Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 2: Der Schock --------------------- Inzwischen war es später Abend und Yugi hatte sich mit seinen Augen, die inzwischen feucht waren und kaum noch klar sehen konnten, nicht von dem Abschiedsbrief seines Geliebten Yami lösen können. Gerade als Yugi sich mit seinem Arm über seine Augen wischte, um die Tränen los zu werden klingelte es an seiner Haustüre. Das brachte Yugi dazu, sich von seinem Brief zu lösen und sich auf den Weg zur Haustrüe zu machen. Sein Großvater und seine Mutter lagen bereits im Bett und schliefen. So war es ihm wichtig, schnell an der Tür zu sein, damit seine Familie nicht aufwachte. Auch wenn es Yugi recht eilig hatte, den Ruhestörer los zu werden, war er nicht sonderlich schnell. Zu tief hing seine Trübsalwolke ihm noch ins Gesicht geschrieben. Yugi hatte sich halbherzig überlegt, was er diesem Menschen an den Kopf knallen konnte, damit dieser schleunigst verschwindet. So neben der Spur wie Yugi war, achtete er nciht auf den Schatten des Fremden, den er sicher sofort erkannt hätte, wenn er ihm nur Beachtung geschenkt hatte. Mit einem Ruck riss er die Haustüre auf und sah dem ins Gesicht, der so stürmisch geklingelt hatte. ... "Yugi? ... Yugi? Mein Aibou, bitte komm zu dir, Yugi, bitte sag doch was!" Das war die Stimme seines geliebten Pharaos, dachte sich Yugi, aber von wo kam sie? Alles war schwarz und Yugi konnte nichts mehr sehen. Wie schön, dachte Yugi, ein wunerschöner Traum wird war und ich höre seine Stimme wieder, so klar so sanft, als wäre er bei mir. Dies stimmte Yugi auch sehr traurig, da er wusste, dass dies völlig unmöglich war. "Nun, vielleicht wäre es das beste, wenn sich mein Enkel noch etwas ausruht. Du hast ihn ganz schön erschreckt." " Das habe ich keines Falls gewollt Großva- ich meine ,..." "Schon gut Yami, nenn mich ruhig Großvater, das bin ich gewöhnt." "Ich bin es gewohnt, noch immer euch gegenüber aus Yugis Perspektive zu sprechen. Das habe ich hin und wieder getan. Hoffentlcih wacht er bald auf." Dem Pharao kamen die Tränen und Yugis Großvater legte ihm seine Hand beruhigend auf die Schulter und zog ihn sacht von seinem Enkel weg, denn sie auf das dunkelblaue neue Sofa im Wohnzimmer gelegt hatten. "Es ist eine Überraschung gewesen, als ich deine Stimme erkannt habe und dich mit meinem Enkel im Arm an der Haustüre gesehen habe Yami. Ich bin ein ziemlich alter Mann und habe shcon einiges erlebt. AAm besten, wir setzen uns erst Mal und du fängst an zu erzählen. Wie bist du zurück gekommen? Yugi hat sich soweit ich weiss von dir vor dem Tor ins Totenreich vor einem Jahr verabshciedet. Also komm, Yugi wird schon wieder zu sich kommen, mach dir da nicht all zu viele Sorgen Junge." Atemu war gerührt, dass Yugis Großvater sich um ihn kümmerte wie um seinen eigenen Enkel und nahm mit einem leisen Seufzen die Einladung an und lies sich mit Großvater gemeinsam am Esstisch vor ihrer kleinen Küche nieder. Nachdem Yugis Großvater einen grünen Tee gemacht und Yami und sich serviert hatte, trank Yami erst ein Mal einen Schluck und begann darauf hin zu erzählen. "Ich bin vor einem Jahr wirklich gegangen, nachdem Yugi und ich es entschieden hatten in einem Duell. als sich das Tor schloß, hat mich eine gute alte Freundin von mir, Mana heißt sie begrüßt und ist mir gleich in die Arme gesprungen. Kurz darauf kamen auch alle anderen und alle waren froh, ich war der einzige aus unserer gemeinsamen Zeit, der noch gefehlt hat. 5000 Jahre haben sie auf mich gewartet und ich habe mich noch nie so sehr gefreut, meine Freunde wieder zu sehen. Aber was soll ich groß erzählen? Wir haben geredet und vieles unternommen, was ich nicht in Worte fassen kann. Es ist eine andere Welt kann man sagen. doch habe ich Yugi von Anfang an vermisst. Jetzt, jetzt ist es anders, ich habe das Gefühl, dass ich mich nie von