Zum Inhalt der Seite

This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen! Erstmal möchte ich mich ganz, ganz, gaaaaannnnzzz LIEB bei meinen fleißigen Lesern bedanken! Es erfüllt mich so mit Stolz, dass ihr weiter an meiner FF dranbleibt und mir immer so schöne Kommis schreibt :) Da ich gerade dabei bin, ich habe bereits 99 Kommentare! Nach diesem Kapitel Knacke ich die Hundert und dann platze ich erst recht vor Stolz! :D Außerdem habe ich 42 Favoriten Einträge was mich über glücklich macht! Oh man, ihr seid sooooooooo toll :) Hier ist das neue Kapitel. Und ich freue mich wieder von euch zu lesen ;)

glg Mayachan Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wochenende: Gespräche mit den Vätern

Endlich Freitag. Die Schule war vorbei und man konnte endlich ins Wochenende starten. Kaito freute sich schon sehr, denn heute Abend würden Ran, Aoko, Shinichi und er ins Kino gehen. Kazuha und Heiji konnten leider nicht mit da sie mit ihrem Vater zu Abend essen würden. Aber dass machte nichts, solange seine Aoko dabei war. Ran hatte die Karten besorgt. Diesmal hatten die Frauen einen Film ausgesucht. Nach langer Überlegung hatten sich die Schwestern auf Fluch der Karibik 5 geeinigt. Der Film sollte sehr gut sein, und Ran hatte bisher die anderen Teile auch gesehen. Also hatte sie gleich Karten gekauft.
 

Der junge Basketballspieler überlegte wie er mit seiner Liebsten im Kino ein bisschen rummachen konnte, wenn deren Schwester neben ihnen saß. Im Saal war es ja dunkel und man konnte Mega gut herumknutschen. Vielleicht würden die beiden Älteren auch rummachen. Wäre ja witzig, wenn die vier den Film ignorierten und stattdessen sich lieber dem körperlichen widmen würden. Aber er zweifelte daran.
 

Shinichi gähnte ungeniert und hob seine Tasche hoch. „Sag mal, was hältst du davon, wenn wir die beiden Mädels morgen wieder zum Schwimmen einladen?“

„Eine gute Idee. Vielleicht könnten die beiden ja auch bei uns schlafen“, erwiderte sein jüngerer Bruder begeistert.

„Nun mal langsam, ihre Mutter weiß immer noch nicht das ihr zusammen seid, und deshalb glaube ich nicht, dass sie, sie fragen ob sie bei uns schlafen können.“

„Dann sagen sie halt, dass sie bei Kazuha schlafen.“

Der attraktive Fußballer sah den Kleinen gespielt entsetzt an. ,„Du stachelst deine Freundin zum Lügen an? Man, man, man was habe ich nur in deiner Erziehung falsch gemacht?“

„Wieso? Aoko wird doch nicht lügen, dass erledigt Ran. Die macht das doch sonst auch immer.“
 

„Was mache ich immer?“, ertönte ihre Stimme hinter den beiden Brüdern. Die drehten sich um und sahen in die hübschen blauen Augen. Aoko stand neben ihrer Schwester und warf ihrem Freund einen fragenden Blick zu.

„Wir wollten fragen, ob ihr von Samstag auf Sonntag zum schwimmen kommen wollt, und vielleicht bei uns schlaft“, erklärte der Jüngere und grinste schief. Die junge Mori verzog amüsiert die Lippen. Der Kleine wusste wie man Frauen um den Finger wickelte. Genauso wie sein großer Bruder.

„Und was soll ich dann immer machen?“

„Du sollst eurer Mutter sagen, dass ihr bei Kazuha schlaft“, meinte Shinichi.

Aha, daher wehte also der Wind. „Und wenn ich nicht mehr lügen will?“

„Ach komm schon. Wäre doch echt toll wenn ihr wieder bei uns schlafen würdet“, bettelte Kaito und setzte seinen besten Hundeblick auf. Aoko lächelte bei dem Anblick ihres Freundes. Er war ja so süß. Und sie würde auch gerne bei ihm schlafen. Das letzte mal war ja nicht der der Bringer gewesen.
 

„Du willst ja nur mit meiner Schwester auf die nächste Stufe gehen“, bemerkte Ran trocken. Shinichi kicherte als sein kleiner Bruder rot anlief. Aber auch Aokos Wangen zierte eine feine Röte. Was meinte sie denn mit nächster Stufe? Wollte er etwa mehr als kuscheln und küssen? Bei diesen Gedanken wurde ihr heiß. Oh Gott. Konnte sie das überhaupt schon? Sie hatte ja schon Probleme im Badeanzug vor ihm herum zu laufen, wie sollte das denn erst werden wenn sie nur Unterwäsche anhatte? Dass würde doch niemals funktionieren!

