Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 7: Vergangenheit ------------------------ Unbeweglich wie ein alter steinerner Wächter, der das Tor eines Tempels bewachte, denn es zu beschützen galt, stand Naruto neben der Zelle in der Sasuke saß und lehnte sich an die Wand. Mit vor der Brust verschränkten Armen, ruhig atmend und ansonsten keinerlei Regung zeigend, streckte er seine Sinne dabei in alle Richtungen aus, um jedes Chakra zu erfassen. Die einzigen die er aber in diesem Moment spürte, waren das seine und das von Sasuke, das er freiwillig mit einem Fuin in sich einschließen ließ, um Konoga zu zeigen das er ihnen nicht schaden wollte. Der Hokage hatte auf diese Maßnahme bestanden, solange noch nicht eindeutig feststand, was aus ihm nun werden würde, solange sollte er sicher verwahrt werden, ohne das er fliehen könnte. Aus diesem Grund, spannte Naruto auch ein Kekkai um seine Zelle, obwohl dass ja nicht notwendig war, aber die Gefahr das sich im jemand mit Shun-Shin No Jutsu nähert, war damit auch gebannt. Noch immer lagen ein paar Fragen auf seiner Zunge, die er jetzt liebend gern seiner Schwester stellen würde, aber Narumi war zur Zeit auf Mission draußen in den Wäldern, um seine Kameradin zu retten. Er wusste das sie erfolgreich sein würden, daran hatte er nicht den geringsten Zweifel, wen es darum ging den Feind aufzuspüren, gab es niemand der dafür besser geeignet war, als sie und Kakashi. Sie würden sicher mit ihr zurückkehren, ob sie dann aber noch am Leben sein würde, war etwas das auf einem anderen Blatt geschrieben stand, er würde es zumindest hoffen. Für eine Sekunde schloss er die Augen, ignorierte den leicht abgestandenen und modrigen Geruch der Luft, der hier unten herrschte, was ja nicht anders zu erwarten war. In einem Keller konnte man schlecht auslüften, wen sich hier keine Fenster befanden, die man mal öffnen könnte, um frische Luft hinein zu lassen, aber damit musste er sich abfinden. Sein Blick glitt hinauf zur Deckenleuchte, die einzigen anständige Lichtquelle, die den dunklen Flur der zu seiner rechten und seiner Linken lag erhellte, und ebenso die Zelle in die er hinein spähte. Obwohl sich der Uchiha durchaus der Tatsache bewusste war, das er eingesperrt in einem Käfig saß, bewacht vom wohl stärksten Shinobi den Konoha hatte, war er völlig ruhig. Er saß ruhig im Schneidersitz da, und sah sich die gegenüberliegende Wand an, sein Blick schien aber an der rechten oberen Ecke Hängen geblieben zu sein. Erst bei genauerem hinsehen erkannte Naruto, das er eine Spinne beobachtete die bewegungslos in ihren Netz saß, und die geduldig darauf wartete, das sich ein Fliege in diesem verfing. Offenbar hatte es etwas beruhigend für Sasuke an sich, diese Spinne zu beobachten und zu warten, zu warten auf das was mit ihm geschehen würde, was auch immer das auch sein würde. Für einen Kerl, der freiwillig zum Nuke-Nin wurde um sich an seinem Bruder zu rächen, der dafür zum größten Feind den Konoha bis jetzt je hatte überlief, war er erstaunlich ruhig und gefasst. Immerhin saß er in einer Zelle im Anbu-Hauptquartier, und wartete nun darauf das man über sein Leben entscheiden würde, und noch war er am Leben, und könnte ihm vielleicht ein Frage beantworten. "Wann bist du ihr das erste mal begegnet?" auf seine Worte hin zeigte er keinerlei Reaktion, er saß einfach da und sah weiterhin der Spinne zu, die geduldig und regungslos in ihrem Netz verharrte. Naruto bezog gegenüber seiner Zelle an der Wand Position, um ihm besser im Blick haben zu können, während er nochmals seine Frage an ihn wiederholte, diesmal etwas nachdrücklicher. "Wann bist du meiner Schwester das erste mal begegnet Uchiha, antworte mir gefälligst, oder ich komme in deine Zelle hinein, und stell dir meine Frage noch ein wenig direkter wen es sein muss". "Ich