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Itachi in anderen Umständen

von

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Kapitel 24 ~ Pläne und Entschluss

Kapitel 24 ~ Pläne und Entschluss
 

Die Nacht vergeht viel zu schnell. Schon am frühen Morgen ist das ganze Dorf wach und somit auch die zwei Nukenins. „Wir sollten schnell weiter, bevor unsere Tarnung auffliegt“, murmelt Itachi noch schläfrig. „Wir brechen direkt nach dem Frühstück auf. Die Frage ist wohin wir gehen sollen“, stimmt der Größere ihm zu, bevor er seinem Schatz einen Guten-Morgen-Kuss gibt. „Ich weiß es nicht, es gibt keinen sicheren Ort für uns“, gibt Itachi müde zurück. „Wir müssen einen finden, du kannst nicht den Rest deiner Schwangerschaft umherreisen. Und vor allem brauchen wir medizinische Betreuung für dich.“ „Dann lass uns versuchen unbemerkt nach Konoha zu kommen, es ist der einzige Ort auf dem die Bedingungen zutreffen“, erwidert der Uchiha. „Und wie gedenkst du schaffen wir das?“, hakt der Ältere nach, während er sich ein frisches Shirt anzieht.

„Indem wir zuerst ins Hauptquartier gehen und uns eine Ablenkung organisieren. Wir müssen nur bis zu Sasuke kommen, er kann uns verstecken“, schlägt Itachi vor. „Wenn du wirklich zurück ins Quartier willst sollten wir versuchen bei Akatsuki auszutreten und Konoha davon überzeugen, dass wir keine Gefahr mehr sind“, meint Kisame. „Das klingt vernünftig, aber das wird nicht leicht. Akatsuki wird uns nicht einfach gehen lassen. Und wenn das schief geht, dann sind wir erst recht in Gefahr. Ein Kampf gegen Akatsuki … da haben wir keine Chance, ohne mein Sharingan und du weißt, dass ich momentan nicht in der Lage bin viel Chakra zu nutzen.“ „Es scheint als würden wir Hilfe von Konoha benötigen“, stellt der Hoshigaki fest.
 

Ein Klopfen an der Tür unterbricht die Beiden in ihrem Gespräch. „Entschuldigt, das Frühstück ist fertig“, verkündet Akemi. Kisame hilft Itachi auf, damit sie der älteren Frau folgen können. Beide sind sich bewusst, dass sie noch einiges zu klären haben. Aber das muss warten bis sie das Dorf verlassen haben. Ihre Deckung ist jetzt erst einmal wichtiger.
 

Ehrlich gesagt ist Itachi froh, als sie außer Sichtweite sind und das Jutsu aufgehoben wird. Die erste Pause machen sie am Bachlauf weit entfernt von dem Weg, der aus dem Dorf führt. „Kakashi.“, sagt Itachi plötzlich. Kisame schaut seinen Geliebten verwirrt an. „Kakashi besitzt das Sharingan und war bei den Anbu. Er könnte uns bei Akatsuki behilflich sein“, erklärt er. „Wird seine Stärke ausreichen? Wäre es nicht besser Sasuke um Hilfe zu bitten?“, hakt Kisame nach. „Ich will ihn da nicht weiter mit reinziehen, auch wenn er sehr stark geworden ist.“

Nach einer Weile der Stille stupst der Uchiha seinen Partner an. „Worüber denkst du nach?“, fragt er. „Du hast damals für das Dorf gehandelt, ich denke du solltest dich an die Ältesten wenden sie waren darin verwickelt. Sie sollten ihre Schuld begleichen“, antwortet der Hoshigaki. „Aber das beinhaltet nicht dich, sie schulden dir nichts. Ich gehe nicht nach Konoha zurück ohne dich!“, erwidert Itachi. „Das solltest du aber, wenn du so in Sicherheit bist. Denk an das Baby.“ „Nein, ohne dich gehe ich nirgends hin“, schaltet Itachi auf stur. „Du bist so stur“, bemerkt Kisame. „Nein ich liebe dich nur“, gibt der Uchiha zurück. Kisame kann nicht anders, als ihn zu küssen.