„Ich möchte doch nur mehr Zeit mit ihr verbringen“, warf ihr Freund gerade ein. „Außerdem können du und Shinichi dann an eurer ''Beziehung '' arbeiten. Damit sie glaubhafter wird.“

„Wieso? Sind wir nicht glaubhaft?“, fragte sein Bruder.

„Doch schon, aber ich bin sicher da geht noch was. Ihr könntet es ja direkt auf dem Schulhof machen. Das wäre dann der endgültige Beweis, dass ihr es wirklich ernst meint.“

Die hübsche Mori schlug dem frechen Kudo auf den Kopf. „Du bist ja ein Doofkopf. Du hast auch nur das eine im Sinn was?“

„Ja, Basketball und Aoko“, grinste Kaito und wich dem nächsten schlag aus. Lachend gingen die vier Richtung Heimat.
 


 

Heiji wurde immer nervöser. Er stand vor seinem Kleiderschrank und wusste nicht was er für das Abendessen anziehen sollte. Verdammt es war doch nur ihr Vater und nicht etwa der Kaiser! Trotzdem hatte er das Gefühl sich aufbrezeln zu müssen. Was machte man nicht alles für seine liebste! Er warf gerade ein weißes Hemd auf sein Bett als es an der Tür klopfte. „Ja?“ Ohne aufzusehen kramte er weiter. Die Tür ging auf und sein Vater kam herein. Heizo warf einen Blick auf das Bett seines Sohnes und schüttelte den Kopf. „Schon mal was von Ordnung gehört?“

„Hast du vergessen was heute ist? Ginshiro hat mich doch zum Abendessen eingeladen. Ich will einen guten Eindruck hinterlassen!“, motzte Heiji.

„Der Zug ist abgefahren, immerhin gehst du mit seiner Tochter.“

„Was soll das heißen?“

„Hätte ich eine Tochter, würde ich ihren Freund auf einen Abstand von drei Meter halten.“ Heizo grinste. „Schade das du kein Mädchen geworden bist. Dann könnte ich wie mein Freund anderen Männern Angst einjagen.“

„Ach, es macht dir also vergnügen, wenn dein bester Freund mich zu Tode quält?“

„Ich rede von unseren neuen Kollegen.“
 

Der attraktive Schüler hielt inne und sah seinen Vater an. „Was?“

„Wir haben einen neuen Kollegen und er hat sich nach Kazuha erkundigt, als sie ihrem Vater am Dienstag essen gebracht hat. Er findet sie sehr hübsch und würde nur allzu gerne mit ihr ausgehen“, meinte sein Vater beiläufig und versuchte sich angestrengt ein Grinsen zu verkneifen. Mal sehen wie sein Sohn darauf reagiert.

Dieser fiel fast aus allen Wolken. Da wagte es jemand sich an seine Kazuha ran zumachen? Hatte der einen knall? Niemand, absolut niemand hatte seine Freundin anzugraben!

„Was hat Kazuha dazu gesagt?“

„Soviel ihr Vater mir erzählt hat, war sie höflich und hat ihn weiter nicht beachtet. Allerdings hat sie sich über das Kompliment gefreut.“

Das musste er später genau wissen. „Und was hat ihr Vater gesagt?“

Sein Dad rieb sich das Kinn. „Nun ja, er hat zu Mario gesagt, dass er zu alt für seine Tochter ist und die Finger von ihr lassen soll, da sie bereits einen Freund hat.“

Sehr gut. Dann wusste dieser Mario gleich was Sache war!

Er würde seine Freundin genauer nach diesem Kerl fragen, aber erst mal musste er das Gespräch mit ihrem Vater überstehen.
 

„So, nun will ich aber etwas mit dir besprechen.“ Heizo setzte sich auf die Bettkante. Heiji blieb an seinem Schrank stehen und sah seinen Dad fragend an. „Was gibt’s?“

„Ich weiß, dass du nicht so scharf auf Unterhaltungen mit deinem alten Herrn bist, aber du musst da jetzt durch.“

Oh man. Was kam jetzt?

„Also, ich bin mit Ginshiro schon seid meiner jungend befreundet und ich möchte es auch weiterhin bleiben. Also bitte mach bloß nichts dummes mit Kazuha! Wenn du sie schwängerst bringt ihr Vater nicht nur dich, sondern auch mich um. Außerdem bin ich nicht bereit deine Kinder großzuziehen also sieh zu dass ihr Verhütungs-technisch immer voll versorgt seid!“

Der junge Schüler schlug sich gegen den Kopf. Musste das wirklich sein? Immer wieder dass selbe. Er wusste es doch! Warum musste sein Vater immer wieder mit dem Thema Verhütung ankommen?

