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This is Life

Früher: Das neue Leben in Tokio
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöööööö, und sorry das ich erst jetzt wieder was poste. Das schreiben fällt mir irgendwie schwer, obwohl ich tausend Ideen habe. Ich hoffe ihr seid noch da, wenn nicht kann ich das voll verstehen.
Ich hoffe euch wird das kapitel gefallen :) Komplett anzeigen

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Wenn sie Krieg wollen, sollen sie Krieg haben

Zuhause angekommen, ging Ran als erstes auf ihr Zimmer und stellte dort ihre Tasche ab. Sie setzte sich seufzend auf ihr Bett und dachte nach. Den ersten Tag hatte sie überstanden, fragte sich nur ob sie die nächsten Tage auch überstehen würde. Es zeriss sie jeden Tag mehr.
 

Jede Stunde

Jede Sekunde

Jenden Moment
 

Sie dachte nur an ihren Vater, an das was die beiden noch gemeinsam vorhatten. Sie spürte wie die Trauer sich tief in ihr Herz fraß, aber auch die Wut. Sie war Wütend! Auf den Kerl, der ihr Vater erschossen hat. Auf Eri, die sie einfach im Stich gelassen hat und auf sich selbst, weil sie nichts dagegen tun konnte!
 

Tief ein und ausatmend, ging sie zu ihrem Schreibtisch und nahm ihr Laptop. Sie beschloss bei ihren E-Mails nachzuschauen und bei Facebook.

Sie hatte zehn neue E-Mails.

Alle von ihren Freunden aus Amerika.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Nach und nach öffnete sie die Mails und las sie durch. Es freute sie, das ihre Freunde sie vermissen und das sie sie wieder haben wollten.
 

Sie beantwortete alle Nachrichten und schaute dann bei Facebook rein. Auch dort war, während ihrer abwesenheit einiges geschehen. Es gab mehrere einträge in ihrer Pinnwand, Nachrichten usw.

Plötzlich blinkte ein Fenster und Ran sah das Sonoko ihr schrieb.
 

--Juhu, Mausi. Ich hoffe es geht dir gut. Ich vermisse dich ganz schrecklich :( --

--Ich vermisse dich auch. Es geht soweit. Noch habe ich keinen Mord begannen ;) --

--Das ist gut. Alle vermissen dich ganz schrecklich. Es wäre so schön wenn wir dich wieder hätten--
 

Ran seufzte. Genau das wollte sie auch. Wieder nach Hause zurück.
 

--Ihr werdet das schon schaffen. Ich melde mich später nochmal. Ich muss mich erstmal umziehen. Liebe dich, Kussi--

--Okay, dann bis später, liebe dich auch, Kuuuuuusssssssss!!--
 

Ein kleines schmunzeln, strahl sich auf Rans gesicht und die stand auf. Sie suchte sich eine bequeme Hose und ein Shirt raus und ging in die Küche. Dort saß Aoko und machte ihre Schulaufgaben. Ran nahm sich einen Apfel aus Obstschale. „Sag mal Aoko.''

Die Angesprochene sah auf. „Was läuft da zwischen dir und Kaito?''

Die junge Nakamori sah ihre ältere Schwester entsetzt an. „G...gar nichts'', stammelte sie und wurde rot.

„Aber du würdest gerne was mit ihm am laufen haben oder?'', grinste Ran.

Rot wie eine Himbeere, schaute die sechzehnjährige auf ihre Arbeiten.

„Der kleine ist echt süß, du solltest mal mit ihm ausgehen, sonst kommt dir diese komische Tussi noch zuvor.''

„Ja aber Mama will nicht das ich mit Jungs ausgehe, sie meint dafür bin ich zu jung und die Jungs würden nur mit mir spielen'', murmelte Aoko.

Ran lachte. „Ich sagte ausgehen, nicht mit ihm ins Bett gehen. Das ist ein Unterschied! Außerdem ist da nichts bei und ich glaube nicht das Kaito mit dir spielen würde. Er scheint dich sehr zu mögen'', stellte Ran klar und setzte sich.

Aoko murmelte irgendwas.
 