„Ich denke dann wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mit dir zu gehen. Ich werde schon irgendwie der Strafe entgehen. Als erstes bringe ich dich in Sicherheit.“ Als Itachi wiedersprechen will lässt Kisame das nicht zu.
 

Bis zum späten Nachmittag laufen sie Richtung Konoha, dann ändern sie ihre Richtung zu ihrem alten Quartier von Akatsuki, das sie am Abend erreichen. „Für eine Nacht sollten wir es riskieren.“, meint Kisame. „Einverstanden“, murmelt der Schwangere, der schon eine Weile von Kisame getragen wird. Im Inneren des Versteckes setzt er Itachi auf einem Stuhl ab und deaktiviert die Fallen innerhalb des Gebäudes. „Müde?“, fragt der Ältere. Itachi bringt nur noch ein Nicken zustande. Kisame sieht wie die Hand seines Partners immer wieder über dessen runden Babybauch streichelt. „Na komm ich bring euch ins Bett“, sagt der Ältere in einem sanften Ton und reicht dem Uchiha seine Hand.
 

Das Quartier ist noch vollkommen in Takt, sodass Itachi in seinem alten Bett schlafen kann. Kisame sitzt neben ihm, da es nur ein schmales Bett ist gibt es keinen Platz für ihn, um sich zu ihm zu legen. Der Schwangere hält die ganze Nacht über seine Hand, denn die Angst ist da, dass sie gefunden werden.

Der Jüngere erwacht erst am späten Morgen, als das Baby ihn mit einem harten Tritt weckt. „Hast du Schmerzen? Muss ich Konoha…“, fragt ihn sein Partner sofort. „War nur ein Tritt. Kein Grund zur Sorge. Warst du die ganze Nacht wach?“, wechselt er schnell das Thema. „Nein, ich hab ein paar Stunden geschlafen. Die Gegend scheint sicher zu sein, also sollten wir die Chance nutzen und duschen, bevor wir weiter reisen“, antwortet Kisame immer noch etwas besorgt um seinen Geliebten. „Klingt super“, meint Itachi, der mit Kisames Hilfe schnell auf den Beinen ist und somit auch unter der Dusche.

Kisame mustert seinen Geliebten genau. Itachis Körper ist im Gesamten etwas weicher geworden, obwohl seine Muskeln noch deutlich zu erkennen sind. Doch der Babybauch lässt ihn nicht mehr gefährlich wirken. „Starr nicht so“, motzt Itachi. „Wieso nicht? Ich liebe es dich zu beobachten.“ Sofort wird der Schwangere rot. Kisame lächelt und wickelt ihn in ein Handtuch und gibt seinem Schatz einen Kuss. Der Uchiha fährt mit seinem Finger die Bauchmuskeln seines Partners nach und trauert seinem flachen Bauch nach. „Vermisst du deine Muskeln?“, fragt der Ältere. „Ein wenig“, gesteht er leise. „Ich finde dir steht der Babybauch sehr gut.“ Er lässt den Uchiha erst gar nicht etwas entgegenen, sondern entfernt das Handtuch und setzt viele sanfte Küsse auf den gerundeten Bauch. „Das kitzelt“, kichert der Jüngere. Seit dem Aufbruch von Konoha sieht Itachi wieder wirklich glücklich und entspannt aus. Der Hoshigaki weiß, dass sein Partner solche Momente genießt, sogar oft herbei sehnt.

„Kisame, verspreche mir etwas“, sagt der Schwangere auf einmal ernst. „Was denn?“, hakt dieser nach, als er von Itachis Bauch ablässt. „Das egal was passiert du immer für das Baby da bist.“ Der Größere richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf und nickt. „Versprochen!“ Itachi entspannt sich wieder, nachdem er die erhofften Worte gehört hat. „Wir sollten uns anziehen und was frühstücken“, meint Kisame.
 