würde es bevorzugen, darüber in einem günstigeren Moment als diesem zu sprechen, vor allem an einem Ort, der wesentlicher besser für solch ein Gespräch geeignet ist als dieser hier". "Das magst du so sehen Uchiha, aber wir beide wissen doch, dass immer noch die Möglichkeit besteht, dass du diese Zelle vielleicht nicht mehr Lebend verlassen wirst. Also solltest du bes....," Naruto unterbrach sich, als er jemand in seiner unmittelbaren Nähe spürte, mehr als nur eine einzelne Person, nämlich Fünf um genau zu sein die sich ihnen beiden näherten. Eines der Chakren wurde komplett unterdrückt, er konnte aber deutlich spüren das es ein starkes Chakra war, das einem schon in die Jahre gekommenen, älterem Mann gehören musste. Die vier anderen waren auch nicht zu verachten, jedoch nur kleine Fische im vergleich zu ihm oder Sasuke, sie würden für ihn nicht wirklich eine Herausforderung sein. Das hieß aber nicht das er auf der Hut sein sollte, er wusste nicht welche Fähigkeiten sie hatten, oder wozu diese kämpferisch in der Lage sein würden, ein Kampf auf engem Raum würde er nicht riskieren. Eher würde er es in betracht ziehen, sie mit Hilfe des Hiraishin No Jutsu schnell mal irgendwo anders abzusetzen, während er der kleinen Gruppe angespannt entgegen sah. Angeführt wurden diese vermummten Gestallten, deren Gesicht hinter Masken und Kapuzen verborgen blieben, von einem älteren Herr der sich auf seinen Stock stützte. Er musste ihm nicht genau ins Gesicht sehen, um zu erkennen um wen es sich bei diesem Handelte, und ihm war schon klar gewesen, das er irgendwann aus seinem Loch gekrochen kommen würde. Er kannte ja zum Teil die düsteren Gerüchte, die man sich über Danzo und seine Methoden erzählte, mit denen er die Mitglieder für seine Ne-Einheiten rekrutierte. Und auch zu welchen Mitteln er griff, um an sein Ziel zu kommen, auch wenn dies bedeutete, das er dafür über Leichen gehen musste, so würde er ganz sicher nicht zögern dies zu tun. Abschätzig ihn musternd, blieb Danzo keine drei Meter von ihm entfernt stehen, seine Leute bezogen wie erwartet neben ihm Stellung, bereit für ihn in den Tod zu gehen. Bis jetzt rührte sich aber noch keiner von ihnen, sie blieben ruhig und warteten auf den Befehl ihres Leaders, der bis jetzt noch schwieg und ihn einfach ansah. "Übergib mir den Gefangenen, der Hokage wünscht das ich ihn der Verhörabteilung überstelle, damit sie weitere Informationen die er noch besitzen könnte aus ihm heraus holen. Weigerst du dich in mir zu geben, werden wir nicht zögern in mit Gewalt zu holen wen es sein muss" seine Stimme war so kalt wie er es erwartet hatte, etwas anderes hätte ihn überrascht. Naruto stand ruhig da, sein Blick glitt kurz über die vier Männer an seiner Seite hinweg, es war ein geringschätziger Blick mit dem er sie alle bedachte, waren ja alles nur kleine Fische. Er hingegen war ein Hai, und sie wollten sich allen ernstes mit ihm anlegen, hier? in einem etwa vier Meter breiten und drei Meter hohem Flur? Danzo musste wirklich einen Schraube zu viel locker haben. Um ihnen alle klar zu machen, das sie mit ihm den falschen Baum angebellt haben, ließ er sein Chakra nur für einen Moment so schlagartig in die Höhe schießen, das der Boden unter ihnen erzitterte. Vielleicht meinte er es auch wenig zu gut, als sich risse zu ihren Füßen bildete, die selbst die Wände überzogen bis die eine Deckenleuchte hinter ihnen knallend zerbarst. Die Männer an seiner Seite wichen leicht zurück, Danzo zeigte sich von seiner kleinen Darbietung unbeeindruckt, er blickte ihm einfach nur ruhig entgegen, und verzog nicht mal eine Miene dabei. Der Kerl hatte Mumm das musste er ihm zugestehen, aber er würde nicht bekommen was er wollte, er würde nicht zulassen, das er Sasuke in seine Finger bekommen würde, nicht solange er lebte. "Der