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Andrakha - the last curse

von

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Das Training in Eis und Schnee

Am nächsten Tag konnten die Engel es kaum noch erwarten, selbst Pittoo schien einigermaßen euphorisch. Zumindest so sehr wie es dem schwarzen Engel möglich war, er war besser gelaunt als man es von ihm kannte.

Pit hingegen war seine Aufregung deutlich anzusehen, er hibbelte schon den ganzen Morgen durchs Zimmer und durch die Gaststätte. Ein Engel mit Hummeln im Hintern und es ließ Miriel schmunzeln. Doch so kannte man den Kleinen, immer aufgeweckt und er konnte keine Minuten still halten.

So beeilten sich alle mit fertig machen und obwohl es noch sehr früh war, fanden sie sich bald schon putzmunter auf dem Trainingsplatz ein.

Tatsächlich wartete Ifyr auch schon auf sie, er stand in seiner üblichen Montur auf dem Platz und das blonde Haar wehte ihm um den Kopf. Heute war es kühler als die letzten Tage und ein stetiger Wind pfiff durch die Straßen der Stadt. Trotzdem konnte man es selbst in den Tuniken noch aushalten, zumindest schienen die Engel nicht zu frieren.

„Morgen Ifyr. Ich hoffe du hast noch nicht lange gewartet“, grüßte Miriel den jungen Elfen und dieser winkte mit einer kurzen Handbewegung ab. „Nein, ich hab mich beschäftigt. Schließlich hatte ich nicht genau gesagt wann ihr hier sein solltet“, der Blick des Elfen ging nun zu Pit und Pittoo.

„Wir haben uns noch nicht kennen gelernt. Ich bin Ifyr, Informant der  Eiselfenkönigin Endria, freut mich eure Bekanntschaft zu machen“ im Gegensatz zu den anderen Eiselfen, schüttelte Ifyr den beiden Engel die Hände. Dark Pit zögerte erst, doch auch er nahm am Ende die Geste an.

„Ich bin Pit! Diener der Göttin des Lichts Lady Pa-„

„Pit! Machs kurz, ich kann es langsam nicht mehr hören“ unterbrach Dark die Vorstellung des weißen Engels. Pit funkelte seinen Bruder nur beleidigt an, ehe er einfach fortfuhr:

„… Lady Palutena und das ist Dark Pit mein Bruder und eine elende Nervensäge!“ bei den letzten Worten funkelten sich die beiden wieder wütend an.

Ifyr beobachtete das alles mit einem Schmunzeln, während Miriel damit kämpfte das Lachen zu unterdrücken und sich dabei auf die Unterlippe biss. Diese beiden Kindsköpfe!

Gerade als die beiden Engel wieder anfangen wollten, holte Miriel mit ihrem Bogen aus und traf beide Engel mit jeweils einer der beiden Seiten am Hinterkopf. Die beiden Männer verstummten, griffen sich Synchron an den Hinterkopf und blickten dann gleichzeitig zu ihr nach hinten.

„Okay das ist gruselig…“ kicherte Miriel belustigt über diese Reaktion und beide Engel sahen sich an, ehe sie den Kopf schüttelten und wieder nach vorne blickten. Jap, die beiden konnten sich echt nicht verleugnen~

„Wollen wir dann anfangen mit dem Training?“ Ifyr hatte die ganze Sache mit einem belustigten Grinsen beobachtet. Nun schulterte er jedoch den Stab und sah neugierig zu den dreien.

„Ja!“ rief Pit sofort und seine Hand schloss sich fester um seinen goldenen Bogen, ehe er ein paar Schritte vor tat. Dark Pit ging ein paar Schritte zur Seite und überließ seinem Bruder erst einmal das Feld. Damit war Pit wohl der Erste der getestet wurde und Miriel gesellte sich zu dem schwarzen Engel.

„Gut… dann zeig einfach mal was du kannst“ war Ifyrs erster „Befehl“ an den jungen Champion. Pit nickte und seine Miene wurde ernst, dann begann er auch schon und hielt sich nicht zurück. Er hob den Bogen an und begann dann direkt mit seinen Angriffen und die Pfeile schossen durch die Luft.

Ifyr erwiderte den ernsten Kampf, er hielt seinen Stab mit einer Hand und begann dann mit schnellen aber grazilen Bewegungen die Pfeile mit dem Stab abzuwehren, wobei er sich wie schwebend über den Boden fortbewegte, jede Fußfolge passte perfekte zu den Drehungen seines Körpers. Als würde er tanzen.

Wenn die Lichtpfeile nicht so schnell wieder verpuffen würden, wäre der Platz langsam voll mit am Boden liegenden Pfeilen und doch hatte es noch kein einziger geschafft Ifyr zu treffen. Was sogar Pit zu überraschen schien, denn er war eigentlich ziemlich stolz auf seine kämpferischen Leistungen und er war auch ein hervorragender Krieger.

