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KagomexInuyasha
von

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Interlude

Hier bin ich, tut mir leid, dass es erst so spät kommt. Ich hatte massive Internetprobleme und diese doofen Internetanbietertypen brauchten so lange um diese Fehler zu beheben. Richtig ärgerlich. >.< Zudem steck ich in totalem Schulstress, schlimmer geht's nicht. (Auch das Hochladen hat lang gedauert. Ich hab ganze 4 Tage darauf gewartet!) Ich hoffe ich hab euch dadurch nicht vergrault. Ich hab auch wieder eine ganz liebe Widmung dabei. (; Diesmal für die liebe Nicole. *knuffelz* Danke für deine super netten Kommis, die du mir immer schreibst. Ich hab mir sogar ein paar Absätze abgemüht, haha. Ich hoffe es gefällt!
 

Sanfte Dunkelheit erstreckte sich über meinem Haupte, während ein Dutzend heller Sterne am Firmament hingen und mir anscheinend tröstend entgegen funkelten. Ich war nicht bei der Sache, zu betäubt, um sie mir genau einzuprägen. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass ich sie vielleicht ein letztes Mal so ausgeprägt schimmern sah, hätte ich es gewiss gemacht. Dennoch hing mein Augenmerk verkrampft an zwei, mir stets bekannten, Schemen, welche sich im düsteren Wald trafen. Es fiel mir nicht auf, welche Angst ich doch innerlich verspürte, diverse anderweitige Gefühle überwogen diese Furcht vor der stetigen Schwärze des Waldes.
 

So oft hatte ich diese Szene mitansehen müssen und doch war sie heute so bedeutend anders. Ich wusste auch nicht wie es dazu kam, dennoch verspürte ich weder Wut noch Trauer. Ich verstand in diesem Moment genau so wenig, wie in den Mathematikstunden in der Schule. Ich wusste weder ein, noch wusste ich aus. Vielleicht wollte ich es auch garnicht verstehen? Immerhin empfand ich Freude, während meine Irden jedoch verdächtig zu tränen anfingen.
 

Langsam legte sich meine Hand auf den rauen Stamm eines Baumes, welcher mir derzeit Schutz gewährte. Meine kalten Finger griffen nur so in das morsche Holz, meine Fingerkuppen schon zerkratzt und blutig, dennoch lag ein seliges Lächeln auf meinen vollen Lippen.
 

Nie hätte ich mir erdacht, eines Tages solches Wohlbefinden zu erspüren. Immerhin empfand ich derzeit ehrliche, Ja verdammt, aus ganzem Herzen ehrliche Freude. Kein Wunder, denn Hey, diese Freude galt nicht mir. Nur für einen konnte ich mich so ungebunden freuen.
 

Weiterhin lag mein Sehen auf den zwei Liebenden, welche sich im Moment soviel zu sagen hatten und doch keine Worte zur Verständigung brauchten. Inuyasha und Kikyo verband soviel, vielleicht zu viel. Erst recht nach diesem harten Kampf, welchen wir heute, alle gemeinsam, bestritten hatten. Wir waren dem Ende nahe, dennoch hatten wir es letztendlich geschafft Naraku zu besiegen. Und das alles hatten wir Inuyasha zu verdanken. Natürlich hatten wir an seiner Seite gekämpft. Sango, Miroku und auch Shippo, sowie Kirara, sie alle schlugen sich prächtig. Jedoch war es Inuyasha, welcher den entscheidenden Todesstoß setzte und somit seine grenzenlose Kraft zur Schau stellte, während er uns alle vom endgültigen Tode bewahrt hatte.
 

Am liebsten wäre ich ihm um den Hals gefallen, hätte ihm gesagt wie stolz ich doch auf ihn war. Doch etwas hielt mich davon ab, als ich seinen glückseligen Blick einfing, welcher mir zeigte, dass es nun vorbei war. Jetzt hatte er was er wollte, Naraku war besiegt, das Juwel fast vervollständigt und er hatte es geschafft Kikyos Tod zu rechen. Ein einziger Splitter war es, welcher fehlte, jedoch war dieser unauffindbar.
 

Es tat mir weh, dies zu wissen. Und dennoch zog sich noch immer ein Kribbeln durch meine Finger, wenn ich an den Moment dachte, an welchem ich ihm das Juwel übergab und sich unsere Hände berührten. Er schien sie nicht wieder loslassen zu wollen, griff bedacht langsam in meine Handfläche und hatte sie auch zögernd wieder verlassen, während seine Finger ein letztes Mal sanft über die Meinen fuhren. Ist es nicht absurd auf so eine Berührung zu reagieren? Es hatte mir einen Stich versetzt, als er mich angelächelt hatte und ich ihm, schweres Herzens, riet schnellstmöglich zu seiner großen Liebe zu laufen. Immerhin wollte sie davon wissen, nicht?
 

Seither standen wir hier. Ich versteckt hinter einem breiten Stamm, Inuyasha mit Kikyo in den Armen. Ein lautloses Seufzen entfleuchte meiner Kehle, ehe ich kontrollierend in seine Richtung sah. Es war schön ihn endlich unbeschwert und glücklich zu sehen. Nun stand weiterhin nichts mehr zwischen meinen Freunden und ihrem Glück. Sango hatte ihren Bruder zurück, Miroku war seinen Fluch los und Inuyasha würde für Kikyo, mit Hilfe des Juwels, ein Mensch werden. Für mich war die Reise nun an ihr Ende gelangt, habe ich Recht?
 

