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This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Juhu, ich bin noch da. hatte leider keine Zeit und ich gestehe auch keine große Lust zu schreiben, also habe ich mal eine kleine Pause eingelegt. ich hoffe das ist nicht allzu schlimm. Aber ich melde mich zurück und bringe euch gleich ein neues Kap.
Ich habe jetzt zwei Wochen Urlaub und da ich nicht wegfahre werde ich mich wieder mehr aufs schreiben konzentrieren. Eventuell kommt diese Woche noch ein Kapitel.

ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. :)

glg Mayachan Komplett anzeigen

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Ferien: Amerika wir kommen!

Wenige Wochen später waren endlich die Ferien. Lächelnd packte die hübsche, sehr aufgeregte Mori ihren kleinen Koffer. Sie würde das Wochenende in New York verbringen. Würde Sonoko wiedersehen und sie würde mit dem Kudo zusammen sein. Besser konnte es ja nicht laufen.

Ihr Lächeln vertiefte sich als sie daran dachte, wie er sie davon überzeugte ihn mit zunehmen.
 

Als sie letztens wieder bei ihm geschlafen hatte, diesmal ohne zu lügen, hatte er ihr ein herrliches Bad eingelassen. Er hatte Rosenblätter von der Tür bis zur Wanne verteilt. Und auch um Wasser schwammen Rosenblätter herum. Die Temperatur war perfekt und ein prickelnder Duft stieg ihr in die Nase. Es roch himmlisch nach Lavendel. Und dann hatte er ihr sogar ein Glas Sekt hingestellt. Kaum hatte sie sich in die Wanne gesetzt hatte sie aufgestöhnt. Was für ein berauschendes Gefühl! Sie entspannte sich und genoss es.
 

Shinichi war währenddessen in der Küche und versuchte zu kochen. Was eher schlecht als recht funktionierte. Er hatte einen schönen Schinkenbraten gekauft, dazu frisches Gemüse, Soße und Kartoffeln. Er hatte sich aus dem Internet ein Rezept ausgedruckt und wollte es genauso machen. Sein Bruder war mit seiner Freundin im Kino. Also hatten sie ihre Ruhe. Gut, die hatten sie so oder so weil, Aoko heute nicht hier schlafen würde. Das hatte Eri nämlich verboten. Also musste er seine Süße direkt nach dem Kino heim bringen.

Fluchend rührte er die Soße um. Der Braten war im Ofen und brutzelte vor sich hin. Die Kartoffeln waren aufgesetzt und das Gemüse fast fertig. Soweit so gut.
 

Ran kam nach einer halben Stunde aus der Wanne. Ihre Haare hatte sie zu einem Dutt gebunden und mit nichts als einem Handtuch kam sie die Treppe runter. In der Küchentür blieb sie stehen. Der attraktive Fußballer fluchte erneut als die Soße spritze und auf seiner Hand landete. Kichernd sah sie ihm zu. Als er sie hörte drehte er sie um. Und blieb angewurzelt stehen. „Was machst du da? Ich dachte, du wolltest dieses Wochenende nichts körperliches machen“, fragte er gleichzeitig entsetzt und erregt. „Ich darf doch wohl mal schauen was du da veranstaltest?“, kam es unschuldig von ihr. „Ich koche, jetzt geh hoch und zieh dir was an sonst, werde ich dich schnappen, aufs Sofa schmeißen und über dich herfallen bis zu schreist“, drohte er gespielt.

Wieder lachte sie. „Jeder wie er es braucht.“

„Hexe.“

„Ja, deine Hexe. Aber du hast recht. Ich gehe mich jetzt umziehen. Ruf mich, wenn das Essen fertig ist.“

Mit einem verführerischen Hüftschwung verschwand sie.
 

Shinichi starrte ihr hinterher. Verdammt noch mal, wieso war sie so verdammt scharf? Irgendwann würde ihm der Schlag treffen. Und dann wäre er nichts weiter als Matsch. Nicht, dass ihm das stören würde - aber er hatte noch einiges mit ihr vor. Wäre ja schade, wenn er es nicht in die Tat umsetzen könnte.

Er konnte nicht anders als an den Körper dieser wunderschönen Göttin zu denken. Ihre langen Beine, der wohlgeformte Busen und ihre Schenkel. Diese strammen Schenkel, die er am liebsten mit der Zunge verwöhnen würde!

