer von uns mit gebrochenen Knochen und blauen Flecken ankam, wusste er wer dafür verantwortlich war". Das Hinata sie dabei frech angrinste, machten ihre Worte nicht gerade besser, als sie erneut aufseufzte, die Augen schloss und ihren Kopf unter Wasser sinken ließ, schlimmer konnte dieser Tag nicht mehr werden. Am nächsten Tag, schon nachdem sie aufstand und etwas gefrühstückt hatte, fragte sie sich in Gedanken immer wieder, wer ihr bei ihrem Unterfangen, an sich und ihren Künsten zu arbeiten helfen könnte? Jede Möglichkeit die ihr kam ging sie in Gedanken durch, einen der älteren Jo-Nin fragen? nein, das würde nicht gehen wen diese immer auf Missionen mussten, würden sie keine Zeit haben. Vielleicht den Hokage bitten, jemanden von der Anbu abzustellen, der sie trainiert und ihr ein paar Künste beibringen soll, die ihre in einem Kampf nützlich sein könnten. Nein, das war auch nicht möglich, die Anbus waren für den Schutz Konohas und des Hokagen da, und ja auch viel zu oft unterwegs, diesen Gedanken ließ sie also auch fallen. Ihr kam wahrlich keine Möglichkeit, durch die sie ihr Vorhaben in die tat umsetzten konnte, nicht eine bis auf........, was, wenn sie Naruto darum bitten würde sie zu trainieren und ihr zu helfen? Laut dem was sie erst kürzlich gehört hatte, war er für die Überwachung von Sasuke Uchiha verantwortlich, der vor kurzem wieder im Dorf aufgenommen wurde, und als sein Wachhund und Aufpasser her hielt. Das hieße das er für den Moment im Dorf blieb, und des weiteren nicht auf Missionen geschickt werden würde, das hieß das er Zeit hatte um sie zu trainieren, und zu unterrichten. Die Frage jetzt war nur, ob sie auch den Mut aufbringen würde, ihm nochmal unter die Augen zu treten, nachdem sie sich ihm gegenüber so herablassen verhielt, und von ihm gedemütigt wurde. Er hatte sie vorgeführt, mir ihr gespielt wie mit einem Kind und sie dann fertig gemacht, bis sie nicht mehr aufrecht stehen konnte, was sie mehr als beleidigend und demütigend fand. Dafür, hatte sie ihn einen Moment lang so sehr gehasst, das sie ihn am liebsten den Hals dafür umgedreht hätte, bis sie erkannte das er ihr nur ihren Grenzen vor Augen führte. In der Sekunde in der sie das erkannte, schämte sie sich mehr dafür, das sie nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet hatte, das sie auch einmal besiegt und geschlagen werden könnte. Nein, falscher Stolz war hier jetzt wirklich nicht angebracht, es wurde Zeit an sich zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln, andere Wege zu beschreiten, und über sich hinaus zu wachsen. Es war an der Zeit, einen eigenen Pfad zu beschreiten, sich über den eigenen beschränkten Horizont hinaus zu entwickeln, und neue Wege und Möglichkeiten zu entdecken, um weiter zu kommen. Wen dies bedeutete, sich vor ihm zu verneigen und ihn um Entschuldigung für ihr Verhalten zu bitten, dann bei Gott, würde sie es tun und sich in den Staub werfen, wenn es sein musste. Ihr Vater hat seinen Stolz auch vergessen als er Hinata um Entschuldigung bat, für all das was er ihr über die Jahre hinweg zugemutet hat, und wen er das konnte, konnte sie es auch. Ihre Entscheidung hatte sie gefällt, aber dennoch haderte sie mit sich und ob sie ihn wirklich aufsuchen sollte, er könnte ihren Vorschlag ja auch ablehnen, ihr sagen sie solle sich jemand anderen suchen. Ein paar Sekunden lang, knabberte sie grübelnd auf ihrer Unterlippe herum, während sie über jede Mögliche Antwort die er ihr geben könnte nachdachte, eine Schlimmer als die andere. Bis sie entschied, dass es nichts brachte über das nachzudenken was sein könnte, und es an der Zeit wurde, heraus zu finden ob Naruto sie unterrichten wird, oder nicht. Wen er ablehnen würde, müsste sie eben jemand anderes finden der ihr das beibringt, was sie unbedingt lernen wollte um eine bessere Kunoichi zu werden, als die die sie bis jetzt war und geworden ist. Sie sammelte ihr Chakra, aktivierte ihr Byakugan und erweiterte ihr Sichtfeld solange, bis sie sein ungewöhnliches Chakra endlich gefunden hatte, und setzte sich umgehend in Bewegung um zu ihm zu gelangen. Zur selben Zeit, Trainingsplatz 9: Schon nach dem Frühstück, brachen Narumi Naruto Ayame mit Sasuke und Haru zu einem frühen Training auf, eines bei dem er sich dieses mal im Hintergrund hielt, sich unter eine Baum in den Schatten setzte. Er nahm die Rolle eines Zuschauers ein, während Ayames Schatten sich neben ihn legte, dem er sanft durch das Fell kraulte, während er den anderen beim kämpfen zusah. Die Konstellation die sich dabei ergab, hatte er schon im voraus erahnt, da Ayame unbedingt wieder gegen Narumi kämpfen wollte, und es sich Haru auch nicht nehmen ließ, Sasuke einmal herauszufordern. Nachdem er schon so oft gegen seine Vater gekämpft hatte, und dessen Jutsus und Taktiken zur genüge kannte, wollte es man jetzt zur Abwechslung mit einem anderen Uchiha aufnehmen. Weil es wegen Itachi ja nicht mehr große Auswahl an Uchihas gab, kam ihm Sasuke ja wie gerufen, der sich ein leichtes grinsen auch nicht verkneifen konnte, als sie endlich anfingen. Trotz der Schnelligkeit die Haru sofort an den Tag legte, verzichtete Sasuke darauf sein Sharingan zu benutzen, aus welchem Grund auch immer, vielleicht wollte er es nur interessanter gestalten. Egal welchen Grund er hatte, Naruto stellte fest, das er auch ohne sein Bluterbe bestens mit ihm zurecht kam was ihm zeigte, das er solch einen Kampf wohl nicht zum ersten mal bestritt. Sein Blick wanderte daher kurz zu Ayame, die sich in einem genau so mörderischem Tempo bewegte wie Haru, und mit der seine Schwester mühelos mithalten konnte, kein Problem für sie. Was sie aber mehr aus der Verunsicherung brachte, war die Tatsache, das ihr heißgeliebter Bruder kein Interesse daran zeigte, sich auch körperlich zu ertüchtigen und zu kämpfen. Etwas das ungewöhnlich für ihn war, vor allem wenn sie daran bedachte, das er immer derjenige war, der es kaum erwarten konnte irgendjemanden mit Schmackes in den Arsch zu treten. Das gerade er sich in den Schatten eines Baumes zurück zog, im Schneidersitz dort ausharrte und nur zusehen wollte, war nun etwas das so gar nicht zu ihm passte, und das sie mehr als nur stutzig machte. "Willst du etwa den ganzen Tag lang dort sitzen bleiben Brüderchen, oder ziehst du es irgendwann mal auch vor, selbst ein wenig aktiv zu werden?" diese Frage brannte ihr schon lange auf der Zunge. Für einem Moment hielten auch Haru und Sasuke inne, als Narumi ihr Duell mit Ayame unterbrach, um Naruto diese Frage zu stellen, die er bis jetzt noch nicht beantwortet hatte. Eine Sekunde lang sah er sie nur an, als hätte er noch nicht entschieden, ob er ihr antworten sollte, oder er es doch lassen würde, und weiter vor sich hin schwieg. "Ihm Moment ziehe ich es vor zu warten Schwesterherz, aber der Zeitpunkt wird kommen, an dem ich selbst heute auch noch etwas aktiv werde, bloß nicht in einem Kampf mit einem von euch" entgegnete er. Was diese kryptische Antwort bedeutete, erkannte sie in dem Moment als sie jemand anderes spüren konnte, ein Chakra dass ihr nur sehr gut bekannt war, eher sie auf der Bildfläche erschien. Mit dem auftauchen von Hanabi Hyuuga, hatte Narumi in diesem Moment nun wirklich nicht gerechnet, aber so wie ihr Bruder die junge Hyuga ansah, hatte er es erwartet. Hier lag was in der Luft, das spürte sie und auch jeder andere von ihnen, und doch zogen sie es vor sich woanders weiter auszutoben, und ließen die beiden nun für den Augenblick vorerst alleine. Der Wolf der neben Naruto lag erhob sich ebenfalls, schritt langsam auf sie zu, und ging einfach an ihr vorbei während sie es sich nicht nehmen ließ, ihre Hand durch sein Fell gleiten zu lassen. Es war recht dicht, und auch weich und geschmeidig, es fühlte sich fast schon zu gut zwischen ihren feingliedrigen Fingern an, die durch dieses hindurch strichen. Eine Sekunde lang sah sie ihm nach, eher er im Schatten der Bäume verschwand und damit aus ihrem Blickwinkel, mit dem Byakugan würde sie ihn noch sehen können, aber es war unwichtig seinen Weg zu verfolgen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf den Mann, der vor ihr im Schatten eines Baumes saß, und sich nicht vom Fleck rührte, er wartete offenbar auf etwas, auf was auch immer in dieser Sekunde. Als nächstes sah er, wie sie vor ihm auf die Knie ging, sich tief verbeugte und in ihren Kopf neigte, eher sie ihre Stimmer erhob, die voller Stolz aber auch voller Demut klang. "Ich bitte dich für mein gestriges Verhalten zutiefst um Entschuldigung, Naruto Uzumaki, ich war Arrogant und auch zu hochnäsig und vor allem zu selbstsicher und Stolz. Ich hielt dich ganz einfach für einen aufgeblasenen Wichtigtuer, und mich selbst für etwas besseres, und das nur aufgrund meiner Abstammung und meiner Familie, ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür". "Entschuldigung angenommen, aber alleine deswegen bist du doch sicher nicht hier, nicht wahr?" erwiderte Naruto ruhig. "Nein nicht nur, ich bitte dich darum mich zu unterrichten, ich weiß einiges über deine Fähigkeiten, und mir wurde durch dich gestern mehr als nur deutlich aufgezeigt, das ich mich ändern muss. Ich darf mich nicht allein auf mein Bluterbe und die Künste meiner Familie verlassen, ich will lernen auch auf andere weise zu kämpfen, und auch auf Distanz angreifen zu können. Ich bitte dich mich zu trainieren, mir beizubringen was auch immer du mir beibringen kannst, im Gegenzug werde ich versprechen, auf deine Anweisungen zu hören, und dein Trainingsmethoden nicht zu hinterfragen". Für einem Moment lang trat nun stille ein, es wurde so still, das man selbst das fiepen einer Maus sicher gehört hätte, und wie lange nun diese Stille zwischen ihnen lag, konnte sie nicht genau sagen. Es könnten nur Sekunden gewesen sein, aber genau so gut könnten ja auch einige Minuten vorübergegangen sein, sie konnte es einfach nicht mit Sicherheit sagen in diesem Augenblick. Da sie auch noch immer ihren Kopf gesenkt hielt, und ihn somit nicht ansah, bekam sie somit auch nicht mit wie er sich erhob, und langsam und auch leise auf sie zukam, eher er sie kurz für einen Moment betrachtete. Allein in ihrer Haltung sah er, das sie ihre Worte und ihre Absicht absolut ernst meinte, sie wollte unterrichtet werden und dazu lernen, sich nicht nur allein auf das verlassen was sie bis jetzt konnte. Sie meinte ihre bitte wirklich so wie sie es gerade gesagt hatte, und er musste zugeben, das ihm der Gedanken gefiel sie etwas zu scheuchen und ihr etwas beizubringen. Einen Hyuuga durch den Dreck zu ziehen für einen Moment lang, und ihn zu beschämen, war etwas das er ja leider viel zu selten genießen konnte, weil die meisten Hyuugas einen Bogen im ihn machten. Sobald sie erkannten wer er war, und sich in Erinnerung riefen was er alles konnte, zogen sie es vor das weite zu suchen, statt gegen ihn anzutreten und sich die Knochen brechen zu lassen. Es könnte jedenfalls ganz interessant werden, eine weile lang mit einem von ihnen zu trainieren, sie zu schinden und sie besser zu machen, als sie es bis jetzt war, den sie hatte Talent das wusste er. Allein in ihrem Kampf gestern, hatte sie gezeigt das sie wahrlich mehr als hart an sich gearbeitet hatte, um ihre Künste und ihr Tai-Jutsus so weit zu perfektionieren wie sie es konnte. Sie war wirklich stark, in seiner Hinsicht noch ein unfertiger Diamant, der nun dabei war, sich seinen perfekten schlief zu holen um somit zu der Perfektion zu gelangen, die für ihn immer vorgesehen war. Er könnte dazu beitragen, ihr beibringen was sie noch brauchte und ihr den Weg weisen denn sie beschreiten wollte, sie anleiten und auch führen, um sie stärker zu machen als sie es ohnehin bis jetzt war. Die perfekte Gelegenheit den Hyuugas also zu beweisen, das sie nur mit der Hilfe eines Außenstehenden zu der perfekten Abwehr werden würden, für die Konoha und sie selbst sich immer gehalten haben. Kapitel 11: Training -------------------- Naruto stand direkt vor ihr, sie wusste es da sie seinen Füße genau vor ihrer Nase sehen konnte, wenn sie den Blick hob, ohne ihren Kopf dabei zugleich anzuheben und ihn anzusehen. Noch immer wartete sie darauf, was er sagen und wie er sich entscheiden würde, ob er sich dazu entschließen würde, sie zu trainieren oder nicht, sie hoffte es jedenfalls. Sie wagte es noch immer nicht den Kopf zu heben, konnte aber an seiner Beinstellung sehen und auch erkennen, das er sein Knie beugte und sich nun zu ihr hinab kniete. Sachte schob er Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand unter ihr Kinn, und hob es sanft an damit sie ihn ansehen konnte und es auch sollte, er wollte ihr in die Augen sehen in diesem Moment. Mit seiner freien Hand griff er in eine Tasche seines Mantels, zog ein kleines Blatt Papier hervor, das er nun zwischen Zeige- und Mittelfinger der linken hielt, und ihren Blick kurz darauf lenkte. "Sieh jetzt ganz genau hin Hanabi", seine Stimme klang ruhig und gelassen, er traf genau den richtigen Ton denn er brauchte, um ihre volle Aufmerksamkeit zu erlangen, und auf das Blatt zu lenken. Sie musste keinen ausgeprägten Spürsinn haben, um zu spüren das er Chakra schmiedete und es in dieses hinein fleißen ließ, aus welchem Grund auch immer er das nun tat. Zur gleich Zeit sah sie aber nun auch, das etwas mit dem Blatt Papier passierte das sie so nun gar nicht erwartet hat, es wurde wie von Geisterhand in der Mitte durchgeschnitten. Aber das war nicht alles, den in der nächsten Sekunde, sah sie wie sich beide hälften zerknitterten, und zugleich auch in Flammen aufgingen und dann restlos verbrannten. Allein eine dünne Schicht rotes Chakra um seine Finger herum, verhinderte das er sich eine leichte Verbrennung zuzog, die der Fuchs in ihm eh sicher sofort wieder geheilt hätte, wen es nötig sein sollte. Naruto zog ein neues Blatt Papier aus seiner Manteltasche, lenkte Hanabis Aufmerksamkeit nun ganz auf sich, statt auf das Stück Papier in seiner anderen Hand, eher er zu sprechen und zu erklären begann. "Das ist Induktionspapier Hanabi, es wird aus einem ganz speziellen Baum gefertigt der Chakra aufsaugt, und auf jede Chakra-Natur anders reagiert, wie du ja gerade selbst gesehen hast. Die Natur des Windes zerschneidet, Donners zerknittert es, Erde lässt es zerfallen, Wasser durchnässt es, die Natur des Feuer verbrennt es restlos bis nichts mehr da ist. Ich selbst habe somit drei Naturen, Wind Feuer und auch die des Donner, beide erst genannten für sich sind schon eine ziemlich tödliche, und gefährliche Kombination für sich. Den der Wind macht das Feuer stärker, und eine Katon Kunst die mit Futon verstärkt wird, ist nicht zu unterschätzen, selbst für jemanden der Suiton beherrscht und ihr was entgegen setzen kann, das ist schon mal sicher" Er ergriff sie an den Schultern und zog sie mit sich auf die Beine, blickte sie für einen Augenblick lang an, bevor er ihr das Blatt Papier nun in ihre Hände legte und einen schritt zurück trat als nächstes. "Ihr Hyuugas macht aus meiner Sicht alle denselben Fehler, ihr erlernt nur die Jutsus eures Clans, statt auch mal heraus zu finden, welche Chakra-Natur ihr habt, und auch an dieser zu arbeiten. Stell dir nur mal die Möglichkeiten vor die ihr haben würdet, wen ihr diese mit euren Jutsus kombinieren würdet, ihr wärt dann noch gefährlicher Gegner als ihr es ohnehin schon seit. Wir beide werden genau diesen Weg beschreiten, ich werde dir beibringen was deine Schwester von selbst gelernt hat, als sie heraus fand welche Chakra-Natur sie hat, und an dieser arbeitete. Doch zuerst müssen wir einmal wissen welche du hast Hanabi, jetzt mach es genau wie ich, schmiede etwas Chakra und lass es in das Blatt Papier fließen, das wird der erste Schritt unseres Trainings sein". Hanabi blickte ihn kurz an und nickte dann, konzentrierte sich auf ihr Chakra und schmiedet einen kleinen Teil davon, eher sie dieses in das Papier leitete, und darauf wartete was passieren würde. Es geschah etwas, das selbst Naruto erstaunte und ihn überraschte, als er sehen konnte wie das Blatt zerschnitten wurde, und zugleich auch in Flammen aufging. Hanabi ließ es sofort los als es Feuer fing, und sah zu wie es verbrannte, während es noch zu Boden sank und niemals dort ankam, eher sie ihren Blick anhob und Naruto nun musterte der zu grinsen begann. "Ein starke Kombo die du da hast für eine Hyuuga, du wärst im Uchiha-Clan wohl besser aufgehoben gewesen Hanabi, aber ein Hyuuga mit diesen Naturen, das ergibt ganz neue Möglichkeiten. Stell es dir nur einmal vor was du erreichen kannst, du könntest das Chakra-Netzwerk eines Gegners nicht nur schädigen, du könntest es mit der Natur des Windes gleich ganz zerschneiden". Das Grinsen auf seinen Lippen wurde noch breiter, allein wenn er sich vorstellte was sie mit ihren Naturen alles anstellen könnte, jagte ihm allein schon diese Vorstellung einen Schauer über den Rücken. "Du bist gerade um ein vielfaches interessanter geworden kleines, vor allem, da die Natur des Windes in Konoha recht selten zu finden ist, in Sunagakure ist sie da schon häufiger anzufinden. Neben mir und dem Hokagen, gibt es in Konoha nur noch eine handvoll weiterer Shinobi die ebenfalls diese Natur haben, und keiner von denen kennt die Jutsus die ich selbst kreierte. Eines sollte dir klar sein, ich werde wahrlich keine Rücksicht auf dich nehmen, und dich Gnadenlos schleifen, und vor allem auch mehr als nur hart ran nehmen. Denn ich wurde von zwei der drei legendären Sannin ausgebildet und trainiert, die mich und meine Schwester gnadenlos geschliffen und bis zum umfallen geschunden haben, bist du dir denn wirklich sicher damit, das du von mir trainiert werden willst?" Hanabi verstand sehr wohl was er sagen wollte, und was er sich unter Schinderei nun vorstellte, hat sie ja auch schon gestern deutlich zu spüren bekommen, sie war sich absolut sicher. Den ohne Schmerz und Plagerei kam sie nicht weiter, das war eine Lektion die sie schon als Kind lernte, so wie jeder Hyuuga und Shinobi der etwas aus sich machen wollte, sie nickte. "Gut, dann wäre das als erstes geklärt, für den Anfang bringe ich dir diese entscheidende und auch mehr als nur wichtig Kunst bei, die man auf vielerlei Art verwenden und auch einsetzen kann". Sie sah zu wie er nur ein Fingerzeichen schloss, eher ein lautes Bong ertönte, und in der nächsten Sekunden nicht ein, sondern gleich zwei Narutos nun vor ihr standen. Skeptisch musterte sie die beiden, eher sie die Arme vor der Brust verschränkte und dabei eine Augenbraue in die Höhe zog, und natürlich entging ihm die Skepsis in ihren Blick nicht, mit dem sie sich fragte was das sollte. "Doppelgänger? ernsthaft?" "Schatten-Doppelgänger um genau zu sein, den sie haben einen wichtigen und auch sehr entscheidenden Vorteil für dein Training, sie sind nicht nur einfache Kopien von einem selbst, sondern eigenständige Wesen. Anders als ein einfacher Bushin, werden die Erfahrungen die ein Schatten-Doppelgänger macht, immer im Anwender selbst als eigene Erinnerungen und Erfahrungen abgespeichert. Daher eignen sie sich perfekt zum spionieren und auskundschaften, weil man so in die Nähe des Feindes ohne Gefahr für einen selbst, oder das eigenen Leben kommen kann, da man nicht wirklich dort ist. Ein Training das eine Woche dauert, schafft man zu zweit in der hälfte der Zeit, einen Monat, zu dreißig an nur einem Tag, und ein Jahr mit mehr als Dreihundert Kage-Bunshin, das muss ich nicht weiter ausführen oder? Kage-Bunshin, werden dir bei unserem Training mehr als nur sehr nützlich sein, du hast einiges an Chakra, nicht so viel wie ich aber da kann ich nachhelfen. Als dann, fangen wir mal damit an". Die nächsten Stunden verbrachte Hanabi also damit, Schatten-Doppelgänger zu erschaffen, in denen sie ihr Chakra gleichmäßig halten und verteilen musste, was sich als nicht leicht heraus stellte. Entweder war es zu wenig und sie verpufften einfach sofort, oder es war zu viel, was sie auslaugte und dann dazu führte, das sich alle Doppelgänger auflösten die sie erschuf. Doch Naruto merkte recht schnell, das sie einiges an Talent hatte, schon nach knapp drei Stunden gelang es ihr einigermaßen, drei Klone zu erschaffen und zu halten. Das dies ganz schon auf ihr Chakra ging war ihm schon klar, sie hatte zwar eine ganz ordentliche Menge als Reserve, aber nicht so viel wie er oder wie Narumi zur Verfügung hatten. Etwas das sie ihrer Abstammung aus dem Uzumaki-Clan zu verdanken hatte, ein Vorteil den nicht viele hatten, und der für sie von unschätzbarem Wert war, egal in welcher Lage auch immer. Er tat also etwas gegen ihren akuten Chakra-Mangel, bat sie dann das ihre gleichmäßig auf drei Doppelgänger zu verteilen, während er nun auch drei Doppelgänger erschuf, eher er mit dem Training fortfuhr. Naruto erklärte ihr, das er vorhabe ihr einen etwas anderen Tai-Jutsu-Still beizubringen, der anders war als der der Hyuugas, einen, in dem er und seine Schwester sich von Kindesbeinen an trainierten. Es war eine Kunst, die ihnen ihre Mutter vor ihrem Tod hinterlassen hat, und den sie in Form eines Buches in einer Schriftrolle versiegelte, in dem dieser Stil Schritt für Schritt erklärt wurde. Anders als das Juuken der Hyuugas, wurde das Dai-Shen des Uzumaki-Clan stark auf Verteidigung ausgelegt, in dem man sich die Kraft des Gegners zunutze machte, und diese gegen ihn wand. Durch dieses Tai-Jutsu, sollte es vor allem Frauen leichter gemacht werden, Männer zu besiegen die wesentlich mehr Muskelkraft hatten, als ihnen selbst zur Verfügung stand. In deren Grundlagen trainierte er sie nun und wies sie ein, und das knapp drei Stunden lang bis sie die Doppelgänger auflösen sollte, als sie das Tat, und dann kurz zusammen zuckte, lächelte er nur. Sie hatte soeben, alle Erfahrungen und Erinnerungen ihrer Bunshin erhalten, und in sich aufgenommen, und als eigene in ihrem Gedächtnis gespeichert, als hätte sie alles selbst gelernt. Danach, ließ er sie alle Übungen noch einmal vor ihm durchgehen, korrigierte nur hier und da mal ihre Haltung und zeigte es ihr noch einmal, eher er sie zu einem Kampf heraus forderte. Er wand einen Tai-Jutsu Stil bei diesem an, den Jiraiya ihm vor einigen Jahren beigebracht hat, Hanabi sollte das anwenden was er ihr gezeigt hat, und ihn damit abwehren. Er ging es langsam an, steigerte aber von mal zu mal immer mehr das Tempo, bis es fast schon aberwitzig wurde, um zu sehen wie sie auf seine Schnelligkeit reagieren würde. Die Aufgabe meisterte sie mit Bravur, jeden seiner Angriffe wehrte sie ab so gut sie konnte, es wusste natürlich, das es ihr noch an echter Kampferfahrung mit diesem Stil fehlte, aber fürs erste mal nicht schlecht. Da Naruto von ihrem Dienst am Abend wusste, woher auch immer konnte sich Hanabi nicht erklären, beendete er ihr Training nach diesem Kampf, und nannte ihr die Uhrzeit zu der sie Morgen hier sein sollte. Allerdings gab er ihr noch eine Aufgabe mit auf den Weg, sie sollte an ihrer Chakra-Kontrolle, und an der Umwandlung und dem Einsatz ihrer Chakra-Natur Wind arbeiten. Dazu, sollte sie eine kleine Menge ihres Chakra benutzen, um ein Blatt zwischen ihren Händen zu zerschneiden, eine kleine Hilfestellung gab er ihr auch mit auf dem Weg. Nachdem er ihr nachsah und sie beobachtete, wie sie im Schatten des Unterholzes verschwand, und sich immer weiter von ihm entfernte, bis er sie nicht mehr spüren konnte, setzte er sich und wartete. Er wartete geduldig, eine Viertelstunde verging, dann eine Halbe, und als er fast eine Dreiviertelstunde vergangen war, platzte ihm doch so langsam der Kragen, und dann war Ende Gelände. Vor allem da sie ja wissen musste, das er sie schön längst wahrgenommen hatte, das er wusste das sie sich in den Baumkronen des Waldes verbarg, und alles genau beobachtet hat. Sie musste wissen das er es nicht leiden konnte, wen man ihn so lange warten ließ, und aus dem Schatten heraus ihn im Auge behielt, war ihr auch mehr als nur bekannt, und trotzdem tat sie es. Natürlich konnte er nachvollziehen wieso, sie wollte unbedingt sehen, wie sich ihre kleine Schwester unter seiner Führung machte, wie schnell sie unter seinem Kommando dazu lernte. Sie war nun mal neugierig, sie wusste wie hart und unerbittlich er sich trainierte hat, wie er sich Tag für Tag abrackerte, wen er in Konoha war, und bis zum Umfallen über seine eigenen Grenzen hinaus ging, jedes mal. Und nun, trainierte dieser gnadenlose Teufelskerl ihre kleine Schwester, die in einem Tempo dazu lernte da sie so nicht erwartet hat, und das ihr wieder einmal zeigte, wie viel Talent sie besaß. Hanabi war von ganz anderem Kaliber als sie, sie musste sehr hart an sich arbeiten, um voran zu kommen und sich weiterzuentwickeln, was ihr wesentlich leichter von der Hand ging. Bis jetzt, hat er aber ihr Training noch nicht auf die Weiterentwicklung ihrer Chakra-Natur gelenkt, etwas das er sicher sehr bald in Angriff nehmen würde, und dann würde sich zeigen, wie weit ihr Talent dann reicht. "DU WEIßT SCHON, DAS ICH MIR DEINER GEGENWART DIESE GANZE ZEIT ÜBER BEWUSST GEWESEN BIN HINATA, UND ICH KANN MIR AUCH VORSTELLEN WARUM DU HIER BIST. ABER WEN DU MICH NOCH LÄNGER WARTEN LÄSST, SEHE ICH MICH GEZWUNGEN DICH ZU HOLEN, UND DAS WÜRDE ICH MIR UND DIR GERNE ERSPAREN, ALSO KOMM RAUS UND ZEIG DICH". Stille, eine laue Brise wehte über den Platz hinweg auf dem er noch immer ruhig sitzen blieb, doch langsam spitzte sich aber die Lage immer weiter zu, nicht mehr lange und seine Geduld war wirklich am Ende. Doch bevor dieser Faden nun endgültig riss, trat sie aus dem Schatten des Baumes heraus, denn er genau vor sich hatte und schlenderte gemütlich, und lächelnd auf ihn zu. Keine ihrer Bewegungen ließ er außer acht, während er sie genau betrachtete und auch kurz verstohlen musterte, das letzte mal das er sie sah, war schon fast knappe drei Jahre her. Nun verglich er schon fast instinktiv, die junge Frau die er gerade vor sich hatte, mit dem Mädchen das er von damals kannte, und kam aus dem Staunen nicht heraus. Davon abgesehen das Hinata bildschön war, was sie auch ja schon damals war, trat sie nun mit einer selbstverständlichen Selbstsicherheit auf, die ihresgleichen suchte, und doch niemals finden würde. Ihr Gang war leicht federn, ihre Haltung aufrecht und mit einem Stolz und Würde erfühlt, wie sie nur Hiashi Hyuugas älteste Tochter jemals zum Ausdruck bringen konnte, keiner sonst. Langsam kam sie immer näher, setzte sich vor ihm hin und blickte ihn an, erkundete dabei den Ausdruck in seinen Himmelblauen Augen, und ließ auch ihn keine einzigen Sekunde außer acht. "Sie macht sich offenbar ganz gut, nicht wahr" es war eine offensichtliche Feststellung und keine Frage, eine auf die Naruto nur mit einem breiten Grinsen reagierte, was ihr lächeln etwas breiter werden ließ. "Hab aber auch nicht damit gerechnet, das du Hanabi das Dai-Shen beibringen wirst und willst, mich hast du darin nicht unterrichtet, als wir damals ein wenig zusammen trainierten. Du brachtest mit ein paar deine Künste bei, hast mit mir an meiner Verteidigung gearbeitet, es aber nie in Erwägung gezogen, mich im Dai-Shen zu unterweisen, wieso Naruto?" "Weil du einfallsreich bist und dir deinen eigenen Stil angeeignet hast, Hanabi ist anders als du, sie braucht Führung und Unterweisung in Tai-Jutsu, deshalb bring ich es ihr bei und dir damals nicht. Sie muss erst noch lernen, über ihren eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, und sich eigene Techniken auszudenken und zu entwickeln, sie hat Talent ja, aber diese Talent braucht Führung". "Wieder einmal wird mir bewusst, warum unser Vater sie so lange für die bessere von uns beiden hielt, Hanabi hatte schon immer das was mir gefehlt hat, und was er immer gefördert hat. Ich hingegen besaß dieses Talent das sie hat nicht, darum konzentrierte ich mich ja auch darauf, meinen eigenen Weg zu gehen und zu meiner eigenen Stärke, auf meine Weise zu finden". "Und das war für dich auch der bessere Weg, aber nicht für deine Schwester, sie braucht Anleitung die du niemals nötig hattest, und das ist der große unterschied zwischen euch beiden, und auch gut so" entgegnete Naruto lächelnd. Später am Abend, nördliche Mauer von Konoha: Während sie sich konzentrierte, mit ihrem Baykugan den umliegenden Wald genau im Augen zu behalten, nutze sie zugleich auch eine ganz kleine Menge Chakra dazu, einer Übung nachzugehen. Genau wie es ihr Naruto geraten hat, versuchte sie ein Blatt zwischen ihren Händen nur mit Chakra zu zerschneiden, etwas, das sich als gar nicht so leicht heraus stellte wie sie fand. Sein Tipp, den er mitgab, half ihr gerade nicht wirklich weiter, da es ihr irgendwie nicht ganz gelingen wollte, ihr Chakra zu teilen und aneinander flach zu schleifen, um es so zu schärfen. Aber es funktionierte nicht, es wollte ihr einfach nicht so ganz gelingen das Blatt auch nur einzuschneiden, und das frustrierte sie ein klein wenig, ließ es sich aber nicht nach Außen hin ansehen. Allerdings kannte sie Kohay der neben ihr stand schon lang genug, um jede noch so kleine Regung in ihrer Mimik wahrzunehmen, und diese auch ohne Probleme zu deuten. Kurz blickte er sie von der Seite an, etwas das Hanabi natürlich nicht entging, auch wen sie den Blick mit dem er sie gerade musterte nicht wirklich sah, da sie sich auf ihre Aufgabe konzentrierte. Das es ein etwas skeptischer war, mit der er sie nun bedachten konnte sie spüren, da Kohay schon als sie klein war ihr Beschützer war, und sie daher besser kannte als ihre eigenen Schwester. "Gibt es einen bestimmten Grund, weswegen du mich gerade kurz so intensiv gemustert hast Kohay, ober bist du etwa gerader dabei, dich in mich nach all den Jahren doch noch zu verlieben". Das ihre Worte wie eine kleine Stichelei klang war beabsichtigt, doch er wusste das sie ihre Worte mit bedacht gewählt hatte, was sie nun versuchte, war, in etwas in Verlegenheit zu bringen. Etwas das bei ihm nicht funktionierte, Hanabi war eine die gerne ein wenig stichelte, aber das kannte er schon von früher von ihr, er grinste nur eher er wieder nach vorne blickte und ihr antwortete. "Nein nicht wirklich, und ich würde mich auch wahrlich davor hüten, mich in die jüngste Tochter unseres Oberhauptes zu verlieben, da ist Ärger ja schon quasi vorprogrammiert. Nein, ich habe dich nur kurz deshalb angesehen, weil mit dein Gesichtsausdruck nicht entgangen ist, denn gleichen wie gerade eben hast du nur, wen du etwas gefunden hast, an dem du gerade scheiterst. Was ist es den diesmal Hanabi, ein Gedanke der dich nicht loslässt, eine Idee die du nicht umsetzten kannst, oder eine Übung die dir nicht gelingen will, und bei der du völlig versagst. Ich kann sehen das du etwas Chakra in deinen Händen konzentrierst, aus welchem Grund auch immer, willst du mir erzählen was du da treibst, oder bevorzugst du es, das für dich zu behalten?" "Ich gehe nur einer kleinen Aufgabe zur Stärkung meiner Chakra-Natur nach, aber mir will es einfach nicht gelingen, was mir sozusagen als kleine Hausaufgabe von meinem Lehrer aufgetragen wurde". Mit dieser Aussage brachte sie ihn gerade völlig aus dem Konzept, denn er starrte sie nun länger als nur kurz an, ihm stand regelrecht sein Mund etwas offen, nachdem sie diesen einen Satz aussprach. Hanabi grinste kurz, ihr war es nun doch einmal gelungen, denn immer nach Außen hin beherrscht und gelassen wirkenden Kohay aus der Fassung zu bringen, mit nur einem Satz. "DU lässt dich im Umgang mit deiner Chakra-Natur unterrichten? du, die immer sagt das wir Hyuugas das nicht lernen müssen, weil es ja eh niemanden geben wird, der einen ausgebildeten Hyuuga bezwingen könnte. Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel, und vor allem von wem lässt du dir den Umgang mit deiner Chakra-Natur zeigen, das würde mich brennend interessieren". "Naruto Uzumaki" war die knappe Antwort die er erhielt, und er fragte sich gerade was ihn jetzt wohl mehr überraschte, das sie diesen Kerl kannte, oder das sie bereit war bei ihm in die Lehre zu gehen. "Der persönliche Knochenbrecher der Hyuugas also, lass mich kurz raten, du hast den schweren Fehler begannen dich auf einen Kampf mit ihm einzulassen, und bist dabei niedergemacht worden. Er hat dich einfach überrollt und dir übel zugesetzt, dir wahrscheinlich mehr als nur blaue Flecken und Blutergüsse zugefügt nicht wahr, wie viele Knochen hat er dir gebrochen Hanabi?" "Drei Rippen und zwei weitere hat er mir angeknackst, deinen Worten kann ich entnehmen, dass du diesen Fehler wohl auch schon einmal begangen hast Kohay, oder irre ich mich etwa?" "Du irrst dich nicht, aber verglichen mit dir, ist er mit mir noch etwas härter umgesprungen als mit dir kleines, das war noch gar nichts aus meiner Sicht, da war er wohl etwas gnädig mit dir Hanabi". "Hat sich in dem Moment aber ganz sicher nicht so angefühlt, als wäre er gnädig zu mir, ich kam mir vor wie ein Stück Metall das mit einem Vorschlaghammer in Form geschlagen wurde, das mein ich ernst". "Glaub mir Naruto war noch gnädig zu dir, er hat meinen rechten Arm ausgekugelt, die linke Kniescheibe völlig zertrümmert, mir den rechten Oberschenkelknochen gebrochen und noch ein paar andere. Ich fühlte mich, als hätte mich die Legendäre Sannin Tsunade höchstselbst ein wenig bearbeitet, er hat eine so ungeheure Schlagkraft, das er damit Felsen zertrümmern könnte". "Autsch". "Ja das kannst du laut sagen, er hat in unserem Clan mittlerweile den Ruf eines Knochenbrecher mehr als redlich verdient, und die meisten Hyuugas machen einen wahrlich weiten Bogen um ihn. Wie zum Teufel bist du an ihn den geraten?" "War eigentlich nicht meine Absicht ihn herauszufordern, ich hab während meines Trainings gestern seine Schwester mit meinem Byakugan entdeckte und sie beobachtet, und er hat meine nähe wohl gespürt. Er suchte mich auf und verhöhnte mich, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und griff ihn an, erst im nachhinein wurde mit langsam klar, was für ein Riesenfehler das war". "Ja das war es, und das du keinem eine Beleidigung durchgehen lässt, die sich gegen dich oder unseren Clan richtet, musste dich ja eines Tages mal so richtig in Schwierigkeiten bringen kleines. Und dein Karma meinte es wohl dann auch noch gut mit dir, in dem Moment in dem du ausgerechnet an ihn geraten bist, jeder Vogel der zu Hoch fliegt kriegt mal die Flügel gestutzt". "Ja mir hat er sie ordentlich gestutzt, allerdings war es auch lehrreich um aus den eigenen Fehlern zu lernen, Naruto hat völlig recht damit, wen er sagt das wir Hyuugas und zu sehr auf unser Byakugan verlassen. Denn wir denken schon von Kindesbeinen an, dass man uns dank unseres Bluterbes nicht schlagen könnte, weil wir alles um uns herum sehen können, aber wir irren uns. Naruto hat mir deutlich gezeigt, wie leicht man einen Hyuuga mit der richtigen Taktik schlagen kann, wir müssen uns weiterentwickeln, und dass, in allen belangen" erwiderte sie überzeugt, während sie einem Falken hoch am Himmel nachsah. Nachdem Naruto sein Training für Heute beendete, und ziellos durch das Dorf wanderte, wobei er ganz genau die Blicke der Damen um sich herum auf seinen Rücken spürte, merkte er nicht wohin in seine Beine trugen. Ehe er sich versah, stand er vor dem Tor des Friedhofes auf dem die Shinobi der ehrenwerten Clans begraben lagen, warum es ihn hierher getragen hatte wusste er nicht genau. Im nächsten Moment hatte Naruto seine Antwort auf diese Frage, als er ein starkes und auch sehr markantes Chakra in seiner unmittelbaren Nähe spürte, eines das nur selten alleine anzutreffen ist. Das ausgerechnet er, von allen Hyuugas die er kannte, an diesem Ort allein vorzufinden war, war etwas das nur selten oder besser gesagt, fast so gut wie nie vorkam so weit er sich entsinnen konnte. Einen Moment lang starrte Naruto das gusseiserne Tor des Friedhofes an, ehe er seine Hand danach ausstreckte und es öffnete, um den letzten Ruheplatz der hier liegenden zu betreten. Das sich das Tor laut quietschend öffnete, da die Eisenscharnieren wohl länger nicht mehr geölt wurden, überraschte ihn nicht, vermutlich dachte man, das dies einfach zu einem Friedhof dazu gehörte. Ihn störte es ja nicht, wen ein altes Tor sich quietschend öffnete, doch bei Narumi sah das schon ganz anders aus, sie bekam dann jedesmal eine Gänsehaut und verzog das Gesicht. Warum konnte er sich nicht erklären, vielleicht weil es in ihr ein starkes Gefühl des Unbehagens auslöste, eines das sie ja vielleicht innerlich frösteln ließ, aus reinem Aberglauben heraus. Narumi war von ihnen beiden schon immer diejenige, die an die Anwesenheit von Götter und bösen Geister glaubten, er aber nicht, er glaubte das es die Menschen waren, die böses taten. Und ganz unrecht hatte er ja nicht, wie sonst sollte man sich erklären, das die Welt dreimal in einen globalen Krieg zwischen den Clans und den Dörfern versank, die alle nach mehr Macht und Einfluss gierten? Nein, aus seiner Sicht waren es Menschen die böses Taten, keine Geister oder Götter die das Geschick dieser Welt lenkte, einzig und allein habgierige Menschen warne für das Böse dieser Welt verantwortlich. Naruto setzte seine Fuß auf den Friedhof, schloss das Tor hinter sich und folgte seinem Gespür, während er seine Augen über die Gräber hinweg gleiten ließ, und die Namen darauf lass. Der Friedhof war offenbar in verschiedene Abschnitte unterteil, ein jeder angesehene Clans besaß seinen eigenen Platz, der sich großzügig nach dessen Größe wohl richtete. Und ganz zu forderst, lagen die Sarutobis und die Senjus begraben, danach folgten die Yamanakas, die Nara, die Akimichis und noch ein paar andere ehrenwerte Clans. Gräber der Uchihas sah er nicht hier, wahrscheinlich hatten sie einen eigenen Friedhof, der in der Nähe ihres Viertels lag, und in das Heute wohl keiner einer mehr einen Fuß setzten würde. Was er auch fand, waren die Gräber einiger Uzumakis die hier im Dorf gelebt hatten, und auch die der Namikazes, obwohl dieser Clan wohl niemals zu den größten Clans von Konoha gehörte. Was ihnen aber an Zahl und Größe fehlte, das machten sie wieder durch ihr Talent und ihr Geschick im Kampf mehr als nur wett, vor allem sein Vater der als unbesiegbar galt. Allein er, soll im letzten Krieg für Konoha den entscheidenden Punkt gebracht haben, dank seines Hiraishin No Jutsu, mit dem er die Wende in den endlosen Kämpfen herbei führte. Wie viele mag er wohl auf dem Schlachtfeld besiegt und getötet haben? wie viele Leben konnte er auf diese weise davor bewahren, hier auf diesem Friedhof neben ihren Ahnen zu enden? Er wusste die Antwort auf diese Frage nicht, nur das er sehr viele gewesen sein mussten, tausende die er vor diesem Schicksal und diesem Ende retten konnte. Mit gehörigen Respekt, setzte er seinen Weg fort und ging an den Gräber der Männer und Frauen vorüber, die bereit waren für ihre Heimat und ihre Familien, das höchste Opfer von allen zu bringen. Er folgte alleine seinem Gespür, bis er ihn sehen konnte, wie er nur wenige Reihen vor ihm entfernt zu seiner linken vor einem Grab kniete, und sich keinen Millimeter vom Fleck rührte. Dass es das Grab eines Hyuugas war, stand für ihn mittlerweile außer Frage, als er noch näher trat, und an denn zahlreichen Gräber seiner Clanmitglieder vorbei schritt, die hier begraben lagen. Allein das Stück das dem Hyuugas zustand, war größer als das der meisten Clans hier, was ihm wieder einmal zeigte und vor Augen führte, das sein Clan mehr Opfer brachte als man sich vorstellen konnte. Sie waren die letzte Verteidigungslinie Konohas, und die absolute Abwehr gegen all ihre Feinde, und doch nicht unbesiegbar, wen er sich die Zahl der Gräber hier ansah. Das vor dem das Oberhaupt Hiashi Hyuuga nun kniete, gehörte keiner anderen als seiner verstorbenen Frau Anayame Hyuuga, die vor etwa Fünfzehn Jahren verstorben ist, bei einem Anschlag. Hinata hat ihm davon erzählt, mehrere Shinobi eines feindlichen Landes gelang es, das Anwesen ihrer Familie überraschend zu stürmen, und sich in das innere vorzukämpfen. Ihr Vater und ihr Onkel Hizashi wehrten sie ab, aber in dem Chaos das entstand, verloren sie ihre Mutter und Hanabi aus den Augen, was keiner erwartet hatte. Sie selbst wurde von einem ihrer Verwandten in Sicherheit gebracht, in einen geheimen Bunker, den nur die wenigsten ihrer Familie kannten und von ihm wussten, und wo sie sicher war. Als der Kampf vorbei war, und man das ganze Anwesen nach den beiden absuchte, fand man sie blutüberströmt und schwer verletzt, wie sie ihre kleine Schwester schützend im Arm hielt. Einer der Angreifer konnte bis zu ihr vordringen, und hatte sich auf sie gestürzt, Anayame war aber kein Shinobi, sie wehrte sich so gut sie konnte, hatte aber keine Chance gegen ihn. Irgendwie gelang es ihr aber doch, ihm eines seiner Kunais zu entreißen und es ihm in den Hals zu stoßen, etwas das er mit einem Schwertstoß in ihre Rippen beantwortete. Ihr Blutverlust war schwerwiegend, und es waren mehrere Organe dabei durchbohrt worden, sie hatte nicht die geringste Chance, dies zu überleben, nicht die kleinste. Sie verstarb nur wenige Minuten später, was sich Hiashi Hyuuga niemals verzeihen konnte, und mitunter wohl auch der Grund dafür war, warum er bei ihrer Ausbildung und Erziehung so streng zu ihnen wurde. Jetzt in diesem Moment, führte er sich wieder seine Schuld und sein Versäumnis, sie damals nicht retten zu können vor Augen, und trauerte um seine geliebte Frau. Das er nicht mehr alleine wahr, nahm er in dem Moment war als Naruto ihm tröstend eine Hand auf die Schulter legte, und leicht drückte, und ihm so mitteilte das er nicht allein mit seinen Gefühlen war. Auch er wusste wie es war, jemanden zu verlieren, denn man schätze und auch liebte, es gab immer wieder jemand den mal nicht retten konnte, auch wen man es versuchte. Für ihn war es ein alter Freund, den er während einer Mission nicht unterstützen konnte, und ihn sterben sah, er würde niemals vergessen, wie er sich fühlte als ihm der Kopf abgeschlagen wurde. Allein in dem Zorn in dem er danach ertrank, führte dazu dass er Kuramas Chakra und ihm selbst freien lauf ließ, was mit einem regelrechtem Blutbad im nächsten Moment endete. Erst als sie alle Tot waren, und es keinen Gegner mehr zu töten in der nähe gab, kam er langsam wieder zur Besinnung und erteilte seinem Freund die letzte Ehre die er ihm erweisen konnte. Jetzt in diesem Moment erinnerte er sich an Koharu zurück, jetzt in dieser Sekunde, in der er Hiashi Hyuuga in seiner Trauer um seine Frau beistand, und ihm das Gefühl gab, mit seiner Schuld nicht ganz allein zu sein. "An dem Tag, an dem Anayame starb", seine Stimme klang erschütternd und voller trauer, "schwor ich mir selbst, das ich wirklich alles was in meiner Macht stand tun würde, um meine Kinder hiervor zu bewahren. Ich würde niemals zulassen, dass sie das gleiche Schicksal teilen würde wie ihrer Mutter, doch meine Möglichkeiten sind beschränkt Naruto, deine aber nicht. Ich habe als Vater nur eine bitte an dich, egal was du Hanabi auch beibringst, unterrichte sie härter als jeden anderen vor ihr, den du unterrichtet hast. Versprich mir, das meine Tochter niemals dieses frühe Ende erwarten wird, wie es ihre Mutter ereilt hat, versprich es mir". "Ich schwöre es ihnen, bei allem was mir lieb und teuer ist, wen ich mit ihrem Training fertig bin, wird es keinen Gegner geben, den Hanabi nicht besiegen oder aufhalten kann, bis ihr jemand zu Hilfe kommt, das schwöre" erwiderte er ernst, und meinte es auch so. Kapitel 12: Erster Angriff -------------------------- Leicht außer Atem und auch etwas verschwitzt, da es heute sehr warm war für einen Tag Anfang Oktober, stand sie nun still ihrem Gegner gegenüber, und wartete ab was er als nächstes tun würde. Aber so wie es aussah, legte auch er sich gerade seine nächsten Schritte zurecht, und überlegte wie er sie als nächstes Angreifen sollte, und welche Mittel er dafür benutzen sollte. Er stand in einer typischen Abwehrhaltung des Dai-Shen Tai-Jutsu dar, mit ein Arm nach vorne gestreckt, den anderen vor der Brust angewinkelt, und behielt sie im Auge. Sein linkes Bein setzte er leicht nach vorne, das rechte hatte er seitlich um neunzig Grad gedreht versetzt, für den Fall das sie Angriff und er ihren Schlag abwehren musste. Bis jetzt dachte Hanabi aber noch nicht daran anzugreifen, sie war noch immer dabei sich eine Taktik in ihrem Kopf zurecht zu legen, eine mit dem sie ihn aus der Reserve locken und ihn schlagen wollte. Bis jetzt viel ihr aber noch nichts passendes ein, seine Abwehr stand felsenfest, bis jetzt, hatte sie noch nicht einmal die kleinste Lücke in seiner Verteidigung finden und nutzen können. In der Hinsicht, hatte sich Naruto wahrlich jeden Makel den seine Abwehr hatte ausgemerzt und beseitigt, was Jahre gedauert haben musste aus ihrer Sicht, das stand fest. Auch was seine Angriffe anbelangte, war er mehr als nur schwer zu durchschauen, da Naruto auf eine Art und Weise kämpfte, wie man sie nicht von einem Shinobi erwarten würde, eine rein instinktive. Glaubte man das er mit Tai-Jutsu kontern würde, überraschte er einem damit das er mit Nin-Jutsu Angriff und umgekehrt, er improvisierte zu jedem Zeitpunkt, und hatte damit immer Erfolg. Gerade das machte ihn zu so einer verdammt harten Nuss, bei jemanden wie ihm musste man wirklich mit allem rechnen, selbst mit dem absolut unwahrscheinlichsten das kommen könnte. Und deshalb behielt sie ihn auch ganz genau im Augen, achtete auf jede kleine Geste seinerseits, jede Bewegung seines Körpers, selbst die kleinste Regung seiner Muskeln beobachtete sie genau. Wen er auch nur einen davon anspannte oder entspannte, konnte das schon ein kleiner Hinweis auf seinen nächsten Angriff sein, und weil sie ihre Byakugan nicht nutzen durfte. In den letzten Wochen, der drei Monate die er sie nun schon unterrichtete und trainierte, verlagerte er sich nun darauf, ihre Fähigkeiten ohne Benutzung ihres Bluterben zu stärken, für den Fall der Fälle. Es konnte immer wieder eine Situation auftreten, in der sie ihr Byakugan aufgrund einer Vergiftung nicht einsetzten konnte, oder auch weil ihr das nötige Chakra das sie dazu brauchte fehlte. Aus diesem Grund konzentrierte er sich darauf, an ihrer Schnelligkeit und ihrer Technik zu feilen, und ihr nützliche Jutsus die wenig Chakra brauchten beizubringen. Damit sie ihr Bluterbe auch nicht einsetzten konnte, legte er ihr ein Juin vor jedem Training auf, das ihren Körper lähmte sobald sie es auch nur versuchte, ihr Byakugan zu aktivieren. Deshalb hatte sie auch keine andere Wahl, als sich auf die Künste zu verlassen die er sie lehrte, für die sie ihre Augen nicht brauchte um sie benutzen zu können. Für so manche Kunst ihres Clans, war das Byakugan auch nicht wirklich erforderlich, so das sie so manches Jutsu ihrer Familie mühelos auch jetzt zum Einsatz bringen konnte. Allerdings war es verdammt mühsam, sich zu konzentrieren, wen man ausgerechnet ihn in hautenger Kleidung vor den Augen hatte, weil er so verflucht gut aussah, was verboten gehörte. Da es recht warm war, und auch Naruto ins Schwitzen kam, stand er gerade nur in einem engen mit kurzen Ärmeln versehenem T-Shirt vor ihr, und einer einfachen kurzen schwarzen Hose. Jeder Muskel darunter stach ihr direkt ins Auge, seine durchtrainierten Arme und Beine, seine muskulösen Schultern, alles an ihm wirkte wie von einer Göttin perfekt in Stein gemeißelt, und lenkte sie ab. Immerhin war auch sie nur eine Frau, eine die auch einiges zu bieten hatte, und den Männer des Dorfes damit auch ins Auge fiel, vor allem jetzt nachdem sie ihren Kleidungsstil änderte. Das sie in ihrer üblichen Garderobe, mit weit geschnittenen Ärmeln und traditionellen Röcken, nicht die Bewegungsfreiheit hatte, die sie für sein Training brauchte, änderte sie die Wahl ihrer Kleidung. Nun trug sie mehr etwas figurbetontes, Hosen die über die Knie hinaus gingen, enge Tops und langärmelige Shirts, die ihre Kurven betonten und ihr so mehr Aufmerksamkeit bescherte. Natürlich, war diese ihrem Stand entsprechend gewählt, und somit von sehr guter Qualität und auch nicht zu freizügig, sie wollte ja nicht wie ein billiges Flittchen ohne Stil und Würde herum laufen. Deswegen, stand sie ihm auch nur in einen bauchfreiem Top, und einer kurzen Hose gegenüber über die sie einen knielangen Rock trug, der an denn Seiten eingeschnitten war, für noch mehr Bewegungsfreiheit. Sie konnte so auch den leichten Luftzug spüren, der über ihre Arme und ihren Bauch hinweg wanderte, den Schweiß darauf kühlte und ihr somit etwas Kühlung verschaffte. Noch immer ließ sie Naruto nicht aus den Augen bis er überraschend Angriff, blitzschnell raste er auf sie zu, und ließ einen wahren Schauer an Schlägen und Tritten auf sie herab regnen. Gekonnt wich sie allem aus und wehrte sie ab, bis zu dem Zeitpunkt, als sie etwas aus dem Augenwinkel heraus erkennen konnte, eine Bewegung auf die sie bis jetzt nicht geachtet hatte. Zwei Doppelgänger kamen auf sie zu, die sie jetzt in die Zange nehmen wollten, Naruto musste sie schon vor einiger Zeit erschaffen und versteckt haben. Aber so leicht würde sie es ihm bestimmt nicht machen, sie ließ sie nahe heran kommen eher sie zu ihrem Gegenschlag ausholte, und dann das Kaiten anwandt, und begann sich um die eigene Achse links herum zu drehen. Eine große menge Chakra setzte sie dabei frei, das sie wie eine Kuppel um sich bildete, eher sie zu ihrem nächsten Zug überging, und das ganze frei gesetzte Chakra auf einmal umwandelte. Sie wandelte es in ihre Chakra-Natur Feuer um, seine Doppelgänger lösten sich auf der Stelle auf, als sie bei ihrem Angriff auf ihr Verteidigungsjutsu trafen. Gezielt bündelte sie diese zu einem Flammenring, bevor sie auf einmal stoppte, und die Flammen zu einem Feuerball formte und auf ihn abschoss der auf Abstand gegangen war. Naruto sah nun das Feuer auf sich zu rasen, formte aber in der nächsten Sekunde auch schon Blitzschnell mehrere Fingerzeichen, bevor er umgehend das Doton Doryu Heki anwandt, und eine Mauer zum Schutz errichtete. Das Feuer prallte daran ab, etwas das Hanabi erwartet hatte und ihren nächsten Trick anwandt, sie schmiede erneut Chakra, Wind-Chakra dieses mal und ließ es kontrolliert entweichen. Sie formte es zu einer scharfen Sichel, die sie nun gezielt mit ihrer rechten Hand auf seine Erdmauer warf, und sie einmal diagonal durchschnitt, was reichen sollte um seine Abwehr zu durchbrechen. Das obere Stück rutschte nach vorne, viel krachend zu Boden und wirbelte den Staub auf der ihr die Sicht nahm, einen Moment den er für sich zu nutzen wusste, und mit seinem Gegenschlag begann. Blitzschnell schoss er auf sie zu, so schnell das sie nicht einmal die Zeit dazu hatte auch nur zu reagieren, als er ihr linkes Handgelenk ergriff, und ihr den Arm hinter dem Rücken verschränkte. Zugleich hielt er ihr ein scharfes Kunai an den Hals, was sie nun schlucken ließ, nicht nur wegen der scharfen Schneide, sondern auch weil er sie dich an seinen Oberkörper presste, und sie nahe bei sich hielt. Das sie dabei seine Muskeln sehr genau spüren konnte, war etwas das ihren Puls in die höhe trieb, und ihre Gedanken gerade auf mehr als nur sehr verführerische Abwege führen wollte. Vor allem als sie seinen Schweiß riechen konnte, süßlich herb und doch so männlich, das er ihre Sinne regelrecht betörte, oder zumindest ihre Nase die diesen Duft vernahm. Sich auf seine Worte zu konzentrieren, die er ihr ins Ohr hauchte, wobei sein Atem ihre Wange streifte und sie erzittern ließ, machte es nicht gerade leichter diesen zu folgen. "Wie mir scheint, hast du schon wieder verloren Hanabi, aber ich muss zugeben, das du es mir immer schwerer machst, du darfst dennoch nicht deine Umgebung außer acht lassen. Lerne, in jedem Schatten der dich umgibt eine Gefahr oder eine Falle zu sehen, achte stets nicht nur auf deinen Gegner, sonder auf jede kleine Regung die du in deinem Umfeld wahr nehmen kannst". "Ich werde es versuchen, aber so leicht lass ich mich von dir auch nicht mehr schlagen, ohne dir dabei selbst zu schaden Naruto", warf sie ihm entgegen, was ihr nur mit mühe gelang. Diese Worte zu formulieren, erforderte alle Konzentration die sie aufbringen konnte, und auch das Zittern in ihrer rechten Hand zu unterdrücken, mit dem sie ein Kunai hielt. Naruto spürte die spitze der Messers, die zwischen der siebten und achten Rippe rechts gegen seine Haut drückte, und sich jederzeit in sie hinein schneiden und ihn durchbohren könnte, wenn sie es wollte. "Nicht schlecht, wahrlich nicht schlecht für eine Hyuuga, ganz so wie man es von einer Kunoichi Konohas erwarten würde, selbst wenn du sterben solltest, nimmst du deinen Gegner mit dir mit. Unterbrechen wir für eine kleine Pause, bevor wir weiter machen Hanabi, wir könnten beide eine kleine Moment zum verschnaufen und erfrischen gut gebrauchen" erwiderte er knapp, eher er sie losließ. Mit etwas Abstand, ließ Naruto sich im Schatten einer alte Eiche nieder, und lehnte sich zufrieden an dessen dicken Stamm an, während er Hanabi dabei zusah, wie sie aus ihrer Wasserflasche trank. Mit dem Ausgang ihres Kampfes war er sehr zufrieden, zwar hat sie wieder mal verloren, aber sie hatte alles in die Waagschale geworfen was sie drauf hatte, und gab nicht klein bei. Mehr konnte er von ihr nicht verlangen, und wenn er bedachte wie lange er gebraucht hatte, um endlich einen Schlussstrich unter diesen kleinen Kampf zu ziehen, dann war das schon ausreichend. Sicher er hätte auch ernst machen können, und ihrem kleinem Geplänkel schon viel früher ein Ende setzten können wen er wollte, aber darum ging es ja auch gar nicht. Er wollte sehen, wie lange sie sich in einem Kampf ohne ihre Bluterbe schlagen konnte, wie lange sie gegen einen Gegner seines Vormates durchhalten konnte, und das war mehr als lang genug. Er war wirklich stolz auf dass was sie bis jetzt erreicht hat, Hanabi hatte genau das was es brauchte um weiterzukommen, denn sie hatte nicht nur Köpfchen und Verstand, sondern auch Talent. Zu Anfangs stellte sie sich noch etwas ungeschickt an, was die Möglichkeiten und den Einsatz ihrer Chakra-Natur anging, aber sie lernte mit jedem Kampf immer mehr dazu. Vor allem was die Kombinationen ihrer Naturen mit ihren Künsten anbetraf, wurde sie von mal zu mal erfinderischer, gerade in ihrem letzten Duell, wurde ihm das schlagartig klar. Er wäre zum Beispiel nie auf die Idee gekommen, eine Verteidigungskunst wie das Kaiten der Hyuugas mit Feuer zu verbinden, etwas das diese Kunst um ein vielfaches gefährlicher machte. Nicht nur das es alle Angriffe abwehrte, griff man sie direkt mit einem Tai-Jutsu an für das man nah heran musste, zog man sich so auch schwere Verbrennungen zu. Damit hatte sie aus dieser perfekten Verteidigung, zugleich auch einen Angriff gemacht mit dem sie ihren Feinden schaden zufügte, und sie für eine weile auf mehr als gebührendem Abstand hielt. Ja, sie hatte wahrlich das nötige Talent dafür, in denn richtigen Momenten auf eine zündende Idee für einen Gegenschlag zu kommen, wie man ihn so sicher nicht erwarten würde. Er war mehr als nur zufrieden mit ihrem Training, und denn Möglichkeiten die sie auf diese Weise zu entdecken schien, sie auf diese Art zu trainieren, war genau der richtige Pfad für sie gewesen. Während er sie voller Stolz betrachtete, so wie es jeder Lehrer tun würde der das vorankommen seines Schützling mitansehen würde, kam er nicht umhin sie auch als die Frau zu sehen, die sie war. In den letzten Wochen, fiel sie Naruto immer wieder ins Auge, mehr als noch bei ihrem ersten treffen, als er sie bis zum Kopf vergraben auf einer kleinen Lichtung vorfand. Damals hielt er sie noch für ein kleines unschuldiges Naivchen, die wohl erzogene Tochter aus gutem Hause, die noch nie wirklich die mehr als harte, und auch hässliche Seite des Lebens sah. Mit der Zeit fand er jedoch heraus, das ihre unschuldig wirkende Miene nur eine Maske war, nur eine Fassade die sie zu ihrem Schutz errichten hat, und hinter die sie wenige blicken ließ. Erst mir der Zeit, kam sie langsam aber sicher aus ihrer wohl-fühl-Zone heraus, und erzählte ihm hin und wieder kleine Details über sich und ihre zerrüttete Familie. Über ihr Verhältnis zu ihrem Vater und ihrer Schwester, ihre Kindheit und wie sie aufwachsen musste, das harte Training das sie über sich ergehen lassen musste, und den Verlust ihrer Mutter. Auch wen sie nicht oft über sie sprach, dass was sie ihm erzählte reichte aus, damit er sich ein sehr detailliertes Bild von ihrer Familie machen konnte, und wie sie aufwuchs. Mehr als das brauchte er nicht, um zu wissen welche Last sie mit sich herum trug, eine die ihr keiner abnehmen konnte, weil es sicher nur wenige gab, die sie und ihre Vergangenheit kannten. Mitunter war dass vielleicht auch der Grund dafür, das er sich immer stärker zu ihr hingezogen fühlte, gerade weil sie eine so unglaubliche Stärke besaß, wie sie nur wenige hatten. Allein die Last ihres Geburtsrechts, und ihrem Ansehen als Tochter des Oberhauptes ihres Clans, war etwas das schon viele ihr neideten, und auch was sie zu Einsamkeit verdammte. Nur wenige Männer, würde Hiashi Hyuuga als würdig erachten, um mit seiner Tochter verkehren zu dürfen, er gehörte wohl zu diesen wenigen denen er dies erlauben würde. Hiashi war immerhin ein Teamkamerad seines Vaters, und einer seiner langjährigen Freunde, denen er sein Leben anvertraut hätte, wen es sein müsste, und was sicher auch mal der Fall gewesen ist. Hanabi war etwas besonderes, eine Frau wie man sie im Leben nur einmal finden und treffen würde, eine Frau die Schmerz und Trauer, und auch würde und Stolz in sich vereinte. Den sie war eine von denen, für die ein Mann selbst hinab in die Hölle stieg, und auch wieder zurück kommen würde, um sie zu retten und zu beschützen, um für alle Zeit an ihrer Seite zu sein. Jetzt gerade in diesem Moment beobachtete Naruto sie dabei, wie sie aus ihrer Wasserflasche trank, und das auf so grazile Art und Weise, wie sie nur eine Hyuuga zum Ausdruck bringen konnte. Sein Blick fiel dabei auf einen Schweißtropfen auf ihrer Stirn, der über ihre linke Schläfe hinweg ihre Wange hinab glitt, ihrem Hals entlang bis hin zu ihrem Dekolletee, und in diesem verschwand. Alleine diesen dabei zu beobachten, wie er über ihre weiße makellose Haut hinweg wanderte, und eine feuchte kleine Spur seines Daseins auf dieser hinterließ, hat etwas sinnliches an sich. Etwas das er nicht abstreiten konnte, gerade weil sie eine verdammte schöne und auch attraktive Frau war, eine die die Blicke der Männer auf sich spürte, und diese auch zu schätzen wusste. Zwar würde sie nur wenigen eine Chance dazu geben, sie näher kennen zu lernen als sie es sich in ihren Träumen vorstellen könnten, ihm aber schon, das zeigte sich daran wie sie ihn ansah. Er bemerkte ihre verstohlenen Blicke die sie ihm zuwarf, wen sie glaubte das er es nicht bemerkte, wie sie ihn auch musterte, wen sie sich für einen Moment unbeobachtet fühlte. Er hat diese schon vor langem bemerkt, vor einer ganzen weile schon, und ließ ihr den glauben, sie könnte ihn genau mustern ohne dabei bemerkt zu werden, sollte sie ruhig. Es war aber auch hin und wieder interessant zu sehen, wie sie ihren Blick abwandt, wen er sie plötzlich ansah und dann so tat, als würde sie sich auf etwas anderes konzentrieren. Die leichte Röte dann auf ihrer Wangen zu sehen, die sich auf diesen dann zeigte, kurz bevor sie ihm den Rücken zu wand, war etwas dass sie nur um so schöner in seinen Augen machte, wie er fand. Ja, Hanabi Hyuuga war in mehr als einer Hinsicht eine ganz besondere Frau, gerade deshalb schwor er sich immer wieder, ihr auch wirklich alles beizubringen, was sie brauchte um ihm Kampf sehr lange zu bestehen. Und mit seinem Training würde sie noch stärker werden, als sie es ohnehin schon als Hyuuga war, er würde nicht zulassen das sie jemals zu einem Opfer werden würde, niemals. Ein Moment der Stille zog so an ihnen vorbei, eine laue Brise wehte über die kleine Lichtung hinweg, auf der sie sich gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt aufhielten, eine Brise die den Herbst ankündigte. Zugleich, spürte Naruto wie sich bei ihm die Nackenhärchen aufstellten, und es war nie ein gutes Zeichen wen das geschah, etwas bahnte sich gerade an, und er wusste nicht was. Umgehend erhob er sich und schloss die Augen, etwas das Hanabi sofort bemerkte, jedoch es nicht wagte ihn jetzt anzusprechen, da sie spüren konnte das er sich zu konzentrieren versuchte. Er fokussierte sich auf seinen Spürsinn, erweiterte seine Sinne und spürte so jedes Chakra auf das er finden konnte, egal ob es in seiner Nähe war oder sich tief drinnen im Dorf befand. Er spürte das von Sasuke und Ayame nicht weit von ihm entfernt, ebenso das seiner Schwester die ihren Kampf mit Yumi unterbrach, auch sie war wohl auf etwas anderes aufmerksam geworden. Und dann fand er, was er nicht zu finden hoffte, mehrere Fremde die ihr Chakra unterdrückten, es jedoch nicht vor einem Naruto Uzumaki verbergen konnten, nicht vor jemanden wie ihm. Schneller als sie blinzeln konnte, stand er nun direkt vor Hanabi, und noch bevor sie auch nur fragen konnte was los war, sah sie wie er mehrere Fingerzeichen blitzschnell aneinander reihte. Auch ohne zu fragen was er da tat, wusste sie ganz genau was er gerade vor hatte, er löste das Juin auf das er ihr eingeprägt hatte, um sie daran zu hindern ihr Byakugan ihm Kampf einsetzten zu können. Das es um etwas ernstes gehen musste, erkannte sie schon an seinem Blick, mit dem er sie nun bedachte, jeder Ausdruck von Stolz und wärme den sie eben sah in seinen Augen, war nun verschwunden. Hier und jetzt, ging gerade etwas vor das ihn zutiefst beunruhigte, und nun auch ihr etwas Angst machte musste sie zugeben, was sie sich aber nicht anmerken lassen wollte. "Blick mit deinem Byakuga Richtung neun Uhr von dir aus gesehen, und sag mir was du sehen kannst Hanabi schnell" ohne umschweife tat sie was er verlangte, ohne Fragen zu stellen. Die Adern um ihre Augen herum traten hervor, während sie ihren Blick nach Links wand, und auch wen die Lage jetzt im Moment sicher ernst war, so verspürte Naruto doch den Wunsch diese zu berühren. Es jucke ihn regelrecht in den Fingern, die Hand auszustrecken und diese mit dem Zeigefinger nachzufahren, zu spüren wie das Blut und ihr Chakra durch diese pulsiert, und ihr Kraft gaben. Jetzt aber, gab es wichtigeres als diesem Verlangen nachzugeben, zum Beispiel heraus zu finden, wie viele Angreifer eben fast schon unbemerkt in das Dorf eindringen konnten. "Was siehst du?" "Mehrere vermummte Fremde, die sich sehr schnell durch das Dorf bewegen, sechzehn an der Zahl die sich nun in zwei Gruppen aufteilten, die eine geht Richtung nördliches Tor, sie steuer offenbar ein Anwesen in der Nähe an". "Das Haus meines Vaters, entweder wohlen sie Angreifen oder Informationen holen die sich dort befinden sollen, vielleicht auch beides, und die andere Gruppe Hanabi, wohin eilen die jetzt". "Zum Anwesen meiner Familie" brach sie mit bebender Stimme hervor, als sie sich blitzschnell in Bewegung setzten, er konnte auch spüren, das Narumi und die anderen ebenfalls in Richtung des Dorfes eilten. "Eile zum Anwesen deines Clans, haltet sie auf solange ihr könnte oder tötet sie, versucht aber auch einen lebendig gefangen zu nehmen, der Hokage wird ihn später sicher verhören wollen. Ich eile zum Anwesen meiner Familie, diese Kerle werden es bereuen, einen Fuß in unser Dorf gesetzt zu haben, die werde ich nicht ungestraft davon kommen lassen". Noch im laufen, formte er schnell mehrere Fingerzeichen, eher er drei seiner vertrauen Geister herauf beschwor, die neben ihnen her durch den Wald liefen, und auf Anweisungen von Naruto warteten. "Hiko geh mit Hanabi und bleib bei ihr, wenn einem der Angreifer die Flucht gelingen sollte, dann nimm seine Spur auf und verfolge sie, Kuro du gehst zum Hokagen und warnst ihn, er soll Verstärkung schicken. Kido du gehst zum Anbu-Hauptquartier und informierst die Anbu, wen zwei Gruppen hier einfallen konnten sind sicher noch mehr in den Gegend, beeilt euch". Und mit diesen Worten preschten die Wölfe davon, eher er kurz noch einmal Hanabi ansah und ihr ein letzte mal zu nickte, bevor auch er in eine andere Richtung als sie verschwand. Zur selben Zeit, nahe dem Namikze-Anwesen: Schnell wie Schatten die an einem vorbei huschten, wie Geister in einem Dunklen Wald in den sich niemand hinein trauen würde, schossen die Eindringlinge wie gespannte Pfeile über die Dächer hinweg. Ihr Ziel hatten sie klar vor Augen, ihr Befehl war eindeutig und Glasklar gewesen, mehr als diesen brauchten sie nicht um zu wissen was zu tun war, es würde ihren Zwecken dienlich sein. Ein wenig wunderte es sie schon, das sie soweit in das Dorf vordringen konnten, ohne von jemanden entdeckt oder bemerkt zu werden, offenbar waren die Konoha-Nins doch nicht so gut wie gesagt wurden. Entweder das, oder sie waren zu sehr von ihrer Verteidigung überzeugt, als das sie glaubten es könnte jemand unbemerkt eindringen, was ein gewaltiger Irrtum war wie sich jetzt heraus stellte. Schnell wie der Wind, eilten sie ihrem Zielort entgegen, das schon in Sichtweite war wie sie bemerkten, ein Grinsen stahlt sich auf die Lippen der Männer, die eilig voran schritten. Das war einfacher als sie dachten, sie würden so schnell über ihre Opfer herfallen, das diese nicht einmal die Chance dazu bleiben würde, auch nur irgendwie darauf reagieren zu können. Der erste von ihnen sprang bereits über die Straße hinweg, und landete nun im Garten des Anwesens in das sie eindringen sollten, als ein Faustschlag ihn in dieser Sekunde erwischte. Das knacken und brechen des Nasenbeins, und seines Kiefers war zu hören, drei Zähne flogen ihm aus dem Mund, als es ihn von den Beinen risse im nächsten Moment. Er wurde zurück geworfen, und prallte mit solcher Wucht gegen die Mauer, die den Garten von der Straße dahinter abgrenzte, das sie dass Brechen weiterer Knochen ihres Kameraden hören konnten. Der Putz der Mauer platzte ab, der Stein und der Mörtel der beim bau benutzt wurde, konnte der Krafteinwirkung des Aufpralls nicht standhalten, und brach in sich zusammen. Staub und Dreck wurde aufgewirbelt, als die Wand in sich zusammen brach, wie ein Kartenhaus das man mit dem Finger umschnippte, und das binnen einer Sekunde somit zerstört würde. Er flog über die Straße hinweg, schlug einmal auf dem Boden auf, ehe er in der Mauer des gegenüberliegenden Hauses einschlug, und sie dabei das brechen weiterer Knochen hörte. Sein Hinterkopf, schlug mit solcher Kraft gegen die Wand, das sein Schädelknochen dabei zertrümmert wurde, was an sich schon mehr als nur tödlich für ihn war. Wäre dass nicht gewesen, wäre er sicher an den inneren Blutungen gestorben, die von den zahlreichen vorhergegangen Brüchen versucht wurden, als er in sich zusammen sackte wie ein nasser Lumpen. Blut lief im dabei aus Nase Ohren und Mund, und tropfe auf den schwarzen Umhang den er trug, mit dem er seinen Körper verschleiert hatte, um unerkannt zu bleiben. Seine Kameraden blickten auf seinen leblosen