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Schicksal mal anders......

......oder die zwei Seiten einer Münze
von

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Uzumaki vs. Hyuuga

Einen ruhigen und abgelegenen Ort zu finden, an dem sie für eine weile ungestört sein würde, stellte sich doch als schwieriger heraus, als sie angenommen hatte, als sie die Flucht ergriff. Aber egal was sie auch tun würde, alles wäre besser als zurück ins Anwesen ihres Vaters zu gehen, in dem es gerade drunter und drüber ging, und ihr wahrlich die Nerven raubte. In dem Moment, als sie den ersten Fuß über die Schwelle hinweg setzte, waren Haru und Yumi komplett aus dem Häuschen, als sie ihr neues Zuhause bestaunten.

Sie ließen beide im selben Atemzug ihr Gepäck fallen, und sausten wie zwei Rennmäuse durch die Flure des Anwesens, um jeden möglichen Winkel zu sehen, wofür sie sich eigentlich Zeit lassen könnten. Aber anscheinend zogen sie es lieber vor, wie kopflose Hühner durch jeden Gang in Windeseile zu flitzen, und ihre Geduld und ihre Nerven damit überzustrapazieren.
 

Aus irgendeinem Grund (welchem auch immer), glaubten die beiden das es ihnen wohl nicht lange vergönnt sein würde, in diesem mehr als nur beeindruckendem Haus wohnen zu dürfen. Sicher war es der, das dieses Anwesen das Erbe von ihr und ihrem Bruder Naruto war, und sie somit jederzeit rausschmeißen könnten, wen einem von ihnen der Sinn danach stünde.

Jiraiya sah bei dem ganzen nur zu, verfolgte mit neugierigen Augen das treiben, das sich jetzt von ihnen alle gerade abspielte, bevor er es sich auf der gemütlichen Couch bequem machte. Den offenbar erkannte der alte Mann in weiser Voraussicht, das dieses Theater bald wohl ein abruptes Ende finden würde, und er würde keinen einzigen Finger rühren, um die Katastrophe zu verhindern.

Sie wollte aber nicht diejenigen sein, die ihnen ihre Freude und ihre kindliche Entdeckungstour zunichte machte, es reichte schon wenn ihr eigener Bruder diesen Part übernehmen würde, oder noch schlimmer Tsunade.
 

Daher tat sie das einzige was sie für richtig hielt, sie suchte sich ein Zimmer aus das ihr gefiel, legte ihr Gepäck ab und verschloss es, eher sie sich so schnell wie möglich aus dem Staub machte. Aber um nicht von einem Ärgernis ins nächste zu stolpern, sprang sie besser gleich über die Dächer hinweg, um sich ein ruhiges Fleckchen Erde zu suchen, zumindest für den Moment.

Sie richtete sich dabei nach ihrem Gespür, den auch wen sie schon ein paar mal hier gewesen ist, und wusste wo die meisten Shinobi hier in Konoha anzutreffen waren und wo nicht, umging sie die Trainingsareale weiträumig. Sie wollte Ruhe haben, und nicht sich in einen Kampf verwickeln lassen, schon gar nicht in einen gegen einen Mann, der sich spitzfindige Kommentare erlaubte, oder schlimmeres.

Sie musste eine ganze weile Suchen, eher sie etwas fand das für sie gerade genau perfekt war in diesem Moment, ein kleiner See der nahe eines angrenzenden Waldes lag, und der sie erfreut lächeln ließ.
 

In dem Augenblick als sie festen Füßen unter den Boden hatte, und auf dem weichen Gras vor dem See landete, griff Narumi zugleich nach dem Zaum ihres T-Shirt, und zog es sich über den Kopf. Ihre Schuhe verlor sie auf dem Weg ins kühle Nass, ihre Hose bevor sie den ersten Fuß hinein setzte, und zugleich ein kribbeln durch ihre langen Beine schoss, als das kalte Wasser es umschloss.

Mit einem Satz sprang sie zugleich kopfüber hinein, und ließ sich von dem kühlen Element gefangen nehmen, das ihre Körper verschluckte, bevor sie wieder durch die Oberfläche hervor brach, und tief einatmete.

Genau das hatte sie jetzt gebraucht, als sie sich mit ausgestreckten Armen auf dem Wasser treiben ließ, und mit ihren klaren blauen Augen hinauf in den Himmel blickte, und dabei lächelte. Das hier war genau das was sie brauchte, ein Moment für sich der nur ihr gehörte, in dem keine wild umher flitzenden verrückten Hühner sie umgab, auch wen sie Haru und Yumi liebte wie ihren Bruder.
 

Die beiden waren immerhin mit ihnen gemeinsam aufgewachsen, sie waren ein Teil ihrer Familie zu der sie sie gemacht haben, weil man ihr und ihrem Bruder ihre am Tag ihrer Geburt nahm. Für einem Moment starrte sie einer Wolke nach, die gerade am Himmel hinweg zog, als sie an den Tag ihrer Geburt zurück dachte, auch wen sie sich nicht genau an diesen erinnern konnte.