Zumindest hielt er Ifyr ohne Unterbrechung in Bewegung, doch auch Pit rannte und joggte über den kompletten Platz und der Engel hatte nicht unendlich viel Ausdauer. Der Eiself hatte bisher noch nicht zum Gegenangriff angesetzt und trotzdem bildeten sich schon Schweißperlen auf Pits Stirn. Miriel vermutete jedoch das es vom exzessiven Magieeinsatz kam und nicht weil er langsam keine Puste mehr hatte.

Ifyr schien es jedoch auch nicht gewohnt zu sein so über den Platz gescheucht zu werden, auch seine Atmung beschleunigte sich langsam aber sicher, während er den Dauerregen an Pfeilen abwehrte und dem ein oder anderen, raffiniert platzierten, aufgeladenen Schuss auswich. Dann schien er genug gesehen zu haben und bevor er Gefahr lief langsamer zu werden, schlug er zurück.

Pit setzte gerade zur nächsten Salve an, als Ifyr mit seinem Stab auf den Boden schlug und das Ende dann in unglaublicher Geschwindigkeit über den Boden zog und in Pits Richtung zeigen ließ. Vom Boden lösten sich in der Bewegung lauter winzige Eissplitter und als Ifyr den Stab anhob und auf Pit zeigte, flogen die Splitter los wie lauter winzige Pistolenkugeln.

„Woah!“ Pit hatte zwar damit gerechnet dass er irgendwann einen Gegenangriff startete, trotzdem überraschte es ihn. Er nutzte seine Schwingen und seine flinken Beine um den Splittern auszuweichen, jedoch mit mäßigem Erfolg. Pit zischte als die Splitter seine Haut aufschlitzten. Dann kam er zum stehen und Blut rann aus einigen, kleinen Schnitten und auch seine Tunika war mal wieder in Mitleidenschaft gezogen.

Bevor der weiße Engel jedoch weitermachen konnte, hob Ifyr die Hand. „Das reicht fürs Erste, von dir hab ich genug gesehen. Jetzt ist dein Bruder an der Reihe und danach kann ich Entscheiden wie ich euch trainiere“ erklärte der Elf dann den Abbruch und Pit nickte. Er hatte nichts dagegen jetzt erst einmal nach Luft zu schnappen und sich etwas ausruhen zu können, außerdem konnte er dann Pittoo zusehen, wie er sich anstellte~

So tauschten die beiden Engel ihre Plätze und im Gegensatz zu Pit, bewegte Dark Pit sich weniger hibbelig fort. Was auch nicht unbedingt verwunderlich war. Alle seine Bewegungen schienen durchdachter und er behagelte Ifyr auch nicht sofort mit Dauerschüssen.

Pittoo schien den Elfen erst einmal austesten zu wollen, so liefen die beiden eine Weile lang umeinander herum. Sie drehten sich nie den Rücken zu und wechselten sich regelrecht ab mit Angriff und Ausweichen. Im Gegensatz zu Pit gelang es Ifyr diesmal nicht so leicht dessen Bruder zu treffen. Dark Pit wich den Angriffen geschickt aus und verschwendete dabei wenig Bewegungen, während er gleichzeitig die Lücken ausnutzte um eine Salve an violetten Schüssen auf den Elfen zu feuern. Dieser wehrte sie entweder ab oder wich aus, so blieben beide für eine Weile unverletzt.

Bald schon war das herantasten jedoch vorbei und dann schoss Pittoo wie aus dem nichts auf Ifyr zu, ummantelte sein Bein mit Magie und trat nach dem Elfen. Dieser riss die Augen überrascht auf als Dark so plötzlich sein Angriffsmuster änderte. Dann jedoch fing er den Tritt mit dem Schaft des Stabes ab und grinste den schwarzen Engel an: „So einer bist du also“.

Pittoo erwiderte darauf nichts, jedoch huschte ein finsteres Grinsen über seine Lippen. Er schien Spaß zu haben~ Und versuchte wohl heraus zu finden wie weit er bei Ifyr gehen konnte und wie er im Allgemeinen Einzuschätzen war.

Der Elf nutzte jedoch die dreiste Attacke für sich selbst aus und als Pittoo das Bein wegzog um wieder sicheren Halt zu haben, packte der Elf einfach Darks Bein und schlug mit dem Stab in der anderen Hand nach dem Engel.

„Tz!“ kam es knurrend vom schwarzen Engel, er hob den Arm und wehrte den Schlag ab, gleichzeitig befreite er sein Bein mit einem Ruck aus Ifyrs Griff und wirbelte sich mit einer schnellen Bewegung aus seiner Reichweite. Pittoos Blick ging zu seinem Arm mit dem er den Angriff abgewehrt hatte und erneut klickte er mit der Zunge.

