Zum Inhalt der Seite

This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Auf diesen Moment haben einige bestimmt gewartet ;)
Und jetzt ist es soweit. Viel spaß beim Lesen :)


lg Mayachan Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schwimmen für Anfänger

Gespannt und neugierig standen die beiden Schwestern vor der großen Kudovilla. Heute würden sie das verschobene Schwimmen nachholen. Ran und Aoko waren schon gespannt. Bisher hatten sie nur einen kleinen Teil der Villa gesehen. Gut, bei der Größe es Hauses sollte eigentlich klar sein, dass es dort mehrere Räume gab die man sonst nicht in einem normalen Haushalt hatte. Wie beispielsweise eine Schwimmhalle mit Fitnesstraum.
 

Ran rieb sich den Nacken. sie waren gleich nach der Schule hergekommen. Shinichi und Kaito waren vor gelaufen um alles zu organisieren, wie es der ältere Kudo ausgedrückt hatte. Zwar wusste die junge Mori nicht was es zu organisieren gab, aber sie ließ die beiden Jungs machen. Sie und Aoko waren noch kurz mit Kazuha zu Heijis Training gegangen und hatten ihm etwas zugeschaut. Er war sehr gut. Mit nur drei Schlägen besiegte er seine Gegner und beförderte sie auf den Boden.

Kazuha war völlig begeistert von ihrem Schatz. Und so stolz. „Ist er nicht fabelhaft?“, fragte sie ihre Freundin mit leuchtenden Augen. Ran hatte genickt und nichts weiter dazu gesagt.
 

Nach einer halben Stunde verabschiedeten sich die beiden Schwestern von der hübschen Toyama und machten sich auf den Weg. Ihre Schwimmsachen hatten sie heute morgen schon mitgenommen und würden sie dort anziehen. Aoko war nicht ganz wohl dabei, dass Kaito soviel nackte Haut von ihr sehen würde. Ob er sie hübsch fand? Ihren Körper attraktiv? Hatte sie Mängel? Waren ihre Brüste hübsch genug? Oder war ihre Hüfte zu breit? Sie machte sich ernsthafte Gedanken.
 

Ran merkte es und stieß sie an. „Was ist los?“

Bedrückt seufzte die jüngere Schwester. „Was ist, wenn Kaito meinen Körper nicht hübsch findet? Ich meine Akako hat mehr zu bieten als ich. Sie hat größere Brüste, eine verdammt gute Figur und Erfahrung. Dagegen komme ich einfach nicht an.“

Die hübsche Mori sah Aoko kopfschüttelnd an. „Mensch Mädel! Du bist sehr viel besser als dieses dumme Miststück. Du hast Grips, siehst gut aus und du bist nicht so verbraucht wie sie. Die hatte bestimmt an jedem Finger drei Kerle. Na und, dann bist du noch Jungfrau, denkst du das Kaito dass stören würde? Die meisten Jungs wollen lieber Frauen die noch nicht so viel Erfahrung haben, damit sie den Frauen was beibringen können.“

„Meinst du wirklich?“

„Natürlich. Außerdem glaube ich, dass Kaito in diesen Dingen auch noch nicht so viel Erfahrung hat.“
 

Verlegen sah Aoko weg. „Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe ihn nie mit einem Mädchen zusammen gesehen.“

„Siehste, also mach dir keinen Kopf. Los, lass uns jetzt reingehen. Ich will Kudo solange untertauchen bis er um Gnade winselt.“ Ran zog ihre hübsche, schüchterne Schwester mit sich. Sie klingelte und nach zwei Minuten öffnete sich bereits die Tür. Ein grinsender Kaito stand da und machte eine Einladende Handbewegung. „Seid gegrüßt, meine Damen.“

Etwas verwirrt sahen sich die beiden Frauen an. „Geht es dir nicht gut? Hast du Chlorwasser getrunken?“ kam es schmunzelt von Ran.