Dann hörten die beiden die Haustür und Rans Laune wurde sofort schlechter. Eri betrat die Küche und schaute ihre zwei Töchter an. „Na wie war das Eisessen?''

„Es war schön Mama'', sagte Aoko und strahlte ihre Mutter an. Ran hingegen gab nur ein -Gut- von sich. „Ich hoffe dass das nicht zur Gewohnheit wird. Schließlich müsst ihr euch auf die Schule konzentrieren'', gab Eri von sich und machte sich einen Kaffee.

„Also ich weiß nicht was Aoko dazu sagt, aber ich werde mich nicht hier im Haus einsperren lassen, wie eine Katze. Wenn du glaubst, jetzt einen auf Mutter des Jahres zu machen, sage ich dir eines. Vergiss es. Daraus wird nichts. Ich mache was ich will. Wenn es dir nicht passt, dann schieb mich ins Heim ab oder so, mir egal'', erklärte Ran kalt und rauschte aus dem Zimmer. Eri sah ihrer Tochter geschockt hinterher. „Das hat sie von ihrem Vater'', zischte sie wütend und nahm eine Tasse aus dem Schrank. Aoko sah ihre Mutter stumm an. Dann packte sie ihre Sachen zusammen und ging. Sie hatte jetzt keine lust auf eine Predigt. Schnell ging sie zu Rans Zimmer und verharrte davor. Sollte sie klopfen? Oder sollte sie lieber in ihr Zimmer gehen?

Die Fragen ließen sich schnell beantworten, da Ran selbst die Tür öffnete und mit einem nicken Aoko reinbat.
 

„Das war echt unglaublich. Ich würde so nie mit Mama reden'',

„Sie ist nicht meine Mutter. Sie hat mich geboren ja, aber sie ist nicht diejenige gewesen die mich getröstet hat wenn ich traurig war, die mich zum lachen gebracht hat, die mir geholfen hat wenn ich Probleme hatte oder mir zugehört hat wenn ich etwas auf der Seele hatte. All das hat mein Vater getan. Und jetzt nach sechzehn jahren , braucht sie damit auch nicht mehr ankommen'', sagte Ran wütend.

Aoko schluckte.

„Egal, ich will mich darüber nicht mehr aufregen.''

„Okay, hast du Lust mit mir DVD zu schauen? Oder möchtest du lieber alleine sein?'', fragte Aoko
 

Ran sah die Nakamori an. Aoko tat ihr wirklich leid. Sie hatte kaum Freunde, war nicht sehr beliebt und ließ sich von Eri viel zu viel einschüchtern. Und irgendwie spürte Ran ihr gegenüber einen kleinen Beschützer instinkt. „Klar lass uns DVD schauen.''

Vielleicht konnten die zwei doch noch Freunde werden. Wenn Eri ihnen keinen Strich durch die Rechnung machte.
 

Am nächsten Tag gingen die beiden gemeinsam zur Schule. Heute morgen während des Frühstücks, gab es einen riesen Streit zwischen Ran und Eri weshalb Ran nicht so gut gelaunt war.

Aoko sagte kein Wort, denn sie wusste das Ran ansonsten in die Luft gehen würde.
 

„Hey ihr zwei wartet mal'', jemand und die beiden drehten sich um. Kazuha, die den armen Heiji mit sich zerrte, rannte zu ihnen. Heiji sah ziemlich fertig aus, ließ es aber mit sich geschehen. Scheinbar war er das gewohnt.

„Guten morgen Ran. Guten morgen Aoko. Na wie geht’s euch zwei?'', rief die Toyama ihnen zu und blieb schwer atmend vor ihnen stehen. Heiji begrüßte die beiden ebenfalls und holte ein paar mal tief Luft.

„Gut. Ich schätze ich brauche euch nicht fragen wie es euch geht. Ihr zwei habt bestimmt gleich einen Schlaganfall so wie ihr ausseht'', grinste die Mori.

Heiji nickte zustimmend.
 

Gemeinsam gingen sie zur Schule und erreichten bald den Schulhof. Einige Schüler waren schon da und unterhielten sich angeregt. Ran schaute zum Gebäude eingang und sah Akako. Diese saß mit Shiho auf der Treppe und warf ihr Haar zurück. Dann trafen sich ihre Blicke und Akako stand auf. Ran stöhnte innerlich und reckte ihr Kinn hoch. Dass konnte jetzt was werden. Aoko schluckte laut. „Das gibt gleich was'', murmelte sie.

