Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 16: Chaotische Verwirrungen ----------------------------------- Konzentriert und ruhig, den Wind der über die Dünen hinweg streicht ignorierend, und der durch sein schwarzes Haar weht, hebt er sein Schwert noch einmal erneut an, um sein Training fortzusetzen. Der kleine Kampf gegen Hanabi, den er klar für sich entscheiden konnte, obwohl sie es ihm nicht leicht gemacht hat, war eine willkommene Abwechslung gewesen. Das letzte mal das er gegen einen Hyuuga gekämpft hat, war schon eine weile her, und da sie mit dem Kampf-Stil ihres Clans nicht viel ausrichten konnte, griff sie daher auf andere Mittel zurück. Und sie überraschte ihn damit, das sie das Tai-Jutsu des Uzumaki-Clans benutzte, um sich ihm im Nahkampf damit zu stellen, ihn so aus der Reserve zu locken, was er nicht erwartet hat. Bislang hatte Sasuke noch nicht so oft das vergnügen, sich mit diesem auseinander zu setzten, und zu seinem erstaunen, war sie auch noch schneller als er ihr zugetraut hat. Hätte er nicht auf seine Chakra-Natur zurückgegriffen, und Raiton benutzt um seine Reflexe und seine Geschwindigkeit zu steigern, um so ihr etwas entgegen zu setzten, hätte sie ihn alt aussehen lassen. In einem musste er ihr ein Zugeständnis mache, sie war zäh und nicht gewillt klein beizugeben, und fast hätte sie ihn soweit gebracht, auf sein größte Trumpfkarte zurück zu greifen. Aber doch nur fast, leicht gemacht hat sie es ihm jedenfalls nicht, Hanabi Hyuuga hatte wahrlich unglaubliches Talent, das musste er anerkennen, und Naruto war ein verdammt guter Trainer. Die kleine so gut auszubilden, das sie fast einen Uchiha besiegen konnte, noch dazu den talentiertesten, denn der Uchiha-Clan seit den Tagen von Madara Uchiha hervor gebracht hat, war beachtlich. Ein wenig mehr Zeit, und bei ihrem nächsten Kampf, könnte die Sache schon ganz anders ausgehen, und auf diesen Tag freute er sich schon wen er ehrlich zu sich war. Diesen Gedanken schob er fürs erste beiseite, nahm noch einmal Haltung an, und festigte den griff um sein Katana erneut, seine Augen schloss er für eine Sekunde, atmete ruhig ein und aus. In diesem Moment, jetzt hier draußen auf diesem kleinen Trainingsplatz, war er mit sich und seinen Gedanken allein, und verbannte jeden überflüssigen aus seinem Kopf. Hier und jetzt zählte nur dieser Augenblick, und das Schwert in seinen Händen, als er sich konzentrierte und sich nur auf sein Training fokussierte, und seine Umgebung völlig ausblendete. Er ignorierte alles andere um sich herum, vergas selbst die vertrauten Geister von Naruto die ein wachsames Auge auf ihn hatten, er spürte nicht mal die kühle Nachtluft um sich herum. Einzig und alleine das Gewicht seines Schwertes, das anspannen seiner Muskeln, das schmieden seines Chakras in seinem Körper, war alles was zählte. Doch eine Sekunde bevor er damit beginnen konnte, erneut die Übungen durchzugehen, die er im lauf der Jahre bis zu Perfektion geübt und sich antrainiert hat, spürte er ihre Präsenz deutlich. Und das alles im Augenblick eines Moments, bevor er herum wirbelt und den Schlag gerade noch abwehrt, als sie wie ein Schatten aus heiterem Himmel auftaucht, und ihn angreift. Die Wucht ihres Hiebes, denn sie mit ihren zwei Kurzschwertern austeilt ist so enorm, dass sie ihn sogar ein klein wenig zurück drängt, ehe er sie endlich stoppen kann. Ihr Blick begegnet seinem, als sie sich stumm mit Blicken messen, eher sie auf Abstand geht um etwas Chakra zu schmieden, während er gerade heraus auf sie zustürmt. Aber das Grinsen auf ihren Lippen warnt ihn nur für eine Sekunde, bevor er mit eigenen Augen sieht, wie sie auf das Chakra des Bijus in sich zurück greift, das sich wie eine Goldene Aura um sie legt. Das nächste was er erblickt, ist ein einzelner Goldener Schweif, der im nächsten Moment auf ihn herab geht, und dem er gerade noch so nur ganz knapp entgehen kann. Das enorme Kraft in diesem Schlag gesteckt hat, erkennt er anhand der Menge des Sandes, den sie wie eine Fontäne empor schießen lässt, und ihm so kurzweilig die Sicht auf sie nimmt. Der nächste Schlag kommt von der Seite, als er ihren Chakraschwanz auf sich zuschießen seht, nur Sekunden bevor er sein Sharingan aktiviert, und auf Susanoo zurück greift. Ein teil seines Chakra formt einen gewaltigen Arm bestehend aus Knochen, der den Hieb mit Leichtigkeit abfängt, ihn so davor bewahrt, schwere Verletzungen davon zu tragen. Hätte diese Attacke ihn erwischt, hätte sie ihm mit Sicherheit ein paar Knochen gebrochen, da war er sich zu hundert Prozent sicher, während er sie mit seinen Augen fixierte. Narumi stand noch immer still und grinsend da, als sich der Schleier aus Sand legte, denn sie empor gewirbelt hat, lauernd, und