Dafür aber ihre Zieheltern, die der Verlust den sie an diesem Tag hinnehmen mussten, mehr als nur hart traf, da ihr Vater Minato und ihre Mutter Kushina den beiden wirklich nahe stand. Sie waren ihre Freunde gewesen, Jiraiya war sogar der Meister ihres Vaters, der dann zum Meister von Rin, Kakashi und Obito wurde, und ihnen alles beibrachte was er wusste. Sie waren eine Familie, lange bevor sie auf diese Welt kamen, bevor sie das Licht von dieser erblickten, und die Katastrophe ihren Lauf nahm, die Konoha an diesem Tag ereilte.
 

Um sich nicht den trübsinnigen Gedanken hinzugeben, die sie in dieser Sekunde erneut heimsuchten, und ihre Stimmung mit sich in die tiefe ziehen würden, schüttelte sie diese ab und schwamm ein paar Runden.

Sich jetzt ein wenig zu verausgaben, war genau das was sie brauchte um runter zu kommen, und ihr hitziges Gemüt zu beruhigen, das mal wieder hervor brechen wollte, wie so oft in letzter Zeit. Das kühle Wasser zu spüren, das ihren Körper gerade umschloss, sie sanft in einer Umarmung der Natur gefangen hielt, war das was sie brauchte um auf andere Gedanken zu kommen. Eine Stunde lang blieb sie in diesem, bevor es sie weider zurück ans Ufer zog, wo sie klitschnass wieder in ihre Klamotten stieg, und ihr Haar in der Sonne trocknen ließ.

Ihren Blick ließ sie über den See hinweg wandern, ließ die Stille dieses Ortes auf sich wirken, und genoss den leichten Wind der sanft ihren Nacken streifte, und sie dabei leicht erschauern ließ.
 

Ja, draußen im freien allein mit ihren eigenen Gedanken und dem flüstern in ihrem Kopf, das von besseren Zeiten erzählte, und sie auch hin und wieder in ihre Vergangenheit führte, war das was sie brauchte.

Augenblicke die ganz und gar ihr gehörten, waren rarer gesät als viele annehmen und je vermuten würden, den von diesen gab es nicht so viele, wie sie gerne in ihrem Leben gehabt hätte. Das hier war einer ihrer Wesenszüge, denn sie viel zu selten auslebte, weil immer jemand ständig um sie herum war, wen es nicht ihr eigener Bruder war, war es entweder Haru oder Yumi.

Sie seufzte schon wieder genervt, wen sie an diese beiden Chaoten zurück dachte, zu denen sie mutierte als sie Reißaus nahm, sie hoffte nur, das dieses Verhalten nicht von langer dauer war. Ein erneutes Seufzer verließ Narumis sinnliche Lippen, als sie für ein paar Sekunden ihre Augen schloss, und ihre linke Schläfe massierte, die heftigst zu Pochen begonnen hatte.
 

Bevor sich aber das zu richtigen Kopfschmerzen Auswuchs, die ihre Laune in den Keller ziehen würde, aktivierte sie ihr heilendes Chakra, um ihrer Herr zu werden, den die konnte sie nicht gebrauchen. Während sie sich gerade selbst behandelte, und eine erneute Brise über den See und die kleine Wiese hinweg fegte, bemerkte sie umgehend aber noch jemand in ihrer Nähe.

Ihr Bruder war es nicht, Yumi und Haru auch nicht wie sie feststellte, als sie sich mit ihren Sinnen auf ihre Umgebung konzentrierte, es war also jemand den sie nicht kannte, und der genau auf sie zu kam.

Perfekt, das hatte ihr jetzt gerade noch gefehlt, ein Shinobi der es offenbar in Erwägung zog, ihre ach so heilige Ruhe die sie verdiente zu stören, aus welchem Grund auch immer. Sie hoffte für ihn das er es sich anders überlegen würde, das er es nicht auch in Betracht zog, ihr unter die Augen zu treten und sie zu stören, den sie würde für nichts Garantieren wen er hier war.
 

Aber offenbar was es neugier die diesen Antrieb, die ihr gleich ins Auge fiel als sie ihn bemerkte, denn zu Beginn hatte er noch eine ganz andere Richtung eingeschlagen wie jetzt. Es hatte auf sie den Eindruck gemacht als wollte er zum Dorf, kurz bevor er kurz stoppte und die Richtung änderte und nun genau auf sie zukam, es aber nicht eilig hatte. Da sie sich nicht vom Fleck rührte, und er sein Chakra das sehr ausgeprägt war und sich einzigartig anfühlte unterdrückte, wollte er sich wohl an sie heran schleichen wie es schien.

Entweder war er ein Anfänger, der sich nur ein Bild von ihr machen wollte, oder, was noch wahrscheinlicher war, ein Profi der sich aus dem Schatten heraus im Augen behalten wollte. Narumi vermutete das eher letzteres der Fall war, was sich ihr in dem Moment bestätigte als er plötzlich stehen blieb, sich in den Wipfeln der Bäume des Waldes verborgen hielt, und sich nicht mehr rührte.
 

Ein erneuter lauer Wind wehte über den See hinweg, und ließ das Laub der Bäume um sie herum leicht rascheln, deren Äste sch in diesem hin und her wiegten, als sie abwartend in die Schatten hinein starrte. Ihr Unbekannter zog es nicht in Erwägung, sich offen zu erkennen zu geben, aber das machte nichts, sie kannte mittel und Wege um sie oder ihn hervor zu locken.

