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This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
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Wochenende: Die Eltern

So eine verdammte Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße! Shinichi fluchte. Er fluchte so sehr, dass Kaito neben ihn nur noch staunen konnte. „Lass Mom dein Gefluche bloß nicht hören. Die wäscht dir den Mund mit Seife aus“, warnte der Jüngere und bekam einen patzigen Blick zur Antwort. „Wenn du dich beeilt hättest, dann müsste ich jetzt nicht fluchen! Ich habe dir gesagt wir fahren in zehn Minuten und dir fällt noch ein duschen zu müssen. Und nur deinetwegen sind wir zu spät! Mom wird stinksauer sein!“

„Ja was denn? Ich konnte ja nicht stinkend mitfahren. Wenn Mom an mir schweiß riecht dreht sie durch. Dann darf ich mir eine Woche anhören wie man sich vernünftig wäscht!“, erwiderte Kaito maulend.

„Du hättest vorher duschen können.“

„Ich habe aber mit Aoko telefoniert. Ich konnte ja nicht einfach auflegen!“
 

„Du weißt doch, dass die beiden heute wiederkommen! Hast du es Aoko nicht gesagt?“

„Ja doch aber dann...sind wir irgendwie vom Thema abgeschweift.'“

Kopfschüttelnd lenkte Shinichi sein Auto durch den Verkehr. So eine verdammte Scheiße aber auch. Seine Mutter hasste es, wenn man zu spät kam. Vor allen, wenn sie und ihr Mann am Flughafen warteten. Sie verlangte Pünktlichkeit. Und jetzt waren sie eine halbe Stunde zu spät. Vielleicht war sie vom Flug aber auch so müde, dass sie nichts sagte. Das wäre gut.
 

Endlich sahen sie den Flughafen und Shinichi parkte den Wagen. Jetzt mussten sie ihre Eltern finden. Die warteten bestimmt im Gebäude. Beide stiegen aus und gingen rein. Wie immer herrschte hier Hochbetrieb. Die beiden Brüder kämpften sich durch die Menschenmassen. „Man immer dass gleiche. Warum müssen Flughäfen immer so überfüllt sein?“, stöhnte der jüngere Bruder und wich einem kleinen Kind aus. Dieses rannte wie ein Blitz und nahm auf andere keine Rücksicht.

Sein Bruder zuckte mit den Schultern. „Weil die Leute Langeweile haben. Genauso wie unsere Eltern. Warum sonst reisen die beiden soviel in der Weltgeschichte rum?“

„Weil Dad Krimiautor ist und überall seine Romane vorstellt.“

Lachend duckte Kaito sich als sein Bruder ihm eine Kopfnuss geben wollte.
 

Ein räuspern erklang hinter ihnen und beide drehten sich um. Eine hübsche Frau ende dreißig mit langen gelockten, braunen Haaren und strahlend blauen Augen sah die beiden jungen Männer wütend an. Man sah förmlich die Blitze in ihren Augen. Die Brüder tauschten einen Blick und setzten ihr bestes, charmantes Lächeln auf. „Hallo Mummy. Schön dass du wieder hier ist“, sagte Kaito schmeichelnd und umarmte seine Mutter. Diese drückte ihr Baby an sich und seufzte glücklich. Endlich war sie wieder bei ihren Söhnen. Sie schob ihren jüngsten von sich und trat auf den ältesten zu. Er breitete die Arme aus und sie warf sich hinein.
 

Dann kam Yusaku zu ihnen. Kaito umarmte seinen Vater erfreut. Dieser trug ein weißes Hemd und eine dunkle Jeans. Wie immer trug er einen Bart, von dem würde er sich wohl auch nicht trennen. „Du siehst gut aus, mein Sohn. Wie ich sehe hat dein Bruder sich gut um dich gekümmert.“ Er klopfte dem jüngsten Kudo auf die Schulter. Dieser nickte grinsend. „Ja ich habe immer brav mein Gemüse aufgegessen.“

Yukiko löste sich nun auch von ihrem großen und ging einen Schritt zurück. „Ihr stellt euch mal nebeneinander“ , befahl sie. Shinichi umarmte kurz seinen Dad und stellte sich brav neben den jüngeren. Beide mussten die Musterung ihrer Mutter über sich ergehen lassen.
 