„Können wir nicht noch einen Tag bleiben?“, fragt Itachi, als er frühstückt. „Ist alles in Ordnung, Itachi? Hast du Schmerzen? Ich dachte wir waren uns einig, dass wir nur eine Nacht bleiben.“ Der Hoshigaki schaut den Uchiha besorgt an. „Mir geht’s gut, ich bin nur noch ziemlich erschöpft. Das Baby ist schwer geworden, ich fühle mich einfach ausgelaugt“, seufzt der Jüngere. „Gut dann ruh dich noch einen Tag aus. Ich will nicht, dass du dich überanstrengst. Von hier können wir es in einem Tag nach Konoha schaffen“, antwortet Kisame. Er weiß, dass wenn sie erst mal in Konoha sind, ein paar ziemlich stressige Tage auf sie zukommen werden und die vergangen ebenfalls sehr an Itachi gezerrt haben. „Danke“, erwidert der Uchiha. „Ich werde mich wieder hinlegen“, setzt er fort, nachdem er sein Frühstück beendet hat. Immer noch mit einem besorgten Blick, schaut der Ältere ihm nach, als dieser den Raum verlässt.

Während der Uchiha etwas schläft, beschließt Kisame die Chance zu nutzen, um ihre Kleidung zu waschen. Als er den ehemaligen Waschraum des Quartiers betritt, hört er wie eine Falle losgeht. Umgehend lässt er alles fallen und läuft den Gang entlang. Mit seinem Schwert bewaffnet nähert er sich der Falle die zugeschlagen hat. Er schaut in die Dunkelheit kann jedoch nichts ausmachen. Panik macht sich in ihm breit, sollte der Angreifer es durch die Falle geschafft haben, könnte er zu Itachi vorgedrungen sein.

„Kisame?“ Itachi steht schlaftrunken im Gang und schaut ihn an, unverletzt. Kein Fremder ist zu sehen. Erleichtert nimmt er seinen Partner in den Arm. „Alles in Ordnung. Ist da jemand in der Falle?“, fragt der Uchiha schließlich. „Ich kann nichts sehen.“, erklärt der Ältere. Der Uchiha geht eine paar Schritte zurück und entzündet eine Fackel an der Wand. Erleichtert hört er Kisame ausatmen, als dieser sieht, dass es nur ein Waldtier ist, welches in die Falle getappt ist.
 

„Ich hab mir was überlegt, bezüglich den Ältesten“, sagt der Schwangere irgendwann am Nachmittag, als sie zusammen in ihrem alten Zimmer sitzen. Der Hoshigaki wartet gespannt, dass Itachi weiterspricht. „Ich denke es wäre ganz gut, wenn ich ihnen sage, dass ich so gut wie blind bin und panisch werde, wenn du nicht in meiner Nähe bist.“ „Das könnte funktionieren, falls sie dir das abnehmen“, erwidert er. „Wieso sollten sie das nicht? Jeder weiß, dass das Mangekyou Sharingan das Augenlicht raubt.“ Kisame lächelt nur, denn er weiß, dass die Ältesten ihn dennoch nicht so einfach in Konoha laufen lassen. Im Gegensatz zu Itachi hat er nicht für sein Dorf gehandelt. Er hat sich erst verändert, als er begonnen hat sich in den Uchiha zu verlieben. Am Anfang hat er es unbewusst getan, doch nun tut er es bewusst, weil er für Itachi da sein will.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
ich hab euch mal wieder sehr lange warten lassen, bitte verzeiht mir.
Leider kann ich keine Besserung versprechen, weil mein Studium mich voll im Griff hat.

Außerdem suche ich eine neue Beta für diese FF, also wenn von Euch jemand Interesse hat meldet Euch bitte bei mir.

LG SakuraSasuke92
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Isamu_17
2016-01-28T05:28:10+00:00 28.01.2016 06:28
War trotzdem sehr gut


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