Hokage befahl mir persönlich, keinen in seine Nähe zu lassen Danzo, weder einen Anbu oder ein Mitglied des Rates wie dich selbst, und diesem Befehl werde ich nachkommen. Wen du kämpfen willst dann nur zu, aber die vier Männer da an deiner Seite werden tot sein, bevor du auch nur blinzeln kannst das verspreche ich dir, darauf hast du mein Wort alter Sack. Wen er wirklich der Verhörabteilung übergeben werden soll, dann wird der Hokage persönlich vorbei kommen müssen, und diese Anordnung an mich weiterzugeben, bis dahin bleibt er hier". "Du elender Wicht wagst es mir zu widersprechen, mir, einem Mitglied des Ra...," seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als Naruto in nur einer einzigen Sekunde vor ihm stand, mit gezogenem Schwert. Diese war so dicht am Hals des alten Mannes, das nur ein wenig drück ausreichen sein würde, um seine Haut einzuschneiden und sein Blut fließen zu lassen, während er ihn aus Blutroten Augen ansah. "Oh ja ich wage es, ich weiß über dich bescheid und was du unter deinem Verband verbergen willst, das rechte Augen von Shisui Uchiha, das du ihm kurz vor seinem Tod gestohlen hast. Es wird dir jedoch nichts nützen gegen mich, ich habe mich mit dem Kyuubi in mir vereint, was bedeutete, das Gen-Jutsus auf mich keine Wirkung mehr haben alter Mann. Noch dazu wurde ich von zwei Sharingan-Trägern trainiert Danzo, was immer du gegen mich auch aufzufahren versuchst, er wird nichts an deiner bevorstehenden Niederlage ändern. Wenn dir dein Leben und das deiner Leute etwas bedeutet, verschwindest du besser und ziehst den Schwanz ein, doch Sasuke wird hier bleiben, solange bis der Hokage etwas anderes sagt". "Das war ein Fehler Uzumaki, du wirst es noch bereuen mich herausgefordert zu haben", wütend und mehr als zornig wand er sich um und verschwand wieder, seine Männer folgten ihm auf den Fuß. Er wartete bis er ihre Chakren nicht mehr spüren konnte, bevor er seine Klinge wieder zurück in seine Scheide schob, eher er wieder gegenüber der Zelle Posten bezog. "Danke, keine Ahnung was er mit mir angestellt hätte, wen er mich in seine Finger bekommen würde, aber nach allem was meine Leute bis jetzt über ihn heraus gefunden haben, sicher nichts gutes". "Dafür musst du mir nicht danken, der Hokage befahl es mir niemanden in deine Nähe zu lassen, und ich sorge dafür das dies auch niemand tut, bevor entschieden wird was aus dir wird". "Ich weiß, aber sich dafür mit Danzo anzulegen war trotzdem gefährlich, nicht nur für dich sondern auch für deine Schwester, und du hast dir mit dieser Aktion deine Antwort mehr als nur verdient. Ich erzähle dir wann und wo ich ihr das erste mal begegnet bin". Ein paar Jahre vorher: Laut keuchend und nach Luft schnappend, um seine Lungen mit Sauerstoff zu fühlen, den diese dringend nötig hatte, stolperte er aus dem Schatten des Unterholz hervor, eher er auf die Knie fiel. Der versuch sich nochmals aufzurappeln und auf die Beine zu kommen, scheiterte kläglich und endete wieder mal damit, der er erneut auf alle viere fiel, sein Körper war einfach geschafft. Der Kampf gegen diesen Daidara und seine fliegenden Bomben, hatte ihm mehr Kraft abverlangt als er für möglich gehalten hatte, er hätte nie im Leben daran geglaubt, so in die Enge getrieben zu werden. Und doch war es ihm fast gelungen, ihn zu erwischen und mit sich in den Tod zu reißen, wen er nicht im letzten Moment Manda herbei beschworen hätte und mit ihm davon flog. Doch kurz davor traf ihn die Druckwelle der Explosion, mit dem dieser Freak sich selbst in die Luft jagte, er konnte durch die Erschütterung spüren die durch den Körper der Schlange ging, das es ihr alle Knochen brach. Manda überlebte den Flug nicht, irgendwo auf halber Strecke kamen sie mitten in einem Wald wieder heraus, mit allerletzter Kraft stemmte er sein Maul auf, in