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Kindergarten einmal anders

von

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Verwirrt sah Sasori auf diesen komischen Onkel und seinen Nii-san, sah wie er ihn umarmte und das machte ihn traurig.
 

Nii-san sah so glücklich aus, aber er wollte doch sein Prinz sein!
 

Schnell drehte Sasori sich um und rannte davon, er wollte nicht mehr zu Nii-san und seinem Freund und so rannte er zu Onkel Itachi.
 

Erstaunt das Sasori wieder da war, sah Itachi ihn an, kniete dich gleichsam zu ihm runter.
 

"Da bist du ja und du siehst traurig aus", stellte er fest und wischte ihm eine Träne weg.
 

"Kann ich jetzt für immer bei dir bleiben, Onkel Ita?", fragte Sasori ihn ganz lieb und kuschelte dich an ihn.
 

Nii-san hatte ja schon jemanden, da brauchte er ihn nicht mehr.
 

"Warum willst du bei mir bleiben? Ist etwas passiert?", wollte Itachi wissen, traute dem Ganzen nicht ansatzweise über den Weg und wollte gern mehr wissen.
 

"Bei Nii-san ist so ein komischer Kerl und die umarmen sich die ganze Zeit und so, da will ich nicht bleiben", schüttelte Sasori seinen Kopf gegen den Oberkörper seines Onkels und kniff die Augen zusammen.
 

Was denn für ein Kerl?
 

Ahhh bestimmt Tobi, aber das ließ sich Deidara doch nicht wirklich gefallen, oder?
 

"Tobi, ihn meinst du, oder? Nun, da kann ich dich beruhigen, dein Nii-san ist von diesem immer mächtig genervt, weil der ihn immer an die Wäsche will, aber er nicht", versuchte Itachi kindgerecht zu erklären.
 

Beleidigt drehte Sasori den Kopf weg, verengte seine Äuglein zu Schlitzen und glaubte Onkel kein Wort.
 

"Doch! Ich habe es doch gesehen!", brummte er weiter, ließ dich nicht von deiner Meinung abbringen und schmollte weiter.
 

"Gesehen vielleicht, aber hast du Deidara mal gefragt, ob er das will?" Itachi löcherte einfach weiter, wollte den Dingen schon immer gern auf den Grund gehen und nahm den Kleinen einfach mit.
 

Sasori stemmte sich mit beiden Füßen gegen den Boden, wurde jedoch vom Onkel weiter mitgeschleift und auch Sein Brüllen und Gezerre nützte nichts!
 

Wieso war er denn plötzlich so kalt?
 

"Ich will nicht zu Nii-san!", schrie er durch den ganzen Gang.
 

"Du kommst mit", murrte Itachi heute zum ersten Mal, hatte die Nase voll von den ganzen Umständen hier und war sich sicher, dass es sich bei Deidara und Tobi nur um einen Irrtum handelte.
 

"Bitte, Onkel", bat Sasori den Größeren weinerlich, doch schlug seine Stimme von einem Moment in den anderen um.
 

"Las mich endlich los, Uchiha! Ich bin kein Kleinkind, du Pisser!", raunte er ihm kalt entgegen, riss ihm schließlich die Hand aus der seinen und rieb sich leicht das Handgelenk.
 

"Was soll hier diese Scheiße? Was mach ich hier und wieso zur Hölle bist du so groß? Wo ist Deidara?!", knurrte er schließlich los, verengte seine Augen zu Schlitzen und sah den Uchiha warnend an.
 

Es war, als würde seine alte Persönlichkeit wieder da sein, aber sein Körper immer noch der eines Kindes sein.
 

Erschrocken ließ Itachi von dem fauchenden Akasuna ab, sah ihn mit großen Augen an und schüttelte dann wieder den Kopf.
 

"Deidara ist in eurem Zimmer und muss sich wieder mal mit dem nervigen Tobi herumschlagen. Das hatte ich dir aber doch schon gesagt!"
 

"Wann denn? Scheiße! Ich habe wieder Kopfschmerzen! Ich werde diesen blonden Schwachkopf umbringen!", zischte Sasori gehässig, stampfte in ihr Zimmer und sah Tobi und Deidara auf dem Bett, der Maskenträger über den Blonden und dann brannte bei ihm eine Sicherung durch!
 

