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Itachi in anderen Umständen

von

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Kapitel 25 ~ Gefahr

Kapitel 25 ~ Gefahr
 

Im frühen Morgengrauen setzen sie ihre Reise nach Konoha fort. Itachi lässt sich sofort von Kisame tragen. Er ist sich sicher, dass sie so schneller vorankommen, auch wenn es für seinen Partner anstrengender ist. Doch Kisame bestätigt ihm mehrmals, dass es ihm so lieber ist.
 

Doch schon am Mittag treffen sie auf ein Anbuteam aus Suna-Gakure. Die Chancen stehen nicht gut. Kisame muss es mit vier aufnehmen, da Itachi höchstens mit seinem Sharingan eine Hilfe wäre, er es aber nicht einsetzen kann. Obwohl er es schafft einen mit seinem Schwert zu verletzten, versagt er letztendlich. „Wenn du nicht willst, dass dein Partner stirbt leg das Schwert weg“, hört er hinter sich. Der Anbu hat ein Kunai an Itachis Herz gesetzt und wartet auf die Reaktion des Hoshigakis. Er hat keine Chance das Blatt zu wenden und ergibt sich.

Doch auf dem Weg nach Suna gibt es immer wieder Probleme, da Itachi ihrer Meinung nach zu langsam ist und ihn immer wieder gewaltsam an den Fesseln ziehen.

„Ich trage ihn“, sagt Kisame, als einer der Anbu an Itachis Fesseln zieht und ihn somit fast zu Fall bringt. „Wir sind nicht blöd, wenn wir dich losbinden wirst du uns angreifen“, sagt einer von ihnen, anscheinend der Teamführer dieser Truppe. „Bitte, Itachi darf sich nicht überanstrengen. Ihr könnt mich wieder fesseln, sobald er auf meinem Rücken ist. Ihr habt mein Schwert und mir Chakrafesseln angelegt, und ihr habt vorhin gesehen, dass ich Itachi nie schaden würde. Aber genau das würde ich bewirken, wenn ich euch dann angreife“, erklärt der Akatsuki. Kisame fragt sich immer noch wieso die Anbus sie lebend wollen, das ist sehr ungewöhnlich. Die Anbus kommunizieren über ihm unbekannte Handzeichen, doch schließlich löst einer seiner Fesseln und hilft Itachi auf Kisames Rücken zu klettern. Danach werden Kisame wie auch Itachi wieder gefesselt. „Danke“, flüstert der Uchiha seinem Partner ins Ohr. „Ruh dich aus, Itachi.“ Dankbar keinen Schritt mehr laufen zu müssen schließt der Schwangere seine Augen und versinkt in einen unruhigen Schlaf.
 

Nach vier Tagen der Reise kommen sie endlich in ein Dorf am Rande von Suna an, wo sie in eine Zelle gesperrt werden. Abgesehen von den Chakrafesseln, sind sie von den Fesseln befreit und können sich in der Zelle frei bewegen. Sie haben nicht mehr als eine Toilette in der Zelle. Das unbequeme Bett, das sonst in solchen Zellen steht wurde entfernt, dabei hatte Itachi sich darauf gefreut wenigstens etwas Komfort zu bekommen.

Kisame versucht es Itachi so bequem wie möglich zu machen, indem er sich an die Wand setzt und den Uchiha zwischen seine Beine nimmt und ihn mit seinem Mantel zudeckt. In seinem Kopf überlegt er, wie er Hilfe rufen kann, sei es von Akatsuki oder Konoha. Doch ohne Chakra wird das sehr schwierig.