„Ihr müsst beide mal wieder zum Friseur“ , meinte sie schließlich, als sie sich ihre Kinder genau angesehen hatte. Diese verdrehten beide die Augen. „Ich bleibe so. Ich lass mir nicht die Haare schneiden“ , sagte Shinichi etwas genervt und Kaito stimmte nickend zu.

Ihre Mutter kniff die Augen zusammen. Oh, nein. Bitte keine Standpauke vor all diesen Leuten!

Zum Glück, half Yusaku und entschärfte die Situation. „Kommt lasst uns fahren. Ich habe hunger und will mich in meinen Sessel pflanzen“

Er schob seine Frau sanft Richtung Ausgang, während die beiden Jungs ihre Koffer nahmen. Nochmal davongekommen.
 

Am Auto stieg Yukiko gleich hinten ein. Ihr Mann würde auf dem Beifahrersitz platz nehmen und Kaito hinten mit ihr. Vater und Sohn verstauchten gerade die Koffer als plötzlich eine junge Frau bei ihnen auftauchte. „Entschuldigen Sie, aber sind sie nicht der berühmte Schriftsteller Yusaku Kudo?“

Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Tut mir leid aber Sie müssen mich verwechseln.“ Er schloss den Kofferraum und scheuchte Shinichi zur Fahrertür. „Los, lass uns verschwinden sonst kommen noch mehr.“ Lachend stieg der junge Mann ein. Sein Vater zog eine Grimasse.
 

Als sie endlich zuhaue ankamen, stieß seine Mutter einen Freudenschrei aus. „MEIN GOTT WIE HABE ICH UNSER ZUHAUSE VERMISST!“

Aufgeregt sprang sie sofort aus dem Wagen und rannte zur Haustür. Die Männer konnten nur mit dem Kopf schütteln. „Ich dachte, Mom wäre erwachsener geworden“ , meinte Kaito.

„Ach die wird nicht mehr erwachsen. Die wird mit achtzig noch wie ein kleines Mädchen herum hüpfen“ , erklärte Shinichi stöhnend.

Ihr Vater rieb sich das Kinn. „Wenn eure Mutter alt ist, brauche ich eine gute Pflegekraft die sie im Auge behält. Die wird es uns nicht leicht machen.“

Lachend gingen die Männer mit dem Gepäck rein.
 

Yukiko sah sich die ersten Räume genau an. Alles war wie immer. Und so schön sauber und aufgeräumt. Sie hatte ein Chaos erwartet. Das letzte mal als sie für mehrere Monate weg waren, sah es hier aus, als wäre eine Bombe eingeschlafen. Überall leere Pizzakartons und Dreckwäsche. Sie hatte einen Tobsuchtsanfall bekommen und ihre Söhne fast erschlagen. Scheinbar hatten sie ihre Lektion gelernt.

Auch Yusaku war von der Ordnung überrascht. „Also wie ich sehe, habt ihr gelernt den Staubsauger zu benutzen.“

Shinichi grinste. „Nicht ganz. Wir hatten Hilfe beim aufräumen.“

Nun sahen die Eltern ihre Söhne staunend an. „Wem denn? Sag nicht, du bist wieder mit Shiho zusammen, dann trete ich dir so in den Arsch, dass du einmal um die Welt fliegst“ , drohte die hübsche Schauspielerin.

„Nein, ich bin nicht mit Shiho zusammen. Das ist Vergangenheit.“
 

Der attraktive Schriftsteller sah seinen Sohn aufmerksam an. Er sah irgendwie richtig glücklich aus. „Wer hat euch dann geholfen?“

„Also meine Freundin ist mit ihrer Schwester hergekommen und die beiden haben uns geholfen“ , erklärte Kaito verlegen.

Seine Mutter schrie auf. „Was, du hast eine Freundin und sagst kein Wort?“ sie zog ihren Jüngsten ins Wohnzimmer und ließ sich mit ihm auf dem Sofa nieder. Die anderen beiden Männer folgten ihnen.