In Sekundenschnelle hatte er seine beiden Puppen an seiner Seite und schmiss Tobi hochkant raus! "Und nun zu dir! Was hast du mir meinen Fläschchen gemacht?", zischte Sasori Deidara dunkel zu und schloss die Tür hinter sich zu. Nun standen sie beide alleine in dem kleinen Raum und er musste dich sehr zusammenreißen, um ihm nicht an die Gurgel zu springen.
 

Erschrocken, dass Sasori noch klein, aber scheinbar wieder normal denken konnte, sah Deidara ihn an und blickte nochmal dem heraus gescheuchten Tobi hinterher.
 

"Was ich mit ihren Ampullen gemacht habe?", wiederholte er leise, runzelte die Stirn und gab sich vorerst ahnungslos. "Keine Ahnung, was sie meinen, hm."
 

"Du hast den Boden zwar gewischt, aber ich hab trotzdem den Gestank hier gerochen! Du hast mindestens fünf fallen lassen, Hohlbirne! Also tu gefälligst nicht so!", zischte Sasori ihm entgegen, ging langsam auf ihn zu und sprang auf das Bett, zog ihn an den langen Haaren zu sich und sah ihn in die geweiteten Augen. "Spuck's aus!"
 

"Auaaaa~ ... warum muss mir immer alles an den Haaren ziehen?", beschwerte Deidara sich vorerst, murrte dabei sogar noch leise auf.
 

"Was kann ich dafür, wenn sie so dumm sind und das Zeug so in den Schrank stellen, dass es herunterfällt", stänkerte er erbost zurück.
 

"Was gehst du an meine Sachen? Deinetwegen sehe ich aus, wie ein Kind! Hast du... ah~, zur Hölle! Mein Kopf!", zischte Sasori los, hielt sich den Kopf und kniff die Augen zusammen.
 

Schwankend schlich er beinahe schon zu seinem Schrank, mit zitternden Händen griff er nach den Klinken, doch schaffte er es nicht mehr, diese zu öffnen.
 

Verwirrt sah er sich um, sah seinen Nii-san und strahlte ihn an.
 

"Hast du den blöden Onkel aus dem Zimmer gejagt, Nii-san?", fragte er ihn glücklich und flog ihm regelrecht in die Arme.
 

"Sie hatten mich doch ... Danna alles in Ordnung?", setzte Deidara zu seiner Verteidigung an, erkannte aber, dass er scheinbar wieder Schmerzen hatte und ihn kaum später wieder mit kindlicher Freude ansprach.
 

"Ähm ... ja, die Nervensäge ist weg, buchstäblich geflüchtet", murmelte er leise und drückte den nun wieder Kindgerechten Sasori an sich dran.
 

"Das ist schön. Ich mochte ihn nicht, er war blöd.", Sasori schüttelte den Kopf, kuschelte sich an deinen Nii-san und war wieder glücklich.
 

Dass er kurzzeitig wieder normal war, wieder in seinem alten Ich, ging an ihm vorbei, wie das Gerede von Bienchen und Blümchen.
 

"Spielen wir?", fiepste er freudig auf, schlang deine Arme um Nii-sans Hals und legte den Kopf leicht schief.
 

"Spielen, was möchtest du denn spielen, hm?" Deidara blickte seinen Danna fragend an, wuschelte ihm verspielt durch die roten Haare und schmunzelte über beide Wangen.
 

"Ich möchte mit dir verstecken spielen, ja?", freute er dich und klatschte begeistert in die Hände, hüpfte von Nii-san runter und rannte zur Tür. "Du musst bis 100 zählen Nii-san!", kicherte er und weg war Sasori auch schon.
 

Seufzend drehte Deidara dich nach seinem Verschwinden um, fing an zu zählen. "…1...2…3…" Und so weiter, bis er schließlich bei hundert ankam. "Ich komme..."
 

Immer noch kichernd lief Sasori durch das ganze Hauptquartier, suchte sich ein gutes Versteck und hoffte, Nii-san würde ihn auch suchen.
 

Bei dem komischen Onkel, der aussah wie eine Blume, versteckte er sich im Schrank und saß dort ganz still.
 

"Sasori~...", schnurrte Deidara laut nach seinem Danna, suchte den dunklen Flur ab, die Küche und auch gründlich das Wohnzimmer.
 

Immer noch leise vor sich hin kichernd, saß Sasori in dem dunklen Schrank und erfreute sich daran, dass Nii-san weiter suchte.
 