„Ich weiß es doch Vater. Jetzt reg dich wieder ab.“

„Es ist mir egal was du weißt!“, wies der Ältere ihn zurecht. „Es geht hier um die Tochter meines besten Freundes und wenn du da den kleinsten Fehler machst, wird nicht nur dir die Hölle heiß gemacht.“
 

Heiji schüttelte den Kopf. „Keine Panik. Kazuha und ich werden nichts überstürzen und wir beide sind aufgeklärt und werden - wenn es soweit ist - alles für einen Schutz tun.“

„Das will ich hoffen. Deine Mutter wäre wahrscheinlich von Enkelkindern begeistert, aber ich bin es noch nicht! Du kannst mit der Kinderplanung anfangen wenn du dreißig bist. Das reicht vollkommen.“

„Ja ich hab es verstanden. Keine Gören vor meinem dreißigsten. Sonst noch was?“

Heizo grinste. „Ja, hör auf dich wegen dem Gespräch verrückt zu machen. Er wird dich nicht zu hart dran nehmen. Immerhin bist du mein Sohn und er weiß, dass ich dich hervorragend erzogen habe. Du baust keinen scheiß.“

Naja, eigentlich hatte seine Mutter ihn erzogen. Sein Vater war mehr im Polizeipräsidium gewesen als zuhause. Na egal. Hauptsache das Thema war nun beendet.

„Okay.“

„Hier, zieh das Shirt und eine einfach Jeans an. Mach nicht so einen Wind wegen dem Essen. Du bekommst so oder so einen auf die Glocke.“

Sein Vater stand auf und ging zur Tür. Der attraktive Schüler stöhnte. „Du bist mir keine große Hilfe!“

Grinsend ging sein Vater raus. Er hatte ja auch nie behauptet eine Hilfe zu sein.
 


 


 

Ran saß an ihrem PC und schaute bei Facebook rein. Als sie ihre Seite anklickte und die Anzahl ihrer Freunde sah, war sie etwas angepisst. Seitdem sie hier war hatte, sie fast die Hälfte ihrer Facebookfreunde verloren. Und das waren viele. Vorher hatte sie mehr als dreihundert und nun etwas über hundertfünfzig. Die meisten kannte sie ja nicht persönlich, aber man hatte sich ab und zu geschrieben, da man gemeinsame Freunde hatte. Naja ,das war wohl so wenn man in ein anderes Land ziehen musste.

Dann sah sie, dass sie zwei neue Freundschaftsanfragen hatte. Sie klickte drauf um genaueres zu erfahren. Die eine kam von Tomoaki. Pah, der Trottel kapierte es wohl immer noch nicht. Sie ignorierte die Anfrage und wandte sich der nächsten zu. Als sie den Namen und das Bild sah, wurde sie blass. Verdammte scheiße, wie hatte er sie gefunden? Sie hatte bei Facebook extra einen anderen Namen angegeben und ein Foto rein gestellt auf dem man sie so gut wie nicht erkannte. Und trotzdem hatte er sie gefunden.

Was sollte sie jetzt machen? Sie konnte es nicht annehmen. Sie hatte mit diesem Kapitel abgeschlossen und wollte nicht wieder die gleiche Scheiße erleben. Das damals, hatte ihr gereicht. Schließlich hatte sie ihm ihr Herz geschenkt und er hatte es zerbrochen – ohne mit der Wimper zu zucken.
 

Noch immer erinnerte sie sich an die vielen Tränen, die sie geweint hatte. Den Schmerz in ihrer Brust als sie die Wahrheit erkannt hatte. Ja, sie war dumm gewesen. Verliebt, blind, naiv und so dumm. Noch einmal würde sie auf ihn nicht reinfallen. Sie klickte wieder auf ignorieren. Sie durfte nicht wieder über Vergangenes nachdenken. Dafür hatte sie keine Zeit. Sie musste jetzt nach vorne sehen und herausfinden ob sie eine Beziehung mit dem Kudo wagen konnte oder nicht. Ihr Herz sagte ja, aber der Kopf schrie nein. Vielleicht würde sie weniger Angst davor haben wenn sie ihm erzählte was ihr passiert ist...
 

Es klopfte an ihrer Tür. Sie loggte sich aus und drehte sich um. „Ja?“

Aoko kam herein. „Also, ich würde morgen gerne bei Kaito schlafen.

Die Ältere lächelte. Aha. Dann musste sie sich wieder was einfallen lassen.

