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Wenn Wünsche wahr werden

von
Koautor:  RamDamm

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Ferien ala Hanyou

ohne großé Vorreden geht es gleich weiter mit dem Kapitel

RamDamm und Kagome0302 wünschen euch viel Spaß beim Lesen
 

Ferien ala Hanyou
 

Familie Higurashi und InuYasha saßen im Wartezimmer des Krankenhauses und hofften bald Bescheid zu bekommen, denn Opa Higurashi saß in einem der Behandlungsräume, da sein Belastungs-EKG ausgewertet werden sollte.

„Guten Morgen, Higurashi-sama.“, begrüßte die behandelte Ärztin ihren Patienten. „Wie geht es Ihnen denn?“, wollte sie von ihrem Patienten wissen.

„Guten Morgen, Ami-san.“, begrüßte der Opa seine Ärztin Ami Mizono. Sie hatte darauf bestanden, dass der alte Mann sie so nannte, da er ihr Großvater sein könnte und sie ihn sehr mochte.

„Mir geht es gut, auch wenn das gestrige Fest sehr geschlaucht hat.“

„Oh, das kann ich mir denken. Ich war auch da und es hat mir sehr gut gefallen.“, sagte die Ärztin. Derweil befreite sie ihn von dem EKG, damit sie es auswerten konnte.

„Das wird meine Enkelin freuen. Sie hat es nämlich organisiert. Sie ist so ein gutes Kind, meine kleine Kagome.“, kam es vom Opa und man sah ihm an, dass er sehr stolz auf sie war.

„Na, ihre Enkelin ist doch kein Kind mehr, Higurashi-sama.“, während Ami das sagte, schloss sie das kleine Gerät an einen Computer an um es auszuwerten. „Sie haben gestern wohl zu viel getan, Higurashi-sama.“, sagte sie ernst, da einige Kurven an die Belastbarkeitsgrenze gingen.

Der Opa sah nur bestürzt aus. Ja, er hatte sich auf dem Fest etwas übernommen, aber er hoffte, dass dies nicht auffallen würde, aber da hatte er sich wohl geirrt

„Aber Kagome hat noch mehr gemacht, als ich.“, versuchte sich der Opa herauszureden. „Ist das EKG denn so mies ausgefallen?“, wollte er von seiner Ärztin wissen.

„Im Großen und Ganzen sieht es schon gut aus, aber Sie müssen kürzer treten. Das Beste wäre es, wenn ich sie für eine Zeit auf Kur schicke.“, sagte Ami und somit stellte sie einen Antrag auf einen Kurplatz.

„Aber das geht nicht. Wer kümmert sich um den Schrein in dieser Zeit?“, widersprach der Großvater. Er konnte unmöglich auf Kur. „Meine Enkeltochter kann auch nicht immer bleiben. Außerdem heiratet sie bald.“, versuchte der Großvater die Ärztin umzustimmen.

„Das tut mir Leid, aber es geht nicht anders. Es sei denn sie wollen ihre Urenkel nicht mehr erleben.“, Ami appellierte mit Absicht an das Gewissen von Herrn Higurashi und sie hatte Glück, denn dieser stimmte dann doch noch einer Kur zu.

Danach ging er zu seiner Familie und wurde schon freudig von ihnen empfangen. Frau Higurashi ging zu ihrem Vater und als er sagte, dass er auf eine Kur müsse, sah InuYasha ziemlich bedröppelt drein.

„Heißt das, das Kagome länger bleiben muss?“, meinte er traurig. „Ach, egal. Hauptsache dir geht es bald besser.“, sagte er mit einem Lächeln.

„Ich weiß, dass es viel verlangt ist, aber es geht nicht anders. Ami-san meinte, dass es nötig ist.“, sagte der Opa. „Danke, dass du so denkst, InuYasha.“, kam es noch dankbar vom Großvater.

Aber in diesem Moment trat auch die Ärztin zur Familie um noch einmal mit dem Opa zu reden, da dieser einfach so ausgebüxt war. „Ich möchte, dass Sie sich schonen, Higurashi-sama, sonst weise ich Sie erneut in die Klinik ein.“, kam es mit Nachdruck von der Ärztin.

„Ich habe verstanden Ami-san.“, der Opa zwinkerte der jungen Ärztin entgegen und wollte auch schon mit der Familie gehen.

„Halt, Higurashi-sama!“, rief die Ärztin hinterher. „Solange ich keinen Platz habe, möchte ich Sie in regelmäßigen Abständen hier sehen.“, ermahnte sie ihren Patienten. Aber dann wandte sie sich Kagome zu.

„Ihr Fest war toll, Kagome-sama. Meine Freundin Ray hat Ende der Woche ein Fest im Hikawa Tempel. Wenn sie wollen, schauen sie doch einmal vorbei.“

„Ja, danke!“, sagte Kagome. Sie verneigte sich, so wie es in Japan Sitte war, vor der Ärztin und dann gingen alle zusammen nach Hause, denn auf Kagome wartete noch eine Menge Arbeit und ihre Briefe hatte sie auch noch nicht gelesen.
 

InuYasha half seiner Verlobten wo er nur konnte. So hatte Kagome dann abends genügend Ruhe um sich ihren Briefen zu widmen. Als erstes nahm sie den Brief vom Taishou zur Hand.
 

Hallo Kagome,
 

ich hoffe, dass es deinem Opa bald wieder besser geht. Und damit wären wir auch beim Grund für dieses Schreiben. Ich habe lange überlegt und mir gedacht, dass ihr vielleicht einen Priester einstellt. Dafür habe ich den Betrag auf das Familienkonto erhöht. Yasha weiß welches Konto damit gemeint ist. Keine Angst, du musst das Geld nicht annehmen, aber ich denke mal dass du nicht länger ohne Yasha sein willst.

Außerdem steht eure Hochzeit vor der Tür. Ich würde mich freuen, wenn du dich dafür entscheidest, das Geld anzunehmen. Sieh es als Wiedergutmachung für all den Stress, welchen du mit meinen Söhnen hattest an.
 

Ich hoffe dass wir dich bald wieder sehen
 

Inu no Taishou
 

Kagome las sich den Brief mehrere Male durch, bis sie verstand was dort geschrieben stand.

Allerdings wusste sie nicht, was sie davon halten sollte. Das Angebot war wirklich verlockend, dennoch wusste sie nicht, was sie davon halten sollte.

„Das gibt es doch nicht. Was für ein Familienkonto?“, redete sie mit sich selber. Dabei bemerkte sie nicht, dass sie von jemandem beobachtet wurde.

„Hast du das schon wieder vergessen, Süße?“, wurde sie liebevoll angesprochen. „Ich habe dir das doch damals bei Lord Eiliko erklärt, weil du die Sachen nicht annehmen wolltest. Vater hat zwei Konten eingerichtet, zumindest jetzt. Eines für uns und das andere für deine Familie. Das heißt wir leben zeitweise vom Erbe meines Vaters und du weißt, dass er nicht möchte, dass du die Einkäufe von deinem Geld bezahlst. Außerdem war es ihm mehr als wichtig, das deine Familie auch etwas davon hat, denn immerhin bist du ja so selten bei ihnen und kannst zum Beispiel auch nicht deinen Platz als Miko einnehmen. Und Souta will ja Fußballspieler werden. Es soll gesichert sein, dass deine Familie hier weiter leben kann.“, erklärte InuYasha seiner Verlobten geduldig.

Kagome erschrak, als sie die Stimme ihres Liebsten hörte. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass ihr Verlobter in ihr Zimmer kam.

„Hast du mich erschreckt.“, sagte Kagome, denn sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht auf seine Aura geachtet hatte. „Aber das kann ich doch gar nicht annehmen, InuYasha.“, sagte Kagome, denn sie hatte noch einen Zettel in dem Umschlag gefunden und als sie den Betrag sah, wurde ihr schon fast schlecht. „Das sind wir doch gar nicht wert.“, setzte sie noch hinterher.

„Das war nicht meine Absicht.“, sagte InuYasha und hörte ihr weiterhin zu. Doch als sie den letzten Satz sagte, schnaufte er wütend auf.

„Es gibt Sachen die kann man mit Geld nicht bezahlen, Kagome.“, sagte er wütend. „Vater will euch nur unterstützen, da ihr ein Teil unserer Familie seid, auch wenn der eine Teil in einer anderen Zeit lebt.“

Ein wütender Seufzer entglitt ihm und er knurrte schon fast, als er das nächste sagte. „Es ist in gewisser Weise auch dein Geld. Denn schließlich hilfst du ja auch mit.“

Irgendwie war er gerade auf 180.

Warum musste Kagome in solchen Sachen nur so kompliziert sein?

Kagome hörte ihrem Verlobten genau zu, dennoch zuckte sie leicht zusammen, als sie spürte wie wütend ihr Hanyou war.

„Bitte sei doch nicht böse.“, kam es nun schon fast flehend von Kagome. „Ich bin es nur nicht gewohnt solch eine Aufmerksamkeit zu bekommen.“, erklärte Kagome. Damit meinte sie aber nicht die Aufmerksamkeit ihrer Person gegenüber, sondern die ganzen Finanzspritzen ihres Schwiegervaters.

InuYasha grummelte noch etwas, doch dann gab er nach. Denn immerhin wollte er keinen Streit, denn diese hatten sie in der letzten Zeit einfach schon wieder zu viel gehabt.

„Schon okay, aber Vater will nur sicher stellen, das es deiner Familie an nichts fehlt, Süße. Denn immerhin fehlt ihr vielleicht bald derjenige, der das Geld verdient.“, meinte er nur. „Und ich nehme mal an das Vater dich viel lieber im Schloss hätte, denn das mit Ena hat uns gezeigt, das du mit deinen Fähigkeiten für uns viel mehr wert bist, als man es je in Geld aufwiegen könnte. Außerdem gibt es da jemanden, der dich sehr vermisst.“, das Letzte sagte er sehr theatralisch.

Kagome seufzte einmal. Sie war sich noch immer nicht schlüssig, ob sie das annehmen konnte. Allerdings wollte sie ihren Schwiegervater auch nicht vor den Kopf stoßen.

„Also gut. Gleich morgen werde ich mich darum kümmern.“, willigte sie ein. Allerdings konnte sie sich nicht vorstellen dass sie irgendjemand vermissen würde.

„Rin wird froh sein Mal ne Pause vom lernen machen zu können.“, sagte sie. Dabei war ihr vollkommen entfallen, dass ja Izayoi ihren Unterricht übernommen hatte. Aber wenn sie ehrlich war, dann vermisste sie die Kleine und auch die anderen vermisste sie.

„Das freut mich und ganz sicher auch Vater.“, sagte InuYasha. „Und was Rin angeht. Sicher vermisst sie dich, aber der Unterricht geht trotzdem weiter, denn Mutter hat den übernommen und Ena gibt ihr Unterricht in Naturdingen.“, erzählte er und grummelte er wie ein Kesselflicker.

Die junge Frau sah ihren Hanyou nur an.

‚Stimmt ja.‘, ging es ihr durch den Kopf als InuYasha ihr berichtete, dass Izayoi ihren Unterricht übernahm und das Ena sie in Naturkunde unterrichtete dass hatte InuYasha ihr in einem ihrer Treffen erzählt.

Hatte sie denn seine Andeutung nicht verstanden?

Sicher er sah sie fast jede Nacht, aber es war was anderes sie immer um sich zu haben und wann immer es ihm danach war in den Arm zu nehmen.

„Ich werde noch mal schnell an die frische Luft gehen.“, sprachs und war auch schon enttäuscht verschwunden.

Allerdings verstand sie erst einmal nicht, warum ihr Hanyou so grummelte. Hatte sie etwa etwas nicht mitbekommen?

Warum ging er jetzt raus?

Kagome war vollkommen verwirrt.

So kam es, dass sie sich die Worte ihres Hanyou noch einmal durch den Kopf gehen ließ: ‚Außerdem gibt es da jemanden, der dich sehr vermisst.‘

Und plötzlich fiel es Kagome wie Schuppen von den Augen. Sie schlug sich förmlich vor den Kopf. Wie konnte sie nur so dämlich sein?

Sie stand auf um ihrem Hanyou hinterher zugehen. Hoffentlich war er nicht allzu sauer auf sie.

„InuYasha?“, fragte sie, als sie draußen war, aber sie bekam keine Antwort.

