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Wenn Wünsche wahr werden

von
Koautor:  RamDamm

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Enthüllungen

Hallo ihr Lieben,
 

endlich ist es wieder so weit. Ein neues Kapitel ist am Start!

Ich wünsche euch allen sehr viel Spaß beim Lesen
 

Enthüllungen
 

Es war ein schöner Tag gewesen, den das junge Paar verbracht hatte. Schon lange hatten sie nicht mehr soviel Spaß gemeinsam gehabt. Nun wollten sie noch etwas in einem kleinen Restaurant essen und dann nach Hause gehen. Außer dem Pärchen saßen noch zwei Männer in dem kleinen Restaurant nicht weit vom Higurashi-Schrein entfernt.

Da es hier nicht soviel Tische gab, an denen man gemütlich zu zweit essen konnte, setzten sich die zwei einen Tisch vor die Herren. Die junge Frau grübelte. Den Herren kannte sie von irgendwo her, doch fiel ihr im Moment nicht ein, woher.

Sie hatte ihn so intensiv gemustert, das er ihren Blick spürte und kurz auf sah. Und plötzlich wusste sie woher sie ihn kannte.

Das war doch nicht etwa?

Ayumi war überrascht, als sie ihn erkannte. Das war dieser neureiche Schnösel mit dem ihre beste Freundin verlobt war und über was unterhielten sich die beiden?
 

„Futatsu, wie sieht es denn nun aus? Wie weit bist du mit der Higurashigöre?“, fragte der Ältere der Beiden.

„Beruhige dich, Vater. Ich habe sie im Griff. In spätestens zwei Wochen gehört der Schrein uns.“, beruhigte Futatsu Harbrook seinen Vater. „Ich habe sie endlich soweit gebrochen, dass sie diesen hässlichen Ring abgenommen hat und nun meinem Willen gehorcht.“ Ein gehässiges Lachen war zu hören, als er fortfuhr. „Sie hat gemeint mit mir spielen zu können, doch ich habe den Spieß jetzt umgedreht, wie du morgen sehen wirst. Da wird nicht mehr viel von ihrem aufmüpfigen Verhalten zu spüren sein.“

„Das ist gut. Dann werde ich alles weitere schon einmal einleiten und dann Good bye Higurashi-Schrein und Hallo Harbrook Funpark.“, kam es eben so gehässig von dem Vater. „Aber es wundert mich schon dass sie es noch nicht bemerkt hat. War sie denn früher nie da, wenn ihr die Angebote gebracht habt?“

„Nein, Vater. Und ihre Mutter hat mich bis jetzt noch nicht erkannt, da ich mir ja damals immer einen Hut aufgesetzt hatte und mehr amerikanisch gesprochen habe.“, erwiderte Futatsu.
 

Das Gespräch ging noch eine Weile und das Pärchen hatte alles gehört. Als sie aufgegessen hatten und sich etwas von dem Restaurant entfernt hatten, meinte Hojo: „Hast du das eben auch gehört?“

„Ja, das habe ich, Hojo und wir sollten sofort Kagome informieren. Oder was meinst du?“, Ayumi konnte das einfach nicht fassen, so ein mieser Kerl.

„Ja und zwar sofort. Lass uns schnell zu ihr gehen, bis zum Schrein ist es nicht mehr weit.“

Kurz darauf standen die beiden bei Kagome vor der Haustür und klingelten. Es war ihnen zwar etwas peinlich aufgrund der Uhrzeit, denn immerhin war es schon nach 22 Uhr.
 

Kaum dass Hojo und Ayumi am Schrein angekommen waren, klingelte Hojo schon an der Tür.

Die Mutter wunderte sich wer denn zu dieser Fortgeschrittenen Stunde noch kommen würde. Sie erwarteten doch niemanden.

Ob das Futatsu Harbrook war?

Zuzutrauen wäre es ihm ja.

Aber als sie die Tür öffnete, staunte sie nicht schlecht. „Hojo, Ayumi!“

„Verzeihen sie bitte die späte Störung, Frau Higurashi, aber es gibt da etwas sehr Dringendes, was keinen Aufschub duldet. Es handelt sich dabei auch um Kagome!“ Ayumi war die Sache reichlich peinlich, aber sie musste ihrer besten Freundin einfach reinen Wein einschenken.

„Dann kommt mal rein!“ Frau Higurashi wusste zwar nicht was so dringlich sein könnte, aber die ernsten Mienen von Hojo und Ayumi behagten ihr überhaupt nicht.

„KAGOME! KOMMST DU BITTE RUNTER?“, brüllte Frau Higurashi dann noch zu Kagome rauf.
 

Kagome wunderte sich, was es denn nun schon wieder gab. Sollte es wieder ihr verkappter Verlobter sein, so konnte er gleich wieder gehen. Sie wollte ihn heute nicht mehr sehen.

Dennoch ging sie runter zu ihrer Mutter.

„Was gibt es denn?“ Hojo und Ayumi hatte Kagome noch gar nicht gesehen.

„Deine Freunde sind hier, weil sie etwas dringendes mit uns besprechen wollen.“, antwortete Frau Higurashi auf Kagomes Frage.

Nun staunte Kagome nicht schlecht. Auch sie hatte keine Ahnung was das denn nun sollte. Dennoch ging sie ins Wohnzimmer, wo sie ihre Freunde vermutete.

„Hallo, ihr zwei! Was gibt es denn so wichtiges?“ Kagome wollte sich nicht groß mit irgendwelchen langen Vorreden aufhalten.