Es tat weh, auch wenn ich es freiwillig tat. Mit einem letzten, wenn auch milden, Blick bedachte ich das Paar, ehe ich meinen Weg zum Brunnen fortsetzte. Ich zitterte, als ich ein Bein vor das Andere setzte und doch bewusst langsamer voranschritt, als es mir lieb war. Ich hoffte, dass er mir nicht böse gesinnt war. Immerhin hatte ich mich von allen verabschiedet, außer von ihm. Ich konnte nicht wissen ob ich noch gegangen wäre, wenn er vor mir gestanden hätte. Während ich jedoch wusste, dass dieser Abschied auf ewig war und ich ihn somit ein letztes Mal sah. Vielleicht würde er mich eines Tages verstehen. Denn gebraucht, hatte er mich nie, auch wenn ich ihm für die Splittersuche nützlich war. Kikyo war sicher auch für die Suche nach dem letzten Splitter gebrauchbar, sie war eine wundervolle Person und gehörte zu ihm, sosehr es mir missfiel. Wobei ich sie mittlerweile mochte, sie bedingungslos in mein Herz geschlossen hatte, obwohl sie mir dies nicht entgegen brachte. Es war mir gleichgültig, solange sie zufrieden damit war.
 

Mit den Gedanken bei Inuyasha, merkte ich erst, als ich an den Brunnen stieß, dass ich endlich an meinem Ziel angekommen war. Sanft strich ich über den hölzernen Rahmen, während sich eine lose Träne befreite und bei der Berührung mit meiner zierlichen Hand zerfiel. Ich setzte mich auf den Rand, meine Finger krallten sich in meine Oberschenkel und ich konnte ein aufschluchzen nicht weiter unterdrücken. Ein letztes Mal prägte ich mir die Umgebung genauer ein, ehe ich mich in meinem Sitz etwas nach vorne beugte und der dusteren Tiefe entgegen sah. Schon lange, hatte mich diese Angst vor dem Springen gemieden, wobei sie mich derzeit eisern ergriff. Etwas unkontrolliert rutschte ich von der einen zur anderen Seite, mein Herz schrie mich an, es wäre falsch was ich hier versuchte zu tun. Und wie falsch es war, das wusste ich, jedoch war es unumgänglich. Weiter sank ich in mich zusammen, lehnte zunehmend über den Rand, bis meine Beine bereits von der Schwärze umhüllt wurden und ich mich mit geschlossenen Augen abstieß, da ich nicht sehen wollte, in welche Tiefen ich mich begab. Frei fing ich an zu fallen, während sich das blaue Schimmern durch meine geschlossenen Lidern kämpfte und ich bereits diese wohlige Wärme zu spüren bekam.
 

Lange wartete ich, meine Irden noch immer fest geschlossen. Doch ein Aufprall blieb aus. Was sollte das? Aus Angst mein Sehen zu öffnen, konzentrierte ich mich auf meinen Tastsinn, erfühlte eine starke Hand, welche mein Handgelenk umschloss und mich bereitwillig abgefangen hatte. Nein, bitte nicht. Meine Gedanken rasten nur so, als ich meine Augen einen Spalt breit öffnete und nach oben schmulte. Was ich sah ließ mich unverwandt aufkeuchen, mein Sehen bis an den Anschlag geweitet.
 

"Inu...yasha.", brachte ich stockend hervor, ehe ich versuchte mich aus seinem eisigen Griff zu befreien. Er sollte nicht hier sein. Derzeit wäre mir ein harter Aufprall lieber gewesen. Wie er da stand, das Gesicht in keinsterweise verzogen, ernst, sodass mir der Vorwurf in seinen Irden regelrecht entgegen stach. Heftig musste ich mein Haupt schütteln, um mich von seinen Irden loszureißen, als er mich schon mit Leichtigkeit aus der Tiefe zog. Meine Beine setzten am Boden auf, jedoch kraftloser als zuvor und ich brach somit gänzlich in mich zusammen. Schmerzvoll schlugen meine Knie auf dem Gras auf, schienen unter diesem enormen Druck zu bersten, wobei ich mich keuchend vorbeugte, um sie fest in meinen Fingern zu drücken. Und dennoch, vermochte dieser körperliche Schmerz nicht mein seelisches Leiden zu übertünchen.
 

Ich spürte Inuyashas neutralen Blick im Rücken, welcher mir zunehmend unwohl wurde und ich mich noch mehr in meiner Haltung verkrümmte. Wieso war er hier? Mein Atem stieß sich bereits in wehleidigen Seufzern aus, während der Druck in meinem Körper mehr wurde und ich mich vor seinen Augen zu schützen versuchte. Es war unangenehm ihn jetzt bei sich zu haben, so wusste er anscheinend von meinem Vorhaben.
 