InuYasha hatte sich seine Jacke genommen und war spazieren gegangen. Er musste sich abreagieren. So kam es das er über den kleinen Spielplatz in der Nähe des Schreins ging.

Als er hier für einen kleinen Moment verweilte, kamen ihm nicht so schöne Erinnerungen hoch. Noch immer schüttelte ihn die Vorstellung, was passiert wäre, wenn nicht er sondern ein einfacher Mensch Sou’unga in die Hand genommen hätte. Doch er fing sich schnell und ging weiter. Er machte einen kleinen Umweg und ging in den Park in der Nähe des Higurashischreins.

Da es schon Abend war, war hier fast niemand mehr. So kam es das er alleine durch den Park schlenderte und am See inne hielt. Er setzte sich nach einem Moment an diesen und sah im Wasser das Licht der Sterne und den zunehmenden Mond. Ohne groß nachzudenken spielte er mit seiner Hand in der Wasseroberfläche und beobachtete die so entstandenen Kreise im fahlen Licht.

Kagome lief nun das Schreingelände ab, aber da konnte sie ihn nicht finden.

Wo steckte er denn nur?

War er vielleicht irgendwo in der Stadt unterwegs? Sie entschied sich einfach mal so ins Blaue hinaus die Stadt abzusuchen.

Zuerst konzentrierte sie sich auf die nähere Umgebung, denn es machte ihrer Meinung keinen Sinn richtig in die Innenstadt zu gehen, da sie sich sicher war, dass ihr Hanyou da nie freiwillig hinging.

„Inu!“, rief sie immer wieder, aber sie bekam einfach nie eine Antwort.

Egal wo sie war.

Auf dem Spielplatz, den Grünanlagen, egal wo sie hinkam keine Antwort. Da blieb nur noch eins übrig und zwar der Park ganz in der Nähe. Sollte er da nicht sein, müsste sie die Suche wohl noch weiter ausdehnen.

„Inu!“, rief sie wieder und lief durch den Park. Hier bekam sie eine Gänsehaut, da das der Park war, wo die junge Frau drei Männern zum Opfer fiel und fast vergewaltigt worden wäre.

„Inu, wo steckst du denn?“, rief sie einfach weiter und dann endlich erblickte sie ihn am See des Parks. „Endlich!“, keuchte sie, denn sie war ziemlich außer Atem, da sie die ganze Zeit gerannt war.

InuYasha hatte sie schon die ganze Zeit gehört, aber er hatte für sich entschieden, dass er nicht antworten würde. So kam es auch, das er nicht auf ihr ‚Endlich’ reagierte und einfach weiter nach vorne in den See starrte und durch nichts zeigte, das er sie bemerkt hatte. Er blieb einfach unbewegt sitzen und sagte erst nach einiger Zeit etwas. „Du hättest dich wegen mir nicht bemühen müssen, ich wäre eh zurück gekommen.“, sagte er tonlos. „Du weißt doch ein Hündchen kommt immer zu seinem Frauchen zurück.“, zitierte er seine Verlobte.

Kagome glaubte sich verhört zu haben. Sie war seit Stunden unterwegs um ihn zu suchen, traute sich sogar in diesen verdammten Park rein und alles was sie zu hören bekam war so ein doofer Spruch?

„Bitte verzeih, dass ich so doof war dich zu suchen um mich zu entschuldigen. Anscheint bin ich zu allem zu doof. Sogar um deine Worte richtig zu verstehen.“, sagte sie verärgert, aber auch leicht gekränkt über seine Worte.

„Was ich damals sagte, bezog sich auch nicht auf dich, sondern auf das himmlische Flügelgewand, aber da bin ich auch zu doof gewesen um es richtig zu sagen.“, sie hatte nun leicht feuchte Augen, aber sie wollte sie nicht raus lassen. Sie drehte sich um damit sie den Hanyou alleine lassen konnte, denn so wie es aussah, wollte er ihre Gesellschaft nicht und sie würde ihm diese auch nicht aufzwingen.

InuYasha hatte ihr zu gehört und wenn Kagome auch nur einen Blick in das Wasser des Sees gewagt hätte, dann hätte sie genau gesehen, dass ihn das nicht so kalt ließ wie sie dachte.

Denn er hatte ganz schön mit sich zu kämpfen dass er sie nicht einfach so in den Arm nahm. Verdammt so ein sturer innerer Schweinehund war schon schwer zu besiegen, vor allem wenn man ein Hanyou mit dem Namen InuYasha war.

Doch als er ihre letzten Worte hörte und wahrnahm dass sie sich umwandte konnte er nicht mehr anders und griff nach ihrem Arm. Ehe sie es sich versah, hatte er sie zu sich gezogen und küsste sie einfach so.

Kagome war total erschrocken, über die Reaktion von InuYasha. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht, dass er sie einfach so vom Fleck weg küssen würde. So kam es, dass sie den Kuss auch erst etwas später erwiderte.

„Es tut mir Leid, InuYasha.“, sagte sie zu ihrem Hanyou. „Ich habe deine Worte erst später richtig realisiert. Du fehlst mir doch auch, wenn wir nicht zusammen sind.“

„Schon gut. Es war falsch, das so hinterrücks anzudeuten.“, sagte der Hanyou und nahm sie in den Arm. Eine Weile standen sie noch so, doch dann bemerkte er, dass sie anfing zu frieren. „Wir sollten zurück gehen, Süße.“, meinte er und nahm sie an der Hand. Das andere ließ er so stehen, denn er wollte nicht streiten, er wollte die Zeit mit ihr genießen.

Die junge Frau war erleichtert, dass ihr Hanyou die Entschuldigung annahm. Die Umarmung erwiderte sie sehr, sehr gerne. Allerdings verfluchte sie ihren Körper, da dieser unheimlich zitterte. Einerseits fror sie, aber auf der anderen Seite hatte sie auch Furcht vor dem Park.

Kagome nickte nur, als er sagte, dass sie nach Hause gingen. Allerdings war ihr die Hand nicht Sicherheit genug. Daher kam es, dass sie sich richtig an seinem Arm klammerte. Ein hörbarer Seufzer war zu hören, als sie diesen verfluchten Park hinter sich gelassen hatten.

InuYasha wunderte sich. Kagome schien aus einem ihn unbekannten Grund Angst vor diesem Park zu haben, aber das war doch vorher nicht so, da war sie doch gerne hier. Das würde er später mal hinterfragen. Nun wollte er sie nur noch sicher zum Schrein und dann ins kuschelige, warme Bett bringen. Ein wenig kuscheln und dann einfach mit ihr im Arm einschlafen.

Kagome war froh, als sie endlich zu Hause angekommen waren. Aber sie war von dem Laufen schon ziemlich verschwitzt und so wollte sie nicht ins Bett gehen. Ein heißes Bad musste her.

„Ich möchte noch schnell in die Wanne.“, sagte sie daher zu ihrem Hanyou. Dann stellte sie sich aufreizend vor ihm hin und lächelte ihn an. „Und was sagst du dazu?“

InuYasha konnte nicht anders und gab sich geschlagen. Allerdings auch nur weil er die gemeinsamen Bäder vermisst hatte. „Okay, dann lass uns baden gehen.“, sagte er und ehe sie es sich versah, hatte er sie auf seinen Armen und war mit ihr im Badezimmer verschwunden.

Kagome schrie leicht auf, als ihr Hanyou sie auf den Arm genommen hatte. Aber dann begann sie zu lachen, als sie merkte wie schnell ihr Hanyou das Badezimmer anpeilte. „Da kann es einer anscheint nicht abwarten.“, schmunzelte sie ihren Hanyou an.

Im Badezimmer wurde sie von InuYasha abgesetzt und sie ließ das Badewasser ein. Als Badezusatz nahm sie aber nicht den normalen Schaum, sondern etwas, dass sie von Etsu bekommen hatte. Diesen Duft benutze sie nur sehr selten und nur, wenn sie mit InuYasha baden ging.

InuYasha genoss diesen Duft, fühlte er sich doch gleich heimisch. Dann begann er Kagome aus den Sachen zu helfen. Was in einer wahren Kussorgie endete, dann setzte er sie ins Wasser und stieg mit dazu.

Kagome genoss seine Küsse und ließ sich freiwillig aus ihrer Kleidung helfen. Aber sie wollte nicht nur untätig rumstehen. So begann auch sie seine Sachen auszuziehen, aber sie schaffte gerade mal das Oberteil, da sie schon hochgehoben und in die Wanne gesetzt wurde.

Er schloss seine Augen, als er im heißen Wasser saß. Das tat so gut, vor allem, weil er seine Liebste im Arm hatte. Wie sehr hatte er das in den letzten Wochen vermisst und jetzt wollte er das nur noch genießen. Deswegen strich er Kagome auch sanft über ihren Rücken.

Als ihr Hanyou sich dann zu ihr setze, lehnte sie sich an ihn und genoss seine Streicheleinheiten. „Das ist so herrlich“, schwelgte sie. Sie genoss einfach seine Nähe und die Wärme, bevor sie begann seinen Oberkörper mit einem besonders sanften Duschgel einzureiben.

Ein genüssliches Knurren entrang sich InuYashas Kehle, als Kagome mit ihren Händen über seinen Oberkörper strich. Das tat so gut und er könnte am liebsten unter ihren Händen wegschlafen. Auch der Geruch war sehr wohltuend. Deswegen meinte er dann auch.

„Süße, was ist das für ein angenehmer Geruch? Ist das ein neues Badezeug?“

InuYasha öffnete ein Auge und sah sie fragend an.

Kagome lächelte als sie das genüssliche Knurren vernommen hatte. Sie fand es sehr schön sein entspanntes Gesicht dabei zu beobachten. Das waren Momente, die sie für immer in ihrem Herzen aufbewahren würde. Auf InuYashas Frage konnte sie nur schmunzeln.

„Ein Geschenk von Etsu und das Duschgel ist eine geheime Rezeptur von Suna.“, antwortete Kagome auf die Frage von InuYasha, denn auch Suna verstand sich genauso wie Etsu auf Wohlfühlende Düfte, da Drachen sehr empfindlich auf strenge Gerüche reagierten.

„Wenn das so ist, dann frage ich nicht weiter.“, sagte er lächelnd und entführte seiner Verlobten das Duschgel um ihr damit den Rücken zu waschen. Dann glitten seine Hände von hinten nach vorne und begann auch ihren Körper zu waschen.

„Danke, für das Verständnis.“, sagte Kagome und küsste ihn kurz. Aber kurze Zeit später merkte sie, wie InuYasha ihr das Duschgel abnahm und nun sie anfing zu waschen. Als seine Hände dann den Weg nach vorne fanden, schmiegte sie sich richtig an seine Schulter und schloss genießerisch ihre Augen.

Aber schon sehr bald löste er sich von ihr, da das Wasser kühl wurde und hob sie aus der Wanne. Vor der Wanne begann er seine Verlobte mit dem Handtuch abzutrocknen, ehe er sie hoch hob und nur mit einem Bademantel bekleidet zu ihr ins Zimmer ging.

„Jetzt kuscheln wir noch und dann wird geschlafen.“, sagte er schelmisch, als er sie im Bett ablegte und sich zu ihr legte.

Leider ging dieser Augenblick des Genießens zu schnell vorbei, denn schon wurde sie hochgehoben und auf die kühlen Fliesen gestellt. Aber auch das abtrocken genoss sie in vollen Zügen. Aber als er sie erneut hochhob, entfleuchte ihr wieder ein kleiner Schrei, denn sie hatte damit nicht wirklich gerechnet, da sie ja eigentlich alleine laufen konnte.

„Und was ist, wenn mir nicht nach kuscheln zu mute ist?“, stellte sie ganz einfach mal die Frage, als sie sanft aufs Bett gelegt wurde. Allerdings war sie sich bewusst, dass ihre Augen etwas ganz anderes sagten, denn auf das Kuscheln wollte sie ganz und gar nicht verzichten.

„Dann werde ich trotzdem mit dir kuscheln, denn in deinem Bett geht das gar nicht anders, als das ich dich in den Arm nehme.“, lächelte er schelmisch. „Aber wenn du es wirklich nicht willst, dann gehen wir sofort schlafen.“, sagte er dann, gab sie aber keineswegs frei.

Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie tief und innig, dabei drehte er sich so mit ihr, das sichergestellt war, das sie nicht einfach so abhauen konnte.