ihm trenen konnte und ich habe es mir gewünscht, ihn nur ein Mal wieder sehen zu dürfen." "Und dein Wunsch hat sich erfüllt, nach einem Jahr." Der Pharao nickte und blieb nun schwiegsam. Yugis Großvater übernahm das Wort. "Yugi und du, euch verbindet so viel gemeinsam, ich kann es nicht verschweigen, dass mein Enkel sehr an dir gehangen hat. Aber ich bin der Meinung, dass du darüber mit ihm sprichst, wenn es ihm wieder besser geht Yami. Hast du Hunger?" Atemu shcüttelte seinen Kopf. "Nein, ich glaube nicht.", sagte er shcließlich, worauf hin Herr Muto aufsprang und in die Küche ging und Wasser aufsetzte. Atemu konnte nicht sagen, ob er hungrig war oder nicht. Ihm fehlte das Gefühl nach Appetit und Hunger. Yugi fühlte sich gequält. Die stimme seines liebsten. Da war sie, ganz weit entfernt, aber sie war da. Warum kam sie denn nicht näher? Yugi wünschte sie sich sehnlichst herbei, aber sie blieb in der Ferne. Es sollte noch eine ganze Stunde dauern, bis Yugi es vollbrachte seine schwer gewordenen Augenlider einen Spalt breit zu öffnen und sich einen Eindruck seiner Umgebung zu verschaffen. Er spürte etwas weiches ihm vertrautes am Rücken. Er lag auf ihrem Wohnzimmersofa. Sein Blick folgte einem schwachen Lichtkegel aus der Küche aus der ihm ein bekannter Duft in die Nase stieg. da war sie wieder die Stimme, sie kam aus der gleichen Richtung wie der Duft. Mit Mühe setzte sich Yugi auf und blinzelte. Wie war er hier hin gekommen? Das letzte, an dass er sich erinnerte war, dass er seinen Liebsten vor seiner Haustüre gesehen hatte. Doch das konnte nicht wahr sien. Oder? Yugi rappelte sich auf und tapste benommen zur Haustür. Da war niemand. "Hallo?", fragte Yugi und seine Angst, alles war nur ein weiterer Wunschtraum überkam ihm, so das sihm die Tränen vor Traurigkeit seine Wangen in Bächen herunter kullerten. Yugi fiel vor seiner Haustür auf die Knie und legte seine Hände über seine Augen. Er weinte bitter, so sehr hatte er daran geglaubt ein Traum würde wahr werden. ... "Yugi?" Jetzt war sie da. Wieder da. Diese Stimme doch sie kam direkt hinter ihm. Viel näher als vorher. Atemu hatte Yugi wimmern hören und war dicht gefolgt von Yugis Großvater zu ihm gelaufen. Zitternd wandte sich Yugi langsam halb nach hinten um, traute sich nicht die Hönde sinken zu lassen. Zu groß die Furcht, alles sei wieder nur einer siene rzahlreichen Illusionen, die er seit einem Jahr gehabt hatte. Der Pharao seufzte und sein Blick wirkte entschuldigend. "Yugi, ich bitte dich nimm deine Hände runter, ich bitte dich mein Aibou!" Aibou, so nannte ihn sein Liebster, dieser schöne KLang seines Namens brachte ihn zum schmelzen. Ganz vorsichtig nahm er seine Hände von seinen Augen und wishcte sie sich noch ein Mal trocken. Seine Augen wurden mit einem Mal immer größer und Yugis Mund klappte auseinander. "Yugi!" Atemu konnte nicht anders, als auf die Knie zu sinken und Yugi ganz fest in seine Arme zu schließen. Yugi zitterte am ganzen Leib. "Yami,...Yami...YAMI!", brüllte Yugi, als dieser endlich begriff, das Yami hier war. Sein Körper, so echt fühlte er sich an, seine Haut war brauner als seine, rein und es war für Yugi ein überwältigendes Gefühl zu wissen, dass er jetzt in diesem Moment in Yamis Arme gewickelt wurde. Seine Tränen wandelten sich in Freudentränen, sein Körper hörte gar nicht mehr auf zu zittern, seine Stimme ebenfalls. "Yugi, es tut mir so Leid!" "Yami!" Yugi zitterte und stotterte, so dass er kaum mehr wie den Namen des Pharaos heraus bekam. Dann aber platzte es aus ihm heraus und er krallte sich mit aller Kraft mit seinen Fingenr in Atemuss Oberarme. "Geh nie wieder weg! Nie wieder!" Yami küsste yugis Stirn und erwiderte mit seiner wohl klingenden sanften Stimme. "Nie wieder, das verspreche ich dir mein kleiner Aibou!" (Fortsetzung folgt...) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)