Broken Arrow von Himawari-san (KagomexInuyasha) ================================================================================ Kapitel 4: Can't remember to forget you --------------------------------------- Hallo ihr Lieben (: Kurze Vorwarnung: Da ich erst 15 Jahre alt bin fängt für mich die Schule wieder an. Das heißt für mich, lernen, lernen und nochmals lernen ): Ich werde zwar versuchen weiterhin im zwei, bis drei, Tagesabstand upzuloaden..aber, jetzt kommt das blöde aber, ich bin mir nicht sicher ob ich den einhalten kann. Also seid mir bitte nicht böse, wenn ich meine Kapi's etwas später hochlade. Danke im Voraus und viel Spaß beim Lesen ^-^ Angsterfüllt schreckte er hoch. Schweißperlen fanden den Weg über seine Stirn, sein Atem ging stoßweise. Er hatte von ihr geträumt, ein Alptraum. Der junge Hanyou schüttelte seinen Kopf, vergrub diesen in seinen Händen. Nie mehr wollte er die Augen schließen. Nicht zum Schlafen, zum Niesen oder gar zum Blinzeln. Vier Wochen waren ins Land gezogen, in denen er keinen Schlaf fand. Kaum, dass sich seine Lider schlossen erlag er seinen Träumen. Träume, wie sie realer und schmerzhafter kaum sein konnten. Zitternd fuhr er sich durchs Haar. Was er sich ansehen musste, immer und immer wieder, ließ ihn wütend werden. Noch immer lag ihm das Geschehen in Mark und Knochen, zu frisch waren die Wunden. Das was sich ihm geboten hatte, zu grausam. Seine unmenschlichen Träume, welche ihm ihren Tod vor Augen führten und sie auf verschiedenste Weise sterben ließen. Er selbst hatte sie in den meisten Fällen getötet, er war es leid. Der Siebzehnjährige war fertig, das hielt man ja im Kopf nicht aus! Er wurde von seinen Gefühlen regelrecht niedergetrampelt, bespuckt und mit Dreck beworfen. Seine Haut blass, die Augen dunkel untermalt und seine Lippen brüchig, sprich, er war dem Verlust ausgesetzt und konnte sie nicht vergessen. Er hatte sooft an sie gedacht, sodass er vergessen hatte, dass er sie vergessen wollte. Es war zum Haareraufen, das Mädchen ließ ihn nicht los! Wie konnte man etwas vergessen, was zu Selbstverständlichem geworden war? Schwerfällig erhob er sich, rieb sich die Augen. Inuyasha war am Ende, der Hunger sträubte sich in ihm auf. Unentwegt sah er an sich hinunter, zog Tessaiga aus seinem Gürtel. Fest umschloss er dessen Griff und ließ es aus der Schwertscheide gleiten. Sanft strich der Hanyou über die verrostete Klinge, kippte dessen Scheide und fing das kleine Etwas, welches heraus fiel, auf. Lächelnd betrachtete er den Flakon in seinen Händen, in welchem das unvollendete Juwel lag. Dieses funkelte in der Sonne, warf sein Licht auf den Jungen. Augenblicklich verhärteten sich dessen Züge, seine Hand zerdrückte das empfindliche Glas. Wütend schob er die Splitter in seine Schwertscheide, verfrachtete sein Schwert zurück an seine Hüfte. Der Hanyou hatte sich verändert, nach ihrem Tode war er der Alte geworden. Was war anderes zu erwarten? Nur die gute und reine Art Kagomes hatte ihn damals gut werden lassen, doch diese Kraft war erloschen. Der Siebzehnjährige war einsam, skrupellos und brutal geworden. Ein kalter Zeitgenosse, welcher nun lieber auf Alleingang war. Finster lächelnd betrat er ein Dorf, einige Bewohner sah er aggressiv an. "Seht zu, dass ich etwas zu essen bekomme bevor ich euer Dorf dem Erdboden gleich mache.", sprach er mit gefährlicher Stimme, zog ein