Nun hieß es für Deidara die einzelnen Zimmer absuchen und anfangen würde er bei Itachi und Kisame.
 

Leise öffnete er auch gleich darauf die Tür, rief leise den Namen, schaute sich überall genaustens um.
 

Langsam aber sicher fielen Sasori die Augen zu und ehe Deidara ihn finden konnte, schlief er seelenruhig in dem Schrank, eingekuschelt an einen der schwarzen Mäntel, mit den roten Wölkchen.
 

Wo steckte der Kleine denn nur? Deidara hatte mittlerweile alle Zimmer durch, war fast schon am Verzweifeln und biss sich auf der Unterlippe, als er auf Zetsu traf.
 

"Ich suche nach Sasori, hast du ihn gesehen?", fragte er den Pflanzen-Ninja und blickte sich dabei schon unter dessen Bett um.
 

"Nii-san?", fragte Sasori verschlafen, saß in einer Ecke des Zimmers und streckte sich, gähnte laut und rieb sich noch die Augen.
 

War das Spiel schon vorbei?
 

Er war eingeschlafen und so hatte er es vergessen.
 

Herum-wirbelnd sah Deidara den verschlafenen Sasori an und schritt gleich auf ihn zu.
 

"Ich bin ja hier, mein Kleiner." Er beugte sich lächelnd, aber heilfroh ihn wiederzuhaben, zu ihm herunter und schloss ihn in seine Arme.
 

"Was ist denn los, Nii-san? Hast du mich vermisst?", murmelte Sasori verschlafen und lehnte sich an ihn, seufzte leise aus und schloss wieder die Augen.
 

"Sicher habe ich das, ich habe dich überall gesucht", erklärte Deidara leise, küsste seine Stirn und schmunzelte.
 

"Das ist schö~n", gähnte Sasori noch einmal, kuschelte sich etwas an seinen Nii-san und umarmte ihn ganz leicht.
 

"Und, was wollen wir jetzt machen? Hast du Hunger?", wollte Deidara unter seinem Kuscheln wissen, hauchte ein Küsschen auf seine Haare und blickte ihn abwartend an.
 

"Nein, ich habe keinen Hunger", schüttelte er den Kopf, wollte lieber mit Nii-san kuscheln und seine Wärme spüren.
 

"Fein, dann kein Essen", nickte Deidara sanft, streichelte über den zierlichen Rücken, knuddelte das kleine Knäuel in seinen Armen.
 

Als Nii-san auch noch anfing, ihn wie einen Teddybären zu knuddeln, stemmte Sasori die Hände gegen seinen Oberkörper und sah ihn schließlich auf dem Kopf völlig zerzaust an.
 

"Nii-san, das ist aber nicht nett! Ich bekomme kaum Luft!", beschwerte er sich leicht schmollend und sah zu ihm grummelnd hoch.
 

Unter seinem Protest sah Deidara ihn leicht verdutzt an, lächelte dann aber wieder und schüttelte den Kopf.
 

"Tut mir leid, das wollte ich nicht", entschuldigte er sich gleich.
 

Lächelnd sah Sasori ihn bei der Entschuldigung an, ließ von ihm ab und nahm sanft seine Hand.
 

"Komm Nii-san, gehen wir. Das Spiel ist vorbei."
 

Folgsam nahm Deidara die kleine Hand, folgte ihm auf ihr Zimmer und schloss hinter ihnen die Tür. "Und was machen wir jetzt? Irgendwie ist mir gerade langweilig, aber verstecken mag ich auch nicht spielen?"
 

Wieso fragte Nii-san ihn das?
 

Sasori war ein Kind und er hatte keine Lust, etwas zu spielen, war irgendwie müde und wollte am liebsten nur schlafen.
 

So legte er sich neben den Größeren und kuschelte sich an seine Seite, legte seine kleine Hand auf die Stelle, wo Nii-sans Herz verborgen lag und lächelte sanft, bevor er seine Äuglein schloss.
 

"Schlaf gut, Danna", hauchte Deidara leise, küsste zärtlich seine Stirn und deckte seinen kleinen Körper zu.
 

Stumm blieb er neben ihm liegen, starrte die Decke an und seufzte leise auf.
 