„Los, erzähl mir von ihr. Ich will alles wissen“ , forderte sie aufgeregt.

Etwas überfordert sah Kaito zu seinem Bruder. Dieser grinste nur und nickte ihm zu.

„Also sie heißt Aoko Nakamori und geht auf meine Schule. Wir sind seid einigen Wochen zusammen und....“

„WIE BITTE!!!“ , bellte Yukiko empört. „DU HAST SEIT WOCHEN EINE FREUNDIN!!“
 

Verfluchter Mist. Dass hätte er nicht sagen sollen. Flehend sah er zu seinem Vater. Dieser schüttelte den Kopf. Da musst er jetzt durch.

Schluckend sah der Schüler seine zornige Mutter an. „Naja du bist ja kaum erreichbar, wenn du mit Dad unterwegs bist und ich wollte es dir lieber persönlich sagen.“

Funkelnd drehte sie sich zu ihren anderen Sohn um. „Hast du auch eine neue Freundin von der ich nichts weiß?“

Er hob abwehrend die Hände. „Nein. Ich bin solo.“

See wandte sich wieder an Kaito. „Okay, und wann stellst du sie uns vor?“

„Ähm.“ Unwohl kratzte sich der junge Schüler am Kopf. „Vielleicht nächste Woche?“

Seine Mutter knurrte. „Vergiss es. Du lädst sie morgen zum Grillen ein. Keine Widerrede!“
 

Jetzt kam Shinichi seinem Bruder doch etwas entgegen. „Wenn du Aoko einlädst müssen wir Ran auch einladen.“

Nun blickten seine Eltern ihn an. „Wer ist Ran?“, fragte sein Vater.

„Sie ist Aokos Schwester und eine gute Freundin von mir. Aoko wird ohne Ran nicht herkommen. Sie ist sehr schüchtern und wenn Mom sie mit Fragen bombardiert wird sie nie wieder einen Fuß hier rein setzten.“

Die hübsche Frau sah ihren Sohn an. „Na schön, dann ladet beide ein. Ich will Aoko und Ran kennen lernen. Schließlich haben sie euch beide zum aufräumen gebracht. Sie scheinen euch ganz gut im Griff zu haben.“

Wenn seine Mutter wüsste wie sehr, würde sie wohl vor Freude in die Luft gehen. Der attraktive Fußballer musste nur an den heißen Kuss von vor zwei Wochen denken und schon kamen wieder diese Gefühle in ihm hoch.
 

Beide verhielten sich nach dem Kuss ganz normal, sie spaßten und alberten herum. Stritten sich und lachten viel. Fast als hätte der Kuss nie existiert.

Was für ihn eigentlich okay war, denn er wollte sie zu nichts drängen. Aber durch den Kuss hatte er Nachts einige interessante und feuchte Träume, mehrmals in der Woche war er Nachts erregt aufgewacht. Einmal muss er sogar laut gestöhnt haben, denn Katio hatte ihm am nächsten Morgen gefragt, ob er schmerzen gehabt hat. Shinichi hatte bejaht, gesagt, er habe die Nacht Magenschmerzen bekommen und damit war die Sache erledigt gewesen.
 


 

Seine Mutter stand auf. „Na gut. Dann werde ich für morgen alles organisieren, ladet Heiji auch ein.“

„Können wir Kazuha auch einladen?“, fragte der Jüngste. „Sie ist mit Heiji zusammen. Und sie ist gut mit Ran und Aoko befreundet.“

Erfreut klatschte Yukiko die Hände. „Na endlich! Ich dachte schon die beiden werden nie ein Paar. Natürlich kommt sie auch. Ist ja logisch. Ich werde schon mal eine Liste fertig machen. Wir brauchen viel Fleisch und Zutaten für Salate und Soßen und...“ Yukiko verließ schnatternd den Raum und ließ ihre drei Männer einfach stehen.

Der attraktive Schriftsteller sah seine Söhne an. „Ich glaube, wir sollten uns mal in Ruhe unterhalten.“ Diese Worten galten zuerst Kaito, denn er hatte eine Freundin. Vater und Sohn gingen in den Garten. Der älteste Sohn holte sein Handy raus und schrieb Ran eine Nachricht.
 