Aber der junge Gastgeber schüttelte den Kopf. „Ne, aber wir haben da was für euch vorbereitet. Kommt rein. Ihr könnt euch im Badezimmer umziehen und dann führe ich euch in unsere Schwimmhalle.“ Er ließ die beiden eintreten und Ran ging geradewegs ins Bad. Aoko wartete vor der Tür. Sie wollte sich nach ihrer Schwester umziehen.
 

Kaito zog sie an sich und küsste sie. „Ich freue mich riesig das ihr beide hier seit.“

Lächelnd kuschelte sie sich in seine Arme. „Ja, wir haben uns auch schon gefreut.“

„Weiß eure Mutter wo ihr seit?“

„Ne, Ran hat ihr geschrieben dass wir bei Kazuha lernen. Und weil Mama noch arbeiten ist war sie damit einverstanden.“

„Kann es sein, dass deine Mutter weicher wird? Vielleicht, erlaubt sie es irgendwann das ich mal mit zu dir nach Hause darf.“

Der Gedanke daran ließ Aoko rot werden. Sie hat noch nie einen Jungen mit nach hause gebracht. „Jaa, dass wäre schön. Vielleicht irgendwann.“
 

Die Badezimmer Tür wurde geöffnet und Ran kam heraus. Aoko schluckte bei ihren Anblick. Sie sah unglaublich aus. Sie trug einen dunkelblauen Bikini der mit Bändern zusammengehalten wurde.

„So du kannst. Wo muss ich lang? Ich gehe schon mal vor. Ich will Kudo ärgern“, grinste die hübsche Schülerin und warf ihre lange Haare zurück. Kaito erklärte ihr den Weg, während Aoko schnell ins Bad ging.
 

Ran ging durch den langen Flur und fand schließlich die Tür, die Kaito beschrieben hatte. Sie öffnete sie und als erstes kam ihr eine Hitze entgegen. Boar war das warm. Und Rutschig. Ab hier waren Fliesen gelegt und man musste aufpassen, dass man nicht ausrutschte. Vorsichtig ging die hübsche Frau weiter. Der Weg führte durch einen kleinen Gang und endete in der Schwimmhalle. Shinichi suchte gerade nach Wasserspielzeug und sah die junge Mori nicht. Diese beobachtete ihn und nahm ihn genau unter die Lupe. Er trug eine knielange schwarze Badehose. Und er sah verteufelt gut aus. Sie stellte fest, dass er einen sehr trainierten Oberkörper hatte. Gut, er machte ja auch Sport, da war das nicht verwunderlich. Sie sah seine Muskeln und breiten Schultern und den äußerst knackigen Hintern, und ertappte sich dabei, wie sie in diesen gerne rein kneifen würde. Aber so etwas würde sie natürlich nicht machen. Niemals.
 

Shinichi holte Wasserbälle und Schwimm-liegen aus einem kleinen Raum. Er freute sich wie Bolle dass Ran und Aoko heute herkamen und mit ihnen den Tag verbrachten. Er und Kaito hatten reichlich trinken kaltgestellt und ein paar Sandwiches gemacht. Er warf gerade die letzte Schwimm-liege ins Wasser, als er eine Bewegung vernahm. Er sah auf und erstarrte. Ran saß am Beckenrand und ließ ihre Beine ins Wasser gleiten. Der Anblick ließ ihn fast umkippen. Er hatte vermutet, dass sie einen tollen Körper besitzen würde, aber dass sie so verdammt gut aussehen würde. Lange Beine, schmale Hüfte, trainierter Körper und unglaublich schöne Brüste. Schluckend ging er ein paar Schritte auf sie zu. Sie hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt. Daher hatte er einen perfekten Blick auf ihre Oberweite, die sich unter dem Bikini leicht spannte. Oh verdammte scheiße, diesen Tag würde er nicht überleben.
 

Die hübsche Schülerin sah ihn aus den Augenwinkeln auf sich zukommen und grinste. „Na bist du bereit?“

Er blieb stockend stehen. Verunsichert. „Wofür?“, brachte er gerade so heraus.