Was dieser nämlich nicht wusste war, das sie zwei Doppelgänger perfekt getarnt im Wald versteckt hatte, noch bevor sie den ersten Fuß in den See gesetzt hatte, zu ihrer Sicherheit. Jetzt würde der Fremde bitter lernen müssen, das man sich nicht ungestraft an eine Uzumaki heran schleichen konnte, wen dieser seine ruhe haben wollte, und an sie schon gar nicht.

"Ich hab keine Ahnung wer du bist, aber ich warne dich nur ein einziges mal, verschwinde und geh nach Hause, bevor ich mich gezwungen sehe, dir eine Lektion erteilen zu müssen".
 

Stille, das sanfte Plätschern der Wellen des See hinter ihr, die an das Ufer gespült wurden war alles was sie nun hörte, und Narumi konnte auch nicht spüren, wie der Fremde den Rückzug antrat. Na schön, dann musste es mal wieder die harte Tour sein wie so oft, aber ihr war diese Methode eigentlich immer lieber gewesen als die sanfte, das würde ihr Gast jetzt jedenfalls lernen.

Sie ließ ihr Chakra aufflackern, und das war mehr als ein eindeutiges Zeichen für ihre Doppelgänger, um endlich in Aktion zu treten, und in den Arsch hinein der gerade Anwesen war. Narumi horchte gespannt in den Wald hinein, als sie das Surren mehrerer Kunais hören könnte, die der unbekannte mit seinem eigenen offenbar abwehrte, den sie hörte es klirren. Der Klang von Metall das auf Metall prallte, war Narumi ja besten bekannt, sie hörte es fast tagtäglich beim Training, wen sie und ihr Bruder sich mal wieder mit der Schwert maßen.
 

Im nächsten Moment sah sie einen Schatten, der Blitzschnell aus dem des Waldes schoss, auf der Lichtung landete, und sich dabei um die eigene Achse drehte und sie anblickte. Und alles was diese Fremde Frau von Narumi zu sehen bekam, war ein freches Grinsen das sich auf ihren Lippen breit machte, als sich zwei Hände um ihre Fersen schlossen, und sie in die Tiefe zogen. Erschrocken blickte sie hinab, konnte aber bei Leibe nicht mehr verhindern, da sie eine Sekunde später bis zum Hals im Boden steckte, und sich nicht rühren konnte.

Sie war in eine Falle getappt, sie war ihr auf den Leim gegangen bevor sie auch nur die Chance dazu hatte, zu durchschauen was sie hier eigentlich für ein Spiel trieb, wie konnte sie nur so dumm sein. Sie hätte schon am aufflackern ihres starken Chakras erkennen müssen, das sie sicher nicht allein hier draußen war, doch sie hatte die Doppelgänger nicht einmal kommen gehört.
 

Erst als das erste Surren an ihrem Ohr vorbei zog, sie ihren Blick nach hinten wand, sah sie ihre Angreifer direkt auf sich zukommen, und doch war es zu dem Zeitpunkt schon zu spät. Dieses Miststück vor ihr war verschlagen, und hat sie absichtlich dorthin gelockt, wo sie sie haben wollte, und jetzt steckte sie hier im Boden fest und konnte keinen Finger mehr rühren.

Sie hätte es besser wissen müssen, und ihr Byakugan in der Sekunde aktivieren sollen, als der erste Angriff auf sie nieder ging, und der die klassische Finte war, vor die ihr Vater sie immer gewarnt hatte.

"Sieh mal einer an was ich da gefangen habe, Hanabi Hyuuga höchst selbst, zweitgeborene Tochter von Hiashi Hyuuga dem Oberhaupt des Haupthauses des Hyuuga-Clan, Schwester von Hinata Hyuuga. Und wie ich sehen konnte, glaubt ihr wohl immer noch daran, mit euren ach so tollen Augen jeder Falle entgehen zu können, das hier geschieht dir mehr als nur recht. Nächstes mal verschwindest du besser, wen ich dich einmal vorwarne" und mit diesen Worten, sprang Narumi an einen anderen Ort und ließ sie allein zurück.
 


 

Grummelnd und in Gedanken vor sich hin fluchend, da sie nichts anderes tun konnte, ging sie immer wieder ihre letzten Stunden durch, um einen Anhaltspunkt darauf zu finden, wo ihr Fehler lag. Alles war so wie immer gewesen Heute, sie hatte sich ihren Pflichten gewidmet, und am Vormittag mit ihrem Vater trainiert, danach zog sie es vor, außerhalb des Anwesens allein weiter zu trainieren.

Der Weg zu ihrem üblichen Trainingsplatz, auf dem sie seit einigen Jahren auch heimlich mit ihrer Schwester Hinata trainierte, verlief ohne Zwischenfälle, so wie immer eigentlich. Erst ein paar Stunden später, nachdem sie mehr als zufrieden mit ihren heutigen Fortschritten war, und sie sich eingestand das sie Hunger hatte, machte sie sich auf dem Rückweg, mit Vorfreude.