Hojo sah Kagome nur betreten an. Sie sah gar nicht gut aus, wie er fand. „Es handelt sich um deinen Verlobten.“, begann Hojo zu erzählen.

„Was ist mit ihm?“, kam es von Kagome. Sie wollte heute eigentlich nichts mehr von Futatsu hören.

„Wir…wir haben zufällig ein Gespräch zwischen ihm und seinem Vater belauscht.“ Ayumi holte noch einmal tief Luft bevor sie Kagome genau schilderte was sie gehört hatten.

„Und da seid ihr euch absolut sicher?“ Kagome konnte einfach nicht glauben was sie da hörte. Gut, ihr Verlobter war das letzte Mal schon ziemlich fies gewesen, als er da war, aber so etwas würde er doch nicht machen.

„Ja, Kagome! Wir haben es mit eigenen Worten gehört. Sie wollen den Higurashi-Schrein abreißen und daraus einen Freizeitpark machen. Und dein Verlobter war auch der, der hier war um euch das Angebot zu unterbreiten, nur hat er immer einen Hut getragen und nur mit einem starken englischen Akzent gesprochen.“, Hojo bestätigte somit die Erzählung von Ayumi.

Das konnte doch wohl nicht wahr sein! In Kagome stieg ein enormer Zorn auf. Wenn die Typen glaubten ihnen das Grundstück abzuschwatzen, dann waren sie aber bei Kagome an der falschen Adresse.

„Danke, dass ihr mich vor einem schlimmen Fehler bewahrt!“, sagte Kagome zu ihren Freunden. Sie wusste schon genau was da zu tun war.

„Das haben wir doch gerne gemacht, denn schließlich sind wir doch Freunde.“, sagte Hojo daraufhin. „Doch wir sollten nun gehen. Bis demnächst, Kagome.“ Beide erhoben sich und gingen zusammen mit Kagome zur Tür.

„Ja, bis demnächst. Und danke noch mal.“, verabschiedete Kagome ihre Freunde. ‚Ja, Freunde. Doch nicht solche guten wie jene die ich zurück gelassen habe. Wenn doch nur InuYasha hier sein könnte um mir zu helfen.’ Kagome seufzte kurz als sie die Haustüre hinter ihren Freunden schloss. Doch dann begab sie sich in ihr Zimmer um alles für den morgigen Tag vorzubereiten.
 

Das Abendessen kam viel schneller als es Kagome Recht war. Oder viel mehr, es war ihr sogar sehr Recht, denn nun konnte sie sich nicht mehr umziehen und musste in ihrem Mikogewand gehen. ‚Nun gut, dann lassen wir mal die Show steigen.’, dachte sie bei sich.

Der Chauffeur sah die junge Frau nur verwirrt an. „Miss Kagome wollen sie sich nicht vielleicht noch umziehen?“, fragte er höflich. „Ich nehme die Verspätung auch auf meine Kappe.“

„Das ist nicht nötig, James. Ich werde die Herrschaften nicht lange beim Essen stören. Wen ich auf mich dann bitte solange vor dem Restaurant warten würdet.“, erwiderte Kagome während sie ihre Tasche nahm und dann dem jungen Mann zur Limousine folgte.

„Aber sicher doch, Miss Kagome. Wie ihr wünscht.“, erwiderte James und öffnete ihr die Türe des rückwärtigen Bereichs.

Kagome setzte sich und dann fuhren sie zum nobelsten Restaurant in der Stadt. Das Essen sollte im Panoramarestaurant im Tokio-Tower stattfinden. Kagome war hier noch nie gewesen und sie wusste auch, dass ihre Kleidung sehr unangemessen war. Aber sie war auf jeden Fall besser als der Plunder, den ihr Verlobter ihr gebracht hatte.

Der Wagen hielt an und James ließ sie aus steigen. „Ich werde hier warten.“

„Danke James. Ich bin gleich wieder da.“

Kagome ging in den Tokio-Tower und wurde dann mit dem Fahrstuhl zum Panaoramarestaurant gefahren. Der Liftboy sah die Miko mit verstohlenen Blicken an. Was hatte sie denn hier zu suchen. Aber das konnte ihm ja lediglich egal sein. Hier waren oft merkwürdige Dinge. Schon allein, wenn er an das Verschwinden dieses jungen Meisterdetektiven zurück dachte. Der war auf einmal wie vom Erdboden verschluckt gewesen.

Der Aufzug hielt und der Liftboy öffnete die Tür. „Das Panoramarestaurant, Miko-sama.“, erwiderte er ehrfürchtig.

„Danke!“, kam es von Kagome als sie ausstieg und in das Restaurant trat.

Sie war noch nicht sehr weit gekommen, als ihr die Empfangsdame entgegentrat.

„Ihr wünscht, Miko-sama?“, fragte de Dame höflich.

„Ich bin hier mit der Familie Harbrook verabredet. Wo kann ich sie finden?“, fragte Kagome höflich und die Empfangsdame führte sie zum Tisch der Familie.

„Ihr letzter Gast ist eingetroffen Mister Harbrook.“, kam es von der Empfangsdame und sie ließ Kagome stehen und ging wieder zu ihrem Pult zurück.

Kagome dachte erst einmal gar nichts. Sie wollte die ganze Situation auf sich zu kommen lassen. Doch ihr fiel auf das nicht nur Familie anwesend war. ‚Das sind bestimmt jene die unseren Schrein ummodeln sollen.’, dachte sie leicht sauer, als auch schon ihr Verlobter sich erhob und auf sie zukam.