"Was soll das?", entrang es ihm scheinbar kalt, während er keinen einzigen Muskel zu rühren schien. Ich zuckte bei dem Klang seiner männlichen Stimme zusammen, jedoch schaffte ich es nicht ihm eine Antwort zu geben. Meine Mundhöhle war wie ausgetrocknet und schmeckte zunehmend bitter, während sich meine Zunge an meinen Gaumen klebte und ein Brechreiz in mir aufkeimte. Die Schuldgefühle lagen mir wie Steine im Magen, und schienen mich mit ihrem Gewicht noch tiefer an den Untergrund zu heften.
 

"Wieso, Kagome?", hörte ich ihn erneut. Ein monotones Raunen, mehr war es nicht, obwohl seine Stimme vor Wut bebte. Mir wurde heiß und kalt, ich hatte die Beherrschung nicht, mich auch nur zu rühren, geschweige denn zu sprechen. Ein fester Knoten schnürte sich in meiner Kehle fest, sodass ich erstickt versuchte diesen Kloß hinunter zu würgen und dennoch darauf bedacht war, keinen Laut zu tun, welcher ihn auf mein Leid schließen ließ. Keinen einzigen Ton konnte ich von meinen Lippen lösen, zu tief saß die Bestürzung seines plötzlichen Auftretens. Mein Atem zischte stockend durch meine Zahnreihen, während mein Herz hektisch gegen meine Rippen pochte und dadurch meine Lungen röchelnd nach mehr Sauerstoff verlangten. Das Gefühl der Atemlosigkeit nahm mich in Beschlag, wobei es sich nicht mit meinem Schmerz zu messen vermochte. Unverständliche Worte traten erstickt aus meiner Kehle, ehe ich mir die Hand, geballt zur Faust, fest auf die Lippen drückte. Schmerz, als würden mir alle Glieder einzeln, quälend langsam abgenommen werden, überfuhr mich und ich musste schwer nach Luft ringen, ehe ich erneut ansetzte.
 

"I- ich...Ich-", war was heißer aus meinem Munde kroch, während ich noch immer nach mehr Fassung suchte. Inuyasha derweil, schien sich nicht zu rühren, jedoch lastete sein durchbohrender Blick durchgehend auf meinem Profil, welches nun kümmerlich zu zittern begann. Was war ich bloß für ein erbärmliches Ding?
 

"Du wolltest gehen, wie ich unschwer verkennen konnte.", schloss er einen Sinn, aus meinen abgehackten Worten, wobei mich weiterhin eine Welle von Schmerz heimsuchte. Selbst seine Stimmlage war trocken, schlichtweg schuldzusprechend, der sonst so sanfte Ton verbarg sich hinter markanten, rauen Gesichtszüge. Derartig kalt, sodass mein Blut zu gefrieren schien. Ein brennender Druck hinter meinen Lidern versuchte sich aus meinen, bereits feuchten, Irden zu Zwängen, wobei sich mein nach Luft japsender Atem mehr und mehr zu einem Wimmern wandelte. Es stach, als würde sich etwas tief in mein Fleisch bohren, mein Herz zersplittern lassen, welches laut scheppernd zu Boden fiel. Sodass ich mir schon einbildete, die Scherben in meinen Ohren dumpf klirren zu hören.
 

Lange bebten meine Lippen, kämpften um einen Hauch Beherrschung, welcher sich den Schmerzen hingab und meine Mundwinkel verzweifelt fallen ließen. Zeitgleich versuchte ich die aufkommenden Tränen weg zu blinzeln, ehe es aus mir herausbrach und sie sich in Kaskaden auf meinen Wangen verteilten. Ich wollte nicht weinen, nicht vor ihm, während ich die Schuldige war, welche sich an einem Ausbruch versucht hatte. Es war nicht fair, ich hatte in keinsterweise das Recht dazu. Diese Tatsache war es, welche mich gänzlich verzweifeln ließ. Ich fasste zittrig nach meiner Stirn und krallte mich an meinen seidig, schwarzen Strähnen fest, während ein verlorenes Schluchzen über meine Lippen wich.
 

"Kagome...", erklang seine nun doch erweichte Stimme, während er meinen Namen bedacht in die Länge zog. Das Gras knirschte, als es sich dem Gewicht seiner Füße zu beugen hatte und er auf mich zutrat. Kurz erschütterte mein Profil unter Inuyashas liebevollen Händen, welche mich nach kurzer Zeit hingebungsvoll umschlangen. Und schon diese Geste war es, welche mich tröstete. Ein warmes Hauchen nah an meinem Ohr ließ mich erneut erschaudern, während ich mit meinen nun auftretenden Gefühlen zu kämpfen hatte und nur am Rande mitbekam, dass sich noch immer unzählige Tränen aus meinen Irden stahlen. Seine Arme drückten mich fester, besitzergreifender, während sich sein Kopf auf meine bebende, zierliche Schulter legte und ein Teil seiner weißen Haartracht meine Gestalt umrahmte.
 

"Du darfst mich nicht allein lassen.", raunte der Hanyou mir entgegen, wobei sich ein Kribbeln in mir aufbäumte. Was war es bloß, was ihn ritt? Sanft, bedacht mir nicht weh zu tun, strichen seine Finger über meinen flachen Bauch, suchten die Schleife meiner Schuluniform und zerrten auch schon an dieser. Zischend musste ich die Luft einziehen, als er sich etwas von mir löste und mein Oberteil zu rutschen begann. Was machte er bloß? Hecktisch hielt ich es an Ort und Stelle, verhinderte ein weiteres Abrutschen, während mein Gesicht ein saftiges rot annahm. In mir kochte es, ich spürte seinen begierigen Blick im Nacken, welcher mir zunehmend einheizte. Inuyasha atmete schnell, strich mir sanft den Stoff von meinen Schultern und meine Haare nach vorne, sodass mein Rücken nun freigelegt vor ihm lag.
 