Sie hatte Lust auf ihre Lieblingsspeise Sushi, und dazu ein leckerer wohltuender Apfel-Honig-Tee, war genau das wonach ihr auch der Sinn stand, und sie vergnügt vor sich hin lächeln ließ.
 

Ja, das Sushi hatte sie sich Heute wirklich verdient, sie hatte mehr erreicht als sie sich eigentlich vorgenommen hatte, den sie hatte Heute zum ersten mal ihre neue Technik vollendet und angewandt. Schon seit Wochen arbeitete sie an einer Kunst, mit der sie sich einen Gegner aus ein paar Meter Entfernung vom Hals schaffen konnte, und Heute war es ihr endlich gelungen.

Das ließ sie strahlen, weil es für sie bedeutete, das sie genau wie ihre Schwester voran kam, das sie ihre eigenen Stärken weiter ausbaute und hart an sich arbeitete, so wie Hinata zu der sie aufsah.

Ein hartes Lächeln zeigte sich kurz auf ihren feinen und schönen Zügen, als sie an frühere Jahre zurück denken musste, Jahre in denen sie kaum miteinander ein Wort wechselten, sich nur still grüßten wen sie sich sahen. Der Grund dafür war einfach gewesen, es war die Art wie ihr Vater mit ihnen umging, die ihr Verhältnis zueinander trübte, und sich so weit voneinander entfernen ließ.
 

Er sah in ihr einen Schwächling, jemand der es nicht verdiente das Oberhaupt der Hyuugas zu werden, etwas das er sie auch spüren ließ, und gegen das sie nichts tun konnte. Sie spürte, wie ihr Vater sie verachtete und sie vorzog, weil er in ihr das Talent erkannte das Hinata offenbar verwehrt geblieben war, und sich doch eingestehen musste das er sich irrte.

Den sie zeigte was in ihr steckte, sie bewies das sie mehr Talent besaß als er ihr zugetraut hatte, weil Hinata aus eigener Kraft selbst zu ihrer wahren Stärke fand, die sie ihm zeigte. An jenem Tag, als es einem Nuke-Nin gelang Nachts unbemerkt in das Anwesen einzubrechen, und sie entführte, war es nicht Neji oder ihr Vater der sie aus ihrer Lage befreite, sondern Hinata. Sie spürte ihn auf, und stellte sich ihm im Kampf, den sie Mühelos ohne einen Kratzer davon zu tragen gewann, eher sie seine Leiche und Hanabi wieder zurück brachte.
 

Von dem Tag an sah er sie in einem anderen Licht, und er bedauerte zutiefst was er ihr alles angetan und an den Kopf geworfen hatte, sie war nicht die unfähige Erbin für die er sie immer hielt.

Ihr Vater musste erkennen, das Hinata nur ihren eigenen Weg ging um ihr Talent zu entdecken und ganz zu entfalten, trotz der Regeln des Clans die sie beide immer zu befolgen hatten. Für diesen Mut bewunderte Hanabi sie, und so bat sie ihre Schwester mehr als nur einmal, ihr ein paar ihrer Techniken beizubringen, wen sie Zeit dazu hatte, und die ihr ihre Bitte nicht abschlagen konnte.

Seit damals, trainierten sie heimlich ein paar mal in der Woche hier draußen, weit ab vom Anwesen und jedem neugierigen Hyuuga, der sie hier draußen im Namen ihres Vaters beobachten könnte. Des öfteren kam sie auch allein her, so wie Heute, wenn sie sich eine neue Kunst ausdachte, die sie noch erprobte und der sie noch kräftig feilen musste, bevor sie vollendet war.
 

Und als sie sich auf dem Rückweg machte, als sie schon mit Heißhunger an ihre Belohnung dachte, die sie sich zur Feier ihres Erfolges mehr als nur verdient hatte, bemerkte sie jemand in ihrer Nähe.

Als sie ihr Byakugan aktivierte, um denn Shinobis zu entgehen die hier draußen trainierten oder unterwegs waren, sah sie jemand der mehr als nur außergewöhnliches starkes Chakra besaß. Ein Chakra wie das dieser unbekannten Frau, hatte sie noch nie in ihrem ganzen Leben je zuvor gesehen, nicht soweit sie sich jedenfalls erinnern konnte, innerhalb der Mauern Konohas schon gar nicht. Was sie daran beunruhigte war, das es sogar weitaus stärker ausgeprägt als das ihres Vaters selbst war, und sie hatte Unmengen davon zur Verfügung.

Jemand mit so viel Chakra sah sie zum ersten mal, und sie musste wissen wer diese Fremde keine Zwei Kilometer von ihr entfernt war, die sich am Ufer des sehr kleinen Sees aufhielt, in dem sie gerne schwamm.
 

Sie änderte ihre Richtung, und lief schnurstracks auf sie zu, Unterdrückte ihr Chakra um nicht entdeckt zu werden, und sorgte auch dafür, das sie sich ihr gegen den Wind annäherte, nur für den Fall. Hanabi bezweifelte zwar stark, das die Unbekannte möglicherweise über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen könnte, aber Vorsicht war trotzdem geboten wen sie ein Feind war.