„Na für die große Wasserschlacht.“ Die junge Mori kicherte. „Was glaubst du denn? Wenn Aoko und ich mit euch fertig sind, werdet ihr um Gnade winseln.“

Er kam näher, blieb neben ihr stehen und setzte sich ebenfalls. „Wenn hier einer winseln wird, dann ihr weil wir euch fertig machen werden.“

Ran sah ihn augenzwinkernd an. „Dass glaube ich nicht, weil Kaito meiner Schwester niemals so was antun würde. Wahrscheinlich läuft es dabei heraus, dass wir beide alleine die Wasserschlacht führen müssen.“

„Ja, das Gefühl habe ich auch.“
 

Währenddessen kam Aoko verunsichert aus dem Bad. Sie schloss die Tür und blickte verlegen zu Boden. Kaito, der gerade mit seinem Handy beschäftigt war, drehte sich um und starrte sie an. Sie sah hinreißend aus. Der Rosa-badeanzug saß wie angegossen an ihrem Körper und brachte ihre Kurven perfekt zur Geltung. Er musterte sie und konnte kaum fassen das sie ihm gehörte. Sie war ein Traum. Sein Traum.
 

Die junge Schülerin sah ihn an. „Ähm, wollen wir?“ Es klang etwas panisch. Der attraktive Schüler sah seine Freundin besorgt an. Was hatte sie denn? Er nahm ihre Hand und ging mit ihr los. Sie sah noch immer verlegen aus und wich seinem Blick aus. Er kapierte nicht ganz was sie auf einmal hatte. Fühlte sie sich unwohl? Er beschloss erst mal nichts zu sagen. Vielleicht war sie im Wasser wieder fröhlicher.
 

Ran schwamm gerade ihre zweite Bahn und seufzte zufrieden. Wie herrlich. Das Wasser hatte die perfekte Temperatur und die vier waren unter sich. Keine nervige, laute Leute. Kein Gedrängel. So ließ es sich wirklich Leben. Shinichi pustete gerade einen Wasserball auf. Als er fertig war, warf er ihn Ran zu. Diese fing ihn auf. „Sag mal, wann kommen eure Eltern nochmal?“

Der attraktive Schüler runzelte die Stirn und dachte einen Moment nach. „Ich glaube in zwei Wochen. Ich muss nachher mal auf den Kalender schauen. Aber ich meine, sie hat in zwei Wochen gesagt.“

„Freust du dich schon?“

Er zuckte gelangweilt mit den Schultern. „Naja es geht. Ich freue mich mehr auf meinen Vater. Nicht, das ich meine Mutter nicht lieben würde, aber mit meinem Vater verstehe ich mich doch besser. Er fragt mich nicht nach meinen Gefühlen und Mädchen auf die ich stehe. Er ist ruhig und hält sich in allen zurück.“

Das konnte Ran gut nachvollziehen.
 

Aoko und Kaito kamen hinzu und der jüngere Kudo sprang gleich ins Wasser. Dabei wäre Ran fast von ihrer Liege runter gefallen, die sich sich geschnappt hatte. „Hey, pass doch auf.“

Aoko lächelte und setzte sich erst mal an den Beckenrand. Als Kaito wieder auftauchte spritze er die hübsche Mori nass.

„Wenn du nicht gleich aufhörst, werde ich dir den Hintern versohlen“, zickte sie.

Shinichi zog eine Schnute. „Und ich habe gehofft, dass du mir den Hintern versohlst. Ich meine, Aoko kann das doch bei dem Kleinen machen.“

Bei den Worten wurde Aoko wieder rot und vergrub das Gesicht in den Händen. Ihre Schwester sah das und sprang von ihrem Wasserbett. Shinichi, der direkt am Beckenrand stand, beobachtete wie Ran neben hin aus dem Wasser steigen wollte. Naja sie tat nur so. In Wirklichkeit packte sie sein Bein und zog ihn ins Wasser.

Ein lautes platschen erklang und Kaito lachte sich kaputt. Sein Bruder tauchte auf und fing an die hübsche Schülerin zu attackieren.
 

