Itachi in anderen Umständen von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 43: Kapitel 42 ~ Eingeladen ----------------------------------- Kapitel 42 ~ Eingeladen Die Bettruhe durch die Verletzung passt dem Uchiha gar nicht, den ganzen Tag nur herumliegen hilft seinem Rücken überhaupt nicht. Nach dem dritten Tag ignoriert er daher Sakuras Anweisung und steht auf. Dass sein Fuß dabei noch schmerzt ignoriert er ebenfalls. „Du sollst im Bett bleiben“, tadelt Kisame ihn. „Ich kann nicht mehr liegen, jede Position ist unbequem“, entgegnet er und stützt sich auf die Arbeitsplatte ab und beugt sich etwas nach vorne. „Dein Rücken?“, hackt der Ältere nach. „Ja.“ Kisame reibt sanfte Kreise auf den wunden Rücken seines Partners. „Komm, gehen wir auf die Couch dann massiere ich dich“, schlägt er vor. Nickend lässt der Schwangere sich auf dorthin führen. Die Massage hilft nur in Massen, sein Rücken ist einfach wund von vielen liegen und dem zusätzlichen Gewicht. Wieder einmal sehnt er sich die Geburt herbei. Auch das warme Kirschkernkissen hilft da nur bedingt. „Ein paar Tage noch dann kannst du wieder herum gehen“, versucht Kisame ihn auf zu muntern. Die Aussage ist leider nur ein kleiner Trost für den Schwangeren. Ein paar Tage später ist es dann soweit, sein Fuß ist verheilt und somit ist Itachi gerade mit seinem Partner unterwegs auf den Markt. Noch einmal würde er nicht alleine daheim bleiben, nicht bis er dieses Baby entbunden hat und seinen Körper wieder unter Kontrolle hat. Auf dem wöchentlichen Markt treffen sie Kakashi und Iruka, die ebenfalls ihre Einkäufe erledigen. Im Endeffekt verabreden sie sich zum Abendessen bei den Zwei. Kisame hält es für eine nette Abwechslung mal wo anders zu Essen. Das Iruka wohl ein Talent zum kochen hat, hatte er schon mehrmals gesagt bekommen, also wieso es nicht selbst überprüfen. Der Schwangere ist nach dem kleinen Ausflug jedoch erschöpfter als erwartet. „Soll ich absagen?“, fragt Kisame nachdem er die Einkäufe eingeräumt hat. „Nein, ich ruh mich bis dahin aus dann bin ich wieder fit“, antwortet der Uchiha und kuschelt sich dabei demonstrativ in die Decke. Der Hoshigaki kann ihm einfach nichts abschlagen, wenn es auch vernünftiger wäre ab zu sagen, oder das Essen zumindest hierher zu verlegen. Dennoch führt ihr Weg abends zu Irukas Wohnung, wo Kakashi sie sofort in den Essbereich führt, der schon eingedeckt bereit steht. „Wow das schmeckt köstlich“, schwärmt Itachi, als sie mitten beim Essen sind. „Danke.“ Iruka wird leicht rot als Kisame ebenfalls von dem Essen schwärmt. Kakashi, den der Hoshigaki zum ersten Mal ohne seine Maske sieht, grinst nur, da er weiß wie Iruka mit Lob umgeht. Bevor es jedoch die Nachspeise gibt, überreicht der Weißhaarige Ninja den Beiden einen Umschlag. Da Itachis Augen gerade am Abend sehr schlecht sind, liest Kisame die Hochzeitseinladung vor. „Wir wollen am Wochenende eine kleine Verlobungsparty geben, nur im kleinen Kreis. Wir würden uns freuen wenn ihr kommen würdet und im Frühjahr zu unserer Hochzeit“, fügt der Hatake noch bei. „Wir kommen gerne zu Beidem“, antwortet der Uchiha und hofft zum ersten Mal seit ein paar Wochen darauf, dass sein Kind keinen frühen Auftritt wählt. Mit dieser Antwort macht er das Paar sehr glücklich. Den Abend lassen sie gemütlich im Wohnbereich ausklingen. „Wie lange hast du eigentlich noch?“, fragt Iruka den Schwangeren. „Der errechnete Termin ist in circa drei Wochen“, antwortet Itachi, das er hofft dass es früher soweit ist spricht er nicht laut aus. „Habt ihr alles fertig?