Sie wollte sich nicht anhören müssen, wie ihr Vater sich wegen ihre mangelnde Kenntnis über die Fähigkeiten ihres Feindes, und ihrer mehr als nur unüberlegten Selbstüberschätzung, über sie ausließ. Sie hatte sich ihr also unbemerkt und Leise genähert, bis sie die Fremde durch die Bäume hindurch im Auge hatte, und sie still und auch leise erstmals nur beobachtete. Sie stand einfach still da, mit nassem Haar das noch davon zeugte, das sie sich eben noch im Wasser aufgehalten hatte, um sich eine Abkühlung zu gönnen.
 

Eine leichte Brise wehte durch die Wipfel der Bäume, in denen sie sich verborgen hielt, das einzigste Geräusch das die Stille durchbrach die geherrscht hatte, war nun das sanfte rascheln der Blätter.

Etwas an diesem Moment bereitete ihr Unbehagen, was es aber direkt war konnte sie nicht benennen, vielleicht war es die Tatsache, das die blonde junge Frau vor ihr nur still da stand. Es könnte aber auch daran liegen, das sie genau in ihre Richtung blickte, obwohl sie sicher war, das sie von ihr nicht gesehen werden konnte, und doch ahnte das sie nicht mehr alleine war.

Ihre Stimme die sie dann erhob, schallte so klar und deutlich an ihr Ohr, und sollte sie in dem Glauben lassen entdeckt worden zu sein, was völlig unmöglich sein konnte, das war nur ein Bluff. Was als nächstes geschah, passierte so unfassbar schnell das Hanabi nicht mal wirklich die Zeit dazu hatte, angemessen darauf zu reagieren, eher sie bis zum Hals im Erdboden steckte.
 

Das war jetzt schon fast eine Stunde lang her, und sie bezweifelte stark, das diese Blonde Hexe Heute nochmals auftauchen würde, also stellte sie sich auf eine sehr lange Nacht ein. Innerlich stieß sie jeden Fluch aus, den sie jemals in ihrem jungen Leben bis jetzt gehört hat, und von denen ihr Vater und ihre Schwester nicht einmal ahnten, das sie diesen kannte.

Wen sie hier jemals wieder heraus kommen würde, dann sollte sich dieses Luder besser warm anziehen, den dann würde sie ihr eine Lektion erteilen, die sich gewaschen haben würde, ganz sicher.

"Wie mir scheint, bist du zur falschen Zeit am falschen Ort, dem falschen Uzumaki in die Arme gelaufen kleine Hyuuga", die Stimme ließ sie in ihrer Verwünschung inne halten für einen Moment. Das noch jemand hier war hatte sie gar nicht bemerkte, und schon gar nicht wie sich dieser ihr unbemerkt näherte, wen Neji das erfuhr, würde er sie Wochenlang damit aufziehen.
 

Bei ihrem Glück aber war es wahrscheinlicher, dass ihr Vater Wind von dieser Sache kriegen würde, und dann könnte sie sich ja schon mal einen geeigneten Platz für sich im Kerker aussuchen, oder auf dem Friedhof.

Hätte sie sich umsehen oder gar umdrehen können, würde sie sich dem Fremden liebend gern zuwenden und ihn ansehen, doch Hanabi war dazu verdammt zu warten, bis er sich ihr von selbst zeigen würde. Angespannt lauscht sie um sich, außer das Wort das er an sie gerichtet hat, hörte sich nichts weiter mehr von ihm in ihrem Umfeld, nicht bis sie jemand hinter sich spüren konnte.

Das nächste was sie wahrnahm, war wie sich zwei kräftige große warme Hände um ihre Taille legten, und sie packten während sie zugleich auch spüren konnte, wie die Erde um sie herum auf einmal weicher wurde. Mit nur einem Ruck zog der Fremde sie einfach aus dem Boden heraus, wie ein Bauer der Kartoffeln zur Erntezeit aus dem Boden zog, und sie auf ihren eigenen Füßen wieder absetzte.
 

Als er seinen Griff um ihre Taille lockerte und sie losließ, schnellte sie augenblicklich herum und sah ihn an, und blickte im nächsten Moment in tiefblaue Augen hinein, so blau wie der Ozean selbst.

Das sein Blick etwas belustigend an sich hatte, war etwas das sie nicht leugnen konnte, man fand ja auch nicht jeden Tag eine Hyuuga, die hilflos bis zum Hals in der Erde eingegraben war. Das er sie deshalb übermütig angrinste, musste sie wohl in dieser Sekunde einfach mal so hinnehmen, immerhin war es so gütig gewesen, sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Doch das erste auf das sie sich konzentrierte, waren neben seinen tiefblauen Augen in die sie blickte, die drei Striemen auf seiner Wange, die sie innerlich kochen ließen.

Sie erinnerten sie an dieses Miststück zurück, es war das erste außergewöhnliche Merkmal an ihr, das ihr sofort ins Auge sprang als sie ihr zum ersten mal ins Gesicht gesehen hat, und sich merkte.
 

Allein dieser Gedanken ließ sie mit den Zähnen knirschen, und ihr Chakra für eine Sekunde in ungeahnte höhen Ausschlagen, etwas das ihm wohl offenbar aufgefallen ist, als sein Grinsen kurz breiter wurde.