Körper, eher sie die Verursacherin seines Todes ansahen, Tsunade Senju stand gerade direkt vor ihnen, mit noch immer erhobener Faust. So viel zum Thema unbemerkt eindringen und ausschalten, offenbar waren sie doch entdeckt worden, bloß nicht von denen, von denen sie es in diesem Moment erwartet hätten. "Ihr wagt es in unser Dorf einzudringen, das Anwesen meiner Patenkinder zu stürmen, um ihnen und auch Konoha zu Schaden, und dachtet allen ernstes das wir euch das ungestraft durchgehen lassen? Da habt ich euch geschnitten, denn kein einziger von euch wird dieses Dorf jemals wieder Lebend verlassen, dafür werden wir sorgen, aber vorher prügel ich euch die Grütze aus dem Schädel". Noch bevor einer von ihnen die Flucht ergreifen konnte, stand Narumi zusammen mit ihrem Bruder, Yumi Sasuke Ayame und Haru hinter den Eindringlingen, bevor sie beide ein Kekkai errichteten und sie einsperrten. Die Barriere die sie beide zusammen errichteten, war stark genug um selbst einen Biju zu halten wenn nötig, keiner von ihnen würde jemals diese durchbrechen können, sie saßen in der Falle. Narumi preschte sofort voran, nahm sich einen von ihnen direkt zu Brust, mit erhobener Faust schlug sie zu, die enorme Kraft die in den Schlag lag, brach ihm die Arme die er zur Abwehr hoch riss. Hart prallte er gegen die Wand hinter ihm, und blieb Bewusstlos am Boden liegen, der würde so schnell nicht wieder aufstehen, dafür hatte sie soeben gesorgt, als einer sie von hinten attackieren wollte. Sasuke ließ das nicht zu, blitzschnell stand er hinter ihr um ihren Rücken zu decken, sein Chidori durchbohrte den Brustkorb des Angreifers, mit weit aufgerissenen Augen blickte er ihn an. Er spuckte Blut, als er seine Hand aus seinem Leib heraus zog, in dem nun ein Loch genau dort prangte, wo einst noch vor einer Sekunde sein Herz gewesen ist, und es nun nicht mehr war. Achtlos ließ Sasuke den toten zu Boden fallen, wo bereist eine beträchtliche Menge seines Blutes ins Erdreich einsickerte, doch auf dieses kleine Detail achtete er nicht, mehr auf die Kämpfe um ihn herum. Die restlichen Angreifer verteidigten sich so gut sie nur konnten, aber gegen zwei anwesende Sannin, noch dazu gegen Naruto und Ayame, und zwei Uchihas hatten sie nicht den hauch einer Chance. Der Kampf war vorbei noch bevor er richtig begonnen hatte, aber warum in ein Dorf eindringen, noch dazu in ein Anwesen, in dem sich die stärksten Kämpfers Konohas aufhielten? Was war der Sinn dieses Überfalls, was glaubten sie auf diese Weise erreichten zu können? genau das war etwas das Sasuke keine ruhe ließ in dieser Sekunde. Zum Glück lebte einer von ihnen noch in diesem Augenblick, sein Blick fiel auf den leblosen Kämpfer, auf den Ayame gerade mit gezogenem Schwert zu schritt, um seiner Existenz ein Ende zu setzten. "Stopp Ayame, lass ihn noch am Leben, er kann uns ein paar Antworten liefern was genau dieser Angriff bezwecken sollte", kurz blickte sie ihn an, nickte dann und schob ihr Schwert zurück in seine Scheide. Sie trat auch umgehend beiseite als er sich näherte, in die Hocke ging und den Fremden am Haarschopf packte, ehe er ihm eine schallenden Ohrfeige verpasste. Schon in der Sekunde, als seine Hand klatschend auf die Wange des Mannes traf, riss er umgehend die Augen auf, und blickte Sasuke an, und erkannte zu spät war er vorhatte. Noch bevor er seine Augen schließen, oder seinen Blick von ihm abwenden konnte, war er schon in einem Gen-Jutsu von ihm gefangen, und somit nun völlig in der Hand des Uchihaerben. "Sprich und antworte mir sofort, was genau sollte dieser Angriff von euch bezwecken, welches Ziel steckte genau hinter eurem Eindringen in unser Dorf, rede oder du wirst nie wieder dazu Gelegenheit haben". "Unser Auftrag war einfach, in Konoha eindringen und die Jinchurikis des Kyuubis entführen, Naruto und Narumi Uzumaki, und zugleich auch die beiden Sannin Jiraiya und Tsunade eliminieren. Zugleich das Anwesen der Namikaze nach nützlichen Infos und Jutsus durchsuchen, und alles zurück zum Treffpunkt schaffen und aus Hi-No-Kuni verschwinden" erwiderte der Gefangene sofort. "Welches Ziel hatte die andere Gruppe, die zum Hyuuga-Anwesen aufgebrochen ist, rede" Naruto war an Sasuke heran getreten, als dieser das Gen-Jutsu auf den Feind anwandt um ihn zu verhören. Auf seine Frage musste er umgehend eine Antwort haben, zwar konnte er sich in etwa schon denken was sie dort wollten, aber besser wäre es, seine Vermutung aus erster Hand zu erfahren. "Hanabi und Hinata Hyuuga zu entführen und ebenfalls zum Treffpunkt zu bringen, die Hyuugas müssen geschwächt und abgelenkt werden, um unserem Ziel näher zu kommen, Anweisung unseres Anführers". "Welcher Anführer, sprich jetzt" forderte Sasuke ihn auf, aber er antwortete ihm diesmal nicht, auch ein erneutes Nachfragen ergab keine Antwort, was nur eines bedeuten konnte, er wusste es nicht. Aber das Verhör weiter fortzuführen, wurde ihnen in dem Moment verwehrt als drei Anbus hinter ihnen auftauchten, einer legte Sasuke die Hand auf die Schulter, der sich zu ihm herum drehe und ihn ansah. Dieser rechnete wohl nicht mit dem, was auch Naruto in dieser Sekunde zum ersten mal sah, die blauen Sharingan von Sasuke Uchiha der ihn scharf mustertet. Überrascht wich der Anbu einen Schritt zurück, mit so was hat er wohl in diesem Moment nicht gerechnet, von einem Uchiha mit blauen Sharingans angesehen zu werden. Selbst Naruto musste um seine Fassung ringen, um Sasuke nicht gleich verblüfft anzusehen, als dieser seine Bluterbe deaktivierte und sich erhob, ehe er sich nun ganz dem Anbu hinter ihm zu wand. "Wir übernehmen diesen Gefangenen jetzt und bringen ihn zur Verhörabteilung, Sasuke Uchiha, Kakashi Hatake, Naruto Uzumaki und Ayame Mishio werden aufgefordert, sich umgehend beim Hokagen zu melden". "Weshalb genau wen man fragen darf, hat euch der Hokage dies anvertraut oder euch nur die Anweisung gegeben, uns Mitzuteilen das wir zu ihm in sein Büro kommen sollen?" wollte Kakashi wissen, der die drei genau musterten. "Hat er nicht, er bat uns nur hierher zu eilen und euch zu holen". "Zuerst sehe ich im Hyuuga-Anwesen nach dem rechten, ich will mich der Tatsache vergewissern, das Hanabi und Hinata Hyuuga wohlauf sind, eine zweite Gruppe Eindringlinge hatte den Befehl sie zu entführen". "Das werde ich übernehmen wen du nichts dagegen hast Bruderherz, du solltest besser sofort zum Hokagen gehen, sicher ist es ungemein wichtig was er euch mitzuteilen hat", für eine Sekunde wand sich Naruto seiner Schwester zu. Narumi Blick ließ keinen Zweifel daran, das dies die beste Vorgehensweise war, und sie hatte recht, das anliegen des Hokagens war wichtiger, also nickte er ihr knapp zu. Nur wenige Minuten später, standen die vier vor ihrem Oberhaupt, der sich gerade einen Bericht von einem der Anbus anhörte, der so eben eine kurze Beurteilung der Lage abgab. Bis jetzt konnte noch nicht ermittelt werden, wie diese Eindringlinge unbemerkt in das Dorf gelangt sind, und wie viele sich noch in der unmittelbaren Nähe aufhalten könnten. Des weiteren, kamen bei dem Angriff zum Glück außer den Männern des Feindes keiner zu Schaden, was auch dem besonnen und schnellen Handeln von Naruto Uzumaki zu verdanken war. Hätte er diese Feinde nicht so schnell bemerkt, und sowohl einen seiner vertrauten Geister zum Hokagen als auch zu den Anbus geschickt, hätte das auch ganz anders ausgehen können. Asuma hörte sich das alles ganz in ruhe an, ehe er dem Anbu neue Befehle gab, er sollte eine kleine Truppe zusammen stellen, und die umliegenden Wälder durchsuchen. "Dürfte ich einen Vorschlag machen Hokage-Sama, wen es mir erlaubt ist" das Sasuke von sich aus das Wort ergriff, war etwas das Asuma wohl nicht erwartet hatte, ebenso wenig alle anderen. Mitunter deshalb weil er dabei völlig ruhig dastand, den Blick nach draußen richtete und sein Oberhaupt nicht einmal ansah, als er mit kühler Stimme seinen Einwand vorbrachte. "Meiner Meinung nach, wäre es das beste wen Ayame Mishio und Kakashi Hatake die Truppe der Anbus begleiten, die die Wälder unter die Lupe nehmen soll, für ein gelingen der Mission. Ayame weiß außer mir am besten, wie diese Kerle vorgehen und wie sie arbeite, Kakashi ist ein Experte in der Verfolgung und Aufspüren von Spuren und Feinden, darin gehört er zu den Besten". "Dem schließe ich mich an, wen sie uns vier auf eine Mission schicken wollten, gebe es für die beiden mehr als nur guten Ersatz im Dorf, ich selbst würde Hanabi Hyuuga und Yumi Senju dafür vorschlagen". "Wieso ausgerechnete Hanabi Hyuuga als Ersatzmann wen ich fragen darf, Yumi versteh ich noch, aber sie?" "Hanabi ist eines der Ziele das sie haben wollen, ist sie jedoch ständig in Bewegung, dann können sie ihrer nicht so schnell habhaft werden deshalb, noch dazu könnte ich so ein Auge auf sie haben und für ihren Schutz garantieren". "Aber du bist genau so ein Ziel wie sie Naruto, es wäre absolut mehr als unverantwortlich von mir, zwei Ziele des Feindes bei einer Mission einem unerwartete Hinterhalt auszusetzen, das kann ich nicht verantworten". "Doch könnt ihr Hokage-Sama, ich kann selbst ein unterdrücktes Chakra aufspüren, wenn ich über Nacht Kurama die Kontrolle über meinen Körper lasse, kann er uns rechtzeitig vor einem Angriff warnen. Und ich kann starke Kekkais errichten, durch die sie es unmöglich hindurch schaffen werden, ich kann für ihren Schutz und den meinen sorgen, und auch für den meiner Teamkameraden". Asuma blickte ihn an, mehr als nur flüchtig und dachte über seine Worte nach, das er klare Vorteile auf der Hand hatte war offensichtlich, und sein Können und seine Künste waren vielseitig. Jiraiya und Tsunade haben ihn gut und auch gründlich ausgebildet, besser als jeder andere Shinobi der hier im Dorf unterrichtet und auch trainiert wurde, auch wegen Rin Kakashi und Obito. Asuma wusste nur zu gut, das er und seine Schwester der stärkste Trumpf war, denn Konoha momentan in der Hinterhand hatte, und das sie mit ihnen mehr als nur im Vorteil waren. "Na gut ich gebe deinem Gesuch und euer beider Vorschlag recht, was mich zu meinem Anliegen führt, für das ich euch vier hierher rufen ließ, und wie du es schon erfasst hast Naruto geht es um eine Mission. Der Kazekage von Suna bat uns um Unterstützung, offenbar konnte sich ein Spion bei ihnen einschleichen, den sie bislang nicht identifizieren und gefangen nehmen konnten. Und mehr als nur einmal geritten Suna-Nins in Hinterhalte deswegen, die sie auf ihren Wegen erwarteten, deshalb schicke ich euch dorthin, um den Spion zu finden". "Wie lange soll die Mission gehen und wann sollen wir aufbrechen?" "Umgehend, Suna ist unser Verbündeter und wir sollten sie nicht warten lassen, findet den Spion und übergibt ihn der Verhörabteilung, zur not knackt ihr ihn mit Sasukes Sharingan wen es sein muss. Ich hab es langsam satt hierüber im dunkeln zu tappen, ich will Infos über die Ziele unserer Feinde, mir egal wie ihr diese heran schafft, und wen ihr dafür foltern müsst. Bringt mir Ergebnisse und zwar schnell, Aufbruch ist spätestens in einer Stunde, und richte deiner Schwester aus, das sie in den nächsten Wochen an Hinata kleben soll wie eine Klette. Wen sie es einmal geschafft haben unbemerkt hier einzudringen, werden sie es sicher auch ein zweites mal versuchen, gut möglich das sie auch einen Spion hier in unseren reihen haben. Narumi und du, ihr seid womöglich die einzigen die diese Kerle dann noch finden können, sie werden keinen unsere Leute bekommen, nicht wen wir es verhindern können, und jetzt bewegt eure Ärsche nach Suna, und zwar pronto gefälligst". Kapitel 13: Aufbruch -------------------- Stille war alles was sie in diesem Moment umgab, Stille und der Duft von Kräutern, der dank ein paar Räucherstäbchen in der Luft lag, und sich beruhigend auf ihre Sinne auswirkte. Den Ruhe war etwas das sie dringend brauchte, mehr als alles andere brauchte sie jetzt erst mal inneren Frieden, um zu verdauen was sie vor kurzem erst erfahren hatte. Durch den Angriff dieser Feiglinge, die es wagten in ihr Zuhause einzudringen, um ihre Familie in aller Heimlichkeit zu ermorden, wurde ihr klar worauf es ihr Feind abgesehen hatte. Er wollte sie, er wollte die Kraft die ihre Eltern in ihr als Baby eingeschlossen haben, in ihr und ihrem Brudern um ihr Dorf zu schützen, sie wollten die Kraft von Kurama, für was auch immer. Und eigentlich war es ja auch egal für was, was auch immer sie vor hatten wen sie den Fuchs in ihre Hände bekommen würden, es konnte nichts gutes sein, das stand schon mal fest. Das diese Gruppe bereit war, alles zu riskieren in dem sie eine kleine Truppe in das Dorf eindringen ließen, zeigten ihr auch, das sie zu allem bereit waren, um ihr Ziel zu erreichen. Gerade das machte Narumi auch etwas Sorgen, nicht nur das es ihnen gelungen ist, sich unbemerkt in Konoha einzuschleichen, sondern auch das sie auch immer wieder tun könnten. Solange sie nicht heraus finden würden, wie ihnen dieses Kunststück gelungen ist, solange würde jeder einzelne Bürger in Gefahr sein, und das wusste sie besser als jeder andere. Wäre sie und ihr Bruder nicht gewesen, dann hätten sie ihr Ziel erreicht und bekommen weswegen sie gekommen sind, auch wen sie beide es ihnen sicher nicht leicht gemacht hätten. Dass sie aber auch hinter Hinata und Hanabi her waren, zeigte ich durchaus das ihr Anführer der im Hintergrund blieb, durchaus einen Plan hatte und nicht unüberlegt handelte, keinesfalls. Jeder im Dorf wusste, wie groß das Vertrauen des Hokages in den Hyuuga-Clan und ihre Fähigkeiten war, denn sie sind die letzte Ultimative Verteidigung, die Konaha in Krisenfälle noch hatte. Ihre Bluterbe und ihre Jutsus würden viele retten, wen es dem Feind gelingen sollte ihre Mauern zu überwinden, wen die Hyuugas sich aber auf etwas anderes Konzentrierten, dann war Konoha geschwächt. Hanabi und Hinata zu entführen, war genau die Ablenkung die der Feind brauchte, um das Dorf bei einem möglichen Angriff einnehmen zu können, und sie zu besiegen. Wen auch nur einer der beiden ihnen in die Hände fallen würde, würde dies das Leben von allen bedrohen, weil ihre Widersacher dann einen Trumpf im Ärmel hätten. Sie könnten das Dorf erpressen, sie könnten die Hyuugas damit erpressen, die Füße still zu halten wen sie das Dorf angreifen würden, und sie war sich sicher das Hiashi dies auch sicher tun würde. Es könnte aber auch dazu führen, das der Hokage seine besten Leute ausschicken würde, um sie zu finden und wieder nach Konoha zurück zu bringen, und das würde die Verteidigung ebenfalls schwächen. Was auch immer passieren würde, sie würde es nicht zulassen, das es diesen Scheißkerlen gelang auch nur einen von ihnen zu bekommen, weder sie noch ihren Bruder oder die Hyuuga-Geschwister. Sie würde alles tun was nötig sein würde, um ihr eigenes Leben, und das aller in ganz Konoha zu beschützen, selbst wen es ihren Tod bedeuten würde, dann soll es so sein. Für weniger gaben auch ihre Eltern nicht ihr Leben, sie opferten sich selbst um alle Dorfbewohner zu schützen, und auch um sie und ihren Bruder zu beschützen, sie gaben ihr Leben mit Freude dafür hin. Nun war es an ihr und ihrem Bruder, diesem Opfer gerecht zu werden und an ihrer Stelle Konoha zu beschützen, und sie würden es beschützen, koste es was es wolle. Um dies jedoch tun zu können, brauchte sie einen klaren Kopf und einen klaren Verstand, und wenn sie sich zu viele Gedanken und Sorgen machte, würde sie damit keinem helfen. Zu ihrem Glück half ihr der Tempel in dem sie sich nun befand, den inneren Frieden wiederzufinden, denn sie jetzt so dringend brauchen würde, um wieder zu sich selbst zurück zu finden. Denn dieser Tempel, war die letzte Hinterlassenschaft des Uzumaki-Clans, nur wenige wussten das es ihn überhaupt hier draußen gab, da er so Versteckt im Wald lag, das sich nur wenige hierher verirrten. Ihr Bruder und sie selbst fanden ihn per Zufall, es war fast so als hätte sie etwas zu diesem Ort gezogen, als wäre sie einem inneren Ruf gefolgt, um hierher zu gelangen. Mitunter lag es auch an etwas anderem, was sie gespürt haben, war ein schwaches Chakrasignal dem sie gefolgt sind, eines das sie in den versteckten Raum führte, den sie unterhalb des Tempels fanden. Unter einer Luke die hinter der riesigen Tengu lag, der in der Haupthalle errichten wurde und dort still wache hielt, fanden sie einen Zugang zu einem Keller, der durch ein Fuin versiegelt war. Dieses Fuin war es, das begonnen hat schwache Chakraimpulse auszusenden als sie nah waren, das sie zu diesem Tempel führte, und somit zu diesem Raum der unter diesem angelegt wurde. Es war ein vier-Elemente-Siegel, eines das nur von einem Uzumaki wieder aufgehoben und gelöst werden konnte, weil es auch das Chakra eines Familienmitglieds brauchte, um gelöst werden zu können. Da sie und ihr Bruder, die einzigen noch lebenden Uzumakis sind, oder ihnen zumindest keine weiteren bekannt waren, konnten nur sie das Siegel lösen das den Raum versperrt hielt. Und was sie hinter diesem Siegel fanden, hätten sie sich beide nie zu träumen gewagt, nicht nur Wissen über ihren Clan, sondern noch weitaus mehr als das. Hier fanden sie etwas das ihnen dabei helfen würde, diese Welt und alle die darin lebten zu beschützen, denn Schlüssel den sie brauchten, um Frieden in die Welt für alle zu bringen. Sie fanden die Legende des Rikudou Sennin, des ersten Jinchuriki des Jubi, der die Verkörperung aller Biju in einem einzigen Ungeheuer war, sie fanden heraus warum er ihn in sich hinein zog. Was sie auf diese weise heraus fanden, half ihnen auch dabei Kontrolle über Kurama selbst zu erlangen, die Biju waren der Schlüssel, denn sie brauchen würden um diese Welt beschützen zu können. Nur mit der Hilfe von Kurama und seinen Geschwistern würde es ihnen gelingen, die Dörfer zu einen und den Frieden zu sichern, nach dem die fünf großen Dörfer immer gestrebt haben. Sie hielten diese Welt nicht im Gleichgewicht, sie waren das Gleichgewicht dieser Welt, durch sie würden sie finden wonach sie strebten, durch sie würde sie das Böse ausmerzen, das diese Welt heimsucht. Denn dieses Böse erhob sich jetzt erneut, um die Ordnung, und das Gleichgewicht ins wanken zu bringen und zu zerstören, für das sie alle so viele Opfer bringen mussten, ein Böses das aufgehalten werden musst. Ein Böses dem sie sich stellen würde, sie und ihre Familie und ihre Freunde, sie würden eine Linie um Sand ziehen und diese halten, und es ein für alle mal beenden, sie würden einen Schlussstrich ziehen. Der Moment der Ruhe wurde gestört, als sie jemanden in ihrer Nähe spüren konnte, jemand den sie hier nun gar nicht erwartet hatte, als sie sich erhob und sich zu ihm umdrehte. Die Arme vor der Brust verschränkt, wobei er sie kurz von oben bis unten musterte, da er wohl nicht damit gerechnet hatte, sie in solcher Kleidung zu sehen, zog Sasuke skeptisch eine Augenbraue in die Höhe. Er hatte wohl nicht erwartet, sie in eine Hakata gewandet zu sehen zu bekommen, einem traditionellem Gewand wie es nur Mönche trugen, aber niemals oder nur selten Shinobis. Doch gerade jetzt stand sie in so einem vor ihm, einem Hakata das eigentlich nur aus einem langen breiten Tuch bestand, das man einmal mittig faltete und um den Körper wickelte. Fixiert wurde es um die Hüfte herum mit einem Saishou, einem Obi ähnlichem etwas schmaleren Gürtel, den man aber auch wie eine Obi bei einem Kimono anlegte, und der das Outfit abrundete. Ihr langes Haar trug sie offen, während er sie ansah und kein Wort zu ihr sagte, Hako, ein Wolf ihres Bruders, stand ein Paar Meter von ihm entfernt am Eingang, und wartete anscheinend geduldig auf Sasuke. Ein Blick zu seiner Schultern reichte, um ihr zu zeigen weswegen er zu ihr gekommen war, offenbar hatte er eine Mitteilung die er ihr überbringen wollte, bevor er auf seine Mission musste. "Der Hokage schickt dich wohl auf eine Mission, bist du hier um mir das zu mitzuteilen Sasuke, oder gibt es noch einen anderen Grund, der dich zu mir geführt hat in diesem Moment". "Ich wollte mich persönlich von dir verabschieden Narumi, das war alles, aber du hast recht, es gibt noch einen anderen Grund weshalb ich dich aufsuchen wollte, der Hokage hat eine bitte an dich". "Ich kann es mir schon denken welche, er will das ich auf Hinata aufpasse so lange unklar ist, wie es den Kerlen gelungen ist soweit vor zu dringen ohne entdeckt zu werden, hab ich nicht recht?" "Ja das hast du, er will, das du ihr für die nächsten Tage oder auch Wochen nicht von der Seite weichst", mit einem mal stand er plötzlich nun so dicht vor ihr, das sie seinem Atem auf ihrer Haut spüren konnte. "Versprich mir, das du gut auf sie und auch auf dich selbst acht geben wirst solange ich nicht da bin, unsere Mission führt mich und deinen Bruder nach Suna, und ich weiß nicht wann ich wiederkomme. Ich mach mir Sorgen um dich Narumi, die Kerle haben es eindeutig auf dich und deinen Bruder abgesehen, wen sie euch kriegen und damit Kurama der in dir ist, weiß ich nicht was auf uns zukommen wird". "Das werde ich niemals zulassen, nicht solange auch noch ein kleiner Funken Leben in mir steckt, ich werde kämpfen und diese Drecksäcke die es wagten, mich und meinen Familie zu bedrohen zerreißen. Du solltest aber auch auf dich acht geben, du bist der Uchiha mit den wohl derzeitig stärksten Sharingan das es wohl je gegeben hat, deine Augen könnten noch stärker werden. Pass auf dich und auf meinen Bruder auf Sasuke, sie werden genau so hinter dir her sein als auch hinter mir und ihm, und dabei bin ich mir absolut sicher". "Sie werden weder mich noch ihn bekommen, das schwöre ich dir, wir sehen uns wieder wen ich aus Sunagakure zurück bin, bis dahin seih auf der Hut, und sieh hinter jedem Schatten einen möglichen Feind". "Das selbe rate ich auch dir Sasuke, und grüß Gaara schön von mir und bitte ihn auch darum, dir nicht gleich bei eurer erstem wiedersehen nach deiner Begnadigung den Kopf abzureißen". "Das würde ich ihm auch nicht erlauben, oder es zumindest kampflos über mich ergehen lassen" war alles was er erwiderte, ehe er sich um wand und ging, um zu seiner Mission aufzubrechen. Bis zum Abend kamen sie gut voran, da sie recht früh am Mittag aufgebrochen sind, dauerte es nicht wirklich lange, bis sie die Wälder von Hi-No-Kuni hinter sich ließen und die Grenze erreichten. Da Naruto die Führung ihrer Gruppe hatte, und er auch nicht wirklich große Lust dazu verspürt durch die Wüste zu laufen bei Nacht, schlug er vor das sie diese in einer Höhle in der Nähe verbringen sollten. In dieser wären sie sicher, der Eingang war leicht zu verteidigen, und sie müssten nicht im Freien übernachten, falls das Wetter umschlagen, und es zu regnen anfangen sollte. Gegen Nachmittag bemerken sie nämlich, wie sich über ihnen dicke graue Wolken zusammenzogen, und nicht einer von ihnen verspürte den Wunsch, sich ordentlich vom Himmel begießen zu lassen. Daher stimmten sie mit ihm überein, da es wohl besser wäre, sich über die Nacht hinweg in der Hölle einzurichten und dort auszuharren, besser als im freien in strömendem Regen. Den nur knapp eine halbe Stunde später, nachdem sie genügend Holz für ein Feuer gesammelt haben, um es die ganze Nacht lang hindurch am brennen zu halten, begann es auch schon zu schütten. Und nicht nur einen kleinen Schauer nein, es regnete wie aus Eimern, als würde eine Sintflut über diese Welt herein brechen, um sie hinfort zu reißen und zu vernichten, um alles auszulöschen. Zum Glück hatte Naruto diese Höhle erwähnt, ansonsten wären sie innerhalb von nur Fünf Minuten völlig durchnässt gewesen, etwas wonach keiner von ihnen ein verlangen spürte. Also machten sie es sich gemütlich, schürten das Feuer das sie entzündeten und aßen ein kleines Mahl, das aus nicht mehr als etwas Reis und drei gebratenen Hasen bestand, die Narutos Wölfe brachten. Ein Reh wäre Sasuke lieber gewesen, da wäre mehr Fleisch dran gewesen als an diesen Hasen, aber sich beschweren würde nichts bringen, und Fleisch ist Fleisch. Zumindest schmeckten sie besser, als die Rationen die sie von Konoha mitbekommen für ihre Missionen, die würde er nicht mal einem Hund zum fressen geben, geschweige einem Menschen. Also schluckte er seinen bissigen Kommentar herunter, und verdrückte seine Portion, aus dem was Yumi aus den Hasen zubereiten konnte, und das schmeckte besser als er erwartet hatte. Wen man bedachte wie wenige Mittel sie dafür hatte, war es um so erstaunlicher was sie aus dem das ihr zur Verfügung stand zaubern konnte, besser und bescheidender hat er nie gegessen. Nach ein wenig Schlaf, war ihm nach dem herrlichen Mahl aber nicht zumute, daher setzte er sich einfach in den Schneidersitz hin, und lehnte sich an die Höhlenwand. Er beobachtete Yumi dabei, wie sie etwas in eine Schriftrolle schrieb, doch was vermochte er nicht zu sagen, ob es ihre eigenen Gedanken zur Mission waren, oder ein Poetisches Gedicht, beides wäre möglich. Sie wirkte so konzentriert dabei, das es aus ihrer Sicht wohl auch wichtig war, und sie aufschreiben musste was ihr nun gerade durch den Kopf ging, bevor sie es wieder vergessen würde. Hanabi hingegen, trank gemütlich einen Tee und blickte eher gelangweilt in die Runde, bis zu dem Zeitpunkt als sie bemerkte, das einer aus ihrer Gruppe gerade jetzt fehlte. Naruto war nicht anwesend, er war schon vor einer ganzen weile kurz austreten gegangen, und folgte einem dunklen Durchgang tiefer in die Höhle hinein, vor etwa eine dreiviertel-Stunde. Das ihr dass erst jetzt auffiel überraschte ihn etwas, wo sie doch dafür im Dorf bekannt war, ihre Umgebung immer genau im Blick zu haben, und auf alles zu achten als Hyuuga. Dass dann ausgerechnet ihr entging, wie Naruto sich heimlich ins innere der Höhle verdrückte, führte er wohl auf ihre abschweifenden Gedanken zurück die sie hatte. Den ihm war es nicht entgangen, wie sie Naruto heimlich immer wieder ansah, und dann nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum kaute, wie ein kleines Mädchen, das etwas sagen wollte, aber nicht wusste was. Er kannte diese Art von verhalten, er hatte es schon oft bei Frauen beobachten können, die einem Mann hinterher schmachteten, den sie nicht ansprechen konnten, weil sie zu schüchtern waren. Von einer Hyuuga hätte er aber nie erwartet, das sie zu solchen Frauen gehören würde, denen es in richtigen und wichtigen Momenten an Entschlossenheit fehlte, nicht bei ihr. In den letzten Wochen, hatte er in Hanabi eher eine sehr zielstrebige Frau gesehen, die vor allem sehr gut wusste was sie wollte und wie sie es erreichte, das sie jetzt zögerte passte nicht zu ihr. Daher behielt er sie im Auge, um zu sehen was sie wohl als nächstes tun würde, doch sie rührte sich nicht vom Fleck, dachte über irgendetwas nach, und kaute weiter auf ihren Lippen herum. Auch ohne seine Sharingan bei ihr zu benutzen, um ihre Gedanken zu lesen und zu erfahren wusste er, das die kleine Hyuuga sich wohl bis über beide Ohren in ihn verschossen hatte. Deswegen zögerte sie auch, weil sie nicht wusste was sie tun oder sagen sollte, wen sie mit ihm allein sein würde, jedenfalls bis zu dem Moment, als sie sich erhob und sich straffte. "Ich seh mal nach wo Naruto so lange steckt, nicht das er sich in einem Labyrinth verirrt hat, aus dem er nun keinen Ausweg mehr findet". "Ich zweifle stark daran, das Naruto sich so leicht in einer Höhle verirren würde, aber tu ruhig was du nicht lassen kannst Hanabi" war alles was Yumi dazu erwiderte, und nicht mal von ihrer Schriftrolle aufsah. Er schwieg zu diesem Thema, und wagte es nicht einmal zu diesem Gespräch seinen Senf hinzu zu geben, stattdessen sah er ihr nur nach, wie sie in dem schmalen Durchgang verschwand. Hanabi drang immer tiefer in die Höhle vor, die offenbar größer war als es von außen den Anschein machte, etwas das Naruto bekannt war, denn es war ja seine Idee gewesen, hier Unterschlupf zu suchen. Was ihr auch auffiel war, das es immer wärmer wurde, je tiefer sie sich hinein wagte, es fühlte sich so an als käme die Wärme von unten, wahrscheinlich lagen einige Magma-Ader unter dem Gestein. Sie vermutete das diese Schicht ziemlich dich war, und es dem Magma gelang sie nur langsam zu erhitzen, was dazu führte, das die Luft in der Höhle nur langsam wärmer wurde. Würde sie ihre Schuhe jetzt ausziehen, würde sie sicher feststellen, dass das Granit auf dem sie gerade herum lief, angenehm warm unter ihren Füßen sein würde. Diesen Gedanken schob sie aber erst mal beiseite, als ihr noch etwas anderes auffiel, sie konnte das sanfte fließen von Wasser hören, es musste wohl eine Quelle geben, die irgendwo durch die Höhle floss. Und jetzt in dieser Sekunde, war sie wohl sehr nahe daran, diese Quelle zu finden, und mit ihr auch etwas anderes als sie um die nächste Ecke bot, und nicht glauben konnte was sie sah. Vor ihr erstreckte sich eine kleine Grotte, in einem Becken das nicht sehr tief war wie es schien, sammelte sich das Wasser, das aus einem Loch in der Wand sechs Meter von ihr entfernt heraus floss. Das Becken an sich war in etwas vier Meter breit stellt sie fest, und wohl nur knapp einen Meter tief, etwas das sie anhand der Person ableiten konnte, die sie nackt vor sich sah. Naruto stand mit dem Rücken zu ihr gewand, mit dem Händen stützte er sich an der Wand ab, während er sich gerade das Wasser das aus der Wand kam, über seine Haarschopf und Rücken hinweg fließen ließ. Fasziniert von diesem Anblick, konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden, als sie beobachtete wie das kühle Nass jetzt über seine Haut hinweg wanderte, über seine gestählten Muskeln. Aber sie stellte in der nächsten Sekunde fest, das sie sich in einer einzigen Hinsicht irrte, das Wasser war wohl nicht kühl, da sie sehen konnte das es ein wenig vor sich hin dampfte. Das Magma das unter ihren Füßen dahin floss, lag hier wohl noch ein wenig dichter an der Oberfläche als in dem Gang, und es erhitzte das kühle Element das sich hier in der Grotte sammelte. Deswegen wollte er hierher in diese Höhle, da er wusste das sich hier eine heiße Quelle befand die er zum Baden verwenden konnte, etwas dem er gerade jetzt vor ihren Augen nachkam. Langsam und wie in Zeitlupe, sah sie zu wie Naruto sich zu ihr umdrehte, ihre Augen wanderten über seinen Körper fast schon automatisch hinweg, bis zu sei...... Blitzschnell drehte sie sich um und wand ihm ihren Rücken zu, als ihr soeben klar wurde, auf was sie gerade gestarrt hat und jetzt schon spüren konnte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Noch nie hatte sie das an einem Mann gesehen, noch nicht mal bei einem anderen Hyuuga oder beim einem Verwandten, noch nicht mal bei ihrem eigenen Vater. Aber seinen hatte sie gerade direkt vor Augen, die Größe und Form brannte sich in ihren Gedächtnis fest, und sie wusste schon jetzt, dass sie diese Nacht sicher einige unartige Gedanken und Träume haben würde. "Siehst du etwas zum ersten mal einen Mann nackt Hanabi? dabei sollte das für dich mit deinem Byakugan ein gewohnter Anblick sein, oder etwa nicht?" seine Stimme drang Glasklar an ihr Ohr. Und den leicht amüsierten Unterton denn sie hatte, konnte sie klar heraus hören aus seinen Worten, etwas das sie in diesem Moment nur noch Verlegener machte als sie schon war. "Mit dem Byakugan sieht man die Form des Körpers, den Fluss des Chakras und das Chakra-Netzwerk, aber nicht die genaue anatomische Form von etwas bestimmten wie das da" erwiderte sie. Mit ihrer rechten Hand wies sie dabei nach hinten, zeigte zielsicher auf seine untere Region, um zu zeigen was sie genau damit meinte, etwas das ihn amüsiert grinsen ließ. Ihre Stimme klang nämlich etwas hoch, und sie musste sich ganz schon anstrengen, damit sie nicht anfing zu stottern, was Naruto hören konnte, das sie sich Mühe dabei gab ernst zu klingen. Das sie es nicht mal wagte ihn anzusehen, machte das ganze in seinen Augen sogar noch etwas lustiger, also beschloss er noch einen kleinen schritt weiter zu gehen. Blitzschnell war Naruto auf einmal hinter ihr, hielt sie an den Schultern fest und zog sie dichter an sich heran, Hanabi könnte seine straffen Bauch- und Brustmuskeln an ihrem Rücken spüren. Jetzt war sie ihm schon zum zweiten mal so nah, das ihr Herz zu rasen anfing als sie ihn so dicht bei sich spüren konnte, das er diesmal sogar nackt war, machte es um so schlimmer. Den diesmal spürte sie die Form dessen, das einen Mann ausmachte deutlich an ihrem Gesäß, etwas dass ihr Gedanken gerade Achterbahn fahren ließ, und sie dazu brachte sich zu überschlagen. Das ihr dabei sehr sinnliche und auch verführerische Ideen, und Bilder durch den Kopf schossen, machte es ihr gerade auch nicht leichter, sich zu beherrschen und ruhig zu bleiben. Was aber ihre Situation in diesem Moment jetzt noch schlimmer machte, waren die Worte die er ihr in ihr Ohr flüsterte, und ihre mehr als angespannte Lage nur noch weiter verschärfte. "Ich kann mir denken was dir durch den Kopf schießt Hanabi, du fragst dich wie es wohl sein würde, wenn wir uns hier und jetzt an diesem Ort einander hingeben würden, mit allen Sinnen. Du fragst dich wie es sein wird, hier und jetzt zu einer Frau zu werden, deinem Verlangen auf der Stelle nachzugeben, ohne an das Morgen oder die Folgen danach zu denken. Vielleicht sollten wir es einfach tun, sehen wohin uns unsere Begierde und unser verlangen führen wird, vielleicht gefällt es uns ja was sich daraus entwickeln wird, meinst du nicht auch" leicht biss er sie in ihr linkes Ohrläppchen. Ein Seufzen entrann ihren sinnlichen Lippen, und als ihr klar wurde, was für