Kagome schmunzelte, als sie das hörte. Aber schon Augenblicke später spürte sie seinen innigen Kuss, welchen sie nicht nur freudig erwiderte, sondern ihn in vollen Zügen genoss. Als sie dann auf dem Rücken lag, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken um ihn dichter an sich heranzuziehen.

„Das lass ich mir gefallen.“, sagte sie, nachdem der Kuss unterbrochen werden musste. „Mehr!“, bettelte sie und zog ihn erneut zu sich herunter. Dabei strich sie ihm dann die Arme entlang bevor sie zu seiner Brust fuhr. Da sie aber der Frotteestoff störte, löste sie kurzerhand den Knoten und öffnete den Mantel um seine Haut spüren zu können.

InuYasha genoss es und musste lächeln, als Kagome nach mehr bettelte.

„Sicher!“, grinste er und half ihr beim befreien des Mantels. Dann lächelte er sie schief an. „Ich hoffe dir ist klar, das du mich herausforderst.“, meinte er und begann ihren Hals zu küssen und arbeitete sich zur ihrem Schlüsselbein vor.

InuYasha inhalierte ihren Geruch richtig und schon bald war er wie in einem wunderschönen Traum gefangen.

„Ein bisschen noch.“, gab sie ihrem Hanyou zur Antwort. Es war ihr klar, dass sie ihn herausforderte, aber sie fand dieses Gefühl einfach viel zu schön. Ein leises Keuchen kam über Kagomes Lippen, als sie spürte wie InuYasha ihren Hals und ihr Schlüsselbein küsste. Aber schon bald nahm sie seinen Kopf und zog diesen zu sich herunter um ihn zu küssen. Auch wenn sie sich danach sehnte ihm näher zu kommen, wie sie es bis jetzt waren, so durfte sie dennoch nicht zulassen, dass er die Kontrolle über sich verlor.

InuYasha erwiderte diesen Kuss, doch noch bevor ihre Zungen richtig miteinander tanzten, löste er den Kuss und sah sie entschuldigend an.

„Tut mir leid, aber wenn wir jetzt weiter machen, dann verlier ich meine Kontrolle.“, sagte er und stand vom Bett auf um sich eine Schlafhose anzuziehen. Danach legte er sich wieder zu Kagome ins Bett und nahm sie in seine Arme, war aber darauf bedacht sie in keiner intimen Zone zu berühren. Noch bevor Kagome ihm einen Gute Nacht Kuss geben konnte, hatte er schon die Augen geschlossen. Dass er nur so tat, konnte sie nicht wissen. Aber schon sehr bald war er dann auch schon eingeschlafen.

Kagome war etwas enttäuscht, als er den Kuss so abrupt abbrach und das konnte man an ihrem Blick auch sehen. Allerdings musste sie zugeben, dass ihr Hanyou auch Recht hatte, denn auch bei ihr hätte nicht mehr viel gefehlt.

„Es tut mir Leid.“, murmelte sie. Allerdings so leise, dass selbst InuYasha mit seinem guten Gehör sie nicht verstand.

Als InuYasha sich dann wieder zu ihr ins Bett legte, wollte er ihr noch nicht einmal einen kleinen Gute Nacht Kuss gönnen und das enttäuschte sie schon sehr. Dennoch kuschelte sie sich an ihrem Hanyou an. Aber sie fand noch lange keinen Schlaf.

So kam es, dass sie sich langsam aus seinen Armen löste und sich was überzog. Dann schlich sie sich in die Küche um sich noch einen Schluck Wasser zu gönnen. Sie war erleichtert, dass ihr Hanyou nicht erwacht war. So stahl sie sich wieder in ihr Bett und schlief dann auch ein.

InuYasha hatte von ihrem kleinen Ausflug nichts mitbekommen, da er einen schönen Traum hatte. Er hoffte dass sich dieser Traum auch erfüllen würde. Zumindest war der eine Teil schon erfüllt, aber der andere Teil musste auch noch in Erfüllung gehen.
 

Am nächsten Morgen öffneten sich zwei Augen und es waren ausnahmsweise mal nicht die Augen von InuYasha, sondern von dessen Verlobter. Sie sah hoch zu ihrem Hanyou und sah, dass dieser noch tief und fest schlief.

‚Er ist so süß‘, dachte sich Kagome. Da sie allerdings etwas tun musste, entschied sie, dass es besser wäre aufzustehen. So stieg sie vorsichtig aus dem Bett, nahm sich ihr Gewand und schlich sich aus dem Zimmer.

Nachdem sie geduscht und angekleidet war, ging sie auf den Hof, da sie diesen säubern wollte, denn schließlich musste es gut aussehen, wenn die Gäste kamen.

„Na, wen haben wir denn da?“, konnte sie plötzlich eine tiefe und gehässige Stimme hören.

Erschrocken drehte sie sich um und wen sie da sah, erschreckte sie richtig.

„Was wollt ihr von mir?“, fragte die junge Frau, denn diese Stimme gehörte zu einen der Typen, die beinahe einer anderen Frau etwas Übles angetan hätten, wenn sie nicht eingeschritten wäre.

„Wie kommt ihr eigentlich hier her?“, fragte sie dann noch nach.

„Da staunst du nicht wahr, kleine Miko.“, grinste der eine der Typen und er ließ verlauten was er vorhatte. Das konnte man an seinem gierigen Blick sehen.

„Mal sehen wie viel Spaß eine geweihte Person einem bringt.“, grinste der andere und schritt nun auf Kagome zu.

Die junge Frau versuchte auszuweichen, aber ihr wurde der Weg von allen Seiten abgeschnitten. „Verzieht euch!“, brüllte Kagome die Männer an, aber sie wurde nur hämisch ausgelacht.

„Jetzt bist du dran.“, brüllte der Kopf der Bande und presste Kagome an die nächste Wand.

„Gleich bist du nicht mehr geweiht.“, setzte er noch hinterher und riss Kagome gewaltsam das Oberteil vom Leib und ritze mit einem Dolch über die Haut von Kagome.

Diese fing augenblicklich an zu schreien und dabei war nur ein Name zu hören.

„INUYASHA!“

Die Nase des Hanyous begann zu zucken, noch bevor seine anderen Sinne etwas wahrnahmen. Er schnüffelte und war erstaunt, was der Wind ihm zutrug. Das war Blut, aber nicht irgendwelches. Von einer Sekunde auf die andere vernahmen seine Ohren einen Schrei.

„KAGOME!“, brüllte er sofort, da er nun auch registrierte, das Kagome nicht mehr da war. Wie vom Blitz getroffen, sprang er aus dem Bett. Dass er nur eine Schlafhose anhatte, interessierte ihn nicht weiter. Mit einem Satz war er aus dem Fenster raus und nutzte den Baum als Erweiterung, um den nächstem Dach näher zu kommen. Der Hanyou sah seine Verlobte umringt von drei Männern und dann sah er wie der eine sich zu ihrer Brust hinunter beugte um daran zu saugen.

„Ein schönes Stimmchen, nicht wahr Männer?“, lachte der Anführer der Bande. „Und eine schöne Oberweite obendrein.“, grinste er dann. So kam es, dass er seinen Dolch auf die Erde schmiss, damit er Kagomes Brust anheben konnte.

„Lass mich los, du Scheusal!“, versuchte sich Kagome zu wehren, denn sie wollte sich von niemanden berühren lassen außer von InuYasha. Aber sie konnte sich nicht richtig wehren, da sie förmlich an die Wand gedrückt wurde.

„Mal sehen wie spitz die Titte wird.“, frohlockte der Boss. Kagomes Befreiungsversuche belächelte er nur und auch die anderen beiden lachten wie nichts Gutes.

Der Typ beugte sich vor, da er mit der Brustwarze von Kagome spielen wollte, aber er kam gar nicht so weit, denn plötzlich wurde er nach hinten gerissen.

Mit einem lauten wütenden Knurren stieß er sich vom Baum ab und landete genau in der Mitte der drei Männer. Dann riss er den Boss der Truppe von seiner Kagome weg und schmiss ihn mit soviel Schwung auf den Boden, das der einen Moment benommen liegen blieb. Schützend stellte er sich vor Kagome und sah kurz über die Schulter und dann sah er den Schnitt über der Brust. Sofort stieg sein Youki an. Das war eine Verletzung die er nicht tolerieren konnte.

„Was?“, kam es dann nur von dem Boss, doch da wurde er auch schon fort geschleudert und blieb einen Moment auf den Asphalt liegen.

Mit einem sehr wütenden Knurren ging InuYasha auf denjenigen los der seine Kagome so verletzt hatte. Er hob ihn mit spielerischer Leichtigkeit hoch. Dann drückte er ihn an die nächste Wand und knackte mit den Krallen. Mit einem tiefen Lachen fuhr er über die Brust und ritzte erst die Kleidung, dann die Haut des Täters an. Und je mehr Blut floss, desto tiefer wurde sein Lachen.

Doch er holte plötzlich aus und schlug den Mann dann unter einem wütenden Knurren zusammen.

„InuYasha!“, kam es unter leisen Schluchzern von Kagome. Dann verdeckte sie ihre Brust, da sie sich nicht noch mehr gaffenden Blicken der anderen Typen ausgesetzt sehen wollte. Was dann passierte bekam sie gar nicht wirklich mit.

„Wer bist du?“, kam es ängstlich von dem Boss, da er nun an der nächsten Wand hing, aber er bekam keine Antwort, sondern nur seinen eigenen Schrei zu hören, da sich etwas in seine Brust bahnte. Das nächste was er spürte waren Schläge bis er zusammenbrach.

Die Kumpel die das gesehen hatten, nahmen ihre Beine in die Hand und liefen was das Zeig hielt.

Bevor der Boss allerdings sein Bewusstsein verlor, meinte InuYasha nur eiskalt und in einem Tonfall der an den eiskalten und gefühllosen Sesshoumaru erinnerte: „Dein schlimmster Albtraum.“

Als er sah dass der Typ fast das Bewusstsein verlor, ließ er ab und warf ihn Richtung Treppe. „Verschwinde und wehe du lässt dich hier noch einmal blicken, dann lernst du mich richtig kennen.“

Der Boss nahm die Beine in die Hand und verschwand dann in die nächste dunkle Gasse, wo er zusammen brach.

„InuYasha!“, sagte Kagome und rutschte nun an der Wand entlang bis sie saß und nun fanden sich Tränen in ihren Augen wieder.

Nun wandte sich der Hanyou seiner Verlobten zu, allerdings brodelte es noch immer in ihm.

Trotzdem nahm er sie vorsichtig hoch und sprang mit ihr dann wieder ins Zimmer zurück. Dort setzte er sie auf dem Bett ab und wollte sich den Schnitt genauer ansehen.

Kagome war mit ihren Nerven am Ende. Sie wusste gar nicht richtig wie ihr geschah. So kam es, dass sie InuYasha auch nicht an den Schnitt heran ließ.

„Lasst mich doch in Ruhe. Ich habe euch doch nichts getan.“, sagte sie und erhöhte ihren Druck auf ihre Brust.

InuYasha dachte er verhöre sich, ehe er die Situation erkannte. Anscheint hatte Kagome noch nicht mitbekommen, das sie mit ihm zusammen in ihrem Zimmer war. Nun musste er sich schnell etwas überlegen, denn mittlerweile konnte er sehen, wie der Stoff ihres Haori sich an der Stelle der Brust rötlich verfärbte.

‚Ich muss mich unter Kontrolle bekommen.’, dachte er sich und schloss für einen Moment die Augen, denn hier kam er nur mit Ruhe und Geduld weiter. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, setzte er sich neben sie und nahm sie vorsichtig in seinen Arm.

„Kagome, Süße, es ist alles in Ordnung. Ich bin’s InuYasha!“, sagte er sanft und streichelte ihr sanft über das Haar. „Darf ich mir bitte den Schnitt ansehen? Die Typen sind alle weg.“, sagte er mit all seiner Liebe zu ihr.

Kagome wehrte sich anfangs gegen seine Umarmungen, aber dann konnte sie die Stimme ihres Liebsten hören und sie sackte weinend in seinen Armen zusammen.

„Ich hatte so eine Angst!“, kam es schluchzend von ihr. Dennoch nahm sie ihre Hände nicht weg, bis sie die Hände ihres Liebsten auf den ihren spürte und sie ihre Arme dann doch sinken ließ.

„Das musst du doch nicht, wenn ich in der Nähe bin.“, sagte er sanft und legte seine Hände sanft auf die ihren.