Futatsu dachte, ihn würde der Schlag treffen. Wie war sie denn gekleidet?

„Hab ich dir nicht gesagt du sollst das anziehen, was ich dir besorgt hatte?“, schimpfte Futatsu gleich mit Kagome rum. Für ihn war die ganze Situation ziemlich unangenehm.

Kagome dachte im ersten Moment sie hätte sich verhört. Allein dieser Tonfall, das ging zu weit. Da war ja Sesshoumaru noch höflicher. „Was maßt du dir an?“, fragte Kagome erbost nach. „Du hast genau gewusst, dass wir heute einen größeren Feiertag im Schrein haben. Und soweit ich mich erinnere habe ich nicht zugestimmt, das ich komme. Ich habe bis eben gearbeitet.“ Kagome machte eine kurze Pause und fauchte dann: „Außerdem kann niemand diese hässlichen Klamotten trage, die du ausgesucht hast. Sie passen farblich nicht zusammen und sind mir zehn Nummern zu groß.“ Kagome kam so richtig in Rage und sie spürte wie ihre alten Kräfte wieder kamen. Es schein, als wenn ihr InuYasha und die Freunde beistehen wollten.

Futatsu stand einen Moment da wie zur Salzsäule erstarrt. Das hatte sie jetzt nicht gesagt! Sie wollte ihn doch nicht etwa bloßstellen? Das würde er nicht mit sich machen lassen.

„Und du hattest wohl keine Zeit dich umzuziehen.“, giftete er erneut seine Verlobte an. Das war ja wohl die Höhe! Ein solches Verhalten konnte er nicht auf sich sitzen lassen. „Die Sachen können gar nicht zu groß sein, denn ich habe mich bei deiner Mutter über deine Größe informiert. Und wie meine Braut rum läuft, das entscheide ich noch immer selber.“ Futatsu war so außer sich, dass er seine Hand gegen Kagome erhob. „Ich hab dir gestern schon gesagt, dass du tust was ich dir sage. Und nun komm!“ Er nahm Kagomes Hand und zerrte sie an den Tisch.

Dort angekommen entschuldigte er sich bei den hohen Herren und auch bei seiner Familie, aber seine Verlobte hatte wohl eine Menge im Schrein zu tun und hatte wohl keine Zeit gehabt, sich umzukleiden.

Mit jedem Wort, welches er sprach hätte er Kagome am liebsten mit seinem Blicken erdolcht.

Nachdem sich dann die Herren und auch Futatsus Familie gesetzt hatten, setzte er sich auch, bemerkte aber, dass Kagome stehen blieb.

„Setzt dich hin, wenn du schon so einen Auftritt hier hinlegst.“, kam es gereizt von Futatsu.

„DAS kannst gleich vergessen. Ich esse nicht mit Verrätern. Und schon gar nicht mit solchen, die nicht wissen wie man mit einer Frau umgeht.“ Kagome sah ihn ernst an und zog dann ihren Verlobungsring aus der Tasche. „Hier das ist deiner. Aber gestatte mir noch eine Frage, bevor ich für immer aus deinem Leben verschwinde. Warum hast du mich so hintergangen? Du willst mich geliebt haben, das ich nicht lache.“ Der Ring flog im hohen Bogen auf den Tisch. „Ab heute sind wir geschiedene Leute und was den Schrein betrifft. Den werdet ihr NIE bekommen.“ Kagome drehte sich halb zum gehen, denn schließlich wollte sie noch seine Antwort abwarten.

Futatsu dachte nicht im geringsten daran Kagome gehen zu lassen. Irgendetwas musste er unternehmen, sonst ging das schöne Geschäft flöten.

Überhaupt!

Woher wusste sie denn davon?

Doch das war jetzt nicht mehr zu ändern.

Er nahm den Ring, der nun vor ihm lag und ging auf Kagome zu.

„Kagome, Liebes!“, fing er an zu säuseln. „Wir wollen den Schrein doch nicht abreißen, sonder nur vergrößern.“ Dass das eine fette Lüge war, das brauchte seine Verlobte und das war sie in seinen Augen noch immer, nicht zu wissen.

„Bitte beruhige dich doch, Liebes! Die Herren wollen mit uns besprechen, wie man den Schrein ausbauen könnte, damit er noch bekannter wird. Nicht wahr, meine Herren?“ Hilfesuchend sah Futatsu nun von einem zum anderen und erhoffte sich Hilfe von diesen.

Aber keiner der Herren wusste nun, wie er reagieren sollte und selbst der Vater schien ratlos zu sein.

‚Na, toll! Lasst mich nur alle im Stich!’, waren dann noch Futatsus trüben Gedanken. Denn er wollte die Frau zu seinem machen und ihr damit beweisen, wer das sagen hatte und zwar er.

Doch nach diesen Enthüllungen, wollten die Herren nicht mehr so Recht mitmachen. Sie hatten ja gar nicht gewusst, dass man in der Familie seiner Verlobten dagegen war. Deswegen sagten sie nun auch nichts. Es war ihnen sowieso nicht geheuer gewesen diesen Schrein, welchem man unheimlich Kräfte nach sagte, ab zu reißen.

Kagome merkte sehr wohl das die Herren im Saal nichts dazu zusagen hatten. Da schien wohl noch jemand auf diese Familie reingefallen zu sein. Für einen Moment schlich sich ein Lächeln in ihr Gesicht. Und wenn der Hanyou hier gewesen wäre, dann hätte er garantiert das Weite gesucht.