Seine Armstulpe war weiß gefroren… doch sie hatte seinen Arm vor dem gleichen Schicksal bewahrt. Trotzdem streifte Pittoo die gefrorene Schiene über seine Hand hin ab und warf sie auf den Boden. So eisig und steif behinderte sie ihn nur und wenn er damit erneut einen Angriff abwehrte würde sie bersten und ihm wahrscheinlich in den Arm schneiden.

„Du solltest dich der Konsequenzen bewusst sein, wenn du so unbedacht attackierst“ Ifyr fixierte den schwarzen Engel und Darks Augen zogen sich zu schlitzen zusammen. Er hatte erwartet den Elfen mit dem Angriff genug aus der Fassung zu bringen um seinerseits einen richtigen zu starten, doch Ifyr hatte diese winzige Sekunde genutzt in der Pittoo seine Deckung hatte fallen lassen.

„Aber das reicht nun ebenfalls. Wir können mit dem richtigen Training beginnen“ merkte Ifyr an und wandte sich dann Pit zu. Als der Eiself jedoch eine Bewegung vernahm huschte sein Blick nach hinten und die blauen Augen durchbohrten den schwarzen Engel, welcher scheinbar tatsächlich vorgehabt hatte ihn zu attackieren als er vermeidlich seine Deckung fallen ließ.

Doch nun wiegte Pittoo sein Gewicht nur von einem Fuß auf den Andern und tat so als hätte er sich nicht gerade für einen Angriff angespannt und als wäre er nicht dabei von Ifyr erwischt worden. Das ließ den Eiselfen amüsiert grinsen und schon schlossen Miri und Pit zu den beiden auf.

„Dark Pit gib mir deinen Bogen. Dich brauche ich nicht selbst trainieren, du weißt wie du die Magie mit der Waffe katalysieren musst, aber du bist dir dabei zu selbstsicher und kanalisierst sie zu schnell. Dadurch kommt es zur Sintflut“ Ifyr sah den schwarzen Engel an. Dark runzelte die Stirn kurz, dann hielt er dem Elfen jedoch den silbernen Bogen hin. Er schien nicht so viele Probleme damit zu haben, solange es nicht sein heiß geliebter Stab war an dem herum gefummelt wurde. Das schien auch Ifyr zu merken.

 „Verstehe…“

„Und was machst du nun mit dem Bogen??“, unterbrach Pit nun den schwarzen Engel, der wahrscheinlich das Gleiche hatte fragen wollen. Aber im Gegensatz zu Pittoo schien Pit nicht unbedingt zu verstehen was Ifyr meinte.

„Ich präpariere ihn mit meiner Magie. Das heißt ich blockiere den Bogen. Solange Dark Pit es nicht schafft meine Blockade zu lösen wird es für ihn sehr schwer sein Magie darauf anzuwenden. Die Blockade jedoch wird sich nur lösen lassen wenn er lernt die Magie korrekt zu Kanalisieren. Das ist das Einzige was Dark Pit lernen muss. Wenn ihr die Grundschritte beherrscht könnt ihr Fortschritte machen und besser werden als ihr je wart“ erklärte der Elf den Vorgang, jedoch schien Pit genau gar nichts zu verstehen…

„Ähm… okay“ erwiderte der weiße Engel und wollte scheinbar nicht zugeben das er es nichts verstanden hatte. Ifyrs schmunzeln hingegen zeigte das er Verstand, doch die Erklärung war für Pittoo gewesen und dieser hatte es kapiert.

„Dann leg los, ich will nicht ewig warten“ murrte der schwarze Engel und erntete einen tadelnden Blick vom blonden Elf. „Genau das ist dein Problem“ erwiderte Ifyr nur und ein Grinsen huschte über das Gesicht des Elfen.

Dann gab er jedoch nach, nahm den Bogen an sich und fuhr mit der Hand über das silbern glänzende Metall. Der Bogen knisterte unter Ifyrs Berührung und weißer Dampf stieg ruhig wirbelnd in die Luft, dann schien er fertig und hielt den präparierten Bogen dem dunklen Engel hin.

Dark Pit nahm ihn an sich und besah ihn prüfend. Das Metall war kalt und fühlte sich feucht an wenn er darüber strich. Als läge ein unsichtbarer Eisfilm darauf. Dann zögerte Pittoo nicht lange, drehte sich herum und versuchte einen Pfeil in die Luft zu schießen. Er spürte das es um einiges schwerer war den magischen Pfeil zu erschaffen und als er ihn über die Waffe abfeuerte, flog er mit einem deutlich zu lauten und unregelmäßigen Surren davon, dann begann er mitten in der Luft zu wabern und fiel kraftlos Richtung Boden.

„Was zum… okay, jetzt versteh ich definitiv was du meintest…“ murmelte der schwarze Engel und Ifyr gab ihm mit einem Nicken die Erlaubnis nun auf eigene Faust zu trainieren. Was Pittoo auch direkt Tat. Er hatte nicht vor Pits Training zuzusehen, sondern entfernte sich ein Stück von der Gruppe und begann sein eigenes Training indem er versuchte die Magie richtig durch die Waffe laufen zu lassen.