ein Laut ihr gerade über diese kam, wusste sie das er sie sicher bald da haben würde, wo er sie haben wollte. Doch hier war der falsche Zeitpunkt für sowas, vor allem weil sie ja wusste, das Sasuke und Yumi nicht weit entfernt sind, und sie jederzeit hier und jetzt auch dabei erwischen könnten. Ohne ein Wort zu sagen riss sie sich los, und verschwand eilig in dem Durchgang durch den sie gekommen war, um Abstand zwischen sich und Naruto zu bringen, bevor sie wirklich die Beherrschung verlor. Einige Meter legte sie zurück, genügend um ihre Gedanken und Fantasien wieder in eine geregelte Bahn zu lenken, und um die Bilder los zu werden, die ihr durch den Kopf geschossen sind. Nach Luft ringend lehnte sie sich gegen die wand, als ihre Beine zu zittern begann und sie etwas brauchte, an dem sie sich für einen Moment abstützen konnte, um wieder zu sich zu kommen. Was hatte Naruto sich dabei nur gedacht, was wollte er damit erreichen? etwa eine wilde Nacht oder eine Stunde der Zweisamkeit, an die er sich noch lange zurück erinnern würde, oder doch mehr? Dachte er allen ernstes, sie so verführen zu können? zu glauben das er sie mit dieser Provokation rum kriegen würde? oder spielte er bloß mit ihr, um zu sehen wie sie darauf reagieren würde? Aus diesem Kerl wurde sie bei besten Willen einfach nicht schlau, mit dem was sie bis jetzt über ihn wusste, würde sie nicht hinter seine Absichten kommen, das würde sich ändern. Denn zu ihrem Glück, gab es da jemand der ihr helfen konnte, hinter die Gedanken seiner Annäherung zu kommen, zumindest hoffte sie darauf, das Yumi ihr helfen könnte. Jetzt musste sie nur noch schnell einen Weg finden, mit ihr alleine unter vier Augen vertraulich zu reden, aber das sollte sie ja nicht als all zu schwierig heraus stellen, dazu würde sie sicher die Chance bekommen. Mit ruhigem Gang, und klarem Blick nach vorn gerichtet versuchte Hanabi, sich nicht anmerken zu lassen, das irgendetwas vorgefallen sein könnte, das außerhalb des normalen lag. Bei Yumi war sie sich sicher, das sie sie täuschen könnte und sie es ihr nicht ansehen würde, das etwas ihre Gedanken beschäftigte, über das sie gerne mit jemanden reden würde. Bei Sasuke war sie sich nicht so sicher in diesem Moment, er war ein Kerl mit einem bemerkenswertem klaren Durchblick, und noch dazu ein verdammter Uchiha mit einem Sharingan. Vor diesen Augen würde sie nichts geheim halten können, er würde sie durchschauen da war sie sich absolut sicher, wahrscheinlich hatte er sie schon längst durchschaut, so wie er sie ansieht. Ja, Sasuke würde sie nichts vormachen können, bestimmt nicht, er hat schon längst durchschaut, das sie viel mehr für Naruto empfand als reine Freundschaft oder Kameradschaft. Er hat erkannt was ihr vor kurzem erst so richtig klar geworden war, den sie hat sich ihn in verliebt, in den Sohn von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, sie hatte sich in Naruto verliebt. Es war ihr erst in dem Augenblick bewusst geworden, als die Männer überwältigt und Tot vor ihren Füßen lagen, die sie und ihre Schwester entführen sollten, als Narumi zu ihr kam um nach ihr zu sehen. Naruto war in Sorge um sie gewesen, wäre sogar lieber selbst gekommen um zu sehen das es ihr gut ging, aber der Hokage bestand darauf ihn sofort zu sprechen, deshalb sah sie nach. Und in dem Moment, als sie daran zurück dachte das einige dieser Kerle auch zu seiner Familie unterwegs waren, wurde ihr klar das sie sich auch um ihn sorgte, auch als sie erfuhr das sie hinter ihm ebenfalls her waren. In dieser Sekunde erkannte sie, das sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte, das sie ihn mehr liebte als alles andere, sie Liebte Naruto Uzumaki Namikaze. Und noch etwas wurde ihr bewusst, das sie niemals mit ihm zusammen sein könnte, wen sie beide in Konoha bleiben würden, nicht solange die Regeln ihres Clans und ihrer Familie sie fesselten. Solange es so bleiben würde, und sich in ihrem Clan nicht sehr schnell etwas ändern würde, gebe es für sie beide niemals eine Zukunft, in der sie zusammen glücklich werden könnten. Alleine dieser Gedanke zerriss ihr das Herz, jetzt wo sie endlich den Mann fürs Leben gefunden zu haben schien, würde ihr dieses Glück dank den Regeln ihrer Familie verboten werden. Das alleine reichte, um ihre Wut auf die sinnlosen Gesetze ihres Clans ins unermessliche zu steigern, aber was könnte sie dagegen tun? gar nicht, und das fuchste sie mehr. Sie war nicht die nächste Erbin sondern Hinata, sie würde dir Regeln und Gesetze ihrer Familie ändern können, sie würde sie auch bestimmt ändern, aber dann wäre es für sie wahrscheinlich schon längst zu spät sein. Ihr Vater würde ihre Wünsche sicher akzeptieren und achten, aber der Ältestenrat achtete die Regeln und Gesetzte, er würde sich niemals für eine Heirat der beiden aussprechen und sie befürworten. Nein niemals, und das war es was sie innerlich auch ein wenig zum verzweifeln brachte, das sie in einer Familie geboren wurde, in der die Traditionen höher geachtet wurde als alles andere. Warum ausgerechnet, musste er auch jetzt in ihr Leben treten, hätte er den nicht dort bleiben können, wo er bis jetzt gewesen ist? wäre er ihr nicht begegnet, würde sie jetzt nicht darunter leiden. Schritte die rasch näher kamen, rissen sie aus ihren Gedanken denen sie gerade nachging, als sie kurz aufsah und ihn erblickte, Naruto trat aus dem Schatten des Durchganges heraus. Einen Moment lang sah er Hanabi kurz an, und konnte sich ein Grinsen in dieser Sekunde nicht verkneifen, als er ihr leicht geröteten Wangen erblickte, und wie sie beschämt den Blick abwandt. In jetzt ansehen konnte sie nicht, nicht nachdem ihr immer wieder die Bilder von seinem Gemächt durch den Kopf schossen, das sie eben noch vor ihren Augen hatte, und jetzt nicht mehr los wurde. Gott, war ihr das sowas von peinlich, und in den kommenden Tage würde das sicher nicht einfacher werden, den ihr war klar das er das sicher nicht so schnell vergessen würde. "Und? endlich fertig mit Baden Naruto", Yumis plötzliche Worte ließen sie aufhören, vor allem weil es das erste war das sie bis jetzt sagte, seit sie wieder ans Feuer zurück kam. Und gerade diese Worte, ließen ihr die Kinnlade vor Überraschung herunter fallen, vor allem weil dies bedeutetet, das sie schon bevor sie ging wusste was er da unten gerade tat, und nichts sagte. "Einen Moment mal, du hast gewusst das da unten eine heiße Quelle ist und was er dort treibt, und hast mich dennoch, ohne eine Wort zu sagen, ins offene Messer laufen lasse Yumi?" "Ich hab noch darüber nachgedacht dich zu warnen, aber ehrlich gesagt, war ich nicht wirklich der Meinung, das meine Warnung dich von deinem Vorhaben abgebracht hätte nach ihm zu sehen Hanabi. Du magst eine gut erzogene Tochter aus einem bedeuteten Clan sein, aber du bist auch nur eine Frau so wie ich, und ich wette das es dich nur neugieriger gemacht hätte, wen ich es dir gesagt hätte". Diese Antwort hatte sie nicht erwartet, das sie so unverschämt sein würde und sie gerade als Spannerin abstempeln würde, das hatte sie nun wirklich nicht erwartet, nicht von ihr. Sie war eher der Überzeugung gewesen, das Yumi höfflich und zuvorkommend sei, so wie Hinata sie ihr beschrieben hat, das sie aber auch anders sein konnte merkte sie erst jetzt. "Nun wie dem auch sei, jetzt wo er endlich mal fertig ist, wäre mir auch nach etwas Entspannung in einer heißen Quelle zu mute, wie sieht es mit dir aus, du siehst aus als könntest du auch ein warmes Bad vertragen?" Perfekt, vorhin noch hatte sie darüber nachgedacht, wie sie mit ihr unter vier Augen über Naruto, und sein merkwürdiges Verhalten reden könnte, und nun kam sie ihr mit einer Idee zuvor. Vielleicht aber wusste sie ja auch, das ihr etwas auf der Zunge lag, über das sie sich mit ihr unterhalten wollte, vielleicht hatte sie sie ja doch durchschaut, und gerochen das etwas nicht stimmte. Wie dem auch seih, eine noch bessere Gelegenheit würde sie wohl nicht so schnell wieder bekommen, also nickte sie nur stumm und folgte ihr still. Naruto sah den beiden noch kurz nach, mit einem Grinsen auf den Lippen, als Hanabi ihn noch kurz über die Schulter hinweg ansah, ehe sie aus seinem Blickfeld verschwand. Nun, wo die beiden Damen mit anderem beschäftigt waren, wurde es an der Zeit dem Uchiha endlich mal auf den Zahn zu fühlen, etwas dem er auch umgehend nachkommen würde, hier und jetzt. Ohne Vorwarnung stand Naruto direkt vor Sasuke, dieser blickte nur auf, und erkannte schon an der Art wie der Uzumaki ihn ansah, das er etwas zu bereden hatte, bloß nicht auf die weise wie er dachte. Narutio streckte nur seine Hand aus und ergriff ihn an der Schulter, und schon konnte er spüren, wie etwas in sein Bewusstsein eindrang, oder sollte er wohl besser sagen jemand? Den es war nicht Narutos Geist, den er in seinem innersten herum stöbern spürte, es war Kurama höchst selbst der ihm einen innerlichen Besuch abstattete, um etwas zu suchen, oder zu überprüfen. Und was es war konnte Sasuke sich schon denken, er hatte bemerkt wie Naruto ihn ansah als er sein Sharingan sah, sein blaue statt roten Sharinganaugen. Ihm war bewusst das etwas passiert war, etwas das ihn und sein Bluterbe vor langer Zeit verändert hat, und nun wollte er wissen was es war, sicher hatte er schon eine Vermutung gehabt. Denn er war sich sicher, das Narumi ihm bestimmt erzählt hat was sie mit ihm getan hat, das sie ihn rettete, als er ihr schwer entkräftet und verletzt damals ihn diesem Wald über den Weg gelaufen ist. Er wusste das er ein teil ihres Chakras in sich hatte, das sie ihm ein wenig von ihrer Kraft gegeben hat, und das sich das nun irgendwie auf ihn auswirkte, und er nun wissen wollte wie genau. »Und Kurama? was hat sich getan bei ihm, ihn wiefern hat das Chakra meiner Schwester und deines ihn verändert, jetzt mach schon das Maul auf und gib mir endlich eine Antwort verdammt«. »Nur nicht hetzten junge, ich bin noch dabei das...... oh verdammt nochmal, das glaub ich jetzt einfach nicht«. »Was denn? was verdammt noch mal ist mit ihm passiert, jetzt spann mich nicht auf die Folter und rück endlich mit der Sprach raus, oder muss ich dir damit drohen, dich in einen sehr kleinen Käfig zu stecken wen du es nicht tust?« »Du bist dir der Tatsache bewusst, das der Uzumaki und der Senju-Clan von Ashura, dem jüngeren Sohn des Rikudou Sennin abstammen, oder hast du das schon wieder vergessen?« »Nein hab ich nicht, wieso fragst mich das jetzt?«. »Weil der Uchiha-Clan von Indora, dem älteren Sohn abstammen, werden die Kräfte beider Blutlinien vereint, könnte das Rinnegan wieder in diese Welt zurück kehren, und er ist auf dem besten Weg dorthin wie es scheint«. »??????«. »Narumi hat mehr getan als ihm einen Teil ihrer Kraft zu geben, sie hat das Fuin so eingerichtet, dass ihr Chakra in sein Chakra-Netzwerk einsickern, und sich so von selbst erneuern kann. Aber sein Körper hat ihres angenommen, und so sein eigenes Chakra ebenfalls verändert, was dazu führte das es sich auf sein Bluterbe auswirkt, sein Sharingan ist noch stärker als das von Madara Uchiha. Und es ist dabei sich noch weiter zu entwickeln, was aus seinen Augen werden wird kann ich nicht hundertprozentig sagen, aber es wird auf jedenfalls noch um einiges Stärker werden. Soweit ich das sehe, hat er auch schon Mangekyo-Sharingan erweckt, und bis jetzt hat es seine Augen noch nicht versiegelt, entweder ist es beständig, oder es wird sich weiterentwickeln zu...« ».....Rinnegan. Wen dem Feind das klar werden sollte....« ».....dann werden sie ebenso auch hinter ihm her sein, was auch in Zukunft auf uns zukommen wird, es wird gewaltig sein«. Kapitel 14: Ankunft in Suna --------------------------- In einem hatte Yumi recht, ein Bad half ihr wirklich dabei, ihre Gedanken zu ordnen und wieder einen klaren Kopf zu kriegen, das Chaos darin war zwar noch immer da, aber es war zumindest etwas klarer. Zwar konnte sie sich noch immer keinen reim auf Narutos Verhalten machen, und was er mit seiner plötzlichen Annäherung bezweckte, aber das würde sie noch heraus finden. Doch jetzt im Moment versuchte sie gar nicht daran zu denken, sondern einfach die warme Quelle zu genießen, in der sie sich in diesem Moment befand, und sich etwas zu entspannen was sie nötig hatte. Das Training der letzten Tage hatte geschlaucht, und das sich die Sorge um ihre Familie und Naruto, tief in ihr Hirn hinein gegraben hat, beschäftigte sie viel zu viel, um Ruhe zu finden. Sie konnte sich nicht mal daran zurück erinnern, wann sie zuletzt so unbeschwert war wie jetzt, denn einfach mal abschalten und alles vergessen, war etwas das ihr momentan recht schwer viel. Selbst jetzt gelang es ihr doch nicht ganz, im Hinterkopf spukte ihr immer noch die Sorge um Naruto und Hinata herum, den Heute war einfach viel zu viel geschehen als das sie dass ganz verdrängen könnte. Yumi schien dies wohl auch zu spüren, zwar sagte sie bis jetzt noch kein einziges Wort, aber so wie sie sie ansah, merkte sie das sie etwas beschäftigt hielt in dieser Sekunde. Der Augenblick würde sicher bald kommen, an dem diese Ruhe vorbei war und das Verhör seinen Anfang nehmen würde, doch jetzt kam ihr erst einmal etwas anderes in den Sinn, etwas das sie ihr beantworten könnte. "Yumi, du kennst Naruto doch schon ziemlich lange, hast du in der Zeit mal erlebt, das er Spielchen spielen würde?" einen Moment lang sah Yumi Hanabi an, mit in die höhe gezogener linker Augenbraue. Ihre Frage verstand sie wohl nicht so ganz, offenbar weil sie sich nur recht vage ausgedrückt hat, und alles damit meinen könnte, also musste sie noch etwas genauer sein. "Ich.... ich meinte... ich wollte wissen, ob du jemals das Gefühl hattest, das Naruto mit den Gefühlen eines Mädchens, oder einer Frau spielen würde", Hanabi schlug ihren Blick nieder, das hier war einfach zu peinlich. Über solche Dinge mit jemanden zu reden, denn sie im Grunde kaum kannte, war ihr mehr als nur ein klein wenig unangenehm, lieber wäre es ihr mit Hinata darüber zu reden. Das Problem war nur, das Hinata Naruto nicht so lange kannte wie Yumi es tat, also musste sie in den sauren Apfel beißen, und sich ihr anvertrauen um eine Antwort zu bekommen. Yumi sah Hanabi nun interessierter an als eben noch, als sie sie kurz anblickte, sah sie das breite grinsen das sich auf ihren Lippen bildete, und ahnte schon das eine schlechte Idee war mit ihr zu reden. Sie hätte doch besser warten sollen, bis sie wieder in Konoha war und vielleicht Rin, oder Tsunade hätte fragen können, doch jetzt war es aber auch schon zu spät dafür. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete Hanabi, wie Yumi nun näher kam ihr Quasi direkt auf den Pelz rückte, um es etwas treffender zu bezeichnen, und das grinsen nur noch breiter wurde. "Lass mich raten kleines, als du vorhin nach ihm gesehen hast und er nackt vor dir stand, hast du dich vor Scham natürlich abgewandt, und er hat die Chance ergriffen und sich dir genähert, richtig?" "So in etwa ja, besser gesagt, ist er mir so richtig auf die Pelle gerückt so wie du jetzt, wen ich ehrlich sein soll". "Und jetzt willst du von mir wissen, ob er so etwas schon mal mit anderen Frauen gemacht hat, ist es nicht so kleine Hyuuga?" Hanabi nickte nur knapp, und wagte es nicht einmal sie anzusehen. Ihr war dieses Gespräch ein wenig unangenehm, das mit ihr zu besprechen, die für ihn sicher wie eine Schwester war, mit der er zusammen aufgewachsen ist, sie kannte ihn schon von klein an. So etwas mit ihr zu besprechen, wäre wie als würde sie mit Hinata über Nejis bestes Stück reden, auch wen er zu ihrer Familie gehörte, so würde es sich dennoch falsch anfühlen, aber so richtig. Das hier war genau das gleiche, und noch schlimmer aus ihrer Sicht da sie das Gefühl hatte, da Yumi sie mit ihrer Art darüber zu reden, auch noch etwas aufziehen würde zum Spaß. Sie konnte genau spüren, wie ihr das Blut in ihren Kopf und ihre Wangen schoss, und wie sie gerade sicher Rot anlief, wie eine reife Tomate die schon längst überfällig war. "Ich kann dir ansehen das dir das peinlich ist, mit mir über so etwas zu reden ist dir sicher unangenehm, aber du tatest gut daran dich mir anzuvertrauen Hanabi, glaub mir. Um auf deine Frage zurück zu kommen, Naruto würde nie auch nur auf die Idee kommen, mit einer Frau zu spielen, erst recht nicht nur zum Spaß so einer ist er nicht. Er glaubt an die wahre Liebe, an die eine die irgendwo dort draußen auf ihn wartet, vielleicht hält er ja dich für diese eine, an die er sein Herz verliert, oder es vielleicht schon hat". "Heißt das.... er war noch nie....." "....verliebt? ja das war er bis jetzt wirklich noch nicht, Naruto hat sich immer auf sein Training, und auf seine Bestimmung als Shinobi konzentriert, er dachte dass das die Zeit mit sich bringen würde. Er hat sich auch noch nie so lange mit jemanden beschäftigt, wie mit dir Hanabi, zumindest so weit ich mich zurück entsinnen kann, das du mit auf dieser Mission bist hat einen Grund. Und es ist nicht die Tatsache das jemand hinter dir her ist, genau so wie hinter ihm und seiner Schwester, sicher verfolgt er auch noch eine andere Absicht damit, aber das allein ist nicht alles. Ich kann es spüren, das er großes Interesse an dir hat, doch von welcher Art genau kann ich dir nicht sagen, aber ich bin mir sicher das er nicht mit dir spielen wird, nicht so jedenfalls. Naruto ist keiner der mit Frauen spielen würde, so einer war er nie und wird er auch niemals sein glaub mir, und ich bin mir sicher das er auch etwas für dich empfindet, was genau, das musst du selbst heraus finden kleine". "Das befürchte ich auch, und auch das es für uns wohl nie eine gemeinsame Zukunft geben wird, in meinem Clan werden die Regeln und Tradition höher geachtet, als die Wünsche des einzelnen. Mein Vater würde es sicher noch verstehen, und ihn mir auch erfüllen wollen, doch der Ältestenrat würde dem nie seine Zustimmung geben, nicht in Tausend Jahren". "Das ist mir schon klar Hanabi, aber wen du glaubst, dass ein Naruto Uzumaki sich von Regeln und Traditionen aufhalten lassen würde, die ihm sein persönliches Glück verbieten wollen, dann irrst du dich. Naruto ist der sturste, und wohl auch härteste Betonschädel, denn diese Welt jemals zu Gesicht bekommen wird, eher geht er mit dem Kopf durch die Wand, als aufzugeben. Den dieses Wort, existiert im Wortschatz eines Uzumakis gar nicht, und das kannst du mir glauben, er wird für dich kämpfen, das garantiere ich dir kleines. Selbst wen er gegen jeden Hyuuga deines Clans kämpfen muss, dann wird er es tun". "Ja das befürchte und glaube ich auch" war alles was Hanabi dazu erwiderte, mit einem kleinen verborgenem Lächeln. Nachgrübelnd, und etwas abwesend in das Feuer vor sich starrend, in dessen heißer Glut er mit seinem Schwert nun herum stocherte, dachte Sasuke über das nach, was Naruto ihm gerade erzählte. Den so ganz glauben was dieser ihm gerade eröffnete, konnte er nicht, denn wen er ehrlich war, klang das genau so absurd, wie wen einer ihm eröffnet hätte, er wolle zum Mond reisen. Das er allein, die Möglichkeit in seinem Blut tragen sollte, womöglich die stärkste Augenkunst die es jemals gab, von der die meisten eh glaubten sie sei nur ein Mythos, vielleicht erwecken zu können, klang absurd. Das klang in seinen Ohren mehr wie ein Hirngespinst, andererseits, würde dass auch die Besessenheit von Orochimaru erklären, mit der er bisher immer hinter den Sharingan des Uchiha-Clans her war. Auch seine Experimente mit den Zellen des ersten Hokagen, und seinen bis jetzt eher mittelmäßigen Erfolgen, die Kraft der Uchiha und der Senju in einem Körper zu vereinen. Wusste er das die Kraft beider Clans vonnöten war, um das Rinnegan zu erwecken? wollte er nicht nur dessen stärke zusammen führen, um eine bessere Kontrolle des Kyuubis zu ermöglichen? Was genau wollte diese Schlange nur erreichen, wollte er sich etwa selbst zum Gott machen, zu einem höheren Existenz die über allen anderen Shinobi steht? was wollte er wirklich? Auf diese Frage würde er wohl nie mehr eine Antwort erhalten, aber das war ja jetzt auch nebensächlich, wichtiger war jetzt, was aus ihm werden würde, sollte es ihm gelingen die Rinnegan zu erwecken. Was würde er mit diesen Augen alles können, was war an ihnen so besonders, das alle sie für einen Mythos hielten, der unmöglich wahr sein konnte, aus der Sicht vieler. Waren diese Augen wirklich eine so Gottähnliche Kraft, dass sie selbst den Verlauf der Welt beeinflussen konnten, waren sie wirklich die Ultimative Kraft, nach der es sich zu streben lohnte? Und selbst wen, was war nötig um sie zu erwecken, welches Opfer würde notwendig sein um diese Augen zu erlangen, und war er auch wirklich gewillt, denn Preis dafür zu bezahlen? Sasuke wusste dies beim besten Willen nicht, und wen er ehrlich war, war es die Antwort auf diese eine Frage, die ihm ein wenig Sorgen bereitete und Angst machte, und das sollte sie auch. Was, wenn der Preis höher war, als er selbst gewillt war dafür zu zahlen, war es dann diese Kraft auch wert, dass man alles für sie in Kauf nahm, war sie das wirklich wert? Wovor es ihm am meisten graute, war, das er vielleicht einen geliebten Menschen opfern müsste, um diese Kraft zu erlangen und zu erhalten, denn dass konnte er nicht tun. Nicht nur das er keinen mehr hatte, der gerade ihm wirklich viel bedeutete, er würde keinen Menschen Opfern, nur um diese Augen zu erwecken und ihre Kraft zu erlangen. Vorausgesetzt, es würde ihm gelingen diese Kraft zu erlangen, war er sich nicht sicher ob er sie überhaupt würde haben wollen, so wie es jetzt war war es doch schon gut, mehr musste nicht sein. Seine Sharingan war jetzt schon die stärksten die es gab, er hatte Mangekyo-Sharingan, deren Kraft bis jetzt noch nicht nachließ, was sollte er mehr brauchen als dass? Nein, vorerst würde er nicht versuchen diese Augen zu erwecken, nicht, bevor ihm nicht absolut klar war, welche Bedingungen dafür erfühlt sein müssten, und ob er diese auch erfühlen könnte. Aber für den Ernstfall, wen die Kraft die er bis jetzt schon hatte allein nicht mehr ausreichen würde, wäre es doch besser die Antwort auf diese Frage schon im voraus zu kennen. Und auch wen es ihm vor dieser ein wenig graut, wäre es besser sie jetzt zu stellen als bis zu dem Moment zu warten, in dem es richtig brenzlig werden, und dafür keine Zeit bleiben würde. "So, Kyuubi meinte also......" ein tiefes brummiges Knurren, das aggressive und gereizt klang, ließ ihn kurz inne halten und zu Naruto im nächsten Moment aufsehen, um seinem Blick zu begegnen. Alleine die Tatsache, das seine Augen nun eine blutrote Farbe angenommen haben, und er das Chakra des Fuchses deutlich in ihm spüren konnte, war für ihn Warnung genug. "Verzeihung, mein Fehler, Kurama meinte also das sich mein Sharingan noch weiter entwickeln könnte, und ich selbst in der Lage dazu sein könnte, die legendären Rinnegan zu erwecken. Mir stellt sich jetzt nur eine frage, was wäre den nötig um diese Augenkunst hervor zu bringen, welches Opfer müsste ich bringe um dieser Kraft zu erlangen? Um Mangekyo-Sharingan zu erwecken, ist von jeher der Tod eines guten Freundes oder eines geliebten Menschen von Nöten, was braucht es um Rinnegan zu erwecken". "Das kann er nicht genau sagen, solch ein Fall ist bis jetzt noch nie zuvor eingetreten, da es ja bislang noch keinen Uchiha wie dich je gab, der beide Kräfte die dazu nötig sind in sich trug. Durch das Chakra meiner Schwester, dass das deine auf solch erstaunliche Weise verändern hat, kann ich beim besten willen nicht sagen, was dazu von Nöten sein würde. Es könnte ja sein, das sich deine Sharingan in einem Kampf von selbst weiterentwickelt, und so die Rinnegan hervor bringt, aber genau weiß ich es nicht Uchiha. Genau so gut wäre es möglich, das es sich bei einem harten Training zeigt, wen deine Chakra-Reserven aufgebraucht sind, du dennoch über deine Grenzen hinaus gehst und nach irgendeiner Kraft suchst. Ich weiß wirklich nicht was nötig sein würde, um diese Augenkunst gezielt hervor zu bringen, das heißt das sie jederzeit irgendwann von selbst erwachen, oder niemals". "Und das irgendein Opfer von Nöten sein könnte, kannst du auch nicht zu hundert Prozent ausschließen Naruto, nicht wahr?" allein sein Nicken war ihm Bestätigung genug, was ihn schwer seufzen ließ. Sein Blick wanderte wieder zum Feuer vor seinen Füßen, als glaubte er für eine Sekunde, die Antwort auf seine Fragen könnten sich in den Flammen verbergen. Das war absurd das wusste er, seine Fragen die er momentan hatte blieben unbeantwortet, er würde es wohl auf die eine oder andere Weise irgendwann wohl selbst heraus finden. Das sich der Griff um sein Schwert weiter festigte, als ihm der Gedanke kam, das der Preis für diese Kraft, ein erneutes Opfer in Form eines geliebten Menschen sein könnte, bemerkte er nicht. Jemand anderes dafür aber schon, und der Ausdruck in seinen Augen, verriet Naruto mehr als er selbst wohl beabsichtigt hatte, den als er das Wort an ihn richtete, überraschten ihn sein Wort mehr als sein Blick. "Ich weiß was du denkst, du hast Angst davor, das du wieder gezwungen sein könntest, jemand der dir Nahe steht um dieser Kraft die in die verborgen ist, opfern zu müssen um sie zu erwecken, nicht wahr?" Sasuke sah sofort auf, in unergründliche blaue Augen, die ihn aufmerksam musterten, dessen Ausdruck er aber nicht genau einordnen konnte, nicht in dieser Sekunde. Was genau war es, das glaubte in sein Augen sehen zu können? war es Angst, Misstrauen, Wut, Zorn oder doch etwas anderes? etwas das er nicht genau benennen konnte? er wusste es einfach nicht. Es war zu viel auf einmal, diesen Kerl konnte er genau so wenig durchschauen wie seine Schwester, in der Hinsicht war sie beide gleich stellte er fest, sie ließen sich von keinem in die Karten schauen. Ein Wesenszug den sie beide miteinander teilten, abgesehen von ihrer sturen Art und ihrem unerschöpflichem Optimismus, in allem auch etwas gutes zu sehen. Ein kurzes Nicken seinerseits reichte Naruto als Antwort, dabei biss er sich hart auf die Zähne, als er an jenen Moment zurück dachte, als Itachi ihm eröffnete, wie man Mangekyo-Sharingan erlangte. Das er ihn anlog erkannte er erst später, aber nichts desto trotz, widerte ihn alleine schon der Gedanke an, einen Freund zu töten, nur um noch stärker zu werden als er. Da es so jemanden, zum Glück nicht in seinem kurzen Leben im Dorf gab, bevor er Konoha hinter sich ließ, war er auch nicht dazu verführt worden, diese Bedingung zu erfühlen um sie zu erlangen. Alleine der Gedanke, dass Leben eines geliebten Menschen mit den eigenen Händen zu beenden, war etwas das ihn schon zum würgen brachte, und was er nicht über sich bringen konnte. Man konnte einem Sasuke Uchiha viel nachsagen, das er ein eiskalter Mörder war, ein Verräter der für Macht alles tun würde, aber eines war er nicht, jemand der kaltblütig einen Freund erschlagen würde. Nein, nicht einmal für alle Macht der Welt würde er jemals dies tun, wer war er denn dann noch, wenn er diese Grenze ohne zu Zögern überschreiten würde? dann war er nicht besser als Orochimaru. So würde er niemals sein, nicht in eintausend Jahren, er würde niemals so weit gehen nur um noch stärker zu werden, er würde andere Wege finden als diesen, das hatte er sich schon vor langem geschworen. Daran würde er festhalten, bis zu seiner letzte Stunde würde er dieses Tabu niemals brechen, nicht solange er noch lebte und er dazu in der Lage war, zu kämpfen. "In dieser Hinsicht musst du dir keine Sorgen machen, nie im Leben würde ich jemand der mir nahe steht verraten und töten, nur um zu noch mehr stärke zu gelangen, das hab ich mir geschworen". "Das beruhigt mich zu hören, dann hat meine Schwester immerhin deinen guten Kern vor mir erkannt, bevor sie dir dein Leben gerettet hat" war alles was Naruto dazu erwiderte, und mehr musste er auch nicht sagen. Nach Suna zu kommen war ein Kinderspiel, da Naruto in weißer Voraussicht Markierungen angelegt hat, mit deren Hilfe sie in nur einem Sekundenbruchteil dort waren, und in Gaaras Büro landeten. Warum wunderte es sie eigentlich nicht, das dieser Kerl die letzte Markierung ihres Weges genau dort platziert hat, fragte sich Hanabi nur für einen Sekunde, und bekam die Antwort darauf prompt. Gaara blickte kurz auf als er sie alle vier spüren konnte, und zog dabei zu ihrer Überraschung nur eine Augenbraue in die Höhe, ehe er sich in seinen Stuhl zurück lehnte. Was er dann als nächstes Tat, war etwas mit dem er sie so richtig aus der Fassung brachte, denn für ein paar Sekunden lang, war sie bedrohlich nah daran, ihn mit weit offen stehendem Mund anzustarren. Denn der derzeit amtierende Kazekage, erhob sich in einer sehr eleganten und flüssigen Art aus seinem Sessel, ging mit verschränkten Armen um seinen Tisch herum. Für eine Sekunde lang sah er jeden von ihnen kurz an, eher er Naruto anblickte, mit dem für ihn typischem Grinsen im Gesicht, bevor er kurz schmunzelte, und ihn an dann in die Arme schloss. Hanabi starrte ihn nur entgeistert an, weil sie nicht glauben konnte was sie mit eigenen Augen in diesem Moment sah, Gaara aus dem Sande, umarmte doch gerade wirklich freiwillig jemanden. Und das dieser, dann auch noch ein Shinobi aus Konoha war, machte das nur um so absurder in ihren Augen, vor allem da es kein Geheimnis war, das Gaara Berührungen hasste. Aber auch das klein schmunzeln auf seinen Lippen verriet mehr, als er nach außen hin preisgeben würde und wollte, ihn verband etwas mit Naruto, soviel stand fest. Ob es eine reine Bekanntschaft war, oder nicht doch eher eine langjährige Freundschaft konnte sie nicht sagen, aber die beiden waren durch irgendetwas in der Vergangenheit miteinander verbunden. Während sie diese Szene vor sich mit den größten Vergnügen beobachtete, entging ihr aber auch nicht, das sich Sasuke Uchiha in der Gegenwart des Kazekagen etwas versteifte, weshalb auch immer. Der Blick den Gaara ihm zu warf, nachdem er sich von Naruto wieder löste, sagte auch mehr als Worte es vermochten, zumindest für eine Hyuuga wie sie. Hier standen gerade zu viele offene Fragen im Raum, aber es war nicht der passende Ort im Moment, um einen der drei ausgerechnet in dieser Sekunde ins Kreuz-Verhöre zu nehmen. Nein, dafür würde es bessere Gelegenheiten geben, und da Gaara nach einer sehr kurzen Unterredung beschloss, sie ihn seinem Anwesen einzuquartieren, würde es diese bald geben. Temari die gerade in diesem Moment rein kam, bat er darum sie zu ihm Nach Hause zu bringen, bestand aber darauf, den Uchiha kurz unter vier Augen zu sprechen. Als sich die Tür hinter ihnen wieder schloss, und Sasuke nun mit Gaara allein war, sah dieser ihn einen Moment lang abschätzig an, ehe er sich wieder in seinen bequemen Stuhl setzte. Der Ausdruck in den Augen des Kazekagen verriet ihm, das er mit seiner Anwesenheit bei dieser Mission nicht gerechnet hatte, um so wachsamer ruhten nun auch sein Blick auf ihm. Sasuke war schon klar gewesen, das er bei diese, Auftrag erneut auf den Kazekagen von Sunagakure treffen würde, hätte sich dieses aber unter anderen Umständen gewünscht, auf jeden Fall nicht so. Zu gut erinnerte er sich noch an ihrer letzte Begegnung, bei der er im Auftrag von Orochimaru eine Schriftrolle entwenden sollte, die ausgerechnet im Besitz seines Teams war. Ihn zu überwältigen war nicht das Problem gewesen, aber erst einmal an seiner Abwehr vorbei zu kommen dann schon, es gelange ihm mit etwas Mühe ihn zu überlisten, was ihm aber ganz schön viel Chakra kostete. An sein Worte damals erinnerte er sich aber dennoch ganz genau, auch wen das jetzt schon über vier Jahre her war, sie geisterten ihm immer noch durch seine Gedanken, wie eine straffende Mahnung. »Ich weiß wie du dich fühlst, welche Dämonen dich in deiner Finsternis plagen Sauke Uchiha, den auch ich war einmal in der gleichen Lage wie du jetzt, verloren in der endlosen Dunkelheit die mich umgab. Ich sah keine Hoffnung mehr für mich, keinen anderen Weg als nur mir selbst zu trauen, und nach Macht und Kraft zu gieren um alle die mich töten wollen zu besiegen. Ich war genau wie du von meinem Hass besessen Sasuke, aber ich wurde gerettet und fand ins Licht zurück, und ich bin mir sicher das auch du nach Licht suchst, verborgen in der Dunkelheit. Du kannst noch immer aus der Finsternis in deinem inneren heraus finden, und dazu musst nur deine Augen offen halten, und nach dem Licht suchen das sich die offenbaren wird«. Diese Worte spuken ihm noch heute durch den Kopf, aber seine Aufmerksamkeit wurde wieder ins Hier und jetzt gelenkt, als Gaara das Wort erhob und somit seine Konzentration wieder auf das wesentliche lenkte. "Wie ich sehen kann, hast du wieder auf den rechten Weg zurück gefunden, war es für dich nun eher leicht, oder doch schwerer als du dachtest, dich von deiner Finsternis los zu lösen und ihr zu entsagen?". "Ihn gewissen Maße ein wenig von beidem Kazekage-Sama, ich hatte zum Glück aber etwas Hilfe dabei" entgegnete er, was dem Mann vor ihm ein leichtes schmunzeln entlockte, das aber sofort wieder verschwand. "Das freut mich zu hören, jetzt wüsste ich gern was es mit diesem neuen Feind auf sich, hat der sich nun aus den Schatten zu erheben scheint, denn du offenbar gut zu kennen scheinst. Tsunade hätte dich sicher nicht mitgeschickt, wenn sie sich nicht sicher ist, das die momentane Lage in der wir uns befinden, nicht mit dieser neuen Organisation etwas zu tun hat". "In der Hinsicht hab ihr recht, aber etwas stört mich an der ganzen Sache gewaltig, und das