Sein gutmütiger und ruhiger Blick lag noch immer auf ihr, während er die Arme vor der Brust verschränkte, und ihren Blickkontakt nicht mal für eine Sekunde unterbrach in diesem Moment. Entweder war der Kerl vor ihr nur überheblich, oder er fand es mehr als amüsant, den Zorn in ihren klaren Augen so deutlich sehen zu können, da er wusste gegen wen er sich richtete.

"Ich kann mir denken wonach dir jetzt sicher der Sinn steht Hanabi, doch an deiner Stelle würde ich es mir lieber zweimal überlegen, denn mit Narumi ist nicht gut Kirschen essen. Solltest du es dennoch versuchen, dich an ihr rächen zu wollen, wirst du das in der Sekunde bitter bereuen, in der du sie finden wirst um sie zur Rechenschaft zu ziehen, das versichere ich dir".
 

"Das bedeutet dann wohl, du kennst diese Hexe die mich hier eingebuddelt und alleine zurück gelassen hat, dann kannst du mir auch sicher verraten, wo ich sie finden kann" entgegnete sie gereizt. Das sie Stocksauer war konnte er sehen, da er ihren Zorn deutlich in ihren klaren Pupillen-losen wunderschönen Augen sehen konnte, die vor Wut und Zorn nur so trieften. Zumindest bis zu der Sekunde, als ihr schlagartig klar wurde, das er sie beim Vornamen genannt hatte, was sie überrascht einen schritt zurück weichen ließ.

Die Fassungslosigkeit, war ihr regelrecht in ihre schönen Züge gemeißelt worden, als sie ihn jetzt mit großen Augen und mehr als nur weit offen stehendem Mund anstarrte. Er hatte noch nie eine überraschte Hyuuga gesehen, eine Schönheit wie sie es war schon gar nicht, als sein Blick kurz amüsiert an ihr herunter wanderte, während sie seinem Blick folgte.
 

In diesem Augenblick, konnte Hanabi nicht sagen was sie mehr aus den Socken haute, das er ihren Namen kannte und wusste wer sie war, oder das er sie unverschämt von Kopf bis Fuß musterte. Das dabei ein Grinsen auf seinen Lippen lag, war etwas das dem ganzen noch die Krone aufsetzte, und sie nun regelrecht vor Wut innerlich kochen ließ in diesem Moment.

Seine nächste Handlung überraschte sie aber noch mehr, den er blickte ihr in de Augen, lächelte kurz verschmitzt und verbeugte sich dann Respektvoll vor ihr, eher er sich um wand und zum Gruß die Hand hob.

"An deiner Stelle würde ich nicht nach ihr Suchen, das würde nur böse enden für dich und dein hübsches Gesicht, also lass denn Gedanken an Rache besser fallen, zu deinem eigenen Wohl. Und ein kleiner Tipp zum Schluss Hanabi, wenn du Narumi noch mal begegnest und sie dir rät zur verschwinden, dann tu besser was sie dir sagt, man sieht sich" und mit diesen Worten verschwand er, und ließ sie allein zurück.
 


 

Was in den Minuten danach, oder gar auch in den nächsten Stunden passierte, würde sie mit Sicherheit nicht genau sagen können, den an diese konnte sich Hanabi nicht wirklich entsinnen.

Alles was sie tat, ob bewusst oder auch unbewusst, war in ihren Erinnerungen nicht so deutlich, wie das Gesicht des jungen Mannes, der sie aus ihrer misslichen Lage rettete. Warum er das einzigste war, an das sie sich erinnern konnte, war ihr nicht bewusst, sie dachte immer wieder darüber nach, aber eine klare verständliche Antwort hatte sie nicht. Etwas an ihm, wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen, was es aber genau war konnte sie sich nicht erklären, nur das es nun mal so war in diesem Moment, aus welchem Grund auch immer.

Das sie mit ihrem Verhalten, für ein paar verwirrte Gesichter in den Straßen von Konoha sorgte, war etwas das Hanabi nicht einmal auffiel, oder es geschweige überhaupt bewusst wahrnahm.
 

Das der ein oder andere Passant wild hinter vorgehaltener Hand tuschelte, entging ihr ebenso wenig wie die Tatsache, das sie einen Fuß in ihr Zuhause setzte, ohne es in der Sekunde zu merken. Hätte man sie gefragt wo sie war, sie hätte keine klare Antwort auf diese einfache Frage geben können, davon abgesehen das sie sich erst einmal verwirrt umgesehen hätte. Sie bemerkte nicht einmal ihren Vater oder Neji, an denen sie einfach vorbei lief, und nicht einmal auf ihre Stimmen reagierte, als diese mehrmals nach ihr riefen.

Dieses Verhalten seiner jüngsten Tochter, ließ ihn skeptisch eine Augenbraue in de Höhe ziehen, ein klares Zeichen dafür das er mehr als nur ratlos war, in diesem Augenblick. Hinata die in dieser Sekunde um die Ecke bot, und beide regungslos im Flur herum stehen sah, als sie verwirrt ihrer kleinen Schwester hinterher blickten, erkannte das hier etwas nicht stimmte.
 

