Itachi in anderen Umständen von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 11: Krankenhausaufenthalt --------------------------------- HI! Ich weiß es ist schon wieder ewig her (ca. 4 Monate) SORRY!!!! , sind dafür aber auch über 3 Seiten! Habe nach langem suchen eine Betaleselin gefunden. Vielen Dank an dich cute-gaara! Freue mich auf eure Kommis! Ich hoffe das ist die lange Wartezeit wert. Viel Spaß! Eure SakuraSasuke92 Kapitel 11 - Krankenhausaufenthalt Erst spät am Abend schlafen die Beiden ein. Kisame hat seinen Kopf auf die Bettkante gelegt und hält eine Hand von Itachi. In der Nacht kommt Tsunade einmal, um nach dem Rechten zu sehen, dabei erwacht der Ältere Akatsuki. „Schlaf weiter, ich hab nur nach dem Rechten gesehen.“, flüstert sie. Kisame schließt seine Augen wieder, doch es dauert, bis er wieder im Land der Träume angekommen ist. Am frühen Morgen ist er erneut wach, doch Itachi schläft noch seelenruhig. Deshalb beschließt er schnell ins Bad zu gehen, schließlich kann er jetzt sowieso nicht mehr schlafen. Das Licht fällt schon durch die Vorhänge. Als er aus dem Bad zurück kommt, tritt gerade Tsunade mit einer blonden Teenagerin ein. „Guten Morgen Kisame, darf ich vorstellen, das ist Ino.“ Der Akatsuki nickt nur. „Hat Itachi durchgeschlafen?“, fragt sie ihn. „Soweit ich das mitbekommen habe ja.“, antwortet er leise. „Du anscheinend hast eher weniger Schlaf bekommen.“, stellt sie nüchtern fest. „Das steht hier nicht zur Sache. Soll ich ihn wecken?“ Ein Nicken. Kisame setzt sich auf die Bettkante und beugt sich zu seinem Partner runter. Er haucht ihm einen Kuss auf die Lippen. Das er gerade nicht allein mit Itachi ist, stört ihn dabei allerdings nicht. „Aufwachen, Kleiner!“, flüstert er. Doch der Uchiha denkt nicht dran. Kisame streicht eine Haarsträhne aus Itachis Gesicht und gibt ihm erneut einen Kuss. Dieses Mal regt der Schwangere sich. „Guten Morgen, Kleiner!“ „Guten Morgen.“, kommt es leise von dem Jüngeren. „Tsunade und Ino sind hier.“, erklärt der Ältere. „Ich will noch nicht. Bin müde.“, nuschelt Itachi und schließt seine Augen. „Hey, wachbleiben. Dauert doch nicht lange.“, meint der Größere. Der Uchiha öffnet seine Augen und schaut seinen Geliebten an. „Guten Morgen Itachi, es dauert wirklich nur ein paar Minuten.“, kommt es ruhig von der Hokage. Ein müdes nicken kommt von Itachi. „Das ist Ino, sie wird dich betreuen, bis wir ein Jutsu für dich haben oder Sakura soweit ist.“, stellt Tsunade die junge Frau vor. Itachi nickt nur. „Ich habe für die Woche ein Zimmer in einem Gasthaus für euch gemietet. Bis wir was anders für euch gefunden haben. Aber bevor ich dich gehen lasse, wird noch eine Untersuchung nötig sein.“, setzt die Hokage fort. „In Ordnung. Mach aber schnell, ich will schlafen.“, meint der Uchiha leicht genervt. Tsunade überprüft sein Herz und Blutdruck. In der Zeit holt Ino ein Ultraschallgerät. Die Hokage entfernt alle Kabel, das einzige was bleibt ist der Venenzugang. Nach dem Ultraschall löst sie noch die durchgelaufene Infusion. „Die nächste gibt es heut Nachmittag. Ich bitte dich genügen zu trinken. Frühstück kommt gleich. Und bevor du fragst, du bleibst die Nacht noch hier. Ich will kein Risiko eingehen. Und du Kisamme wirst gleich mit Sasuke und Naruto in die Cafeteria gehen. Die Ältesten wissen über euren Aufenthalt hier Bescheid, allerdings musste ich zustimmen, dass ihr in der Zeit beaufsichtigt werdet. Vor der Tür hält Shikamaru Wache im Wechsel mit Neji und Lee. Sie werden euch nicht stören. Das war’s. Ino wird heute Nachmittag alles in dem Zimmer vorbereiten, damit ihr morgen dahin könnt.