„Okay. Aber ich kann nicht schon wieder sagen das wir bei Kazuha schlafen. Eri könnte da einfach mal anrufen und nachfragen. Immerhin benutze ich die Ausrede ja sehr oft.“

„Stimmt.“ Aoko setzte sich auf das Bett ihrer Schwester. „Was wollen wir jetzt machen?“

Nachdenklich kratzte sich die junge Mori am Kopf. Dann viel ihr was ein. „Ich rufe Alina an und frage ob sie uns ein Alibi geben könnte. Ich bin mir sicher, dass sie mir den gefallen tun würde.“

„Echt?“ Die Jüngere strahlte. „Das wäre so toll.“

Lachend nahm die hübsche Schülerin ihr Handy zur Hand. „Warte das werden wir gleich haben.“
 

Zehn Minuten später war alles geregelt. Alina tat der hübschen Schülerin gerne den gefallen, da Ran ihr schon öfters in der Schule bei Aufgaben geholfen hatte. Beim letzten Englischtest hatte sie Alina sogar abschreiben lassen und ihr so die Note gerettet. Lächelnd sah sie ihre kleine Schwester an. „So, du kannst deinem Egon sagen, dass wir am Wochenende kommen. Das heiß wenn Eri ja sagt.“

„Bestimmt. Mama ist wie ausgewechselt seid ihr beide euch ausgesprochen habt“, meinte Aoko überglücklich.

Das stimmte sogar. Eri war wirklich viel entspannter und ließ ihren Töchtern mehr Freiheiten. Manchmal fragte sich Ran ob ein Alien von ihrer Mutter Besitz ergriffen hatte. Heut zu Tage war ja alles möglich.
 

„Dann geh ich mal fragen.“ Die hübsche Mori stand auf. „Bin gleich wieder da. Du kannst dir aus meinem Schrank was raus suchen für heute Abend. Etwas damit Kaito leichtes Spiel bei dir hat.“

Die Kleine wurde bei den Worten ihrer Schwester rot wie eine Himbeere. „R..ran!“

Lachend verschwand sie aus der Tür. Sie ging die Treppe runter und fand Eri im Wohnzimmer. Zwei große Akten waren auf dem Tisch ausgebreitet. Sie hatte mal wieder Arbeit mit nach Hause gebracht. Und dann noch übers Wochenende. „Kann ich kurz stören?“

Die attraktive Anwältin sah auf. „Klar, was gibt’s?“

„Hast du was dagegen wenn Aoko und ich morgen bei Alina schlafen? Alina hat zum Geburtstag eine Karaoke Anlage bekommen und sie hat gefragt ob wir von morgen bis Sonntag bei ihr bleiben können um sie richtig einzuweihen.“
 

Ihre Mutter überlegte. „Ist diese Alina eine Klassenkameradin?“

„Ja, ich habe sie sogar zu meinem Geburtstag eingeladen. Kazuha hat leider schon was vor deshalb hat sie Aoko mit eingeladen. Geht das?“

„Na gut. Ich muss eh arbeiten. Wann wollt ihr hinfahren?“

„Wir wollten uns Nachmittags zum Eisessen treffen und dann zu ihr nach Hause gehen.“

„Einverstanden. Kannst du überhaupt singen? Nicht, dass sich die Nachbarn beschweren. Denn wenn du Gesangs mäßig nach mir kommst wird es definitiv Beschwerden hageln“, schmunzelte Eri.

Die junge Schülerin grinste. „Ich singe wie ein Fisch am Land. Gar nicht. Also, wenn du etwas krähen hörst - bin ich es wahrscheinlich.“

Lachend schüttelte ihre Mutter den Kopf.
 


 

Am Abend:

Kazuha stand am Herd und rührte im Kochtopf herum. Ihr Vater war oben und machte sich frisch. Er war gerade von der Arbeit gekommen und wollte nicht verschwitzt am Tisch sitzen wenn der junge hattori kam. Kazuha fand das sehr nett von ihrem Vater. Dafür hatte sie ihm auch extra noch seinen Lieblingsnachtisch gemacht. Schokopudding mit Schlagsahne. Glücklicherweise war es auch der Lieblingspudding von ihrem freund so musste sie sich keine doppelte Arbeit machen.
 

Summend stellte sie schon mal Teller hin und ging in Gedanken alles durch. Das Essen war fast fertig, der Nachtisch im kühl schrak und die Getränke waren ebenfalls kaltgestellt. Fehlten eigentlich nur noch ihre Lieblingsmänner. Und einer kam schon in die Küche. „Also kann ich mich so vor deinen Freund zeigen lassen?“, fragte Ginshiro und drehte sich einmal. Seine Tochter runzelte die Stirn. „Wieso hast du sich so auf gebrezelt? Du kennst Heiji.“

„Ja, aber heute ist es was anderes. Er ist nun offiziell dein Freund und ich werde ihn auch so nehmen. Und ich weiß, dass viele junge Mädchen ihre Väter peinlich finden und ich will nicht das du mich peinlich findest“, erklärte er schulterzuckend.