Noch immer war er so in Gedanken versunken, dass er das Essen völlig vergaß. Erst als etwas heißes auf seiner Haut landete, kam er wieder in die Realität zurück. Die Töpfe kochten über. Die Soße brannte an. Heftig fluchend versuchte er zu retten was zu retten war. Das Gemüse und die Kartoffeln waren noch in Ordnung aber die Soße war angebrannt. Er war so mit den Töpfen beschäftigt das er den Braten vergaß.
 

Als er den Tisch deckte, kam ihn ein komischer Geruch in die Nase. Was konnte das sein? Es roch irgendwie angebrannt. Die Soße konnte es ja nicht sein, die hatte er von der Herdplatte genommen. Er wusste nicht woher der Geruch kam und vergaß es auch wieder als seine Freundin kam. Sie trug eine alte Jogginghose und ein weites Shirt. Und trotzdem sah sie zum anbeißen aus. Beeindruckt sah sie sich den Tisch an. „Sehr gut. Du gibst dir ja richtig mühe.“

„Ich muss meine Süße doch verwöhnen“, grinste er und küsste ihren Nacken.

„Nenn mich nicht, Süße. Ich mag das nicht“, murrte sie.

„Wie wäre es mit mein süßes kleines Schnuffel Häschen?“

„Ich klatsch dir gleich eine.“

Lachend ließ er sie los. „Gut, ich bleibe bei Schatz.“

„Wie wäre es, wenn du bei Ran bleibst und ich bei Kudo?“

Amüsiert nickte er und strich mit den Finger über ihre weiche Haut. „Einverstanden.“
 

Dann beugte er sich runter und küsst sie sanft. Sie erwiderte den Kuss hungrig und schloss genießerisch die Augen. Plötzlich stieg ihr ein Geruch in die Nase. „Was ist das?“, fragte sie und löste sich von ihm.

„Keine Ahnung. Die Soße ist mir angebrannt aber die habe ich vom Herd genommen.“

Die hübsche Mori stand auf und ging zum Herd. Stimmt, die Töpfe waren nicht mehr auf den Herdplatten. Als sie ihren Blick zum Backofen wandern ließ zuckte sie zusammen. „Kudo? Hast du nicht was vergessen?“

„Was denn?“

„Den Braten?“

Shinichi wurde blass und rannte zu ihr. Sie ging zur Seite als er den Ofen öffnete und ein großer Schwall Rauch aus jenem kam. Er hustete und nahm die Topflappen zur Hand. Er holte den Braten aus dem Ofen und stellte ihn auf die spüle. Enttäuscht sah er auf das verbrannte Fleisch. Oh nein. Der schöne Braten. Völlig schwarz und nicht mehr zu retten.
 

Seine Freundin sah ihn über die Schulter. „Ist nicht so schlimm. Dann lassen wir eben das Fleisch weg und essen nur Kartoffeln, Gemüse und Soße.“

„Ich wollte dir doch was schöne kochen“, meinte er niedergeschlagen.

Tröstend küsste sie ihn auf die Wange. „Der gute Wille zählt. Kommt lass uns essen.“

Beide füllten ihre Teller mit essen und setzten sich an den Tisch. Freudig nahm Ran den ersten bissen. Ihre Miene sprach bände. Innerhalb von einer Sekunde verzog sich ihr glückliches Gesicht zu einem gequälten. „Schmeckt es dir?“, fragte ihr Freund.

„Naja....“ Die Kartoffeln waren so versalzen, dass sie gleich ein Halsbonbon lutschen musste. Das Gemüse war so fade, dass es ihr fast hochkam und die Soße schmeckte nach angebrannten.

„Sagen wir es mal so. Solltest du je heiraten lass deine Frau kochen. Sonst werdet ihr beide nicht lange überleben“, hustete sie und sah ihn entschuldigend an.

Nachdem er auch einen bissen zu sich genommen hatte, wusste er wovon sie sprach. Es war wirklich ekelig. „Okay, dann wirst du den Rest unseres Lebens kochen müssen.“
 

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Wer sagt denn, das ich dich heirate?“

„Glaub mir, du wirst irgendwann den Namen Kudo tragen. Ich habe nicht vor dich gehen zu lassen“, grinste er und warf das essen in den Müll. Kopfschüttelnd machte sie es ihm nach. „Wollen wir Pizza bestellen?“

„Gute Idee. Such dir was aus ich räume hier auf“, sagte er und stellte das Geschirr in die Spülmaschine.