darauf wartend zu ihrem nächsten Schritt überzugehen. Sasuke hingegen machte nicht den Eindruck auf sie, als wollte er zuerst den nächsten Angriff unternehmen, also war sie es die plötzlich verschwand, und hinter ihm wieder zum Vorschein kam. Aus einer einzigen fließenden Bewegung heraus, wand er sich umgehend um und wehrte den nächsten Hieb ab, bevor er sie in ein mehr als nur hitziges Duell verwickelte, und ihr können testete. Bislang, hatte er sie beim Training nur mit Tai-Jutsu und Nin-Jutsu angreifen sehen, aber nie mit einem Waffe in der Hand, abgesehen von einem Kunai oder eine Dolch. Doch er musste zugeben, dass sie auch mit den Kurzschwertern sehr vertraut war, und sicher war das nicht die Einzige Waffengattung die sie beherrschte, sie hatte sich noch ein paar Tricks auf Lager. Ihr kleiner Kampf zog sich noch eine weile hin, bis zu dem Punkt, an dem sie ihre Schwerte einfach unachtsam beiseite warf, und mit reinem Tai-Jutsu auf ihn losging, und ihn hart erwischte. Den ersten schlag sah er nicht mal wirklich kommen, Narumi traf ihn so schnell in seine rechten Rippen, das sie ihm die Luft aus den Lungen presste in dieser Sekunde. Sasuke holte zischend Luft, als er befürchtete das sie ihm gerade in Paar Rippen brach, bevor er auf Abstand ging, und sie mit einer Katon-Kunst zu beschießen. Aber flink wie ein Wiesel das sie nun mal war, verschwand sie aus seinem Blickfeld erneut, bevor sie ihn von Links Angriff, und ihn nun endgültig zu Fall brachte mit ihrem nächsten Schritt. Blitzschnell ging sie neben ihm in die Hocke, streckte ihr linkes Bein und zog ihm in nur einer einzigen flüssigen Drehung, die Boden unter den Füßen weg, was er nicht erwartete. Sasuke landete im weichen Sand, und noch bevor er wieder aufspringen konnte, um sich für diese Hinterlistigkeit zu revanchieren, ragt sie bereits über ihm auf, als sie ihn mit ihrem Gewicht an den Boden nagelt. Das sie ihm dabei die Spitze eines Kunais unters Kinn drückt, macht nur noch offensichtlicher wer dieses kleine Kräftemessen gewonnen hat, was aber nicht an seinem Ego kratzt. Es war nicht das erste mal, dass er sich mit Narumi maß, und es würde sicher auch nicht das letzte mal sein, die ein oder andere Gelegenheit sich hierfür zu rächen würde kommen. Und diesen Moment der Stille zwischen ihnen, in dem sie ihm gerade so nah war nutzte er, um die eine Frage zu stellen, die ihm seit beginn ihres Kampfes auf der Zunge lag. "Solltest du nicht jetzt in Konoha sein, um auf die Erbin des Hyuuga-Clans aufzupassen Narumi? weiß der Hokage darüber bescheid, das du dich gerade unerlaubt aus dem Dorf entfernt hat?" "Was er nicht weiß, macht ihn auch nicht heiß, und was Hinata gerade anbelangt, die liegt sicher im Hyuuga-Anwesen in ihrem Zimmer, eingeschlossen von einem Kekkai, durch das keiner durch kommt. Nur ich oder mein Bruder könnten jetzt zu ihr gelangen, und letzteres ist gerade dabei den Mond anzuheulen, wobei ich bezweifle, dass er gerade am Steuer sitzt wen du verstehst was ich meine. Ich für meinen Teil fühl mich noch nicht müde, und ich brauchte eine kleine Herausforderung, und da enttäuscht es mich doch ein wenig, das du dich so leicht besiegen lässt". Doch in der Sekunde, in der sie die letzte Silbe des Satzes über ihre Lippen bringt, nutzt er kurz ihre Unaufmerksamkeit aus, um sie von sich runter zu bekommen und zugleich zu entwaffnen. Blitzschnell, packt er ihre Handgelenke und drehte sich herum, und entwendet ihr zugleich auch das Kunai aus ihrer linken Hand, unerwartet findet sich Narumi nun auf dem Rücken wieder. Mit seinem eigenen Oberkörper, hält Sasuke sie zwischen sich und dem Sand gefangen, hält ihre Handgelenke über ihren Kopf in einem eisernen Griff fest, und hält ihr nun das Kunai an den Hals. In dem wissen das sie nun die besiegte ist, stiehlt sich ein feines Grinsen auf ihre Lippen, während sie ihn mit ihrem Blick gefangen hält, und jede Regung im Auge behält. "Das ist schon mehr dass, was ich von einem Uchiha wie dir erwarten würde", selbst Sasuke, kann sich angesichts dieses Kompliments ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, bevor er sich erhebt. Mit einer Hand zieht er sie zugleich mit sich auf die Beine, und streckt ihr wortlos ihr Kunai entgegen das sie wieder in ihren Waffenbeutel schiebt, und ihn lächelnd ansieht. Augenblicke wie dieser, in denen sie beide alleine sind, sind mehr als nur selten zwischen ihnen wen er daran denkt, wie viele sonst um sie herum sind, wen er von seinen Wachhunden mal absieht. Da sich aber die Wölfe ihres Bruders im Hintergrund halten, und keinerlei anstallten machen, diesen Moment mit ihrer Anwesenheit zu stören, stört es ihn auch nicht weiter das sie da sind. Für einige Sekunde lässt er es sich nicht