Kurz darauf klopfte Hidan an die Tür, ehe er eintrat und Deidara mit dem Kleinen auf dem Bett liegend vorfand. "Zur Hölle, Pain will euch sprechen", knurrte er schlecht gelaunt und ging wieder.
 

Erschrocken blickte Deidara den vor sich stehenden Hidan an, hörte, was er sagte und seufzte leise auf. Leise stand er vom Bett auf, machte sich alleine auf den Weg zum Leader und klopfte an dessen Tür an.
 

"Komm rein", rief dieser den blonden Sprengmeister hinein, saß an seinem Schreibtisch, in seinem schwarzen Ledersessel zurückgelehnt.
 

Mit einem leeren und undefinierbaren Blick sah er in seine Augen, sagte zuerst nichts.
 

"Du wirst auf eine Mission gehen, zusammen mit Sasori und ich will, dass ihr beide erst wieder kommt, wenn er wieder normal ist. Ich weiß nicht wie, aber ich weiß, dass du es warst, der ihn zu dem gemacht hat, dass er nun ist. Ich habe keine Lust mehr Windeln zu wechseln, jetzt verschwinde und viel Glück." Pain scheuchte ihn auch gleich aus seinem Büro, wobei er ihn eher rausgeschmissen hatte und die Tür hinter Deidara ins Schloss mit einem lauten Donnern flog.
 

Eyyy ... was wollte er von ihm, eine Mission und dann auch noch mit Sasori?
 

Wie sollte er das denn bewerkstelligen?
 

Er war ein Kind, keine große Hilfe und könnte somit rasch sterben.
 

Fein, dann würde er eben eine lange Zeit wegbleiben, den Kleinen hoffend mitnehmen, dass dieser nicht sterben würde.
 

"Das wird lustig werden, meinst du nicht auch, Barbie?", grinste Hidan den Blonden von der Seite her an, stand schon die ganze Zeit an der Wand gelehnt und hatte das Brüllen des Leaders gehört.
 

"Hidan", wirbelte Deidara zu diesem, sah ihn mit giftigen Blicken an und verschränkte beide Arme vor meiner Brust. "Was geht dich das an, hm? Hast du nichts zu tun oder was?"
 

"Zum Teufel, nein, habe ich nicht und wieso knurrst du mich hier so an, Barbie? Was ist? Hat Pain verdammte Scheiße doch recht, mit dem, was er gesagt hatte?" Prüfend sah Hidan ihn an, hob eine seiner Augenbrauen in die Höhe und sah Deidara genau an.
 

"Leck mich doch, hm", raunzte Deidara den Weißhaarigen auf seine Worte hin an, hatte keine Lust mit ihm zu reden und ließ ihn einfach stehen. Rasch verkroch er sich in seinem Zimmer, setzte sich auf sein Bett und wartete darauf, dass Sasori erwachte.
 

Erst nach etlichen Stunden wachte Sasori auf, setzte sich aufrecht und doch war es stockfinster im Zimmer.
 

Das einzige Licht war das des Mondes, welches sanft durch das Fenster hineinschien und die Umrisse der einzelnen Objekte preisgab.
 

"Nii-san?", murmelte er leise und tastete sich auf dem Bett zurecht, doch der schöne, warme Körper, neben dem er eingeschlafen war, war nicht mehr da.
 

"Sasori, zieh dich bitte an. Wir beide gehen auf eine etwas längere Reise", wies Deidara ihn nach seinem Aufwachen gleich an, seufzte leise und stand von dem Bett auf.
 

"Frag bitte nicht warum, es ist eine Anweisung von Papa", erklärte er leise, schritt dann zum Schrank und packte ein paar frische Kleider ein.
 

Verwirrt sah Sasori seinen Nii-san an, legte den Kopf leicht schief und deutete damit an, dass er nichts von all dem verstand.
 

Wieso sollten sie weggehen?
 

Mochte Papa sie nicht mehr?
 

Und was sagte Mama dazu?
 

Stumm, weil er es ihm so befohlen hatte, kletterte er vom Bett runter und tapste zu ihm rüber, sah ihm dabei zu, wie er einige Sachen für sie beide einpackte und dann den Rucksack schulterte.
 

Sasori wollte nicht gehen, wollte hier bleiben, bei Mama und Papa und Onkel Ita auch.
 