„Lass es sein, Futatsu. Wir werden kein Paar und schon gar nicht auf dieser Basis. Der Mann der mich zähmen will muss mich auch so akzeptieren wie ich bin. Und das hast du nicht. Also spar dir dein Gesäusel und verschwinde aus meinem Leben.“, bat Kagome noch höflich, jedoch schon sehr kurz vor der Explosion. Es fehlte nur noch der Tropfen auf den sogenannten Stein. Dann würde der Knall kommen.

Wieder setze Futatsu einen seltsamen Blick auf. Auch wenn das Geschäft geplatzt sein sollte, so würde die Frau nie im Leben gegen ihn gewinnen.

„Du hast nur eins vergessen, Sweet-Puppy! Du wurdest mir versprochen.“ Futatsu war so sauer, dass dieses Weib es geschafft hatte das Geschäft zu ruinieren. „Und mit ein paar Schlägen kann man den störrischsten Hund zähmen, Puppy! Ein Jahr mit mir und du wirst dankbar sein, dass du bei mir sein kannst.“ Er grinste Kagome fies an und drückte ihr gewaltsam einen Kuss auf die Lippen.

Als er sich von Kagome löste, sah er dann auch noch den hässlichen Ring an Kagomes Hand, denn diese hatte sich von ihm lösen wollen.

„Dieser InuYasha schon wieder! Ein Hanyou, der gar nicht mehr leben kann. Ein kläffender Köter!“, lachte Futatsu. „Ich hab mich eben schlau gemacht.

Nun war schon fast so etwas wie ein Knurren von Kagome zu hören. Das er sie beleidigte, damit konnte sie ja noch leben. Aber das er einen Menschen, oder eben Hanyou, beleidigte den er nie kennen gelernt hatte, das war dann doch zu viel des Guten und in Kagomes Herz schien ein Knoten geplatzt zu sein.

„Ja, er ist ein Hanyou. Und es tut mir leid, dass ich dich eines besseren belehren muss. Er lebt sehr wohl und du kannst froh sein, das er zurzeit nicht hier ist. Sonst wärst du schon lange nicht mehr in der Lage mit mir zu reden.“

Ohne dass es die Miko merkte baute sich in ihrem eine Energie auf, die sie seit Narakus Tod nicht mehr gespürt hatte. Gerade als sich Futatsu ihr wieder nähern wollte entlud sie sich und schleuderte ihn an die gegenüberliegende Wand und somit genau in das Buffet. Einen Moment war es still, denn selbst Kagome war verwirrt. Doch sie begriff schnell was da soeben passiert war. Ihre Kräfte waren wieder da und der Wunsch InuYashas Ehre zu verteidigen, da er es ja nicht selbst konnte hatten sie wieder zum Vorschein kommen lassen.

Hieß das also etwa doch noch, dass es eine Verbindung zwischen ihrer beiden Welten gab? Doch das konnte sie später klären.

„Ach und bevor ich es vergesse. InuYasha ist kein kläffender Köter, so wie du einer bist. Er steht zudem was er sagt und würde NIE eine Frau schlagen.“

Futatsu wollte gerade was sagen, als Kagome ihm über den Mund fuhr. „WIR SIND MITEINANDER FERTIG!“, kam es sehr nachdrücklich. „Solltest du noch einmal wagen mir zu nahe zu kommen, dann werde ich dir zeigen, wie sehr du mich fürchten musst und wie wenig ich dich fürchten brauche.“, sagte sie laut doch den letzten Satz flüsterte sie so, das nur er es hören konnte. „Denn wenn du dich informiert hast, dann hast du auch von der Miko gehört, DIESE bin ich!“, kam es eiskalt über Kagomes Lippen. Dann ging Kagome zum Lift um nach unten zu fahren.

Futatsu lief es eiskalt den Rücken runter. Er konnte nichts mehr sagen, stand da wie angewurzelt.

Und dieses Weib sollte er heiraten?

Da hatte er aber noch einmal Glück gehabt. Und eines wusste er ganz genau. Hinterherlaufen würde er ihr nicht. Es gab genug Frauen, die liebend gerne seine Frau werden würden, denn schließlich hatte er etwas was Kagome nicht hatte und das war Geld!

Ja! Was brauchte er so ein dämliches Machoweib.

„Pah!“, kam es nur von Futatsu.

Ohne mit der Mine zu zucken ging er zum Tisch seiner Eltern. Die Funktionäre waren alle samt schon gegangen.

„So sparen wir wenigstens unser Geld!“, konnte man noch von Futatsu hören.

Von ihm und seiner Familie hatten die Higurashis nie wieder etwas erfahren.
 

Von dem was da noch so passierte bekam Kagome schon nichts mehr mit. James hatte wie versprochen auf sie gewartet du brachte Kagome wieder nach Hause.

Und Kagome war richtig zufrieden mit sich. Doch eines wusste sie um Männer würde sie einen Bogen machen. Der Einzige den sie wollte, war jener den sie nicht bekommen konnte. Verträumt sah sie auf ihren Ring, der im Mondlicht glitzerte.

„InuYasha. Ich wünschte ich könnte wieder bei dir sein.“, kam es ihr leise über die Lippen während sie zum Goshinboku sah und dann die Augen zu einem kleinen Gebet für ihre Freunde schloss.

Und für einen Moment hatte sie das Gefühl wieder bei ihnen zu sein. Doch dann wurde es ihr hier draußen zu kalt und so ging sie in ihr Zimmer um sich frische Sachen zum anziehen zu holen. Danach ging sie in eine schöne heiße Wanne und träumte von der Zeit, als noch alles so war wie es sein sollte.