Als Kagome dann langsam ihre Hände sinken ließ, öffnete er vorsichtig ihren Haori und begann, als er die Blutverschmierte Brust sah, wieder zu knurren. Sanft strich er mit seinen Fingern darüber und besah sich das ganze.

„Bleib bitte sitzen, ich hole was zum sauber machen und versorgen der Wunde.“, sagte er leise und erhob sich um dann im Erste Hilfe Schrank nach den nötigen Utensilien zu suchen, sowie einem Waschlappen und ein Handtuch.

Als er alles besorgt hatte, ging er wieder zu Kagome zurück, allerdings gefiel ihm ihr Anblick so gar nicht.

Kagome saß in ihrem Bett und starrte einfach so ins Leere. Als InuYasha dann sanft über den Schnitt fuhr, konnte sie nur zischen, denn das brannte ganz schön. Sie nicke nur, als InuYasha sie bat sitzen zu bleiben.

Was sollte sie auch anderes tun.

Aber als InuYasha dann das Zimmer verließ, brach sie in Tränen aus. Sie hatte lange dagegen angekämpft, aber sie konnte sie nun nicht mehr aufhalten. Dazu wippte sie dann immer hin und her. Sie bekam gar nicht mit, dass InuYasha erneut das Zimmer betrat.

So schnell er konnte stellte er die Sachen auf Kagomes Schreibtisch ab und setzte sich zu seiner Verlobten. Noch immer wippte sie hin und her und weinte. InuYasha versuchte seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und setzte sich dann hinter seine Verlobte. Er trotzte ihrem Widerstand und nahm sie zärtlich in seine Arme, allerdings so, das sie sich nicht aus seinem Griff lösen konnte.

„Schhhht… Es ist alles wieder gut, Süße. Die sind weg. Es sind nur noch wir beide hier.“, flüsterte er ihr immer wieder ins Ohr und streichelte ihr sanft über die Arme. Voller Verzweiflung wünschte er sich mal wieder das sein Bruder oder Ena hier wären. Das sie helfen würden. Aber er war hier auf sich alleine gestellt. Gut, da waren Souta, Hiromi und Opa oder Kagomes Freunde. Aber sie waren ihm nicht so vertraut und er wusste von der besonderen Gabe der östlichen Prinzessin. Sie konnte einen Aufmuntern auch, wenn man total verzweifelt war. Doch das würde für immer ein Traum sein, denn hier war nur er als einziger Youkai.

Kagome bemerkte InuYasha anfangs überhaupt nicht. Erst als er sich hinter sie setze und sie in den Arm nahm, versuchte sie sich von ihm los zu reißen, aber leider hatte sie die Rechnung ohne InuYasha gemacht und auch seine Stärke hatte sie vollkommen unterschätzt, denn sie konnte sich nicht einmal annähernd aus seinem Griff befreien.

„Lasst mich los!“, kam es vollkommen euphorisch von der jungen Frau, denn noch immer hatte sie noch nicht wirklich mitbekommen, dass die Gefahr gebannt war.

InuYasha sah traurig auf ihren Hinterkopf. Sie machte es ihm nicht gerade einfach, aber was hatte er erwartet.

„Kagome, Süße!“, versuchte es InuYasha erneut. „Es ist alles in Ordnung!“, sagte er wieder sanft zu ihr und küsste sie sanft in ihren Nacken. Und zwar so wie er es sonst auch immer tat. „Hier sind nur du und ich, Süße.“, flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Ich liebe dich, meine Kagome!“, sagte er noch in der Hoffnung, dass sie ihn dann endlich wahrnahm.

Kagome versuchte noch immer sich gegen die Umklammerung, so wie sie es empfand zu wehren. Es war, als wollte sie der Person hinter sich loswerden.

„Lass mich gehen!“, kam es erneut von ihr. „Ich werde dich auch nicht verraten.“, setzte sie noch hinterher.

Als sie den Kuss in ihren Nacken spürte, zuckte sie zusammen. Der Kuss auf die Wange allerdings ließ sie so dermaßen zusammen zucken, dass sie sich richtig wehrte, wobei die Wunde erneut aufging.

„Warum lässt du mich alleine, InuYasha?“, flüsterte sie und erneut kamen Tränen. Die Liebeserklärung von ihrem Hanyou bekam sie gar nicht erst mit.

„Ich habe dich nicht alleine gelassen. Und das werde ich auch nie!“, sagte InuYasha, als er langsam aufstand um die Sachen zum säubern des Schnittes zu holen. Als er aus dem Bett war, ging er schnell zum Schreibtisch und holte alle Utensilien zum waschen und versorgen der Wunde.

Mit diesen setzte er sich langsam neben sie und strich ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht. Langsam und vorsichtig begann er mit dem Waschlappen die Wunde zu säubern.

Dabei redete er mit seiner großen Liebe über alles und nichts. Erzählte ihr von ihren Erlebnissen. Als er die Wunde gesäubert hatte, strich er ihr langsam eine Salbe darauf. Das schmerzverzerrte Gesicht tat ihm im Herzen weh.

„Scht, mein Engel es ist bald vorbei.“, sagte er. Danach legte InuYasha ihr vorsichtig einen Verband an, da der Schnitt nicht gerade klein war. Als er fertig war legte er alles beiseite und sah dann kurz zu Kagome. Er hoffte auf eine kleine Reaktion ihrerseits.

„Geht es jetzt besser, Süße?“, fragte er hoffnungsvoll.

Die junge Frau war froh endlich aus dem Griff befreit zu sein, aber irgendwie schaffte sie es auch nicht sich zu bewegen. Alles schwirrte in ihrem Kopf. Sie sah den Hanyou nur mit großen Augen an, als er ihr die Haare aus dem Gesicht nahm.

Aber als er die Wunde säuberte, biss sie ihre Zähne zusammen und kniff die Augen zu. Das brannte höllisch. Dennoch versuchte sie seinen Worten zu lauschen. Erst jetzt realisierte sie, dass sie mit InuYasha alleine war, aber noch immer nicht, wo sie sich befand.

Kagome verzog schmerzhaft das Gesicht als ihr Hanyou sie mit der Salbe behandelte. Warum musste das auch so verdammt wehtun? „Ja, danke, Inu!“, antwortete sie endlich auf die Frage ihres Verlobten.

InuYasha lächelte milde, als er ihre Worte hörte. „Dann bin ich ja beruhigt.“, sagte er.

Einen Moment blieb es still zwischen ihnen.

Kagome erwiderte das Lächeln ihres Hanyou. Sie war so glücklich, dass er immer für sie da war. „Danke!“, sagte sie noch leise, bevor die Stille auftrat.

„Wer war das eigentlich?“, fragte InuYasha nach einer Weile des Schweigens. Denn er wusste, wenn sie das nicht aufarbeiten würde, dann ging sie nie wieder alleine vor die Türe. Er beobachtete sie genauestens vom Schreibtisch aus.

Kagome schluckte schwer, als sie dann die Frage ihres Verlobten hörte. Sollte sie es ihm wirklich erzählen?

War sie überhaupt bereit dafür?

„Ich bin ihnen in die Quere gekommen, als ich eine wehrlose Frau rettete.“, begann sie und wo sie nun einmal angefangen hatte, redete sie einfach weiter. Sie glaubte gar nicht, wie gut es tat ihrem Liebsten alles anzuvertrauen.

„Das kleine Mädchen, das sich am Fest bei mir bedankt hat, war die Tochter dieser Frau.“, endete sie mit ihrer Erzählung.

InuYasha lächelte leicht als er ihre Worte hörte. Das war mal wieder so typisch für seine Kagome. Anderen helfen ohne auf etwaige Konsequenzen zu achten. Und dann bemerkte er mal wieder wie gut sie ihn kannte.

„Erwischt!“, sagte er drauf lachend. „Du kennst mich besser als mir lieb ist.“ Er wollte das ganze etwas auflockern. Allerdings traute er sich im Moment nicht Kagome in den Arm zu nehmen.

„Ich habe dich den Tag schon eine ganze Weile beobachtet gehabt. Hast du das jetzt nur angenommen oder gewusst?“, fragte er einfach mal nach, da er das andere Thema erst einmal abschließen wollte, denn immerhin hatten sie wichtigere Dinge zu erledigen. Und er wollte ihr Zeit geben mit sich selbst ins Reine zu kommen.

„So gut wie du glaubst, dass ich dich kenne, ist es auch wieder nicht.“, sagte Kagome. Aber sie musste leicht lächeln, als sie hörte, dass ihr Verlobter sie beobachtet hatte, bevor er zu ihr kam.

„Wenn ich dir sage, dass ich es gewusst habe, würdest du mir das eh nicht glauben, da ich viel zu überrascht war, dich zu sehen.“, begann sie zu erzählen.

„Aber ich habe es gehofft. Ich hatte gehofft, das du mich besuchen kommst und so nahm ich an, das du mich beobachtet hast, bevor du dich zeigst, denn das machst du ja sehr gerne.“

InuYasha hatte ihr zugehört und lächelte. „Du kennst mich eben doch besser als es mir manchmal lieb sein kann.“, wiederholte er sich.

Aber dann sah sie InuYasha eindringlich in die Augen, denn sie hatte einen Herzenswunsch und hoffte, dass er ihr den auch erfüllen würde. „Bitte halte mich fest, InuYasha!“, sagte sie dann zu ihrem Hanyou.

Als er ihren Wunsch hörte, konnte er nicht anders und setzte sich zu ihr ins Bett und umarmte sie.

„Sicher halte ich dich fest, wann immer du es willst.“, sagte er und gab ihr einen Kuss. „Denn dafür bin ich schließlich da. Um dich zu beschützen und sicherzustellen das es dir gut geht. Und das nur weil ich dich über alles liebe, mein Engel!“, flüsterte er ihr dann noch ins Ohr bevor er sie fest an sich drückte.

Kagome musste leicht schmunzeln. Vielleicht hatte InuYasha ja Recht und sie kannte ihn besser, als ihm lieb war.

Sie war sehr froh, dass ihr Verlobter ihren Wunsch erfüllte und sie in den Arm nahm. Diese Wärme und Geborgenheit, war genau das was sie in diesem Moment brauchte. Sie lauschte einfach seinen Worten. Den Kuss, welchen er ihr schenkte, erwiderte sie sehr gerne.

„Danke, dass du für mich da bist, InuYasha.“, kam es leise über ihre Lippen. Nun schlang sie ihre Arme um InuYashas Hals um ihm so noch näher zu kommen. Das ziehen, welches sie in ihrer Brust spürte, beachtete sie in diesem Moment nicht.

„Ich liebe dich auch.“, sagte sie dann noch.

Nun huschte ein Lächeln über InuYashas Gesicht. Das war es was er hören wollte und deswegen lächelte er sie auch an, während er sie liebevoll drückte.

Er wollte sie gerade ein weiteres Mal küssen, als ein lautes Grummeln die beiden auseinanderfahren und den Hanyou beschämt zu Boden blicken ließ.

Kagome konnte nur lächeln. Da war sie ja nicht die einzige, die Hunger hatte. Sie gab ihm ein kleines Küsschen, dann löste sie sich widerstrebend aus seinen Armen.

„Ich denke, wir sollten zum Frühstück gehen.“, sagte sie daher, vorher zog sie sich jedoch um, denn so konnte sie ja nicht runter gehen.

Im Spiegel sah sie dann den Verband und musste sagen, dass ihr Hanyou das sehr gut gemacht hatte.

„Ist der Schnitt denn sehr tief?“, fragte sie bei ihm nach und bekam erneut einen bedrückten Gesichtsausdruck. Sie wollte nicht noch mehr Narben haben aus Angst InuYasha könnte sie dann abstoßend finden.

„Ja, das sollten wir wohl!“, meinte auch InuYasha und begann sich ebenfalls anzuziehen. Dann hörte er ihre Frage und sah zum Spiegel. Ein kleiner wehmütiger Seufzer entrang sich seiner Kehle, als er zu ihr trat.

„Leider ist er tiefer, als es mir und dir lieb ist. Aber keine Angst, Süße, dadurch das du einen Teil meines Blutes in dir trägst wird er schnell heilen und das schöne daran, du wirst keine Narbe zurück behalten.“ Er nahm ihr die Bluse ab und half ihr dann da hinein. „Egal wie viel Narben du hättest Süße, ich würde dich dann immer noch lieben. Denn ich liebe dich nicht nur wegen deines Aussehens. Ich liebe dich weil du der liebenswerteste Mensch bist, denn ich kenne.“, sagte er dann und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, während er ihr die Knöpfe schloss.