In all der Aufregung stoppte mein Tränenfluss, als ich mein Oberteil oberhalb meiner Brust fester umklammerte und mein schneller Herzschlag auch meinen Atem leise keuchend austreten ließ. Eine angenehme Hitze durchzog meinen Leib, obwohl es mich zuvor noch gefröstelt hatte. Die auftretende Empörung untersagte mir mich zu rühren, während seine Haarspitzen meinen nackten Rücken kitzelten und sich ein Flattern in meiner Magengegend entfachte. All der Schmerz und die Verzweiflung waren wie weggeblasen. Sanft erspürte ich Inuyashas warmen Atem, welcher meinen Nacken neckte und meine Haut prickeln ließ. Wenn das so weiter ginge würde ich meinen Verstand verlieren. Sein Hauchen auf meiner zarten Haut wurde verlangender, als ich auch schon seine warmen, weichen Lippen vernahm, welche sich einen sinnlichen Weg über meine Wirbelsäule küssten. Ein erstickter Protest entfleuchte mir, ehe ich mit einer Hand verlegen nach meinem Handgelenk griff und es zunehmend fester drückte, sodass meine Knöchel bereits weiß hervortraten.
 

"H-Hör auf!", wisperte ich kraftlos, wobei ich mich nach vorne lehnte. Ein schwacher Protest, wenn man bedachte, dass er es schaffte mich stottern zu lassen und ich nichts weiter gegen ihn unternahm. Der Hanyou hingegen lächelte in sich hinein, ehe er sich über mich beugte und ich erneut seine Lippen auf meinem Rücken spürte. Ich konnte ihn zwar nicht sehen, dennoch wusste ich derzeit genau, welchen Ausdruck sein Gesicht zierte. Seine Haare fielen über meine Schulter, streiften meine roten Wangen und kitzelten meine Brust, während er neckend in das zarte Fleisch meiner Schulter biss.
 

"Kann ich nicht.", entrang es ihm heißer, ehe sich auch seine heiße Zunge einen Weg über meinen Nacken bahnte und den süßlichen Geschmack meiner Haut in sich aufnahm. Sanft zog diese Kreise auf meinem Rücken, leckte sich einen Weg zu meinen linken Oberarm, welcher, gierig nach seinen Berührungen, mit einer wohligen Gänsehaut besetzt war. Es war schön, schöner, als ich mir dies je erdacht hatte. Jegliche Anspannung löste sich in mir, wobei ich mich an ihn lehnte und ihn gewähren ließ. Derartiges hatte ich nie zuvor gefühlt und ich bildete mir ein zu spüren, ihm würde es ähnlich ergehen.
 

Seine Mundwinkel verzogen sich, als ich wohlig unter seinen Berührungen aufseufzte und er mich fester mit seinen Händen umgriff. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht klar, was ich zu tun hatte. Während sein Händedruck schmerzend wurde, war ich mit meiner Verklemmtheit gequält, welche mir nicht zu sagen vermochte, was ich auch dazu beitragen konnte und ich mich nur mehr dazu gezwungen fühlte, sich ihm zu fügen. Verkrampft drückten sich seine Finger an mich, ehe er einen keuchenden Laut tat und mich forsch zu sich herumwirbelte.
 

Ein fester, verlangender Druck auf meinen Lippen, war es nun, welcher meine Augen aufreißen ließ. Inuyasha hatte seinen Mund auf meine bebenden Lippen gesenkt, massierte hungrig den meinen, während seine Augen fest geschlossen waren. Ein unaufhörliches Kribbeln zog sich erst durch meine Lippen, welche noch immer gierig von der weichen Haut der Seinigen bearbeitet wurde, sodass ein Schwindelgefühl meinen Leib durchkreuzte und dieses Kitzeln in mir zum Lodern brachte. Mein Atem wich in Seufzern aus, wobei unsere Münder immer wieder verschmolzen und sich schlussendlich auch meine Lider genüsslich schlossen, während er mir feuchte, leidenschaftliche Küsse schenkte. Die Frage nachdem, was er da tat hatte sich erübrigt und war mit meinen anderweitigen Gedanken verraucht.
 

Damals war ich erfüllt mit Wärme, konnte nicht verstehen, wie ich nur solange ohne diese Berührungen verweilen konnte, während es sich jetzt so anfühlt, als müsste ich ohne sie erstreben. Unwirsch, gar ungeduldig, drückte sich seine Zunge gegen meinen Mund, bat flehentlich um Einlass, ehe ich dies zögerlich erwiderte und sie nach kürzester Zeit über meine Zahnreihen strich. Er nahm sich keine Zeit zu erkunden, suchte sehnsuchtsvoll nach meiner Zunge, welche schließlich hart an die seine prallte und wir uns noch enger aneinander schmiegten, um den jeweils Anderen inniglicher zu spüren. Mir war, als würden mich Stromschläge durchfluten, das leise Lodern in eine laut knisternden Flamme wandeln. Ein Glücksgefühl nach dem Anderen suchte mich heim und wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich behauptete, dass es einzig und allein das war, was mich am Leben erhielt. Wie bekloppt das auch klang, es war die Wahrheit.
 