nehmen, sie einfach nur zu betrachten, zu sehen wie der Wind sachte durch ihr langes Haar streicht, und es in diesem tanzen lässt. Sasuke hat sich in seinem Leben nicht viel aus Frauen gemacht, die eine die ihn geliebt hat, wirklich geliebt hat und selbst ihre Zukunft für ihn aufgegeben hätte, hat er verraten. Aber Narumi ist anders, anders als jede andere Frau in Konoha die er kennt, die sich nur auf Grund seines guten Aussehens, und seiner Abstammung in ihn verlieben. Sie ist die einzige Frau, deren direkte Nähe er bewusst sucht, vielleicht spielt ja auch der Umstand eine Rolle, das ein Teil ihres starken Chakra immer bei ihm ist. Jedesmal wen er trainiert, wen er alles gibt und auf ihre Kraft zurückgreift, erfühlt ihn eine innere Wärme und Ruhe, die er sicher allein ihrem Chakra zu verdanken hat, das ihn mehr als nur einmal rettete. Es führte ihn aus der Dunkelheit hinaus, ihre Erinnerungen an ihre Kindheit die er mit eigenen Augen sah zeigten ihm, das auch die nähe zu geliebten Menschen, nicht immer die eigene Einsamkeit vertreibt. In gewissermaßen, war sie ihm ähnlicher als jede andere, was wohl auch daran lag, das sie ebenfalls ihre Eltern verlor, an die sie sich nicht mal bewusst erinnern kann. Erst die Erinnerungen von Kurama an Kushina und Minato, die er ihr zeigte um sie so an ihrem Leben ein wenig teilhaben ließ, zeigten ihr und ihrem Bruder, das ihre Eltern sie wirklich geliebt haben. Gerade das verband sie beide auch auf eine weise, die niemand sonst außer ihnen jemals verstehen würde, weil sie neben der Liebe um ihre Eltern, auch den gleichen Schmerz teilen. Sicher, ihre beide Leben waren auf unterschiedliche Weise verlaufen, er hatte ihm Gegensatz zu ihr und Naruto, ein paar Jahre Zeit mit seinen Eltern, es ändert aber nichts daran, das sie ihnen genommen wurden. Und sie beide verloren sie fast auf die gleiche Weise, durch den Machthunger seines Clans, sie, weil ein Uchiha Kyuubi aus ihrer Mutter heraus riss, er, weil sein Vater eine Revolte anzetteln wollte. Hätte sein Bruder Itachi dies nicht verhindert, wäre es zu einem Blutigen Krieg gekommen, in dem man mehr unschuldiges Blut vergossen hätte, als nötig gewesen wäre. Das er diese Bürde auf sich nahm, den Uchiha-Clan zu vernichten bevor es dazu kommen konnte, war etwas das er ihm nicht mehr vorwarf, jetzt nicht mehr. Er tötete um das Töten zu verhindern, um den Frieden zu sichern den er genießen konnte, er brachte das größte Opfer das er für seine Heimat bringen konnte, er gab sein eigenes Leben für Konoha. Ja, sei beide teilten etwas miteinander, das sie mit keinem anderen Menschen teilten, etwas das niemand außer ihnen beiden verstehen konnte, und es auch niemals tun würde. Narumi sah ihn nur kurz an, lächelte und setzte sich in den weichen Sand zu ihren Füßen, ohne das sie etwas zu ihm sagen musste, folgte er ihrem Beispiel ebenfalls und setze sich. In ihrem Blick lag ein Ausdruck, denn er nur zu gut einordnen konnte, es war Sorge und Angst um die die sie liebte, um ihre Familie und ihre Freunde und auch, um ihre Heimat und ihr Zuhause. Sorgen die sie überallhin begleiteten, die jetzt sogar noch mehr gerechtfertigt war, als es früher schon der Fall war, bevor es unbekannten gelang in ihr Dorf einzudringen. "Wie sieht es eigentlich gerade in Konoha aus, konnte der Hokage schon heraus finden, wie diese Scheißkerle ungesehen so weit in das Dorf eindringen konnten, ohne dabei entdeckt zu werden?" "Bis jetzt noch nicht, Kakashi, Obito und Ayame folgen zusammen mit einem Anbu-Team der Spur einer der Angreifer, der wohl verletzt entkommen konnte, ist nur eine Frage der Zeit bis sie ihn finden. Aber wie sie es hinein geschafft haben, ist uns immer noch ein Rätsel" erwiderte sie, während sie geistesabwesend Muster in den Sand zeichnete, und nachdachte. Die ganze Sache gefiel ihr ebenso wenig wie ihm, wen es zwei kleinen Trupps so mühelos gelang, über die Dorfmauer hinweg ins innere vorzudringen, könnte so ein Angriff jederzeit wieder geschehen. "Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, und bin zu zwei möglichen Ergebnissen dabei gekommen, entweder hat ihnen bei diesem Angriff jemand geholfen, der mal aus Konoha stammte, oder....." "...sie hatten Hilfe von jemanden im inneren, der sie reingeschmuggelt hat, ja an diese Möglichkeit hat Asuma auch schon gedacht, und er hat da auch schon einen Verdacht wer das gewesen sein könnte". "Danzo Shimura" warf Sasuke ein, und allein die Tatsache das Narumi ihm mit festen Blick ansah, und dem seinen nicht für eine Sekunde auswich, sagte ihm bereits das er recht hatte bevor sie die Stimme erhob. "Der alte Sack hat es schon immer auf den Posten des Hokagen abgesehen, er ist eine noch hinterlistigere Schlange als Orochimaru