Itachi in anderen Umständen von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 35: Kapitel 34 ~ Verarbeiten ------------------------------------ Kapitel 34 ~ Verarbeiten Leider ist kein Anzeichen zu erkennen dass die rosahaarige bald aufwachen wird. Am Mittag kommt Tsunade noch einmal, mit dem Bericht was eigentlich am Tag des Unfalls los war. „Unsere Untersuchungseinheit hat heraus gefunden, dass die Explosion auf ein Gasleck zurück zu führen ist. Anscheinend wurde eine Wohnung renoviert, dabei ist die Leitung beschädigt worden. Dies führte zu den zwei Explosionen.“, erklärt die Hokage. Ein Unfall an dem keinem die Schuld gegeben werden kann. Es macht das Ganze nicht einfacher. Einen Schuldigen zu haben wäre nicht besser, aber man könnte seine Wut auf ihn übertragen. Das würde einem vorübergehend helfen, wenn auch nicht für immer. „Itachi, geh bitte mit Kisame nachhause. Du benötigst Ruhe und ich möchte mit Sakura alleine reden wenn sie aufwacht.“, bittet der jüngere Uchiha. „Bist du sicher?“, hackt der Schwangere nach. „Ja. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Versprochen.“ Nur ungern verlässt Itachi die Seite seines Bruders, doch er versteht auch dass er alleine mit seiner Freundin sein will. Der Anbu begleitet die ehemaligen Akatsuki Mitgleider wieder ins Uchiha-Viertel, wo er seinen Posten am Tor wieder einnimmt. Für den Uchiha ist der Weg beschwerlich gewesen. Er fühlt sich müde und wund von den zwei Tagen im Krankenhaus. „Lass uns ein Bad nehmen, etwas essen und dann ins Bett.“, schlägtd er Hoshigaki vor. „Das klingt nach einem guten Plan.“, erwidert der Jüngere müde. Halb schlafend isst Itachi die Sandwiches welche Kisame schnell gemacht hat. Er ist immer noch appetitlos zwingt sich aber etwas zu Essen für das Ungeborene. Sein Freund ist zufrieden als er das gebrauchte Geschirr abspült. Obwohl es erst früher Nachmittag ist legen die beiden sich hin. Der Schwangere fällt in einen unruhigen Schlaf. Währendessen sitzt Sasuke am Bett seiner Freundin, die immer noch schläft. Die ganze Zeit über hält er ihre Hand, weiterhin wartend auf ihr erwachen. Am späten Nachmittag ist es endlich soweit, Sakura erwacht. Sie braucht ein paar Minuten um sich zu orientieren. Schmerzen hat sie aufgrund der hohen Schmerzmittel Dosis keine. Die junge Frau erinnert sich an die Explosion, die Schmerzen, das Chaos. Sie findet halt in den Berührungen von Sasuke. Auch ohne Diagnose von Tsunade oder einem anderen Arzt weiß sie das sie einige Zeit der Erholung benötig, aber erst einmal über den Berg ist. „Wie fühlst du dich?“, fragt ihr Freund. „Benommen von den Schmerzmitteln.“, antwortet sie. Er schänkt ihr ein Lächeln das sie ein wenig aufmuntert. „Was ist los? Ich merke das etwas nicht stimmt.“, sagt Sakura. „Du bist sehr schwer verletzt worden.“, beginnt er. Er macht eine Pause, versucht in deinem Kopf die richtigen Worte zu finden die es aber nicht gibt. „Du hast das Baby verloren.“, rückt er mit der Sprache raus. Die Haruno weiß nicht wie sie reagieren soll. Sie versucht die Worte zu verarbeiten doch sie kann nicht. Ihre Hand legt sich automatisch auf ihren Bauch. „Tsunade hat alles versucht.“, sagt der junge Uchiha. Langsam finden die Tränen ihren Weg. Sasuke nimmt sie in den Arm. Tröstende Worte fallen ihm keine ein also hält er sie einfach nur. „Kann ich noch…?“, beginnt die rosahaarige ihre Frage. „Ja du kannst noch Kinder bekommen.“, beantwortet ihr Freund ihre nicht fertiggestellte Frage. Diese Worte trösten sie ein wenig. „Wie hat Itachi es aufgenommen?“, fragt sie ncah einer Weile. „Er war schokiert. Kisame kümmert sich um ihn. Bis heute Mittag war er auch hier.“, erzählt der Uchiha. Nickend lässt sie sich wieder in die Kissen sinken. „Kannst du Tsunade holen? Ich will den ärztlichen Teil wissen.“, sagt sie. Er nickt. Wahrscheinlich ist es ihre Art die Fehlgeburt zu verarbeiten. Am Abend sitzen Kisame und Itachi am Tisch und essen als der jüngere Uchiha hinzu stößt. „Sakura ist auf gewacht.“ Er erzählt wie es ihr geht und wie sie das Geschehene aufgenommen hat und das Tsunade sagt, dass sie in ein paar Tagen nachhause kann. Die Beiden sind etwas erleichert auch wenn sie nicht glauben dass es für Sakura leicht werden wird. Selbstverständlich gehört der Tod zum Shinobileben dazu, allerdings ist es etwas anderes wenn man das eigene Kind verliert. Am Nachmittag war Itachi schweißgebadet aufgewacht, weil er einen Alptraum hatte indem er das Kind in seinem eigenen Bauch verloren hat. Es hat fast eine Stunde gebraucht bis Kisame ihn wieder beruhigt hatte. Dieser Stress ist gerade nicht das Beste so weit wie seine Schwangerschaft fortgeschritten ist. Sasuke verabschiedet sich schnell wieder, da er noch ein paar Sachen für seine Freundin packen muss und dann zurück ins Krankenhaus will. „Willst du wieder ins Bett?“, fragt Kisame seinen Liebhaber. „Nein, ich würde gerne noch etwas fernsehen. Ich brauche etwas Ablenkung.“, antwortet der Schwangere. „Angst wieder einen Alptraum zu haben?“, fragt er. „Ein wenig. Ich habe immer damit gerechnet dass ich die Schwangerschaft nicht überlebe oder das Baby, aber nachdem Sakura mein Herz geheilt hat ist diese Angst verschwunden. Und jetzt ist sie plötzlich wieder da. Ich habe nie daran gedacht das es Sakura passiert, nicht nachdem sie mich geheilt hat.“, gesteht der Uchiha. „Ich weiß niemand hat damit gerechnet. Das ist das Leben und das kennt keine Gnade.“, erwidert der Ältere. „Das Leben ist nie fair.“, stellt Itachi fest. „Wann war es das schon einmal?“, entgegnet der Hoshigaki. „Kann mich nicht daran erinnern.“ Nach dem Gespräch fühlt sich der Schwangere etwas besser. 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