dem er mit ihm davon flog. Nur Sekunden später starb die riesige violette schwarz gestreifte Schlange, die Orochimaru gerne benutze um seine Feinde mit ihr zu töten, und durch die er auch berühmt berüchtigt wurde. Er selbst war aber auch nicht in einer besseren Verfassung, auch wen er im Gegensatz zu der riesigen toten Schlange noch am Leben war, doch er hatte im Kampf mit dem Akatsuki hart einstecken müssen. Arme und Beine waren überseht mit zahlreichen Schrammen und Kratzern, und jeder Knochen im seinem Leib schmerzte, als hätte ein Gott ihn mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Seine Kraft reichte ja nicht einmal mehr, um noch aufrecht stehen zu können, es würde sicher ein paar Tage brauchen um sich von diesen Verletzungen zu erholen, die er aber nicht hatte. Er wollte Itachi schnell finden, um seinen Bruder endlich der gerechten Strafe zuzufügen, die er sich in seinen Augen mehr als nur verdient hat, aber er würde wohl keine andere Wahl haben. Ein paar Tage Ruhe um sich zu erholen, war das was er brauchte, und die er sich auch dringend gönnen würde müssen, um wieder auf die Beine und auch zu Kräften zu kommen. Das sanfte fließen eines seichten Baches, denn er in dieser Sekunden hörte, erregte seine Aufmerksamkeit als ihm bewusst wurde, wie Staubtrocken sich sein Mund anfühlte. Zu seinem Glück, war er nicht unweit einer kleinen Lichtung in der Nähe eines Flusses heraus gekommen, und auf die er mit seinen letzten Schritten hinaus getorkelt ist, eher er auf die Knie ging. Ein großer Schluck kaltes Wasser, aus diesem, war genau das sein was sein Körper jetzt brauchte, um sich wieder seiner zu besinnen, und um seine Geister wieder zu erwecken. Langsam kroch er auf den Fluss zu, zumindest bis zu jenem Augenblick, als zwei Himmelblaue Augen aufsahen und ihn direkt anstarrten, als die Junge Frau auf der anderen Seite auf ihn aufmerksam wurde. Er hatte sie gar nicht bemerkt, hatte ihr perfekt verborgenes Chakra von dem sie unglaublich viel hatte (mehr als diese Schlange die er in sich aufnahm), nicht ein mal wahrgenommen. Ihm war klar das sie keine einfache Wanderin war, etwas das er auch an ihrer Kleidung sehen und erkennen konnte, und auch an denn Waffen die sie bei sich trug in diesem Moment. Ihre Augen ruhten noch immer auf ihm, er konnte ihren wachsamen Blick auf sich spüren, in dem etwas lag das er nicht klar zu deuten vermochte, jedenfalls nicht jetzt. Fast schon hätte er nach seinem Schwert gegriffen, um sich auf einen möglichen Kampf vorzubereiten, auch wen er in seiner momentanen Lage und Verfassung nicht in der Lage wäre, sie zu besiegen. Und das er wahrlich am Ende seine Kräfte war, spürte er in dem Moment als seine Beine nun endgültig nachgaben, und er zu Boden sackte, kurz bevor er eine warme Hand spürte, die ihn auffing. Die junge Frau die er auf der anderen Seite des Flusses sah, sie kniete nun direkt neben ihm, und bewahrte ihn vor harten Begegnung mit dem Boden, als sie ihm sozusagen unter die Arme griff. Sachte brachte sie ihn dazu sich zu setzten, eher sie hinter ihm Stellung bezog und ihre Hände auf seine Schultern ablegte, bevor er spüren konnte, wie sie sich auf ihr Chakra konzentrierte. Sie schmiedete eine große Menge davon, aber nicht um ihn anzugreifen, sondern vielmehr um es ihm zu geben, und seinen akuten Mangel damit auszugleichen, aber sie tat auch noch etwas anderes. Er konnte ein kribbeln auf seiner Haut spüren, und als er kurz seinen rechten Arm hinunter blickte, sah er wie diese von ihrem grünlich schimmernden Chakra überzogen wurde. Und jetzt erkannte er was sie da trieb, sie war dabei ihn zu heilen, etwas das sie nicht für ihn hätte tun müssen und es trotzdem tat, aus welchem Grund sie es auch immer machte. Leicht wand er sich zu ihr um, wollte in ihr Gesicht sehen, das schöne feine Züge