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My problematic High School life

Das 1. Jahr an der Konoha High
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir wirklich sehr Leid, dass sich seit Ewigkeiten nichts mehr getan hat. Gomen nasai!
Der Gründe dafür waren vor allem:
- mangelnde Zeit
- Faulheit
- Schreibblockade
Ich habe im Moment große Probleme Lücken in meinem Plan zu füllen. Vor der großen Pause habe ich einfach drauf los geschrieben weshalb ich keinen Schreibplan habe. Die Kapitel am Anfang werden bereits eine große Rolle spielen, weshalb ich alles genau durchplanen muss/sollte. Ich weiß nicht wie lange diese Schreibblockade noch anhalten wird, aber ich hoffe, dass ihr diese Fanfic trotzdem noch lesen werdet. Komplett anzeigen

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Friend

Kapitel 2 – Friend

 

11. Oktober, 10:50 Uhr Tokyo

 

Der Japanisch-Unterricht war zu Ende. Hinata sprach mich sofort an.

„Hast du jetzt Zeit?“

Mir gehen langsam die Ausreden aus…‘

Ich nickte nur, als sie plötzlich meine Hand nahm und mich mit sich zog. Wir gingen die Flure entlang, bis wir auf dem Schulhof waren. Es gab Bänke und Tische und viele Pflanzen. Hinata schaute sich um und vergewisserte sich, dass niemand zuschaute und drückte ein paar Büschen am hinteren Ende des Schulhofes zur Seite. Ich quetschte mich hindurch und staunte. Hinter den Büschen war eine kleine Lichtung mit ein paar Bäumen, die Schatten über die Blumenwiese warfen. Der Ort war wirklich perfekt.

„Und? Wie gefällte es dir hier? Das ist unser geheimer Treffpunkt.“

„Es ist einfach unglaublich…“

Ich drehte mich im Kreis, um alles besser bestaunen zu können. Schließlich setzte ich mich neben Hinata auf die Wiese.

„Die Anderen sollten bald kommen.“

Die Zeit blieb für mich kurz stehen.

Die Anderen? Nicht nur wir zwei? Ich muss hier weg…

Ich schüttelte den Kopf.

Es wird schon nichts passieren…

Die Zeit verlief wieder normal weiter. Nach und nach kamen alle dazu, begrüßten mich freundlich und setzten sich hin. Als Letzter kam Sasuke dazu. Naruto sprang wie ein kleines Kind, das etwas Süßes will, auf.

„Hey, Sasuke. Hast du etwa beschlossen doch mal wieder hier aufzukreuzen?“

„Sei leise, Baka. Du willst doch nicht, dass wir auffliegen, oder?“

Er setzte sich dazu und alle fingen an über etwas zu reden. Fast alle. Ich saß einfach still da und starrte eine Blume an. Eine Blume, die gerade verwelkte.

Alles ist vergänglich… Es gibt nichts, was für die Ewigkeit hält…

Plötzlich wurde ich von Sakura, die gegenüber von mir saß, aus den Gedanken gerissen.

„Hey, Amaya! Bedrückt dich irgendetwas? Du siehst so traurig aus.“

Alle Anderen unterbrachen ihre Konversationen und schauten zu mir rüber.

„Nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur ein wenig nachgedacht.“

Es herrschte eine bedrückende Stille, die schließlich von Sasuke unterbrochen wurde.

„Wir sollten mal in den Unterricht.“

Ich atmete erleichtert durch. Ich schuldete ihm einen Gefallen. Nach und nach gingen alle in kleinen Gruppen und an verschiedenen Stellen raus zum Schulhof, damit es nicht zu auffällig war. Jetzt hatten wir Hauswirtschaftslehre (HWL) bei Yūhi Kurenai im Raum 105. Alle stellten sich zu zweit an einen Herd, aber da Hinata schon eine Partnerin hatte, musste ich auf Kurenai-sensei warten. Nach einer Minute kam sie endlich herein. Es war eigenartig als Einzige vorne zu stehen.

„Ohayō! Du musst Reanato Amaya sein. Stell dich bitte zu Watanabe-san.“

Sie deutete auf ein rothaariges Mädchen in der hintersten Reihe. Ihre roten Augen musterten mich skeptisch.