"Sasori bitte, es ist doch nicht für lange", log Deidara ihn an, kniete sich zu ihm runter und knöpfte seinen kleinen Mantel Knopf für Knopf zu, wuschelte noch mal durch seine Haare und reichte ihm schließlich seine Hand.
 

Sasori sah ihm an, dass er log, es machte ihn traurig, aber erwidern tat er ihm nicht.
 

Weiter wortlos reichte er ihm seine Hand, umschloss die seine, wobei seine in der seinigen völlig unterging.
 

Der Gang war leer und dunkel, alle schliefen bestimmt schon und sie beide mussten weg.
 

Es fühlte sich wie davonlaufen an, als würde Nii-san nicht mehr hierbleiben wollen und ihn mitnahm. Unbewusst fing Sasori an stumm vor sich hin zu weinen, sah über die Schulter zurück zu dem Gang, in dem sich ihr und auch das Zimmer von Papa und Mama befand.
 

Dass Sasori weinte, bekam Deidara nicht mit, auch nicht, dass er zurückblickte, sehnsüchtig in der Hoffnung doch noch jemanden zu sehen, der sie aufhielt.
 

Geradewegs verließ er das Hauptquartier, schritt in die Dunkelheit hinaus und sah sich kurz rechts und links aufmerksam um, ehe er weiter schritt.
 

Sasori biss sich auf die Unterlippe, um das Schluchzen zu unterdrücken, wischte sich mit der anderen Hand über die Augen, um die ganzen Tränen zu trocknen, doch kamen immer neue.
 

Er mochte Nii-san, verbrachte gern Zeit mit ihm, aber er wollte bei Mama und Papa bleiben, wollte mit Mama kuscheln und, dass Papa seinen Kopf streichelte.
 

"Weine nicht, du siehst sie doch wieder", versprach Deidara leise im Gehen, schaute sich dabei immer wieder um, verzichtete aufgrund des Kleinen auf seinen Vogel.
 

"Wieso müssen wir den weg? Mag Mama und Papa uns nicht mehr? Haben wir etwas getan? Ich ...", weinte Sasori nun doch ganz los, blieb stehen und schluchzte sich die Seele aus dem kleinen Leib.
 

Behutsam nahm Deidara ihn, nachdem er richtig geweint hatte, in meine Arme, hob ihn hoch und versuchte ihn anzusehen.
 

"Mama und auch Papa haben dich noch immer sehr, sehr lieb. Wir sollen den beiden nur etwas holen und das kann einige Zeit dauern. Wenn wir es haben, dann gehen wir auch wieder nachhause", lächelte er sanft, küsste dabei jede einzelne Träne weg und streichelte dann wieder seine Wangen.
 

Als Sasori Nii-sans Lippen an seinen Wangen spürte, wie er seine Tränen weg küsste, hörte er augenblicklich auf zu weinen, sah ihn mit großen unschuldigen Augen an und öffnete seinen Mund einen kleinen Spalt.
 

Wieso hatte er das gemacht?
 

Und was viel wichtiger war, was sollten sie holen? "Was sollen wir den holen?", fragte er kindlich, schmiegte sich an Nii-san und schloss langsam die Äuglein.
 

"Eine Schriftrolle", erwiderte Deidara leise, streichelte mit einer Hand über seinen Rücken und brummte dabei wohlig auf.
 

Eigentlich war es so ganz schön, aber es fehlte ihm auch irgendwo sein Danna und dessen Gemecker.
 

"Was ist denn mit der Schriftrolle? Ist sie wichtig?", fragte Sasori in kindlicher Neugierde weiter, kuschelte sich noch etwas mehr an seinen Nii-san und schlag seine Arme um seinen Nacken.
 

"Für Papa ist sie sehr wichtig, ja. Er sammelt diese quasi und wir haben ihm schon oft welche gebracht", lächelte er leicht, schritt mit Sasori auf dem Arm weiter durch den dunklen Wald und suchte für die Nacht nach einem Unterschlupf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-30T09:13:39+00:00 30.05.2017 11:13
Na das kann ja heiter weren ! Das Pain einen an der Waffel hat war mir schon klar,aber ein Kleinkind rauszuschmeissen ist doch wohl die Höhe !
Hoffe den Beiden geht es gut auf ihrer Reise !
Antwort von:  Pragoma
10.06.2017 18:45
Pain ist eben Pain, aber Konan wird ihm schon den Kopf waschen und das gewaltig :)


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