Die hübsche Mori nahm sich eine Bestellkarte aus der Schublade und warf einen Blick herein. Heimlich beobachtete sie ihren niedergeschlagenen Freund. Es war echt süß, dass er sich solche mühe gab. Lächelnd traf sie einen Entschluss.
 

Die Pizza wurde geliefert und beide saßen im Wohnzimmer und verschlangen gierig die gelieferte, warme Pizza. Nebenbei sahen sie fern. Gerade lief Two and a half man. Die letzte Staffel der Serie. Mit Ashton Kutcher. Ein toller Schauspieler. Shinichi war auf den Bildschirm fixiert und bekam nicht mit wie seine Freundin etwas auf ihre Serviette schrieb. Erst als sie ihn antippte und sie ihm reichte. Er wollte sich gerade die Finger sauber machen,als er ihre Schrift erkannte. Neugierig las er es durch.
 

- Glückwunsch, hiermit wurdest du auserkoren an dem New York Wochenende teilzunehmen -
 


 

Überrascht sah er seine schöne Freundin an. „Wirklich? Du nimmst mich mit und nicht Aoko oder Kazuha?“ Damit hatte er nicht gerechnet. Er dachte, dass sie eines der beiden Mädchen mitnehmen würde. Egal wie lieb er zu ihr war. Schließlich war es ein besonderes Wochenende und er hatte erwartet das ihre Schwester mitgehen würde.
 

„Du kommst mit und damit basta. Aoko und Kazuha können ein anderes mal mitkommen. Außerdem will ich dir die Stadt zeigen und Sonoko brennt auch schon darauf dich kennen zu lernen“, lachte die junge Schülerin.

„Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“

„Wie wäre es mit, Ran du bist und bleibst die beste Freundin der Welt“, witzelte sie.

Amüsiert zog er eine Augenbraue hoch. „Das sage ich erst, wenn wir die nächste Stufe angehen.“

„Dann mach dich gefasst. Das Wochenende wird ein echter Knaller.“
 


 

Immer noch lächelnd schloss sie den Koffer und überlegte ob sie auch nichts vergessen hatte. Der Flug würde in vier Stunden losgehen und sie mussten eine Stunde vorher am Flughafen sein.

„Du Ran, kann ich kurz reinkommen?“ Ihre Mutter rief vom Flur.

„Ja.“

Eri betrat den Raum. „Hier ist ein Brief für dich. Von einem Anwalt.“ Sie überreichte ihn ihrer Tochter. Diese nahm ihn und sah neugierig drauf. „Der ist von dem Anwalt meines Vaters“, stellte sie fest und riss den Brief auf. Eri setzte sich auf das Bett und sah gespannt aus. Ran faltete den Zettel auseinander und las ihn durch. Nach einer weile ließ sie das Blatt sinken und sah ihre Mutter an. „Es geht um das Testament meines Vaters. Er will mich so schnell wie möglich sehen um alles mit mir zu klären.“

„Verständlich. Du bist jetzt achtzehn, und du bekommst nun dein Erbe zugesprochen“, erwiderte Eri und nahm den Brief um ihn selber zu lesen.

„Ich rufe ihn gleich an und frage ob wir uns morgen treffen können. Wenn ich schon mal in New York bin erledige ich das.“ Sie holte ihr Handy und ließ sich von Eri die Nummer sagen.
 

Es piepte.

„Rechtsanwaltskanzlei Baker. Was kann ich für Sie tun“, flötete eine weibliche Stimme.

„Guten Tag. Ich heiße Ran Mori. Ich muss dringend mit Mr. Baker sprechen.“

„Ich denke nicht, dass er jetzt Zeit hat. Worum geht es denn?“

„Er hat mit einen Brief geschickt, indem es um das Testament meines Vaters geht. Ich muss ihn dringend sprechen, es dauert auch nicht lange.“

„Warten Sie. Ich werde ihn fragen ob er ein paar Minuten übrig hat.“

Eine Hintergrundmusik ertönte und die junge Mori seufzte. Sie hasste das. Plötzlich gab es einen neuen Klick und eine tiefe Stimme meldetet sich. „Hallo? Ran?“