Lachend wehrte sie sich und ein heftiger Kampf entbrannte. Aoko ließ sich nun ebenfalls ins Wasser gleiten und sah ihrer großen Schwester zu, wie sie dem Kudo eine Ladung Wasser nach der nächsten ins Gesicht spritze. Ein kreischen entfuhr der Mori, als er sie packte und Unterwasser drückte. Kaito war aus der Schusslinie geschwommen und kam auf Aoko zu. Beide wollten sich da lieber nicht einmischen. Er sah zu ihr „Du siehst echt toll in dem Badeanzug aus.“

Leicht lächelnd sah sie ihn an. „Wirklich?“

„Natürlich, sonst würde ich es dir ja nicht sagen.“

„Du siehst auch gut aus.“

Grinsend legte er seien Arm um sie. „Danke, ich hab mir auch Mühe gegeben.“
 

Dann ertönte ein weiterer Schrei, allerdings von Shinichi. Ran gönnte ihm keine Atempause und attackierte ihn weiter. Aber es machte beiden großen Spaß. „So habe ich meinen Bruder schon lange nicht mehr gesehen. So glücklich und ausgelassen.“

Nun sah Aoko von den beiden zu ihren Freund. „Wieso?“

„Naja nach der Trennung von Shiho hat Shinichi kaum gelacht oder gelächelt. Es hat ihn fertig gemacht und dann kam Ran und sie hat ihn wieder aufgebaut. Auch, wenn sie es wahrscheinlich gar nicht mitbekommen hat. Er ist in ihrer Gegenwart anders. Und es freut mich, dass er wieder er selbst ist.“

Seine Freundin sah zu ihrer Schwester. „Ja Ran ist auch glücklicher. Anfangs hat sie sich gegen alles und jeden gewährt und jetzt behandelt sie mich wie eine Schwester und scheint zufrieden zu sein.“

„Wir sollten die beiden mal alleine lassen.“ Kaito erhob sich aus dem Wasser und streckte seine Hand aus. „Komm, wir gehen in mein Zimmer. Vielleicht entwickelt sich was zwischen den beiden, wenn sie ungestört sind.“

Bei dem Gedanken lächelte Aoko und ließ sich aus dem Wasser helfen. Beide nahmen ihre Handtücher und verließen die Schwimmhalle.
 

Schwer atmend hielt sich Ran am Beckenrand fest. Shinichi hielt sich neben ihr fest und versuchte auch wieder zu Atem zu kommen. Beide waren ziemlich fertig und konnten nicht mehr. „Man, du bist echt ein harter Gegner“, meinte er und spritze ihr etwas Wasser ins Gesicht. Sie drückte mit der flachen Hand Wasser zu ihm rüber. „Tja, leg dich nicht mit mir an, du hast keine Chance gegen mich.“

Da hatte sie recht. Das musste er eingestehen.

Außer ihren Atem hörte man nichts mehr. Shinichi hatte als erstes gemerkt, dass die beiden jüngeren sich aus dem Staub gemacht haben. Sie wollten wohl etwas Zeit alleine verbringen und die beiden älteren ihren Kampf austragen lassen.
 

Die hübsche Schülerin lehnte sich mit dem Rücken an den Rand und schloss kurz die Augen. Sie brauchte eine Minute um wieder einigermaßen Atmen zu können. Der attraktive junge Mann war kein leichter Gegner. Er hatte es ihr nicht leicht gemacht. Normalerweise ließen die Jungs die Frauen immer mit Leichtigkeit gewinnen, aber Shinichi nicht. Er hatte zwar nicht seine ganze Kraft eingesetzt aber auch nicht den Schwächling markiert.
 