Das war ja süß. Die hübsche sShülerin lächelte erfreut. „Das ist lieb von dir. Aber trotzdem, zieh dir dein altes Lieblingshemd und Jeans an und gut ist. Ich bin mir sicher, dass Heiji auch was bequemes tragen wird.“
 

„Na gut, aber sag hinterher nicht, dass ich es nicht versucht habe.“

„Keine sorge, du machst alles prima.“

Grummelt ging er wieder nach oben. Grinsend griff Kazuha nach ihrem Handy. Sie wollte Ran schnell eine Nachricht schicken.
 

An:Traudel

Von:Martha

Betreff: Gleich geht das große Essen los!

Hey Ho. Gleich kommt Heiji und dann geht es hier los. Mein Vater macht sich schon voll den Kopf. Da wollte er sich richtig herausputzen, weil Heiji heute als mein Freund zum Essen kommt und nicht als Sohn seines besten Freundes! Ich finde das soooooo süß <3

Naja mal sehen wie das ausgehen wird. Ich wette Daddy wird ihm irgendwas peinliches sagen und dann versinke ich im Erdboden...

Viel Spaß im Kino, Bussi :-*
 

Die beiden hatte ihre Namen geändert weil es einfach witzig war. Ran hatte ihr zwischendurch eine Nachricht geschickt und dort stand dann von 'Ran an Martha'. Daraufhin hatte Kazuha ihrer besten Freundin den Namen Traudel verpasst. Die Jungs hatten sich kaputt gelacht als sie das mitbekommen hatten.
 

Kurz darauf kaum die Antwort:
 

An: Martha

Von:Traudel

Betreff: Gleich geht’s ins Kino!

Jo wünsche dir viel Spaß. Wenn es zum Streit kommen sollte oder es unangenehm wird dann ruf einfach ganz lau: ICH WERDE JEDEN TAG HÜBSCHER FINDET IHR NICHT? Dass klappt immer. So hat Sonoko ihren Vater abgelenkt und bekam zu Weihnachten einen Trip nach Las Vegas geschenkt :-D

Wir gehen jetzt auch los. Diesmal haben wir ja den Film ausgesucht. Übrigens schlafen Aoko und ich morgen wieder bei den Kudos. Aber keine sSorge habe mir ein anderes Alibi gesucht. Ich weiß ja dass du beschäftigt bist und ich will nicht riskieren das Eri mal bei deinem Dad anruft ;-)
 


 

An:Traudel

Von:Martha

Betreff: Waaaas?

Du hättest mich ruhig als Alibi angeben können :()

Wer ist es und wie ernst es ist euch? XD
 


 

An: Martha

Von:Traudel

Betreff: Keine Panik auf der Titanic

Es ist Alina und wir sind noch in der Kennenlernen Phase ;-)

Mach mal keinen Stress. Ist nur damit Eri nicht hinter den ganzen Lügen kommt und du dann mit drinne steckst :-) Bis morgen dann, Bussi :-*
 


 

Lachend legte Kazua das Handy weg und ging wieder zum Herd. Sie rührte noch mal kräftig um und stellte dann die Kochplatte aus. Dann hörte sie die Haustürklingel und sie wollte gerade ihre Schürze abmachen, als sie ihren Vater hörte. „Ich gehe schon.“

„Dann möge der Abend beginnen“, dachte sie grinsend.
 

Ginshiro öffnete mit grimmiger Miene die Tür. Der attraktive Schüler stand wie Kazuha es gesagt hatte mit normaler Kleidung dahinter und lächelte. „Guten Abend Herr Toyama.“

„Ach komm, nenn mich Ginshiro. Diesen quatsch überspringen wir, einverstanden?

„Okay, soll mir recht sein.“ Er ließ den jungen Hattori eintreten. Dieser zog seine Schuhe aus und folgte dem Älteren in die Küche. Ein köstlicher Duft strömte daraus und das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Man das roch ja erstklassig! Scheinbar hatte sich Kazuha richtig Mühe geben. Oder hatte Ran das gekocht und Kazuha tat nur so? Nee, konnte er sich nicht vorstellen, dafür war der Abend für sie zu wichtig.
 

Ihr Vater setzte sich an seinem Platz, während Heiji zu seiner Freundin ging um diese zu begrüßen. „Hallo Schatz. Da bin ich pünktlich und mit leerem Magen.“ Er grinste und beugte sich zu ihr runter. Lächelnd küsste sie ihn und wies auf einen freien Stuhl. „Setz dich ich werde es gleich anrichten.“

Er tat wie ihm befohlen und setzte sich neben den älteren Polizisten.

