Itachi in anderen Umständen von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 10: Sorge ----------------- HI, ich weiß es ist schon wieder ewigkeiten her, das ich gepostet habe. Ich hatte eine Schreibblockade und dann noch stress auf der Arbeit, wenig Zeit.... Aber jetzt hab ich meine Blockade hoffentlich wieder überwunden. Ich hoffe es gefällt euch und ihr seit mir treu geblieben. LIebe Grüße SakuraSasuke92 Kapitel 10 – Sorge Die nächsten Tage werden nicht viel besser. Kisame war es von Anfang an bewusst, dass Itachi nicht gerade leicht wird in den Wochen, aber so langsam ist auch seine Geduld am Ende. „Musst du an allem was aus zu setzen haben?“, fragt der Ältere etwas zu laut, als der Uchiha schon wieder anfängt sich über den Regen auf zu regen. „Dir macht es ja auch nichts aus unter kaltem Wasser zu duschen!“, gibt dieser noch lauter zurück. „Meinst du wirklich mir wäre das egal, ich habe warmes Wasser auch lieber, aber damit kann ich hier nicht dienen. Gibt dich mit dem zufrieden was wir hier haben. Ansonsten hätten wir in Konoha bleiben sollen oder im Hauptquartier. Du musst nur sagen, das du dort hin willst und ich bringe dich umgehend dahin.“, meint Kisame laut und nimmt sich seinen Mantel. „Achja, ich habe nie von dir verlangt, dass du bei mir bleibst. Geh doch!“, schreit Itachi ihn an. „Du würdest allein doch nicht mehr zurecht kommen.“, gibt Kisame zurück. „Das ist deine Ansicht. Ich bin immer alleine zurecht gekommen, also kann ich das jetzt auch!“, gibt der Uchiha bissig zurück. „Ich glaub das hier hat keinen Sinn. Ich gehe spazieren! Mich abregend, das würde ich dir auch empfehlen. Vielleicht können wir später in Ruhe reden.“, gibt der Ältere ruhiger zurück und verlässt die Hütte. Erst als der Schwangere merkt, wie sehr er sich darein gesteigert hat, bereut er das alles. Itachi macht sich totale Vorwürfe. Er steht an der Tür und wartet, dass Kisame zurück kommt, der schon über eine Stunde unterwegs ist. Er streichelt über seinen Bauch, auch sein Baby merkt, dass er sich Sorgen um seinen Partner macht. Schließlich ist dieser ohne sein Schwert los gegangen, das ist noch nie passiert. Irgendwann kann der Schwangere einfach nicht mehr dort stehen bleiben, sein Rücken streikt. Er gibt sich geschlagen und zieht sich wieder in die Hütte zurück. Seine Augen fallen vor Müdigkeit zu, irgendwann schläft er ein, bis er Schritte hört. Klitsch nass tritt sein Partner ein. „Hat der Herr Uchiha sich wieder im Griff?“, fragt dieser noch immer etwas sauer. Kaum merklich nickt dieser und richtet sich auf. Ein Schmerz durchzieht seinen Rücken, er hatte eindeutig zu lange an der Tür gestanden. „Ja, habe ich. Verzeihung, ich hatte mich einfach nicht mehr im Griff. Tut mir Leid Kisame.“, flüstert Itachi und schaut zu seinem Partner hoch. Dieser setzt sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm. „Schon gut. Ich weiß ja das du daran nicht ganz allein Schuld bist.“, Zärtlich streichelt er über den gewölbten Bauch. „Aber ein bisschen besser im Griff halten sollte ich mich schon.“, meint er noch immer müde. „Das wäre gut. Ich halte viel aus, aber irgendwann ist auch bei mir das Fass voll, so wie vorhin. Entschuldige, du hast dir bestimmt Sorgen gemacht.“ Kaum merklich nickt der Schwangere. Kisame küsst ihn auf den Haaransatz. „Jetzt bin ich wieder da. Leg dich wieder hin, ich kann dir ansehen, dass du erschöpft bist.