Er sah sie an und versuchte seine Gefühle zu unterdrücken. Was nicht einfach war, wenn man in ein Mädchen verliebt war, die nass und halbnackt neben ihm war. Man gut, dass die Badehose weit war und man seine Gefühlsregung nicht sehen konnte. Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu ihrem Körper. Der verführerische Mund, die vollen Lippen, der schlanke Hals und das beeindruckende Dekolletee. Kein Gramm Fett war an ihrem Körper. Nur perfekte Rundungen. Und er würde seine Hände eins Feuer legen, wenn sie ihm gehören würde. Er würde nackt durch ganz Japan laufen. Würde...nein singen würde er nicht, dass wollte er keinem zumuten. Aber er würde alles für sie machen. Aber wollte sie das überhaupt?

Seufzend lehnte er sich auch gegen den Rand und machte die Augen zu.
 

Ran öffnete in diesem Moment ihre Augen und sah ihn an. Extrem gutaussehend und ein feiner Kerl. Kein Wunder, dass so viele Mädchen in ihn verliebt waren. Ran fragte sich, warum er keine neue Freundin hatte. Die Trennung von Shiho war schon lange vorbei und er konnte jede haben. Auch wenn der Gedanke daran sie knurren ließ. Verdammt, sie wollte keine Gefühle für ihn haben. Sie wollte doch nur das Schuljahr hinter sich bringen und dann ein neues Leben anfangen. Natürlich würde sie weiterhin mit Aoko Kontakt halten und auch mit den anderen. Aber sie wollte sich nicht auf einen Kerl einlassen und wieder verletzt werden. Das hatte sie schon hinter sich und daran zu denken tat immer noch weh.
 

Aber irgendwas in ihr sagte ihr, dass es mit dem Kudo anders laufen würde. Aber war es das Wert ihre Freundschaft aufs Spiel zu setzten? Die beiden konnten sich streiten, lachen und vertragen. Eine feste Beziehung würde doch nur alles kaputt machen oder? Allerdings wie heißt es: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Vielleicht sollte sie es auf einen Versuch ankommen lassen.
 

Und das würde sie jetzt auch tun. Sie lehnte sich dem Kudo entgegen und nahm sein Gesicht in die Hände. Er riss sofort die Augen auf und starrte sie verwirrt an. Sie suchte in seinen Augen nach Ablehnung. Aber sie fand keine. Seine Augen spiegelten das gleiche wieder wie ihre. Verlangen. Begierde und Leidenschaft. Das was sie schon lange nicht mehr gefühlt hatte.

Ohne weiter nachzudenken küsste sie ihn sanft. Und ein Stromschlag durchfuhr ihren Körper.
 

Der junge Mann konnte es kaum fassen. Ran küsste ihn. Sie hatte den ersten Schritt gemacht und presste ihre Lippen auf seine. Etwas entsetzt von dem überraschenden Angriff legte er aber sofort seine Arme um sie und zog sie näher an sich. Er erwiderte den scheuen Kuss so intensiv, geradezu hungrig, dass er meinte zu verbrennen. Seine Hände griffen in ihre langen Haare und verweilten da. Sie öffnete die Lippen und ließ ihn hinein. Seine Zunge erforschte ihren Mund und forderte ihre Zunge heraus. Ein heißer Zungenkuss entbrannte, während Ran ihre Beine um seine Mitte schlang. Dabei keuchte Shinichi, da er mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte. Außerdem konnte er so seine wachsende Erektion nicht vor ihr geheim halten, was ihm doch unangenehm war. Sie würde wahrscheinlich denken, dass er nur auf Sex aus war.
 

Als die hübsche Schülerin sein wachsendes Glied an ihrem Oberschenkel spürte, musste sie innerlich doch grinsen. Scheinbar war er heiß auf sie. Das konnte sie ihm nicht verübeln, denn es ging ihr in diesem Moment genauso, nur das man dass bei ihr nicht sehen konnte. Leidenschaftlich küsste sie ihn weiter und klammerte sich regelrecht an seine Hüfte. Er sollte merken, dass es für sie okay war, wenn er erregt war. Sie würde nicht gleich das Weite suchen. Sie fand es sogar faszinierend, dass sie so was in ihm auslöste.
 