Kagome begann zu seufzen. Das war ja fantastisch. Aber dann sah sie InuYasha mit großen Augen an. Konnte er etwa Gedanken lesen? Aber dennoch war sie froh, als sie InuYashas Worte hörte. Sie ließ sich sehr gerne in die Bluse helfen, denn die Verletzung machte es ihr dann doch nicht ganz so einfach.

„Danke, Süßer!“, sagte sie nachdem InuYasha den letzten Knopf geschlossen hatte. Sie gab ihm noch einen kleinen Kuss und nahm ihn dann bei der Hand um ihn zum Frühstück zu führen.

„Ich werde nachher noch eine Anzeige aufsetzen um einen Priester für diesen Tempel zu finden.“, sagte sie noch.

InuYasha ließ sich willig mit ziehen. „Also hast du dich doch dazu entschieden, Vaters Angebot anzunehmen?“, fragte er vorsichtshalber noch einmal nach, während sie die Küche in Beschlag nahmen.

„Ja, das habe ich.“, entgegnete Kagome dann ihrem Hanyou. „Schließlich will ich unsere Hochzeit nicht verschieben müssen.“, lächelte sie. Nachdem sie dann ihre Familie begrüßt hatte, begann das allgemeine Frühstück.
 

Nach dem Frühstück arbeitete Kagome auf den Hof weiter, aber da sie sich noch eine Anzeige für einen Priester aufgeben wollte, drückte sie Souta einige Aufgaben auf.

„Och, man! Warum ausgerechnet ich?“, maulte Kagomes Bruder mit ihr rum.

„Ich muss noch einiges erledigen und außerdem kannst du dich auch mal nützlich machen.“, schimpfte Kagome mit Souta rum. So drückte sie ihm einen Besen in die Hand.

„Und mach das ja gründlich!“, sagte sie dann noch.

Danach ging sie in ihr Zimmer um sich erneut umzukleiden. Wie sie sehen konnte, hatte sich InuYasha bereits umgekleidet.

„Du siehst fantastisch aus.“, sagte sie zu ihrem Hanyou. Sie selber hatte sich für eine schwarze Dreiviertelhose und eine sonnengelbe Bluse entschieden, da es draußen noch recht warm war.

„Das steht dir, mein Engel!“, sagte InuYasha, nachdem er ihr wieder in die Bluse geholfen hatte. Er liebte es wenn er ihr helfen konnte. „Können wir?“, fragte der Hanyou ehe er ihr den Arm reichte.

„Danke!“, gab Kagome nur von sich. Leider konnte sie aber nicht verhindern, dass sie leicht rot wurde.

Na toll! Das das immer wieder in den unpassendsten Momenten passieren musste. Sie holte einmal tief Luft um wieder zur Ruhe zu kommen.

„Sehr gerne.“, sagte sie zu ihrem Hanyou und hakte sich bei ihm unter, damit sie zusammen in die Stadt gehen konnten.

InuYasha schmunzelte nur als er das sah.

Dann gingen sie gemeinsam in die Stadt. Der Hanyou genoss es richtig mit seiner Verlobten hier zu sein, auch wenn er mit dem Dreck in der Luft, dem Lärm und Gestank zu kämpfen hatte.

Er nahm sich vor heute Abend mal ganz kurz zu Miroku zu gehen, um etwas frische Luft zu tanken und um ehrlich zu sein hoffte er auf einen Youkai zu treffen um den Rest seiner Wut los zu werden. Aber er sagte nichts weiter, sondern schwieg.

Auch Kagome genoss es mit InuYasha durch die Stadt zu schlendern. Allerdings merkte sie auch, dass ihr Hanyou unruhig zu sein schien.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie deswegen besorgt nach. Allerdings wusste sie, dass InuYasha es schwer in dieser Welt hatte wegen den ganzen strengen Gerüchen, welche die Industrie hervor gebracht hatte.

Dennoch steuerte sie die Zeitungsredaktion an, da sie die Anzeige aufgeben wollte, denn danach wollte sie den Tag einfach nur genießen. Sie ging ständig nach dem Leitsatz ‚Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.‘

„Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen, Süße.“, sagte InuYasha und sah sie mit einem Lächeln an. Er lächelte sie so voller Liebe an, dass sogar seine Augen strahlten. Meist ein Zeichen dafür, das er glücklich war oder alles in Ordnung. Was Kagome nicht bemerken konnte, war das es nur den Anschein hatte. Er war glücklich, doch die Ruhe selbst, wie sonst war er ganz und gar nicht. Es hatte ihn vorhin einiges abverlangt um den Wünschen seines inneren Tieres nicht nach zukommen und das war auch mit ein Grund weswegen er am Abend die Epoche wechseln wollte. Allerdings überlegte er ob er das erst machte wenn sie schlief oder aber ihr reinen Wein einschenken sollte. Er wusste es nicht.

„Bist du sicher?“, fragte sie ihren Hanyou, denn sie war sich nicht so ganz sicher, ob er die Wahrheit gesagt hatte.

InuYasha nickte mit einem liebevollen Lächeln und hoffte das sie ihn nicht durchschaut hatte.

Aber nun hatten sie die Redaktion erreicht und dem Hanyou war zum Jaulen zu mute. Hier war es tierisch laut und vorallem so hektisch.

„Süße, kann ich bitte draußen warten?“, fragte er deshalb nach.

Vor der Redaktion angekommen, hörte sie dann die Frage ihres Hanyous und sie konnte ihn durchaus verstehen.

„Natürlich kannst du das.“, antwortete Kagome auf die Frage von InuYasha Sie gab ihn noch einen Kuss auf die Wange.

„Ich beeile mich auch.“, sagte sie noch bevor sie ins Gebäude ging.
 

Im Gebäude dann, war ihr erster Weg an die Rezeption, da sie nicht wusste wo sie hin sollte. „Wo muss ich hin, wenn ich eine Anzeige aufgeben möchte?“, fragte sie die Dame an der Rezeption.

„Dritter Stock und dann die vorletzte Tür auf der linken Seite.“, bekam Kagome die Auskunft, welche sie benötigte.

„Danke.“, kam es höflich von Kagome, bevor sie sich auf den Weg machte.

Als sie oben ankam, hatte sie großes Glück, dass sie gleich dran kam. Dann schien hier nur wenig los zu sein, wie es schien.

„Guten Morgen!“, sagte sie, als sie die Erlaubnis erhalten hatte einzutreten. „Ich würde gerne eine Anzeige aufgeben.“, setzte sie noch hinterher.

„Dann sind sie hier richtig, junge Dame.“, sagte einer der Redakteur zu der jungen Dame.

„Worum handelt es sich denn?“, fragte er dann nach.

„Ich suche einen Priester oder eine Miko für den Higurashi Schrein.“, antwortete Kagome auf die Frage. „Ich habe die Anzeige schon dabei.“

Der Redakteur nahm Kagome die Anzeige ab und begann sie zu lesen.
 

Gesucht wird zu sofort eine Miko oder ein Priester für den Higurashi Schrein.

Wenn sie etwas magisch veranlagt sind, Ahnung von den verschiedenen Bannungsarten haben, dann melden sie sich bitte telefonisch für ein Vorstellungsgespräch an.
 

„Sehr schöne Anzeige.“, sagte der Redakteur und gab die Anzeige sofort weiter.

„Danke.“, sagte Kagome. Sie verabschiedete sich von den Zeitungsleuten und ging dann wieder raus.
 

„Hast du lange warten müssen, Inu?“, fragte Kagome als sie wieder aus dem Gebäude herauskam. Dabei stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen um ihren Hanyou einen kleinen Kuss zu schenken.

„Nein, Süße. Ich habe das Gefühl als wärst du gerade erst gegangen.“, sagte InuYasha als sie ihm den Kuss gab. Dass es ihm aber wie eine Ewigkeit vorkam, verschwieg er lieber.

„Und was machen wir nun?“, wollte er von Kagome wissen. „Was hältst du von einem kleinen Bummel?“, meinte er, als er sie aus dieser Gegend wegführte. Zwar waren Läden auch nicht gerade sein Fall, aber da ging das noch, weil er sich ablenken konnte.

Kagome glaubte ihm kein einziges Wort, aber sie ging nicht weiter darauf ein. „Das ist eine hervorragende Idee.“, gab Kagome zur Antwort auf InuYashas Frage. „Müssen wir vorher noch zur kaiserlichen Bank?“, wollte Kagome wissen, da sie nicht wusste, was ihr Hanyou plante.

„Freut mich das es dir gefällt.“, sagte er und lächelte dann leicht. „Nein, das müssen wir nicht. Ich habe schon vorgesorgt, also lass es dir gut gehen.“, grinste er. „Wenn du nichts dagegen hast würde ich noch gerne eine Kleinigkeit für Ena besorgen, damit sie eine Erinnerung hat, sollte sie doch nicht bei uns bleiben.“ Dass er eigentlich schauen wollte was seiner Süßen gefiel, das sagte er natürlich nicht. „Und wenn du Lesenachschub brauchst dann tu dir keinen Zwang an.“, grinste er dann noch.

„Oh, na dann.“, sagte Kagome als sie hörte, dass InuYasha wohl schon vorgesorgt hatte. „Ich denke, dass wir das machen sollten und für Ena etwas wunderschönes suchen.“, sagte sie. Auf die Ausführung mit dem Lesestoff sagte sie nichts. Allerdings fand sie es super süß, dass er es sagte. Daher umarmte sie ihn kurz und gab ihm einen kleinen Kuss. Dann hakte sie sich bei ihm ein und ging dann los.

„Hast du schon eine kleine Ahnung, was wir Ena schenken könnten?“, fragte sie nachdem sie eine Weile gegangen waren.

InuYasha lächelte und meinte dann. „Es tut mir leid, aber ich habe leider keinen blasen Schimmer. Sie liest genauso viel wie du und sie liebt die Natur. Aber ansonsten kann ich nicht viel sagen.“ Er zuckte mit seinen Achseln. „Es tut mir leid, Süße, aber bei Ena ist das schwieriger, als bei dir.“, sagte er dann. Als er das sagte, kam schon der erste Buchladen in Sicht.

„Aber für Rin könnten wir ein schönes Märchenbuch mitbringen.“, sagte er dann, denn sie hat alle Kindergerechten Bücher im Schloss durch. „Sie hat neulich gesagt das ihr das lesen langweilig wird, weil sie alle Bücher kennt.“

„Hm… aber ich denke, dass jeder Ena Bücher mitbringen würde, gerade weil sie so naturverbunden ist.“, sagte Kagome dann zu dem Hanyou. Aber als der erste Buchladen kam, fingen ihre Augen an zu strahlen. Allerdings wunderte sich Kagome über die Worte ihres Verlobten.

„Wann hat Rin denn das gesagt?“, fragte sie nach, da sie in dieser Hinsicht nichts von Rin hörte.

Dennoch fand sie es eine gute Idee der Kleinen neuen Lesestoff zu besorgen.

„Sie hat das kurz bevor ich abgereist bin gesagt. Sie meinte dass ich es Sess nicht sagen sollte. Aber mittlerweile hat sie einige Bücher schon drei vier Mal gelesen. Und außerdem könnte sie ruhig neuen Lesestoff gebrauchen. Sie möchte gerne ein Buch über Feen und Elfen.“, sagte InuYasha und lächelte.

„Stimmt, da hast du Recht. Aber vielleicht sehen wir beim Bummel ja etwas, das uns für Ena gefällt.“, sagte er.

„Ja, vielleicht.“, sagte Kagome, aber schon steuerte sie die Kinderabteilung an. „Bücher über Feen und Elfen. Hm… da muss ich mal schauen.“, sagte sie dann, denn auch sie fand das Rin es verdient hatte neuen Lesestoff zu bekommen. „Ah, da haben wir ja schon was.“, kam es dann erfreut von Kagome, denn sie hatte gerade eine richtige Feengeschichte in der Hand. „Und das und das und das.“, zitierte sie vor sich hin und ehe sie es sich versah, hatte sie einen ganzen Arm voll Bücher für die kleine Rin. „So, dann hätten wir wohl alles.“, kam es von ihr. Dass sie sich selbst noch ein Buch kaufen wollte, hatte sie schlicht und einfach vergessen.