„Was ist nun mit mir??“ Pit richtete sich auf, nachdem er Dark zugesehen hatte und sah neugierig zu Ifyr. Nun würde er die ganze Sache verständlicher Erklären müssen, das merkte der Elf schon. „Bei dir ist es das Problem das du nicht verstehst was wir von dir wollen“ gab Ifyr schmunzelnd von sich und Pit blies die Wangen auf.

„Ich verstehe sehr wohl!“ meinte der Elf etwa er wäre dumm?? Er verstand genau was man von ihm verlangte! Die Magie irgendwas mit katalysieren und dann die Magie irgendwas mit kanalisieren! Was auch immer das hieß…

„Nein tust du nicht… hör ihm einfach zu“ gab nun Miriel von sich während sie doch ein wenig damit kämpfte nicht zu lachen. Mal wieder! Pit stellte sich aber auch immer wieder zu niedlich an…

Diesmal war sie es die den schmollenden Blick aus aufgeplusterten Wangen abbekam, doch sie konnte darauf nicht mehr erwidern als ein Grinsen. Weswegen Pit dann die Arme vor der Brust verschränkte und das machte es definitiv nicht besser~

Pit sah ungefähr genauso bedrohlich aus wie ein Koalabär…

„Wenn das nun geklärt wäre~

Stell dir die Magie wie einen Fluss vor und die Waffe ist der Damm eines Bibers. Der Biberdamm ist leicht durchlässig und so fließt ein Teil des Wassers hindurch, doch ein größerer Anteil wird vom Damm zurückgehalten und staut sich“ begann Ifyr dann seine Erklärung und Miriel merkte direkt auf was er hinaus wollte. So würde Pit es mit Sicherheit tatsächlich auch verstehen!

Dieser hörte aufmerksam zu und nickte eifrig. „Das versteh ich! Die Waffe hält also die Magie auf und lässt nur einen Bruchteil hindurch!“ rief er fröhlich, es schien ihm Spaß zu machen wenn er es verstand und Ifyr nickte bestätigend.

„Ganz genau, an diesem Punkt bist du. Du öffnest den Damm ein wenig, doch es wird immer noch zu viel der Magie aufgehalten. Dark Pit zum Beispiel kann den Damm komplett öffnen, sein Problem liegt im nächsten Schritt. Du wirst also daran üben müssen die Blockade komplett zu öffnen, sodass du deine volle Magie mit der Waffe anwenden kannst“ erklärte Ifyr weiter, bis Pit ihn nochmals unterbrach: „Was ist den Pittoos Problem??“ das machte ihn eindeutig neugierig. Ifyr schüttelte kurz den Kopf, aber ein Lächeln huschte über seine Lippen.

„Dazu kommen wir gleich.

Der Damm und die Magie sind das Katalysieren, sie bilden eine Reaktion miteinander und wandeln die Form der Magie um, sodass du deine Pfeile rufen kannst ohne dafür viel Magie anwenden zu müssen. Der nächste Schritt ist das Kanalisieren. Hier musst du dir einen geöffneten Damm vorstellen der das Wasser durchlässt. Je mehr es vorher angestaut wurde, desto mächtiger fließt es nun hindurch. Das basiert darauf wie stark du deine Magie in die Waffe fließen lässt. Wenn du es langsam und bedacht tust, dann wird der Fluss schneller, aber er wird nicht reißend. Wenn du jedoch alles heraus katapultierst, wie Dark Pit es tut, dann läuft der Fluss über und ein großer Teil der Magie geht verloren. Man verschwendet also zu viel Magie. Es kann sein das du dieses Problem ebenfalls haben wirst sobald du den Damm brichst“ setzte Ifyr die Erklärung fort und Pit verstand nun tatsächlich.

„Wouw… das ist nachvollziehbar! Also muss ich erst den Damm der Waffe brechen um meine Magie voll einsetzen zu können und danach muss ich die Magie trotzdem mit Bedacht fließen lassen damit sie nicht überläuft und verpufft!“ wiederholte Pit die Worte von Ifyr in seinen Eigenen, was zeigte das er tatsächlich wusste was verlangt war und der Eiself nickte. „Genau. Das sind die Grundlagen des magischen Waffenkampfes. Sobald ihr dies beherrscht lässt sich sehr viel darauf aufbauen. Zum Beispiel auch eure größeren Attacken, sie werden euch dann auch nicht mehr so viel Magie kosten und ihr könnt sie einsetzen ohne Gefahr zu laufen danach kampfunfähig zu werden. Solange es in Maßen ist. Aber das kommt später. Erst einmal musst du das Katalysieren trainieren. Viel helfen kann ich dir dabei leider nicht. Bei Dark Pit habe ich die Magie mit der Blockade sozusagen in Gelee verwandelt und er kann es nur wieder rückgängig machen wenn er es langsam und mit Bedacht mischt und ein Gefühl dafür bekommt wie die Magie fließt.

