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Itachi in anderen Umständen

von

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Kapitel 39 ~ Winterfest

Kapitel 39 ~ Winterfest
 

Endlich ist es soweit, diesen Abend beginnt das Winterfest. Während Sakura und Sasuke es recht gelassen angehen und sich eine ausgiebige Dusche gönnen, herrscht ein Stockwerk höher schon pure Vorfreude. In nur einer Stunde würden sie sich auf den Weg machen, doch die Zeit bis dahin verstreicht Itachis Meinung nach viel zu langsam. Schon jetzt sitzt er angezogen bis auf Jacke und Schuhe auf der Couch und wartet darauf dass sie los können. Den ganzen Tag hatte er in der Wohnung verbracht, sich ausgeruht oder Kisames Massagen genossen nur um heute Abend wirklich fit zu sein. In den letzten Tagen hat er festgestellt dass er sehr Kurzatmig geworden ist, weil das Baby so stark gegen seine Lunge drückt, er hoffte dass ihn das heute Abend nicht stören würde. Auf der einen Seite hätte er sich gefreut, wenn er schon ein paar Senkwehen gehabt hätte, damit er besser atmen kann, aber wer weiß wie er dann zu Fuß unterwegs wäre. Sein einziger Wunsch ist es den Abend genießen zu können.
 

Nachdem er die letzte Stunde hinter sich gebracht hat, indem er die frisch gewaschene Babykleidung sortiert hat, ist er nun zusammen mit Kisame, Sakura und seinem Bruder unterwegs zum Fest.

Ihr erster Weg führt sie zu einem Essensstand, wo sie Freunde von den Jüngeren treffen, sowie Yamato, Kakashi und Iruka. Da es nur wenige Sitzplätze gibt und davon auch nur einer frei ist, bekommt Itachi den selbstverständlich.

Mit vollen Bäuchen führt ihr weiterer Weg sie durch den Park, indem die Unterhaltung der Kinder im Mittelpunkt steht. Der Schwangere betrachtet die spielenden Kinder nur zur gerne. Nicht nur das es ihn an seine Kindheit und vor allem an seine eigene Teilnahme an dieser Unterhaltung erinnert sondern die Gefühle die es auslöst ist das was ihm wahre Freude bringt. Kisame bemerkt das Leuchten in den Augen des Uchihas, als dieser den Kindern beim Spielen zuschaut. „Sollen wir eine Weile zuschauen?“, fragt er seinen Partner. Itachi überlegt kurz, doch bevor er antworten kann reist eine kindliche Stimme ihn aus seinen Gedanken. „Wann kommt dein Baby? Darf ich deinen Bauch anfassen?“ Der Uchiha muss lächeln und nickt zur Antwort auf die zweite Frage. „In fünf Wochen“, antwortet er auf die andere Frage. Das Kind sieht Itachi freudestrahlend an, als es seine Hände auf den runden Bauch gelegt hat. So plötzlich wie das Kind aufgetaucht ist verschwindet es auch wieder. „Es ist immer wieder erstaunlich wie gut du mit Kindern kannst“, meint der Hoshigaki. Sein schwangerer Freund lächelt nur, diese Worte hatte er schon oft gesagt bekommen.

Kakashi und Iruka kommen zu ihnen, während die anderen schon weiter gehen. „Wollt ihr hier bleiben oder kommt ihr mit zu den anderen?“, fragt der weißhaarige Ninja. „Wir kommen mit“, antwortet der Uchiha.

Der Weg führt sie in eine belebte Straße, indem sich sämtliche Erwachsene befinden. Obwohl das Fest erst begonnen hat schienen einige schon tüchtig getrunken zu haben. Kakashi führt sie vor ein Gasthaus, dort sind auch die anderen. Als sie sich dazu gesellten kommt auch schon die erste Runde Getränke, Sake, außer für Itachi. Es dauert nicht lange bis die nächste Runde gegeben wird. Das Fest wird immer zum ausgiebigen Trinken genutzt. Der Schwangere lächelt nur, er gönnt es seinem Liebhaber, den er zum ersten Mal so unbesorgt trinken sieht. Itachi kuschelt sich in seine warmen Arme und genießt das Lichterfest, das jetzt bei Dunkelheit erst richtig in Erscheinung tritt.
 