„Hallo Mr. Baker. Ich habe ihren Brief bekommen.“

„Schön dich zu hören mein Kind. Wie geht es dir?“

„Gut und Ihnen?“

„Kann nicht klagen. Ja es geht um das Erbe. Du müsstest so schnell du kannst herkommen damit wir alles regeln können.“

„Ich fliege heute noch nach New York. Können wir uns morgen treffen? Haben Sie Zeit?“

„Oh das passt ja. Ähm, ja du kannst morgen Mittag vorbei kommen und dann erledigen wir das schnell.“

„Super, dann sehen wir uns morgen. Bis dann.“

„Ich freue mich. Ciao.“
 

Die hübsche Schülerin legte auf. „Es ist komisch über das Testament von Paps zu reden. Es fühlt sich so....ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll.“

„Das glaube ich dir.“ Eri legte einen Arm um ihre Tochter. „Wenn ich könnte, würde ich mitkommen aber ich glaube das es gut ist, dass du mit Shinichi hinfliegt. Er ist eine große Stütze für dich und wird es auch bleiben. Aber wenn du irgendwelche Fragen hast oder so, dann ruf mich an.“

„Mach ich“, versprach die junge Mori lächelnd.

„Gut, ich gehe wieder runter. Brauchst du noch irgendwas?“

Ran schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab alles. Soll ich dir was aus New York mitbringen?“

„Hmm, eigentlich brauche ich nichts. Aber wenn du was hübsches findest kannst du es kaufen.“

„Okay.“

Eri ging aus dem Zimmer. Die junge Mori packte ihren Reisepass, Ausweis und alles andere in ihren kleinen Rucksack. Das ging mit zum Handgepäck und sie musste keine Angst haben alles zu verlieren sollte ihr Koffer verloren gehen.
 

Einige zeit später war sie bereit. Der Koffer stand an der Haustür und musste nur noch in das Auto ihrer Mutter gelegt werden. Shinichi würde sie am Flughafen treffen. So war das abgemacht. Heiji würde seinen Freund dann hinfahren. Aoko war ganz aufgeregt. Mit Goro im Arm lief sie hin und her. Ihre Schwester und Mutter sahen sie Kopfschüttelnd an. „Wieso bist du so nervös? Ich bin doch nur übers Wochenende weg“, fragte die Ältere.

„Ich weiß nicht. Ich hab mich so an dich gewöhnt, dass es mir schwer fällt dich gehen zu lassen. Auch wenn es nur für ein Wochenende ist.“ Die Jüngere zog einen Schmollmund.

„Du verbringst ein schönes Wochenende mit Mum und Kaito. Du wirst mich gar nicht vermissen“, seufzte Ran.

Eri sah sie sprachlos an. Ran hatte sie noch nie Mum genannt.

Auch Aoko war es aufgefallen und sah ihre Schwester an. Die runzelte die Stirn. „Was denn?“

„Du hast zu Mama - Mum gesagt.“

„Ja und?“

„Nichts es ist nur ungewohnt das von dir zu hören“, meinte Eri lächelte aber glücklich.

„Strapaziere dein Glück nicht. Ich kann auch weiterhin Eri sagen oder Hexe“, knurrte Ran konnte ein amüsiertes Grinsen aber nicht verkneifen.
 

Ran nahm Goro und küsste ihn auf sein Köpfchen. Er schnurrte. „So mein Süßer. Du bist brav und hörst auf Aoko klar? Sonst streiche ich den Tunfisch.“

Er miaute und schien verstanden zu haben. Lachend setzte sie ihn wieder ab. „Dann mal los. Ich will meinen Flug nicht verpassen.“

Eri nahm den Koffer und ging raus. Als sie den Koffer verstaute und sich auf den Fahrersitz setzte, schrieb Ran eine Nachricht. „Wem schreibst du, etwa deinem Geliebten?“, kicherte ihre Schwester. Ran drehte sich um und schlug nach ihr. „Nein, ich habe Sonoko geschrieben, dass es bald losgeht und dass wir uns bald sehen. Und wenn du nicht aufhört Kudo meinen Geliebten zu nennen, werde ich dich - wenn ich wieder komme - in den nächsten See werfen.“

Die junge Nakamori kicherte lauter und Ran konnte ihre ernste Miene nicht mehr aufrecht erhalten. Eri lächelte. Es war schön das sich die Mädchen so gut verstanden.
 