Doch deine Blockade musst du von selbst lösen, aber nun weißt du wie es funktioniert und versuch einfach deine Magie und deine Waffe einzeln zu erfühlen und sie langsam miteinander bekannt zu machen. Du wirst verstehen was ich meine sobald du es versuchst“ damit entließ Ifyr den weißen Engel ebenfalls in sein Training.

„Das krieg ich hin!“ rief Pit motiviert, nun wo er wusste wieso er solche Probleme hatte, war er motivierter dazu sie zu beseitigen. Deswegen dauerte es auch nicht lange und er machte sich an die Arbeit. Konzentrierte sich auf seine Waffe und begann sensibler auf das zu werden was er spürte, wenn er sie benutzte und die Pfeile abschoss.

Auch Pittoo hatte in der kurzen Zeit schon Fortschritte gemacht und die Pfeile flogen besser, doch er musste immer noch eine Weile üben. Aber er lernte schnell und Miriel wusste das es bei Pit nicht anders sein würde. Auch der weiße Engel würde schnell den Trick raus haben.

Nun wandte sich Ifyr aber ihr zu, er schien zu wissen dass ihr etwas auf dem Herzen lag.

„Du möchtest wieder Magie anwenden können nicht wahr? Vor allem jetzt wo du dich in solche Gefahr begibst und deine Freunde beschützen willst“ er erriet schnell was sie wollte und was sie beschäftigte. Deswegen nickte Miriel als Antwort. Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht ob sie das Siegel anheben konnte um Magie zu benutzten ohne das es ihr Schadete, schließlich war sie in den 200 Jahren nie in eine Situation gekommen wo das nötig gewesen wäre. Doch nun sah es anders aus und sie wusste dass sie ebenfalls wieder stärker werden musste. Damit sie auf einer Stufe mit Pit und Pittoo war, ansonsten würden die beiden Engel sie immer beschützen müssen und dann wäre sie nicht mehr als Ballast.

„Ja… gibt es eine Möglichkeit das Siegel aufzuheben? Ich meine nicht die Ketten die den Fluch halten, sondern das Siegel das meine Magie zurückhällt. Solange ich dieses Siegel trage werde ich nie mehr so kämpfen können wie früher und immer hinter allen zurückstehen. Ich möchte dass nicht mehr… ich möchte ebenfalls kämpfen und mich selbst und andere beschützen können“ sie sah den Eiselfen durchdringend an und Ifyr seufzte, dann rieb er sich mit den Fingern zwischen den Augenbrauen.

„Ja es gibt einen Weg. Ich kann es nicht aufheben, aber ich kann es dir nehmen. Sodass nichts mehr deine Magie aufhält. Aber du weißt was das heißt oder? Die Ketten sind zu schwach um den Fluch vollständig zurück zu halten. Wenn ich das Siegel aufhebe dann wird der Fluch wieder um einiges Stärker werden und nachdem er 200 Jahre gefesselt war ist er unberechenbar. Die Gefahr das du wieder zum Drachen wirst steigt enorm…“ Ifyrs Blick war ernst und Miriel biss sich leicht auf die Unterlippe.

„Also gibt es keinen Weg… außer ich riskiere den Fluch wieder zu wecken“ sie seufzte leise. Das war keine Option, sie konnte eine solche Gefahr nicht wieder riskieren. Dann würde es entweder darin enden das sie ihre Freunde umbrachte oder sie von ihnen umgebracht wurde weil sie sich gegen sie verteidigten.

„Doch es gibt einen Weg!“ eine Stimme riss sie aus ihrer Unterhaltung, sie drehten sich um und sahen Überrascht zu der Person, die zu ihnen gekommen war.

„Prinzessin Eleortha!“ rief Ifyr überrascht als er die junge Frau mit dem langen, fast weißen Haar erblickte. Sofort verbeugte er sich vor ihr und Miriel betrachtete die Eiselfen Prinzessin. Sie hatte sie noch nie gesehen, doch schon von ihr gehört. Sie musste eine äußerst vielversprechende Thronerbin sein und beherrschte starke Magieformen.

Doch… sie erkannte sie. Die junge Elfe vor ihr war die Frau welche sie beobachtete hatte, kurz nachdem sie um eine Audienz gebeten hatten. Sie hatte am Fenster des Schlosses gestanden und ihnen nach gesehen, Pit hatte sie als erstes bemerkt. Jetzt vom Nahen war die Prinzessin sogar noch um einiges hübscher, sie wirkte wirklich als wäre sie nicht von dieser Welt. Mit Haut wie Porzellan, Haare wie gesponnene Seide und Augen die an funkelnde Diamanten erinnerten.