hatte und ein Merkmal aufwies, das er so bis jetzt noch bei keiner Frau jemals in seinem Leben gesehen hatte. Die drei Striemen auf ihren Wangen, die ihn an die Schnurrhaare von Katzen erinnerte, und die ihr somit auch etwa exotisches verlieh, von dem er nicht den Blick abwenden konnte. Fast schon hätte er den Mund aufgemacht um sie etwas zu fragen, um zumindest ihren Namen in Erfahrung zu bringen, aber bevor er soweit war sah sie ihn kurz mit ihren Himmelblauen Augen an. Etwas in ihrem Blick brachte ihn dazu, denn Mund wieder zu schließen, es war der gleiche Blick mit dem sie ihn auch vorhin angesehen hat, einen den er in dieser Sekunde nicht zu deuten vermochte. "Spar dir deine Fragen Uchiha und halt still, ich muss mich auf deine Heilung konzentrieren, du hast viele innerlicher Verletzungen, diese zu heilen verlangt meine volle Aufmerksamkeit. Warte mit deinen Fragen bis ich fertig bin, und unterbrich mich nicht dabei, den ich brauche in diesem Moment meine volle Konzentration für deine Heilung, also sei bitte still ja". "Du weißt also wer ich bin, du weißt das ich ein Nuke-Nin aus Konoha bin und trotzdem hilfst du mir, wieso?" "Sagte ich gerade nicht, das du dir deine Fragen für später aufheben sollst? zwing mich nicht dazu dir eine verpassen zu müssen Uchiha, den mir mir kannst du es nicht aufnehmen, egal wie gut du bist". Einen Moment lang sah er sie abschätzig an, versuchte in dieser Sekunde heraus zu finden ob sie nur bluffte oder das Ernst meinte? aber es schien nicht der Fall zu sein. Und außerdem war er noch nicht ganz auf dem Dampfer, und selbst wenn, bei der riesigen Menge Chakra die er in ihr spüren konnte war es besser es nicht auf einen Kampf ankommen zu lassen. Er schwieg also und wartete geduldig darauf, das sie mit ihrer Behandlung fertig wurde, die Stille die nun einzog wurde nur von dem Zirpen der Zikaden unterbrochen, und dem sanften dahinfließen des Baches. Es war ein klein wenig seltsam fand er, er der Nuke-nin, der von allen gesucht und gehasst wurde, sie eine unbekannte die so gütig war, ihm zu helfen weil er Hilfe brauchte. Dass hier, war mehr als nur verrückt in seinen Augen, es war hirnrissig und unsinnig, welche Absicht verfolgte sie mit der Behandlung seiner Wunden, zu der sie absolut nicht verpflichte war? Was bezweckte sie mit ihrem Handeln, lag ein tieferer Sinn oder ein bestimmter Grund in dem was sie da tat? oder war sie wirklich so naiv wie sie zu sein schien und sie einfach nur helfen wollte? Nein das glaubte er nicht wirklich, sie sah nicht wie ein Dummchen aus, nein nicht sie, in deren Augen etwas lag das er nicht benennen konnte, und das er doch faszinierend fand. Frauen empfand er immer nur als eher störend, als eine Ablenkung die deinen Willen schwächte und dich von dem abhielt, das du dir klar im Leben vorgenommen hast, die dich von deinen Zielen ablenkte. Nur wen eine Frau ein Talent hatte, das er gut für seine Zwecke gebrauchen konnte, gestattete er es einer ihn ein Stück seines Weges zu begleiten, aber das war es dann auch schon. Er gehörte ja auch nicht zu den Männern, deren vorrangiges Ziel es war eine Frau fürs Leben zu finden, und mal ehrlich, was könnte er eine Frau schon bieten außer Schmerz und Verzweiflung. Er musste seinen Bruder finden und ihn für das was er getan hatte zur Rechenschaft ziehen, er musste seine Rache vollenden, das war das einzigste das zählte. Das warme Gefühl ihres Chakras das ihn durchströmte klang ab, es verebbte wie ein Welle die auf einen Strand traf, und dessen Kraft sich im weichen Sand verlor, in dem sie versickerte. Er konnte spüren das sie seines wiederhergestellt hat, die Schrammen und Kratzer auf seinen Armen, auch die auf seiner entblößten Brust waren weg, sie hatte alle seine Verletzungen geheilt. Der Schmerz in seinen Gliedmaßen war auch fast