Am Flughafen angekommen sahen sich die drei Frauen zuerst nach den Kudo um. Dieser stand mit Heiji, Kaito und Kazuha in der großen Halle. Als er seine Freundin sah kam er lächelnd auf sie zu. „Bereit? Aufgeregt?“

„Ja und ja.“ Sie grinste und küsste ihn kurz. Dann zog sie ihre beste Freundin zu sich. „Schade das es nur zwei Tickets sind. Ich hätte dich und Aoko gerne mitgenommen.“

„Das heben wir uns fürs nächste mal auf“,erwiderte die hübsche Toyama augenzwinkernd. „Außerdem habe ich was mit Heiji vor und das muss niemand sehen.“ Diese Worte flüsterte sie in das Ohr ihrer Freundin.

Ran grinste dreckig. „Oha, es wird heiß und versaut.“

Kazuha kicherte. „Kann sein. Jedenfalls wünsche ich dir viel Spaß und grüß Sonoko Unbekannter weise. Und sag ihr das sie in Amerika die beste Freundin ist aber in Japan bin ich es.“

„Wird gemacht Chef.“
 

Die Zeit verging und nun war es soweit. Sie mussten zum Flugzeug. Ran umarmte jeden und gab Aoko einen Kuss auf die Stirn. „Und schön artig sein.“ Mahnte sie ihre Schwester spielerisch. Diese wurde rot. „Bin ich immer.“

„Sehr gut, das wollte ich hören.“

Eri zog ihre Tochter an sich. „Viel Spaß und ruf an, wenn was ist.“

„Mach ich. Und lass Kaito am leben.“

„Ich werde es versuchen.“

Lachend nahm sie die Hand von dem attraktiven Kudo und zog ihn mit sich. Dieser winkte nochmal allen. „Und tut nichts, was wir nicht auch tun würden“, rief er laut und lachte als sein Bruder einen roten Kopf bekam. Auch Ran musste lachen. Nicht nur weil Aokos Kinnlade runter hing, sondern auch weil ihre Mutter aussah als träfe sie der Schlag. Nur Kazuha grinste ebenfalls, genauso wie Heiji.
 

Endlich waren sie im Flugzeug. Ran saß am Gang. Sie musste während des Fluges oft auf Toilette. Deswegen hatte sie lieber den Platz. Shinichi saß neben ihr und am Fenster saß ein älterer Mann.

„Ich bin schon sehr gespannt wie deine Freundin so ist“, meinte er gähnend. Er hatte nicht sehr viel geschlafen. „Sie ist vollkommen irre. Aber liebenswert. Als erstes wird sie sich fragen wie du im Bett und wie gut du bestückt bist.“

Bei der trockenen Antwort musste der junge Kudo schlucken. Seine Freundin kicherte. „Das ist mein ernst. Wenn du sagst, dass du eine Granate im Bett bist, wird sie von dir verlangen, dass du ihren Freund Tipps gibst und wenn du sagst du bist schlecht, muss ihr Freund dir Tipps geben.“

„Ich mag deine Freundin jetzt schon“, bemerkte er und lehnte sich entspannt zurück. Grinsend lehnte sie sich auch zurück. Bald würde sie wieder in ihrer Heimat sein.
 


 

Stunden später – Am Flughafen LaGuardia Airport in Amerika:

Aufgeregt gingen Ran und Shinichi durch die große halle. Endlich war sie wieder zuhause. Es war so ein unglaubliches Gefühl. Irgendwo musste Sonoko auf sie warten. Aber wo?

„Wenn du eine laute, verrückte, durchgeknallte Frau siehst. Dann ist das Sonoko“, meinte die junge Mori fröhlich.

„Ja.“ Der attraktive Kudo nickte in eine Richtung. „So wie die da hinten, die mit den Armen rudert und gleich einen hysterischen bekommt?“

Das Gesicht der Mori wurde strahlender. „Hallo Sonoko!“

„RAAAAAANNNN!!!“, brüllte ihre Freundin und rannte wie ein Blitz auf sie zu. Beinahe wäre die junge Mori umgefallen, wenn ihr Freund sie nicht festgehalten hätte. Sonoko hatte sich so in ihre Arme geworfen, dass die junge Schülerin kaum ihr Gleichgewicht halten konnte. Während die beiden Mädchen sich aufgeregt in den Armen hielten und laut quatschten, kam eine großer junger Mann auf die drei zu. Er trug eine Brille, an seiner Augenbraue hatte er ein Pflaster. Wahrscheinlich hatte er sich irgendwie verletzt. „Hi, du musst Shinichi sein. Ich bin Makoto Kyogoku. Der Freund von der verrückten da“, stellte sich der junge Mann vor und reichte ihm die Hand.