“ „Kuscheln wir ein wenig?“, fragt der Jüngere. Dieses Mal nickt Kisame. Er legt sich zu dem Uchiha, der seinen Kopf an Kisames Schulter platziert und sich fest an ihn drückt. Der Ältere schaut ihm noch eine Weile beim schlafen zu bis auch er selbst eingeschlafen ist. Sie schlafen bis zum Morgen durch. Der Regen hat endlich nachgelassen. „So wie es aussieht hört es am Nachmittag auf zu regnen, dann können wir in die heiße Quelle.“, mein Kisame. Der Uchiha nickt, er hat immer noch ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Launen. „Was ist denn heute mit dir los?“, fragt ihn der Ältere. Die Tränen bahnen sich Itachis Wangen hinunter. Kisame kniet sich vor seinen Partner und wicht ihm die Tränen weg. „Sag schon, was ist los? Hast du Schmerzen?“ Der Angesprochene schüttelt den Kopf, dann wirft er sich seinem Geliebten in die Arme. Nun scheint er die Träne überhaupt nicht mehr zurück halten zu können. „Schatz, sag doch bitte was mit dir los ist!“ „Es tut mir so leid!“, hört der Ältere durch die Schlurzer. „Was denn? Was ist los?“, er weiß überhaupt nicht was sein schwangerer Partner schon wieder hat. „Ich hätte mich nicht so benehmen dürfen.“, versucht Itachi weiter. Da macht es bei Kisame klick. „Die Sache von gestern. Ach vergiss die. Alles wieder in Ordnung. Hab ich doch längst vergessen. So und jetzt hör auf zu weinen.“, meint dieser und streichelt Itachi beruhigend über den Rücken. Mit diesen Stimmungsschwankungen um zu gehen muss auch Kisame erst lernen. Langsam beruhigt sich sein Partner. „Wirklich?“, fragt er dieser vorsichtshalber noch einmal nach. „Ja.“ Als der Uchiha sich von ihm löst, drückt Kisame ihm einen Kuss auf. „So genug geweint. Ich mache Frühstück.“ Itachi wicht sich die letzten Tränen weg, er selbst hasste es wenn seinen Gefühle einfach so aus ihm heraus brachen. Nach dem Frühstück fühlte er sich deutlich besser. „Der Regen hat aufgehört. Lass uns ein Bad nehmen.“, meint Kisame. Lächelnd lässt der Schwangere sich auf helfen. Das Bad entspannt ihn. Kisame streichelt während des gesamten Bades über den runden Bauch seines Partners. Die Bewegungen darin sind deutlicher zu spüren. Schon die Tage hat er bemerkt, das auch sein Herz Itachi zu schaffen macht. „Sag ehrlich, wie geht es deinem Herz?“, fragt der größere deshalb in die Stille. „Nicht gut. Es zieht und der Schmerz wird von Tag zu Tag schlimmer... Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe.“, antwortet der Uchiha ehrlich, dabei kommen ihm wieder die Tränen, doch dieses Mal versteht es Kisame. „Du schaffst das, du hast es mir versprochen. Ich liebe euch!“ Auch dem Älteren kommen die Tränen. Gegenseitig beruhigen sie sich. Kisame trägt den Jüngeren zurück in die Hütte und kuschelt mit ihm. Die Sorge um seinen Jüngeren Partner ist groß. Die nächsten Tagen vergehen nur langsam. Itachi hat Schmerzen, die er kaum noch aus hält. Den ganzen Tag liegt er, die Schmerzen aus zu halten, kostet seine ganze Kraft. Zum Schlafen kommt er auch nicht wirklich. Dabei hat er gerade mal die 20. Woche erreicht. „Ich bringe dich jetzt nach Konoha.“, meint Kisame, er kann das nicht länger mit ansehen. Die träne laufen dem Schwangeren über die Wangen. Kisame packt alle Sachen zusammen und setzt dich dann zu seinem Geliebten. „Hältst du es durch, wenn ich dich mit einem Jutsu bringe?