„Mein Vater hat erzählt, dass ihr einen neuen Kollegen habt“, eröffnete der Schüler das Gespräch und warf einen Blick zu seiner Freundin. Diese hantierte ungerührt weiter. Ihr Vater bemerkte das und grinste. „Ja ,er heiß Mario und ist fünfundzwanzig. Er ist noch Anfänger und muss erst noch seinen Beitrag leisten.“

„Ist er verheiratet?“

„Nein. Er ist Single. Sonst hätte er nicht diesen Kalender mit nackten Frauen in seinem Schreibtisch.“

Lachend schüttelte Heiji den Kopf. „Echt? So was hat der auf der Arbeit?“

Ginshiro winkte ab. „Ach da gibt’s schlimmere. Du glaubst nicht wie oft die Kollegen über diese Themen reden. Und was sie für Storys erzählen. Hat dein Vater dir noch nichts davon erzählt?“

Heiji schüttelte den Kopf. „Nein, er will mir meine Unschuld bewahren.“

„Na, der Zug ist ja wohl abgefahren“, meinte Kazuha und konnte ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Ihr Vater warf dem jungen Mann einen Blick zu, der nichts gutes verhieß. Schluckend rutschte er etwas runter. Dass konnte ja jetzt was werden und es hatte so gut angefangen!
 

Das Essen war köstlich. Heiji hatte sich Nachschlag geben lassen und stöhnte nun zufrieden. „Ich glaube meine Hose platzt gleich.“

„Und was ist mit dem Pudding?“, fragte Kazuha. „Der steht noch im Kühlschrank.“

„Erst mal muss ich pause machen und alles sacken lassen.“

Dass konnte die hübsche Schülerin durchgehen lassen. Es freute sie, dass es ihm so geschmeckt hatte. Dieses Gericht hatte sie allerdings auch perfekt drauf - schließlich musste sie es regelmäßig für ihren Vater zubereiten. Auch ihr Vater lehnte sich gesättigt zurück und strich sich über seinen Bauch. „Ich denke, ich gehe eine kleine Runde spazieren. Kleines, du kannst dir beim Abwasch Zeit lassen. Heiji, du kommst mit.“ Sein Tonfall ließ keine Widerrede zu, deshalb beugte sich der Schüler und stand auf. Seine Freundin küsste ihn aufmunternd auf die Wange. „Keine sorge, jetzt kommt das Gespräch kein Sex vor der Ehe.“

„Ja, hatte ich heute schon mal.“ Kichernd winkte sie ihm und sammelte die Teller ein.
 

Ginshiro und Heiji gingen ein paar schritte und schwiegen erstmal. Der junge Hattori würde abwarten bis der Ältere das Gespräch begann.

Dieser kratzte sich am Kopf und schien nicht so ganz zu wissen wie er anfangen sollte. Das war doch schwieriger als gedacht. „Tja also...“

„Ich weiß was jetzt kommt“, meinte Heiji seufzend. „Fass meine Kazuha auch nur einmal an der falschen Stelle an und du bist tot.“

Ihr Vater sah den jungen Mann entgeistert an. „So hätte ich es jetzt nicht formuliert. Ich wollte eigentlich sagen, dass ich dich als Freund akzeptabel finde.“

Ungläubig wurde Ginshiro angesehen. War das jetzt sein ernst keine Morddrohung oder sonst dergleichen?

„Du kennst Kazuha schon von klein auf und du würdest ihr niemals absichtlich wehtun“, erklärte der Ältere seufzend. „Das heißt aber nicht, dass ich mir trotzdem keine Sorgen mache. Jeder Vater der eine Tochter hat macht sich sorgen, egal wie gut der Freund auch sein mag. Du hast natürlich den Vorteil, dass du der Sohn meines besten Freundes bist, deshalb werde ich auch keine große Drohung aussprechen.“
 

Okay, so weit so gut. Aber da kam bestimmt noch was.

„Pass auf, ich weiß, dass du schon deine Erfahrung gemacht hast.“ Heiji wollte etwas sagen, aber er wurde unterbrochen. „Dein Vater hat mir das aus eurem Urlaub erzählt. Es ist ja auch gut, dass du deine Erfahrungen machst. Du bist ein junger attraktiver Mann und die Mädchen stehen bei dir Schlange. Dass du dir meine Tochter ausgesucht hast, zeigt nicht nur, dass du guten Geschmack besitzt sondern auch Köpfchen hast. Trotzdem sage ich es dir. Wenn du Kazuha zu etwas zwingst oder sie verletzt werde ich dich an den Eiern aufhängen, solange auf dich einprügeln bis dir dein Gehirn aus der Nase kommt und deine Genitalien als Trophäe auf meinem Schreibtisch platzieren.“
 

Der junge Hattori schluckte. Das war brutal. Aber ehrlich. „Ich versichre dir, dass ich nicht vorhabe Kazuha auf irgendeine Weise zu verletzen, und ich zwinge sie auch zu nichts. Sie würde mir so in die Eier treten, dass mir die Luft wegbleibt. Schließlich hast du sie gut erzogen und sie weiß sich zu wehren“, erwiderte der junge Schüler.