Dennoch verflüssigte sich die Luft in meinen Lungen und ich musste mich kläglich von ihm lösen, während ich unkontrollierte Atemzüge nahm, schon beinahe nach Luft japste. Endlich konnte ich ihm in sein leicht rotes Gesicht sehen, während mich seine goldenen Irden fixiert hielten und seine schönen Lippen in ein neckisches Grinsen verzogen waren. Für mich wohl der berauschendste Anblick, da sich die Lust allmählich in mir aufbäumte. Welche Schönheit er doch war. Dennoch, wurde ich auf einen schweren Makel auf seinem sonst verführerischen Erscheinungsbild aufmerksam, welcher sich in blutigen Blessuren abzeichnete und seinen, vom Kampf, lädierten Körper befleckte.
 

"Du blutest!", entwich es mir schnell und erschrocken, worauf sich seine Stirn in Falten legte. Und aus war es, mit dieser prickelnden Stimmung, welche uns zuvor so intensiv benetzt hatte. Erst jetzt hörte ich dieses ungewöhnliche, mühselige Rasseln aus seiner Kehle, während das Atmen eine Zumutung für ihn sein musste. Zeitgleich hatte ich ihn richtig in Augenschein genommen und musste mit Empörung feststellen, dass sich sein Suikan zunehmend dunkelrot einfärbte. Damit hatte er sich also zu mir gequält?
 

Panik machte sich in mir breit, setzte sich eisern in meinem Nacken fest und unterkühlte meinen Leib, sodass mir ein kalter Schauer über den Rücken jagte. So sehr ich es versuchte, ich konnte ein ziehen in meinem Brustkorb nicht verhindern, als mein Puls nun auch zu steigen schien und meine Augen sich tränend weiteten. Jedoch war dieses liebevolle Schmunzeln seinerseits nie erstorben. Reflexartig wollte ich mich erheben, um nach meinem Rucksack zu greifen, welcher die benötigte Behandlungsausstattung beherbergte, jedoch schloss sich seine raue Hand um mein Handgelenk und hinderte mich daran. Schon sein missmutiger Blick gab mir zu verstehen, dass Inuyasha anscheinend nicht ganz einverstanden damit war.
 

"Wo willst du hin?", schnaubte er als nächstes, ehe er eine grimmige Schnute zog und meinen Arm fester umgriff. Natürlich wusste er sein Leid dabei zu verstecken.
 

"Ich möchte dich verbinden.", warf ich scheinbar unberührt ein, während ich seinen Blick erwiderte und mich abermals zu befreien versuchte. Der Hanyou hingegen stieß einmal kräftig die Luft aus seinen Lungen, wobei ein belustigter Laut zutage kam. Das war ja wieder typisch.
 

"Als würde ich sowas brauchen!", keifte er, ehe er sein Gesicht abwandte und seine goldenen, zornig funkelnden, Irden schloss. Wie konnte eine einzelne Person soviel Sturheit, Starrsinn besitzen und über höchstwahrscheinlich schwerwiegende Wunden hinwegsehen? Ich machte mir ernsthafte sorgen.
 

"Ich versuche dir nur zu helfen.", entrang es mir leise, ehe sich mein besorgtes, tiefbraunes Sehen an sein Profil heftete und sich Schweigen über uns legte. Ich konnte es regelrecht sehen, wie er sich dazu zwang die Augen geschlossen zu halten, wobei sich seine Hand sanft aus der Umklammerung löste, seine Arme sich nun vor seiner Brust überkreuzten und seine Finger verkrampft zuckten. Hier hockte ich nun, in einer unbequemen Haltung, halb sitzend und halb stehend, nicht wissend, ob ich jetzt einfach gehen sollte, während ich mich nach einer Reaktion seinerseits sehnte.
 

Ich konnte nur seufzen. Dieser sture Hanyou! Jedoch ließ ich mich letzendes wieder lächelnd zu Boden und besah mir seine verbissene Miene, während er angestrengt zu grübeln schien. Ich konnte ihm nicht lange böse sein, so sehr ich es doch eigentlich wollte. Aber versucht das mal, wenn euch ein verdammt treudoofer Hund gegenübersitzt!
 

Er murmelte ein paar mürrische Worte, ehe sein goldenes Sehen aufschlug und mir beleidigt entgegen sah. Ein abfälliges Kopfschütteln folgte, welches deutlich zeigte, was er von meiner angebotenen Hilfe hielt und auch seine missmutige Stimme kurz darauf diese Ruhe brach.
 