es zu seinen besten Zeiten war, nur können wir nichts Beweisen. Wenn wir nicht ein paar Brotkrumen finden, die uns direkt zu ihm führen werden, können wir nichts gegen ihn unternehmen, dieser Hund ist dafür bekannt, keine Spuren zu hinterlassen". "Ich weiß, aber ich habe die Befürchtung, das er auch hinter dir, und deinem Bruder her sein könnte, als Orochimaru unter Danzo noch zur Ne gehörte, hat er an ihm Experimente durchgeführt. Danzo hat Zellen des Ersten Hokagen in seinem Körper, und dass weiß ich mit Sicherheit, er könnte hinter dem Fuchs in euch beiden her sein Narumi, du musst auf dich acht geben". "Keine Sorge, solange ich lebe und noch atme, wird dieser Schweinehund keinen von uns Beiden je in die Hände bekommen, aber genug der schlechten Nachrichten, kommen wir zu etwas erfreulicherem. Wie geht es meinem Bruder und Hanabi, scharwenzeln die beiden nun immer noch umeinander herum, oder hat einer von ihnen mal endlich einen Schritt nach vorne gewagt". "Frag ihn das doch selbst, oder noch besser, du knöpfst dir Hanabi persönlich vor, dann bekommst du die Antwort auf deine Frage, die du so dringend haben willst Narumi" erwiderte er ruhig, und grinste diabolisch dabei. "Werde ich vielleicht machen, aber eigentlich habe ich meine Antwort schon Uchiha, den dein Grinsen und deine Worte verraten nämlich mehr, als du vermutlich preisgeben wolltest. Wir sehen uns" und bevor er noch einmal etwas erwidern konnte, verschwand sie in einem gelben Blitz, und ließ ihn alleine hier in der Wüste zurück, auf ihr nächste aufeinandertreffen, freute er sich schon jetzt. Wie immer am Morgen, war die Sonne der wohl gnadenloseste Wecker, den diese Welt jemals zu bieten hatte, den sie machte bei der Auswahl ihrer Opfer, vor keinem Halt. Egal welchen Titel, welchen Rang, welchem Geschlecht oder welcher Familie du angehörst, für sie war das alles nicht von belang, da sie auf jeden gleichermaßen ihr Licht warf. Und deine Wünsche nach etwas mehr Schlaf, waren ihr auch herzlich egal, wen du dich nicht in einen Fensterlosen Raum zur ruhe legst, scheint sie auf dich herab, ohne Ausnahme. Diese merkte auch die junge Frau in ihrem Bett, die durch das helle Licht das durch das Fenster herein schien, sofort wach wurde, und sich die Decke höher über den Kopf zog. Aber auch das half nicht wirklich gegen die Helligkeit, die nun das kleine Zimmer flutete, in dem sie sich zum Schlafen zurück zog, und sie um ihren wohlverdienten Schlaf brachte. Mürrisch vor sich hin grummelnd, kam Hanabi wieder unter der Decke hervor als sie sich aufrichtete, und diesen Tag verfluchte bevor er überhaupt richtig begonnen hat, als sie die Decke beiseite schlug. Elegant schwang sie ihre langen Beine aus dem Bett, gab dabei aber darauf acht, nicht auf den Wolf zu treten der neben ihrem Bett lag und noch schlief. Aber das er ebenfalls schon wach war, bewies er ihr damit, das er sein Haupt von seinen Pfoten hob und sie anblickte, während sie ein kleines lächeln zustanden brachte, und sich zu ihm hinab beugte. Mittlerweile war Hiro zu ihrem ständigen Begleiter geworden, doch das störte sie nicht im geringsten, da er immerhin so freundlich war, die meiste Zeit lang schweigen über sie zu wachen. Allein für diese Eigenart des Wolfes an ihrer Seite war sie dankbar, denn das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte, was er von einem vertrauten Geist ständig bevormundet zu werden. Mit ihrem Fingern strich sie durch sein dichtes Fell, hauchte ihm sogar eine einen sanften Kuss auf seine Schnauze, was ihn erfreut kurz aufwinseln ließ, während er euphorisch mit den Schwanz wedelte. "Ich wünsch dir auch einen guten Morgen", anmutig erhob sich Hanabi und streckte sich, und zog sich dabei ihr Nachthemd das sie zum schlafen trug über den Kopf, und warf es unachtsam beiseite. Mit fließenden und auch geübten Handgriffen, löste sie die Verbände von Armen und Beinen, sah sich ihren Körper im Spiegel zu ihrer Linken genau an, von allen Seiten. Die Salbe hat wahrlich gute Dienste gleistet, von den Blessuren und Quetschungen des Trainings mit Sasuke, sah man bis auf ein paar rote Stellen fast nichts mehr, was sie jedenfalls zufrieden stellte. Denn das letzte was sie brauchte, war es Naruto erklären zu müssen, woher diese Spuren stammten wen er sie sehen würde, was er nicht wusste machte ihn nicht heiß. Sie griff sich den Morgenmantel der neben dem Spiegel an einem Hacken hing, schlüpfte hinein und schritt auf die Tür zu, was sie jetzt brauchte, war eine Dusche um so richtig wach zu werden. Es gab kein besseres Mittel, um denn neuen Tag erfrisch anzugehen, als sich unter kühlem Wasser in diesem warmen Wüstenklima wieder zu erfrischen, und müde Lebensgeister zu wecken. Leise trat sie hinaus auf den