“, mit diesen Worten verschwinden Tsunade. „Habt ihr besondere Wünsche, was ihr dort essen wollt oder andere Dinge die ich besorgen soll?“, fragt die Yamanaka. „Vorerst nicht, danke.“, meint Itachi. „Gut, dann bis morgen.“, verabschiedet Ino sich. Itachi schaut zu seinem Partner, der ein T-Shirt hervorgeholt hat. Erst jetzt wird dem Schwangeren klar, dass er noch immer keines anhat, weil er bis eben ja an sämtlichen Maschinen angeschlossen war. Langsam richtet er sich, mit etwas Hilfe von Kisame, auf. Der Ältere hilft ihm in das Shirt. Müde lässt er sich wieder in die Kissen fallen. „Alles okay?“, fragt der Größere. „Ja, nur müde, aber wenn es ja gleich Frühstück gibt, muss ich wohl wach bleiben.“, antwortet Itachi. „Danach kannst du ja weiter schlafen.“, gibt Kisame zurück. Itachi streichelt seinen gerundeten Bauch. „Ein Bad wäre auch nicht schlecht, eine Dusche werden ich wohl nicht nehmen dürfen.“, bemerkt der Uchiha. „Eine Dusche wahrscheinlich nicht, zu gefährlich, dass du umkippst. Aber gegen ein Bad wird Shizune nichts sagen.“, erwidert der Ältere. Im nächsten Moment geht die Tür auf und Shizune tritt mit einem Tablett voll essen ein. „Guten Morgen, draußen wartet Sasuke auf dich, Kisame.“, sagt sie. „Okay. Bis gleich.“, ist alles was Kisame dazu sagt. Etwas später, als Kisame wiederkommt, erscheint auch Shizune wieder im Zimmer. „Kisame hat gesagt du würdest gern ein Bad nehmen.“, sagt sie. Zur Bestätigung nickt der Uchiha. „Das geht in Ordnung, nur keinen Alleingang. Wenn du jetzt noch fällst, dann hilft uns das nicht wirklich. Du gehst keinen Schritt ohne deinen Partner und damit meine ich nicht, dass er nur neben dir hergeht! Er wird dich stützen, egal wie bescheuert dir das jetzt vorkommt. Du wirst schon gleich merken, wieso ich das gesagt habe. Ess fertig und dann kommt ins Bad. Kisame, wenn nötig trag ihn.“, endet Shizune und verschwindet ins Bad. Itachi beendet das Frühstück. Langsam richtet er sich auf. Kisame hilft ihm zur Bettkante zu rutschen. Schon jetzt bemerkt Itachi was gemeint war. Jede größere Bewegung strengt ihn unheimlich an. „Geht es?“, fragt sein Geliebter besorgt. „Ja, ich muss nur langsam machen. Sehr langsam.“, antwortet der Uchiha. Ganz langsam rutscht er von der Bettkante auf seine Füße. Der Ältere hat in fest im Griff und zieht ihn vorsichtig in stehende Position. Itachi stützt sich noch ein wenig auf die Bettkante. Die andere Hand hat er in Kisames liegen. „Okay, Es geht einigermaßen.“, meint der Schwanger, der nun seine Hand von der Bettkante auf seinen Bauch legt. „Sicher?“, hackt der Größere nochmal nach. „Ich will es wenigstens versuchen. Nur ein paar Schritte, wenn es nicht geht, sag ich schon Bescheid.“, erwidert der Jüngere. Nur ungern stimmt Kisame dabei zu. Als sie die halbe Strecke zurück gelegt haben, gibt der Uchiha auf und lässt sich den Rest des Weges tragen. Shizune dreht gerade das Wasser ab. „Okay alles bereit, kommt ihr zurecht?“, fragt sie noch. Als sie ein einstimmiges Nicken erhält verlässt sie den Raum. Auch beim Auskleiden muss sich der Schwangere etwas helfen lassen. Endlich in der Wanne kann sich der Uchiha entspannen. Kisame setzt sich auf den Hocker, den Shizune bereitgestellt hat. „Das wird noch eine lange Zeit.“, sagt Itachi aus dem nichts. „Was meinst du?