"Keh, das ist doch-", "-nur ein Kratzer, ich weiß.", fiel ich seiner trotzigen Rede ins Wort, wobei ich nun schmunzelnd seine Gesichtszüge entgleisen sah. Ich gab mich mit seiner Empörung zufrieden, sah nebenbei meine Gelegenheit und ergriff diese kurzerhand, wobei ich mich wacklig erhob und ihm den Rücken zuwandte. Doch schon ehe ich einen Schritt tat, riss Inuyasha mich mit einem weiteren Ruck herum und zog mich sanft auf seinen Schoß. Er war aber auch überaus hartnäckig. Damit brachte er mich abermals zur Weißglut, ehe sich meine Augen entnervt schlossen und ich über seine Engstirnigkeit nur schmunzeln konnte.
 

"Inuyasha, wieso kannst du das nicht einmal lassen?", seufzte ich und achtete auf ein auffälliges Geräusch seiner Lungen, welches auf seine Schmerzen hinwies. Jedoch schien er sich zusammenzureißen, da ein leises Keuchen das Einzige war, was durch die Stille der Nacht schlich. Fahrig fuhren seine Hände meinen Rücken hinab, seine feingliedrigen Finger griffen sich daraufhin schmerzlich an meinen Hüften fest und entlockten mir ein erschrockenes Wimmern, mein Augenmerk fest geschlossen vor Verwunderung. Seine Gesichtszüge konnte ich mir in keinsterweise erdenken, da diverse Empfindungen auf mich einwirkten.
 

"Kannst du es versprechen?", stieß er unverwandt aus, während seine Lippen mein Ohr kitzelten und sein Atem gegen meine Haut schlug. Ich riss mein Sehen auf, sah ihm belanglos entgegen, während sich meine tiefbraunen Irden in die seinen bohrten. Ich wusste nicht was diese wahrlos ausgesprochenen Worte mit meiner Frage zutun hatten, dennoch lag kein Funken von Ungewissheit in meinen Augen, welche ihn abwartend musterten.
 

Sein intensiver Blick fixiere mich, zeigte mir, dass er etwas zu sagen hatte und es ihm schon förmlich auf der Zunge lag. Mein sehnsuchtsvoller Ausdruck jedoch hielt ihn derzeit zurück und ließ ihn zögern. Sein Atem ging gleichmäßig, während man so viele Gefühle aus seinen golden Irden lesen konnte und er sein Kiefer fest aufeinander drückte, wodurch ein leises knirschen zutage kam, ehe er sich zu einer Fortsetzung seiner Worte herabließ.
 

"Versprich mir, mich nicht zu verlassen. Ich möchte dein Wort darauf, Kagome.", kam er unverhohlen auf den Punkt, griff sich an meiner Uniform fest und verhinderte somit ein entkommen. Alles in meinem Kopf drehte sich. Die Luft blieb mir regelrecht im Halse stecken, wobei ich mein eigenes Handgelenk fester umschloss. Die Erkenntnis seiner Worte schoss durch mein Haupt, jedoch war sie zu schnell um sie zu ergreifen, da ich bereits aus einem Impuls heraus reagierte und ein verschrecktes Nicken hervor brachte.
 

Ein erstaunter Laut war es nun, welcher meinen Lippe entrann und mich zurück in die Wirklichkeit holte. Ich hatte ihm ein Versprechen gegeben, mein Wort auf etwas, was ich mit Sicherheit brechen würde. Dennoch schien es mir derzeit unbedeutend zu sein, als ich in diese schönen, vor Freude, goldleuchtenden Augen sah. Ich drohte in seinem Blick zu versinken, ehe ich mich an ihn warf, ihn fest umschlungen hielt und wie eine Ertrinkende an ihm hing, wobei sich auch seine starken Arme gänzlich um mich schlossen.
 

Ich war ihm dankbar, dankbar für diese unscheinbar schönen Worte und dafür, dass er mich zurückgehalten hatte. Denn wäre er nicht gekommen, hätte ich ihn beinahe verlassen. Ihn, den Mann, welchen ich mehr, als mein Leben liebte.
 

Ich spürte sein Lächeln gegen meine Halsbeuge, seinen Atem, welcher meine Ohrmuschel streifte und diesen leichten Luftzug, welcher mich erschaudern ließ, als er meinen Geruch in sich aufnahm.
 

"Ich sag dir was.", hauchte er gegen meine linke Wange, ehe sich ein sanftes rot auf diese legte. Meine Augen waren nur mehr halb geöffnet, genießend, was seine raue Stimme in mir auslöste.
 

"Ich rede nicht oft über meine Gefühle, es fällt mir schwer, ihretwegen bin ich verwundbar. Sie machen einen schwach, verstehst du?", wisperte er mir sanft entgegen, so leise, als wäre er darauf bedacht, es nie an die Außenwelt zu bringen. Ich verstand ihn, so wusste ich genau wieso es so war. Und auch, wenn er mir hier gerade mitteilte, was in ihm vorging, wusste ich, dass es eines seiner bewahrtesten Geheimnisse war und somit ein erstes Mal über seine Lippen kroch. Er tat sich schwer, man sah es ihm an. Verzweifelt suchte er nach Worten, welche fortführten, was er angefangen hatte und nun nicht mehr zu stoppen war.
 

"Ich war oft so gemein zu dir, Kagome. Aber nicht weil ich dich nicht mag, nein, aus einem gänzlich anderen Grund. Ich finde keine Worte dafür. Sagen wir, weil ich dich so viel mehr mag, als ich dürfte? Und ich weiß, es ist keine Entschuldigung aber, verdammt, ich muss dich davor schützen...muss mich schützen.", zählte er auf, während sein Atem hektischer wurde und er wild gestikulieren von seinen offenbarten Empfindungen abzulenken versuchte. Er litt an der Last, welche an seinem Herzen zerrte.
 