Miriel erkannte dieselben Augen wie bei Mur’ei, hatte der Elf ihr was verborgen?

Sie verbeugte sich ebenfalls vor der Elfenhoheit. 

Auch die beiden anderen Engel hatten mitbekommen was los war, unterbrachen ihr Training und kamen nun zu ihnen. Beide blickten Neugierig von Miri und Ifyr zu Eleortha.

„Erhebe dich Ifyr, du weißt ich mag diesen formellen Kram nicht. Mein Name ist Eleortha, älteste Tochter von Königin Endria und Thronerbin von Phaendar. Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen“ mit den Worten blickte sie zu den Engeln und nickte höflich. Wobei Miriel bemerkte das ihr Blick sowohl an Dark Pit wie auch an Pit etwas länger haftete, bevor sie sich wieder ihr Zuwandte.

„Du bist Miriel nicht wahr? Der Schattendrache, es ist das erste Mal das ich dich mit eigenen Augen sehe. Man erzählt sich viele schreckliche Dinge über das was damals geschah, doch du wirkst mir wie eine aufrechte junge Frau.

Der Schmerz in deinen Augen sagt mir dass du bereust was damals geschehen ist. Trauer nicht zu sehr alten Dingen nach. Es gibt immer Veränderung und ob nun ein Schattendrache die Welt verändert oder eine Naturkatastrophe, was macht das schon für einen Unterschied?

Dein Angriff hat auch vielen Lebewesen geholfen, glaube mir“ ein Lächeln huschte über das Gesicht der Prinzessin und Miriel ließ sich davon anstecken. Sie hätte nicht Gedacht auf so viel Verständnis zu stoßen. Eleortha musste bei ihrem Volk sicher sehr beliebt sein, sie wirkte freundlich, klug und ehrgeizig.

„Ja ich bereue was damals geschehen ist. Doch es lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Jedoch habe ich nicht vor das Geschehene zu wiederholen.

Doch bevor ich meine Manieren vergesse, möchte ich ihnen meine Begleiter Pit und Dark Pit vorstellen. Sie sind beide Engel aus meiner Welt und hier Gestrandet. Seitdem versuchen wir wieder einen Weg in unsere Welt zu finden“ stellte Miriel dann auch die beiden Männer vor, bevor das noch ganz vergessen ging oder Pit wieder anfing…

„Freut mich euch kennen zu lernen. Engel sind wirklich etwas besonderes, selbst für jemanden der so alt ist wie ich. Ich habe schon davon gehört warum ihr hier seit und was euer Ziel ist. Ihr müsst die drei mächtigen Gegenstände finden, um ein Ritual durchzuführen was ein Portal zu eurer Welt öffnen wird. Mur’ei hat mir davon erzählt“ erwiderte die Prinzessin auf Miriels Worte.

„Mur’ei?? Ihr kennt euch? Ihr habt dieselben Augen!“ mischte sich Pit plötzlich einfach plump ein und kassierte einen funkelnden Blick von Ifyr. Doch die Elfenprinzessin lachte nur über sein freches Verhalten. Sie schien doch ziemlich offen zu sein.

„Ja wir kennen uns. Mur’ei ist mein Halbbruder. Leider hat er keinen Anspruch auf den Thron da er unehelich geboren wurde und er hält seine Abstammung lieber geheim“ antwortete Eleortha dann auf Pits Frage und Miriel staunte ein wenig. Das war es also, er war ein Bastardsohn. Deswegen die Ähnlichkeit. Doch im Gegensatz zu seiner Schwester war er sehr verschlossen und kühl. Aber es wunderte sie nicht, Bastardkinder hatten oft ein sehr hartes Leben, obwohl sie nichts dafür konnten was ihre Eltern getan hatten.

„Was meintest du eben… das du einen Weg weißt wie Miriel ihr Siegel lösen kann“ diesmal war es Pittoo der sich einfach dreist einmischte und ebenfalls absolut keinen Wert auf Höflichkeit und Etikette legte. Miriel wusste jetzt schon das sie die Beiden zurückhalten musste wenn sie mit der Königin sprachen, nicht jeder war einem solchen Verhalten gegenüber so offen wie Eleortha.

Doch selbst die Prinzessin sah diesmal zu Dark Pit und runzelte leicht die Stirn. Der schwarze Engel verschränkte auf die Geste hin nur die Arme vor der Brust und erwiderte den Blick unverschämt. Diesmal war es Ifyr der einen Schritt nach hinten tat und dann Dark Pit mit dem Ende seines Stabes gegen den Hinterkopf schlug. Der schwarze Engel stolperte überrascht nach vorne, ehe er sich mit einer Hand die schmerzende Stelle rieb und sich dann umdrehte und Ifyr anfunkelte. „Was sollte das!?“ blaffte er den Eiself an, doch bekam nur einen kalten Blick als Antwort.