Der attraktive Fußballer schlug ein. „Hi, ja ich bin Shinichi Kudo. Der Freund von der anderen verrückten.“

Makoto lachte. „Es tut gut zu wissen, dass es noch jemand mit einer verrückten zu tun hat. Ich dachte, ich wäre der Einzige.“

Auch der Kudo musste lachen. „Keine sorge mein bester Freund hat auch eine verrückte Freundin. Wir können also einen Club aufmachen.“
 

„Wer ist hier verrückt?“, fragte Sonoko und stellte sich vor Shinichi. Sie war genauso groß wie Ran hatte einen scharfen Blick und war ebenfalls sehr direkt. „So, nun lass dich mal anschauen. Ich muss ja wissen, was für ein Typ mein Mädel sich eingefangen hat.“ Shinichi warf seiner Freundin einen Blick zu bevor er sich um sich selbst drehte. Die hübsche Suzuki musterte ihn genau und nickte zufrieden. „Also dein Geschmack hat sich enorm gebessert. Er ist wirklich ein Leckerbissen. Und wie bist du so im Bett?“

Ihr Freund schlug sich die Hand gegen die Stirn. Seine liebe Sonoko war unverbesserlich.

Der attraktive Kudo wusste nicht, was er sagen sollte. Ran unterdrückte amüsiert ein lachen. Kam ihm aber zur Rettung. „Sonoko, mach dir keine Sorgen. Ich kann mich nicht über seine Technik beschweren. Außerdem würde ich es begrüßen, wenn wir jetzt zum Hotel fahren. Ich bin müde und habe großen hunger.“
 

„Einverstanden aber dieses Gespräch ist noch nicht vorbei“, warnte Sonoko die beiden und zog ihren Freund mit sich. Die beiden Schüler holten ihre Koffer und gingen dann mit dem Paar nach draußen. Dort stand eine große Limousine. „Sag bloß, du hast deinen Vater überredet seine Limo für uns rauszurücken.“ Ran war erstaunt.

„Hallo? Wenn meine beste Freundin nach Monaten mal wieder in ihrer Heimat ist muss das gefeiert werden! Ich hoffe, du trinkst Champagner“, fragte sie den jungen Kudo.

Dieser nickte. „Eigentlich trinke ich lieber Bier aber Champagner geht auch.“

„Ausgezeichnet. Dann lasst uns einsteigen. Wir müssen das Wochenende ausnutzen und feiern!“
 

Makoto schüttelte den Kopf als seine Freundin die junge Mori in den Wagen zog. Er nahm das Gepäck der beiden und lud es in den den Wagen. „Ist deine Freundin immer so?“, fragte Shinichi etwas überfordert.

Der Angesprochene nickte und seufzte. „Ja, sie ist sehr anstrengend und launisch. Aber sie hat auch ihre guten Seiten. Außerdem...“, Er beugte sich zu dem Kudo und senkte die Stimme. „Ist sie eine Wucht im Bett. Ein guter Grund sie zu behalten.“

Lachend klopfte Shinichi dem Älteren auf die Schulter. Das ging ja gut los. Das Wochenende würde bestimmt spaßig werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Leiah
2017-08-22T20:22:56+00:00 22.08.2017 22:22
Geiles kapitel👏🏼😍
Oh man tut mir Shinichi leid,er hat es leider versaut,aber gut Ran weiß ja wie viel Mühe er sich gegeben hat,sie zu versöhnen also ist ihr das bestimmt ganz gleich ob es jetzt geklappt hat oder nicht.😊
Oh man Sonoko🙄 Sie ist einfach unberechenbar,aber die peinlichen Freunde sind immer die besten nicht wahr😏
Ich freu mich aufs nächste kapitel😊
Lg leiah🌹
Antwort von:  Mayachan_
22.08.2017 23:12
Vielen dank😊
Tja manchmal muss was daneben gehen damit etwas gutes in gang kommt.
Jaa sonoko ist und bleibt eine marke😃
Oh ja. Da hast du recht😉