Mädchen an sich und legte diesem eine Kralle an den Hals. "Na wirds bald?!", setzte er lauter hinterher und die Bewohner brachen in Geschrei aus. Schnell wurde ihm etwas Essbares gebracht und zu Füßen gelegt. Das Mädchen, welches er hielt, weinte in seinen Armen. Oftmals versuchte es seinem Griff zu entfleuchen, doch dieser war zu fest. "Bitte, lasst mich gehen.", wimmerte sie, zog flehend an seinen Ärmeln. Ihr schluchzten zu laut für seine Ohren, das Flehen ihrer Augen zu traurig für seinen Verstand. Fester zog er sie an sich, vermied ihren bittenden Blick. "Ich gebe Euch alles, was in meinem Besitz steht. Aber bitte lasst mich gehen, Yokai-sama!", setzte sie ängstlich nach. Inuyasha sah sie kühl an, zog sie an sich heran, sodass ihr Ohr an seinem Munde lag. Bedrohlich sah er sie an, kniff seine erzürnten Irden zusammen. "Schnauze.", meinte er trocken, packte sie unsanft an den Haaren und zog sie von sich, sodass sie fiel und regungslos am Boden verweilte. Schweigend begab sich der Hanyou zu dem Essen und kostete, bevor er zornig das Gesicht verzog. Schneller Atem, geweitete Augen und gefletschte Zähne. "Was ist das?!", schrie er hysterisch auf, warf damit um sich. Seine goldenen, zu Schlitzen verengten, Irden durchforsteten die Bewohner. Die Häupter gesenkt, die Haltung demütig und ängstlich. Keiner wagte es das Wort zu erheben, bis Inuyashas aggressiver Blick an einem Mann hängen blieb. "E-euer essen, werter Herr.", ließ dieser ängstlich verlauten. Bedrohlich wurde er betrachtet, bis Inuyasha neben ihm zum Stehen kam. Animalisch knurrend sah er auf den kleinlichen Mann hinab. "Ihr wagt es, mir so etwas-", setzte der Hanyou an, deutete demonstrativ auf eine Schale in seiner Hand. "-vorzusetzen?!", sprach er aus, wollte seine Hand, samt Schale, auf den Bewohner zuschnellen lassen, als er eine Stimme wahrnahm. Tief in seinem Unterbewusstsein war ein Flehen, ein lästiges Bitten. Nein, meinte dieses. Das bist nicht du, hallte es durch seinen Kopf. Knurrend schüttelte er diesen. Sie war überall, hatte sich in seinen Kopf gefressen. Ihre Stimme, sie sprach zu ihm, so real als stände sie neben ihm und würde ihm liebliche Worte zuflüstern. Mit einem wütendem Schnauben ließ er die Schale nieder sausen, doch ein Stechen durchzuckte sein Haupt. Schreien, lautes Surren und Piepen lag in seinen Ohren, ließen ihn wehleidig nach seiner Stirn greifen. Wirst du wohl aufhören, lag das gebrochene wispern Kagomes in seinen Ohren, bis es sich zeitgleich mit dem Schmerz verflüssigte. Verschreckt taumelte er einige Schritte zurück, sah sich mit wachen Augen um. Seufzend riss er sich von dem Anblick los, wandte dem Dorf den Rücken zu und schleppte sich niedergeschlagen davon. Ihre Stimme für kurze Zeit gehört zu haben und doch ihr Fehlen bemerken zu müssen hatte ihn verletzt, ließ ihn letztendlich vergessen, dass er sie vergessen wollte. Naja das wars dann von mir (: In den nächsten Kapiteln geht's dann erst richtig mit der Story los und in denen werdet ihr auch mehr über den Namen meiner Ff erfahren. Dieses Kapitel war weder beeindruckend, noch besonders spannend aber es war ja auch so ne Art Lückenfüller :D Jedenfalls war es nötig um den weiteren Vorlauf der Geschichte zu festigen, oder so o.ö Egal, Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Kapi! Hel eure Himawari-san Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)