InuYasha konnte nur Grinsen, als er seine Kagome so sah. Da war sie wieder, die Frau die er so sehr liebte. Sie ließ auch nichts aus, er konnte nur schmunzeln, doch plötzlich sah er etwas Interessantes und während seine Verlobte mit den zehn Kinderbüchern zur Kasse ging, trat InuYasha zu einem sehr interessanten Buch.

„Das klingt wirklich sehr interessant.“, sagte er leise und nahm das Buch an sich. Es war eine wahre Antiquität. Denn das Datum an dem es geschrieben war, lag in dem Jahr in welchem Sesshoumaru geboren wurde.

An der Kasse wurde er schon ungeduldig erwartet.

„Sind sie sicher, das sie dieses Buch kaufen wollen?“, fragte die Verkäuferin.

„Ja, da bin ich mir sicher.“, sagte InuYasha.

„Dann muss ich die Chefin holen, denn nur sie kennt den Preis für dieses Buch. Ich werde ihnen aber erst einmal die anderen Bücher abrechnen.“, sagte die Verkäuferin und rechnete dann die anderen Bücher ab. Als der Hanyou diese bezahlt hatte, ging die Verkäuferin die Chefin holen.

„Schau dich ruhig noch etwas um, mein Engel. Ich werde hier warten. Du wolltest dir doch auch Bücher besorgen.“, sagte er dann.

Kurz darauf kam die Chefin des Buchladens.

„Wie kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte die Chefin.

„Ich würde gerne dieses Buch hier erwerben.“, sagte der Hanyou freundlich. „Aber ihre Angestellte meinte dass nur sie den Wert und den Preis des Buches kennen.“

„Ja, das ist auch so. Allerdings gebe ich es nur heraus wenn sie fähig sind es zu öffnen.“, sagte die Chefin.

„Wenn es weiter nichts ist.“, sagte InuYasha. Dann legte er seine Hand an das Siegel und das Buch öffnete sich ohne weiteres.

Die Chefin des Buchladens war verwirrt. „Dann seid Ihr ein Nachfahre dieses Verfassers.“, sagte sie fassungslos. „Dann ist das Buch kostenlos, da es ihrer Familie gehört. Bitte tut mir den Gefallen und passt gut auf dieses Buch auf.“, bat die Chefin und verpackte das Buch in einem undurchsichtigen Papier.

„Danke, das werde ich.“, sagte InuYasha als er das Buch bekam und in diesem Moment kam Kagome mit einem weiteren Arm voll Bücher zurück.
 

Während InuYasha sich darum bemühte das Buch zu erhalten, schlenderte Kagome erneut durch die Gänge um zu schauen was sie denn für sich erwerben könnte. Und tatsächlich wurde sie fündig. So kam es, dass sie erneut einen Arm voller Bücher an die Kasse schleppte.

„Die nehme ich auch noch.“, sagte Kagome und war schon leicht außer Atem. Dann sah sie das Buch, welches InuYasha trug, allerdings wusste sie nicht, was es für ein Buch war.

„Du kaufst dir freiwillig ein Buch?“, kam es vollkommen erstaunt, da InuYasha sonst nie Bücher kaufte, außer für andere. Aber als sie dann ihre Bücher bezahlen wollte, sah sie wie InuYasha dies erneut tun wollte.

„Ich kann doch meine Bücher selber zahlen.“, sagte sie deshalb, da sie sich nicht alles in den Hintern stecken lassen wollte.

InuYasha seufzte nur und ließ sie dann zahlen. Was sollte er denn dagegen machen? Das sie das Geld selber in seiner Epoche auch verdient hatte, schien sie außer Acht zu lassen. Als sie bezahlt hatte, nahm ihr InuYasha dann die Tüte ab. Zu dem Buch sagte er nichts weiter, da anscheint Kagome die Magie des Buches nicht fühlte, was er seltsam fand, da er ja eigentlich keine Magie empfinden konnte und sie schon. Was er nicht ahnte, war das er zu dem Buch geführt wurde. Denn es war so wichtig, dass er es erhielt und so alles seinen geregelten Gang gehen würde.

„Was hältst du von einem Cafe und dann gehen wir noch ein wenig bummeln, oder möchtest du heim?“, fragte er.

„Ein Kaffee wäre jetzt wirklich nicht schlecht.“, sagte Kagome zu ihrem Verlobten. Allerdings verspürte sie nicht das Bedürfnis danach schon heim zu gehen. Außerdem hatten sie noch nichts Schönes für Ena gefunden.

„Ich würde gerne noch etwas bummeln gehen, Inu!“, sagte sie daher. Erneut hakte sie sich bei InuYasha ein und gemeinsam gingen sie in ein kleines Café um sich dort etwas Gutes zu gönnen.

InuYasha hatte es sehr zu seinem Bedauern geahnt.

Deswegen sagte er auch nichts weiter dazu und ließ Kagome die beiden Kaffees bestellen.

Allerdings begann er sich etwas unwohl zu fühlen, was aber garantiert an diesem merkwürdigem Buch lag.

Es war schon merkwürdig.

Ein Buch das zwei Siegel trug, aber nur ihrer Familie zugeordnet wurde. Das war mehr als nur merkwürdig.

Denn immerhin waren sonst alle magischen Bücher im Süden bei Lord Shigeru, da die Drachen das meiste von Magie verstanden. Wobei, wenn er sich richtig besann hatte Myoga mal etwas verlauten lassen, das sein Urgroßvater und Großvater beide mit Magie zu tun hatten. Also wunderte es den Hanyou dann doch weshalb das Buch verschlossen und anscheint verbannt worden war, denn immerhin wäre das seiner Verlobten sofort in die Hände gefallen, da Kagome ein Händchen für so etwas hatte. Aber wieso war es verbannt worden?

Was konnte da drinnen stehen, das nur ein Familienmitglied dieses Buch öffnen könnte?

Vielleicht sollte er da mal rein sehen?

Nein, das würde er nicht ohne das Wissen der Familie machen, denn immerhin kannte er nicht den Grund, warum es dieses Siegel trug. Und warum es seiner Frau bisher verborgen geblieben war.

Während er so in Gedanken war, bemerkte er nicht dass der Kaffee kam und seiner schon beinahe kalt wurde.

Auch das er angesprochen wurde, bekam er nicht wirklich mit.

Nachdem Kagome den Kaffee bestellt hatte, begann sie ihn zu trinken, aber irgendwie bekam sie das seltsame Gefühl nicht los, welches sie schon im Bücherladen hatte. Allerdings wollte sie InuYasha darauf nicht ansprechen, da es an der Kasse alles andere als leer war, als sie dort mit dem zweiten Schwung Bücher ankam. Auch als sie aus dem Laden kam, hatte sie noch dieses merkwürdige Gefühl, aber sie schob es auf eine Art Hirngespinst, da sie hier eigentlich nicht auf solch eine Energie stoßen konnte.

Aber nun…

Sie musste einfach wissen was dahinter steckte.

„InuYasha!“, sprach sie ihren Hanyou an, aber sie bekam keine Antwort. Daher sprach sie ihn erneut an und rüttelte zusätzlich an seinem Arm.

„InuYasha!“, kam es erneut mit mehr Nachdruck.

InuYasha zuckte kräftig zusammen, als er bemerkte dass er am Arm gerüttelt wurde.

„Was? Was ist denn Süße!“, fragte er dann ein wenig zu schnell. „Tut mir leid ich war in Gedanken. Was hast du auf der Seele?“, wollte er wissen und trank einen Schluck seines Kaffees.

‚Oje, der ist ja schon fast kalt.’, dachte er bei sich.

Kagome sah ihren Hanyou leicht besorgt an. Aber dann kam sie schon mit der Frage, welche sie auf ihrer Seele lastete.

„Was hast du da für ein Buch gekauft? Ich spüre eine merkwürdige Aura um dieses Buch.“ Eigentlich wollte sie ihren Hanyou erst zu Hause darauf ansprechen, aber sie hielt es einfach nicht mehr aus.

„Also diese Aura habe ich nicht gespürt, du weißt ja dass ich nicht gerade begabt bin was sowas angeht, aber ich habe Shigerus und unser Siegel auf dem Buch erkannt. Es ist ungefähr so alt wie Sess. Es öffnete sich plötzlich, als ich es berührte. Die Chefin des Ladens sagte, das nur ein Familienmitglied es öffnen könne und von daher, habe ich es so mitbekommen. Ich denke mal das sie froh ist, das es nicht mehr in ihrem Laden liegt.“, erklärte InuYasha.

„Und du brauchst auch gar nicht fragen, bevor wir nicht im Schloss sind, werde ich es nicht nochmal öffnen.“, kam es dann ernst von ihm.

„Das Buch umgibt wirklich eine starke magische Aura, InuYasha.“, sagte Kagome zu ihrem Hanyou. Allerdings war sie sehr enttäuscht, dass sie dort keinen Blick hinein werfen durfte. Aber dennoch akzeptierte sie die Entscheidung von InuYasha. „Bitte erlaube mir einen Bann um dieses Buch zu legen, bis wir daheim sind und die Erlaubnis deines Vaters haben.“, bat sie dann ihren Hanyou, denn die Aura war so dermaßen stark, dass sie schon fast Kopfweh davon bekam.

„Es freut mich, dass du meine Entscheidung akzeptierst, Süße.“, sagte er und fügte noch hinzu: „Sicher, es wäre dann auf jeden Fall sicherer, als wenn ich es so mitnehmen würde.“

Nun war er mal auf ihre Reaktion gespannt, denn immerhin waren es noch 5 Tage die er hier verbringen würde. Aber er sagte nichts weiter und trank noch einen Schluck seines Kaffees.

Kagome sah ihren Hanyou nur mit großen Augen an. Hatte er gesagt, dass er gehen wollte, oder hatte sie sich da verhört?

„Ich dachte, dass du eine Woche bei mir bleiben kannst. Willst du mich denn wirklich schon nach zwei Tagen verlassen?“, fragte sie abschließend und man hörte ihr an, dass sie sehr traurig sein würde, wenn er wirklich schon gehen würde.

InuYasha musste husten, da er sich bei ihren Worten verschluckt hatte.

„Nein.“, krächzte er dann. „Ich wollte eigentlich meinen Urlaub genießen, aber du kommst doch sicher noch nicht mit, sondern erst, wenn du den Priester oder die Miko gefunden hast.“, meinte er dann und war immer noch am husten.

Himmel, wie konnte man sich nur am Kaffee verschlucken?

Das in diesem Moment von einer anderen Seite magisch nachgeholfen wurde merkte niemand. Es gab da jemanden, der gerne seine Spielchen mit dieser einen bestimmten Person spielte. Auch wenn es ihm verboten war.

Kagome atmete einmal tief durch. Da hatte sie ihn wohl falsch verstanden gehabt. „

Ich dachte schon.“, sagte sie und klang sehr erleichtert. „Hm… also wenn ich den Priester noch innerhalb deiner Urlaubszeit finde, dann komme ich mit dir zurück. Ansonsten werde ich wohl länger bleiben müssen.“, sagte Kagome. Als sie sah wie InuYasha sich verschluckte, musste sie leicht Lächeln.

InuYasha lächelte leicht zurück. „Schön!“, sagte er und trank seinen Kaffee aus und ging den Kaffee bezahlen. Danach führte er seine Verlobte vor die Türe. „Dann lass uns mal weiter shoppen.“, meinte er nur mit einem wissenden Lächeln.

Kagome konnte gar nicht so schnell schauen, wie InuYasha seinen Kaffee ausgetrunken hatte und dann bezahlen ging. Das war doch wohl nicht zu glauben. Aber dennoch sagte sie nichts dazu.

„Gerne.“, sagte sie zu ihrem Verlobten und hakte sich bei ihm ein. „Soll ich dir einen Beutel abnehmen, Süßer?“, fragte sie nachdem sie ein paar Schritte gegangen waren.

„Nein mein Engel, das schaffe ich schon.“, grinste er sie an. „Sag lieber wo du als nächstes hin möchtest.“, meinte er dann.

„Wenn du meinst.“, sagte Kagome zu ihrem Hanyou. Aber nun musste sie überlegen. Sie hatte sich gar keinen Schlachtplan zu Recht gelegt, da sie nicht damit rechnete, dass InuYasha freiwillig einen Stadtbummel machen wollte.