nicht schon seit Gestern". "Und welche wäre das?" "Ich und meine Leute hatten dieser Kerle schon sehr langen im Blick, aber bei allem was wir bis jetzt über sie heraus finden konnten, so gehörten Schlampereien nicht zu ihrem Werk. Wen sie beschließen, einen Spion in eines der großen Dörfer einzuschleusen, dann tun sie das sicher nicht, damit dieser sich durch einen dummen Fehlern erwischen und vielleicht enttarnen lässt. Ich befürchte da steckt noch weit mehr dahinter, aber was genau kann ich nicht sagen, dazu müssten wir diesen Kerl schon finden und ein wenig bearbeiten, je schneller desto besser für uns". "Gerade deswegen hab ich ja auch Naruto oder Narumi angefordert, wen einer diesen Scheißkerl finden und enttarnen kann dann er, da bin ich mir absolut hundertprozentig sicher". "Und gerade das macht mich ebenfalls stutzig, die Typen wissen sicher schon über die beiden und ihrer Fähigkeiten bescheid, und wenn sie so viel schon wissen, dann wird der Spion sicher schon abgezogen sein. Es sei denn sie bezwecken etwas anderes damit". "Und das wäre?" "Ich weiß es nicht, noch nicht jedenfalls, aber ich glaube nicht an Zufälle soviel steht schon mal fest, das die Nachricht aus Suna kam, gerade als jemand versuchte Narutos Familie zu ermorden, ist verdächtig. Was auch immer sie planen, ich hab so das Gefühl das wir mit unseren Plänen ihnen genau in die Hände spielen, was sie mit den ihren erreichen wollen". "Dann sollten wir besonders wachsam bleiben Uchiha, zum wohle des Friedens, unserer Familien und vor allem unserer Freunde, dürfen wir nicht für eine Sekunden in unserer Wachsamkeit nachlassen. Du gewöhnst es dir besser verdammt schnell an, mit offenen Augen zu schlafen, und vor allem mit wachsen Sinnen". "Tu ich eh schon längst Kazekage-Sama" war alles was Sasuke erwiderte, ehe er sich respektvoll vor ihm verbeugte und sich um wand, jedoch noch einmal inne hielt, als er die Türklinke gerade in der Hand hatte. "Freut mich das du wieder auf der richtigen Seite stehst Uchiha, ich hätte dich nämlich wirklich nur ungern töten müssen, wenn du mir als Feind im Kampf erneut gegenüber gestanden hättest Sasuke". "Als ob ihr dazu jemals imstande gewesen wärt", das schließen der Tür hinter ihm beendete das Gespräch. Mit fast schon rasselndem Atem, und verschwitz bis zum geht nicht mehr, stand sie ruhig in der Mitte des Trainingsplatzes, zu dem sie sich begeben hat, um sich etwas auszutoben an diesem Tag. Das dies in der brütenden Hitze, wobei die Temperaturen Heute bei circa 42° Grad in der Sonne lagen, schon fast an ausgemachtem Wahnsinn grenzte, störte sie nicht. Ein Shinobi musste in jeder Lage kämpfen können, auch bei solchen Bedingungen, und auch wen sie riskierte gerade einen Hitzschlag zu bekommen, so würde sie deswegen noch lange nicht aufhören. Mit einer energischen Handbewegung, wischte sie sich den Schweiß von der Stirn, eher sie ihre Atmung beruhigte und noch einmal die Grundhaltung der Hyuugas einnahm, jedoch noch mal inne hielt. Mit ihrem Byakugan sah sie ihn, lange bevor er in ihre Sichtweite kam, um so mehr wunderte es sie, das er freiwillig zu ihr kam, statt sich in das Anwesen des Kazekagen zu begeben. Hanabi hatte nicht damit gerechnet, das Sasuke Uchiha sie aufsuchen könnte, und das direkt nach seiner kleinen Unterhaltung mit dem Kazekagen, der ihn unter vier Augen sprechen wollte. Worum es bei diesem Gespräch denn genau ging, konnte sie sich in groben Zügen schon selbst denken, sicher wollte er auf den neusten Stand der Dinge gebracht werden. Sasuke wusste besser über diesen neuen Feind bescheid, als jeder andere der bisher mit ihnen zu tun hatte, er kannte ihre Methoden, wusste wie sie agierten und wie sie meistens handelten. Das einzige das er bisher noch nicht über sie wusste, war warum sie sich mit den Großmächten anlegten, welche Beweggründe hinter ihren Plänen und Handlungen steckten. Und auch wer an der Spitze stand, wusste er bislang noch nicht, das würde sich aber bald hoffentlich ändern, den je schneller sie dass in Erfahrung bringen würden, um so besser war das für sie alle. Den einen Feind den man nicht kannte und nicht einschätzen konnte, würde man nur schwer bekämpfen können, wen man nicht genau wusste und vorher sagen könnte, wie er handeln und reagieren würde. Diese Frage wischte sie aber fürs erste beiseite, als sie sich nun darauf konzentrierte, heraus zu finden warum er nach ihr sah, wenn es doch offensichtlich war, das es nicht aus Sorge nach ihr sah. Das war eher etwas das sie Naruto zugestehen würde als ihm, als er am oberen Rand der Dünne auftauchte, die keine dreißig Meter von ihrem Standpunkt entfernt war. Allein der Blick mit dem er sie bedachte, kalt und absolut Gefühllos, passte zu der fast schon pechschwarzen Aura, die ihn zu umgeben schien, ebenso das er nicht zu schwitzen schien. Wen dem so wäre würde es sie wundern, schließlich war sie sich absolut sicher, das durch seine Adern kein warmes, sonder eiskaltes Blut lief, das kurz davor stand endgültig zu gefrieren. Er war aus ihrer Sicht die reine Verkörperung der Finsternis selbst, es würde sie wahrlich nicht wundern, wenn selbst der Gevatter Tot vor ihm zurück weichen und gebührenden Abstand halten würde. Naruto hingegen war das das krasse Gegenteil zu ihm, warmherzig, freundlich und von einem inneren Licht erfühlt, das im Widerspruch zu dem stand, das er in sich trug. Auch wen er und seine Schwester keine Wahl dabei hatten, als der vierte Hokage den Fuchs in ihnen beide einschloss, so trug er diese Last doch mit Stolz, statt sie als Bürde zu sehen. Er hatte immerhin das vollbracht, was keinem vor ihnen beiden je gelungen ist, sie sind zu dem Biju durchgedrungen, haben ihn zu ihrem Verbündeten, ihrem Freund gemach. Dass überhaupt jemanden so etwas gelingen könnte, daran hatte sie nie auch nur einen Gedanken verschwendet, denn wer würde sich schon freiwillig mit einem Monster wie Kyuubi anfreunden wollen? Naruto tat es dennoch und dafür bewunderte sie ihn, auch wen die Chance ihn zu ändern eher gering standen, so gab er nicht auf und schaffte das Unmögliche, er gewann den Fuchs für sich. Solch eine Leistung musste man mit echtem Respekt bekunden, sie merkte aber, das ihre Gedanken schon wieder abschweiften, wo sie sich doch eigentlich auf andere Dinger fixieren sollte. Mit wachsamen Augen beobachtete sie, wie er langsam die Dünne hinunter auf sie zu schritt, dabei sie mit seinen schwarzen Augen ebenfalls nicht außer acht ließ, nicht für eine Sekunde. "Hältst du das den für Klug Hyuuga, hier draußen ganz alleine zu trainieren, wo du doch weißt das sich ein Spion des Feindes in diesem Dorf verborgen hält, der es auch auf dich abgesehen hat". "Wen du denkst das ich allein bin, hast du dich gründlich geschnitten Uchiha, oder glaubst du wirklich, Naruto würde mich alleine durch Sunagakure streifen lassen, ohne mir einen Aufpasser zur Seite zu stellen?" "Nein, gewiss nicht, er ist in solchen Dingen eher übervorsichtig als leichtsinnig wie ich feststellen musste, lass mich raten, er hat fünf seiner Wachhunde auf dich angesetzt, die sich im Hintergrund verborgen halten". "Nicht ganz, es sind nämlich acht, nicht fünf, und ich würde vorsichtig bei deiner Wortwahl sein, ich schätze die Wölfe mit denen er im Bunde steht, mögen es sicher nicht wen man sie als Wachhunde bezeichnet". "Ja ganz gewiss nicht, ich wollte dich eigentlich auch nicht wirklich lange stören, nur nach dem rechten sehen das ist alles, du bist wie er auch eines ihrer Ziele Hanabi, vergiss das nicht. Das letzte was ich will ist, das diese Scheißkerle ein Druckmittel wie dich, oder eine Waffe wie Naruto in die Händen kriegen, nicht solange wir nicht genau wissen, was ihre Absichten sind". "Ist das alles was du ihn uns beiden siehst Uchiha, nur ein Druckmittel und eine Waffe, die der Feind nicht bekommen soll? das ist mehr als nur beleidigend, und dafür alleine schon sollte ich di......" Der Rest des Satzes ging in einem schnellen Luftholen unter, als er in nur einer Sekunde vor ihr auftauchte, mit aktivierten Sharingan die sie zum ersten mal sah, und deren Anblick sie sich einprägte. Auch wen die Farbe seiner blau statt rot war, so wusste sie doch, das sie gegen diese Augen nicht das geringste ausrichten könnte, erst recht nicht mit einem Schwert am Hals. Wen er wollte, wäre es ein leichtes für ihn, sie in ein Gen-Jutsu zu versetzten aus dem sie so schnell nicht erwachen würde, sie war unvorsichtig gewesen für einen Moment lang. Diesen Augenblick nutzte er geschickt aus, er nutzte ihre Stolz aus in dem er sie bewusst Beleidigt hat, damit sie sich in ihrem Zorn eine Blöße gab, um ihr dann ihren Fehler vor Augen zu führen. Ein Ninja durfte keine Gefühle zeigen, egal in welcher Lage auch immer, diesen Fehler hatte sie nun begangen, und wurde dafür von ihm vorgeführt. "Du begehst schon den ersten Fehler Hyuuga, in dem du dich von mir provozieren lässt, wäre ich dein Feind könnte ich dich jetzt sofort überwältigen, und wäre weg noch bevor sie hier wären. Solch einen Fehltritt darfst du dir nicht erlauben Hanabi, uns schon gar nicht in deiner jetzigen Lage, und er auch nicht, ihr seit für mich mehr als nur Verbündete, ihr seid Kameraden. Deswegen mach ich mir um euch beide Sorgen, genau so wie um den zerbrechlichen Frieden aller Nationen, mach nicht den Fehler denn du eben begangen hast, zu keinem Zeitpunkt". "Du hast eine merkwürdige Art und Weise das zu zeigen Sasuke Uchiha, aber es rührt mich doch zu sehen, dass du weltweit bekannter Eisklotz doch dazu imstande bist, Gefühle nach Außen hin zu zeigen". "Schon zu sehen das ich dich amüsiere Hyuuga, mal sehen ob du das auch noch lustig findest" entgegnete er, ehe er sie grob von sich stieß und sie dann aufs heftigste Attackierte, ohne Rücksicht auf Verluste. Kapitel 15: Intrigen -------------------- Die leicht Prise die sie streifte, war so Kühl und angenehm auf ihrer Haut, das es ihr einen leichten Schauer bescherte, aber einen den sie in diesem Moment mehr als nur willkommen hieß. Das Klima in Suna, stand in mehr als nur einer Hinsicht, im krassen Kontrast zu dem das sie aus Konoha kannte, egal wie heiß der Tag auch wurde, die Nächte waren kühl. Draußen in den weiten Wüsten sogar so kühl, das man leicht erfrieren konnte wen man sich nicht warm hielt, etwas das Wanderern die nicht häufig nach Suna kamen, zum Verhängnis werden konnte. Für sie war diese Prise aber ein willkommenes Geschenk des Himmels, die durch ihr offenes Haar strich, es durch ihre Fingern tanzen ließ im Wind, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Diese Augenblicke der Ruhe und des Friedens, in denen sie ganz für sich mit ihren Gedanken allein sein konnte, hatte sie viel zu selten in ihrem Leben, vor allem da sie nie wirklich allein war. Zu Hause gab es immer jemanden der um sie herum war, sei es ihr Beschützer aus der Nebenfamilie, der im Namen des Oberhauptes für ihren Schutz zu sorgen hatte, oder ihre Schwester. Im Anwesen ihrer Familie, war sie nie auch nur für einen Moment ganz alleine unter sich, daher Genoss sie solche Momente um so mehr, weil sie für sie so kostbar waren. Das sie dabei eine Gute Tasse Tee trank, und das Zirpen von irgendwelchen Grillen das einzige war, das diese Stille durchbrach, störte sie nicht im geringsten, es erheiterte sie eher noch. Es ließ sie selbst die dumpfen Schmerzen in ihren Gliedern vergessen, die von ihrem kleinen Kampf mit Sasuke Uchiha herrührten, es rückte sie einfach in den Hintergrund. Wen sie so an diesen Kampf zurück dachte, dann konnte sie eigentlich stolz auf sich und ihre Leistung sein, trotz der Tatsache, das sie gegen ihn verloren hat, hat sie es ihm nicht leicht gemacht. Ihr war schon von Beginn an klar, das sie nicht gegen ihn und seine Sharingan gewinnen konnte, auch wenn er, um fair zu bleiben, sich nur auf Tai und Nin-Jutsu beschränkte, und keine Gen-Jutsus einsetzte. Da er mit seinem Bluterbe dazu in der Lage war, ihre Bewegungen und ihre Angriffen voraus zu sehen, entging er somit mit Leichtigkeit ihren gezielten Schläge mit links. Sie wusste das sie sich nicht auf den Hyuuga-Kampfstil verlassen konnte, also griff sie auf die Lehren von Naruto zurück, und benutzte das Tai-Jutsu des Uzumaki-Clans. Das er mit diesem so keine Erfahrung hatte, merkte Hanabi recht schnell, als es ihr beinahe gelang ihn ein paar mal fast zu erwischen, nur mit knapper Not konnte er ausweichen. Das er Raiton-Chakra benutzte, um seine Reflexe zu verbessern, und auch die Leistung seiner Muskeln zu steigern, war für sie eher von Nachteil, dem sie nur sehr wenig entgegen setzten konnte. Ein Glück für sie, das Naruto auch an ihrer Schnelligkeit gearbeitet hat, und er ihr den Umgang mit ihren Naturen beibrachte, den damit hatte er nicht gerechnet, als sie ihn mit Futon-Jutsus Angriff. Das ihn das mehr als nur etwas überraschte, sah sie ihm in seinem Blick an, der aber in der nächsten Sekunde belustigt wirkte, offenbar weil er gefallen an diesem Kräftemessen fand. Und das es ihm Spaß zu machen schien, mal wieder eine kleine Herausforderung vor sich zu haben, merkte sie recht schnell am eigenen Leib, da er schonungslos zu werke ging. Am Ende kam es so wie es kommen musste, wieder einmal, sie fand sich geschlagen am Boden wieder, schwer atmend während ihr mal wieder jeder Knochen im Leib schmerzte. Gebrochen waren sie zwar nicht, aber ein paar hübsche Blutergüsse und Quetschungen würde sie davon tragen, und in diesem Moment war ihr das egal, weil sie nur stolz auf ihre Leistung empfand. Das sie deswegen, mit einem breiten grinsen auf den Lippen plötzlich laut zu lachen begann, war etwas das selbst Sasuke mehr als nur verwirrend fand, in jeder Hinsicht wie es schien. "Ich scheine dich wohl ziemlich Hart am Kopf erwischt zu haben Hyuuga, denn ansonsten, würdest du sicher nicht so vergnügt vor dich hin lachen, und das nach einer vernichtenden Niederlage". "Das liegt nur daran Uchiha, das ich mich gerade so richtig wohl in meiner Haut fühle, weil ich trotz dieser Niederlage die du mir gerade eben beschert hast, stolz auf meine Leistung bin. Ich weiß, das ich noch Himmels weit davon entfernt bin, ein würdiger Gegner für dich zu sein, aber doch habe ich länger durchgehalten als ich selbst geglaubt habe. Und das gegen den berüchtigten Sasuke Uchiha, dessen Feinde eine Begegnung mit ihm niemals überleben, dem wohl stärksten Uchiha den es zur jetzigen Zeit gibt". Ja, das war eine Leistung auf die sie wirklich sehr stolz sein konnte, ihr Training mit Naruto zahlte sich so langsam aus, den ohne seine Techniken und Jutsus, hätte sie keine Fünf Minuten gestanden. So hatte sie wenigstens eine geringe Chance, und konnte ihm weitaus länger stand halten, als es selbst der Große Sasuke Uchiha für Möglich gehalten hat. Und zum dank, tat er etwas das sie nie für möglich gehalten hätte, er kümmerte sich um ihre Blessuren die sie ihm zu verdanken hatte, trug eine kühlende Salbe auf und verband sie großzügig. Das war eine Handlung seinerseits, die sie nie von einem ehemaligen Nuke- Nin erwartet hat, dem man nachsagte, das es ihn nicht interessierte was aus seinen Gegner wurde. Das er sich auf diese Weise, für ihren kleinen Kampf revanchieren würde, war das letzte was sie je von ihm erwarten würde, und sie somit wirklich erstaunte. Das er sich wirklich um sie sorgte, hatte er in diesem Moment mehr als nur unter Beweis gestellt, was immer mit ihm geschehen war, er war nicht mehr der eiskalte Sasuke Uchiha von früher. Und wem diese Veränderung zu verdanken war, konnte Hanabi sich auch schon denken, ja, diese Uzumakis hatten ein Talent dafür, verlorene Seelen von Grund auf zu ändern. Ein leichtes lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie dem graue-weißem Wolf der gerade ruhig neben ihr lag durch das Fell strich, nun ganz allein war sie ja doch nicht. Aber seine Anwesenheit empfand sie nicht so sehr als Störung, als die eines Menschen der seine Meinung zum besten geben konnte, den er schwieg beharrlich, während sie ihn dafür kraulte. So konnte man auch ein stilles Abkommen schließen, nicht durch Worte sondern einfach durch Taten die mehr aussagten, als es Worte jemals vermochten, zumindest in solchen Momenten. Weiter ein wenig verklärt vor sich hin lächelnd, und den Tee genießend den sie sich zubereitet hatte, kam sie nicht umhin die Präsenz zu bemerken, die sich gerade aus dem Haus schlich. Auch ohne ihr Byakugan zu aktivieren, um sich selbst bestätigen was sie ohnehin schon wusste, erkannte sie den jungen Mann wieder, der sich ihrer nicht einmal bewusst war. Naruto hielt sich so gut er konnte in den Schatten verborgen, blickte sich dabei nicht einziges mal um, und doch kam ihr etwas an ihm mehr als nur ein wenig seltsam und merkwürdig vor. Er bewegte sich irgendwie anders, nicht so selbstsicher und bewusst wie sonst immer, eher wie ein ungeschicktes junges Kind, das erst vor kurzem das laufen gelernt hat wie es schien. Das allein machte sie schon stutzig genug, während sie ihn weiterhin im Augen behielt für den Moment, und ihn beobachtete weil er sich aus seinem Zimmer schlich, zu dieser Zeit. Sich weiterhin nicht umsehend, ob nicht doch jemand bemerkt hat wie er verschwand, sah sie zu, wie er mit einem Satz auf das Dach hinauf sprang, und dann dort einfach ruhig verweilte. Er tat nichts, stand nur still da, und zog die kühle Nachtluft in seine Lungen, und blickte dabei einfach hinauf zum Mond, eine leichte brise wog sein Haar sanft hin und her. Etwas an diesem verhalten kam ihr Merkwürdig vor, vielleicht lag das am Vollmond, der klar und deutlich über Sunagakure zu sehen war, den er in dieser Sekunde einfach nur anstarrte. Da er das stehen aber satt zu haben schien, setzte er sich einfach, zog seine Beine an und bettete seine Arme auf seinen Knien, während er den Mond nicht eine Sekunde außer acht ließ. Hanabi hatte noch nie erlebt, das er sich jemals so seltsam verhalten hätte, als würde er schlafwandeln, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Da steckte noch mehr dahinter, das konnte sie spüren, und ihrer Intuition folgend tat sie etwas, das normalerweise eigentlich gar nicht ihre Art war, sie beschloss dem auf den Grund zu gehen. Das Naruto gerade mit seinen eigenen Gedanken zu sehr beschäftigt war, bemerkte er erst in dem Moment, als sich jemand neben ihn einfach ungefragt nieder ließ, und ihn einfach still betrachtete. Als er sich ihr kurz zu wand, und sie in blutrote Augen, statt in tiefblaue blickte, wusste sie warum er sich gerade so eigenartig verhielt, weil er gerade nicht selbst am Steuer saß. Allein der Blick mit dem er sie ansah, mit dem der Biju sie kurz musterte, sagte ihr, das Naruto nicht bewusst mitbekam was sich gerade ereignete, als Kurama entschloss kurz auszutretten. Sie wusste ja auch nicht, dass der Fuchs in der Lage war, seinen Körper ohne sein Erlaubnis in Besitz nehmen zu können, nun wusste sie es besser, aber überraschend fand sie diese Tatsache schon. Und so wie es den Anschein machte, fand der Biju sie bei weitem nicht so Interessant wie den Mond, zu dem er wieder aufsah, und ihre Anwesenheit für den Moment duldete, fürs erste. Warum dem aber gerade so war, war eine Frage die ihr jetzt brennend auf der Zunge lag, eine die sie unumwunden stellen musste, und hoffe eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten. "Warum in aller Welt, sollte sich ein Biju aus der wärme eines Bettes hinaus ins freie schleichen, nur um dann den Mond anzustarren, als wäre dieser das größte Weltwunder das es je gegeben hat". "Weil er für mich einem Wunder gleicht, wen ich bedenke wie er entstanden ist, und was er in seinem inneren beherbergt" war die mehr als kryptische Antwort, die sie aus seinem Munde hörte. Und das machte sie nun wirklich neugierig, neugierig genug um nervös auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, während sie gründlich darüber nachdachte, ob sie ihr nächste Frage stellen sollte. Aber offenbar war er wohl aufmerksamer als sie ihm in diesem Moment zugetraut hat, als er kaum merklich aufseufzte und sie nun direkt ansah, sie mit seinen Blutroten Augen fixierte. Allein in seinem Blick konnte sie mehr lesen, als in der Miene die er nun zur schau stellte, was daran lag das er wohl ein Biju war, und kein Mensch der seine Mimik lenken konnte. "Was immer dir auf der Zunge liegt, sprich es auch eher du dich an deinem Gedanken noch verschluckst, wen du eine Frage hast die du mir stellen willst, dann stell sie, ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen". "Gerade jetzt bin ich mir da nicht so sicher" erwiderte sie, eher sie kurz seufzte und seiner Bitte dann doch nachkam, "was meintest du damit, als du sagtest `wen ich bedenke wie er entstanden ist, und was er in seinem inneren beherbergt´?" "Du hast doch sicher die Legende von Rikudou Sennin schon gehört, nicht wahr kleine Hyuuga?" "Wer hat die den nicht, der erste Ninja der die Nin-Jutsus erschaffen haben soll, und die Welt in ein friedliches Zeitalter führte, beinahe jedes Kind hat seine Legende schon irgendwann einmal gehört". "Nur das es keine Legend ist, er war es immerhin der mich geschaffen hat, und alle anderen Biju die über diese Welt verstreut sind, ihr glaubt alle er wäre nur ein Mythos aber das ist er nicht. Er hat diese Welt geformt, auch wen er niemals wollte, das sie so wird wie sie jetzt geworden ist, die Ninju waren seine Lehre, mit der die Menschen einander verstehen sollten. Stattdessen benutzt ihr sein Erbe an euch, um euch gegenseitig zu bekriegen, euch zu töten und euch zu bekämpfen, wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet, was er niemals für euch wollte. Sein Ziel war es euch Frieden zu bringen, als er euch von der Tyrannei des Jubi befreite, als er dieses Monster in seinem eigenen Körper versiegelte, und so zum ersten Jinchuriki wurde. Und als sein Leben zu Ende ging, teilte er das Chakra des Jubis, und erschuf somit uns Biju, während er Jubis Leib im Mond versiegelte, und ihn hinauf in Himmel hängte kleine Hyuuga, all das zu eurem Schutz". Seine Worte hallten lange in ihrem Kopf nach, während er hinauf zum Mond sah und sich an alte Zeiten erinnerte, Zeiten die schon sehr lange vorbei waren, an die er sich doch entsinnen konnte. Ihn so zu sehen, so in seine eigenen Gedanken vertieft, mit einer fast schon sentimentalem Ausdruck auf dem Gesicht, war etwas das für sie völlig neu war in diesem Augenblick. Einem Biju wie ihm hätte sie vieles nachsagen können, vor allem sehr vieles was eher unschön war wen sie daran dachte, was er ihrem Dorf angetan hat, bei seinem letzten Ausbruch in Konoha. Aber bei allem was ihr nun gerade in den Sinn kam, so stand Sentimentalität ganz sicher nicht auf dieser Liste, und doch war es dass was ihr durch den Kopf schoss. Das er so eine Seite überhaupt an sich hatte, was etwas das sie niemals erwartet hätte, nicht vom neunschwänzigem Fuchs, der größten Naturkatastrophe schlechthin. Und doch kam sie nicht umhin zu erkennen, das der gewaltige und wohl stärkste Biju dieser Welt, auch eine recht feinfühlige Ader an sich hatte, die keiner zu kennen schien. Sie war sich nicht mal sicher, ob Naruto diese Seite an ihm kannte, aber da er ja jedes Gefühl mit ihm teilte, glaubte sie dann doch, das er diese auch einmal zu Gesicht bekommen haben musste. Was ihr in diesem Moment auch bewusst wurde, war die Tatsache das sie hier gerade völlig fehl am Platz war, und das es besser wäre ihn erstmal sich selbst zu überlassen, zumindest für erste. "Ich denke für den Augenblick ist es wohl besser, wen ich dich mit deinen Gedanken wohl alleine lasse Kurama, und weil mir eine Mütze voll Schlaf auch sicher gut tun würde. Tu mir nur einen gefallen und bleib nicht zu lange wach, du magst vielleicht keine Ruhe und Zeit zum erholen brauchen, Naruto allerdings schon, und er sollte dringend etwas schlafen". Elegant wie es sich für eine Hyuuga gehörte, und ganz wie es ihre Art war erhob sie sich, und ließ ihm für den Augenblick seine ruhe. Zur selben Zeit, irgendwo in der Wüste: Immer weiter voranschreitend, den kühlen Winden trotzend, die gerade über die Wüste hinweg zogen, während er sich fester in seinen schwarzen Mantel wickelte, kam er seinen Ziel immer näher. Mit festen Schritten stapfte er weiter voran durch den Sand, erklomm die Spitze der Düne die er gerade hinauf stieg, um dann dieser zu folgen, und leichter vorwärts zu kommen. Knapp einen Kilometer lang folgte er ihrem Kamm, eher sich eine kleine Felsformation zu seiner rechten erstreckte, glitt dann hinab bis er harten Sandstein unter seinen Füßen spüren konnte. Mit akribischem Blick, wanderte er über die Felsen vor ihm hinweg, die für jeden normalen Wandere nach nichts aussahen, als eine zufällige Gesteinsbildung inmitten einer Wüste. Für ihn war es aber mehr als das, wusste er doch das sich hier eine Höhle verbarg, gut geschützt durch ein komplexes Gen-Jutsu, das man nur mit einem Sharingan würde erkennen können. Aber soweit weg von Suna, würde kein Shinobi auch nur die Vermutung in Erwägung ziehen, das sich hier zu ihren Füßen eine Versteck des Feindes befinden könnte, nicht hier draußen im Nirgendwo. Unbeobachtet trat er näher an die Felsen heran, formte kurz ein Paar Fingerzeichen, eher er sein Chakra aktivierte, als er seine Hände auf diesen legte, und somit das Gen-Jutsu löste. Wo noch vorher hartes unnachgiebiges Gestein zu sein schien, wurde nun ein vor allen gut verborgener Durchgang sichtbar, der in tiefe Schwärze hinab führte. Ohne zu zögern trat er in diese hinein, nahm sich eine Fackel die in einer kleinen Nische bereit lagen und entzündete sie, bevor seinen Weg in die Dunkelheit hinein nun fortsetzte. In dem Moment, in dem er die ersten Schritte hinein wagte, wurde zugleich hinter ihm das Gen-Jutsu wieder aktiviert, das den Eingang verborgen hielt, vor jedem unerwünschten Besucher hier draußen. Der Fremde kümmerte sich aber nicht weiter um dieses Detail, sein Weg lag nun eh vor ihm, und nicht hinter ihm, sein Boss wartete auf seinen Bericht, über die neusten Entwicklungen in Sunagakure. Das seine Schritte von dem Echo begleitetet wurden, das sich hier in dem schmalen Tunnel, in dem er gerade noch so aufrecht stehen konnte, war ihm mehr als nur vertraut. Er nahm diesen Weg nicht zum ersten mal, in den letzten paar Wochen war er häufiger hier, seit er die Mission annahm, sich in Suna einzuschleichen als Spion. Es ging hauptsächlich um Infos, die das Bündnis zwischen Konoha und Sunagakure betrafen, aber auch um die Verteidigungspläne des Kagen für das Dorf im Ernstfall. Und eines musste er Suna und dem Kazekagen Gaara doch lassen, wenn es hart auf hart kam, dann würden sie wirklich gut vorbereitet sein, vor allem nachdem er den Plan fand, Suna unter einem Gen-Jutsu zu verstecken. Das es überhaupt möglich sein könnte, ein ganzes Dorf dieser Größe unter einem Gen-Jutsu zu verbergen, dass vom Feind auch sicher nicht aufgespürt werden konnte, war mehr als beeindruckend. Der Kazekage hatte gute Leute unter seinen Shinobi, hätte er diesen für den Notfall vorgesehenen Plan nicht entdeckt, würden sie es schwer haben Suna einzunehmen. Bis jetzt hatte ihr Anführer aber nicht vor, das Dorf direkt und frontal anzugreifen, nicht solange ihnen dazu noch die entscheidende Schlagkraft fehlte. Nach knapp dreihundert Metern, die ihn durch pure Dunkelheit führten, die nur durch den Schein seiner Fackel erhellt wurde, kam er in kleine Höhle, die etwa dreißig Meter breit war. Entlang der schroffen Wände, wurden Alkoven in das Gestein geschlagen, Nischen in den man sich ausruhen konnte, wen man dringend ein wenig Schlaf und Ruhe brauchte. Insgesamt, konnten in dieser alleine zwanzig Männer untergebrachte werden, und dabei war diese noch nicht mal die Haupthöhle, hier unten gab es noch einige weitaus größere. Im großen und ganzen, würden knapp einhundert Mann in diesem Versteck Platz finden, wen es den unbedingt sein müsste, hier so viele für einen Angriff auf Suna unterzubringen. Mit gemäßigten Schritten durchquerte er die Höhle, trat in den Gang gegenüber des Einganges ein, und folgte diesem, bis er in eine an die fünf Meter breite Kammer eintrat, und sich respektvoll verneigte. Vor ihm stand ein großer Runder Tisch, auf dem diverse Schriftrollen und Karten verstreut lagen, in einem Stuhl mit hoher Lehne, in den eine sich windende Schlange geschnitzt wurde, saß er. Der Mann vor ihm war recht Groß, fast ein Meter fünfundneunzig, aber dennoch von recht schlanker Statur, sein Schultern war nicht wirklich breit, dich im Kampf sollte man ihn nicht unterschätzen. Den was ihm an körperliche Stärke zu fehlen schien, machte er durch sein mehr als nur enormes Chakra wieder wett, und auch wen er nicht besonders Kräftig aussah, hatte er eine unglaubliche Stärke. Er hatte einmal mit angesehen, wie er selbst einem Mann, der ihn um einen guten Kopf überragte, mit Leichtigkeit das Genick brach, als wäre er ein dünner Zweig. Woher er diese Kraft nahm, einen solchen Hünen so blitzschnell und ohne großen Mühe dabei zu haben, so einfach zu töten, würde ihm wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Kurz neigte er sein Haupt, um seiner Ergebenheit Ausdruck zu verleihen, ehe er wieder aufsah und sein markantes Gesicht erblickte, eines mit harten Zügen, umrahmt von lagen Schwarzen Haaren. Seine Haut war so blass, das sie fast schon weiß wirkte, und mit seinen Roten Augen mit denen er gemustert wurde, wirkte er wie ein Dämon in Menschengestalt. Sein Lächeln wirkte beklemmend, strahlte aber doch eine gerade zu diabolische Freude aus, die einem mehr als nur zeigte, das er sehr wohl große Freude daran hat, seine Pläne voran zu treiben. Mit einer einfachen Geste, deutete er ihm an, näher an den Tisch heran zu treten, einer Bitte die er umgehend nachkam, sich niederkniete und wartete, das er aufgefordert wurde zu sprechen. Das scharren des Stuhls war als nächstes zu hören, als der Mann sich erhob und sich auf dem Tisch abstützte, und seinen Untergeben eindringlich musterte, ehe er diesem nur kurz zunickte. "Sprich, wie verhält sich Sunagakure in dieser Notlage, welche Schritte hat der Kazekage unternommen, um den Spion, der sich in ihren Reihen aufhält, ausfindig zu machen und gefangen zu nehmen". Seine Stimme war eiskalt und völlig emotionslos, seine Worte waren mit Bedacht und sorgfältig gewählt, wären er ihn dazu aufforderte, endlich seinen Bericht abzulegen. "Wie ihr erwartet habt, hat Suna nach Verstärkung geschickt, sie baten Konoha um Hilfe und forderten einen der Uzumaki-Zwillinge an, genau so wie ihr es habt kommen sehen Herr". "Natürlich, deswegen hab ich dich ja für diese Mission ausgewählt, mit deiner Fähigkeit, den Spürsinn der meisten Shinobi täuschen zu können, in dem du das eines anderen imitierst. Du warst für diese Aufgabe der perfekte Kandidat Shutou, solange Suna mit der Suche nach dir beschäftigt ist, können wir uns überlegen, wie wir uns den Uzumaki schnappen können". "Er ist nicht der einzige den sie geschickt haben Herr, die kleine Hyuuga ist auch mit dabei, die jüngere Tochter von Hiashi Hyuuga ist ebenfalls mit auf diese Mission geschicht worden. Und dieser Verräter Sasuke Uchiha ist auch zur Zeit in Suna, ebenso die Tochter von Tsunade und Jiraiya", das waren sehr gute Neuigkeiten, Konoha spielte ihnen gerade in die Hände musste er sich eingestehen. Nicht nur das sie eines ihres Ziele herschickten, nein, sie waren auch noch so dumm, denn fast schon zur Legende gewordenen Uchiha nach Suna ziehen zu lassen, ein mehr als glücklicher Zufall. Mit dieser kleinen Ratte hatte er persönlich noch etwas zu regeln, und das Schicksal war gerade so gnädig, ihm diesen fast schon auf einem Silbertablett zu servieren, wie zuvorkommend. Dass das Grinsen auf seinen Lippen noch breiter wurde, sagte ihm sofort, das ihm diese Nachricht mehr als nur zu gefallen schien, er konnte es schon in seinem Kopf rattern hören. Sicher würde er bald mehr als genug zu tun bekommen, bis der Plan den sich sein Meister gerade in diesem Moment ausdachte, zur Ausführung kommen würde. "Das sind mehr als nur gute Neuigkeiten, geh nach Suna und führe deine Aktivitäten weiter fort, lass dich aber auf keinem Fall von dem Uzumaki entdecken, und halte dich bereit für weitere Anweisungen". "Wie ihr wünscht Herr" entgegnete er knapp und erhob sich, bevor er so eilig verschwand wie er gekommen war, in dem Moment als er zur Tür hinaus trat, schob sich ein anderer durch diese hinein. Der Größe Hüne mit langem grauen Haar, deren Haut braungebrannt von der Sonne in der Wüste war, verlor kein einziges Wort, als er Stellung vor dem Tisch bezog. Mit seinen grünen Augen fixierte er seinen Meister, ließ ihn nicht für eine Sekunde aus den Augen, während dieser sich bereits gierig über die Lippen leckte. Er kannte diese Angewohnheit an ihm, eine eigenartig die er schon als kleiner Junge an sich hatte, lange bevor er zu dem Mann wurde, der er Heute war, die gerissenste Schlange von allem. Hinter jedem seiner Pläne, steckten immer ein weiterer Plan den niemand wirklich durchschauen konnte, bis es zu spät war, und er sein Ziel erreichte das er sich gesteckt hat. Der einzige der ihm dabei immer wieder in die Quere kam, war dieser verdammte Sasuke Uchiha, der Liebling von Orochimaru, der seine Sharingan für sich haben wollte. Doch wie es das Schicksal so wollte, dachte der wohl nicht mal im Traum daran, seinen Körper einfach so diesem gerissenen Bastard zu überlassen, und drehte den Spieß einfach um. Zu Schade, das Orochimarus Bewusstsein aus seinem Körper gezogen wurden, lange