„Überleg nochmal wie du mit der Königsfamilie sprichst. Ihr seid es die etwas von der Königin wollen, benehmt euch dementsprechend oder ich muss echt daran zweifeln was eure Göttinnen euch beibringen“ knurrte Ifyr dem schwarzen Engel zu und Pittoo wollte etwas erwidern, doch Pit mischte sich diesmal ein.

„Sag nichts gegen Lady Palutena! Sie ist eine anständige und ehrbare Göttin!“ verteidigte der weiße Engel nun seine Göttin. Das was nicht gut, wenn er erst mal damit anfing.

„Hört auf! Alle beide! Ihr seid mehr als peinlich und Ifyr hat Recht! Nur weil ihr in Skyworld keinen Dämpfer bekommt wenn ihr frech zu Lady Palutena oder Lady Viridi seid heißt das nicht dass ihr euch hier auch so benehmen könnt.

Ihr macht euch so keinen guten Ruf und es kann sein das uns manche Leute nicht empfangen werden wenn ihr dafür bekannt seit aufmüpfig, frech und respektlos zu sein!“ Diesmal war es Miriel die die Stimme hob und die beiden Engel ernst ansah. Dark knurrte etwas, blieb diesmal aber still und Pit sah augenblicklich aus wie ein Hund den man geschlagen hatte…

„Tut mir Leid… auch ihnen gegenüber Prinzessin Eleortha“ erwiderte der weiße Engel nun kleinlaut und die Prinzessin seufzte entzückt. „Schon in Ordnung, wie kann man so einem Gesicht auch lange böse sein?“ meinte sie dann vergnügt, was Pit einen leichten, roten Schimmer auf die Wangen zauberte. Der Engel war wirklich einfach zu niedlich manchmal.

„Es stimmt das selbst ich nicht angetan darüber bin wenn man sich mir gegenüber respektlos verhält. Aber ihr kommt aus einer anderen Welt mit anderen Sitten, ich kann darüber hinwegsehen solange es nicht wieder geschieht.

Und nun zur Frage. Ich weiß einen Weg was wir mit dem Siegel machen können ohne Gefahr zu laufen den Drachen zu wecken. Wir müssen dir, Miriel, beibringen wie du das Siegel von selbst lockern kannst.

Sodass du im Kampf frei Magie anwenden kannst, aber außerhalb vom Kampf das Siegel den Fluch weiterhin im Zaum hält. Dann hast du auch in absoluten Notfällen die Chance das Siegel komplett zu nehmen, mit dem Risiko dann zum Drachen zu werden.“ Erklärte Eleortha und Ifyr sah skeptisch zu der Prinzessin, schien dann aber nach zu geben.

„Wenn sie uns helfen eure Hoheit, werden wir dazu in der Lage sein. Alleine wäre ein solches Unterfangen schwieriger“ erwiderte er dann auf die Worte der Prinzessin. Pit sah die beiden ein wenig verständnislos an, scheinbar konnte er mit formeller Rede nicht viel anfangen. Er war nicht der Schlauste was Wörter anging.

Doch Miriel gefiel die Idee: „Wenn es machbar wäre, wäre es vielleicht wirklich die beste Idee. Ich weiß am besten wann es notwendig ist das Siegel zu lockern und so besteht nicht die Gefahr dass der Fluch komplett erwacht. Also… ich wäre damit einverstanden“

Damit gab sie ihre Zustimmung und auch die beiden anderen Engel schienen Einverstanden. Somit würde sie auch endlich nützlich werden!

Doch Eleortha schien noch nicht fertig: „Dann machen wir es so… doch... ich helfe euch leider nicht ganz uneigennützig. Wir brauchen ebenfalls eure Hilfe und ich hoffe wirklich dass ihr annehmt. Meine Mutter weigert sich das Problem mit Fremden zu besprechen, doch ich weiß dass ihr vielleicht unsere einzige Hoffnung seid. Wir haben nicht mehr viele voll ausgebildete Krieger in unseren Reihen und die die wir haben, brauchen wir um uns vor den Angriffen der Eisbestien hier draußen zu schützen die seit einiger Zeit immer weiter zunehmen. Wir können also niemanden ausschicken um unser Problem zu lösen.