An:Ran

Von:Shinichi

Betreff: Halt dich fest

Meine Mutter will dich und Aoko morgen zum grillen einladen. Ihr müsst kommen denn sonst holt sie euch und schleppt euch mit Gewalt her. Heiji und Kazuha werden auch kommen. Und bereite Aoko auf ein paar unangenehme Fragen vor. Meine Mutter wird sie morgen wie eine Zitrone ausquetschen.
 

An:Shinichi

Von:Ran

Betreff: Halt dich fest

Alles klar. Wir kommen. Ich werde mit ihr mögliche fragen durchgehen. Und wenn deine Mutter zu aufdringlich wird, knöpfe ich sie mir vor. Danke für die Warnung. Sollen wir irgendwas mitbringen?
 

An:Ran

Von:Shinichi

Betreff: Halt dich fest

Das weiß ich nicht. Meine Mutter schreibt gerade einen großen Zettel. Ich frage und schreib dir dann. Mein Vater redete gerade mit dem Kleinen. Von Mann zu Mann. Mal sehen wie der Kleine das übersteht xD
 

Der attraktive Fußballspieler ging in die Küche um seiner Mutter zu helfen.
 

Yusaku saß mit Kaito im Garten und machte sich eine Zigarette an. Sein Sohn war nervös und biss sich auf die Lippen. „Vor mir brauchst du keine Angst zu haben“, meinte sein Vater zwinkernd. „Deine Mutter wird dir peinliche Sache sagen und fragen! Und wahrscheinlich will sie dich auch noch aufklären.“

Geschockt starrte der Jüngste seinen Gegenüber an. „Dein ernst?“

„Wenn du Pech hast ja. Shinichi musste da auch durch. Sie hat über eine Stunde auf ihn eingeredet und ihm sogar gezeigt wie man ein Kondom überstreift. Dazu hat sie eine Gurke genommen.“ Lachend schüttelte er den Kopf. Wurde dann aber ernst. „Wie ernst ist es dir mit diesen Mädchen?“

„Sehr ernst. Ich war schon lange in sie verliebt, habe mich aber nie getraut es ihr zu sagen. Erst als Ran nach Japan kam, habe ich es geschafft Aoko meine Liebe zu gestehen. Sie hat Aoko etwas mehr Selbstbewusstsein beigebracht und ich bewundere Ran dafür sehr.“

Beeindruckt zog der ältere Mann an seiner Zigarette. „Wieso kam Ran nach Japan? Lebt sie hier nicht?“

„Sie hat in Amerika gelebt. Mehr kann ich dir aber nicht sagen, dass muss sie selbst machen.“

„Verstehe. Ich freue mich schon sehr die beiden kennen zu lernen. Ich will dir keinen großen Vortrag halten, das wird deine Mutter schon erledigen. Ich will nur, dass du nichts überstürzt und es langsam angehen lässt. Dass selbe habe ich damals auch Shinichi gesagt als er mit Shiho frisch zusammen war.“
 

Nickend lächelte Kaito. „Das hat Shinichi mir auch gesagt. Wir lassen es langsam angehen. Wir haben bisher nur geknutscht und gekuschelt. Ihr braucht euch deswegen nicht zu sorgen. Aoko ist sehr schüchtern in diesen Dingen und ich würde sie niemals zu etwas zwingen. Dafür bedeutet sie mir zu viel.“

Nun lächelte Yusaku. „Das freut mich zu hören.“

Er rauchte seine Zigarette noch auf und ging dann mit Kaito wieder rein. Sie gingen in die Küche, wo Yukiko schon eine große Liste schrieb. Shinichi tippte an seinem Handy rum.

Als ihr Mann mit ihren jüngsten reinkam, sah sie auf. „Was isst Aoko am liebsten?“

„Steaks.

„Und Ran?“

„Dasselbe, wobei Ran auch gerne Bauchfleisch isst“, meinte der junge Kudo.