„Gut.“

Beide schwiegen wieder. Dann wandte sich der Jüngere wieder an dem Polizisten. „Dieser Mario. Will er etwas von Kazuha?“

Ginshiro lächelte amüsiert. „Kann sein, aber das kann er sich abschminken. Er ist zu alt für sie und ich gebe es ungern zu, aber wenn ich meine Tochter schon einen jungen Mann anvertrauen muss - dann dir. Bei dir weiß ich, dass es keinen Ärger geben wird. Du weißt ja, dass ich ein Meister meiner Schusswaffe bin.“

Oh ja, das wusste er. Und deshalb würde er sich auch niemals mit ihm anlegen. Niemand beherrschte seine Waffe so präzise wie Ginshiro Toyama.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  meheret
2017-07-20T13:23:24+00:00 20.07.2017 15:23
Wiedermal ein tolles Kapitel!
Ich Krieg echt nich genug von deiner Fanfic 😁
Ich freue mich Mega auf das nächste Kapitel :))
Weiß du schon wann es kommt?
Mfg Meheret 😇
Antwort von:  Mayachan_
20.07.2017 15:58
Dankeschön 😉
Am Wochenende werde ich ein neues reinstellen. Bis dahin hab Geduld 😁

Glg Mayachan
Von:  Leiah
2017-07-19T21:14:15+00:00 19.07.2017 23:14
Hey,
Wieder ein klasse Kapitel! Du hast mich von A-Z zum lachen gebracht,auch bei den anderen Kapiteln gab es kein Kapitel bei dem ich kein lachen verdrücken konnte :)
Aoko und Kaito sind einfach relationship Goals😍 Einfach Zucker.
Kazuah und Heiji ergänzen sich einfach perfekt und haben eine tolle harmonie❤️
Jetzt warte ich nur noch auf mein dreamteam,Shinichi und Ran.Bin schon sehr gespannt wie du das umschreibst😏
Lg leiah 🙇🏻‍♀️
Antwort von:  Mayachan_
20.07.2017 15:59
Danke dir😊
Freut mich das du so begeistert bist!!
Du wirst dein dreamteam um nächsten Kapitel bekommen😉

Glg Mayachan
Von:  xRiLey
2017-07-19T19:36:55+00:00 19.07.2017 21:36
Hallöchen erstmal 🙂
Also ich muss sagen, du hast dich wieder übertroffen. Das ist ein wirklich klasse Kapitel! 😍
Es macht einfach einen riesigen Spaß diese FF zu verfolgen und ich kann es kaum auf das nächste Kapitel abwarten. 😮
Jeden Tag lese ich erneut deine FF, weil sie so spannend, witzig und romantisch ist. Auch wenn man bei manchen Charaktere ausrasten könnte (Shio, Akiko), was die sich raus nehmen. 😠

Bin mal gespannt was bei Shinichi und Ran rauskommen wird. 😶 Aber auch Heiji und Kazuha, Aoko und Kaito sind faszinierende Rollen. 😊

Mach weiter so, du bist wirklich eine talentierte Geschichtenschreiberin! 😊

Liebe Grüße
xRiLey🌹

Antwort von:  Mayachan_
20.07.2017 16:01
Ja hallo again 😉
Dankeschön!
Ich werde ganz rot im Gesicht 🙈
Hi hi. Am Wochenende kommt das neue Kap.

Bis denne dann😊

Glg Mayachan
Von:  Kaninchensklave
2017-07-19T19:33:33+00:00 19.07.2017 21:33
ein Klasse Kap

ich habe immer noch ein Fettes grinses im gesicht
alleine shcon die Vorstellung das Heji Genitalien als Briefbeschwerer ende
bringt mich zum lachen falls er Kazuha Wehtun würde

aber zwingen kann er sie zu nichts ohne die Englein singen zu höhren
und nicht Eri und Ran dann wäre er wohl eher in der Hölle gelandet
denn irgendwas muss Ran ja auch von ihr mit bekommen haben xD

und die nächste Lüge und ausrede wegen dem Auswärtsschlafen
aber Eriw urde Lockerer seit sie sihc mit Ran ausgesprochen hat
und diese Ihre Schwiegermutter sorichtig die Meinung gegeigt hat das deiser höhren und sehen vergeht ;)

ein ruhiges WE kann eri ohnehin gebrauchen wenn sie schon arbeit mit gebracht hat
dann ist es sicher ein dringender und schwerer Fall den sie zu bearbeiten hat
da ist sie nicht unglücklcih das beide außer Haus sind und sie ihre ruhe hat

soso der Arsch mit ohren und Rans Ex wollen auf Facebook mit ihr befreundet sein
und sie hat genau richtig reageirt, jedoch ist Shinichi kein Arschloch und hat selber
eine scheiss bezeihung hinter sich also muss siie da keine Angst haben