Die ganze Nacht über bewacht einer der Anbu sie. Unter dem Mantel versucht er die Fessel zu lösen, doch es funktioniert nicht. Itachi nimmt irgendwann seine Hand und legt diese auf seinen Bauch. „Itachi?“ „Mir geht’s gut. Du machst mich nur nervös und hältst mich vom Schlafen ab. Versuch dich auch etwas aus zu ruhen.“ „Wie kannst du nur so ruhig bleiben?“, fragt Kisame. „Da ich keinen Ausweg aus dieser Situation weiß versuche ich das Beste daraus zu machen. Und das bedeutet ich versuche mich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen. Außerdem weiß ich, dass du schon die ganze Zeit darüber nachdenkst, wie wir hier rauskommen. Und weil ich mir sicher bin, dass du eine Lösung findest, versuche ich so viel Kraft wie möglich zu sammeln, damit ich dir helfen kann. Und jetzt schlaf etwas, sonst bringt dir der beste Plan nichts.“

Kisame kann nicht anders als Itachis Worte zu belächeln und ihn für seine Treue zu bewundern.
 

Am frühen Morgen werden die Beiden von den aufgeregten Stimmen, außerhalb des Gebäudes geweckt. „Ihr habt euch von eurer eigentlichen Mission abgewendet. Der Kazekage ist sauer“, hören sie eine männliche Stimme sagen. „Wir haben zwei Akatsuki-Mitglieder gefangen“, verteidigt sich einer der Anbus. „Akatsuki?“, fragt die männliche Stimme verwundert. „Ja, Itachi Uchiha und seinen Partner“, antwortet ein anderer Anbu.

„Ich seh‘ mir die Gefangenen an“, ertönt danach eine weibliche Stimme. „Ist gut, aber pass auf“, ist wieder die erste Stimme zu hören und schon öffnet sich die Tür. Eine blonde Frau mit einem riesigen Fächer steht vor ihnen. „Itachi Uchiha und Kisame Hosigaki von Akatsuki“, stellt sie laut fest, sodass ihr Begleiter es draußen ebenfalls hört. Vorsichtig erhebt sich Kisame und stellt sich schützend vor seinen Partner. „Eine echte Überraschung euch hinter Gittern zu sehen“, sagt sie und mustert die beiden. „Was habt ihr mit uns vor?“, fragt Kisame. „Das wird der Kazekage entscheiden“, ist ihre Antwort und zwinkert den beiden zu.

Sie nimmt eine der Ketten und tritt näher an das Gitter. „Wehrt euch nicht, sonst bin ich gezwungen euch zu betäuben.“ „Wir werden kooperieren. Wie weit ist es?“, erwidert der hochgewachsene Mann. Verwundert über die Frage erstarrt sie in ihrer Haltung. „Das ist nicht wichtig.“, erwidert sie schließlich. „Für mich schon Temari.“, meldet sich Itachi zu Wort. „Ich dachte mir, dass du meinen Namen kennst, Uchiha. Aber ich werde euch nicht verraten wie weit der Weg ist. Ich kann eine geplante Flucht eurerseits nicht unterstützen“, gibt sie zurück. „Darum geht es nicht. Kisame tritt zur Seite, damit sie sehen kann, wieso es für mich wichtig ist.“ Der Ältere tritt zur Seite und gibt somit den Blick auf Itachis Babybauch frei. Temaris Augen werden groß vor Erstaunen. „Das... du… ich meine…“, stammelt sie. „Ist es weit? Dann lass ihn mich tragen, es ist zu anstrengend für ihn“, bittet der Hosigaki. „Das kann ich nicht erlauben, aber ich garantiere dafür, dass er von jemand anderem getragen wird“, erwidert sie. „Danke.“

Die Blonde überreicht ihm eine kleine Schriftrolle. „Schnell lies“, flüstert sie.

Keine Sorge wir sind im Auftrag von Konoha hier. Liest er.
 

Mit Fesseln an den Händen stehen sie nun vor dem Gebäude. „Kankuro wir sollten uns auf den Weg machen“, richtet sich Temari an ihren Bruder. Er nickt und dreht sich zu Itachi, denn diesen wird er bis nach Suna tragen.

Es dauert einen halben Tag bis sie Suna erreichen, dort werden sie von einigen hochrangigen Shinobi empfangen, dabei der Kazekage persönlich. „In mein Büro mit den Beiden“, sind die Worte des Rothaarigen.



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