Flur, wand sich sofort nach Links und schritt auf die zweite Tür rechts neben ihrem Zimmer zu, hinter dem sich das Badezimmer dieser Etage befand. Wäre Hanabi nur ein wenig wacher gewesen, und hätte ihre Umgebung kurz mit ihren Sinnen überprüft, wäre es niemals zu dem gekommen was sie in der nächsten Minute erwartete. Annehmend das sie die erste seih, die an diesen frühen Morgen schon wach war, bemerkte sie nicht seine Präsenz in ihrer Nähe, als sie ihren Morgenmantel abstreifte und in das Bad hinein schritt. Das was sie dann als nächstes hörte, war das lauten aufklatschen von Wasser auf kalten Fließen, eher es ihre Zehen umspülte, bevor sie den Blick hob und ihn direkt vor sich sitzen sah. Sein Breiter Rücken viel ihr ins Auge, unter deren Haut sich seine Muskeln strafften, als er einen Bottich gefühlt mit kühlem Wasser über seinem Kopf leerte, und sie erstarren ließ. Natürlich hatte er ebenfalls bemerkt, das er nicht mehr allein war, als er über die Schulter hinweg zu ihr sah, ein paar Tropfen Wasser fielen aus seinem Haar auf seine Schultern. Als nächstes, nahmen sich genau diese die Freiheit heraus, über diese hinweg eine Talfahrt seinen Rücken hinunter zu wagen, wobei sie ihnen mit ihren Augen folgte. Hanabi beobachtete nun genau, wie die Wassertropfen feine Bahnen über seine gebräunte Haut zogen, wie sie die Konturen seiner Muskeln betonten, über die sie hinweg flossen. Die Tatsache, das er dabei Nackt auf einem kleinen Hocker saß, und noch immer den großen Holzbottich in seinen Händen hielt, den er benutzt hat um sich zu erfrischen, blendete sie völlig aus. Was sie nicht ausblenden konnte, war ihr eigener Herzschlag der sich schlagartig beschleunigte, und auch das sie spüren konnte, wie ihr das Blut in ihre Wangen schoss. Und während all dies in ihrem Körper geschah, schoss ihr auch der Gedanke durch den Kopf, das er schon wieder nackt vor ihr steht, nicht einmal zwei Meter von ihr entfernt. Das sie dabei selbst nackt war, war etwas das sie für eine Sekunde vergas, eher ihr diese genau in diesem Moment wieder in den Sinn kam, und ihre Augen weiteten sich panisch. »OH Gott dass darf nicht sein, das darf einfach nicht wahr sein« schoss ihr durch den Kopf, aber für die Erkenntnis das dies hier kein Traum war, sonder die Realität, war sich nicht wirklich dankbar. Da ihr Instinkt ihr riet, auf der Stelle die Flucht zu ergreifen, bevor dieser Moment noch peinlicher werden würde, trat sie unsicher einen Schritt nach hinten, und rutschte dabei auch noch aus. Wie in Zeitlupe erfasste sie die nächste Sekunden die nun kommen würden, als könnten die Götter nicht noch grausamer zu ihr sein, als sich Hanabi in ihrem Kopf vorstellte was geschehen würde. Aber bei allem was sich ihr Hirn gerade ausdachte, kamen diese Bilder nicht einmal im entferntesten an dass heran, was sich tatsächlich vor ihren Augen als nächstes abspielte. Wie sie erwartet hatte, stellte Naruto den Bottich so schnell ab und erhob sich, das sie seinen Bewegungen nicht einmal genau folgen konnte, was eh unmöglich gewesen wäre. Dazu wäre Sasukes Sharingan notwendig gewesen, und sie bezweifelte stark, dass selbst er jeder von dieser hätte mühelos folgen könnte, so schnell wie er nun plötzlich vor ihr stand. Mit der linken Hand griff er nach ihrem rechten Unterarm, schlang den anderen dabei um ihre Hüfte und zog sie ruckartig an sich, dass es ihr die Luft aus den Lungen presste für eine Sekunde. Als nächste zog sie diese aber zischend ein, als sie hart gegen seine mehr als nur muskulösen Oberkörper prallte, und ihre Hände sich dabei automatisch auf seine nackte nasse Brust legte. Das er irgendwie noch geschafft hat, sich ein Handtuch um die Hüfte zu binden, war ihr schleierhaft wann und wie er dass nun wieder bewerkstelligt hat, aber auch unwichtig im Moment. Alles was sie spürte, war sein straffe kühle Haut unter ihren eigenen Fingern, und das sie sich kurz einbildete, sein Herzschlag hätte sich ebenfalls kurz beschleunigt, genau wie ihrer. Das hämmern seines Herzens unter ihren Fingern, bildete sie sich aber nicht ein, denn ihre Anwesenheit hatte ebenfalls, einen nicht zu verachteten Effekt auf ihn, was sie genau spüren konnte. Das er noch immer keine Anstallten machte, sie wieder loszulassen nachdem er sie vor ihrem Sturz bewahrte, ließ sie schluckend zu ihm aufsehen, um seinem tiefblauen Augen zu begegnen. Und was sie darin sah, machte sie nur noch nervöser, weil er sie gerade mit einem Blick bedachte, den sie so noch nie gesehen hat, jedenfalls noch nicht an ihm, soweit sie sich entsann. Sie konnte nämlich ein lodern und brennen in seinen Augen erkennen, ein Verlangen dem er nur zu gerne nachgeben würde, weil er sie in diesem Moment wirklich begehrte. Es war ein fast