Nach einer halben Stunde ging Kagome dann schlafen, doch nicht ohne noch ein Blick auf das Bild ihrer Freunde zu werfen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie an jeden der Freunde denken musste.

Ja, es wäre zu schön, wenn sie zurück könnte.

Ohne dass es ihr richtig bewusst wurde glitten ihre Finger über das Bildnis des Hanyous. Und sie wusste in diesem Moment, das sie eines Tages wieder beisammen sein würden. Nach einigen Momenten glitt Kagome mit einem Lächeln in das Land der Träume über, wo sie ihren Freuden und was das wichtigste war, InuYasha ganz nah war.
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome sehr früh auf.

Sie wusste genau, was das für sie für ein besonderer Tag werden könnte, sollte es funktionieren, was sie vorhatte.

Beschwingt stieg Kagome aus dem Bett und warf noch einmal einen Blick auf das Bild ihrer Freunde, bevor sie mit frischen Kleidern unter dem Arm ins Bad verschwunden war.
 

Nach einer halben Stunde war sie fertig angezogen und schon in der Küche. Sie wollte heute mal das Frühstück machen um ihre Familie zu überraschen.

Als diese dann ankam, staunten sie nicht schlecht, dass Kagome schon auf war und anscheint gute Laune hatte.

„Guten Morgen, alle zusammen.“ Kagome strahlte gerade zu.

„Guten Morgen, Schwesterchen! Wieso hast du denn heute so eine gute Laune?“ Souta konnte nicht begreifen, was da gerade vor sich ging. Vor ihm stand eine ganz andere Kagome.

„Einfach nur so.“, sagte Kagome. „Setzt euch doch! Das Frühstück ist auch schon fertig.“ Nichts konnte Kagomes gute Laune momentan etwas anhaben.

„Wie war der Abend gestern, Kagome!“, wollte der Opa von seiner Enkeltochter wissen.

„Ganz gut! Das heißt für Futatsu war es weniger gut.“, lachte Kagome. Das Gesicht gestern Abend, als sie ging, fand Kagome einfach nur zum schießen komisch.

Die Mutter und der Großvater sahen sich nur verdutzt an.

„Wie meinst du das, Liebes?“, wollte der Großvater wissen.

„Na ja…“, begann Kagome und fing dann an von dem gestrigen Streitgespräch zu erzählen. „Als er dann auch noch InuYasha beleidigte, da fühlte ich wie meine Mikokräfte wieder erwachten und ich weiß tief in meinem Herzen, dass eine Rückkehr zu InuYasha möglich ist.“ Als sie InuYashas Namen in den Mund nahm, wurde ihr ganz warm ums Herz.

Der Großvater war entsetzt, dass es sich bei Futatsu um den Kerl handelte, der ihnen das Grundstück abkaufen wollte, aber dass seine Enkeltochter daran dachte in die Sengoku-Jidai zurückzukehren, gefiel ihn auch nicht wirklich. Doch was konnte er schon machen? Immerhin war Kagome Volljährig und da musste sie selbst entscheiden.

Die Mutter dagegen drückte ihre Tochter, als sie das hörte. Hastig sprang sie auf. Ihre Tochter brauchte doch ihre Utensilien und was ganz wichtig war, für InuYasha Miso-Ramen. Somit packte sie für Kagome den Rucksack zusammen.

Auch Souta freute sich über die Nachricht. Denn sollte Kagome tatsächlich durchkommen, hieß das auch, dass sein ‚großer Bruder’ auch wieder herkommen konnte. „Das ist klasse, Schwesterchen.“, freute sich Souta.

„Ja, ne. Ich weiß das du dir einen Besuch von InuYasha wünscht. Doch ich kann dir nichts versprechen. Es ist ja noch nicht mal gesagt, dass er noch ein Hanyou ist, Souta.“, erwiderte Kagome und aß in aller Ruhe auf. Das würde hoffentlich ein gelungener Tag werden.

„Das du mir den Hundebengel nicht so schnell mitbringst. Der sorgt hier nur für Chaos.“, grummelte ihr Opa. Denn er hätte sie doch lieber als seine Nachfolgerin hier behalten. Aber da konnte man nichts machen. Kagome konnte man nichts aufzwingen. Wenn sie zu InuYasha wollte dann würde man daran nichts ändern können. Sie war in den letzten Monaten eh immer nur unglücklich gewesen.

Doch trotz allem fiel es dem Opa nicht gerade leicht, sich mit der Situation anzufreunden. Wenn sie ihr Glück jedoch nur in der Sengoku-Jidai finden konnte, dann wollte er ihr auch nicht im Wege stehen. Denn schließlich wollte er sie glücklich sehen und nicht so wie in den letzten Monaten erleben, wo sie nur ein Schatten ihrer selbst war.

Kagome hingegen dachte sich verhört zu haben. „Opa du sollst nicht immer Hundebengel sagen. Sein Name ist und bleibt INUYASHA.“ Ein leichter Anflug von Wut war in ihrer Stimme zu hören. „Du lernst es wohl, nie, oder?“

Aber die Antwort hörte Kagome schon nicht mehr, da sie ihrer Mutter beim Packen half.

„Kagome, du müsstest bitte einkaufen gehen. Wir haben keine Miso-Ramen mehr da.“, bat Frau Higurashi ihre Tochter.