weg, er spürte nur noch ein leichtes dumpfes Pochen, mehr nicht, sie war gut in dem was sie tat das musste er ihr lassen. Noch bevor er sich aber erheben konnte, sah er wie sich goldenen Ketten um seine Handgelenke schlangen, die ihn festhielten und nicht freigeben wollten. Je mehr er daran zu ziehen versuchte, desto stärker zogen sie sich zusammen, und ihn damit zu Boden wie er feststellte, was auch immer sie nun vorhatte, er war ihr ausgeliefert. Er hätte es aber auch besser wissen müssen, niemand hilft irgendjemanden einfach so, weil dieser dringend Hilf braucht, alles geschah immer mit Absicht und aus einem bestimmten Grund heraus. Ein Blick über die Schulter hinweg in ihre Augen, verriet ihm dass das hier noch lange nicht alles war, was auch immer jetzt kommen sollte, sie würde sich von keinem davon abhalten lassen, auch nicht von ihm. Er beobachtete, wie sie anfing mehrere Fingerzeichen zu schließen, in einem Tempo das wirklich mehr als beeindruckend war, und die er in dieser Anordnung noch nie gesehen hatte. Was auch immer sie gerade für ein Jutsu an wand, es war ihm gerade gänzlich unbekannt, solch eine Kunst hatte er noch nie gesehen, und was es bewirken sollte wusste er nicht. wahrscheinlich würde sie ihn in ein Koma versetzten, in einen Bewusstlos Zustand, aus dem er nur aufwachen würde wen sie es wollte, er war ja so ein Narr gewesen. In dieser Welt tat niemand etwas einfach so, ohne sich eine Gegenleistung davon zu erhoffen, die ihre war wohl das Kopfgeld das man auf ihn ausgesetzt hatte, das sicher schon sehr hoch sein musste. In der nächsten Sekunde, konnte er spüren wie sie ihre Hand in seinen Nacken legte, der Position nach zu urteilen, genau auf das Mal des Fluches, das er dieser Schlange verdankte. Ein brennender Schmerz durchzog daraufhin nun seinen Körper, noch schlimmer als der, denn er davor gespürt hatte und der ihn komplett ausfühlte, er versuchte die Zähne zusammen zu beißen. Aber der Schmerz war doch zu groß, seiner Kehle entrann ein Lauter gequälter Schrei, der mehr als nur einige Vögeln in den Bäumen um sie herum aufschreckte, und wild kreischend davon fliegen ließ. Seine Arme und Beine begannen zu zittern, erneut biss Sasuke die Zähne fest zusammen bis sie zu knirschen begannen, und er das Gefühl hatte das sie bald bersten würden. Seine Körper fühlte sich Tonnenschwer an, als würde ein ganzer Berg in unter sich begraben wollen, als würde ein wütender Gott selbst ihn zu Boden drücken und ihn zerschmettern wollen mit seiner Kraft. Was auch immer sie mit ihm gerade machte, wenn es noch länger so weitergehen würde, dann würde sein Leib bald daran zugrunde gehen und sein Leben hier ein Ende finden, da war er sich sicher. Das brennen wurde unerträglich es fühlte sich an als würde ein Feuer in seinem Inneren brennen, als würde seine Gedärme und seine Knochen von ihnen heraus verbrannt werden. Zugleich aber fühlte Sasuke noch etwas anderes, das sie seinem Körper irgendetwas zu entziehen schien, wie ein tödliches Gift, das man aus einer Wunder heraus saugte, um ein Leben zu retten. Er spürte es mehr als deutlich, sie holte es schnell heraus was seine Schmerzen erklärte, weil sein Körper sich dagegen wehrte, und es nicht schnell genug ging offenbar. Er ahnte auch schon, was sie da aus seinen Leib heraus holte, das fremdartige Chakra das nicht das seine war, und das Orochimaru ihm eingeflößt hatte vor so vielen Jahren. Sie war gerade dabei ihm ein Teil seiner Kraft, seiner Stärke zu nehmen, seinen Körper von dem lästigen Juin zu befreien das ihm auferlegt wurde, und er fühlte auch noch etwas anderes. Er fühlte auch wie eine neue Kraft durch seinen Leib floss, ein anderes Chakra das sie nun in ihn hinein strömen ließ, ein Chakras das sich zugleich mit seinem eigenen verband. Es war ein Teil ihrer eigenen Stärke die