schon animalisch wirkender Blick, einer in dem sie pure Leidenschaft und Zuneigung erkannte, der in diesem Augenblick völlig auf sie allein gerichtet war. Hanabi konnte spüren, wie in ihr selbst nun eine Hitze aufstieg, die auf keinen Fall Gesund sein konnte, jedenfalls nicht in Kombination mit ihrem sehr rasch schlagendem Herzen. Wie lange sie sich nun schon anstarrten konnte sie nicht sagen, nur das er etwas in ihren Augen zu sehen schien, das ihr zu entgehen schien, als er sie losließ und rasch einen Schritt zurück trat. Nun wo sie wieder frei war, wo sie wieder in der Lage war sich zu bewegen und zu flüchten, taten ihre Beine nur gerade das nicht, weil sie ein wenig zittrig auf diesen stand. Im Moment war sie froh darüber, das ihre Beine sie überhaupt trugen, ohne auf den Halt einer weiteren Person angewiesen zu sein, da der einzige der dafür zur Verfügung stand, Naruto war. Und bei Gott, sie wusste nicht was noch passieren würde, wenn er sie jetzt ein zweites mal in den Arm nehmen würde, wie gerade eben als er sie vor ihrem Sturz bewahrte. Das er mit dieser Situation auch nicht recht umzugehen wusste, war genau das was sie brauchte, um wieder Herr über sich selbst und ihr handeln zu werden, um sicher wieder zu fassen und zu besinnen. Den bevor er den Mund aufmachen und irgendetwas sagen konnte, wand sie sich um und verschwand durch die Tür hinaus. Um nicht erneut in eine missliche Lage zu gelangen, um nicht erneut in eine Situation wie vor wenigen Stunden im Bad von Gaaras Haus zu kommen, umging sie dieses mehr als nur großzügig. Nachdem sie vor Naruto geflüchtet war, und sich in einem anderen Badezimmer frisch und zurecht gemacht hat für diesen Tag, ergriff Hanabi erneut die Flucht, dieses mal ins Freie. Das letzte was sie wollte, war es am Frühstückstisch ihm schon wieder zu begegnen, sie war sich nämlich nicht sicher, ob sie sich mit ihrem Verhalten nicht doch verraten würde. Yumi würde sie sicher durchschauen, wen sie sich anders verhielt als sonst, und sie war sich sicher das Gaara die Lunte auch schon von weitem riechen würde. Wem sie aber ganz sicher nicht begegnen wollte, war neben Naruto Sasuke, denn er würde sicher mühelos durchschauen, dass erst vor kurzem etwas vorgefallen ist zwischen ihnen. Und was sie sicher nicht wollte war, von ihm in ein Gespräch verwickelt zu werden, in dem ihr im unpassendsten Moment etwas heraus rutschen könnte, mit dem sie sich verriet. Zu so einer Situation wollte sie es gar nicht erst kommen lassen, also tat sie das einzige das sie für richtig hielt, sie zog sich an und verschwand spurlos, um irgendwo anders etwas zu essen. Um sich abzulenken und die Bilder in ihrem Kopf zu vertreiben, zog sie wieder hinaus auf den verlassenen Trainingsplatz, dem selben auf dem sie gestern schon trainiert hatte wie eine besessene. Und zeitweilig half es auch, sie konnte die Erinnerung an die Ereignisse die sich erst kürzlich zugetragen hatten verdrängen, fürs erste, aber eine dauerhafte Lösung war dies nicht. Früher oder später würde sie ihm wieder begegnen müssen, ihm konnte sie nicht ewig aus dem Weg gehen, es sei den sie wanderte aus und ging ins Exil ans andere Ende der Welt. Das war aber leider keine Lösung, den egal wo sie auch hingehen würde, er würde sie sicher aufspüren und zurück bringen, also schied dieser Weg schon von vorneherein aus. Ein schweres Seufzen kam ihr über ihre Lippen, als sie für einen Moment lang inne hielt, und sie sich erneut einmal wieder fragte, wann ihr Leben begonnen hatte so dermaßen schief zu laufen. War es denn nicht genug, das sie sich in einen Mann verliebte, mit dem sie so gut wie keine Chance auf eine normale Beziehung hatte, weil ihr diese von ihrer Familie verboten werden würde? Musste sie da auch noch mit verfänglichen Situationen bestraft werden, denen sie nicht entkommen konnte, und die ihr dann auch noch so ausgeprägt im Gedächtnis blieben? Und wie zum Teufel sollte sie ihm den jetzt noch mal begegnen und gegenüber treten, wen alles woran sie denken würde, sein nackter Anblick war, der sich in ihr Hirn eingebrannt hat? Naruto noch einmal über den Weg zu laufen, würde sie ganz sicher nicht unbeschadet überstehen, allein an sein spitzbübiges Lächeln in dieser Sekunde zu denken, war schon zu viel. Denn wen Naruto noch mal vor ihr stehen würde, sie noch einmal mit diesem Blick ansah, mit der er sie bedacht hat, in dem sie sein verlangen nach ihr sehen konnte, würde das schon zuviel sein. Und was dann passieren würde, konnte sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen, und auch nicht ob sie die Kraft dazu haben würde, ihm Einhalt zu gebieten. Den wen es wirklich dazu kommen würde, würde sie alle Regeln und Vorschriften ihres Clans über Bord werfen, und