Der junge Kudo zischte, als sie ihn fester umklammerte und versuchte an was anderes zu denken. Was aber schwierig war, wenn ein heißer Frauenkörper an seine Lenden rieb und ihre Zunge verbotene dinge machte. Verdammte scheiße, wie sollte er aus dieser Situation rauskommen ohne dass es peinlich wurde?

Er konnte es nicht. Wenn sie sich von einander lösen und aufhören würden, hätte er noch immer einen steifen und den würde er so schnell nicht los werden.
 

Nun löste sich Ran von seinen Lippen und hauchte ihm zarte Küsse auf den Hals. Was von Shinichi mit einem leisen Stöhnen beantwortet wurde. Als sie ihm dann kurz in die Schulter biss, zuckte er zusammen, packte sie und drehte sich so, dass sie mit dem Rücken an dem Becken lehnte. Dabei konnte sie ihn nun deutlich spüren und keuchte. Er war scheinbar sehr groß. Und heiß, sie spürte seine Hitze. Ihr Herz schlug schneller und sie versuchte zu schlucken. Dann trafen sich ihre Blicke.
 

Shinichi sah in diese wunderschönen blauen Augen und versuchte sich zusammen zu reißen. Sie mussten jetzt aufhören, denn sonst würde er sie hier und jetzt nehmen. Und dass wollte er auf keinen Fall. Er wollte sie langsam und leidenschaftlich lieben. Seid der Trennung von Shiho hatte er keinen Sex mehr gehabt und das merkte er gerade sehr deutlich. Sanft befreite er sich aus ihren Beinen und lehnte seine Stirn gegen ihre. Ihr Atem ging noch unregelmäßig aber sie kamen wieder zur Ruhe. Nun schwiegen sie. Wussten nicht genau, was sie sagen sollten.
 

Es war Ran die als erstes sprach. „Tut mir leid.“

Überrascht sah er sei an. Hatte sie sich gerade entschuldigt? War sie verrückt geworden? Für so einen verdammt heißen Kuss brauchte sich keiner zu entschuldigen und sie schon mal gar nicht.

Trotzdem fragte er nach. „Wofür?“

„Ich habe dich überfallen. Und ich weiß, dass ich mit dieser Aktion unsere Freundschaft kaputt machen könnte. Aber irgendwie konnte ich gerade nicht anders.“ Es schien ihr unangenehm zu sein ihre Gefühle in dieser Situation zu zeigen. Das konnte er sehr gut verstehen. Sei war sonst immer stark und zeigte niemals eine Gefühlsregung.
 

Er hob ihr Kinn und lächelte. „Falls du es vergessen hast, ich habe mitgemacht und wie du gemerkt hast, ist es nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Und noch etwas. Der Kuss wird unsere Freundschaft nicht kaputt machen. Wir beide sind erwachsen und ich glaube, dass wir beide mit dieser Situation umgehen können, oder? Wir können das auch einfach vergessen und wie bisher weiter machen. Du entscheidest.“

Er würde damit nicht umgehen können, das wusste er. Aber Ran ganz zu verlieren kam für ihn überhaupt nicht in Frage.

Nun lächelte Ran. „Ich denke nicht, dass ich den Kuss vergessen kann. Ich schlage vor wir machen erst mal weiter und sehen wohin es uns führt. Ich....“ Sie schluckte. „Ich glaube ,dass du mir etwas bedeutest. Noch weiß ich nicht genau, was und in welche Richtung aber du bist mir nicht egal. Und ich will herausfinden wie es zwischen uns weiter geht wenn du das auch willst.“
 

Erleichtert zog er sie in eine Umarmung. Er bedeutete ihr etwas. Das war ein gutes Zeichen und sie hatte ihn geküsst, auch ein gutes Zeichen und sie wollte den Kuss nicht vergessen, ein wunderbares Zeichen! Damit konnte er fürs erste Leben und vielleicht würde es bald zwischen den beiden richtig funken. Das hoffte er zumindest. Er ließ sie los und deutete auf die Tür. „Wollen wir nach den Kleinen sehen? Die sind schon lange verschwunden.“

„Ja, nicht dass sie das gleiche wie wir machen.“

Beide kicherten und verließen das Wasser. Shinichi drehte sich leicht verlegen weg, damit Ran seine Badehose nicht sah. Es war ihm echt peinlich, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte. Aber die junge Mori hatte es schon gesehen und gespürt, und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. ,,Ganz ehrlich, für deine Pracht brauchst du dich nicht zu schämen. Wäre ich ein Mann, hätte ich jetzt mit dem gleichen Problem zu kämpfen wie du.'' Dann nahm sie ihr Handtuch und verließ die Halle.
 