sie ihm da gab, ihm eine Kraft verlieh die er so noch nie gespürt hatte, das brennen dass er in sich spürte klang ab, wurde einfach hinfort gerissen in dieser Sekunde. An seine Stelle trat etwas anderes, es fühlte sich wie eine Woge kaltes Wasser an das ihn überrollte, und den Schmerz mit sich hinfort aus seinen Gedanken heraus riss, als wäre er nie dagewesen. Sie zog ihrer Hand zurück, bevor sie blitzschnell eine Siegelrolle hervor zog, und erneut blitzschnell Fingerzeichen schloss, eher sie irgendetwas in dieser Rolle für immer versiegelte. Aus dem Augenwinkel heraus sah er die Versiegelungsformel, die ihm auf merkwürdige Weise sehr vertraut vorkam, bis er erkannte um was für eine Art der Versiegelung es sich hier genau handelte. Es war ein Vier-Elemente-Siegel des Uzumaki-Clans, er hatte solch ähnliche Fuin-Formel schon einmal gesehen, und zwar in den Unterlagen die Orochimaru über die Uzumakis zusammen trug. Das, welches diese Unbekannte gerade anwand, war eine leicht veränderte Form davon, und damit noch stärker als alle anderen Fuins die er bis dahin gesehen hatte, sie musste eine Uzumaki sein. Das erklärte auch die Ketten die ihn hielten, es waren Chakra-Ketten die sie aus ihrem eigenen geformt hat, nur eine sehr starke Uzumaki konnte solch ein Kunststück vollbringen. Diese lösten sich eine Sekunde später auch schon auf, und noch bevor er sich umdrehen und sich ihr zu wenden konnte, stand sie plötzlich wieder auf der anderen Seite des Baches. "Ich bin mir sicher das du viele fragen hast Sasuke Uchiha, aber diese werden wohl warten müssen bis zu unserer nächsten Begegnung, die sicher nicht lange auf sich warten lassen wird. Bis dahin hinterlasse ich dir ein Geschenk, das dich stärker machen wird als es die Kraft von Orochimaru jemals könnte, ein Teil meines Chakra, mit einem Siegel meines Clans in dir eingeschlossen. Ich hab es an dein Chakra angeschlossen, so das es sich regenerieren kann wen es aufgebraucht ist, es wird dich leiten und führen, wenn alles Licht um dich herum erloschen ist". Mit dieser kryptischen Aussage verschwand sie plötzlich in einem gelben Blitz, es war kein simples Shun-Shin No Jutsu das sie soeben angewandt hatte, das stand fest. Diese Junge Frau warf Fragen auf, auf die er die Antwort lieber jetzt gehabt hätte, als auf ein irgendwann mal wo sie ihm diese beantworten würde, vielleicht ewig warten zu müssen. "Seit diesem Tag trage ich nun einen teil ihres Chakras in mir, ich wusste nichts weiter über sie, außer wie sie aussah und das sie eine der wenigen überlebende des Uzumaki-Clans sein musste. Doch mit den Wochen und Monaten die vergingen, erfuhr ich mehr über sie und über dich auch Naruto, mehr als ich wissen sollte über dich und deine Schwester Narumi. Mehr, als irgendjemand sonst über euch wissen sollte, was immer sie auch mit mir gemacht hat, es war wohl mehr als sie beabsichtigt hat in diesem Moment". "Was meinst du damit, drück dich mal etwas klarer aus Uchiha, deinen Worten kann ich gerade nicht das entnehmen, was du mir mit diesen auch immer sagen willst in dieser Sekunde". "Ich habe Erinnerungen an dich, die nicht die meinen sind, das meine ich damit Naruto, als Narumi einen Teil ihres Chakras in mir versiegelt hat, hat sie wohl auch ein paar ihrer Erinnerungen in mir versiegelt". "Was für Erinnerungen sind das, erzähl mir welche von ihnen du bisher gesehen hast und vor allem wann". "Meistens sehe ich diese Nachts wen ich schlafe, oft habe ich Alpträume was bei einem Sharinganträger, der mit diesen Augen auf die Welt gekommen ist, nicht unüblich ist. Es ist eine Nebenwirkung unseres Chakras das sich auf unsere Augen auswirkt, mit der Zeit nehmen diese aber wieder ab, und treten nicht mehr so häufig in Erscheinung wie in jungen Jahren. Hin und wieder habe ich aber welche, und jedesmal wenn