„Okay. Schatz, du fährst mit Shinichi sofort einkaufen.“

„Liebling wir sind gerade wieder in Japan angekommen, können wir nicht morgen früh einkaufen fahren?“
 

Seine Frau bedachte ihn mit einem Blick, den Yusaku verstummen ließ. Scheinbar wollte sie jetzt mit Kaito reden. Alleine. Ohne ein weiteres Wort gingen die beiden Männer los. Bloß weg aus dem Minenfeld.

Der Jüngste Kudobruder setzte sich zu seiner Mutter und wartete auf das Verhör.

Nach ein paar Minuten sprach sie schließlich. „Wenn du die Kleine schwängerst, werde ich dir deinen Penis abschneiden und an unsere Haustür hängen, hast du verstanden?“

„Ja.“ Er schluckte unsicher.

„Und wehe ich sehe euch beide nackt im Haus herumrennen. Shinichi ging einmal nackt den Flur lang und Shiho tanzte halbnackt in der Küche herum. Dass will ich nicht noch einmal sehen. Ich will, dass ihr beide diskret seid. Und schließt bloß deine Tür ab! Einmal wollte ich die Wäsche deines Bruders holen und bin im ungünstigsten Moment rein geplatzt.“ Die hübsche Frau schüttelte den Kopf. „Das will ich nicht noch einmal. Also halte dich an diese Regeln und ich halte mich mit peinlichen Fragen zurück, einverstanden?“

Ihr Sohn nickte. „Einverstanden.“

Lächelnd lehnte sie sich zurück. „Gut, dann erzähl mir ein bisschen von ihr.“
 


 

Später telefonierte Shinichi mit Heiji.

„Also, du und Kazuha müsst morgen Nachmittag zum grillen kommen. Meine Mutter hat alles organisiert und wenn ihr nicht kommt macht sie euch die Hölle heiß.“

„Vergiss es. Sie will uns nur aushorchen wegen unserer Beziehung uns so“, stöhnte sein bester Freund genervt.

„Ach ihr beide seid morgen nicht Thema Nummer ein. Sondern Kaito und Aoko. Die beiden müssen sie mehr aushalten. Außerdem kommt Ran auch.“

„Schön, ich werde es Kazuha sagen.“

„Gut.“

„Ach da fällt mir ein. Hast du schon den Clubbesitzer angerufen wegen Rans Geburtstag?“, fragte der junge Hattori.

„Ja, er meinte das wir den Geburtstag bei ihm feiern können und er macht es sogar etwas günstiger. Außerdem bekommen wir unsere eigene Bedienung damit wir nicht ständig auf unsere Bestellungen warten müssen.“

„Geil. Hast du schon ein Geschenk für sie? Kazuha will mich nächste Woche zum einkaufen schleppen, du bist herzlich eingeladen dich anzuschließen.“ Das klang flehend.
 

Lachend warf der hübsche Schüler den Kopf in den Nacken „Ich muss dich enttäuschen, ich habe bereits etwas.“

„Und was?“

„Sag ich nicht. Nur, dass ich mich damit für ihr Geschenk revanchiere.“

„Ach ja, was hat sie dir denn eigentlich geschenkt? Du hast es mir immer noch nicht verraten und dein Geburtstag ist schon lange her.“

„Das wirst du noch erfahren. Jedenfalls hab ich alles perfekt geplant. Ich muss jetzt Schluss machen. Meine Mutter hat gekocht und wenn ich nicht pünktlich am Tisch sitze, bringt sie mich um.“

Die beiden Schüler verabschiedeten sich und legten auf. Dann schlenderte er in die Küche.
 

Das Essen verlief sehr ruhig. Ihre Eltern berichteten von den Orten die sie besucht hatten und von Yusakus neuem Roman. Außerdem hatte Yukiko eine alte Freundin getroffen und sich stundenlang mit ihr unterhalten.

Yusaku hatte seinen neusten Roman vorgestellt. Der Detektiv auf hoher See. Er war ein Riesenerfolg und würde ihr Konto um einige Millionen vergrößern.
 

Die beiden Brüder erzählten währenddessen von der Schule und wie der Geburtstag von Shinichi gefeiert wurde. Seine Eltern hatten ihm angerufen und gratuliert. Ein Geschenk bekam er nicht, weil er sich eh alles kaufen konnte was er wollte. Er bekam jeden Monat eine große menge Geld auf sein Konto und war dadurch schon beinahe Millionär, genauso wie Kaito. Nur, dass die beiden ihr Geld nicht aus dem Fenster warfen.
 