Ich achtete genau auf seine Worte, jedoch war mir deren Bedeutung so unbedeutend, als er mir seine Verzweiflung offenlegte und so verwundbar aussah, beinahe hilflos. Es war ihm unangenehm mir zu beichten, was in ihm vorging, während er sich fast schutzlos an mich klammerte und mir ununterbrochen in die Augen sah.
 

"Sie wurden mir genommen, Kagome. Mutter und Kikyo, beide wurden sie mir genommen. Du sollst mir nicht auch genommen werden, ich-", ächzte er mir beinahe entgegen, ehe sich sein Blick festigte und er sich zur Ruhe zwang, als meine Hand nach seine Wange griff. Er sah mir entgegen, wobei seine Irden nun unendlich leer, besorgt wirkten und das Gold zunehmend verblasste. Ich hatte das Gefühl, als würde er mich nicht weiter wahrnehmen, durch mich hindurch sehen und mit den Gedanken abschweifen. Wo war er denn nun?
 

Langsam glitt meine Hand zu seinem Kinn, ich fühlte die feinen Bartstoppeln unter meinen Fingerkuppen, als ich über jede Einzelheit seiner Haut strich. Lange betrachtete ich seine perfekt geschwungenen Lippen, während mein Daumen über dessen weiche Haut fuhr und sich schließlich dort niederließ. Als ich aufsah bemerkte ich seinen intensiven Blick, diese weiche Miene, welche mich bei meinem Treiben beobachtet hatte.
 

"Es ist ok.", stieß ich sanft hervor, wobei ich ihm ein Lächeln schenkte, welches ihn zu trösten schien.
 

"Niemand wird mich dir wegnehmen, Inuyasha.", ließ ich ihn als nächstes wissen. Und auch, wenn es eine Lüge war, so reichte es doch aus um den Moment zu retten. Natürlich würde er mich überleben. Er, ein Hanyou und somit an das unendliche Leben gebunden, während ich, als ein einfaches, menschliches Mädchen, dem Tode gebannt war. Es erschien mir unbedeutend, solange ich mit ihm zusammen war. Ich konnte sein Lächeln fühlen, welches sich unter meinem Daumen auftat und seine Freude zum Ausdruck brachte.
 

Er öffnete den Mund einen Spalt breit, blies seinen heißen Atem gegen meine Fingerspitze und brachte somit dieses Prickeln zurück in meinen Körper. Sofort wurde ich mir meiner Lage bewusst, sah ihm tief in die Augen, während meine andere Hand die seine suchte. Inuyasha grinste, ehe er sein Sehen schloss und somit den Augenkontakt brach, wobei er kräftig gegen meinen Finger hauchte. Was tat er nur mit mir?
 

Ich studierte sein Gesicht, diese marklose Haut, seine Nase, die tiefgründigen, geschlossenen Irden und seine weichen Lippen, welche derzeit an meinem Daumen zugange waren, ehe sich auch seine Zunge an diesen drückte und sich seine Finger zeitgleich in meine schlangen. Es bedurfte keiner weiteren Worte, so beherrschte uns nun eine Lust, welche es zu stillen galt. Seine große Hand umpackte die meine, als er mich auch schon an sich drückte und ich einen fordernden Kuss zu spüren bekam.
 

Meine Arme schlangen sich um seinen Hals, kreuzten sich in seinem Nacken, wobei meine Finger sinnlich in sein langes Haar griffen. Es war uns in jeder Hinsicht klar, dass wir Grenzen überschritten, welche eine Rückkehr ausschlossen. Das einzige, was ich derzeit vollends wahrnahm, waren seine flinken Lippen, welche verführerisch langsam meinen Hals hinunter glitten und mir ein Stöhnen aus tiefster Kehle entlockten.
 

"Inuyasha...", entfleuchte mir noch leise, ehe er mich ungeduldig zu Boden ließ und mit einem schnellen Handgriff entblößte. Ich konnte mich nicht wehren, nicht gegen die Gefühle, nicht gegen seinen unwiderstehlichen Charme...wollte es garnicht. Und so hatte er mich geführt in einen verlockenden Gefühsrausch, meine Vernunft zunichte gemacht, während es mir vergönnt war, meinen vielleicht letzten Tag zu genießen.
 

So das wars dann auch, diesmal wars wirklich länger als gedacht. Ich hoffe es hat euch gefallen. (; Und ich hoffe, dass ich dieses Romantikzeugs dementsprechend rüber gebracht habe? Ich hab's versucht. >o< Das nächste Kapitel kommt dafür etwas früher. Bis dahin. (;
 

Hel himawari-san



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sweet-kirara
2014-11-26T19:49:56+00:00 26.11.2014 20:49
Herzlichen Dank für die Widmung und das Kapitel an sich!

Was für ein Kapitel! Ok, wir wussten ja was kommt, aber nicht wie. Ich bin begeistert!