Und da sie das Taktgefühl ihres Vaters sehr gut kannte, und das ihres Cousin ebenfalls, beschloss sie das es besser für alle wäre, wen sie dem komischen Verhalten von Hanabi auf den Grund ging. Noch eher einer der beiden das Wort an sie richtete, eilte sie schnurstracks an ihnen vorbei, bog um die nächste Ecke, und sah dann tatsächlich mit an, wie sie in ihrem Zimmer verschwand.

Auf den Fuß folgte sie ihr, und als sie in ihr noch offen stehendes Zimmer blickte, saß sie schon auf dem Futon in dem sie immer schlief, die Knie an ihren Körper zog, und ihre Arme um sie schlang. Ihren Kopf hatte sie in den Nacken gelegt, und starrte in ihre Gedanken versunken nur zum Fenster hinaus, während sie auf ihrer Unterlippen herum kaute in diesem Moment.

Jetzt wusste sie das definitiv etwas nicht stimmte, den das letzte mal als sie Hanabi bei dieser typischen Angewohnheit erwischte, war vor mehr als fünf Jahren gewesen, und damit ziemlich lange her.
 

Sie erinnerte sich noch gut an diesen Tag, es war der Tag an dem sie sie nachdenklich unter einem Baum sitzen sah, während sie sich mal wieder im Juuken ihrer Familie übte, und sie nicht beachtete. An diesem sonnigen Tag hatte sie lange mit sich gerungen, bis sie ihr nur eine einzige Frage gestellt hat: woran man klar und deutlich erkennen kann, das man wirklich verliebt ist.

Diese Frage aus Hanabis Mund zu hören, kam ihr in dem Moment so unwirklich vor, das sie sich wirklich selbst Fragen musste, ob ihre kleine Schwester sie das gerade wirklich gefragt hatte oder nicht.

Aber es war wirklich passiert, daran konnte sie sich noch sehr gut erinnern, und auch wie sie ihr antwortete, das man das nicht klar sagen kann, da es sich für jeden nun mal anders anfühlt. Und erst wen man es wirklich mal selbst am eigenen Leib erfuhr, war man in der Lage sich diese Frage beantworten zu können, daher konnte sie ihr auch kein klare Antwort darauf geben.
 

Mit dieser Erläuterung musste sie sich zufrieden geben, Hinata hatte sie nur belächelt und nicht nachgebohrt, warum ihr diese Frage in den Sinn kam, sie war sich eh sicher das sie keine Antwort bekommen würde. Langsam trat sie näher heran, eher sie sich ruhig und leise neben ihr niederließ, und sie einfach nur im Auge behielt, eher sie ihre Stimme erhob und sie ansprach.

"Verrätst du mir, warum du so verwirrt vor dich hin starrst und was dich gerade beschäftigt Hanabi? oder ziehst du es lieber vor, diese Art der Unterhaltung mit Vater selbst zu führen?" Einen Augenblick lang blickte sie ihre Schwester an, sah in die freundlichen, und sie gutmütig anblickenden Augen von Hinata, denn sie lächelnd und geduldig wartend erwiderte. Erneut wand sie ihren Blick ab, und starrte wieder mal durch das Fenster in den Himmel hinauf, eher sie ihr nebenbei eine Antwort gab, die sie hoffentlich zufrieden stimmte.
 

"Es ist nichts, ich brauche nur etwas Ruhe um meine Gedanken zu ordnen, und nach einer erholsamen Nacht, sehe ich die Dinge bis Morgen schon sicher klarer, keinen Grund sich um mich Sorgen zu machen Schwester".

"Das tue ich auch nicht, es ist nur ein wenig amüsant zu sehen, das du offenbar gerade so hochgradig verwirrt bist, dass du nicht mal auf die Rufe von Vater und Neji eben reagiert hast. Und noch belustigender ist es, zu sehen wie du in meinem Zimmer auf meinen Futon sitzt, und dabei nicht einmal merkst, das du wieder mal auf deiner Unterlippe herum kaust Hanabi".

Einen Moment lang sah sie Hinata nun verdattert an, eher sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen ließ, in dem sie sich gerade aufhielt, und erkannte das sie damit recht hatte. Genervt schlug sie sich die Hand vor die Stirn, und das alles unter ihren wachsamen Augen, die sie noch immer auf ihr ruhen ließ, und sich ein amüsiertes schmunzeln nicht verkneifen konnte.
 

Perfekt, jetzt würde sie um ein Verhör nicht mehr drumherum kommen, nicht nach der Glanzleistung die sie so eben vollbrachte hatte, das hatte ihr gerade noch gefehlt in dieser Sekunde. Drauf geschissen, vielleicht schadete es ja auch nicht, sich mal jemanden anvertrauen zu können, der ihr in aller Ruhe zuhören würde, und ihrer Schwester war ihr da lieber als ihr Vater.

"Jetzt fang schon an zu erzählen, ewig hab ich auch wieder nicht Zeit, den irgendwann muss ich ja auch mal schlafen".

"Wen es den sein muss, ich weiß gerade nur nicht wo ich wirklich anfangen soll".

"Ich denke, ganz vorne am Anfang wäre die beste Idee Hanabi".