„Ist in Ordnung. Ich bin dann erst mal weg. Bis nachher dann.“ Kagome nahm ihre Tasche und ging dann erst einmal einkaufen. Aber die kaufte nicht nur Ramen sondern für jeden ihrer Freude eine Kleinigkeit. Allerdings fragte sie sich ob InuYasha die Ramen noch mochte. Da sie sehr viel eingekauft hatte, brachte ihr der Ladenbesitzer die Waren nach Hause.

„Wenn sie die Frage entschuldigen, Frau Higurashi. Aber wieso benötigen sie soviel Ramen und andere Leckereien auf einmal. Planen sie ein größeres Fest?“

„Nein. Aber ich besuche sehr gute Freunde die im Ausland leben und sie lieben diese Sachen.“, gab Kagome lächelnd zur Antwort.

„Ach so, na dann viel Spaß.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Ladenbesitzer nachdem er die vielen Kisten und Tüten vor der Schreintreppe abgestellt hatte.

„Souta! Kommst du mal bitte!“, rief Kagome nach oben.

„Klar, einen kleinen Moment noch Kagome. Ich helfe dir gleich.“ Gemeinsam mit Souta schaffte Kagome die ganzen Waren nach oben und verpackte sie dann zusammen mit ihrer Mutter. Danach ging Kagome sich noch einmal umziehen. Ihre alte Schuluniform ließ sie im Schrank. Sie suchte sich etwas Praktisches heraus und auch das tolle rote Abendkleid, welches sie eigentlich zum Abschlussball hatte tragen wollen, packte sie mit ein. Sie hatte damals gehofft, das InuYasha mitkommen würde, aber das war ja dann doch alles anders gekommen. Sie hatte das Kleid wegen ihm gekauft und deshalb wollte sie es auch nicht hier lassen. Als Reisekleidung zog sie sich einen Bordeauxfarbenen Hosenrock und ein cremefarbenes Langarmshirt an. Darüber zog sie sich noch die passende Strickjacke, denn es wurde gegen Abend immer etwas kühler.

Als sie sich fertig angezogen hatte, sah sie sich noch einmal im Spiegel an und fand doch, dass sie so sehr hübsch aussah.

Im Spiegel konnte sie auch das Bild sehen, welches auf ihrem Nachtschränkchen stand. Sie drehte sich zu dem Bild um und lächelte.

„Ich bin bald wieder bei euch, meine Freunde.“, sagte sie mehr zu sich und ein weiteres Lächeln huschte ihr über die Lippen.
 

Dann stürmte Kagome förmlich aus dem Zimmer. Sie wollte keinen Augenblick länger mehr warten.

Sie schulterte sich den Rucksack und nahm die Pakete an sich. Dann ging sie zum Brunnen, wo ihre Familie schon auf sie wartete um sich von dort aus von ihr zu verabschieden.

„Machs gut, mein Schatz und pass gut auf dich auf.“ Frau Higurashi hatte richtige Tränen in den Augen. Einerseits aus Freude, denn sie wusste nichts was Kagome noch länger in dieser Epoche halten sollte, und einmal aus Traurigkeit.

„Mach ich, Mama.“, versicherte Kagome ihrer Mutter.

Auch Souta hatte leichte Tränen in seinen Augen. „Bestell Inu no-niichan einen schönen Gruß von mir.“

Kagome sagte ihrem Bruder dass sie dies gerne machte und wendete sich zu ihrem Großvater.

„Nun guck doch nicht so grimmig, Opa!“ Kagome schmerzte es schon ein wenig, dass ihr Opa ihre Entscheidung nicht akzeptieren wollte.

Augenblicklich setzte der Opa ein Lächeln auf, denn seine Enkelin sollte ja nicht denken, dass er Kagome das Glück nicht gönnen würde.

Kagome schloss noch einmal alle in die Arme und begab sich zum Brunnen.
 

Dort setzte sie sich auf den Balken des Brunnens und sprang einen Augenblick später hinein.

Das blaue Licht erschien und umfing sie, doch der Sprung fühlte sich anders an, als früher. Es war als würde sich die Raumzeitbarriere verändern. Kagome spürte urplötzlich einen Schmerz in ihrem Knöchel, als sie etwas unsanft in der anderen Epoche landete. Nur mit Müh und Not gelang es ihr, die ganzen Kartons auf den Armen zu behalten.

„Na, das war ja mal eine unsanfte Art des Reisens.“, murmelte sie und stellte die Kartons auf dem Boden ab. Sie wollte erst einmal oben die Lage sondieren. Denn wer wusste schon was da oben so alles rumlungerte. Deswegen griff sie dann auch mit vollem Elan zu der Ranke und begann sich vorsichtig und den Schmerz im Knöchel ignorierend nach oben zu klettern. Als plötzlich alles um sie herum in ein grelles lila getaucht wurde. Das Licht war so hell das Kagome vor Schreck die Ranke los ließ, doch der erwartete Aufprall blieb aus. Stattdessen wurde sie sanft aufgefangen.

„Aber was?“, fragte Kagome laut und öffnete vorsichtig ein Auge in der stillen Hoffnung InuYasha hätte sie aufgefangen. Doch sie wurde enttäuscht. Denn statt dem erhofften rot, sah sie nur gelb und schwarz. Aber das war ihr dann auch schon einen Moment später egal, denn auch über diesen Retter freute sie sich.

„Hallo Kirara. Danke, das du mich aufgefangen hast.“, sagte Kagome erfreut und strich der Mononoke über das seidige Fell. Ein kurzes Maunzen von Seiten der Retterin war die Antwort.