Kazuha sah die Akako und Shiho, die beiden auf sie zukamen und grinste. „Sollen sie doch kommen, die werden Ran gleich das Wort zum Sonntag kriegen.''

Ran lachte leise und nickte.
 

„Na sieh mal einer an, wenn das nicht die Mori Schwestern sind'', rief die Koizumi und lachte.

Ran erwiderte lächelnd. „Na sieh mal an, wenn das nicht Tussi eins und zwei sind.''

Akako warf der Mori einen wütenden blick zu. „Sag mal Ran, wie ist es keinen Vater mehr zu haben? Eigentlich hast du ja gar kein Elternteil mehr, denn wenn man es so sieht, kann man Aokos Mutter nicht als deine Mutter bezeichnen, das sie dich ja verlassen hat'', meinte Shiho fies grinsend.

Allen blieb die luft weg bei diesen worten.
 

Niemand bemerkte das Shinichi und Kaito zu ihnen gestoßen waren und niemand bemerkt wie sehr sich Aoko versteifte.
 

Ran sah Shiho einen moment an, bevor sie kalt lächelnd erwiderte. „Nun ja, es geht mir tausend mal besser als dir, den im Gegensatz zu dir hatte ich einen Vater der mich sehr geliebt hat und im gegensatz zu dir, laufe ich meinem Exfreund nicht hinterher und heule ihm nach.''

Shiho wusste darauf nichts zu erwidern.

Aber Ran machte weiter. „Ihr zwei seid so erbärmlich. Nur weil ihr langeweile habt und nichts mit euch anzufangen habt, meint ihr ständig andere fertig machen zu müssen? Wisst ihr was, geht an besten in den nächsten Puff und besorgt es ein paar alten Säcken, die würden euch für den scheiß der aus euren Mündern kommt bestimmt was extra zahlen.''
 

Bumm.

Jetzt war es totenstill.
 

Ohne ein weiteres wort ging Ran an den beiden vorbei und zog Aoko mit sich. Die anderen folgten den beiden.
 

Kazuha holte die beiden ein. „Ran das du sowas zu den beiden gesagt hast ist echt das coolste was ich jemals gehört habe. Das hat sich hier noch keiner getraut.''

„Dann wird es mal Zeit. Ich lasse mir von diesen Miststücken nicht sowas an den Kopf knallen. Wenn sie Krieg wollen sollen sie Krieg haben'', zischte Ran.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dragonmaster
2016-04-05T08:08:41+00:00 05.04.2016 10:08
Mach bitte weiter!!! Ich liebe diese Story!:-)
Von:  Kaninchensklave
2015-08-30T20:42:53+00:00 30.08.2015 22:42
ein Klasse Kap

nun zum ersten mal muss ich dich bitten noch mal drüber zu lesen es sind einige doch ins
Auge springende flüchtigkeits fehler dabei aber der rest war klasse

nun da haben die Tussis wohl ein Problem aber auch Eri denn diese sollte es doch langsam kapieren das Ran sie nicht als Mutter sieht sondern nur als Geburtshelferin auf welche sie verzichten kann
Aoko kann dafür nicht weshalb Ran sie auch bewusst aus der schußbahn hält damit Ihr nicht passiert

Nun Freunde hat aoko jetzt wohl in Shinichi und Co gefunden und Kaito würde nie mit Ihr spielen
nur ab und an eins mit dem Besen drüber bekommen sofer er Ihr mal wieder unter den Rocj der Schukuniform geguckt hat ;)

GVLG
Antwort von:  Mayachan_
30.08.2015 22:51
Schön das du dich meldet. Habe dir Fehler auch gesehen und versucht alle zu korrigieren. Ich hoffe die meisten habe ich gefunden. Ja es wird weiterhin spannend. Mal sehen wie sich das entwickelt
Antwort von:  Kaninchensklave
30.08.2015 23:20
die wirst Du schon erwischt haben immerhin sind sie einem ja regelrecht angesprungen so das sie nicht zu übersehen waren xD


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