GVLG
Antwort von:  Mayachan_
20.07.2017 16:03
Juhu und Dankeschön
Na mal sehen was eri sagt wenn aoko mit kaito demnächst auftaucht😁
Hab da ja schon so ne Idee.
Was da mit Ran passiert ist erfahrt ihr im nächsten kap.

Bis dann

Glg Mayachan
Von:  Hallostern2014
2017-07-19T19:12:08+00:00 19.07.2017 21:12
😍😍😍 erstmal Glückwunsch für so viele Kommis hast es dir aber auch echt verdient bei so tollen Kapitel

So erstmal zu Ran, Schinichi,Aoko und Kaito, der kleinekommt ja auf ideen 😂 im Kino rummachen also Kaito, aehr schlimme schlimme Gedanken.😁
Aber ich glaube das die es trotzdem machen werden oder er es jedenfalls versuchen wird. Da Aoko ja noch schüchtern ist glaube ich eher nicht das sie sich darauf einlässt.
Bei Schinichi und Ran sehe ich es anderes, vorbei Ran jetzt wohl andere gedanken hat.Diesen Typen!

Ich bin gespannt was da wohl passiert ist...sie sollte echt nit Schinichi darüber reden immherin sind die ja sozu sagen in einer Beziehung und er wil ja auch bestimmt wissen warum sie sich nicht sofort auf eine richtige Beziehung eingelassen hat.
Sie sollte auf ihr Herz hören...den Gefühle sollte man nicht unterdrücken und die beiden sind einfach das perfekte Paar😍
Und das sie da wieder ne Nacht verbringen wird man ja sehen ib es heiß her geht bei den beiden 😂😍.

Nun zu Heiji und Kazuha😍

Also ich Feier ja Heijis Vater😂, er sagt er er will noch nicht Opa werden und dazu nicht sterben.Dann sagt er so nebenbei das jemand ein Auge auf seine Freundin geworfen hat.😂😂😂 einfach geil.Man hat durch deine Schreib weiße echt gesehen wie er in angeguckt haben muss ich musste so lachen das mein Bauch weh tat😂😂.
Naja er hat wohl nicht dagehen wenn die beide mehr als Küssen und Kuscheln solange die an Verhütung denken iat für alles gut. Aber toller Dad das er ihn nochmal zum Schluss einen Tipp gegeben hat wa ser abziehen sollte.

Auch das kurze gespräch zwische Kazuha fand ich toll, wie sie ihn woeder hoch geschickt hatte damit er was anders anzieht😂 einfach gut.

So nun zum Gespräch zwischen Vater und zukünftiger Schwiegersohn.
Am Anfang kam es ja so rüber als würde es anders als gut ausgehen, aber zum Glück war das ja nicht so.
Ich fande es mega toll was ihr Vater zu Heiji sagte also das er sich kein anderen Freund bzw besseren Freund als ihn an der Seite von seiner Tochter vorstellen kann.
Und natürlich musste Heiji es nochmal nach fragen wegen diesen Mario.😂 war aber auch irgendwie klar😂

Ich bin jetzt mal gespannt wie der Abend bzw Wochenende bei den beiden noch weiterhin verläuft, immerhin hat ihr Vater ja nut gesagt er soll sie nicht zu etwas zwingen bzw verletzten und mit verletzten hat er ja ihr Herz gemeint nicht das andere😂, also mal sehen ob die beiden wenn er da übernachtet im selben Zimmer schlafen darf.

Und wie gesagt mega grspannt bin ich was nun weiterhin bei Schinichi und Ran passiert 😍

Gggglg und einen schönen Mittwoch abend, jetzt gehe ich noch mehr mir einem Lächeln ins Betty, dank des Tolles kaps😊😙

Antwort von:  Mayachan_
19.07.2017 21:21
Juhu
Ich gratuliere dir du hast Kommentar 100 geschrieben 😍

Ich freue mich das es dir gefällt. Ich musste auch bei einigen stellen lachen. Und freu dich. Im nächsten Kapitel kommt das worauf alle warten was shinichi und ran betrifft. 😉
Ich kann es selbst kaum glauben aber ich bin so überwältigt von den ganzen Kommentaren und favos😉



Ich wünsche dir eine schöne rest Woche.
Glg 😘 Mayachan


Zurück