“, fragt der Ältere seinen Partner. „Ich bin mir nicht sicher. Es schmerzt so sehr.“, flüstert der Angesprochene und Drückt Kisames Hand. Kisame wägt alle Risiken ab. Ein jutsu was auch ihn viel Kraft kostet, dafür direkt in Konoha. Oder den Weg zu Fuß, was für Itachi vielleicht nicht so viel Kraft kosten könnte, aber länger dauert, was vielleicht zu spät ist. Kisame entscheidet sich fürr das Jutsu, je schneller der Uchiha in Konoha ist desto besser. Er bringt seinen schwangeren Partner direkt ins Krankenhaus von Konoha. Tsunade steht direkt neben ihm und schiebt die Beiden in ihr Untersuchungszimmer. Das Justu hat bei Itachi Übelkeit ausgelöst, welcher er nun nachgeben musst. Tsunade ignoriert dieses vollkommen, viel wichtiger ist der Grund warum sie hier sind. „Sein Herz, er hält die Schmerzen kaum noch aus.“, bringt Kisame hervor, auch ihn hat das Jutsu geschwächt. Die Hokage ist alarmiert. „Geh an den Empfang. Sie soll Sakura und Shizune ausrufen lassen. Lass dich bloß nicht abweisen.“, befiehlt sie. Der Akatsuki sprintet los. Sie zieht dem Schwangeren das T-Shirt aus und versucht dann mit Hilfe eines Jutsus die Schmerzen zu lindern. „Kannst du mir sagen, wann der Schmerz angefangen hat?“, fragt sie. „Ende der 19.Wochen. Ich weiß nicht wieso. Ich habe mich sehr viel ausgeruht.“ Tsunade hört die Schmerzen aus seiner Stimme und die Panik. „Ganz ruhig. Ich spritze dir etwas, das sollte die Schmerzen lindern.“ In dem Moment stürmen auch die zwei Schülerin von Tsunade rein. „Wir haben Kisame befohlen draußen zu bleiben.“, sagt Sakura sofort. „Gut. Übernehme bitte. Shizune die Geräte.“ Erst eine viertel Stunde später darf Kisame wieder rein kommen. „Wir haben ihm eine Schlafmittel gegeben und etwas gegen die Schmerzen. Er muss auf jeden Fall die nächste Woche hier bleiben. Wenn ihr aufwacht, solltet ihr darüber reden, ob ihr nicht hier bleiben wollt oder zu mindestens in der Nähe. Shizune wird euch auf ein Zimmer bringen. Sakura komm bitte mit mir.“, erklärt die Hokage. Die Haruno nickt. „Das wird wieder. Er hat ja nicht mehr lange, dann erlöse ich ihn.“, sagt sie noch bevor sie das Zimmer verlässt. Zusammen mit Shizune bringt er seinen Partner auf ein Einzelzimmer. „Ich lasse euch frische Kleidung bringen. Gönne dir eine Dusche, Itachi wird bis heute Abend schlafen.“, erklärt Shizune bevor sie das Zimmer verlässt. Er denkt über die Dusche nach, doch so richtig mit dem Gedanken anfreunden kann er sich nicht. Als er jedoch ins Bad geht, liegen dort die Handtücher schon bereit. Er schließt ab, will sich versuchen mit der Dusche etwas ab zu lenken. Das warme Wasser nimmt er kaum wahr. So groß ist die Sorge um seinen Schatz. Schnell beendet er die Dusche. Er bindet sich ein Handtuch um die Hüften. Als er das Bad verlässt liegen die frischen Sachen schon auf dem Stuhl. Er braucht keine Minute um diese an zu ziehen und sich dann zu Itachi auf die Bett kante zu setzen. Das regelmäßige Piepen ist ein wenig beruhigend. Nach einer Weile kommt Sasuke ins Zimmer. Er tritt auf den Akatsuki zu und legt diesem eine Hand auf die Schulter. „Er wird schon wieder, da bin ich mir sicher. Mein großer Bruder war schon immer ein Kämpfer.“, bemerkt der jüngere Uchiha. „Ich weiß. Ich habe ihn nie anders im Quartier erlebt. Egal wie schlecht es ihm ging. Doch jetzt ist es doch etwas anders.“, antwortet Kisame. „Du liebst ihn.