ihre Familie zum Teufeln scheren in dieser Sekunde. Soweit durfte es nicht kommen, soweit würde sie es auch nicht kommen lassen, also musste sie sich schnell etwas überlegen, wie sie ihm lange aus dem Weg gehen konnte. Zumindest solange, bis sie wieder in Konoha waren, oder ihrem Hirn eine Möglichkeit einfallen würde, wie sie die Gefühle die sie für ihn entwickelte abstellen konnte. Das dies mehr als nur schwierig werden würde, bemerkte sie in dem Moment, als sie spüren konnte wie er unaufhaltsam näher kam, und Panik sie erneut ergriff in diesem Augenblick. Sie war bei weitem noch nicht bereit dazu, sich jetzt schon erneut mit ihm auseinanderzusetzen, als er im Bruchteil eines Wimpernschlages vor ihr auftauchte. Das er sie gerade heraus direkt Angriff, machte ihre Lage auch nicht besser in dieser Sekunde, aber solange er nur daran dachte, sich etwas auszutoben, konnte sie sich etwas überlegen. Das Problem war nur, das sie es jetzt gerade mehr als nur etwas schwierig hatte, sich einen geeigneten Fluchtplan auszudenken, solange er sie kräftig beschäftigt hielt. Sie musste all ihre Konzentration darauf verwenden, sich ihm vom Leib zu halten und seinen Attacken zu entgehen, das er dabei auch noch verdammt schnell zu Werke ging, machte es nicht leichter. Naruto deckte sie schlagkräftig ein, und auch wen er nicht gerade den Anschein machte, sie ernsthaft treffen zu wollen, sonder sie beschäftigt zu halten. Solange sie sich nämlich gegen ihn wehren, und sich behaupten musste, solange würde sie auch nicht die Möglichkeit dazu haben, vor ihm jetzt Reisaus nehmen zu können, nicht jetzt. Also spielte er mit ihr und hielt sie weiterhin beschäftigt, während sie sich so langsam die Frage stellte, was er hiermit eigentlich bezwecken wollte, und ihr keine Antwort darauf einfiel. Durch die brütenden Hitze, in der sie unerbittlich aufeinander trafen, und die Tatsache, das er mit enormer Wucht und Schnelligkeit auf sie losging, kam sie mehr als nur schnell an ihre Körperlichen Grenzen. Bereits nach einer Dreiviertelstunde, war sie so gut wie am Ende mit ihrem Chakra, etwas das sich daran zeigte, das Hanabi sich jetzt schon gezwungen sah, ihr Bluterbe zu deaktivieren. Das sich ordentlich Schweiß auf ihren Armen und ihrem freien Bauch gebildet hatte, konnte es Naruto auch nach Außen hin deutlich sehen, etwas das auch ihr Atmung verriet. Hanabi schnappte ja schon gierig nach Luft, die sie in ihren Lungen und ihrem Körper brauchte, sie war förmlich am Ende das konnte er sehen, und das ihn dass zum grinsen brachte machte sie stutzig. Und erst jetzt begriff sie seinen Plan, er hatte nur auf diese Chance hier gewartet, sie ermüdet, und bis an den Rand der Erschöpfung gebracht, damit sie jetzt völlig in der Falle saß. Jetzt würde sie nicht mehr entkommen können, sie hatte ja nicht mehr genug Reserven, um ihm jetzt noch davon laufen zu können, selbst wen sie dazu noch in der Lage wäre. Davon abgesehen, das er zu schnell vor ihr stand, um ihm jetzt nicht entkommen zu können, als er ihre Handgelenke packte und hoch riss, bevor er sie rückwärts drängte. Solange, bis sie einen harten Widerstand in ihrem Rücken spürte, er sie gegen eine Wand drückte, und sie zwischen seinem Körper und dieser eingekeilt hielt, und ihr jeden möglichen Fluchtweg nahm. Erst jetzt hatte sie kurz die Möglichkeit dazu, zu bemerken das die Luft um sie herum schlagartig etwas kühler geworden war, und sie beide auch nicht mehr im freien in der Sonn standen. Nicht nur das, sie konnte auch die Umgebung um sich herum deutlicher erkennen, als ihr klar wurde, das Naruto sie an einen ganz anderen Ort gebracht hat, in nur einer Sekunde. Und wo sie sich beide nun aufhielten, konnte sie sich auch schon denken als sie grau-braune Felswände um sich herum erblickte, die ihr ins Auge fielen. Er hat sie zu jener Höhle gebracht, in der sie die Nacht verbrachten an dem Tag, als sie zu ihrer Mission nach Suna aufbrachen, in jene Höhle, in der alles seinen Anfang genommen hatte. Jene Höhle, in der er sie mit seinem Verhalten aus der Fassung brachte, und das Chaos das jetzt in ihrem Kopf herrschte in Gang setzte ohne es zu wissen, Chaos das sich um ihn drehte. Allein die Art wie er sie ansah, wie er jede ihrer Regungen im Auge behielt, als Naruto spüren konnte, das sie sich den ernst ihrer Lage bewusst wurde, war zuviel für sie. Die Tatsache das sie ihm schon wieder so nahe war wie vorhin, machte es auch nicht gerade leichter, die Kontrolle über sich selbst zu behalten, und über ihr handeln in dieser Sekunde. Und er schien zu spüren, das sie um ihrer eigene Beherrschung kämpfte, sie mit aller macht darum rang, ruhig und gefasst zu wirken, während ihr Körper dies zur Lüge degradierte. Allein wie ihr Atem immer