Der junge Kudo sah ihr lachend hinterher. Diese Frau war der Hammer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hallostern2014
2017-06-05T15:07:05+00:00 05.06.2017 17:07
Du hst recht 😂 wir haben echt darauf gewartet das sie sich endlich küssen hihi und was für ein Kuss😍

Ja das wäre ja was wenn sie gleich da sich einander hingegben hätten, geht ja alles ja noch ein bisschen Leidenschaftlicher bzw naja ein ander Ort 😂 wo die wirklich u gestört sein können ! Es hätte ja sein können das sein kleiner Bruder doch noch reinplatz😂 das Gesicht hätte ich aber zu gerne Gesehen.

Finde es toll das Kaito gemerkt hat das Aoko mut zu sprach das sie wunderschön ist und sie Perfekt ist..

Na jetzt wird ja richtig spannend wie sich es zwischen Ran und Schinichi weiter entwickelt nach so einen Leidenschaftlichen Kuss...bin sehr sehr gespannt.😁😍😅😆

Ich freue mich immer aufs nächste Kap😍

Glg :)
Antwort von:  Mayachan_
05.06.2017 17:17
Hab ich mir gedacht :D
Naja so von jetzt auf gleich eine schnelle numemr muss ja auch nicht sein hahahaha
wenn aoko und kaito da reingeplatzt wären, omg wie peinlich das gewesen wäre ;)

als nächstes kommen die eltern an die reihe mal sehen wie sich die schwestern schlagen werden. ich weiß es selbst noch nicht hahahaha


liebe grüße
Antwort von:  Hallostern2014
05.06.2017 17:21
😂😂😂😂 das wäre sehr sehr Peinlich 😂😂

Naaaa da bin ich mal gespannt wie die Eltern die Schwestern aufnehmen und noch spannender wie es später anders herum abläuft wenn die Jungs sich die Mutter von Ran und Aoko vorstelleb müssen immoment ja noch der kleinere 😂😃

Glg😊
Von:  Kaninchensklave
2017-06-05T14:52:47+00:00 05.06.2017 16:52
ein Tolles Kap

oh das wird den werten her Dokor aber gar nicht gefallen das Ran es jetzt mal mit Shinichi
versucht und wenn beide soweit sind kommt Ran eindeutig auf ihre kosten
denn er Freund scheint ja doch recht gut gebaut zu sein dazu ist er noch Reich was will Frau mehr xD

um die kleinen müssen sie sich keine Sorgen machen ich würde eher alchen wenn sie
zusammen im Bett leigen und eingeshcalfen sind oder sich was im Fernsehen kuschelnd ansehen
also eher die unschuldigen Pärchen Sachen udn nicht keine eine Knutsch Orhie
wie es in der Schwimmhalle war:-D

GVLG
Antwort von:  Mayachan_
05.06.2017 17:16
Ach der Doktor hat erstmal sendepause xD
erstmal abwarten wie es sich entwickelt. auerdem kommt im nächsten kapitel eine neue herausforderung. Nämlich Shinichis eltern :D
tja und da müssen Ran und Aoko erstmal sehen ob sie es mit Yukiko aushlaten :D xD

wir werden sehen.

lg
Antwort von:  Kaninchensklave
05.06.2017 17:19
ach die Frage ist wohl eher kommen Shinichi und Kaito mit einem Shopping trip von drei Frauen zurecht oder geben sie sich Freiwillig die Kugel xDDDDDDDDDD


Zurück