Ich darf euch leider nicht alles sagen, nicht solange ich meine Mutter nicht überreden kann dem doch zuzustimmen. Aber wir brauchen starke und fähige Kämpfer um hinab ins Land des Feuers zu ziehen und uns von dort einen Gegenstand zu holen der für uns von essenzieller Bedeutung ist. Ohne ihn werden wir hier bald nicht mehr leben können“

Die junge Prinzessin sah hilfesuchend zu den drei Engeln, doch bevor sie etwas erwidern konnten antwortete Ifyr: „Ich wusste das etwas nicht stimmt, seit ich hier eingetroffen bin. Es ist viel zu Kalt, die Tiere sind fast alle fort und auch die Flora sieht Krank aus. Außerdem hat Raku’ul versucht mich anzugreifen und ich musste dem kleinen Spatz die Leviten lesen. Es hat etwas mit der ewigen Flamme zu tun nicht wahr?“

Er sah die Prinzessin durchdringend an und Eleortha neigte ihr Haupt leicht, ehe sie nickte. Die Engel jedoch waren abgelenkt von Ifyrs Worten und staunten nicht schlecht. Er hatte dem Eisvogel die „Leviten gelesen“!? Alleine!? Der Magier schien um einiges Mächtiger als es den Anschein hatte…

Doch es war an Eleortha etwas auf seine Worte zu erwidern: „Ja… sie erlischt“ gab sie dann am Ende leise zu und Ifyr zog die Luft zwischen die Zähne. „Das ist sehr schlecht… wieso habt ihr mit nichts gesagt?“ fragte er nun mit einem verbissenen Unterton. Er hätte helfen können…

„Wie kann eine ewige Flamme erlöschen!?“ war es jedoch Pit der eine Frage stellte und damit die Aufmerksamkeit auf sich zog. Erst dann merkte er dass er schon wieder einfach rein gesprochen hatte und blickte unsicher zu Ifyr. Doch er bekam keine gegen den Hinterkopf wie Pittoo zuvor, also war es wohl in Ordnung?

Ifyr antwortete ihm sogar: „Sie wurde von den Menschen ewige Flamme genannt. In unserer Sprache bedeutet sie eher Flamme es Lebens. Sie ist sehr wohl in der Lage zu verlöschen, jedoch meistens nur wenn sie über 2000 Jahre alt wird. Ich habe es selbst noch nie erlebt dass sie verlöscht so wie auch die meisten Elfen. Wir leben zwar lange, doch wir sind nicht unsterblich und nur wenige Elfen erreichen ein Alter von über 2000 Jahren.“

Die Erklärung schien Pit zufrieden zu stellen und so nickte er: „Oh, das macht mehr Sinn, ja. Und sie verlöscht also braucht ihr eine Neue? Und wir sollen sie euch holen?“ er sah neugierig zur Prinzessin und die junge Elfe nickte daraufhin.

„Ja… das ist unser Anliegen. Ich werde mit meiner Mutter darüber sprechen und sie überreden euch so bald wie möglich eine Audienz zu gewähren. Langsam scheint jede Sekunde zu zählen und leider sind wir Elfen alles andere als ein hektisches Volk. An eine so schnelle Veränderung können wir uns nur schwer anpassen.“ Antwortete sie Pit dann etwas detailreicher.

„Okay! Dann machen wir das!“ entschied der euphorische Engel daraufhin einfach.

„Kannst du uns bitte auch vorher mal Fragen bevor du sowas entscheidest!?“ knurrte Pittoo wütend und funkelte seinen Bruder an, Pit zuckte daraufhin nur mit den Achseln.

„Wir können sie doch nicht im Stich lassen! Sie brauchen unsere Hilfe und sie helfen auch uns! Vielleicht wissen sie wie wir an das Herz des Phönix kommen können!“ antwortete Pit dann euphorisch und seine Worte machten Sinn.

„Ich bin auch dafür dass wir ihnen helfen. Es gibt uns die Zeit die wir brauchen um zu trainieren. Vor allem wenn wir Raku’ul am Ende gegenüber treten müssen“ stimmte dann auch Miriel hinzu und Ifyr sagte ihnen im nächsten Moment dann auch das sie gar keine andere Wahl hatten: „Wenn ihr das Herz des Phönix wollt müsst ihr meinem Volk sogar helfen. Denn ich werde nicht zulassen das ihr Raku’ul etwas tut. Er ist unser Schutzpatron“.

Pittoo funkelte Ifyr zornig an und auch Pit und Miriel waren nicht so begeistert von dem Statement. Es war schwer genug dem Phönix gegenüber zu treten aber sie alle drei hatten langsam die Befürchtung das Ifyr noch viel gefährlicher war, wenn sie ihn sich zum Feind machten. Damit war eindeutig klar was sie als nächstes tun würden, nun brauchten sie nur noch die Zustimmung der Königin und das lag in den Händen der Prinzessin.

„Okay… dann werde ich euch nun helfen beim Lockern des Siegels und dann sofort zu meiner Mutter gehen. Sie muss es zulassen, es ist unsere einzige Chance“ erwiderte Eleortha und sie alle kehrten zu ihrem Training zurück.

So verbrachten sie noch einige Tage in Phaendar. Bis endlich die ersehnte Nachricht kam:

Die Königin lud sie vor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Koneko-chan012
2017-11-08T14:54:33+00:00 08.11.2017 15:54
Ja Miri kann jetzt auch Kämpfen und mithilfe.


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