Zugegeben, Inuyasha ist ein wenig zu redselig, aber manchmal muss man ein bisschen aussschweifen. Lest mal meine Fanfic, da ist er teilweise ein richtiges Plappermaul. :D Ist aber alles im Rahmen, nützt der Story. Ich finds nur eher witzig das er sich von einem Satz wie "du blutest" irritieren lässt. Das ist doch quasi ein Running-Gag der Serie. Aber das nur am Rande! :)

Auch wenn du letztendlich nicht genau beschreibst was weiter passierte, ist genau das der Punkt, der im Nachhinein Kagomes Zustand erklärt. Und es zeigt uns, warum Inuyasha ihren Verlust nicht verschmerzen kann. Jetzt bin ich total auf die folgenen Kapitel gespannt. Noch mehr als sonst!

Noch einmal Dankeschön und bis bald!

LG Nicole
Antwort von:  Himawari-san
26.11.2014 21:44
Hey Nicole. (;

Nichts zu danken. Bitte, bitte, immer wieder gern! Freut mich, dass es dir so gefällt.

Tja ich dachte mir, lass den jetzt einfach mal reden. :D Sonst wärs ja langweilig, gell? Achja, deine Ff muss ich mir unbedingt mal durchlesen, jetzt wo du es sagst! Wenns der Story nützt, darf er doch wohl mehr reden, haha. Jetzt fällst mir auch auf. Stimmt, das passiert auch im anime öfter. :D Genau genommen, war das Stirnrunzeln seinerseits etwas unpassend, dennoch konnte ich mir das nicht verkneifen! Ja, er runzelt eigentlich die Stirn, weil ihr seine Wunde jetzt erst auffällt und sie dadurch diese schöne Stimmung zerstört. So wars gedacht. >o<

Genau das ist der Punkt! Ich wollte auch nochmals unterstreichen, warum er so unter ihrem Verlust leidet. Schön, dass du dich schon so freust. Es geht auch bald weiter. (;

Nochmals nichts zu danken, haha!

Ganz liebe Grüße Himawari-san
Von:  Salada
2014-11-25T19:42:48+00:00 25.11.2014 20:42
also erstmal habe ich mich Super doll darüber gefreut, dass du dieses Kapitel geschrieben hat. Das "Romantikzeug" Hast du wirklich sehr gut gemacht. :D Ich finde es immer wieder erstaunlich,wie gut du dich in die Person reinversetzten kannst und dann so ausführlich deren Ansichten schilderst ;)

Der Inhalt hat mich sehr gefreut obwohl es ja jetzt natürlich fraglich ist, wie er zu Kikyou steht......fand es etwas unrealistisch wie Inu Yasha rüber kam.....ich denke nicht, dass er so ein aufreißer-Typ ist, so kam es stellenweiße rüber... das ging mir dann etwas zu schnell, aber jeder so wie er es mag ;)

freu mich schon aufs nächste Kapitel

Kagolein
Antwort von:  Himawari-san
25.11.2014 21:02
Haha, ja da bin ich aber froh. Findest du? Für mich ist sowas selbstverständlich, dass ich das so schilderte, vereinfacht euch Lesern ja einiges. Immerhin seid ihr es, die sich in die Person hineinversetzen sollten, um diese zu verstehen. Meiner Ansicht nach. (;

Freut mich, dass es dir gefallen hat! Stimmt, da hast du recht. Sicher, es ist etwas komisch. Dennoch, war es mir irgendwie am Nähsten. Ich wollte nicht, dass er zum "Aufreißer" mutiert, nein. :D Eher wollte ich ausdrücken, dass er sie um nichts in der Welt gehen lässt und sogar bereit ist ihr seine Gefühle zu zeigen. So in etwa. >o<

Ganz liebe Grüße Himawari-san

Von:  CheyennesDream
2014-11-25T18:11:54+00:00 25.11.2014 19:11
Die Freischalter brauche im Moment recht lange. Die machen das leider nicht berufliche, sondern auch nur in ihrer Freizeit ;)

Geduld zu haben, hat sich allemal gelohnt. Dein Kapitel war wieder fesselnd geschrieben, man wagt einfach nicht seine Augen vom Text zu nehmen, aus angst der Zauber könnte brechen.

Wenigstens hat Inu seine Gründe für sein Verhalten erklärt. das lässt einem hoffen. Bin gespannt was Kago nun als nächstes tun wird.

Chris


Antwort von:  Himawari-san
25.11.2014 19:55
Ja, die Freischaltung hat wirklich etwas gedauert. Ich geb denen auch nicht die Schuld, nein. Eher war ich etwas verwundert. Immerhin ist es ja sonst ziemlich flott gelaufen. (;

Danke für deine lieben Worte, das freut mich sehr. Toll, dass es bei dir anscheinend so gut ankommt! Mal sehen was die anderen dazu sagen.

Ja, du musst auch nicht lange warten. Die Hälfte des nächsten Kapitels ist schon fertig, demnach beeile ich mich, um dieses früher hochzuladen. Ihr sollt mir hier nicht immer zu lange warten.

Achja, die Absätze, waren die zu deiner Zufriedenheit? Ich bin da nicht so erfahren mit und hab die dementsprechend auch eingesetzt. Nicht, dass ich mich hierbei ungeschickt anstelle. Hab mein Bestes gegeben würde ich mal sagen. (;

Lg Himawari-san


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