“, fragt nun Kakashi. „Ja, Kinderzimmer fertig und Tasche gepackt, obwohl ich immer noch lieber zuhause entbinden würde“, antwortet der Uchiha. „Wieso erlaubt Tsunade das nicht, du wolltest doch sowieso eine natürliche Geburt oder hab ich da was falsch im Kopf?“, erwidert der Jonin. „Wegen meiner Krankengeschichte. Auch nach der Heilung hat sie etwas bedenken, sodass sie mich unbedingt im Krankenhaus haben will sobald die Wehen einsetzen“, erläutert er. „Da kann man nichts tun, Tsunade setzt immer ihren Kopf durch.“ Als Itachis Müdigkeit bemerkt wird, endet der gemütliche Abend. Kakashi bietet an die Beiden nachhause zu begleiten, doch sie lehnen höfflich ab. „Es riecht nach Schnee“, sagt Itachi auf dem Weg nachhause. Kisame sieht ihn verwundert an, er kann keinen Unterschied wahrnehmen. Aber er würde sich überraschen lassen ob sein Partner recht hat. Der nächste Tag kommt mit einem Haufen Schnee. Schon bei Tagesanbruch liegt das Dorf unter einer dicken Schneeschicht begraben. Und es scheint unaufhörlich weiter. Somit erübrigt sich der geplante Spaziergang, da Itachi nicht riskieren will auf dem Schnee aus zu rutschen. „Oh, ist das nicht die Namensliste, die wir vor so vielen Wochen geschrieben haben?“, fragt Kisame überrascht. „Ja, wir haben Noaki für einen Jungen und Yuki für ein Mädchen gewählt“, antwortet sein Liebhaber. „Ja, willst du deine Meinung ändern?“, hackt der Blauhaarige nach. „Ich überlege Noaki gegen Shisui zu tauschen“, verrät er seine Gedanken. „Nach deinem Freund“, stellt der Ältere fest. „Ja, nach meinem Kindheitsfreund. Mir ist der Gedanke gekommen, als ich am Grab war“, erläutert er. „Mir gefällt der Gedanke.“ „Danke.“ Itachi gibt seinem Liebhaber einen Kuss. Immer wieder erstaunt Kisame ihn mit seiner fürsorglichen und verständlichen Art. Auch Sasuke gefällt die Idee, als er am Abend von seiner Mission zurück kehrt und bei ihnen vorbei schaut. Er kann sich noch schwach an Itachis Kumpel erinnern, er war immer sehr nett zu ihm und hat ihn auch einmal zu Itachi gebracht als er ihn gesucht hat. „Wie lief es bei Sakura, kam sie klar bei der Arbeit?“, fragt er, da er seine Freundin selbst noch nicht gesehen hat. „Soweit sie erzählt hat, bestens. Sie ist seitdem wieder richtig gut drauf. Ich denke das es ihr wirklich gefehlt hat“, antwortet der Schwangere. Sein jüngerer Bruder sieht irgendwie erleichtert aus. „Vielen Dank, das ihr ein Auge auf sie hattet“, bedankt er sich. „Nichts zu danken.“ „Musst du eigentlich nochmal auf Mission oder bist du wie Sakura bis nach meiner Entbindung frei gestellt?“, fragt Itachi. „Ich muss eventuell ein paar Kleinigkeiten innerhalb des Dorfes erledigen, aber ansonsten ja bin ich. Ich würde die Geburt niemals verpassen“, versichert der Jüngste im Raum. Nun sieht sein Bruder erleichtert aus. Sasuke legt eine Hand auf den Babybauch und bekommt auch sogleich einen Tritt zu spüren. „Noch sehr aktiv für den beengten Platz“, stellt dieser fest. „Ja, ich hab so gehofft das es wieder nachlässt“, gesteht der Schwangere. „Es sind nur noch drei Wochen. Ich kann kaum glauben dass du dann Vater bist“, meint sein Bruder. „Das kann ich selbst noch nicht, aber ich freue mich darauf“, erwidert der ältere Uchiha. Für Shinobis ist es durchaus früh mit 21 Jahren ihre eigene Familie zu gründen, besonders eigene Kinder zu haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)