„Sollen wir noch ein wenig herum gehen?“, fragt Kisame eine Weile später. „Ja, das würde mir gefallen“, antwortet Itachi. Zielstrebig zieht der Schwangere seinen Freund in Richtung Lichterspiel, einem Teil im Park indem besonders viele Lichterketten und Lampen hängen. Dort gibt es auch kleinere Vorführungen, alles in Bezug auf die Lichter.

Stauend betrachten sie eine Feuershow, die ein paar Chunins mit ihren Teams vorbereitet haben. Es geht länger als sie zunächst erwarten. Kisame steht hinter ihm, seine Hände auf dem runden Bauch seines Liebhabers, völlig gefangen in der Show die sie betrachten. Feuer, das Element der Uchihas, ist immer wieder faszinierend, mehr noch spektakulär und wild.

Danach spazieren sie ein wenig umher, bevor sie sich mit den anderen wieder am Parkrand treffen. „Wohin geht’s jetzt?“, fragt der Hoshigaki. „Zum Abschluss des erstens abends gibt es immer ein Feuerwerk“, antwortet Sasuke Er kann sich nicht vorstellen, dass ein Feuerwerk so etwas besonderes ist, aber er dachte auch nicht das ihm ein Lichterfest gefallen würde.

Ihr Weg führt sie vor den Hokagefelsen, dort hat sich schon eine Menschenmenge versammelt. Vorne haben sich die Eltern mit ihren Kindern versammelt dahinter die restlichen Erwachsenen.

Die Kimonos strahlen farbenfroh in den Lichtern. Plötzlich erloschen alle Lichter in der Umgebung, einige Minuten ist es fast stockfinster. Die Spannung steigt und dann plötzlich beginnt es, farbenfroh aber auch laut. Die Zwei schauen sich es gespannt an, es ist ein wahres Zusammenspiel der Feuerwerkskunst.
 

Sasuke ist es die sie auch ihren Trance des Feuerwerks holt. In seinem Arm hat er eine ängstliche Sakura, die unaufhörlich zittert. „Was ist los?“, fragt Itachi und legt tröstend eine Hand auf ihren Rücken. „Sie zuckte zusammen als das Feuerwerk anfing“, erklärt der jüngere Uchiha-Bruder. „Die Explosion, es muss sie daran erinnern“, fast Itachi blitzschnell zusammen.

„Bring sie nachhause, wir sagen den anderen Bescheid und kommen dann nach“, meint Kisame. Sasuke nickt und nimmt seine erstarrte Freundin Huckepack. Itachi und Kisame sagen den anderen schnell Bescheid und folgen dann. Dass ihr Abend so überraschend enden würde hatten sie nicht erwartet.

Ein letzter Blick auf das Feuerwerk, bevor sie ins Haus eintreten und dort eine verängstigte Sakura auf der Couch vorfinden, eingewickelt in eine Decke und Sasuke der beruhigend auf sie einredet. Leider zeigt dies aber keine Wirkung auf sie zu haben.

Der Schwangere setzt sich dazu in der Hoffnung dass seine Anwesenheit durch Sakura bemerkt wird, leider nichts. Sie scheint in ihrer eigenen Welt versunken zu sein, abgeschattet von allem. Kisame geht in die Küche einen Tee machen, den nimmt die Rosahaarige auch abwesend an. Trinken tut sie jedoch nicht, aber anscheinend hilft es ihr sich wieder etwas zu fokussieren und ihre Hände zu wärmen.

Erst als das Knallen des Feuerwerks aufhört scheint Sakura wieder bewusst auf ihre Umwelt zu reagieren. Sie entschließen sich sie heute nicht mehr darauf an zu sprechen, da sie vollkommen erschöpft ist, aber in den nächsten Tagen würde kein Weg daran vorbei führen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Raven-L-Alissa
2017-06-25T14:05:41+00:00 25.06.2017 16:05
Mensch ganz verschwitzt dir ein Kommi da zu lassen :) Wird hiermit nachgeholt.

Liest sich wieder schön und macht neugierig wies mit Sakura weiter geht.
Schönes Winterfest mit einem unschönen Abschluss.
Schön wars zu lesen!
Von:  Scorbion1984
2017-06-19T12:31:19+00:00 19.06.2017 14:31
Oh oh ,Sakura ist wohl noch lange nicht über den Berg !
Mal sehen wie sie es schaffen ,ihr die Angst zu nehmen !


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