bevor er ihn in seine Finger bekam, um sich seiner selbst zu bemächtigen und sich seine Kraft anzueignen, wirklich Schade. "Ich hab eine Aufgabe für dich Hanzo, geh zurück in unser südliches Versteck und hol ein paar unserer besten Männer, such Leute aus, die gut darin sind ungesehen in ein Dorf wie Suna zu kommen. Wen die Zeit reif ist und ich mir einen Plan überlegt habe, schnappen wir uns die kleine Hyuuga und ihr Byakugan, alles weitere wird sich dann von selbst ergeben". "Was ist mit dem Uzumaki? er wird sie sicher zu jedem Zeitpunkt im Auge behalten, es wird nicht leicht werden sie ungesehen, und vor allem unbemerkt in die Finger zu bekommen Herr". "Mach dir um den keine Sorgen, sobald wir Hanabi Hyuuga in unseren Händen haben, wird er sicher ganz von allein zu uns kommen, das Schicksal wird uns beide in die Hände spielen. Was den Uchiha betrifft, mit ihm kannst du verfahren wie es dir am besten beliebt, aber ich will ihn Leben haben verstanden, seine Sharingan werden für uns sicher noch nützlich sein". "Was ist mit Konoha und Narumi Uzumaki? unser Trupp hat es nicht geschafft, die beiden San-nin und den Uchiha dort zu töten". "Das überlasse ich dir, ich bin mir sicher, das du diese Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit lösen wirst, und was unsere Verluste dort angeht, mach dir keine Sorgen, ich hab nicht erwartet das sie erfolg haben würden. Jetzt geh Hanzo", mit diesen Worten ging er wieder sofort, um den Befehl seines Herren nachzukommen, der sich zufrieden Grinsend in seinem Stuhl zurück lehnte. "Ja, die Götter meine es wirklich gut mit mir, schon bald werde ich meine Rache an dir bekommen, Sasuke Uchiha" Kapitel 16: Chaotische Verwirrungen ----------------------------------- Konzentriert und ruhig, den Wind der über die Dünen hinweg streicht ignorierend, und der durch sein schwarzes Haar weht, hebt er sein Schwert noch einmal erneut an, um sein Training fortzusetzen. Der kleine Kampf gegen Hanabi, den er klar für sich entscheiden konnte, obwohl sie es ihm nicht leicht gemacht hat, war eine willkommene Abwechslung gewesen. Das letzte mal das er gegen einen Hyuuga gekämpft hat, war schon eine weile her, und da sie mit dem Kampf-Stil ihres Clans nicht viel ausrichten konnte, griff sie daher auf andere Mittel zurück. Und sie überraschte ihn damit, das sie das Tai-Jutsu des Uzumaki-Clans benutzte, um sich ihm im Nahkampf damit zu stellen, ihn so aus der Reserve zu locken, was er nicht erwartet hat. Bislang hatte Sasuke noch nicht so oft das vergnügen, sich mit diesem auseinander zu setzten, und zu seinem erstaunen, war sie auch noch schneller als er ihr zugetraut hat. Hätte er nicht auf seine Chakra-Natur zurückgegriffen, und Raiton benutzt um seine Reflexe und seine Geschwindigkeit zu steigern, um so ihr etwas entgegen zu setzten, hätte sie ihn alt aussehen lassen. In einem musste er ihr ein Zugeständnis mache, sie war zäh und nicht gewillt klein beizugeben, und fast hätte sie ihn soweit gebracht, auf sein größte Trumpfkarte zurück zu greifen. Aber doch nur fast, leicht gemacht hat sie es ihm jedenfalls nicht, Hanabi Hyuuga hatte wahrlich unglaubliches Talent, das musste er anerkennen, und Naruto war ein verdammt guter Trainer. Die kleine so gut auszubilden, das sie fast einen Uchiha besiegen konnte, noch dazu den talentiertesten, denn der Uchiha-Clan seit den Tagen von Madara Uchiha hervor gebracht hat, war beachtlich. Ein wenig mehr Zeit, und bei ihrem nächsten Kampf, könnte die Sache schon ganz anders ausgehen, und auf diesen Tag freute er sich schon wen er ehrlich zu sich war. Diesen Gedanken schob er fürs erste beiseite, nahm noch einmal Haltung an, und festigte den griff um sein Katana erneut, seine Augen schloss er für eine Sekunde, atmete ruhig ein und aus. In diesem Moment, jetzt hier draußen auf diesem kleinen Trainingsplatz, war er mit sich und seinen Gedanken allein, und verbannte jeden überflüssigen aus seinem Kopf. Hier und jetzt zählte nur dieser Augenblick, und das Schwert in seinen Händen, als er sich konzentrierte und sich nur auf sein Training fokussierte, und seine Umgebung völlig ausblendete. Er ignorierte alles andere um sich herum, vergas selbst die vertrauten Geister von Naruto die ein wachsames Auge auf ihn hatten, er spürte nicht mal die kühle Nachtluft um sich herum. Einzig und alleine das Gewicht seines Schwertes, das anspannen seiner Muskeln, das schmieden seines Chakras in seinem Körper, war alles was zählte. Doch eine Sekunde bevor er damit beginnen konnte, erneut die Übungen durchzugehen, die er im lauf der Jahre bis zu Perfektion geübt und sich antrainiert hat, spürte er ihre Präsenz deutlich. Und das alles im Augenblick eines Moments, bevor er herum wirbelt und den Schlag gerade noch abwehrt, als sie wie ein Schatten aus heiterem Himmel auftaucht, und ihn angreift. Die Wucht ihres Hiebes, denn sie mit ihren zwei Kurzschwertern austeilt ist so enorm, dass sie ihn sogar ein klein wenig zurück drängt, ehe er sie endlich stoppen kann. Ihr Blick begegnet seinem, als sie sich stumm mit Blicken messen, eher sie auf Abstand geht um etwas Chakra zu schmieden, während er gerade heraus auf sie zustürmt. Aber das Grinsen auf ihren Lippen warnt ihn nur für eine Sekunde, bevor er mit eigenen Augen sieht, wie sie auf das Chakra des Bijus in sich zurück greift, das sich wie eine Goldene Aura um sie legt. Das nächste was er erblickt, ist ein einzelner Goldener Schweif, der im nächsten Moment auf ihn herab geht, und dem er gerade noch so nur ganz knapp entgehen kann. Das enorme Kraft in diesem Schlag gesteckt hat, erkennt er anhand der Menge des Sandes, den sie wie eine Fontäne empor schießen lässt, und ihm so kurzweilig die Sicht auf sie nimmt. Der nächste Schlag kommt von der Seite, als er ihren Chakraschwanz auf sich zuschießen seht, nur Sekunden bevor er sein Sharingan aktiviert, und auf Susanoo zurück greift. Ein teil seines Chakra formt einen gewaltigen Arm bestehend aus Knochen, der den Hieb mit Leichtigkeit abfängt, ihn so davor bewahrt, schwere Verletzungen davon zu tragen. Hätte diese Attacke ihn erwischt, hätte sie ihm mit Sicherheit ein paar Knochen gebrochen, da war er sich zu hundert Prozent sicher, während er sie mit seinen Augen fixierte. Narumi stand noch immer still und grinsend da, als sich der Schleier aus Sand legte, denn sie empor gewirbelt hat, lauernd, und darauf wartend zu ihrem nächsten Schritt überzugehen. Sasuke hingegen machte nicht den Eindruck auf sie, als wollte er zuerst den nächsten Angriff unternehmen, also war sie es die plötzlich verschwand, und hinter ihm wieder zum Vorschein kam. Aus einer einzigen fließenden Bewegung heraus, wand er sich umgehend um und wehrte den nächsten Hieb ab, bevor er sie in ein mehr als nur hitziges Duell verwickelte, und ihr können testete. Bislang, hatte er sie beim Training nur mit Tai-Jutsu und Nin-Jutsu angreifen sehen, aber nie mit einem Waffe in der Hand, abgesehen von einem Kunai oder eine Dolch. Doch er musste zugeben, dass sie auch mit den Kurzschwertern sehr vertraut war, und sicher war das nicht die Einzige Waffengattung die sie beherrschte, sie hatte sich noch ein paar Tricks auf Lager. Ihr kleiner Kampf zog sich noch eine weile hin, bis zu dem Punkt, an dem sie ihre Schwerte einfach unachtsam beiseite warf, und mit reinem Tai-Jutsu auf ihn losging, und ihn hart erwischte. Den ersten schlag sah er nicht mal wirklich kommen, Narumi traf ihn so schnell in seine rechten Rippen, das sie ihm die Luft aus den Lungen presste in dieser Sekunde. Sasuke holte zischend Luft, als er befürchtete das sie ihm gerade in Paar Rippen brach, bevor er auf Abstand ging, und sie mit einer Katon-Kunst zu beschießen. Aber flink wie ein Wiesel das sie nun mal war, verschwand sie aus seinem Blickfeld erneut, bevor sie ihn von Links Angriff, und ihn nun endgültig zu Fall brachte mit ihrem nächsten Schritt. Blitzschnell ging sie neben ihm in die Hocke, streckte ihr linkes Bein und zog ihm in nur einer einzigen flüssigen Drehung, die Boden unter den Füßen weg, was er nicht erwartete. Sasuke landete im weichen Sand, und noch bevor er wieder aufspringen konnte, um sich für diese Hinterlistigkeit zu revanchieren, ragt sie bereits über ihm auf, als sie ihn mit ihrem Gewicht an den Boden nagelt. Das sie ihm dabei die Spitze eines Kunais unters Kinn drückt, macht nur noch offensichtlicher wer dieses kleine Kräftemessen gewonnen hat, was aber nicht an seinem Ego kratzt. Es war nicht das erste mal, dass er sich mit Narumi maß, und es würde sicher auch nicht das letzte mal sein, die ein oder andere Gelegenheit sich hierfür zu rächen würde kommen. Und diesen Moment der Stille zwischen ihnen, in dem sie ihm gerade so nah war nutzte er, um die eine Frage zu stellen, die ihm seit beginn ihres Kampfes auf der Zunge lag. "Solltest du nicht jetzt in Konoha sein, um auf die Erbin des Hyuuga-Clans aufzupassen Narumi? weiß der Hokage darüber bescheid, das du dich gerade unerlaubt aus dem Dorf entfernt hat?" "Was er nicht weiß, macht ihn auch nicht heiß, und was Hinata gerade anbelangt, die liegt sicher im Hyuuga-Anwesen in ihrem Zimmer, eingeschlossen von einem Kekkai, durch das keiner durch kommt. Nur ich oder mein Bruder könnten jetzt zu ihr gelangen, und letzteres ist gerade dabei den Mond anzuheulen, wobei ich bezweifle, dass er gerade am Steuer sitzt wen du verstehst was ich meine. Ich für meinen Teil fühl mich noch nicht müde, und ich brauchte eine kleine Herausforderung, und da enttäuscht es mich doch ein wenig, das du dich so leicht besiegen lässt". Doch in der Sekunde, in der sie die letzte Silbe des Satzes über ihre Lippen bringt, nutzt er kurz ihre Unaufmerksamkeit aus, um sie von sich runter zu bekommen und zugleich zu entwaffnen. Blitzschnell, packt er ihre Handgelenke und drehte sich herum, und entwendet ihr zugleich auch das Kunai aus ihrer linken Hand, unerwartet findet sich Narumi nun auf dem Rücken wieder. Mit seinem eigenen Oberkörper, hält Sasuke sie zwischen sich und dem Sand gefangen, hält ihre Handgelenke über ihren Kopf in einem eisernen Griff fest, und hält ihr nun das Kunai an den Hals. In dem wissen das sie nun die besiegte ist, stiehlt sich ein feines Grinsen auf ihre Lippen, während sie ihn mit ihrem Blick gefangen hält, und jede Regung im Auge behält. "Das ist schon mehr dass, was ich von einem Uchiha wie dir erwarten würde", selbst Sasuke, kann sich angesichts dieses Kompliments ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, bevor er sich erhebt. Mit einer Hand zieht er sie zugleich mit sich auf die Beine, und streckt ihr wortlos ihr Kunai entgegen das sie wieder in ihren Waffenbeutel schiebt, und ihn lächelnd ansieht. Augenblicke wie dieser, in denen sie beide alleine sind, sind mehr als nur selten zwischen ihnen wen er daran denkt, wie viele sonst um sie herum sind, wen er von seinen Wachhunden mal absieht. Da sich aber die Wölfe ihres Bruders im Hintergrund halten, und keinerlei anstallten machen, diesen Moment mit ihrer Anwesenheit zu stören, stört es ihn auch nicht weiter das sie da sind. Für einige Sekunde lässt er es sich nicht nehmen, sie einfach nur zu betrachten, zu sehen wie der Wind sachte durch ihr langes Haar streicht, und es in diesem tanzen lässt. Sasuke hat sich in seinem Leben nicht viel aus Frauen gemacht, die eine die ihn geliebt hat, wirklich geliebt hat und selbst ihre Zukunft für ihn aufgegeben hätte, hat er verraten. Aber Narumi ist anders, anders als jede andere Frau in Konoha die er kennt, die sich nur auf Grund seines guten Aussehens, und seiner Abstammung in ihn verlieben. Sie ist die einzige Frau, deren direkte Nähe er bewusst sucht, vielleicht spielt ja auch der Umstand eine Rolle, das ein Teil ihres starken Chakra immer bei ihm ist. Jedesmal wen er trainiert, wen er alles gibt und auf ihre Kraft zurückgreift, erfühlt ihn eine innere Wärme und Ruhe, die er sicher allein ihrem Chakra zu verdanken hat, das ihn mehr als nur einmal rettete. Es führte ihn aus der Dunkelheit hinaus, ihre Erinnerungen an ihre Kindheit die er mit eigenen Augen sah zeigten ihm, das auch die nähe zu geliebten Menschen, nicht immer die eigene Einsamkeit vertreibt. In gewissermaßen, war sie ihm ähnlicher als jede andere, was wohl auch daran lag, das sie ebenfalls ihre Eltern verlor, an die sie sich nicht mal bewusst erinnern kann. Erst die Erinnerungen von Kurama an Kushina und Minato, die er ihr zeigte um sie so an ihrem Leben ein wenig teilhaben ließ, zeigten ihr und ihrem Bruder, das ihre Eltern sie wirklich geliebt haben. Gerade das verband sie beide auch auf eine weise, die niemand sonst außer ihnen jemals verstehen würde, weil sie neben der Liebe um ihre Eltern, auch den gleichen Schmerz teilen. Sicher, ihre beide Leben waren auf unterschiedliche Weise verlaufen, er hatte ihm Gegensatz zu ihr und Naruto, ein paar Jahre Zeit mit seinen Eltern, es ändert aber nichts daran, das sie ihnen genommen wurden. Und sie beide verloren sie fast auf die gleiche Weise, durch den Machthunger seines Clans, sie, weil ein Uchiha Kyuubi aus ihrer Mutter heraus riss, er, weil sein Vater eine Revolte anzetteln wollte. Hätte sein Bruder Itachi dies nicht verhindert, wäre es zu einem Blutigen Krieg gekommen, in dem man mehr unschuldiges Blut vergossen hätte, als nötig gewesen wäre. Das er diese Bürde auf sich nahm, den Uchiha-Clan zu vernichten bevor es dazu kommen konnte, war etwas das er ihm nicht mehr vorwarf, jetzt nicht mehr. Er tötete um das Töten zu verhindern, um den Frieden zu sichern den er genießen konnte, er brachte das größte Opfer das er für seine Heimat bringen konnte, er gab sein eigenes Leben für Konoha. Ja, sei beide teilten etwas miteinander, das sie mit keinem anderen Menschen teilten, etwas das niemand außer ihnen beiden verstehen konnte, und es auch niemals tun würde. Narumi sah ihn nur kurz an, lächelte und setzte sich in den weichen Sand zu ihren Füßen, ohne das sie etwas zu ihm sagen musste, folgte er ihrem Beispiel ebenfalls und setze sich. In ihrem Blick lag ein Ausdruck, denn er nur zu gut einordnen konnte, es war Sorge und Angst um die die sie liebte, um ihre Familie und ihre Freunde und auch, um ihre Heimat und ihr Zuhause. Sorgen die sie überallhin begleiteten, die jetzt sogar noch mehr gerechtfertigt war, als es früher schon der Fall war, bevor es unbekannten gelang in ihr Dorf einzudringen. "Wie sieht es eigentlich gerade in Konoha aus, konnte der Hokage schon heraus finden, wie diese Scheißkerle ungesehen so weit in das Dorf eindringen konnten, ohne dabei entdeckt zu werden?" "Bis jetzt noch nicht, Kakashi, Obito und Ayame folgen zusammen mit einem Anbu-Team der Spur einer der Angreifer, der wohl verletzt entkommen konnte, ist nur eine Frage der Zeit bis sie ihn finden. Aber wie sie es hinein geschafft haben, ist uns immer noch ein Rätsel" erwiderte sie, während sie geistesabwesend Muster in den Sand zeichnete, und nachdachte. Die ganze Sache gefiel ihr ebenso wenig wie ihm, wen es zwei kleinen Trupps so mühelos gelang, über die Dorfmauer hinweg ins innere vorzudringen, könnte so ein Angriff jederzeit wieder geschehen. "Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, und bin zu zwei möglichen Ergebnissen dabei gekommen, entweder hat ihnen bei diesem Angriff jemand geholfen, der mal aus Konoha stammte, oder....." "...sie hatten Hilfe von jemanden im inneren, der sie reingeschmuggelt hat, ja an diese Möglichkeit hat Asuma auch schon gedacht, und er hat da auch schon einen Verdacht wer das gewesen sein könnte". "Danzo Shimura" warf Sasuke ein, und allein die Tatsache das Narumi ihm mit festen Blick ansah, und dem seinen nicht für eine Sekunde auswich, sagte ihm bereits das er recht hatte bevor sie die Stimme erhob. "Der alte Sack hat es schon immer auf den Posten des Hokagen abgesehen, er ist eine noch hinterlistigere Schlange als Orochimaru es zu seinen besten Zeiten war, nur können wir nichts Beweisen. Wenn wir nicht ein paar Brotkrumen finden, die uns direkt zu ihm führen werden, können wir nichts gegen ihn unternehmen, dieser Hund ist dafür bekannt, keine Spuren zu hinterlassen". "Ich weiß, aber ich habe die Befürchtung, das er auch hinter dir, und deinem Bruder her sein könnte, als Orochimaru unter Danzo noch zur Ne gehörte, hat er an ihm Experimente durchgeführt. Danzo hat Zellen des Ersten Hokagen in seinem Körper, und dass weiß ich mit Sicherheit, er könnte hinter dem Fuchs in euch beiden her sein Narumi, du musst auf dich acht geben". "Keine Sorge, solange ich lebe und noch atme, wird dieser Schweinehund keinen von uns Beiden je in die Hände bekommen, aber genug der schlechten Nachrichten, kommen wir zu etwas erfreulicherem. Wie geht es meinem Bruder und Hanabi, scharwenzeln die beiden nun immer noch umeinander herum, oder hat einer von ihnen mal endlich einen Schritt nach vorne gewagt". "Frag ihn das doch selbst, oder noch besser, du knöpfst dir Hanabi persönlich vor, dann bekommst du die Antwort auf deine Frage, die du so dringend haben willst Narumi" erwiderte er ruhig, und grinste diabolisch dabei. "Werde ich vielleicht machen, aber eigentlich habe ich meine Antwort schon Uchiha, den dein Grinsen und deine Worte verraten nämlich mehr, als du vermutlich preisgeben wolltest. Wir sehen uns" und bevor er noch einmal etwas erwidern konnte, verschwand sie in einem gelben Blitz, und ließ ihn alleine hier in der Wüste zurück, auf ihr nächste aufeinandertreffen, freute er sich schon jetzt. Wie immer am Morgen, war die Sonne der wohl gnadenloseste Wecker, den diese Welt jemals zu bieten hatte, den sie machte bei der Auswahl ihrer Opfer, vor keinem Halt. Egal welchen Titel, welchen Rang, welchem Geschlecht oder welcher Familie du angehörst, für sie war das alles nicht von belang, da sie auf jeden gleichermaßen ihr Licht warf. Und deine Wünsche nach etwas mehr Schlaf, waren ihr auch herzlich egal, wen du dich nicht in einen Fensterlosen Raum zur ruhe legst, scheint sie auf dich herab, ohne Ausnahme. Diese merkte auch die junge Frau in ihrem Bett, die durch das helle Licht das durch das Fenster herein schien, sofort wach wurde, und sich die Decke höher über den Kopf zog. Aber auch das half nicht wirklich gegen die Helligkeit, die nun das kleine Zimmer flutete, in dem sie sich zum Schlafen zurück zog, und sie um ihren wohlverdienten Schlaf brachte. Mürrisch vor sich hin grummelnd, kam Hanabi wieder unter der Decke hervor als sie sich aufrichtete, und diesen Tag verfluchte bevor er überhaupt richtig begonnen hat, als sie die Decke beiseite schlug. Elegant schwang sie ihre langen Beine aus dem Bett, gab dabei aber darauf acht, nicht auf den Wolf zu treten der neben ihrem Bett lag und noch schlief. Aber das er ebenfalls schon wach war, bewies er ihr damit, das er sein Haupt von seinen Pfoten hob und sie anblickte, während sie ein kleines lächeln zustanden brachte, und sich zu ihm hinab beugte. Mittlerweile war Hiro zu ihrem ständigen Begleiter geworden, doch das störte sie nicht im geringsten, da er immerhin so freundlich war, die meiste Zeit lang schweigen über sie zu wachen. Allein für diese Eigenart des Wolfes an ihrer Seite war sie dankbar, denn das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte, was er von einem vertrauten Geist ständig bevormundet zu werden. Mit ihrem Fingern strich sie durch sein dichtes Fell, hauchte ihm sogar eine einen sanften Kuss auf seine Schnauze, was ihn erfreut kurz aufwinseln ließ, während er euphorisch mit den Schwanz wedelte. "Ich wünsch dir auch einen guten Morgen", anmutig erhob sich Hanabi und streckte sich, und zog sich dabei ihr Nachthemd das sie zum schlafen trug über den Kopf, und warf es unachtsam beiseite. Mit fließenden und auch geübten Handgriffen, löste sie die Verbände von Armen und Beinen, sah sich ihren Körper im Spiegel zu ihrer Linken genau an, von allen Seiten. Die Salbe hat wahrlich gute Dienste gleistet, von den Blessuren und Quetschungen des Trainings mit Sasuke, sah man bis auf ein paar rote Stellen fast nichts mehr, was sie jedenfalls zufrieden stellte. Denn das letzte was sie brauchte, war es Naruto erklären zu müssen, woher diese Spuren stammten wen er sie sehen würde, was er nicht wusste machte ihn nicht heiß. Sie griff sich den Morgenmantel der neben dem Spiegel an einem Hacken hing, schlüpfte hinein und schritt auf die Tür zu, was sie jetzt brauchte, war eine Dusche um so richtig wach zu werden. Es gab kein besseres Mittel, um denn neuen Tag erfrisch anzugehen, als sich unter kühlem Wasser in diesem warmen Wüstenklima wieder zu erfrischen, und müde Lebensgeister zu wecken. Leise trat sie hinaus auf den Flur, wand sich sofort nach Links und schritt auf die zweite Tür rechts neben ihrem Zimmer zu, hinter dem sich das Badezimmer dieser Etage befand. Wäre Hanabi nur ein wenig wacher gewesen, und hätte ihre Umgebung kurz mit ihren Sinnen überprüft, wäre es niemals zu dem gekommen was sie in der nächsten Minute erwartete. Annehmend das sie die erste seih, die an diesen frühen Morgen schon wach war, bemerkte sie nicht seine Präsenz in ihrer Nähe, als sie ihren Morgenmantel abstreifte und in das Bad hinein schritt. Das was sie dann als nächstes hörte, war das lauten aufklatschen von Wasser auf kalten Fließen, eher es ihre Zehen umspülte, bevor sie den Blick hob und ihn direkt vor sich sitzen sah. Sein Breiter Rücken viel ihr ins Auge, unter deren Haut sich seine Muskeln strafften, als er einen Bottich gefühlt mit kühlem Wasser über seinem Kopf leerte, und sie erstarren ließ. Natürlich hatte er ebenfalls bemerkt, das er nicht mehr allein war, als er über die Schulter hinweg zu ihr sah, ein paar Tropfen Wasser fielen aus seinem Haar auf seine Schultern. Als nächstes, nahmen sich genau diese die Freiheit heraus, über diese hinweg eine Talfahrt seinen Rücken hinunter zu wagen, wobei sie ihnen mit ihren Augen folgte. Hanabi beobachtete nun genau, wie die Wassertropfen feine Bahnen über seine gebräunte Haut zogen, wie sie die Konturen seiner Muskeln betonten, über die sie hinweg flossen. Die Tatsache, das er dabei Nackt auf einem kleinen Hocker saß, und noch immer den großen Holzbottich in seinen Händen hielt, den er benutzt hat um sich zu erfrischen, blendete sie völlig aus. Was sie nicht ausblenden konnte, war ihr eigener Herzschlag der sich schlagartig beschleunigte, und auch das sie spüren konnte, wie ihr das Blut in ihre Wangen schoss. Und während all dies in ihrem Körper geschah, schoss ihr auch der Gedanke durch den Kopf, das er schon wieder nackt vor ihr steht, nicht einmal zwei Meter von ihr entfernt. Das sie dabei selbst nackt war, war etwas das sie für eine Sekunde vergas, eher ihr diese genau in diesem Moment wieder in den Sinn kam, und ihre Augen weiteten sich panisch. »OH Gott dass darf nicht sein, das darf einfach nicht wahr sein« schoss ihr durch den Kopf, aber für die Erkenntnis das dies hier kein Traum war, sonder die Realität, war sich nicht wirklich dankbar. Da ihr Instinkt ihr riet, auf der Stelle die Flucht zu ergreifen, bevor dieser Moment noch peinlicher werden würde, trat sie unsicher einen Schritt nach hinten, und rutschte dabei auch noch aus. Wie in Zeitlupe erfasste sie die nächste Sekunden die nun kommen würden, als könnten die Götter nicht noch grausamer zu ihr sein, als sich Hanabi in ihrem Kopf vorstellte was geschehen würde. Aber bei allem was sich ihr Hirn gerade ausdachte, kamen diese Bilder nicht einmal im entferntesten an dass heran, was sich tatsächlich vor ihren Augen als nächstes abspielte. Wie sie erwartet hatte, stellte Naruto den Bottich so schnell ab und erhob sich, das sie seinen Bewegungen nicht einmal genau folgen konnte, was eh unmöglich gewesen wäre. Dazu wäre Sasukes Sharingan notwendig gewesen, und sie bezweifelte stark, dass selbst er jeder von dieser hätte mühelos folgen könnte, so schnell wie er nun plötzlich vor ihr stand. Mit der linken Hand griff er nach ihrem rechten Unterarm, schlang den anderen dabei um ihre Hüfte und zog sie ruckartig an sich, dass es ihr die Luft aus den Lungen presste für eine Sekunde. Als nächste zog sie diese aber zischend ein, als sie hart gegen seine mehr als nur muskulösen Oberkörper prallte, und ihre Hände sich dabei automatisch auf seine nackte nasse Brust legte. Das er irgendwie noch geschafft hat, sich ein Handtuch um die Hüfte zu binden, war ihr schleierhaft wann und wie er dass nun wieder bewerkstelligt hat, aber auch unwichtig im Moment. Alles was sie spürte, war sein straffe kühle Haut unter ihren eigenen Fingern, und das sie sich kurz einbildete, sein Herzschlag hätte sich ebenfalls kurz beschleunigt, genau wie ihrer. Das hämmern seines Herzens unter ihren Fingern, bildete sie sich aber nicht ein, denn ihre Anwesenheit hatte ebenfalls, einen nicht zu verachteten Effekt auf ihn, was sie genau spüren konnte. Das er noch immer keine Anstallten machte, sie wieder loszulassen nachdem er sie vor ihrem Sturz bewahrte, ließ sie schluckend zu ihm aufsehen, um seinem tiefblauen Augen zu begegnen. Und was sie darin sah, machte sie nur noch nervöser, weil er sie gerade mit einem Blick bedachte, den sie so noch nie gesehen hat, jedenfalls noch nicht an ihm, soweit sie sich entsann. Sie konnte nämlich ein lodern und brennen in seinen Augen erkennen, ein Verlangen dem er nur zu gerne nachgeben würde, weil er sie in diesem Moment wirklich begehrte. Es war ein fast schon animalisch wirkender Blick, einer in dem sie pure Leidenschaft und Zuneigung erkannte, der in diesem Augenblick völlig auf sie allein gerichtet war. Hanabi konnte spüren, wie in ihr selbst nun eine Hitze aufstieg, die auf keinen Fall Gesund sein konnte, jedenfalls nicht in Kombination mit ihrem sehr rasch schlagendem Herzen. Wie lange sie sich nun schon anstarrten konnte sie nicht sagen, nur das er etwas in ihren Augen zu sehen schien, das ihr zu entgehen schien, als er sie losließ und rasch einen Schritt zurück trat. Nun wo sie wieder frei war, wo sie wieder in der Lage war sich zu bewegen und zu flüchten, taten ihre Beine nur gerade das nicht, weil sie ein wenig zittrig auf diesen stand. Im Moment war sie froh darüber, das ihre Beine sie überhaupt trugen, ohne auf den Halt einer weiteren Person angewiesen zu sein, da der einzige der dafür zur Verfügung stand, Naruto war. Und bei Gott, sie wusste nicht was noch passieren würde, wenn er sie jetzt ein zweites mal in den Arm nehmen würde, wie gerade eben als er sie vor ihrem Sturz bewahrte. Das er mit dieser Situation auch nicht recht umzugehen wusste, war genau das was sie brauchte, um wieder Herr über sich selbst und ihr handeln zu werden, um sicher wieder zu fassen und zu besinnen. Den bevor er den Mund aufmachen und irgendetwas sagen konnte, wand sie sich um und verschwand durch die Tür hinaus. Um nicht erneut in eine missliche Lage zu gelangen, um nicht erneut in eine Situation wie vor wenigen Stunden im Bad von Gaaras Haus zu kommen, umging sie dieses mehr als nur großzügig. Nachdem sie vor Naruto geflüchtet war, und sich in einem anderen Badezimmer frisch und zurecht gemacht hat für diesen Tag, ergriff Hanabi erneut die Flucht, dieses mal ins Freie. Das letzte was sie wollte, war es am Frühstückstisch ihm schon wieder zu begegnen, sie war sich nämlich nicht sicher, ob sie sich mit ihrem Verhalten nicht doch verraten würde. Yumi würde sie sicher durchschauen, wen sie sich anders verhielt als sonst, und sie war sich sicher das Gaara die Lunte auch schon von weitem riechen würde. Wem sie aber ganz sicher nicht begegnen wollte, war neben Naruto Sasuke, denn er würde sicher mühelos durchschauen, dass erst vor kurzem etwas vorgefallen ist zwischen ihnen. Und was sie sicher nicht wollte war, von ihm in ein Gespräch verwickelt zu werden, in dem ihr im unpassendsten Moment etwas heraus rutschen könnte, mit dem sie sich verriet. Zu so einer Situation wollte sie es gar nicht erst kommen lassen, also tat sie das einzige das sie für richtig hielt, sie zog sich an und verschwand spurlos, um irgendwo anders etwas zu essen. Um sich abzulenken und die Bilder in ihrem Kopf zu vertreiben, zog sie wieder hinaus auf den verlassenen Trainingsplatz, dem selben auf dem sie gestern schon trainiert hatte wie eine besessene. Und zeitweilig half es auch, sie konnte die Erinnerung an die Ereignisse die sich erst kürzlich zugetragen hatten verdrängen, fürs erste, aber eine dauerhafte Lösung war dies nicht. Früher oder später würde sie ihm wieder begegnen müssen, ihm konnte sie nicht ewig aus dem Weg gehen, es sei den sie wanderte aus und ging ins Exil ans andere Ende der Welt. Das war aber leider keine Lösung, den egal wo sie auch hingehen würde, er würde sie sicher aufspüren und zurück bringen, also schied dieser Weg schon von vorneherein aus. Ein schweres Seufzen kam ihr über ihre Lippen, als sie für einen Moment lang inne hielt, und sie sich erneut einmal wieder fragte, wann ihr Leben begonnen hatte so dermaßen schief zu laufen. War es denn nicht genug, das sie sich in einen Mann verliebte, mit dem sie so gut wie keine Chance auf eine normale Beziehung hatte, weil ihr diese von ihrer Familie verboten werden würde? Musste sie da auch noch mit verfänglichen Situationen bestraft werden, denen sie nicht entkommen konnte, und die ihr dann auch noch so ausgeprägt im Gedächtnis blieben? Und wie zum Teufel sollte sie ihm den jetzt noch mal begegnen und gegenüber treten, wen alles woran sie denken würde, sein nackter Anblick war, der sich in ihr Hirn eingebrannt hat? Naruto noch einmal über den Weg zu laufen, würde sie ganz sicher nicht unbeschadet überstehen, allein an sein spitzbübiges Lächeln in dieser Sekunde zu denken, war schon zu viel. Denn wen Naruto noch mal vor ihr stehen würde, sie noch einmal mit diesem Blick ansah, mit der er sie bedacht hat, in dem sie sein verlangen nach ihr sehen konnte, würde das schon zuviel sein. Und was dann passieren würde, konnte sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen, und auch nicht ob sie die Kraft dazu haben würde, ihm Einhalt zu gebieten. Den wen es wirklich dazu kommen würde, würde sie alle Regeln und Vorschriften ihres Clans über Bord werfen, und ihre Familie zum Teufeln scheren in dieser Sekunde. Soweit durfte es nicht kommen, soweit würde sie es auch nicht kommen lassen, also musste sie sich schnell etwas überlegen, wie sie ihm lange aus dem Weg gehen konnte. Zumindest solange, bis sie wieder in Konoha waren, oder ihrem Hirn eine Möglichkeit einfallen würde, wie sie die Gefühle die sie für ihn entwickelte abstellen konnte. Das dies mehr als nur schwierig werden würde, bemerkte sie in dem Moment, als sie spüren konnte wie er unaufhaltsam näher kam, und Panik sie erneut ergriff in diesem Augenblick. Sie war bei weitem noch nicht bereit dazu, sich jetzt schon erneut mit ihm auseinanderzusetzen, als er im Bruchteil eines Wimpernschlages vor ihr auftauchte. Das er sie gerade heraus direkt Angriff, machte ihre Lage auch nicht besser in dieser Sekunde, aber solange er nur daran dachte, sich etwas auszutoben, konnte sie sich etwas überlegen. Das Problem war nur, das sie es jetzt gerade mehr als nur etwas schwierig hatte, sich einen geeigneten Fluchtplan auszudenken, solange er sie kräftig beschäftigt hielt. Sie musste all ihre Konzentration darauf verwenden, sich ihm vom Leib zu halten und seinen Attacken zu entgehen, das er dabei auch noch verdammt schnell zu Werke ging, machte es nicht leichter. Naruto deckte sie schlagkräftig ein, und auch wen er nicht gerade den Anschein machte, sie ernsthaft treffen zu wollen, sonder sie beschäftigt zu halten. Solange sie sich nämlich gegen ihn wehren, und sich behaupten musste, solange würde sie auch nicht die Möglichkeit dazu haben, vor ihm jetzt Reisaus nehmen zu können, nicht jetzt. Also spielte er mit ihr und hielt sie weiterhin beschäftigt, während sie sich so langsam die Frage stellte, was er hiermit eigentlich bezwecken wollte, und ihr keine Antwort darauf einfiel. Durch die brütenden Hitze, in der sie unerbittlich aufeinander trafen, und die Tatsache, das er mit enormer Wucht und Schnelligkeit auf sie losging, kam sie mehr als nur schnell an ihre Körperlichen Grenzen. Bereits nach einer Dreiviertelstunde, war sie so gut wie am Ende mit ihrem Chakra, etwas das sich daran zeigte, das Hanabi sich jetzt schon gezwungen sah, ihr Bluterbe zu deaktivieren. Das sich ordentlich Schweiß auf ihren Armen und ihrem freien Bauch gebildet hatte, konnte es Naruto auch nach Außen hin deutlich sehen, etwas das auch ihr Atmung verriet. Hanabi schnappte ja schon gierig nach Luft, die sie in ihren Lungen und ihrem Körper brauchte, sie war förmlich am Ende das konnte er sehen, und das ihn dass zum grinsen brachte machte sie stutzig. Und erst jetzt begriff sie seinen Plan, er hatte nur auf diese Chance hier gewartet, sie ermüdet, und bis an den Rand der Erschöpfung gebracht, damit sie jetzt völlig in der Falle saß. Jetzt würde sie nicht mehr entkommen können, sie hatte ja nicht mehr genug Reserven, um ihm jetzt noch davon laufen zu können, selbst wen sie dazu noch in der Lage wäre. Davon abgesehen, das er zu schnell vor ihr stand, um ihm jetzt nicht entkommen zu können, als er ihre Handgelenke packte und hoch riss, bevor er sie rückwärts drängte. Solange, bis sie einen harten Widerstand in ihrem Rücken spürte, er sie gegen eine Wand drückte, und sie zwischen seinem Körper und dieser eingekeilt hielt, und ihr jeden möglichen Fluchtweg nahm. Erst jetzt hatte sie kurz die Möglichkeit dazu, zu bemerken das die Luft um sie herum schlagartig etwas kühler geworden war, und sie beide auch nicht mehr im freien in der Sonn standen. Nicht nur das, sie konnte auch die Umgebung um sich herum deutlicher erkennen, als ihr klar wurde, das Naruto sie an einen ganz anderen Ort gebracht hat, in nur einer Sekunde. Und wo sie sich beide nun aufhielten, konnte sie sich auch schon denken als sie grau-braune Felswände um sich herum erblickte, die ihr ins Auge fielen. Er hat sie zu jener Höhle gebracht, in der sie die Nacht verbrachten an dem Tag, als sie zu ihrer Mission nach Suna aufbrachen, in jene Höhle, in der alles seinen Anfang genommen hatte. Jene Höhle, in der er sie mit seinem Verhalten aus der Fassung brachte, und das Chaos das jetzt in ihrem Kopf herrschte in Gang setzte ohne es zu wissen, Chaos das sich um ihn drehte. Allein die Art wie er sie ansah, wie er jede ihrer Regungen im Auge behielt, als Naruto spüren konnte, das sie sich den ernst ihrer Lage bewusst wurde, war zuviel für sie. Die Tatsache das sie ihm schon wieder so nahe war wie vorhin, machte es auch nicht gerade leichter, die Kontrolle über sich selbst zu behalten, und über ihr handeln in dieser Sekunde. Und er schien zu spüren, das sie um ihrer eigene Beherrschung kämpfte, sie mit aller macht darum rang, ruhig und gefasst zu wirken, während ihr Körper dies zur Lüge degradierte. Allein wie ihr Atem immer schneller wurde, wie sich ihr Brustkorb immer schneller hob und senkte, was er gegen seinen eigenen spüren konnte, verriet ihm wie nervös er sie machte. Dass er ihr auch immer näher kam, bis der seine bei jedem Zug den er machte ihre Lippen streifte, machte es für sie nicht gerade leichter in diesem Augenblick, sich zu beherrschen. "Ne..in, nicht Naruto, das dür...fen wir nicht" brachte sie keuchend hervor, etwas das er genau hören konnte, da alle seine Gedanken nur auf sie gerichtet waren, nur auf sie allein. "Wer sagt das wir das nicht dürfen?" erwiderte er, seine Stimme klang durch das rauschen in ihren Ohren so rauchig und rauh, dass sie sich angespannt mit ihrer Zunge über ihre Lippen fuhr. "Ich ....ich kann nicht, .....ich kann das hier nicht tun, .....ich bin ni...." er unterbrach sie abrupt, in der ihr einen Finger auf ihre Lippen legte, und sich nur soweit von ihr löste um sie ansehen zu können. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, eines das nur ihr in dieser Sekunde galt, in der sie beide hier draußen allein waren, ein anderer würde es niemals zu Gesicht bekommen, niemand außer ihr. Ohne etwas zu sagen, griff er sanft nach ihrer linken Hand, bevor er diese führte und sie auf seine Brust legte, direkt über seinem schlagenden Herzen das sie spüren konnte. Im gleichen Atemzug, legte er seine freie auf ihrer Brust, um auch ihres unter seinen Fingern schlagen zu spüren, das fast den gleichen Rhythmus hatte wie das seine, das ungezügelt unter der ihren schlug. "Keiner kann dir vorschreiben, ober bestimmen wen du zu lieben hast Hanabi, niemand außer dir selbst und dein eigenes Herz, weil wir Menschen die Freiheit haben, dies selbst zu bestimmen. Weder dein Clan, noch ihre bescheuerten Traditionen oder ihre Regeln, können dies beeinflussen oder gar verhindern, keiner von uns beiden kann das, als hör nur einmal auf dein Herz, auf nichts anderes". Einen Moment lang, in dem es zwischen ihnen so still war, das man eine Stecknadel hätte fallen hären können, war alles was sie jetzt wahrnahm, sein schlagendes Herz unter ihrer Fingern. Und während sie zu der Erkenntnis kam, das er mit jedem seiner Worte recht hat, traf sie den Entschluss, nur einmal sich das zu nehmen was sie für sich wollte, und nicht ihr Clan. Alleine in der Art und Weise, wie sie ihre freie Hand sanft auf seine Wange legte, mit dem Daumen über seine Haut hinweg strich, allein dass reichte, um ihn seine Beherrschung verlieren zu lassen. Wie es ihm überhaupt gelungen war, seine Ungeduld solange zu zügeln, so nahe wie er ihr in diesem Moment war, war etwas das er sich selbst nicht erklären konnte. Allein ihre Kurven zu spüren, wie sich diese gegen seinen Körper drängten und schmiegten in diesem Augenblick, war schon zu viel des Guten für ihn diesmal. Dann noch die Geduld aufbringen zu müssen, sie von ihren bedenken und ihren Verantwortung gegenüber ihrer Familie abzubringen, nur damit sie einmal das annahm was ihr zustand, war schon schwierig. Und bei all der Liebe die er zu ihr verspürte, irgendwann war auch für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht, und deshalb gelang es ihm jetzt auch nicht mehr, sich noch länger zurück zu halten. Erneut ergriff ihre Handgelenk und drückte sie gegen die Wand, ehe er ihr hart seine Lippen aufdrückte, und sie mehr als nur stürmisch küsste in dieser Sekunde. Hanabi war mit dieser Leidenschaft, die er ihr nun regelrecht aufdrängte ein wenig überfordert, so sehr das sie überrascht aufkeuchte, was er für sich nutze. Mit seiner Zungenspitze, übte er etwas druck auf ihre Lippen aus, und weil sie ihren Mund eh schon leicht für ihn öffnete, gelang es ihm spielend leicht sich Zugang zu verschaffen, und diesen Kuss zu vertiefen. Flatternd schloss Hanabi ihre Lider, und genoss diesen Moment zwischen ihnen, das ihre Beine zu zittern begannen, spürte er zu ihrem Glück, als er seine Arme um ihre Hüfte schlang. Nun wo ihre jetzt wieder frei waren, legte sie ihm diesem um den Nacken, fuhr mit ihrer rechten Hand durch seine widerspenstiges Haar, was ihm ein ungehaltenes Brummen entlockte. Das dieser Laut an ihren Lippen erstarb, ließ sie innerlich kurz grinsen als er sie sachte anhob, und sie rein aus einem Reflex heraus, ihre Beine um seine Hüfte schlang um halt zu finden. Erneut drängte er sie gegen die Wand in ihrem Rücken, und löste sich für eine Sekunde lang von ihr, um ihr einen Moment lang Zeit zu geben, und sie auch etwas zu Atem kommen zu lassen. Mit einem lächeln, fuhr er mit seinen Finger dabei die sanfte röte auf ihrer Wangen nach, während er zugleich ihren Blick erwiderte, ehe er erneut seine Lippen stürmisch und verlangen zugleich, zurück auf ihre legte. Kapitel 17: Überraschender (Böser) Besuch ----------------------------------------- Früher Nachmittag Konoha: Ein Moment der Stille im Hyuuga-Anwesen, war nach Narumis Meinung genau so selten wie ein Einhorn, jeder spricht darüber, aber mal eines in echt gesehen hat noch niemand. Mit Ruhigen Augenblicken bei den Hyuugas war es genau das selbe, vor allem da jeder wusste wie es in diesem Clan unter Hiashi zugehen konnte, was sich nicht abstreiten ließ. Das er die Mitglieder seiner Familie ganz schon auf trab hielt, wen ihm etwas nicht passte oder er verärgert war, war etwas, das selbst Narumi zu spüren bekam als sie den Auftrag ihres Kagen antrat. Das Hiashi damit einverstanden war, sie notgedrungen im Anwesen zu beherbergen nahm ihm nur ein Teil seiner Sorgen, während er im selben Moment seinen Unmut Lauthals kund tat. Das er dabei jedes Mitglied seiner Familie anbrüllte wie ein General, dem sehr bald der Kragen platzen würde, war da eher nebensächlich, wen sie vom dem Klingeln in ihren Ohren mal absah. Das er so laut brüllen konnte, war etwas das sie ihm in der ersten Sekunde gar nicht zugetraut hat, noch überraschender fand sie es, das er zu diesem Mittel überhaupt griff. Denn bei allem was sie über Hinatas Vater, und das derzeitige Oberhaupt gehörte hat, war die Angewohnheit, seinem Ärger lauthals Luft zu machen nicht dabei gewesen. Laut dem was sie über ihn hörte, galt er als ein strenger Mann, der sich aber zu beherrschen wusste, und stets auf sein Auftreten und sein Ansehen achtete. Aber diesen Teil seiner Persönlichkeit, schien er in die hinterste Ecke zum Schämen verbannt zu haben, als er die Versammlung vor sich lautstark anbrüllte, und dabei wirklich nette Andeutungen fallen ließ. Das er Konsequenzen androhte, die sie sich sehr gut, und mehr als nur bildlich vorstellen konnte, war verständlich, und ließ jeder Hyuuga nur schwer schlucken. Als die Predigt ihres Oberhauptes vorbei war, nickten alle nur knapp mit einem lauten "Hai", eher sie alle davon eilten so schnell es ihre Beine zuließen, und sie schleunigst das weite suchten. Narumi zog es ebenfalls vor, sich um den Schutz von Hinata zu kümmern für den sie herbeordert wurde vom Hokagen, und ergriff als erstes die sinnvollste Maßnahme von allen. Sie versah Hinata mit einer Markierung für das Hiraishin no Jutsu, so könnte sie innerhalb einer Sekunde bei ihr sein, ohne das der Feind dies verhindern, oder es gar kommen sehen könnte. Selbst wenn es ihm gelingen sollte sie zu entführen, auf diese Weise würde sie ihr überallhin folgen können, und sie so zu jeder Zeit wieder aufspüren und wieder nach Hause bringen. Ihre Nächste Maßnahme, war es mehrere Kekkai um das Anwesen zu spannen, die sie selbst oder Hinata mit nur wenigen Fingerzeichen aktivieren konnten, und durch die niemand hindurch gelangen kann außer ihnen. Mehr Maßnahmen würden nicht nötig sein, und so beschränkte sich Narumi darauf, sich im Hintergrund zu halten, sie nur zu beobachten und ihr ihren Freiraum zu lassen, den sie braucht. Sie wurde schon von ihrem Vater, und den Regeln ihres Clans genug bevormundet, da brauchte sie nicht auch noch einen Wachhund wie sie, die sie auf jeden ihrer Schritte hinwies und belehrte. Nur wen Hinata bewusst ihre Nähe suchte, um sich mit ihr zu unterhalten, etwas zu trainieren oder ihr einen Tee anzubieten, und sich einfach nur die Zeit zu vertreiben, rückte sie ihr auf die Pelle. Ansonsten aber ließ sie ihr ihre Ruhe, während sie vergeblich nach einem Stillen Örtchen im Anwesen suchte, und damit genau so wenig erfolg hatte, wie die meisten. Sie war schon allein dankbar dafür, wenn auch nur mal einen Moment lang Stille und Ruhe ins Anwesen einkehrte, und sie mal für eine Sekunden durchatmen konnte. Daher genoss sie diesen Moment gerade bei einer guten Tasse Tee, während sie einem der vertrauten Geister ihres Bruders durch das weiche Fell strich, den er zur Sicherheit zurück ließ. Natürlich, war er nicht der Einzige in ihrer unmittelbaren Nähe, fünf weitere hielten sich im Hintergrund, bereit sie jederzeit zu warnen, wen sie etwas ungewöhnliches Bemerkten. Bis jetzt schien dies aber nicht der Fall zu sein, und die Tatsache das Hiko, der Leitwolf des Rudels, dass er zu ihrem Schutz in Konoha ließ, leicht vor sich hin döste beruhigte sie ungemein. Das und ihr Tee, halfen ihr zumindest für den Moment lang innere Ruhe zu finden, während sie Schritte hörte die sich ihr näherten, und sie in der nächsten Sekunde aufsah. Hinata blickte sie freundlich wie immer an, lächelte dabei ihr unbeschwertes Lächeln das sie auszeichnete, als sie neben ihr Platz nahm, und die Tasse entgegen nahm die sie ihr bereits entgegen streckte. Natürlich hatte sie ihre Anwesenheit gespürt, hatte ihre Chakra schon aus Zehn Meter Entfernung ausmachen können, und ihren Weg verfolgt, rein zur Sicherheit versteht sich. Aber das sie hier im Anwesen ihres Clans angegriffen werden würde, wieder einmal, nachdem der erste versuch bereist kläglich gescheitert war, war etwas das Narumi er nicht glaubte. Wen sie es noch einmal versuchen würden, und dass war nur eine Frage der Zeit bis der Feind dies nochmals wagen würde, dann ganz sicher zu einem Zeitpunkt, an dem sie leichter an sie heran kamen. Da sie hier aber gerade mehr als nur sicher war, nahmen sie sich die Zeit, auch mal kurz zu entspannen, und die Ruhe die sie umgab auf sich wirken zu lassen, bei einer guten Tasse Tee. Hinatas Blick schweifte über den Garten ihres Zuhauses hinweg, dessen Schönheit ihr schon als Kind gefallen hat, und der ihr immer ein Lächeln auf die Lippen zaubert, zu jeder Zeit. Doch diese Stille konnte täuschen, und auch wen sie nicht ihr Byakugan aktiviert um ihr Sichtfeld zu erweitern, allein die Tatsache das Narumi unablässig in die gleiche Richtung sah, reichte. Ihr war schon lange bewusst, das zwei Schatten an ihnen klebten, die sie nicht eine Sekunde lang aus den Augen ließen, deren Aufmerksamkeit aber nicht ihr galt. Sie galt der Jungen blonden Frau neben ihr, die sich nichts anmerken ließ, während sie in aller Ruhe weiter von ihrem Tee trank, und Hiko durch sein Fell kraulte. Hinata wusste, das Narumi sie ebenfalls schon längst bemerkte hatte, und sie zu jedem Zeitpunkt genau wusste, wo sich diese Beiden Kerle die sie beobachteten versteckt hielten. Das sie bis jetzt aber noch nichts dagegen unternahm, war etwas das sie mehr als nur ein wenig irritierend fand, warum sie bis jetzt noch nichts dagegen unternahm war ihr schleierhaft. "Beunruhigt es dich nicht, zu wissen das du ständig unter Beobachtung stehst?" mit dieser mehr als ernst gemeinten Frage, versuchte sie irgendwie Narumi aus der Reserve zu locken. Gespannt wartete sie auf ihre Reaktion, auf die kleinste Regung die sie mit dieser Frage in ihr auslösen konnte, selbst auf das kleinste Zucken eines Muskels wartete sie. Bis jetzt aber wurde sie enttäuscht, was immer durch den Kopf dieser jungen Frau neben ihr ging, sie ließ sich von keinem in ihre Karten schauen, und selbst nicht von Hinata Hyuuga. Ruhig und entspannt, nahm sie einfach einen weiteren Schluck von ihrer Tasse Tee, ehe sie diese absetzte, nur für den Hauch einer Sekunde die Augen kurz verengte, aber doch lang genug. "Eigentlich ist es nicht meine Art, Todesdrohungen noch vor dem Abend auszusprechen, schon gar nicht an einem so schönen Tag wie heute, aber ich habe wohl keine andere Wahl wie es scheint". Noch bevor sich Hinata einen reim auf diese Aussage machen konnte, verschwand die junge Uzumaki urplötzlich von der Bildfläche, und man musste wahrlich kein Genie sein, um zu wissen wohin sie ging. Doch selbst wen man es wüsste, und man das Ziel ihr nächsten Aktion war die nun folgte, kein Ort der Welt wäre auch nur weit genug von dieser Frau entfernt, um ihr entkommen zu können. Und vor ihr gab es eh schon mal kein entrinnen, ganz gleich wie gut man auch ausgebildet wurde, vor Narumi Uzumaki konnte man nicht schnell genug flüchte, egal wohin. Dass es auch für ihre auserkorenen Ziele zu spät war, erkannten die beiden in der Sekunde, als sie lächelnd wie aus dem Nichts vor ihr auf der Bildfläche erschien, mit einem "hallo Jungs" auf den Lippen. Erschrocken, und mehr als nur überrascht und vor allem überrumpelt in diesem Augenblick, versuchten sie es doch vor ihr zu flüchten, kamen aber damit nicht sehr weit. Noch ehe sie auch nur einen Meter zurück weichen konnten, packte sie beide sofort am Hals, nur eine Sekunde bevor sie Kurama von der Leine ließ, der sie mit einem brüllen begrüßte. Das ihr Biju Feinden gegenüber nicht sehr viel von Höflichkeiten hielt, ließ er die beide durch sein Gebrüll das durch ihren Kopf hallte deutlich spüren, und was sie erzittern ließ. In der Sekunde als er ihren Geist berührte, in ihr Bewusstsein eindrang um nach Informationen zu suchen, wer die beiden geschickt hat und unter wesen Anordnung, waren sie ihm schutzlos ausgeliefert. Und selbst wen es ihnen dich gelungen wäre, ihren Geist gegen einen Angriff zu wappnen, so wäre diese eh nur vergebliche Liebesmühe gewesen, gegen ihn konnte man sich nicht behaupten. Nicht auf diesem Niveau, denn alleine ein Riss in deiner Abwehr reichte ihm, um sich in deinen Verstand zu graben, um deine Schutzwälle zu erschüttern und zum bersten zu bringen. Da die Shinobi eh nicht darauf trainiert und geschult wurden, sich gegen den Angriff eines Bijus auf geistiger Ebene zu verteidigen, war es für ihn nur um so leichter ihren Widerstand zu brechen. So die gewünschte Information zu erhalten die Narumi brauchte, um den Aufenthaltsort und das Versteck ihres Auftraggebers in ihren Erinnerungen in Erfahrung zu bringen, war leicht. Als nächstes, nachdem sie hatte was sie brauchte war sie so gnädig, die beide durch einen kurzen Chakraimpuls den sie in ihre Hirn leitete auszuknocken, und ihnen das Bewusstsein raubte. Jeglicher Widerstand gegen ihren Griff erstarb sofort, als würde alle Muskeln ihres Körpers gleichzeitig ihren Dienst aufgeben, sie hingen schlaff in ihrem eisernen Griff, der sie noch aufrecht hielt. Ganz wie sie erwartet hat, hat niemand geringeres als Danzo die beiden auf sie angesetzt, und was das zu bedeuten hatte wusste sie, es wurde zeit für ein Gespräch unter vier Augen. Eigentlich widerstrebte es Narumi, das Versteck dieses feigen intriganten Hundes aufzusuchen, das sie als dass widerliches Rattenloch das sie jemals gesehen hat bezeichnen würde. Aber eine Drohung die Wirkung zeigen sollte, brachte man am besten vor, wen man dem Gegenüber mehr als nur eindeutig demonstrierte, das man ihn jederzeit mit Leichtigkeit finden könnte. Und um dies unter Beweis zu stellen, war es die beste Methode, seine Schoßhündchen die er auf sie angesetzte hat, persönlich bei ihm wieder abzuliefern, um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Lange Rede kurzer Sinn, nur eine Minute später stand sie auf einem der Holzstege tief im Untergrund, die zu jener Kreuzung bestehend aus vier Wegen führte, wo er sie zu sich rufen ließ. Diese in echt zu sehen und zu betreten, war noch schlimmer als sie erwartetet hat, aber dieses Opfer musste sie jetzt wohl bringen, um ihm zu verklicken das er sich von ihr fern halten sollte. Einen Moment lang streckte sie ihre Sinne aus, und sie konnte diesen schleimigen Grottenmolch bereits in ihrer Nähe spüren, etwas das ihr auch das Knurren Kuramas in ihrem Geist verriet. Sehr gut, wen er sauer war war nicht gut Kirschen essen mit ihm, und ihn mal eben kurz von der Leine zu lassen, war immer noch das beste Mittel, um einer Drohung nachdruck zu verleihen. "ZEIG DICH DU WIDERLICHE RATTE DANZO, EHER ICH DICH HOLE UND AUS DEM SCHATTEN HERAUS ZERRE, IN DENN DU DICH SOEBEN VERKROCHEN HAST", brüllte sie aus vollem Halse. Alleine ihr Ruf hallte von allen Wänden wieder, trug diesen auch in den letzten Winkel dieses widerlichen Loches, das er für sich und seine Ne ausgesucht hatte, um verborgen zu agieren. Das klacken eines Gehstockes auf hartem Untergrund, war das nächste das sie nun hörte, das immer näher kam, bis er endlich aus dem Schatten heraus in das Licht trat und sie ansah. Sein gewand war schlicht und Einfach, seine Schwarze Kutte verbarg seinen rechten Arm, und sie wusste auch ganz genau warum er das tat, um zu verbergen war er getan hat. Ihr war bekannt das er Orochimaru an sich experimentieren ließ, das diese Schlange ihm die Zellen des Ersten Hokagen einsetzte, um sein Bluterbe nutzen zu können. Hashiramas Zellen dienten auch dazu, die Sharingan die er in seinen Arm einsetzten ließ besser zu kontrollieren, und um so die Kraft zu erhalten, einen Biju lenken zu können. Somit war ihr Klar wonach er strebte, er wollte nicht sie oder ihren Bruder in seinen Reihen haben, er wollte einzig und alleine denn Biju den sie beide in sich trugen, mehr nicht. Der alte Mann sah sie abschätzig an, falls ihr eindringen ihn in irgendeiner Art und Weise etwas überraschte, so zeigte er es mit keiner einzigen Regung, wahrscheinlich hat er es eh erwartet. Ohne Vorwarnung holte sie aus, und warf ihm seine beiden Bewusstlosen Untergebenen vor die Füße, auf die er nur einen kurzen Blick warf, eher er sein Augenmerk wieder auf sie richtete. Narumi fühlte sich mehr als nur Unwohl in seiner Gegenwart, und jeder der diesen alten Greis nur zu gut kannte, und wozu er fähig war, hätte ihr davon abgeraten ihn allein aufzusuchen. Was aber ihr Vorteil war, war die Tatsache das er nicht all ihr Können kannte, und ihre Künste die Zahlreich waren, von ihrer mehr als nur beeindruckenden Schnelligkeit mal abgesehen. In dem Moment in dem sie nämlich bemerkte das sie beobachtet wurde, hielt sie sich beim Training etwas zurück, um nicht alle ihre Karten und Trümpfe auf den Tisch zu legen. Je weniger er über sie wusste, desto mehr würde ihr das selbst zum Vorteil gereichen, weil er keine Ahnung hatte wozu sie alles fähig war, und das war ihr größter Trumpf. "Dies hier wird meine einzige Warnung sein, die du jemals erhalten wirst du intrigante Ratte, wenn du nochmal einen deiner Hunde dazu verdonnerst mich zu beschatten, kommt er in Einzelteilen zurück. Erwische ich auch nur einen von ihnen, in meiner unmittelbaren Nähe, oder der meiner Familie, werde ich deinem kleinem Dreckloch hier einen neuen Anstrich verleihen. Als Farbe, wird mir das Blut all deiner untergebenen dienen, und danach werde ich es noch mit deinem Kadaver und deinen Eingeweiden schmücken, ist dir das als Warnung deutlich genug oder muss ich deutlicher werden?" "Das war deutlich genug, ich hab dich und deinen Spürsinn unterschätzt, das wird mir sicher nicht ein zweites mal passieren, fürs erste werde ich dir aber deine ruhe lassen, du hast mein Wort". "Auf dein Wort gebe ich einen feuchten Dreck Danzo, denn du hast keinerlei Ehre mehr in dir, auf die man jetzt noch vertrauen könnte, früher vielleicht mal aber nicht jetzt" entgegnete sie. Noch ehe sie sich aber abwand, noch ehe sie die Gelegenheit hatte zu verschwinden und dieses Dreckloch hinter sich zu lassen, erhob der listige Intrigant noch einmal seine Stimme, um ihr etwas zu unterbreiten. "Du und dein Bruder, ihr solltet mal darüber nachdenken vielleicht in meinen Dienst zu treten, unter dem jetzigen Hokage werden deine Talente doch nur vergeudet und verschwendet. Aufpasser für eine kleine Hyuuga zu spielen, ist doch etwas das unter deiner Würde ist Narumi Uzumaki, unter meiner Führung würde ich dich direkt auf die Jagt dieser Kerle schicken. Ich würde deine Stärke Weise und vor allem mit bedacht Einsetzten, dich dahin schicken wo es wirklich wichtig ist, dich den Auftrag ausführen lassen den du...." Weiter kam er nicht, noch ehe er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, schnellte sie herum stand innerhalb einer Millisekunde vor ihm, bevor sie ihn am Hals packte und von den Füßen riss. Da sie zugleich auch etwas Chakra in seinen Körper leitet, lähmte sie seine Muskeln, bevor er auch nur daran denken konnte, sich auch nur irgendwie zu verteidigen, sie war ihm ausgeliefert. Zwei Schatten, die sie links und rechts von ihr regten, die sich bis jetzt noch im Dunkeln hielten und sich bereit machten einzugreifen, hielt sie mit ihrer nächsten Aktion auf. Sie ließ sich von Kuramas Chakra umhüllen, aber nur ihren Rücken, ehe sie den Rest dazu benutzte, um es zu zwei Schweife zu formen, die unablässig hin und her tanzten ohne still zu halten. Alle beide wussten ganz genau, das sie nicht den Hauch einer Chance hatten, gegen sie auch nur Fünf Minuten in einem echten Kampf zu überstehen, geschweige ihn zu überleben. Narumi würde sie einfach in der Luft zerreißen, noch bevor sie überhaupt die Chance dazu hätten, ihn zu befreien und zu flüchten, keiner von ihnen würde diesen Ort lebend verlassen. Was Danzo aber in diesem Moment mehr erschreckte, als die Tatsache das sein Leben in ihrer Hand war, war die Tatsache, das sie im Moment nicht selbst am Steuer saß, als er in Blurrote Augen blickte. "Hör mir jetzt sehr gut zu Mensch, denn auch ich werde mich nicht noch einmal wiederholen, weder ich, noch Narumi oder Naruto oder Sasuke, werden jemals in deinen Dienst treten. Also lass dir das eine Warnung sein und halte dich von ihnen fern, und falls du glaubst, mich mit den Zellen der ersten Generation Kontrollieren zu können, dann vergiss es". "Woher weist du...." "Ich weiß mehr als du erahnst, auch das du Shisui Uchihas Auge unter deinem Verband versteckst hältst, aber das wirst du nicht mehr lange haben Mensch" erwiderte Kurama knurrend. Schneller als es irgendjemand hätte kommen sehen können, schnellte ihre freie Hand nach vorne, während sie mit drei Fingern spielend seine Verband durchdrang, der sein rechte Auge verdeckte. Ein Mark erschüttender Schrei hallte von den Wänden wieder, als Narumi ihm das Sharingan raubte, das er einem Kind entrissen hatte, um es sich selbst anzueignen, und nur eines stehlen konnte. "Dieses Auge werden wir sicher verwahren, bis wir jemanden gefunden haben der seiner Kraft würdig ist, die anderen Sharingan die du noch hast lasse ich dir, sie werden dir eh nicht nutzen. Jemand wie du, der nicht vom Blut der Uchiha abstammt, wird Izanagi sowieso nur mangelhaft ausführen können, dazu fehlt dir das nötige können", spuckte sie aus und grinste dabei. Das Danzo in diesem Moment mehr als nur ein wenig geschockt dreinblickte, während Blut aus seiner rechten Augenhöhle floss, war mehr als befriedigend. "Wo ...her zum Teufel ...weißt du davon" würgte er hervor, etwas das ihm schwer fiel, da sie ihn ja immer noch am Hals gepackt hielt, damit er nicht auf dumme Gedanken kommen konnte. "Ich weiß mehr als du zu ahnen glaubst Danzo, während wir uns hier gerade ein wenig nett unterhalten, durchwühle ich zugleich auch deine Erinnerungen nach Information über dich. Ich weiß mehr als genug, auch wenn uns das nicht dabei hilft, dich zum Wohle Konohas endgültig los zu werden, aber um dir zu Schaden falls du gegen uns vorgehen solltest reicht es. Sei froh das Narumi mich davon abhält, deinem Leben gleich hier und jetzt ein Ende zu setzten, für mich wäre es ein leichtes, dir gleich hier deinen Kehlkopf aus deinem Hals heraus zu reißen. Einzig und allein ihrer Gnade hast du es zu verdanken, das du heute noch einmal mit deinem Leben davon kommen wirst, wir habe eh schon mehr erreicht als wir wollten. Nimm dir meinen und ihren Rat zu Herzen und halte dich von uns und ihrer Familie fern, sonst wirst du es bereuen" und in dem Moment in dem er zu Boden fiel, verschwand sie. Zur selben Zeit, einige Kilometer entfernt von Konoha: Ein wohliges Seufzen entglitt ihren Lippen, während sie das warme Wasser der heißen Quelle genoss, in dem sie zur Zeit mit ihm alleine saß, und für einen Moment ihre Sorgen vergaß. Was sie jedoch nicht aus ihrem Kopf streichen konnte, war die Tatsache, dass dies hier nicht ewig halten würde, egal wie sie es auch drehte und wendete, es lief auf das selbe hinaus. Sobald sie wieder in Konoha waren, würde ihr dieses Glück entrissen werden, weil sie ihre Pflicht als Hyuuga ihrem Clan gegenüber nun mal zu erfühlen hatte, und ihr nachkommen musste. Der Rat würde sie drängen, einen Mann aus der Nebenfamilie auszuwählen, den sie dann Heiraten sollte um mit ihm Nachkommen zu zeugen, und so ihr Byakugan rein zu halten. Wie gerne würde sie dieser Pflicht entrinnen, sich irgendwo niederlassen um mit ihm glücklich zu werden, und sie war sich sicher, das er ihr folgen würde wen sie ihn darum bitten würde. Aber dies würde ihnen nicht vergönnt sein, weil Konoha sie niemals gehen lassen würde und sie auch brauchte, sie, weil sie zu der wohl bedeutesten Familie des Dorfes gehörte, er, weil er ein Jinchuriki war. Ihre Heimat war auf sie beide angewiesen, noch dazu, würde Naruto bestimmt niemals seine Schwester und seine ganze Familie zurück lassen, selbst wen sie verstehen würden warum er ging. Also tat Hanabi das einzige was sie tun konnte, sie genoss diesen Moment, der schon sehr bald vor ihrer ernüchternden Realität weichen musste, und hielt ihn einfach nur fest. Das Naruto ihre Sorgen spüren konnte, war etwas das ihr in dem Moment bewusste wurde, als er leise seine Stimme erhob, und ihr etwas ins Ohr flüsterte. "Ich weiß woran du denkst, und ich verspreche dir, das ich nicht zulassen werde das deine Familie uns auseinander reißt, ich werde nie, wirklich niemals zulassen, das sie unserem Glück im Weg stehen". "Dieses versprechen wirst du nicht halten können, ich weiß das du es versuchen wirst, aber wen du dich unserem Regeln und unseren Traditionen in den Weg stellst, werden sie gegen dich vorgehen. Sie werden etwas finden, das sie gegen dich verwenden werden, und du wirst sie nicht daran hindern können Naruto, du kennst meine Familie nicht so gut wie ich sie kenne. All deine Bemühungen werden scheitern, und wenn sie bis zum äußersten gehen werden, und glaub mir, das würden sie ohne zu zögern tun, finden sie einen Weg dich sogar wegsperren zu lassen. Das werde ich nicht verhindern können, alles was uns bleiben wird, ist das hier und jetzt zu genießen solan...." erschrocken brach sie ab, als Naruto sie blitzschnell zu sich herum drehte. Als nächstes spürte sie, wie er ihr hart seine Lippen aufdrückte, diese mit einem Kuss brandmarkte, mit dem er sie all seine Liebe für sie spüren ließ. Ihr schwanden ihre Sinne, ihr Hirn war nicht mehr dazu in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu bilden und zu erfassen, und wen sie nicht auf seinem Schoss sitzten würde, würden ihre Beine sie nicht tragen. Sie genoss diesen Kuss in vollen Zügen, solange wie er andauerte, ehe er sich von ihr löste und seine Stirn sanft an die ihre lehnte, mit seinen Fingern fuhr er die Röte auf ihren Wangen nach. Sein Blick lag nur auf ihr in diesem Moment, und in seinen Augen, konnte sie die grenzenlose Liebe sehen, die er ihr und nur ihr entgegen brachte, keine andere würde er so sehr Lieben wie sie. "Es ist mir egal was sie mir für Steine in den Weg werfen, ich kann und werde dich nicht Kampflos aufgeben, niemand hat das recht zu bestimmen, wen man lieben soll und wen nicht. Weder du, noch ich oder die Götter, oder die alten Greise, die glauben durch Regeln und Traditionen dies bestimmen zu dürfen, Regeln sind da um gebrochen zu werden, und die ihre werde ich brechen". "Ich weiß das du das tun wirst, aber diesen Kampf wirst du nicht für dich entscheiden können, in unserem Clan werden die Traditionen immer noch höher geachtet als alles andere. Mir gefällt es ja auch nicht so Leben zu müssen Naruto, aber sie werden uns keine andere Wahl lassen, nicht ohne mein Byakugan für meinen Eigensinn zu versiegeln, was du niemals zulassen wirst. Und egal wie es auch immer ausgehen wird, der Preis den wir beide dafür zahlen werden, wird zu hoch sein, das ist etwas das ich dir versprechen kann". "Wir werden sehen, noch hab ich einen Trumpf in der Karte der uns helfen kann Süße, doch fürs erste, sollten wir uns anziehen und uns in Suna blicken lassen, die Fragen sich sicher schon wo wir stecken". Mit diesem Satz erhob er sich, wobei er sie mehr als nur geschickt auf seine Arme nahm, und mit ihr durch den Tunnel in die Höhle schritt, wo sie ihre Kleidung zurückließen. Erst als sie dort ankamen, setzte er sie wieder auf ihren eigenen Beinen ab, ließ aber seine Hände auf ihrer schmalen Taille ruhen, und sah ihr für einen Moment in ihre schönen Augen. Hanabi erwiderte seinen Blick, mit einem bezauberndem Lächeln auf ihren Lippen, dass nur ihm alleine galt in dieser Sekunde hier und jetzt, keinem anderen, nur ihm allein. So glücklich wie sie es jetzt in diesem Augenblick war, hatte sie sich in ihrem ganzen Leben bisher noch nicht gefühlt, und auch wen sie im Hinterkopf noch immer den Gedanke hatte, das es nicht von dauer war. Sie würden keine Zukunft zusammen haben, und wen doch dann nur, wen sie einen sehr hohen Preis für diese bezahlen würden, und sie war sich nicht sicher ob sie diesen wissen wollte. Was immer ihre Familie verlangen würde, sie wusste nicht ob sie bereit dazu war, für ihn alles aufzugeben was sie ausmachte, und ob er es einfach akzeptieren würde. Das schlimmste das ihr dabei in den Sinn kam, war das man ihr das Fuin der Nebenfamilie einprägen würde, um ihr Byakugan vor Feinden zu schützen, oder es ganz zu versiegeln für immer. Hanabi wusste aber, das Naruto das sicher nicht zulassen würde, so gut kannte sie ihn mittlerweile schon, um das mit Hundertprozentiger Sicherheit sagen zu können. Ehe einer ihrer Verwandten, auch nur das erste Fingerzeichen für ein solches Jutsu schließen würde, würde er diesem sicher alle Finger brechen, bevor er diese Kunst ausführen konnte. Was dann geschehen würde wen es soweit kommen sollte, wagte sie sich nicht einmal vorzustellen, aber in der nächsten Sekunde kam sie auch nicht dazu, sich noch etwas vorzustellen. Ein leises keuchen entwich nämlich ihren vollen Lippen, als sie spürte wie seine Hände über ihre Haut wanderten, seine Finger sanft und auch zärtlich über ihre Rippenbögen hinweg wanderten. Ein Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er spürte wie sie unter seinen Berührungen leicht erzitterte, wie sie ihre Augen schloss, und versuchte Kontrolle über sich selbst zu behalten. Das sie dabei auf ihrer Unterlippe herum kaute, entlockte ihm nur ein kleines brummen, das sie dazu veranlasste diese wieder zu öffnen und ihn anzusehen, bevor er sie plötzlich Rückwärts drängte. Als nächstes spürte sie eine Wand im Rücken, ehe er ihr rau und auch ein wenig zu verlangend seine Lippen aufdrückte, während sie ihre Lider flatternd wieder schloss. Ein Seufzen entwich ihren, eines das in dem Kuss unterging der er ihr gab und an seinen, kurz bevor er von diesen abließ, nur um damit zu beginnen, eine brennende Spur über ihren Hals zu ziehen. Wieder keuchte Hanabi auf, ihre zierlichen Finger gruben sich in seine wilde Mähne, um besseren halt zu haben, schlang sie ihr rechtes Bein um seine Hüfte, drückte ihn an sich. "Wollten wir ....nicht nach Su ....na zurück ...kehren?" es war ein eher kläglicher versuch, ihn irgendwie von seinem nächsten Vorhaben abzubringen, einer der genau so kläglich scheiterte. "Ein paar Minuten mehr oder weniger, darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an oder?" entgegnete er knapp, mit einem schelmischen unterton in der Stimme, ehe Naruto weitermacht. Ein erneutes seufzen entglitt ihr, als seine warmen Lippen immer tiefer glitten, sanfte und auch zärtliche Küsse auf ihr Schlüsselbein hauchten, und sie erneut erzittern ließ. Schon jetzt war sie dabei, ihren Namen und ihre Herkunft zu vergessen, wen er so weitermachten