Doch mehr Zeit blieb den beiden nicht zur Wiedersehensfreude, denn plötzlich erschien eine Gestalt vor ihnen.

„Danke, Kirara, das du Kagome gerettet hast.“, begann die Frau in der Rüstung. „Es freut mich dich wiederzusehen Kagome. Wir hatten schon nicht mehr zu hoffen gewagt, das du jemals auf die Idee kommst wieder in den Brunnen zu springen.“

„Midoriko-sama. Wart ihr es, die mir die Reise ermöglicht hat?“, fragte Kagome erstaunt, die Seele des Shikon hier anzutreffen.

„Ja und nein. Es war der Wunsch von Miroku, das der Weg zwischen den Zeiten für immer offen sein möge. Doch da du dir nichts gewünscht hattest, habe ich daran die Bedingung geknüpft, dass du von ganzen Herzen zurückkehren wollen musst. Nun ja, das scheint dir ja auch gelungen zu sein.“

„Miroku hat sich das gewünscht?“, fragte Kagome fassungslos. Dass ihr Wunsch noch offen war, hatte sie schon wieder vergessen.

„Ja und du hast den Weg zur rechten Zeit hierher gefunden. Es ist viel passiert in der letzten Zeit. Einiges zum Guten anderes zum Schlechten. Doch du hast eine neue Aufgabe.“, erzählte Midoriko weiter.

„Eine Neue Aufgabe? Was meint Ihr?“ Kagome konnte sich nicht vorstellen was das sein könnte.

„Also zu aller erst musst du dich entscheiden. Entweder du gibst mich frei mit deinem Wunsch oder aber du bewachst mich, wie bisher auch.“, erwiderte Midoriko.

„Dann gebe ich dich frei. Und nun sage mir bitte was meine neue Aufgabe ist.“, erwiderte Kagome, ohne groß nachzudenken, denn sie wollte nicht das Schicksal von Kikyou teilen.

„Nun gut. Es gibt da eine verstörte und zerrüttete Seele. Diese Seele empfindet im Moment nur Gräuel gegenüber allen weiblichen Personen. Einzige Ausnahmen sind die eigene Mutter und eine Freundin, die jedoch keine Hilfe ist.“

„Das hört sich nicht gut an. Wo kann ich diese Seele finden?“, wollte Kagome wissen.

„Du wirst es wissen, wenn du ihr begegnest. Doch erschrick nicht.“ Langsam begann das Licht zu verblassen. „Du darfst diese Seele auf gar keinen Fall aufgeben, hörst du. Und danke, das ich gehen darf, Kagome-sama.“ Das waren die letzten Worte, die Kagome hörte und dann war es wieder genauso dunkel wie immer im Brunnen.
 

Kagome blieb noch eine Weile im Brunnen und überlegte.

‚Wer ist diese verstörte Seele und wo kann ich sie finden?’ Aber lange Zeit konnte sie nicht überlegen, denn sie konnte das Miauen von Kirara hören.

„Kirara!“, kam es sehr erfreut von Kagome. Sie war sich nun bewusst, dass sie wieder zurück war. Zurück in der Sengoku-Jidai.

„Magst du mir helfen, Kirara?“, fragte Kagome die Neko-Youkai.

Aber plötzlich konnte sie eine Stimme vernehmen.

„Kagome!“

Die Angesprochene sah nach oben und konnte den kleinen Kitsunen ausmachen.

„Hallo, Shippou!“ Kagome setze sich vollbepackt auf Kirara und flog aus dem Brunnen.

Kaum war Kirara gelandet, wurde sie auch schon wieder in Beschlag genommen.

„Kagome!“ Shippou weinte richtige Krokodilstränen, denn er freute sich richtig seine Ziehmutter wieder zusehen.

Kagome ließ nun doch die ganzen Kartons fallen, denn sie musste den kleinen Shippou auffangen.

„Ach mein, Shippou!“ Auch Kagome freute sich riesig ihren Kleinen wiederzuhaben. „Du bist gewachsen!“, kam es dann noch von Kagome.
 

Auch die anderen kamen angelaufen, denn sie wollten mal schauen, was denkleinen Shippou so aufgescheucht hatte.

Als sie nun am Brunnen ankamen, dachten sie der Blitz würde sie treffen.

„Kagome!“ Sango konnte es nicht fassen. Nach so langer Zeit war ihre beste Freundin endlich wieder zurückgekehrt.

„Dann ging mein Wunsch ja in Erfüllung.“, kam es sehr erleichtert von Miroku. ‚InuYasha wird sich freuen, wenn er Kagome wieder sieht.’

„Ich freu mich so euch zu sehen.“ Nun kamen auch bei Kagome die Tränen angelaufen. Aber sie merkte auch sehr schnell, dass einer fehlte.

‚Der ist wahrscheinlich ein Youkai geworden. Ich hoffe nur, dass er glücklich ist.’
 

Nach einigen Augenblicken nahm Miroku Kagome einiges an Gepäck ab und zusammen machten sich die vier dann auf zum Dorf.

Im Dorf gab es eine Miko die dachte zu halluzinieren.

„Täuschen sich auch meine alten Augen nicht?“, fragte Kaede ganz erstaunt, als Kagome vor ihr stand.

„Nein, Kaede. Ich bin endlich wieder zu Hause.“ Kagome lächelte die alte Kaede mit ihrem wärmsten Lächeln an.

Auch Kaede nahm Kagome in ihre Arme und auch sie fing an zu weinen.

„Es ist schön, dass du wieder da bist, Kagome!“ Kurzer Hand nahm Kaede Kagome an ihre Hand und zog sie mit sich in ihre Hütte.