“, erklingt die Stimme von Sakura. Sasuke nimmt seine Freundin in den Arm. „Ich habe es dir angesehen. Vor wenigen Wochen hast du dich anders gegenüber ihm verhalten, kaum ein Wort mit uns gesprochen. Außerdem hat Itachi uns um etwas gebeten. Hör auf dir Sorgen zu machen, das will er nicht. Tsunade ist gerade im Labor, sie stellt gerade die neuen Medikamente für ihn her. Diese sollen ihm helfen bis das kleine in mir für das Jutsu bereit ist.“ Kisame nickt erschöpft. „Ich bringe dir was gegen die Müdigkeit.“, lächelt Sakura. Kurze Zeit später kommt sie mit Tabletten und einem Glas Wasser wieder. Kisame nimmt alles entgegen. „Ich komme morgen wieder. Versuch wenigstens die Nacht etwas zu schlafen.“ Nun ist Kisame wieder alleine mit seinem Partner. Bis zum Abend hin schläft der Schwangere, als er jedoch erwacht, blickt er sofort in die Augen seines Schatzes. „Na, ausgeschlafen.“, lächelt dieser, versucht dabei die Sorge in seiner Stimme zu unterdrücken. „Ich glaube.“, kommt es verschlafen von dem Uchiha. Es dauert einige Minuten bis Itachi munterer wird. Er verlangt nach einem Kuss, den er natürlich bekommt. „Was hast du von den anderen erfahren?“, hackt der Schwangere nach. „Tsuande stellt ein neues medikament für dich her, damit du die paar Wochen noch überstehst.“ Itachi begutachtet die vielen Kabel, die an seiner Brust, Armen und Bauch angebracht sind. Er schiebt die Decke so weit weg bis er den Gurt um seinen Bauch sehen kann. „Was überwachen die eigentlich nicht?!“, meint er. Der Ältere nimmt die Decke und legt die wieder über den Oberkörper seines Geliebten. „Tsunade weiß schon, was sie da tut. Tu mir einen Gefallen und lass die Kabel dort wo sie sind und bleib zu gedeckt, sonst wirst du wieder Krank.“ Der Jüngere nickt. Im nächsten Augenblick kommen Shizune und Tsunade hinein. „Wie fühlst du dich?“, fragt sie sofort. „Besser, aber sind wirklich alle die Kabel nötig?“, fragt der Uchiha. „Vorerst schon. Ich habe mir überlegt, wie du die nächsten sechs Wochen verbringen wirst. Ich kenne dich gut genug um sagen zu können, dass du aus dem Krankenhaus raus willst. Das erlaube ich, allerdings benötigst du ärztliche Betreuung und das 24 Stunden am Tag. Sakura kann das nicht übernehmen, sie soll sich voll auf das Kind und das anstehende Jutsu konzentrieren. Ich selbst bin hier beschäftigt und nur Shizune ist zu wenig. Wenn du hier raus willst müssen wir eine weitere MedicNin einweihen.“, erklärt Tsunade. „Einverstanden.“, sagt Itachi schnell. Es gibt sowieso keine andere Lösung, also warum diskutieren. „Ino, hat viel von Sakura und Shizune gelernt. Ich denke sie ist am besten geeignet. Shizune und Ino, werde mit euch Konoha verlassen und euch an einen sicheren Ort bringen, der nicht zu weit weg von Konoha liegt.“, endet die Hokage. „In Ordnung. Wann kann ich hier raus?“, gibt Itachi zurück. „Einen Tag behalte ich dich mindestens da, wenn nicht noch länger. Die Kabel bleiben dran, es ist wichtig, dass wir sehen können was dein Herz macht und vor allem informiert wann du Hilfe brauchst. Shizune wird euch gleich etwas zu Essen bringen und danach wird geschlafen.“ Damit verschwindet die Hokage. Ihre Assistentin bringt das Essen. „Meine Schicht ist jetzt zu Ende. Die Nacht über ist Tsunade da und ab morgen früh wird Ino dann übernehmen.“, verabschiedet sich Shizune. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)