“, fragt sein Partner irritiert. „Bis Sakura mich heilt. Ich meine, wenn ich jetzt die ganze Zeit im Bett bleiben muss. Ich kenne das zur Genüge, schon als Kind musste ich immer mal wieder für längere Zeit ins Krankenhaus um Medikamente umzustellen. An den Tagen war ich zu nichts fähig. Und wenn ich jetzt längere Zeit liege, denke ich nicht, dass ich selbst nach meiner Heilung wieder direkt fit bin. Schließlich wächst das Baby ja weiter.“, erklärt Itachi. Kisame muss lächeln. Das mit dem Baby stimmt, wenn Itachi wirklich noch solange warten muss, wird er ein wesentlich größeren Babybauch haben, als jetzt. Das könnte dann tatsächlich zum Problem werden, wenn er dann erst wieder aufstehen darf. „Mach dir keine Sorgen, dass schaffen wir schon. Vielleicht findet Tsunade ja etwas, was dir bis dahin hilft.“, gibt der Ältere schließlich zurück. „Ich kann es nur hoffen.“, erwidert der Schwangere. Nach etwa einer halben Stunde lässt Itachi sich wieder aus der Wanne helfen, sowie beim Anziehen. „Willst du es nochmal versuchen oder soll ich dich direkt tragen?“, fragt Kisame als sie im Bad fertig sind. „Tragen, ich bin müde.“, antwortet Itachi mit einem Gähnen. Kisame nimmt seinem Partner hoch, bringt ihn zum Bett und legt die Decke über ihn. Itachi greift nach dem Glas, doch verfehlt es. Das Licht irritiert ihn. Ohne ein Wort reicht sein Geliebter ihm das Glas, da er weiß, dass Itachi nicht viel sieht. „Danke.“, flüstert der Kleinere. Danach schläft der Uchiha eine Weile. Um die Mittagszeit klopft es an die Tür. Kisame bittet den noch unbekannten Gast herein. Sasuke tritt herein. „Tag, wie geht’s ihm?“, fragt der jüngere Uchiha, als er seinen Bruder schlafend vorfindet. „Besser, solange er sich nicht anstrengt.“, antwortet Kisame. „Shizune hat mich gebeten, dir und auch Itachi ein paar Kleidungsstücke zu besorgen und was ihr sonst noch braucht. Geht alles auf die Rechnung der Hokage.“, beginnt Sasuke. „Hast du einen Stift und Papier?“, fragt der Größere. Der Uchiha reicht es ihm. Während Kisame alles aufschreibt, herrscht Schweigen. Als der Ältere ihm den Zettel zurück gibt, fügt er bei: „Mit den Hosen für Itachi, wird es schwierig am besten welche mit Gummizug.“ Der junge Uchiha nickt. „Ich werd schon was finden. Naruto und Shikamaru werden mit dir zu Mittag essen, ich geh in der Zeit einkaufen. Ich werde später nochmal vorbei kommen, vielleicht ist mein Bruder dann wach.“, meint Sasuke und geht wieder. Kurz darauf erscheint Shizune mit dem Mittagessen. Bevor Kisame allerdings geht, weckt er seinen Partner. „Wie fühlst du dich?“, fragt Shizune den Schwangeren. „Es geht, ich bin immer noch müde und egal was ich mache, es strengt mich unheimlich an.“, antwortet er. Shizune hilft ihm beim aufrichten und stellt die Bettlehne etwas hoch. „Die Müdigkeit kommt von den Medikamenten, die du zurzeit bekommst. Schlafen kann nie schaden. Vielleicht bekommt Tsunade ja bei dem Rat durch, dass ihr euch in Konoha bewegen dürft, mit Aufsicht von Sasuke.“, erwidert Shizune. „Es würde nichts bringen, ich schaff es ja noch nicht mal bis zum Bad“, meint Itachi daraufhin. „Das kann sich aber ändern. In ein paar Tage wird es dir besser gehen, du wirst sehen. Ess, wenn ich gleich wieder komme, bekommst du die nächste Infusion. Vielleicht verschwindet die Müdigkeit danach etwas. Im Übrigen war dein Bruder vorhin kurz hier, er kommt später nochmal vorbei. Vielleicht bist du ja dann wach.