„Hm…ein Fest steht demnächst bei uns nicht an, oder?“, fragte sie bei ihrem Hanyou nach. „Mal abgesehen von unserer Hochzeit.“, setzte sie noch hinterher, wobei ihre Augen anfingen zu tanzen.

„Nein, mein Engel. Wir haben ausser unserer Hochzeit keine weitere Feier, die ins Haus steht. Das reicht doch wohl auch. Immerhin sind die Lords und ihre Familie dann eine Woche im Schloss.“, sagte der Hanyou und man merkte dass ihm das nicht gerade gefiel.

Vor allem weil dann auch Ena und ihr Verlobter da wären.

„Armer Sess!“, entfuhr es ihm, als er daran dachte, doch er winkte dann gleich ab. „Sag mal Süße, was hältst du von einem schönen Schmuckstück, das sie immer an uns erinnert?“, meinte er dann, da er keine Lust auf einen Modebummel hatte.

Kagome blieb abrupt stehen, als sie InuYashas Worte hörte.

„Was meinst du damit, dass es reicht? Freust du dich denn nicht auf unsere Hochzeit?“, kam es traurig von der jungen Frau. Sie war schon leicht enttäuscht das von ihrem Hanyou zu hören.

Daher antwortete sie auch nicht auf die Frage ob sie Ena ein Schmuckstück als Erinnerung mitnehmen sollten. Natürlich taten ihr auch Sesshoumaru und Ena Leid, aber sie wollte ihre Hochzeit genießen, denn schließlich heiratete man nur einmal im Leben auch wenn es Scheidungen zu Hauf in dieser Zeit gab, so war ein Ehebund in InuYashas Zeit doch für immer.

„Es reicht, dass dann wieder dieses ganze Zeremoniell eingehalten werden muss. Und natürlich freue ich mich auf unsere Hochzeit, aber ich hatte gehofft, dass ich dich dann nicht teilen müsste, sondern Zeit mit dir verbringen könnte, anstatt der Etikette nachzukommen, denn immerhin sind es unsere Gäste.“, sagte InuYasha. Aber er ging auf seine vorherige Frage nicht noch einmal ein.

„Außerdem würde ich dich sofort und auf der Stelle heiraten, wenn wir nicht das höfische Zeremoniell einhalten müssten.“, sagte er dann noch, blieb stehen und schenkte Kagome einen sehr intensiven Kuss.

Kagome hatte genau zugehört und so wie es aussah, hatte sie ihn vollkommen falsch verstanden. Den Kuss von ihrem Hanyou erwiderte sie sehr gerne.

„Das werden wir schon hinbekommen und außerdem hast du mich nach unserer Hochzeit mein ganzes Leben.“, schmunzelte sie ihren Hanyou an. Allerdings kam sie sich dumm vor, so etwas auch nur annähernd gedacht zu haben. „Bitte verzeih mir, Inu.“, setzte sie daher noch hinterher.

„Nein, mein ganzes Leben.“, sagte er. „Und es gibt nichts zu verzeihen.“ Er ließ seine Verlobte los und ging dann mit Kagome weiter. „Also was schenken wir denn nun Ena zum Abschied?“, fragte er dann.

Kagome lächelte, als sie das hörte. Aber dann bekam sie wieder einen überlegenden Gesichtsausdruck. „Also ein Schmuckstück können wir schon mitnehmen, aber ich würde sagen, dass wir es Sess geben, damit er es ihr schenken kann.“, sagte sie zu ihrem Hanyou. „Was hältst du von einem schönen Kleidungsstück oder vielleicht ein Kerzenset oder so.“

InuYasha überlegte einen Moment. „Das würde Sess nie annehmen, Süße.“, meinte er dann. „Also Kleidung… Ich weiß nicht mein Engel.“, sagte der Hanyou und überlegte. „Wobei, ihr haben deine blauen Schlafanzüge sehr gefallen, vielleicht wäre das eine Idee. Aber ich würde etwas Entspannendes vorziehen. Etwas besonderes, mein Engel.“, sagte er dann noch.

„Hm…gar nicht so einfach.“, sagte Kagome. Dabei überlegte sie weiter. „Nur weil ihr der blaue Schlafanzug gefallen hat, müssen wir sie damit ja nicht überschütten.“, teilte sie InuYasha ihre Gedanken mit.

„Was hältst du von einer Aromatherapie?“, fragte sie nach. Als sie dann InuYashas Blick sah, erklärte sie was sie meinte. „Das sind wohltuende Düfte, die man zum Beispiel ins Badewasser gibt. Dazu dann das passende Hautöl und auch noch eine Duftkerze für ihr Zimmer, wenn sie mal Ruhe und Entspannung braucht.“

InuYasha seufzte. „Du hast ja Recht mein Engel.“, sagte er. „Aber deine Idee ist Klasse.“, sagte er nachdem sie ihre Ausführungen beendet hatte. „Und wo bekommen wir das?“, wollte er ungeduldig wissen. Er hielt es hier so langsam nicht mehr aus.

„Danke!“, schmunzelte Kagome. „Gleich hier in der Nähe ist ein Geschäft, welches sich auf Aromatherapien spezialisiert hat.“, antwortete Kagome. Allerdings merkte sie, dass ihr Hanyou auch leicht unruhig wurde. Daraufhin beschloss sie dann auch den Bummel abzubrechen, nachdem sie das besorgt hatten.

„Okay, dann lass uns zu diesem Laden gehen, Süße.“, meinte InuYasha und ging in die Richtung welche Kagome ihm wies. Nun standen sie in einer kleinen Seitengasse vor einem kleinen unscheinbaren Lädchen. InuYasha rümpfte schon auf der Straße seine Nase. „Muss ich da mit rein, Kagome?“, fragte er und wusste schon, als er ihre Augen sah, dass er verloren hatte.

Kagome nahm ihren Hanyou bei der Hand und führte ihn dann zum Laden, den sie meinte. Sie selber kaufte sich dort gerne etwas zum Wohlfühlen. Als sie dann die Frage von InuYasha hörte, begann sie zu schmunzeln.

Natürlich musste er mit rein, aber das wollte sie ihm nicht so einfach an dem Kopf werfen. Daher sah sie ihn nur flehend an.

„Wie soll ich denn sonst wissen, was Ena verträgt und was nicht.“, war ihr Argument und sie hoffte, dass InuYasha das verstehen würde.

InuYasha gab sich seufzend geschlagen, das könnte dann ein etwas längerer Aufenthalt in seiner Epoche werden, denn die Duftstoffe würden seine Nase sicher überreizen. Doch er lächelte tapfer, als er antwortete: „Das kannst du wirklich nicht ohne meine Nase lösen, da hast du recht, mein Engel.“, sagte er geschlagen und holte noch einmal tief Luft und ging dann mit ihr gemeinsam hinein und wäre fast sofort wieder heraus gegangen, da hier seine Sinne überrannt wurden.

Er schloss einen Moment lang seine Augen und versuchte sich nur auf den Duft seiner Verlobten zu konzentrieren und es gelang ihm.

Das er auch hier magisch unterstützt wurde, bemerkten weder der Hanyou noch seine Frau, denn dies hier war nicht irgendein Duftladen.

Nein, dieser war besonders.

Kagome freute sich, als sie hörte, dass ihr Verlobter sie hinein begleiten würde. Allerdings wusste sie auch, dass es für ihn eine Qual werden würde durch die vielen verschiedenen und auch strengen Gerüche die hier vorherrschten. Aber sie alleine konnte diese Aufgabe wirklich nicht lösen.

„Wenn wir hier raus sind, darfst du dir etwas von mir wünschen.“, sagte sie und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.

Dann aber wurde es ernst und sie nahm einen Duft. Den aber hielt sie InuYasha nicht unter die Nase, da Lavendel selbst für sie zu hart war.

„Was meinst du dazu?“, wollte sie von InuYasha wissen und reichte ihn ein kleines Fläschchen hin.

Dieses war ein leichter Pfirsichduft.

Er sagte nichts zu ihrem Versprechen, denn diesen Wunsch würde er ihr nicht nennen.

Als sie ihm dann das erste Fläschen hin hielt roch er sehr vorsichtig daran. Es roch sehr angenehm.

‚Pfirsich!’, dachte er bei sich, allerdings war er sich da nicht so sicher. Deswegen meinte er: „Der wäre nicht zu streng. Ist aber nicht das wahre.“ Er sah sie entschuldigend an, denn mit diesem Duft konnte er Ena nicht verbinden. Das passte seiner Meinung nach einfach nicht zu ihr.

„Verdammt!“, sagte Kagome nur. Allerdings fand auch sie das nicht besonders genug. So suchte sie weiter.

Aber Narzisse war zu streng, Meeresduft zu salzig und Vanille zu beißend. So suchte sie dann weiter, bis sie glaubte endlich das richtige entdeckt zu haben.

„Was hältst du davon?“, fragte sie ihm und reichte ihn dann das Fläschen hin, damit er daran riechen konnte.

InuYasha inhalierte den Duft regelrecht. „Ja, das ist ein sehr angenehmer Duft. Der dürfte auch Ena gefallen.“, sagte er.

‚Und meinem Bruder!’, dachte er bei sich.

„Lass mich raten, das riecht nach Orchideen. Richtig?“, fügte er noch lächelnd hinzu.

„Richtig!“, sagte sie, als InuYasha sie nach dem Duft fragte. Kagome hatte auch gesehen, dass InuYasha den Duft förmlich inhalierte. Das war auch der Grund, warum sie das auch gleich zwei Mal kaufte. Dazu dann auch das passende Hautöl und ein Satz Duftkerzen.

Als sie dann aus dem Laden kamen, sah sie förmlich, dass InuYasha einmal ordentlich Luft holte und das obwohl die Luft auch nicht sauberer war.

„Nun darfst du deinen Wunsch äußern.“, sagte sie schmunzelnd zum Hanyou.

„Das du für immer bei mir bleibst und mir Kinder schenkst ist mein einziger Wunsch.“, sagte er sehr ernst. „Aber was hältst du davon, wenn wir den Einkauf in den Schrein bringen?“, fragte er.

„Oh Inu!“, sagte Kagome nur, als sie den Wunsch InuYashas hörte. Sie konnte in diesem Moment nicht anders und stellte die Tüten mit den Düften ab um ihn umarmen zu können. „Ich werde immer bei dir bleiben, das verspreche ich dir, denn ich kann ohne dich gar nicht leben.“, sagte sie noch zu ihm. „Ich möchte auch so gerne Kinder mit dir haben, Süßer“, setze sie liebevoll hinterher.

InuYasha erwiderte die Umarmung und dann setzten sie den Weg zum Schrein fort.

Der Hanyou nahm ihr die Tüten ab und so gingen sie dann gemeinsam heim.

Das Ganze wurde von liebevollen Augen aufmerksam verfolgt. Es tat so gut sie hier zu sehen und zu wissen, dass es ihnen gut ging und sie sich wohl zu fühlen schienen.

Kagome war erstaunt, dass ihr Hanyou auch noch die anderen Tüten nahm, aber sie sagte auch nichts dazu. Sie nahm glücklich seinen Arm und ging mit ihm heim.

Zu mindestens dachte sie es, bis Kagome in einem Schmuckladen etwas entdeckte, was ihre Aufmerksamkeit erregte.

„Oh, Inu können wir da noch mal kurz rein?“, wollte sie von ihrem Hanyou wissen. Allerdings wäre sie auch nicht böse, wenn er nein sagen würde, da sie sich vorstellen konnte, dass diese ganzen Gerüche ihren Hanyou fertig machten.

InuYasha seufzte tief. Irgendwie hatte er es gewusst. Deswegen nickte er auch nur und folgte ihr dann in den Laden. Dass sein rechtes Auge wieder zu brennen begann, erwähnte er allerdings nicht. Während sich Kagome umsah, blieb er in der Nähe der Tür stehen. Er fühlte sich zum einen unwohl und zum anderen leicht überflüssig. Denn er verstand nicht was sie hier wollte.

Kagome strahlte, als sie das Nicken ihres Hanyous sah. „Das geht auch ganz schnell.“, versprach sie ihm und ging dann zur Tür hinein, nachdem sie ihn einen kleinen Kuss auf die Wange setzte.

„Was kann ich für Sie tun?“, fragte der Verkäufer auch schon, kaum dass die beiden den Laden betreten hatten.