ich kurz davor war aufzuwachen geschah etwas, aber was genau kann ich nicht sagen, nur das ich anfange ihre Erinnerungen zu sehen. Erinnerungen daran wie ihr zusammen aufgewachsen seid, an eure Kindheit, wir ihr trainiert und euch dabei weiterentwickelt habt, aber auch an Momente in denen sie allein im Wald saß und nachdachte. Ich hab so viele Erinnerungen an sie gesehen, das sie mir fast wie meine eigenen vorkommen Naruto, und ich weiß beim besten Willen nicht was sie damit erreichen wollte, wirklich nicht". "Das kann ich dir auch nicht sagen, aber Narumi hat ein Talent dafür, mit jeder Entscheidung die sie fällt das richtige zu tun, und vielleicht wollte sie sich auf diese weise auch etwas führen und retten". "Retten wovor, wovor sollte sie mich, einen Verräter Nuke-Nin und Mörder denn retten wollen, denn sie kaum kennt und mit dem sie nichts am Hut hatte, bis ich ihr damals das erste mal begegnet bin". "Vielleicht ja davor, dich in deiner ganz eigenen Dunkelheit zu verlieren Sasuke Uchiha", Asuma trat näher an die Zelle heran in der Sasuke saß, der plötzlich wie aus dem nicht erschien. Zwei Anbus begleiteten ihn, einer trat an die Zelle heran und schloss sie sogar auf, bevor er zur Seite trat, ohne Aufforderung erhob er sich und trat aus dieser heraus, und sah den Hokagen an. "Einige deiner Information haben sich als richtig heraus gestellt, meine Leute fanden eines ihrer Lager zwar verlassen vor, haben aber ihre Spur aufgenommen und verfolgen sie jetzt. Sie werden mich auf den Laufenden halten". "Ich bezweifle nur das es nichts nützen wird, versteht mich jetzt bitte nicht falsch Hokage-Sama, ihr habt sicher großes Vertrauen in eure Leute, aber diese Kerle sind gut darin, wie vom Erdboden verschluckt zu verschwinden". "Mag sein aber wir werden sie aufspüren, ich für meinen Teil habe beschlossen dich zu begnadigen, den mit den Infos die du uns gebracht hast, hast du unserem Dorf einen großen Dienst erwiesen Sasuke. Auch die Tatsache, das du dafür dein eigenes Leben riskiert hast als du dich dazu entschlossen hast, zurück nach Konoha zu kommen, ungeachtet der Konsequenzen. Deine Taten werden dir vergeben, aber du wirst für die nächsten Monate unter Beobachtung gestellt, du wirst dich auf abruf bereit halten, bis ich etwas anderes sage". "Hokage-Sama, wen ihr erlaubt würde ich gern selbst seine Überwachung übernehmen, und ihn dazu auch vorerst in dem Anwesen meines Vaters beherbergen, wen ihr erlaubt. Ich würde gern selbst ein wachsames Auge auf ihn haben". "Dieser Vorschlag kommt mir sehr entgegen, weil ja auch nicht geklärt ist, wie mit dem Erbe des Uchiha-Clans verfahren werden soll, jetzt nachdem wir die letzten Überleben dieses Clans hier beherbergen. Deiner Bitte wird stattgegeben, du wirst in zu keiner Zeit unbeobachtet herum laufen lassen, wie du das anstellt ist dir überlasen, aber er wird die Mauern dieses Dorfes nicht verlassen. Ich hoffe, ich hab mich in dieser Hinsicht klar genug ausgedrückt Naruto, sollte er dir entwischen und wieder verschwinden, werden du und deine Familie die Konsequenzen tragen müssen". Mit diesen Worten verschwand er und ließ beide alleine in dem wissen, das ihre Schicksale nun mit dem des anderen verbunden waren, und was sie auch tun würde, es würde sich in diesem Fall auf beide auswirken. "Das hättest nicht tun sollen Naruto, wenn ich jetzt Mist baue und in einen Schlamassel gerate, aus dem ich mich selbst nicht mehr heraus winden kann, wirst du mit zur Verantwortung gezogen. Und mit Danzo im Nacken wird es sicher dazu kommen". "Dazu wird es eh kommen egal was wir tun, denn ich glaube das er auch ein Augen auf den Fuchs in mir geworfen hat, und damit auch auf Narumi, es ist besser wen wir drei gegenseitig auf uns aufpassen, auf jeden von uns". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)