“, gibt Shizune zurück. Alleine im Zimmer isst er sein Mittagessen. Auch sein Baby meldet sich mit einem Tritt auf seine Blase. Er kann nur hoffen, dass Kisame schnell zurück kommt. Tatsächlich erscheint dieser nur wenige Minuten später. „Gutes Timing! Bad, bitte schnell!“, sagt der Uchiha sofort. Der Ältere versteht und trägt seinen Partner ins Bad. In der Zeit kommt Shizune rein, da sie jedoch gesehen hat, das Kisame zurück ist, braucht sie sich keine Sorgen zu machen. Sie hängt die neue Infusion auf. Wenig später kommen die Zwei wieder. Kisame legt den Schwangeren wieder hin, dieser reicht ihr sofort den Arm mit der Infusionsnadel. „Etwa eine Stunde. Sasuke hat angerufen, er kommt auch in etwa einer Stunde. Bist du fertig mit Essen.“, berichtet Shizune. „Ja.“, gibt er zur Antwort. Kisame stellt sich ans Fenster, er ist nicht gewohnt den ganzen Tag zu sitzen. Itachi ist längst wieder eingeschlafen, allerdings hat er zuvor befohlen, dass er geweckt wird, sollte sein Bruder kommen. Der Größere schaut sich das Gesicht seines Partners genau an. Itachi ist noch immer sehr blass. Auch wenn Shizune ihm vorhin nochmal gesagt hat, dass alles gut wird und Itachi sich in ein paar Tagen wieder besser fühlen wird, glaubt er nicht daran. Schon oft hat er seinen Partner krank gesehen, doch nie so blass und verletzlich. Der Akatsuki hängt noch einer Weile seinen Gedanken nach bis es an der Tür klopft. Der junge Uchiha tritt ein und stellt die Tüte ab. „Ich hab alles andere in das Gästezimmer gebracht, hier ist frische Kleidung drin.“, beginnt Sasuke. „Danke. Ich hoffe du hast etwas Zeit mitgebracht, Itachi hat darauf bestanden, dass du ihn weckst, wenn du hier bist.“, entgegnet Kisame. „Für meinen Bruder habe ich immer Zeit. Willst du dir in der Zeit vielleicht die Beine vertreten?“, fragt der Jüngere. „Keine schlechte Idee. Welchen der Ninjas soll mich begleiten?“, gibt er zurück. „Am besten nimmst du Shikamaru, er ist ein ruhiger Typ. Ich komm mit meinem Bruder zurecht, also geh schon.“, sagt Sasuke. „In Ordnung. Bis später.“ Mit diesen Worten verschwindet der Akatsuki. Endlich sind die zwei Uchiha-Brüder alleine, sanft weckt der jüngeren seinen älteren Bruder. „Na großer Bruder, geht es dir besser?“, wird der Schwangere begrüßt. „Ja, etwas.“, gibt dieser verschlafen wieder. „So wie es aussieht brauchst du noch ein paar Minuten zum wach werden.“. erwidert der Jüngere. „Geht schon. Wo ist Kisame?“, gibt Itachi zurück. „Sich die Beine vertreten solange ich hier bin.“, antwortet Sasuke. „Das wurde auch Zeit. Kisame ist kein Mensch, der einfach nur rumsitzen kann.“, erwidert der Ältere. „Wird er sich wohl dran gewöhnen müssen, schließlich dauert deine Schwangerschaft noch etwas.“, meint der Jüngere daraufhin. „Das ist wohl wahr.“, gibt der Schwangere zurück. „Das wird schon. Es ist ja nicht mehr lange, dann ist dein Herz geheilt. Danach wird es dir bestimmt besser gehen.“, meint Sasuke. „Das wurde mir früher auch immer gesagt, doch es war nie die Wahrheit. Ich kenne diese Krankenhausaufenthalte zu genüge.“, erwidert Itachi daraufhin. „Positiv denken hilft manchmal.“, lächelt sein jüngerer Bruder. „Ich werde es versuchen.“, gibt er daraufhin zurück. „Das ist doch schon mal was.“ Einige Zeit später taucht auch der andere Akatsuki wieder auf. „Die Bewegung scheint dir gut getan zu haben.“, begrüßt Sasuke ihn. „Sieht so aus. Ich hab Sakura getroffen sie wartet auf dich am Eingang in 15 Minuten.“, erwidert Kisame. „Dann mach ich mich besser auf den Weg. Bis morgen.“, verabschiedet sich Sasuke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)