"Es war alles wie immer, zumindest am Anfang als ich nach dem Training mir noch etwas gönnen wollte, bis ich plötzlich auf diese Fremde aufmerksam wurde, die ich gesehen habe. Jemanden wie sie hab ich nie zuvor im Dorf gesehen Hinata, ihr Chakra war stark und Einzigartig, und sie hatte Unmengen davon zu ihrer Verfügung, mehr als Vater jemals haben würde. Also bin ich in ihre Richtung gelaufen, ich wollte sie vorerst nur beobachten, eher ich ihre Anwesenheit dem Hokagen meldete, wozu ich leider nicht mehr gekommen bin".
 

"Lass mich raten, sie hat dich Gewarnt und dir gesagt du sollst verschwinden und ihr ihre Ruhe lassen, eher sie dich angegriffen und außer Gefecht gesetzt hat, liege ich damit in etwa richtig?" Ihre Augen verengten sich misstrauisch, als sie kurz ihren Blick erwiderte mit dem sie gerade bedacht wurde, und wobei ihr das Schmunzeln auf ihren Lippen keineswegs entging.

"Du weißt offenbar mehr über sie als ich bislang, das kann nur bedeuten das du sie kennst, oder?"

"Ja das tue ich, Narumi Uzumaki ist mir bestens bekannt, da ich hin und wieder auf Mission mit ihr zusammen gearbeitet habe, und wen sie ihre Ruhe haben will, lässt man sie ihr besser. Du solltest froh sein das du noch aufrecht stehen kannst Hanabi, den mit mit ihr ist nicht gut Kirschen essen wen sie sauer wird, aber ihretwegen bist du nicht so verwirrt, hab ich recht".

"Es ist auch mehr ihr Bruder, der mir nicht aus den Kopf gehen will, obwohl ich rasend vor Wut auf diese Miststück sein sollte, und ich kann mir beim besten Willen nicht mal vorstellen warum".

"Dann erzähl mir woran du denkst, vielleicht hilft dir das ja weiter".
 

"Es ist sein Wesen und sein Charakter an sich, das ich nicht ganz verstehen kann, und dann seine Augen erst, so tiefblau und voller Güte und Wärme, wie ich es noch nie gesehen habe. Und jedesmal, wenn ich meine schließe, drängt sich sein Gesicht und seine blauen Augen in meine Gedanken, und ich sehe in so klar vor mir wie dich jetzt in diesem Moment. Jemanden wie ihm bin ich noch nie zuvor begegnet, er ist so anders als alle anderen Männer die ich kenne, und ich komm beim besten Willen nicht drauf, was an ihm so anders ist".

"Das kann ich dir auch nicht sagen, da musst du wohl von ganz alleine dahinter kommen Hanabi".

"Diese Antwort habe ich schon von dir erwartet" entgegnete Hanabi seufzend, bevor sie sich elegant, wie es sich für eine Hyuuga gehörte erhob, um ihr eigenes Zimmer aufzusuchen, sich ihr aber doch noch mal zu wand.

"Kannst du wenigstens seinen Namen Hinata? ich hatte nicht mehr die Gelegenheit, ihn nach seinem zu fragen, und ich würde dem Gesicht in meinen Gedanken, gerne einem Namen zuordnen können".

"Naruto, sein Name ist Naruto Uzumaki, ich wünsch dir eine erholsame Nacht Schwester" war Hinatas kurze und knappe Antwort.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ich hoffe ich hab euch gut unterhalten und euer Interesse an meiner Story weiter geschürt, man sieht sich beim nächsten Kapitel ;)
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Scorbion1984
2017-07-02T08:36:19+00:00 02.07.2017 10:36
Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen ,Du schreibst die Gegebenheiten auch sehr real !
Was ist mit Hinata ,ist sie nicht in Naruto verliebt ?
Antwort von:  turrani
02.07.2017 23:49
das erfährst du wohl nur, wen du die nächsten Kapitel kommen, aber die Paarings das ich angab, sagt wohl deutlich genug in welche richtung es gehen wird
Von:  Locke100
2017-07-01T12:52:44+00:00 01.07.2017 14:52
Du wechselst die Charaktere ohne Zusammenhang erst macht der eine was und dann beginnt der Tag des anderen
Bleib bei den Geschwistern oder du schreibst vorher hin aus welcher Sicht du wann schreibst sonst ist das mir mist wenn du so weiter machst

Antwort von:  turrani
01.07.2017 18:41
ich werds mir merken und zu herzen nehmen
Antwort von:  Locke100
01.07.2017 20:27
Das freut mich danke
So ist es eine sehr gute Sorry bin gespannt wie es weiter geht und werde dir weiter folgen
Von:  Spaks
2017-07-01T10:37:20+00:00 01.07.2017 12:37
Du schreibst schnell die Kapitel und auch recht spannend bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  turrani
01.07.2017 12:43
ich hab ja auch zeit dazu, und will euch nicht zu lange warten lassen
Von:  FireStorm
2017-07-01T09:15:23+00:00 01.07.2017 11:15
Klasse neues kapi das macht richtig lust aufs neue zu warten und wie es weiter geht :)
Antwort von:  turrani
01.07.2017 12:29
das sollte es ja auch um meine leser bei der stange zu halten


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