schneller wurde, wie sich ihr Brustkorb immer schneller hob und senkte, was er gegen seinen eigenen spüren konnte, verriet ihm wie nervös er sie machte. Dass er ihr auch immer näher kam, bis der seine bei jedem Zug den er machte ihre Lippen streifte, machte es für sie nicht gerade leichter in diesem Augenblick, sich zu beherrschen. "Ne..in, nicht Naruto, das dür...fen wir nicht" brachte sie keuchend hervor, etwas das er genau hören konnte, da alle seine Gedanken nur auf sie gerichtet waren, nur auf sie allein. "Wer sagt das wir das nicht dürfen?" erwiderte er, seine Stimme klang durch das rauschen in ihren Ohren so rauchig und rauh, dass sie sich angespannt mit ihrer Zunge über ihre Lippen fuhr. "Ich ....ich kann nicht, .....ich kann das hier nicht tun, .....ich bin ni...." er unterbrach sie abrupt, in der ihr einen Finger auf ihre Lippen legte, und sich nur soweit von ihr löste um sie ansehen zu können. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, eines das nur ihr in dieser Sekunde galt, in der sie beide hier draußen allein waren, ein anderer würde es niemals zu Gesicht bekommen, niemand außer ihr. Ohne etwas zu sagen, griff er sanft nach ihrer linken Hand, bevor er diese führte und sie auf seine Brust legte, direkt über seinem schlagenden Herzen das sie spüren konnte. Im gleichen Atemzug, legte er seine freie auf ihrer Brust, um auch ihres unter seinen Fingern schlagen zu spüren, das fast den gleichen Rhythmus hatte wie das seine, das ungezügelt unter der ihren schlug. "Keiner kann dir vorschreiben, ober bestimmen wen du zu lieben hast Hanabi, niemand außer dir selbst und dein eigenes Herz, weil wir Menschen die Freiheit haben, dies selbst zu bestimmen. Weder dein Clan, noch ihre bescheuerten Traditionen oder ihre Regeln, können dies beeinflussen oder gar verhindern, keiner von uns beiden kann das, als hör nur einmal auf dein Herz, auf nichts anderes". Einen Moment lang, in dem es zwischen ihnen so still war, das man eine Stecknadel hätte fallen hären können, war alles was sie jetzt wahrnahm, sein schlagendes Herz unter ihrer Fingern. Und während sie zu der Erkenntnis kam, das er mit jedem seiner Worte recht hat, traf sie den Entschluss, nur einmal sich das zu nehmen was sie für sich wollte, und nicht ihr Clan. Alleine in der Art und Weise, wie sie ihre freie Hand sanft auf seine Wange legte, mit dem Daumen über seine Haut hinweg strich, allein dass reichte, um ihn seine Beherrschung verlieren zu lassen. Wie es ihm überhaupt gelungen war, seine Ungeduld solange zu zügeln, so nahe wie er ihr in diesem Moment war, war etwas das er sich selbst nicht erklären konnte. Allein ihre Kurven zu spüren, wie sich diese gegen seinen Körper drängten und schmiegten in diesem Augenblick, war schon zu viel des Guten für ihn diesmal. Dann noch die Geduld aufbringen zu müssen, sie von ihren bedenken und ihren Verantwortung gegenüber ihrer Familie abzubringen, nur damit sie einmal das annahm was ihr zustand, war schon schwierig. Und bei all der Liebe die er zu ihr verspürte, irgendwann war auch für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht, und deshalb gelang es ihm jetzt auch nicht mehr, sich noch länger zurück zu halten. Erneut ergriff ihre Handgelenk und drückte sie gegen die Wand, ehe er ihr hart seine Lippen aufdrückte, und sie mehr als nur stürmisch küsste in dieser Sekunde. Hanabi war mit dieser Leidenschaft, die er ihr nun regelrecht aufdrängte ein wenig überfordert, so sehr das sie überrascht aufkeuchte, was er für sich nutze. Mit seiner Zungenspitze, übte er etwas druck auf ihre Lippen aus, und weil sie ihren Mund eh schon leicht für ihn öffnete, gelang es ihm spielend leicht sich Zugang zu verschaffen, und diesen Kuss zu vertiefen. Flatternd schloss Hanabi ihre Lider, und genoss diesen Moment zwischen ihnen, das ihre Beine zu zittern begannen, spürte er zu ihrem Glück, als er seine Arme um ihre Hüfte schlang. Nun wo ihre jetzt wieder frei waren, legte sie ihm diesem um den Nacken, fuhr mit ihrer rechten Hand durch seine widerspenstiges Haar, was ihm ein ungehaltenes Brummen entlockte. Das dieser Laut an ihren Lippen erstarb, ließ sie innerlich kurz grinsen als er sie sachte anhob, und sie rein aus einem Reflex heraus, ihre Beine um seine Hüfte schlang um halt zu finden. Erneut drängte er sie gegen die Wand in ihrem Rücken, und löste sich für eine Sekunde lang von ihr, um ihr einen Moment lang Zeit zu geben, und sie auch etwas zu Atem kommen zu lassen. Mit einem lächeln, fuhr er mit seinen Finger dabei die sanfte röte auf ihrer Wangen nach, während er zugleich ihren Blick erwiderte, ehe er erneut seine Lippen stürmisch und verlangen zugleich, zurück auf ihre legte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)