Bis demnächst glg Mayachan 😘🌷
Von:  xRiLey
2017-08-22T17:15:50+00:00 22.08.2017 19:15
Guten Abend 😊

Also ich würde Monate auf ein nächstes Kapitel von dir warten. Du umschreibst die Kapitel immer so perfekt 😄

Der arme Shinichi.. da will er seine Freundin mal so richtig verwöhnen und dann brennt ihm das Essen an 😟 aber selbst schuld, wenn man vor sich hinträumt 😀 Aber es hat dennoch geklappt. Ein Wochenende in New York mit seiner Perle, wer weiß was da alles noch passiert in der kurzen Zeit? 😜

Oho.. Kazuha hat was mit Heiji vor, na das kann ja spannend werden 😶

Ganz liebe Grüße 🌹🌹

Antwort von:  Mayachan_
22.08.2017 23:10
Ohhh wie lieb von dir😊
Ja aber meistens kommt es ja auf die gute Tat an und er hat sich ja wirklich mühe gegeben😉

Sei gespannt und bis zum nächsten mal 😉

GLG Mayachan 😘🌷🌷
Von:  Songohangirl1990
2017-08-22T16:55:38+00:00 22.08.2017 18:55
echt super geschrieben,und ich bin gespannt wie geht weiter geht 😍

gruß Songohangirl1990^^
Antwort von:  Mayachan_
22.08.2017 23:08
Dankeschön 😊
Ich hoffe das nächste schaffe ich noch diese woche😃

Liebe grüße 😊
Antwort von:  Songohangirl1990
23.08.2017 16:23
bitte sehr :)👍👍
Von:  Hallostern2014
2017-08-22T16:49:31+00:00 22.08.2017 18:49
Huhu Maus, ich freue mich riesig das es weiter geht. Und das warten hat sich gelohnt.

Hihi, er ist ja richtig Romantisch 😍 sowas will ich auch 😍

Naa da hat Kaito ja was gesagt, mal sehen was da noch kommt 😂.

Also Sonoko echt 😂, da wird es wohl noch lustig werden und bin sehr gespannt was die 4er noch so erleben werden.
Wobei ja wohl noch ein unerwartetes Treffen passiert, mal sehen wie Ran reagieren wird und erst recht Schinichi.
Und bin gespannt was alles beim Anwalt passiert.

Freue mich riesig aufs nächste Kap
Ganz liebe grüße 😘
Antwort von:  Mayachan_
22.08.2017 23:07
Juhu meine Liebe 😊
Das mit dem Essen hab ich selbst mal erlebt. Man konnte es wirklich nicht essen aber der wille hat gezählt und das war schön 😉

Jedenfalls kommt in nächsten kap ein essen mit eri aoko und kaito. Dann wird klartext gesprochen 😆

Bis zum nächsten mal
Glg Mayachan 😘🌹



Von:  Kaninchensklave
2017-08-22T16:28:25+00:00 22.08.2017 18:28
ein Tolles Kap

ja das wird ein Lustiges Wochenende werden und Sonoko war ja nicht zu übersehen
immerhin hat sie ja fast einen hyszerischen Anfall bekommen und mit Kazuha, Ran und Sonoko können die Kerle
echt einen Club aufmachen den Club der Verrückten Freundinnen xDDDDDDDDDD

jedesfalls wird das Wochende klasse werden wohl bis auf die begegnung mit Rans Ex
aber das lässt sich auch lösen soviel ist siche rund Shinchi wesiss wie er mit solchen
Kerlen machen muss

GVLG
Antwort von:  Mayachan_
22.08.2017 18:38
Danke für dein Kommi. Freue mich imemr von dir zu lesen :)
Habe deine nachricht bekommen und muss dir sagen dass ich die FF schon anders geplant habe. Außerdem ist Kogoro ja in meiner FF tot also kommt das nicht so hin wie du mir die Idee geschrieben hast. und auch das mit Yukiko und Eri wird so nicht ablaufen. aber so ist die Idee nicht schlecht, nur halt für die FF nicht zu haben. aber vielelicht baue ich das mal in eine andere FF ein. ;)

glg mayachan
Antwort von:  Kaninchensklave
22.08.2017 18:41
sie war auch nicht für diese FF gedacht sonden rein nur als Kopfkino xDDDDDDDDDDDDDDDDD


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