Später am Abend gingen die Eltern früh ins Bett. Beide waren doch sehr müde und wollten endlich in ihr Bett fallen. Vor allem die schöne Schauspielerin war es leid im Hotelzimmer zu schlafen. Sie gab ihren Söhnen einen Kuss auf die Wange und verschwand im Schlafzimmer. Ihr Vater nickte nur kurz und war auch weg.
 

Kaito und Shinichi setzten sich noch ins Wohnzimmer.

„Man, dass kann ja was werden. Hoffentlich benimmt sich Mom morgen.“

„Schlimmer als mit Shiho kann es nicht werden“, gähnte der attraktive Fußballspieler.

„Meinst du. Sie hat mich vorhin schon über Aoko ausgefragt. Hoffentlich bedrängt sie, sie nicht so.“

„Ich habe Ran schon gesagt, dass sie Aoko vorbereiten soll. Ich denke Ran wird ihr ein paar gute Antworten geben. Und wenn alle stricke reißen, wird Ran das weitere reden übernehmen. Oder wir lenken ihre Aufmerksamkeit auf Heiji und Kazuha.“

„Gute Idee. Aber ich muss zugeben ich freue mich auf morgen. Und ich bin froh, dass Mom und Dad wieder zuhause sind. Ohne die beiden ist es doch sehr ruhig hier, oder?“

„Ja.“ Shinichi nickte. „Ich gestehe, dass ich die beiden auch vermisst habe. Und ich hoffe, dass Aoko und Ran sich mit Mom verstehen werden.“
 

Der Jüngere sah nachdenklich aus. „Wenn Aoko und ich heiraten und sie versteht sich super mit Mom ,dann hab ich das große Los gezogen.“

Lachend boxte Shinichi seinen Bruder. „Warte erst mal morgen ab. Wir werden sehen wie es wird.“

Kaito warf ein Kissen nach seinem Bruder und stimmte in das Lachen mit ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hallostern2014
2017-06-07T18:13:59+00:00 07.06.2017 20:13
😂😂😂 nackt durch den Flur gelaufen und halb nackt in der Küche getanzt, und dann hatte sie bei Schinichi auch noch aufgeklärt 😂😂😂 zum waren meine Eltern nicht so die haben gesagt das lernst du schon in der Schule 😂😂😂


Naaa dann bin ich echt gespannt wie der Tag für die beiden wird da es bestimmt auffällt wie glücklich Schinichi ist seit Ran da ist und da braucht man ja nur eins und eins zusammen zählen😂

Echt tolles kap und auch wieder so schnell 😀 bin aufs nächste Kap gespannt😄

Glg🤗
Von:  Kaninchensklave
2017-06-07T17:53:39+00:00 07.06.2017 19:53
ein Klasse Kap

Oo da kann sich Aoko auf was gefasst machen denn Yukiko wird sie nicht evrshconen aber da sie jetztw eiss das Kaito sihc an gewisse Spielregel halten wird, wird sie sich zurück halten udn wohl auch bald darauf bestehen Eri kennen zu lernen
welche Anfangs nicht ebgeistert sein wird das Aoko einen Freund hat nur um dann KAito die gelichen Drohungen entgegen zubringen
wobei sich wie ich befürchte beide Mütter blendend verstehen werden der Männer aber man kann nicht mit jeden Mitleid haben
doch das wird schon werden mit Genügend Valium werden sie das schon aushalten
dazu werden sie auhc die Leidtragenden sein was den Shopping Marathon betrifft den Yukioko veranstallten wiurd jedoch Aoko und Ran ihre helle freude daran haben werden, es ihren Freunden regelrehct ein auswischen zu können

aber auch Heji und Kazuha werden nicht vershcont bleiben das ist so sicher wie das Amen in der Kirche xD

GVLG
Von:  Dragonmaster
2017-06-07T15:34:20+00:00 07.06.2017 17:34
Wie immer eincooles Kapitel :) Aber auch spannend! Also mach bitte bald weiter!


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