„Ohayō!“, begrüßte ich sie und verbeugte mich, „Du weißt ja schon, wie ich heiße.“

Sie nickte.

„Ich bin Watanabe Matsuri.“

Kurenai-sensei räusperte sich.

„Ohayō! Beginnen wir mit dem Unterricht.“

In der ersten Schulstunde kam nur trockene Theorie. In der zweiten Stunde fingen wir an zu kochen.

„Schlagt das Kochbuch auf Seite 100 auf und fangt an zu kochen.“

Es handelte sich um Tonjiru (Miso-Suppe mit Schweinefleisch und Gemüse). Wir holten alle Zutaten und verteilten sie auf der Arbeitsplatte.

Matsuri sprach mich an: „Ich kümmere mich um das Fleisch.“

„Dann kümmere ich mich um das Gemüse.“

Wir nickten beide und fingen an. Ohne irgendwelche weiteren Worte fingen wir an zu kochen. Matsuri briet das geschnittene Fleisch mit Ingwer, Pfeffer und Salz an, während ich das Gemüse kleinschnitt und im richtigen Moment dazu gab. Zum Schluss gab ich noch die Gemüsebrühe und das Miso dazu. Während wir warteten, wuschen wir schon alle Küchenutensilien ab. Matsuri und ich lehnten uns an die Wand.

„Wir sind ein ziemlich gutes Team. Danke, dass du mir geholfen hast.“

„Kein Problem.“

Wir lächelten uns gegenseitig an.

„Du kannst mich übrigens einfach Matsuri nennen.“

„Dann nenn mich nur Amaya.“

Matsuri öffnete wieder ihren Mund, zögerte aber und schaute zur Seite.

„Ist was, Matsuri?“, fragte ich vorsichtig.

„Es ist nur… Ich finde, wir verstehen uns ziemlich gut und du bist so nett zu mir, deswegen…“

Sie biss sich auf die Lippe.

„Sind wir jetzt Freunde?“, fragte sie mich schließlich und hielt mir ihre Hand hin. Ich zögerte.

Ich will keine Freunde, aber…

Ich sah ihr tief in die Augen. Ich konnte Schmerz in ihren Augen sehen. Sie hatte noch viel Schlimmeres als ich erlebt.

Ich sollte einfach nochmal von vorne anfangen…

Ich hielte meine Hand an ihre (Also wie bei Naruto nach einem Kampf in der Akademie, wenn ihr wisst, was ich meine…).

„Freunde.“

Wir lächelten uns gegenseitig an.

„Noch eine Sache. Kannst du mir etwas versprechen?“

Ich nickte.

„Egal, was passiert. Wir halten zusammen und gehen weiter voran.“

„Versprochen.“

Zwei Versprechen. Ich werde euch nicht enttäuschen. Weder dich noch Yuri.

Als unser Gericht fertig war, stellte ich den Herd ab während Matsuri das Tonjiru auf zwei Schüsseln aufteilte.

Kurenai-sensei kam auf uns zu.

„Wie ich sehe seid ihr schon fertig, oder?“

Sie begutachtete die Schüsseln und lächelte.

„Das habt ihr sehr gut gemacht. Ich denke ich gebe euch beiden dafür eine sehr gute Note. Ihr könnt anfangen zu essen. Die Mittagspause beginnt gleich.“

 

Ein paar Minuten später klingelte es tatsächlich.

„Der Unterricht ist beendet!“, rief Kurenai-sensei und erließ den Raum. Während ein paar Schüler gerade erst anfingen zu essen, ging ein Großteil der Schüler raus.

„Wir sehen uns, Matsuri!“, verabschiedete ich mich von Matsuri.

„Tschüss! Vielleicht haben wir ja diese Woche noch irgendwann Mal gemeinsam Unterricht.“

Ich ging zu meinem Spind und packte ein paar Sachen ein und hängte den Zettel mit den Wahlfächern an die Innenseite.

Volleyball, Handball, Fußball… ah hier! Tanzgruppe „Nightmare“. Klingt vielversprechend. Erstes Treffen ist heute nach der Schule. Perfekt!



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