„Ich interessiere mich für die Brosche, die im Schaufenster ausliegt.“, sagte Kagome, denn diese war sehr fein gearbeitet worden mit einem roten Rubin in dessen Mitte.

„Können Sie sich das überhaupt leisten?“, wollte es der Verkäufer wissen, denn Kagome sah seiner Meinung nicht nach einer Dame aus, die sich alles leisten konnte.

„Wäre ich sonst hier? Aber wenn Sie mein Geld nicht wollen, bitte. Soll mir Recht sein.“, sagte Kagome und wollte sich schon zur Tür aufmachen, als sie plötzlich in jemanden rein rannte.

InuYasha hatte das Gespräch sehr wohl mitbekommen und auch die Brosche gesehen, die auch seiner Meinung nach sehr schick aussah.

„Man sollte die Menschen nicht immer nach ihrem Aussehen beurteilen. Es gibt viele die ihr Geld nicht offen zur Schau stellen.“, sagte der Mann in den Kagome hineingelaufen war.

„Also was ist, bekommt meine Verlobte nun die Brosche oder nicht?“, fragte er dann in einem sehr gebieterischen Tonfall nach.

Kagome war erst einmal ziemlich erschrocken, als sie in die Person hinein lief und wollte sich auch schon entschuldigen, als sie dann die Stimme ihres Verlobten vernahm.

„Ich möchte keinen Streit haben, Inu.“, sagte sie dann zu ihrem Verlobten.

Bevor aber dann InuYasha auf ihre Aussagen hin antworten konnte, kam dann auch die Stimme des Verkäufers.

„Die Brosche kostet 200.000Yen.“

Kagome sah nun wieder zum Verkäufer. Das war schon eine Menge Holz. Es war ja nicht so, dass sie es sich nicht leisten konnte, aber sie war sich nicht sicher, ob sie dem Verkäufer nachdem sie sich das anhören musste, auch bezahlen sollte.

Dennoch tat sie es und auch nur, weil sie das dumme Gesicht des Verkäufers sehen wollte. Da sie allerdings nicht so viel Geld mit sich rum schleppte, zahlte sie mit ihrer Kreditkarte.

„Kaiserliche Bank!“, kam es nur ziemlich leise vom Verkäufer. „Ich bitte vielmals um Verzeihung, Mylady.“, sagte der Verkäufer darauf und begann ihr daraufhin Honig ums Mundwerk zu schmieren.

„Darf Ihnen sonst noch ein Schmuckstück anbieten?“, fragte er dann nach, bekam aber ein ganz klares Nein zu hören.

Nachdem Kagome dann die Brosche erworben hatte, ging sie aber wirklich mit ihrem Verlobten nach Hause.

„Da war ich das erste und letzte Mal drinnen und habe was gekauft.“, fauchte sie dann unabsichtlich mit InuYasha rum.

InuYasha sagte zu alledem nichts, da er nicht streiten wollte. Er war nur froh, als er die Schreintreppen sah.

„Süße, komm nun reg dich nicht so auf. Wir betreten den Laden nie wieder und gut ist.“, sagte er dann doch, weil sie nicht aufhörte zu zetern. Ein leiser Seufzer entfleuchte seiner Kehle. Doch er sagte nichts weiter, da er nicht streiten wollte.

„Ich bin ja schon still.“, kam es leicht beleidigt von Kagome. Dass man sich auch nie richtig aufregen konnte.

Als sie dann endlich in ihrem Zimmer waren, streckte er sich erst einmal ausgiebig. Dabei fiel sein Blick in Kagomes Spiegel.

‚Nicht schon wieder.’, dachte er, als er sah das sein rechtes Augen blutunterlaufen war. ‚Na für mein rechtes Auge war das zu viel des Guten.’ Er seufzte tief.

Wie sollte er das nur wieder erklären?

In ihrem Zimmer dann wollte sie sich erst einmal den Tüten widmen, da sie ja dann doch noch einiges für sich gekauft hatte und zum anderen wollte sie auf das magische Buch einen Bann legen.

Aber dann fiel ihr Blick auf InuYashas rechtes Auge und sie erschrak fürchterlich. „Warum hast du denn nichts gesagt?“, kam es vollkommen besorgt von Kagome. Sie lief ins Bad um eine Schüssel mit Wasser und ein noch nie benutztes Tuch zu holen.

„Setz dich bitte hier hin.“, sagte sie zu ihrem Hanyou und zeigte auf ihren Schreibtischstuhl.

„Weil es sich von selbst wieder erholt hätte.“, sagte er dann. „Und außerdem wollte ich dir den Bummel nicht verderben.“, setzte er dann noch hinterher und setzte sich auf den Stuhl, dann reckte er Kagome seinen Kopf entgegen.

„Geht das so?“, fragte er dann und hielt still. Er wusste nicht warum sie schon mal wieder so einen Aufriss darum machte. Seine Regeneration hätte das in der Nacht wieder beigebogen, doch das sagte er ihr nicht. Aus diesem Grund saß er einfach still da. Hinzu kam auch die Tatsache, dass er es liebte von ihr umsorgt zu werden.

„Mir den Bummel nicht verderben?“, kam es ungläubig von Kagome. Auf diese Aussage verpasste Kagome ihrem Verlobten einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf, da das ja bekanntlich das Denkvermögen anregte. „Nichts ist wichtiger als deine Gesundheit, klar?“, kam es sehr energisch von der jungen Frau. „So kannst du sitzen bleiben.“, setzte sie dann noch hinterher, bevor sie begann das Auge ihres Liebsten auszuwaschen.

Sie ließ sich sehr viel Zeit um das Auge zu säubern, da sie es nicht noch mehr reizen wollte. So dauerte die ganze Prozedur eine ganze Weile. Aber als sie sich wieder von ihm entfernen wollte, wurde sie einfach von zwei starken Armen davon abgehalten. „Hey!“, kam es daher leicht erschrocken von Kagome.

InuYasha hielt die ganze Zeit still und genoss es von ihr umsorgt zu werden. Doch als er bemerkte das Kagome gehen wollte, nahm er sie einfach in die Arme und zog sie zu sich auf den Schoss. Auf ihr hey reagierte er gar nicht erst.

„Das du glücklich bist ist viel wichtiger.“, sagte er und küsste seine Verlobte. „Danke, für den schönen Nachmittag.“, setzte er noch nach, als er sie wieder frei gab.

Kagome erwiderte den Kuss ihres Verlobten und genoss diesen sehr. „In deiner Nähe bin ich immer glücklich, egal wo ich mich befinde.“, gab sie wiederum zur Antwort.

„Ich habe dir zu danken, dass du so geduldig mit mir warst.“, setzte sie noch hinterher und gab nun ihm einen Kuss, bevor sie die Sachen wieder ins Bad brachte.

Kaum wieder zurück, ließ sie sich von InuYasha das magische Buch geben, damit sie einen Bann um dieses legen konnte, welchen auch nur sie, der Taishou oder aber InuYasha lösen konnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-02T14:48:58+00:00 02.12.2018 15:48
Mir wäre die 2 anderen nicht entkommen die hätten auch noch eine Packung abbekommen.

Bummeln in der Stadt was tut Mann nicht alles erleiden für seine HERZDAME.

Was hat es mit dem Buch nur aufsich? UND was sind das für Personen die magische Kräfte haben und kagome, Ino beobachten? Hoffentlich keine bösse! !!!!

Und Schmuck Hi hi Hi hi das Gesicht des Verkäufers hätte ich gerne gesehen ha ha ha Hi Hi Hi.

Von:  Ruka-chan
2017-07-29T14:27:11+00:00 29.07.2017 16:27
Yey ich hab's endlich geschafft weiter zu lesen...doofe Schule :/ jedenfalls bin ich richtig froh,dass die Vergewaltiger Kagome angegriffen haben und InuYasha sie gerettet hat. Ich liebe Drama und Vorallem deine/eure Art zu schreiben. Ich würde mir noch mehr Drama um Kagome wünschen aber sonst ist alles so perfekt 😍 Auch bin ich glücklich darüber,dass endlich wieder InuYasha und Kagome mehr zur Schau kamen...die Sache mit Ena und Sess war dann schon heikel 😭 ich freu mich schon auf weitere Kapitel. Und wie Ran über Shinichi sagte, man freut sich um so mehr über etwas, wenn man lange warten musste (na ja. Oder so ähnlich 😂) danke,dass ihr euch so viel Mühe gebt ❤️❤️
Schönen Abend noch
Antwort von:  Kagome0302
30.07.2017 15:45
Hallo Rucka-chan,

vielen lieben Dank für deinen lieben Kommi.
RamDamm und ich haben uns sehr darüber gefreut. Es freut uns sehr, dass dir unsere Art zu schreiben sehr gut gefällt. Wir werden hoffentlich dich noch weiter so erfreuen köännen.
Ja, InuYasha ist immer für Kagome da und die Vergewaltigr hatten wirklich nichts zu lachen. Aber wozu ist ein Verlobter denn auch da?^^ Du wünscht dir mehr Drama um Kagome? Hm, ich glaube das bekommen RamDamm und ich hin. Lass dich einfach mal überraschen!

Liebe Grüßen
Kagome0302 & RamDamm
Antwort von:  Ruka-chan
30.07.2017 16:23
Mehr Drama um Kagome? Überraschungen? Alles was ich liebe auf einmal!! Hehe kann's kaum abwarten. Hab angefangen, alte FF zu lesen xD
Liebe Grüße
Ruka-chan
Von:  RizaElizabethHawkeye
2017-04-05T22:51:13+00:00 06.04.2017 00:51
Micht schlimm, das es gedauert hat. Ersten war es das sooowas von Wert und zweitens habe ich die letzten 6 Kapitel nachlesen müssen und ich konnte die letzten Tage nicht vor 1 Uhr schlafen gehen, weil ich wie hypnotisiert war beim lesen @.@
Ich hoffe das nächste Kapitel kommt trotzdem bald, damit ich nicht vor Neugier platze <3

LG :)
Von:  blauesgirl1556677
2017-03-26T08:18:38+00:00 26.03.2017 10:18
Das ist wieder ein richtig schönes Kapitel geworden. Das warten hat sich richtig gelohnt. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht und vor allem was es mit dem Buch auf sich hat
Antwort von:  Kagome0302
27.03.2017 10:36
Hallo blauesgirl,

vielen lieben Dank für dein Kommi.
RamDamm und ich freuen uns wirklich sehr, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat.
Was es mit dem Buch auf sich hat, erfährst du in den nächsten Kapiteln.

Bis dahin,
liebe Grüße

RamDamm & Kagome0302
Von:  elfenschwert
2017-03-18T16:23:29+00:00 18.03.2017 17:23
schönes kapitel,...hatte aber ein kleines problem beim lesen...die zeitabstände (ich weiß es nicht besser zu beschreiben) sind irgendwie komisch und verwirrend...zb sie sagt mehreres und er antwortet erst auf die erste frage und dann auf die zweite frage,...zwischendurch passiert noch was...aarrgggg, so schwer das zu beschreiben... versteht ihr trotzdem, was ich meine ?
Antwort von:  Kagome0302
23.03.2017 11:36
Hallo,

vielen Dank für dein Kommi. Es freut RamDamm und mich besonders, dass du uns so treu bleist, trotz der großen Wartezeiten.
Wir danken dir auch für deine Anmerkung und wir werden versuchen diese auch umzusetzten.

LG
Kagome0302 & RamDamm
Von:  Neko-chan04
2017-03-17T02:44:48+00:00 17.03.2017 03:44
Super Kapitel
Antwort von:  Kagome0302
23.03.2017 11:37
Hallo,

vielen Dank für dein Kommi und deine Meinung.
Es freut uns sehr, dass dir das Kapitel so gut gefällt.

LG
Kagome0302& RamDamm
Von:  nicoleherbster
2017-03-16T20:59:17+00:00 16.03.2017 21:59
Juhuuuuuuuu neues Kapitel. Echt schön bin schon gespannt wer das ist der sie da beobachtet oder was das für ein Buch ist.
Antwort von:  Kagome0302
23.03.2017 11:39
Hallo,

es freut RamDamm und mich sehr, dass du dich über dieses Kapitel so freust.
Ich könnte dir sehr wohl erzählen, was es mit dem Beobachter und dem Buch auf sich hat, nur dann brauchst du nicht mehr weiterlesen und das wollen wir drei ja nicht^^

LG
Kagome0302 & RamDamm


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