würde, würde sich auch sehr bald ihr Hirn komplett verabschieden. Doch genau so plötzlich, wie er über sie herfiel, genau so rasch ließ er auch plötzlich von ihr ab und trat zurück, da ihr sein Halt fehlte um sich auf den Beinen Zu halten, war sie auf den der Wand angewiesen. Ihre Beine zitterten noch immer verdammt stark, ihre Kniee waren wie Gelee, und nicht in der Lage ihre eigenes Gewicht zu tragen, und wen die Felswand hinter ihr nicht wäre, würde sie umfallen. Ihr Atem ging Stoßweise, und ihr Puls raste nur so dahin in ihren Kopf, und übertönten das Rauschen in ihren Ohren, während sie ihn Fragend musterte mit geröteten Wangen. "Ernsthaft? erst fängst du an mich wieder mal heiß zu machen, und dann lässt du mich fallen wie eine heiße Kart...." sie kam nicht dazu ihre Schimpftirade zu beende, da er ihr seinen Finger auf die Lippen legte. "Ssshh, sei kurz still und spar dir deinen Atem, dann würdest du auch die Chakren in unserer unmittelbaren Nähe spüren, die ich gerade wahrgenommen habe Hanabi" erwiderte er knapp. Für einen Moment lang sah sie ihn kurz an, sammelte aber dann etwas Chakra an, um ihr Byakugan zu aktivieren und um ihr Sichtfeld auszudehnen und zu erweitern. Sie brauchte nicht lange, um die zu sehen die er gespürte hatte, sechs Personen an der Zahl genau konnte sie sehen, die eilig und mit mehr als nur zügigem Tempo voran eilten. Da sie gerade die Himmelsrichtungen nicht wirklich im Kopf hatte, konnte Hanabi nicht sagen in welche sie genau zogen, aber das war auch nicht wirklich von Belang in dieser Sekunde. Naruto hatte die Zeit genutzt, die sie dazu verwendete um seine Angaben zu bestätigen, um sich seine Hose und sein Shirt anzuziehen, und der gerade in seine Schuhe schlüpfte. Schnell klaubte er auch noch seinen Waffengurt vom Boden, schnallte sich diesen um, ehe er sich ihr zu wand und sie ansah, und sie konnte sich schon denken was er ihr sagen würde. "Ist weiß schon, geh und sieh dir das genauer an, aber versprich mir nur, das du dich nicht unüberlegt auf einen Kampf einlassen wirst, versprich mir das du zu mir zurück kommen wirst". In nur einer Millisekunde steht er mal wieder dicht vor ihr, zieht sie so ruckartig an sich das sie überrascht aufkeucht, bevor er ihr noch einmal seine Lippen aufdrückt, und ihr noch einen Kuss stiehlt. Hanabi seufzt nur wieder einmal ergebendes, schlingt aber zugleich auch ihre Arme um seinen Nacken, um ihn selbst noch näher an sich heran zu ziehen, für eine Sekunde. Naruto lehnt sanft seine Stirn an die ihre, sieht ihr in ihre schöne Augen und lächelt sie an nachdem er diesen Kuss löst, wissend das ihn nichts davon abhalten wird, wieder zu ihr zurück zu kommen. Er braucht es ihr nicht zu sagen, weil sie weiß, das er ihr mit diesem einen Kuss das Versprechen schon auf seine Art gegeben hat, und er es nicht durch Worte ausdrücken muss. Nur eine Sekunde später ist er auch schon Weg, und sie steht allein in der Höhle in der er sie zurücklassen muss, während sie um sein Leben bangt, und schon jetzt Angst um ihn hat. Kapitel 18: Momente der Stille ------------------------------ Rasend schnell, schneller als es eigentlich nötig war wie er selbst fand, schoss er durch die Baumkronen und nahm die Verfolgung derer auf, die er erst vor kurzem gespürt hatte. Wenn sich fünf Chakren, in solch einer Geschwindigkeit durch den Wald bewegten wie die, an denen er gerade dran war, dann war ihm klar, sollte auch er womöglich einen Zahn zulegen. Vor allem da Naruto erkannte, das sie sich nicht in die Richtung von Konoha bewegten, sonder in eine ganz andere die mehr als nur sehr eindeutig von dem Dorf weg führte, und so langsam begriff er. Wenn er die Richtung und ihren Weg im Kopf richtig deutete, bewegten sie sich auf die Grenze von Ame no Kuni zu, und da es sich um eine sechser-Gruppe handelt, gehörten sie sicher nicht zu Konoha. Der Hokage schickte Teams immer in vierer oder achter-Gruppen los, die waren zu sechst, was bedeutete das sie nicht zu dem Dorf Versteckt hinter den Blättern gehörten. Um nicht zu schnell auf sich aufmerksam zu machen, unterdrückte er sein Chakra komplett, hielt nur kurz inne um Naturenergie in sich aufzunehmen, und diese zu nutzen. Da er auf diese weise sein Chakra veränderte, in dem er in den Eremiten-Modus ging, würden seine Feinde ihm sicher keine Beachtung schenken selbst wen sie ihn würden spüren könnten. Durch die Naturenergie in seinem Körper, veränderte sich auch die Zusammensetzung seiner Energien etwas, etwas das nur jemanden auffallen würde, der ebenfalls damit vertraut war. Und diesen Vorteil nutzte Naruto nun, um sich ungehindert in einem schnellen Tempo an sie heranzuschleichen, dicht genug um auch zu verstehen was sie besprachen. Dabei hielt er aber immer noch einen gebührenden Abstand zu ihnen ein, das letzte was er wollte war, das sie ihn entdecken würde, nur weil er kurz ein klein wenig unvorsichtig wurde. Er hielt sich dabei links von ihnen, weit genug im Dickicht verborgen um sie noch hören zu können, etwas das für ihn aber nicht wirklich ein Problem darstellte, dank Kurama. Durch all die Jahre, in die er den Biju die ganze Zeit in seinem Körper trug, hatte dies auch nicht zu verachtende Auswirkungen auf seinen Körper, dank seinem Chakra. Seine Sinne waren schärfer als die gewöhnlicher Menschen, und so konnte er besser riechen und hören als die meisten, sogar besser als Hunde die einen ausgeprägten Geruchssinn haben. Etwas das gerade bei Verfolgungen immer wieder von Vorteil war, und so lauschte er nun dem Gespräch dieser kleinen Gruppe aus mehr als genügend Abstand, um nicht aufzufliegen. Aber was er hörte war schon mehr als genug, vor allem da es sich bei diesen Männern um jene Handelte, die vor wenigen Tagen Konoha Angriffen, oder zumindest um ihre Verstärkung. Das ihr Angriff gescheitert war, wurde ihnen in dem Moment ja bewusst, als sie entdeckt und von seiner Familie regelrecht auseinander genommen wurden, und es mit dem Leben bezahlte. Hoffentlich hatte der Hokage mittlerweile heraus finden können, wie diese Scheißer unentdeckt die Barriere überwinden konnten, die um das ganze Dorf herum gespannt war. "Und? wie sieht es aus Chigo, kleben diese Konohamaden immer noch an unseren Fersen dran oder konnten wie sie abschütteln?" soweit er es sagen konnte, kam diese Frage vom Anführer der Gruppe. Es war ein stämmiger breit gebauter Kerl, der sein Gesicht unter einem schwarzen Umhang und unter einer Maske zu verbergen schien, die sein halbes Gesicht bedeckte, warum auch immer. Vielleicht entstellte ja eine große Narbe sein Visage, die jetzt nicht mehr ganz so ansehnlich war wie früher, oder er war einfach so verdammt hässlich, das es abschreckend wirkte. Eines von beiden würde es schon sein, aber das tat auch nichts zur Sache in diesem Moment, nur das Detail das er eben fallen ließ, das war etwas das wirklich nun von Bedeutung war. Er hatte seinen Kumpel nämlich gefragt, ob sie noch immer von Shinobis aus Konoha verfolgt wurden, und das konnte nur eines heißen, das diese kleine Gruppe von Kakashi gejagt wurde. Dieser Umstand änderte soeben alles, nicht nur weil Naruto jetzt wusste, dass diese definitiv etwas mit dem Angriff zu tun hatten, sondern sicher auch Infos liefern könnten. Er war sich aber auch im klaren darüber, das bestimmt nicht alle in die Pläne ihres Anführers eingeweiht wurden, aber der Truppenführer schon, das war klar. Er würde seine Leute nicht Führen können, wen man ihn im Unklaren über die Mission lassen würde, das hieß das er Infos in seinem Kopf hatte, die Konoha sicher gern haben würde und er auch. Je mehr sie über die Gruppe herausfanden, die den Frieden, und auch das Wohl seiner Schwester und das seine bedrohten, und ebenso das von Hanabi und Hinata, um so besser für sie. Also war ihm klar was er zu tun hatte, die anderen eliminieren und nicht entkommen lassen, ihren Anführer schnappen und ausschalten, und das am besten ohne ihn zu töten. Ein Kinderspiel für jemanden wie ihn, verglichen mit ihm waren die Typen da nur kleine Fische, im Angesicht eines Hais der sie verschlingen würde, ohne sie vorher gut durchkauen zu müssen. Wie er das machte hatte er auch schon im Kopf, das würde mit Sicherheit eine kleine Überraschung für sie werden, als er auf Abstand ging, und sie dann großzügig umrundete. Als er ihnen weit genug voraus war änderte er die Richtung und preschte ihnen entgegen, und das mit einem irrwitzigen Tempo, die würden ihr blaues Wunder erleben wen sie ihn sahen. Zugleich formte er auch schon mehrere Fingerzeichen, wartete aber noch mit dem schmieden seines Chakras, er wollte sie sicher nicht zu früh auf sich aufmerksam machen, erst wen es zu spät war. Ein grinsen stahlt sich auf Narutos Lippen, oh diese Maden wussten ja nicht, das sie gerade blindlings in ihr eigenes Verderben rannten, und sie diesem jetzt auch nicht mehr entkommen konnten. Nur noch wenige hundert Meter trennten ihn von seiner Beute, das Grinsen auf seinen Lippen wurde breiter, in der Vorfreude auf das was gleich kommen würde. Erst im letzten Moment, wenige Sekunden bevor er auf seine Gegner traf, saugte er Luft in seine Lunge, ehe er sein Chakra schmiedete und das letzte Fingerzeichen schloss. Das dies nicht unbemerkt blieb, registrierte er in dem Moment als sie in Sichtweite kamen, ihnen jedoch nicht mehr genügend Zeit blieb um ihm und seinem Angriff jetzt noch entkommen zu können. Zumindest nicht alle, als der Anführer von ihnen ihn erblickte, änderte er im letzten Moment noch einmal die Richtung, stemmte sich mit den Füßen voran gegen den nächsten Ast. Blitzschnell stieß er sich von diesem wieder ab, wich nach links aus als Naruto sein Jutsu in gang brachte, und zu seiner Tödlichen Attacke blies, im wahrsten Sinne. Er spie seinen Atem wieder aus, verdichte ihn aber durch sein Chakra zu einer Klinge die alles in ihrem Weg zerschnitt, als er das Futon Shinkuuha ausführte, und die restlichen damit Angriff. Eine einzelne Waagrechte Windschneide bildete er auf diese Weise, die jeden von ihnen frontal in die Brust traf, und ihre Leiber so zerschnitt wie alte abgenutzte Lumpen. Die Warnung die ihrem Leader auf der Zunge lag, konnte er sich sparen als er all das mitansah, und nicht fassen konnte was er mit den eigenen Augen zu sehen bekam in dieser Sekunde. Wer auch immer der Kerl war der sie da Angriff, wo auch immer er so verdammt schnell hergekommen war, alleine an seiner Präsenz, die übermächtig zu sein schien, gab es nichts zu rütteln. Der Kerl war um ein vielfaches stärker als er selbst es war, mit diesem sollte er es nicht auf einen Kampf ankommen lassen, den er würde Verlieren das stand hundertprozentig fest. Jemand der im Bruchteil einer Sekunde, mehrere Männer mit nur einem einzigen Jutsu töten konnte, der würde mit ihm in kürzester Zeit den Boden aufwischen, und ihm keine Chance lassen. Er musste fliehen und das so schnell wie er nur konnte, die Frage war nur, ob dies ihm auch gelingen würde, wen er bedachte wie schnell er plötzlich aus dem nichts erschien. Weiter Gedanken darüber machen, konnte er aber nicht als ein Kunai auf ihn zuflog, dieses ihn aber nur um Haaresbreite verfehlt, ehe der Fremde verschwand. Das einzige was er noch sah, war ein gelber Blitz, der wie aus heiterem Himmel kurz aufflackerte, und dann war der Angreifer auf einmal verschwunden, so schnell wie er gekommen war. Dass das nur ein Trick war, wurde ihm in den Moment klar als er wieder auftauchten, dicht hinter ihm als er sich umwand und ihn sofort erblickte, mit einem Kunai in der Hand. Erst bei genauerem hinsehen erkannte er sofort, das es dasselbe war das er eben noch nach ihm geworfen hat, und da wurde ihm schlagartig klar was dies alles zu bedeuten hatte. Ein Raum-Zeit-Ninjutsu, dieser gottverdammte Scheißkerl benutzte doch allen ernstes ein verdammtes Raum-Zeit-Ninjutsu, so wie der zweite und vierte Hokage, dagegen kam er nicht an. Und es wurde für ihn noch schlimmer, als er erkannte, das überall um ihn herum in den Bäumen weitere dieser Kunais steckten, es würde für ihn kein Entkommen geben. Etwas für das es eh zu spät war, als der Kerl ihn ergriff, und ein siegessicheres "hab ich dich" von sich hören ließ. Zur gleichen Zeit, nicht weit entfernt: Still sitzend, das ganze aus der ferne mit ihrem Byakugan beobachtend, konnte Hanabi alles in Ruhe und Sicherheit von ihrem Standort aus beobachten, und mitverfolgen was geschah. Ganz wie sie es erwartet hatte, brauchte er nicht wirklich lange um die Gruppe zu erreichen, ging dabei so geschickt und ruhig zu werke wie es sich gehörte, für einen Top-Shinobi wie ihn. Erst als er sich seine Strategie zurecht gelegt hatte, und wohl auch genug über sein Ziel wusste, trat er in Aktion, und das verdammt schnell und auch effizient. Wen sie aber auch ehrlich zu sich war, hat sie auch nichts anderes von Naruto erwartet, allein in der Art wie er sie trainierte, zeigte ihr, das er durch und durch Shinobi war. Er merzte gezielt ihre Schwächen aus, jeden Makel in ihrer Verteidigung und ihrem Angriff womit er bewies, das er wahrlich nur von den besten Gelernt hat, die ihn zu dem formten der er ist. Das er Fünf von ihnen auf einen Streich erwischte, schockierte sie nicht so sehr wie den Anführer dieser kleinen Gruppe, den er so wie es schien entkommen ließ, und sie wusste wieso. Er wollte Informationen aus ihm heraus holen, mit einem Sharingan sicher kein Problem wie sie wusste, egal welche Schutzmaßnahmen sie dazu ergriffen, es spielte keine rolle. Und so verfolgte sie weiterhin, was dort genau vor sich ging, wie er verdammt schnell diesen Kerl packte und sofort fort brachte, in nur einem einzigen Moment. Wo sie wieder heraus kamen konnte sie sich denken, als er eine Sekunde Später auf der Lichtung vor der Höhle erschienen, er ihn dabei losließ und zum Stillstand kam wenig später. Der Feind jedoch landete nicht sanft auf seinen Füßen, er krachte hart auf dem Boden auf und schlitterte ein paar Meter weit, eher er sich abrollte und auf die Beine kam. Zugleich begann er damit Fingerzeichen zu schließen, in einem unglaublichem Tempo das sie so nicht erwartet hatte, Fingerzeichen die Naruto wohl zu erkennen schien, als er sich dafür wappnete. Sie konnte sehen, wie auch er damit begann Chakra in seinem Körper zu schmieden, genau wie sein Gegner, aber bis jetzt jedoch noch keinerlei Anstalten machte, selbst Zeichen zu formen. So weit würde Hanabi es jedoch nicht kommen lassen, das hier würde sie nicht in einen Kampf ausarten lassen, in dem die Möglichkeit bestand, das er entwischen könnte. Wie ein Pfeil der von einem Bogen abgeschossen würde, schnellte sie auf die Lichtung hinaus und auf ihn zu, und Naruto war von ihrem plötzlichen eingreifen auch ein wenig überrascht. Bevor er die Chance dazu hatte, sie in irgendeiner Weise aufhalten zu können, war sie auch schon an dem Gegner dran, und griff ihn schnell und vor allem präzise an in diesem Moment. In nur einem Wimpernschlag, blockierte sie die Tenketsu die für seinen Chakrafluss an den Armen sorgten, und nahm ihn so die Chance auf einen Gegenschlag seinerseits. In der nächsten Sekunde, legte sie ihm ihre rechte Hand flach auf die Brust, eher sie damit begann, ihr eigenes Chakra in dieser zu sammeln, und es zugleich in ihre Natur Wind umzuwandeln. Die Freisetzung von diesem hatte genau den Effekt, den sie beabsichtigte, als sie ihn plötzlich von den Beinen riss, und ihn gegen einen der umstehenden Bäume schoss, die hinter ihm standen. Solch eine Attacke nicht erwartend, hatte er nicht die Möglichkeit, seinen Aufprall in irgendeiner Weise zu dämpfen und zu verhindern, vor allem nicht nachdem sie seine Tenketsu verschloss. Er schlug mit solcher Wucht gegen den Stamm, das sein Kopf mehr als nur hart gegen diesen knallte, und er sofort das Bewusstsein verlor, noch ehe er zu Boden sackte. Naruto hatte all das nur erstaunt und überrascht mitangesehen, das sie diese Sache schnell über die Bühne brachte störte ihn ja nicht, es war nur die Tatsache, das sie leichtsinnig voran ging. Der Kerl war gerade dabei gewesen, eine Raiton-Kunst in Gang zu setzen, eine die er schon einmal erlebt hatte, und mit der wirklich nicht zu Spaßen war wen sie losging. Er war nur noch zwei Fingerzeichen davon entfernt gewesen, das Jutsu zu wirken, und tödliche Blitzspeere aus seinem ganzen Körper freizusetzen, die wirklich töten konnten. Sie hatte das zwar mit ihrer Aktion unterbunden, wusste aber dabei auch nicht, wie nahe dran sie dabei war geröstet zu werden, und das auf sehr schmerzliche Weise. Diese Kunst wurde gern von Anbus aus Kumogakure benutzt, da es nur wenig gab das dieses Jutsu verhindern konnte, wen man nicht die Natur des Windes besaß. Besser wäre es, dieses kleine Detail zu verschweigen, als er an ihr vorbei trat und sich dem armen Kerl zu wand, denn sie auf so sanfte Art und Weise ausgeknockt hat, nicht sehr Damenhaft. Das wäre eher ein Methode die er Anko zutrauen würde, aber nicht einer so gut erzogenen Tochter aus hohem Hause, wie sie es nun mal wahr, ganz und gar nicht. Wie es schien, färbte er mit seiner Art der Problemlösung auf sie ab, etwas das an sich nicht gerade etwas schlechtes war, es war bloß ein wenig anders als man es von einer Hyuuga erwarteten würde. Er hievte sich den unbekannten Mann über seine rechte Schulter, kurz bevor sie an ihn heran trat und seine Hand ergriff, ehe er mit ihr zusammen verschwand und die Höhle hinter sich ließ. Direkt in Gaaras Büro in Suna kamen sie wieder zum Vorschein, was sie nun nicht wirklich verwunderlich fand, bevor er den Bewusstlosen einfach auf den Tisch vor ihm fallen ließ. Dem Kazekage war natürlich klar, das er in seiner heiligen Ruhe gerade gestört wurde, und das es beileibe nicht nur ein Störenfried war, die ihn gerade bei seiner Arbeit störten. Das er seinen Blick von der Schriftrolle hob die er gerade las, Naruto und Hanabi kurz verdutzt ansah, ehe er zu dem armen Mann auf seinem Tisch wanderte, wunderte sie nicht. Er lies die Rolle sinken, legte diese beiseite und sah sich die arme Kreatur genauer an, die da so eben unsanft auf seinem Tisch geparkt wurde, und der in ihm ein wenig mitleid erregte. Er schien keine äußerlichen Wunden zu haben, wie es jedoch mit inneren Verletzungen aussah, konnte er nicht sagen, er war immerhin der Kazegkage und kein Medic-Nin. "Erklärung?" "Gibt es da überhaupt was zu erklären? sein Aussehen allein spricht doch klar für sich, oder etwas nicht Gaara? er gehört nicht zu uns und auch nicht zu Sunagakure. Wir haben ihn an der Grenze zu Ame no Kuni aufgegriffen". "Und was zum Teufel hattet ihr beide dort zu suchen? dein Auftrag ist es, den Spion zu finden den wir hier im Dorf zur Zeit haben, und nicht irgendwelche Fremde in mein Büro zu verfrachten". "Bleib mal locker, meiner Mission gehe ich schon nach keine Sorge, und was diesen Kerl hier anbelangt" damit wies er kurz auf den Mann auf seinem Tisch, "der gehört zum Feind. Er gehörte einer kleinen Truppe an, die vor kurzem erst in Konoha eingedrungen ist, er war der Leader der Gruppe die ich aufgespürt habe, und die ich in den Boden stampfte. Ihn hab ihn als einzigsten am Leben gelassen, der kann uns sicher ein paar Infos über die Organisation ausspucken, die uns momentan das Leben schwer macht". "Gut, dann verfrachte ihn zur Verhörabteilung, und sag Sasuke bescheid das wir seine Hilfe dort brauchen könnten, und keine weiteren Ausflüge über die Grenzen hinweg, verstanden? oder ich stell dich unter Bewachung". "Sicher, als ob deine Leute mich daran hindern könnten" war alles was Naruto dazu erwiderte. Einige Minuten zuvor, irgendwo in Hi no Kuni: Still, unbeweglich wie ein Fels, saß er auf einem Ast in der Krone eines Baumes, der ihn perfekt vor allen Blicken schützte, während er weiterhin sein Ziel im Auge behielt. Die Kerle zu finden war nicht schwer, ihrem Geruch würde selbst ein Anfänger verfolgen können, was ihn ein wenig überraschte, wie er sich doch selbst eingestehen musste. Laut dem was Sasuke ihnen über diese Kerle berichtet hat, sah es nicht danach aus als würde es sich um Anfänger handeln, die nicht wussten was sie taten. Für seinen Geschmack, war das hier ein wenig zu leicht gewesen, sie zu finden und bis zu ihrem Lager zu verfolgen, das diese Kerle auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald aufschlugen. Soweit er sehen konnte, saßen drei um ein Feuer herum, in dem einer von ihnen mit einem Schwert herum stocherte, zwei weitere traten gerade aus dem Unterholz der Bäume. Er nahm an das diese kurz auf Patrouille war, die Gegend auskundschafteten um mögliche Feinde aufzuspüren, aber besonders Gründlich waren sie dabei wohl nicht gerade, wie er feststellte. Aus einem der beiden Zelte die sie aufgebaut haben, kam ein weiterer heraus, der sich an das Feuer zu seinem Kameraden setzte, hat wohl ein kleines Nickerchen gehalten. Der letzte stand in einigem Abstand zu ihnen, über eine Schriftrolle oder eine Karte gebeugt, die er kritisch ins Auge nahm, wohl um ihre weitere Route zu Planen und zu überdenken. Hin und wieder griff er nach einer Tasse neben sich, dir er kurz an die Lippen führte, bevor er sie wieder absetzte, und wieder skeptisch auf das was vor ihm lag hinab blickte. Das ganze war einfach ein wenig zu leicht gewesen, weswegen er sich gerade permanent Gedanken darüber machte, ob es nicht eine Falle ist, die sie für sie aufgestellt haben. Das er ein wenig zu sehr in Grübelei verfallen war, war etwas das auch seinem Teamkollegen auffiel, die nicht weit von ihm entfernt auf einem anderen Ast über ihm saßen. Selbst Ayame schien dieses kleine Detail zu bemerken, als er abermals durch sei Fernglas sah um die Typen und das Lager zu beobachten, zum sicher hundertsten mal wen sie richtig gezählt hat. Erneut verfiel Kakashi in seine Gedanken, während sich Obito und Rin neben ihm niederließ und ihren alten Freund mehr als nachdenklich betrachteten, und jede Regung von ihm im Auge behielten. "Ich weiß was dir durch den Kopf geht, und das selbe denke ich mir auch, das hier war alles viel zu leicht, es könnte eine Falle sein, die sie extra für uns aufgestellt haben, nicht wahr?" Kakashi bedachte ihn nur mit einem Kurzen Blick, einem der Obito mehr sagte als er es selbst wohl beabsichtigte, dafür war er auch schon lange genug mit ihm in einem Team. "Das ganze gefällt mir nicht, auch wen sie ihr Chakra unterdrücken um unbemerkt zu bleiben, wenn die Kerle wirklich so gut sind wie es Sasuke behauptet hat, dann war das wirklich viel zu einfach. Solche Profis wie die, würden ganz sicher nicht den Fehler machen, ihren eigenen Geruch nicht vor Verfolgern zu verbergen, wen sie wussten das man ihnen folgten. An der Sache ist was faul Obito das kann ich spüren, ich weiß nur noch nicht was genau es ist, und gerade das macht mich stutzig, ich werde euch sicher nicht in eine Falle hinein führen". "Wie mir so scheint, hat sich die wohl gerade von selbst erledigt" erwiderte Ayame, als sie alle plötzlich ein lautes Bong hörten, auf das noch ein paar weitere folgten, die sie gut hören konnten. Kakashi blickte erneut durch sein Fernrohr, und sah gerade noch mit an, wie sich einer von ihnen einfach in Rauch auflöste, eher der letzte von ihnen einfach umfiel und liegen blieb. "Was zum Teufel, das sehen wir uns genauer an", innerhalb eines Wimpernschlages, sprangen acht Shinobi aus den Bäumen heraus, und eilten durch das Unterholz auf das Lager vor ihnen zu. Nur wenige Sekunden später standen sie mitten drin, keine Fallen wurden aktiviert, und es explodierte auch nichts um sie herum, es lag nur ruhig und verlassen vor ihnen in dieser Sekunde. Kein einziges fremdes Chakra war zu spüren, und der einzige Feind der leblos neben dem Feuer zu liegen schien, hatte auch keines mehr, was nur eines bedeuten konnte. Langsam und bedacht trat Kakashi an ihn heran, darauf gefasst, jeden Moment zur Seite zu springen, für den Fall das er selbst die Falle oder eine Bombe sein sollte. Ganz sachte drehte er ihn auf seinen Rücken, erkannte dabei das er schon seit längerem tot sein musste, seine Haut hat jegliche Farbe verloren, die Totenstarre hatte auch schon eingesetzt, und war dabei sich wieder zu lösen. "Wen ich Vermutungen anstellen müsste, ist der Kerl sicher schon seit über einem Tag tot, wobei ich kein Experte für Leichen bin" warf Obito ein, der neben ihn getreten war in dieser Sekunde. "Scheint so, das waren alles nur Doppelgänger bis auf den hier, jemand hat ihn aus der Entfernung gesteuert mit irgendeiner Kunst, die haben uns die ganze Zeit über an der Nase herum geführt. Der Anwender hat die Kunst gelöst als sie in Sicherheit waren...." "....oder jemand hat ihn erwischt und beseitigt, jemand auf den sie nicht gefasst waren und der sich ihrer angenommen hat. Wir wissen es nicht mit Sicherheit Kakashi, nicht wen wir ihn nicht finden". "Wird schwer sein jetzt noch eine Spur zu ihnen zu finden, sie könnten mittlerweile überall sein, auch schon längst über unsere Grenzen hinaus" warf Rin ein, die sich den Toten genauer ansah. Einen Moment lang dachte Kakashi nach, eher er das einfachste tat das ihm in den Sinn kam, er beschwor Pakun der sich in der Nähe einmal genau umsehen sollte. Der kleine Ninja Hund verschwand alsbald im Unterholz des sie umgebenden Waldes, um dem Befehl seines Beschwörers nachzukommen, blieb allerdings jedoch nicht lange verschwunden. "Ich habe eine Spur gefunden die sich nach Nord-West führt, sechs Gerüche an sich, doch schon sehr bald hab ich sie wieder verloren, tut mir Leid Kakashi, ich wünschte ich könnte dir weiterhelfen". "Schon gut Pakun, du hast mir schon mehr geholfen als ich erwartet habe" erwiderte dieser nur, bevor sich sein Pack-Partner wieder in Rauch auflöste, und er eine Karte aus seiner Westentasche zog. Er breitete sie auf den Boden aus, und beäugte sie einen Moment lang, zeichnete dabei auch ihren ungefähren Standort ein, bevor er seinen Blick auf ihr ruhen ließ. Obito gesellte sich neben ihn, studierte sie auch für einen kurzen Moment, und dachte selbst angestrengt darüber nach, wohin die Kerle nun wirklich geflohen sind, und vor allem in welches Land. "Ich schätze mal, das sie nicht nach Takigakure oder Kusagakure geflohen sind, die stehen in zu engem Kontakt zur Allianz der großen Dörfer, also scheidet diese Möglichkeit wohl aus. Kawa no Kuni steht neutral den großen Ländern gegenüber, liegt aber allerdings genau zwischen Kaze no Kuni und Hi no Kuni, die werden sich ganz sicher nicht dort verstecken". "Glaub ich auch, nein, die sind wo ganz anders schätze ich, sie werden wahrscheinlich an Amegakure und Ishigakure vorbei ziehen, und sich genau hier verkrochen haben" erwiderte Kakashi knapp. Mit seinem rechten Zeigefinger tippte er dabei auf ein kleines Land, das an der Nord-West-Grenze von Kaz no Kuni lag, ein unbekanntes Land über das sie nichts wussten. "Wen sie angegriffen wurden, und sich die Kunst deswegen löste, könnten wir sie noch vor der Grenze erwischen wen sie ruhen, wen es aber über diese hinaus geht, verfolgen die Anbus sie weiter. Wir kehren zurück und erstatten Bericht, der Hokage wird entscheiden wie es dann weitergehen wird, Abmarsch", und eine Sekunde später, war das Lager leergefegt. Stille legte sich über die Wüste, ein lauer Wind strich über die Dünen hinweg, auf dem ein einziger Wanderer saß und gerade der Sonne beim Untergehen zusah, die die Wüste in sanftes Rot tauchte. Auch wen sie selbst etwas alltägliches war, und nur die wenigsten sich die Zeit nahmen, dieses Schauspiel gebannt zu verfolgen, weil sie wichtigeres zu tun hatten, als ihr beim untergehen zuzusehen. An manchen Tagen wurde er sich aber ihrer Bewusst, und an solchen Tagen, sah er ihre gerne dabei zu, wie sie die Welt in ein sanftes schwaches gelb tauchte. Ein gelb, das bald abgelöste werden wurde von einem schwachen rot-orange das in ein pulsierendes rot überging bis sie endgültig am Horizont verschwand. Denn so wie sie den Tag begann, so musste er auch einmal Enden und der Nacht platz machen, das Licht, musste der Dunkelheit platz machen die sich über die Welt legte, und sie zur ruhe bettete. Eine Dunkelheit die manche begrüssten mit offenen Armen, andere jedoch fürchteten, und die vor den Schrecken bangten die diese mit sich bringen würde, und sie in ihren Träumen heimsuchten. Sasuke Uchiha war einer von diesen, auch wen er in letzter Zeit etwas besser schlief, doch in manchen Nächten kamen seine Dämonen zu ihm zurück, um ihn erneut heimzusuchen und zu quälen. In solchen Nächten, durchlebte er die Nacht seines Größten Verlustes immer wieder, sah vor seinem geistigen Auge immer wieder, wie ein Mann eine Ganze Familie auslöschte. Das all dies aufgrund einer Täuschung geschah, die Danzo in die Wege geleitet hatte um so an die Sharingan seines Clans zu kommen, war etwas das er nicht vergeben konnte. Aus diesem Grund entschloss er sich, diesen eiskalten Schweinehund im Auge zu behalten, ihn unter die Lupe zu nehmen, und seine Aktivitäten zu überwachen, zum wohle Konohas. Wen er einen Clan dazu bringen konnte, einen Verrat und eine Revolution gegen das eigene Dorf zu starten, die er dann dazu nutzte um diesen auszulöschen, wozu war er dann noch fähig? Er wusste es nicht, aber diesem Mann schien jedes Mittel recht zu sein, wen damit seine Zeile erreicht wurden, von denen er glaubte, das sie zum Wohl des Dorfes waren. Jemanden wie ihm musste man Einhalt bieten, und wen dies bedeuten sollte, ein ganzes Leben aufzuopfern um zu verhindern, was auch immer er sich in seinem Hirn ausdachte, dann sollte es so sein. Für diesen Moment aber, war ihm seine Sorge um das Wohlergehen von Konoha egal, alles was jetzt zählte, war in dieser Sekunde die Stille die sich über die Wüste legte, und die er genoss. Es kam ja nicht oft vor, das er mal einen Moment oder Augenblick für sich alleine hat, so wie jetzt wo er allein und einsam auf einer Düne an einem Feuer saß, und dabei Tee trank. Es war eine Stille die er zu schätzen wusste, auch ein Mann wie er, musste hin und wieder mal die Ruhe einer einsamen Nacht in sich aufnehmen, um zu seiner inneren Mitte zu finden. Allerdings, würde ihm diese jetzt wohl nicht gestatten sein, als er ihr Chakra in seiner Nähe spüren konnte, und wusste das sie in diesem Augenblick hinter ihm stand. Leise und gedämpft, vernahm er ihrer Schritte, als sie über den Sand hinweg auf ihn zu schritt, und sich neben ihm niederließ, ohne eine Wort dabei zu verlieren. Für einen kurzen Moment lang schwieg sie, sah über die Wüste hinweg die sich vor ihr erstreckte, und die vom letzten Licht des Tages erhellt wurde, bevor völlige Dunkelheit folgte. Narumi wand ihren Blick in den Himmel hinauf, wo man das Licht der ersten Sterne schon sehen konnte, zu denen sich bald abertausende mehr gesellen würden, um die Nacht zu erhellen. "Für einen Mann der sich vorgenommen hat, über ein ganzes Dorf aus dem Schatten heraus zu wachen, suchst du doch ein wenig oft die Einsamkeit Sasuke, oder sehe ich das falsch?" Für eine Sekunde sieht er sie an, eher er seine Augen wieder über die Wüste vor sich hinweg gleiten ließ, und ihr eine Antwort auf ihre Frage schuldigt bleibt, fürs erste. "Sicherlich bist du nicht hierher gekommen, um mit mir über meine Suchen nach Stille und Einsamkeit zu reden", einen flüchtigen Blick zu ihr, und ihr lächeln verrät ihm mehr als sie zu sagen beabsichtigt. Mit einem gezielten Handgriff in die Innentasche ihres weißen Mantels, zieht sie eine Schriftrolle hervor, die sie vor sich auf dem weichen Sand ausbreitet. Rasend schnell, fliegen ihre Finger durch eine kleine Anzahl an Fingerzeichen, ehe sie das Fuin löst das sie auf diese niedergeschrieben hat, und das darin eingeschlossene entsiegelt. Ein zylindrischer Behälter erschien, nachdem sich der Rausch gelöste hatte, gefüllt mit einer klaren Flüssigkeit, in der etwas kleines und rundes umher schwimmt, wie er selbst sehen kann. Das in diesem eine kleine Menge Chakra noch enthalten ist, sagt ihm bereits alles, bevor sie mit ihrer Erklärung ansetzten kann, was für ihn sowieso nicht notwendig gewesen wäre. Er kennt dieses Chakra das er spüren kann, es ist Sasuke genau so vertraut wie das seine, und er weiß wem dieses Augen einst einmal gehörte, bevor sie es ihm sagen kann. "Shisui Uchihas rechtes Auge, gehe ich recht in der Annahme, das du dich an einem ältesten des Rates vergriffen hast, und Danzo das Auge entwendet hast, das er ihm einst gestohlen hat?" "Ja, und da er denn Angriff nicht melden kann ohne dem Rat zu erklären, woher er es hat, kann er nichts dagegen unternehmen, es war schon viel zu lange in seinem besitzt, das musste sich mal ändern". Sie streckte ihm den Behälter entgegen, da er ja der Rechtmäßige Erbe des Uchiha-Clans war, sollte er auch bestimmen wie mit diesem Auge verfahren werden sollte, das war seine Pflicht. Außerdem hatte Narumi da so eine Ahnung, das er ganz genau wusste wo sich das andere Auge befand, schließlich wusste er sofort wem dieses hier gehörte hat. "Ich wusste das Danzo dieses Auge in seinem Besitz hat, ich hätte aber nicht gedacht, das er so eiskalt sein könnte, einen der eigenen Leute angreifen zu lassen um es zu stehlen. Diesem Kerl ist wirklich jedes Mittel recht, um zu bekommen was er will, wir müssen einen Weg finden ihn ein für allemal abzusetzen, ohne das er sich irgendwie herauswinden kann". "Und den werden wir auch finden, zusammen finden wir eine Möglichkeit ihm das Handwerk zu legen, ein für alle mal" entgegnete Narumi energisch, es wurde Zeit, sein Rattennest endgültig auszulöschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)