„Erzähl mir alles, was du erlebt hast mein Kind.“, kam es von Kaede als sie in der Hütte waren.

Auch Sango, Miroku und Shippou folgten Kagome und Kaede in die Hütte.
 

Als Kagome dann anfing zu erzählen, hörten ihr alle gebannt zu.

„So ein Scheißkerl!“, kam es wütend von Sango, als sie hörte, was Futatsu sich geleistet hatte.

„Und weil du so wütend geworden bist, wusstest du, dass der Brunnen weiterhin passierbar ist?“ Kaede staunte richtig Kagome hatte für solche Sachen ein richtiges Feingefühl.

„Ja!“, bestätigte Kagome ihren Freunden.

„Und bleibst du jetzt auch immer hier?“, wollte der kleine Shippou von Kagome wissen.

„Wenn ihr mich hier haben wollt!“ Kagome wusste in diesem Moment nicht, ob sie wirklich willkommen war. Hatte sie doch fluchtartig alle verlassen.

„Das ist doch keine Frage, Kagome! Du bist hier immer willkommen.“, kam es inbrünstig von Miroku. Und die anderen bestätigten seine Worte nur.

Das freute Kagome und sie bestätigte ihre Aussage noch einmal.

„Und was habt ihr so erlebt?“, fragte Kagome dann. Alle erzählten was sie jeder so erlebt hatten, doch sie ließen wohlweislich erst mal die Geschehnisse aus, die InuYasha betrafen.

„Es freut mich, das ihr beide jetzt endlich ein Paar seit.“, erwiderte Kagome erfreut.

Doch plötzlich wurde Kagome traurig. Keiner hatte bisher erzählt, was aus InuYasha geworden war. Sie traute sich fast gar nicht zu fragen, da sie ein sehr schlechtes Gefühl hatte.

Wollte sie denn wirklich wissen, dass er ein mordender Youkai geworden war?

Ja, sie wollte wissen, was aus dem Wesen geworden war, das sie über alles liebt.

„Wisst ihr was aus InuYasha geworden ist?“, fragte sie deshalb nach einer Weile.

„Nun ja, nicht so richtig. Das einzige was wir dir sagen können ist das er seinen Wunsch dazu benutzt hat seine Eltern auf die Erde zurück zu holen. Wir haben ihn dann mit seinen Eltern zum Schloss begleitet.“, begann Sango und Miroku, Shippou und Kaede erzählten den Rest.

„Aber uns sind komische Dinge zu Ohren gekommen. Wir haben erfahren, dass viele weibliche Gäste des Inu no Taishou von einem seiner Söhne eiskalt behandelt werden. Und das, das berühmte Tessaiga nur noch ein Staubfänger sein soll.“, endete Kaede.

„Bitte was?“, Kagome konnte nicht so Recht glauben was sie da hörte. „Und was meint ihr, ist das InuYasha?“

„Das wissen wir nicht. Wir sind zu einem Ball im Schloss eingeladen. Wenn du willst, komm doch einfach mit.“, meinte Sango plötzlich.

„Ja, ich werde mitkommen. Und ich weiß auch schon was ich anziehen werde.“, erwiderte Kagome.

„Okay, jetzt wo das geklärt ist. Sollten wir uns schlafen legen, denn morgen müssen wir dann schon aufbrechen.“, meinte Miroku und so legten sich alle nach einem schönen Abendessen schlafen.
 

So, das war es schon wieder von mir.

Ich hoffe, dass es euch ein bisschen gefallen hat.

Bis zum nächsten Mal
 

Eure Kagome0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lucifer2001
2013-11-29T20:30:27+00:00 29.11.2013 21:30
Bitte, schreib schnell weiter, und schreib mir bitte eine ENS, wenn es geht, das ich weiß, wann es weiter geht! Freu mich schon darauf!!! :) :D XD
Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-11-28T00:36:21+00:00 28.11.2013 01:36
Die Story ist sehr interessant weiter gegangen, allerdings finde ich, dass sie den reichen Schnösel zu schnell abserviert hat! Ich habe noch drei Wörter gefunden, die irgendwie nicht so richtig in den Satz passen! Ansonsten habe ich keine weiteren Fehler ausfindig machen können! Freue mich schon auf das nächste Kapitel! L.G. deine Steffi
Von:  xcookie
2013-11-25T20:33:02+00:00 25.11.2013 21:33
Ich freue mich schon auf das zusammen treffen mit Inuyasha und Kagome! :) Schreib bitte bald weiter!
Von: abgemeldet
2013-11-25T12:42:21+00:00 25.11.2013 13:42
Ui, da gabs ja diesmal einiges zu lesen :) Freu mich, dass Kagome endlich wieder in der "richtigen" Zeit ist. Bin gespannt wie das zwischen Inu Yasha und ihr wird :)) mach schnell weiter!
Von:  IceBlood
2013-11-25T11:00:48+00:00 25.11.2013 12:00
mach schnell weiter bitte :)
Von:  Milena
2013-11-24T22:28:09+00:00 24.11.2013 23:28
Endlich. Der Typ ging mir echt schon auf die Nerven, hast du da Conan eingebaut?
Das wird sicher spannend wenn sie wieder aufeinander treffen.
Ich freu mich schon das zu lesen.
LG, Daniela
Von:  elfenschwert
2013-11-24T22:01:05+00:00 24.11.2013 23:01
eine wunderschöne geschichte... bin gespannt, wie es weitergeht^^


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