Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 81: Familientreffen (Teil 1) ------------------------------------ Der Heimflug schien kein Ende zu nehmen. Als sie gelandet waren, war für sie neben einer Zeitverschiebung, das Hauptproblem die andere Temperatur. Vater und Sohn verließen dick eingemuckelt den Flughafen und reisten die letzten Kilometer mit einem Taxi nach Hause. Auf dem Weg schlief Yami friedlich auf der Rückbank und Atem war mehr als froh, als sie vor seinem Schloß ankamen. Pegasus war bereits abgereist, und Mana wurde mit Blutkonsvernen über Pegasuss Ärzteteam im Haus beliefert und versorgt. Es würde für sie nun einfacher werden. Mana holte sich über das Blut die Energie, die sie benötigen würde, um einfacher durch zu halten und die Zeit mit ihren beiden Mädchen durch zu stehen. Als Atem die Türe erreichte und eintrat, dauerte es nicht lange, bis ihm Yugi in die Arme lief. Yugi sprang regelrecht seinen Liebstem um den Hals und küsste ihn erst ein Mal ab. "Atem endlich! ich habe die Tür gehört. Ich habe dich so sehr vermisst. Bitte, bitte verlass mich nie wieder einfach so!" Yugi unterdrückte mühsam sogar ein paar Tränen, doch Atem umarmte Yugi einfach nur und strich beruhigend seinen Rücken. "Gomen nasai, Yugi. Es war nicht geplant, dass ich so lange weg blieb. Ich muss dir alles in Ruhe erklären, aber ich möchte dich bitte, Yami und mich erst ein Mal zu Mana zu bringen. Ich möchte die beiden Mädchen sehen.", entgegnete Atem und Yugi umarmte nun auch erst ein Mal den kleinen Yami, der sich riesig darüber freute. Dabei fiel Yugi auf, dass Yami ein ganzes Stück gewachsen war in den paar Wochen. "Wow, du bist groß geworden Yami." Atem nickte darauf hin nur. "Ja, es ist unglaublich welches Wissen diese alten Grabwächterfamilien über Magie, Vererbungslehre und Wiedergänger wissen. Unter einigen von ihnen bestand die Lebensaufgabe darin, ihre kommenden Generationen auf Wiedergänger vorzubereiten. Yami trinkt auch Blut. Ab und zu hat er etwas gegessen, aber das ist eine lange Geschichte. Yugi, ich möchte die beiden Mädchen sehen, von Mana." Erst jetzt fiel Yugi auf, dass sein Liebster auf eine Sache anscheinend Wert zu legen schien, dass es Manas Töchter waren. Doch Yugi übernahm die Führung und Yami behielt Yugis Hand fest umklammert. Denn er war sehr aufgeregt und neugierig auf seine beiden Geschwister. Als sie fast an Manas Zimmer waren, fragte Yugi dann aber doch noch ein Mal nach. "Atem, freust du dich auf deine beiden Töchter?" Damit traf Yugi scheinbar ins Schwarze. Atem blieb vor der Türe stehen und wirkte wie versteienert. Yugi sah fragend und verwirrt in Atems Gesicht doch dieser rührte sich nicht. "Warte, Yami, magst du schon mal rein gehen, ich rede mal was mit deinem Papa ja?" Yugi schickte Yami durch die Türe und man hörte freudige Begrüßung von Rebecca, Mana und Bakura, als Yami herein kam. Yugi lugte nur durch einen Türspalt und erklärte, dass Atem und er auch gleich da seien. Danach schloss Yugi die Türe wieder und baute sich vor Atem auf. Er wirkte sehr selbstbewusst aber auch besorgt. "Was genau ist los Atem?" "Yugi, du kennst mich besser als jeder andere, ich habe vergessen, wie gut deine Beobachtungsgabe bei mir ist. Wir waren einfach viel zu lange zusammen-" Diese Worte versetzten Yugi einen Schlag, aber als Atem das merkte, drückte er Yugi fest in seine Arme und beruhigte ihn so gut e rkonnte wieder. "Ich liebe Dich Yugi und ich habe dich schrecklich vermisst. Ich habe in den vergangenen Wochen einfach nur unvorstellbare Dinge gesehen und erlebt und ich habe mir sehr lange Gedanken gemacht. Um Mana und die Kinder..." Yugis Blick blieb jedoch hartnäckig, denn eines wusste Yugi, Atem konnte manchmal eine richtig sturre harte Nuss sein und wenn Yugi ihn jetzt nicht weiter durchbohrte, würde er niemals dieses Geheimnis von Atems Bedenken gelüftet bekommen. Atem fand Yugis Hartnäckigkeit ein wenig fies. "Yugi, ...bitte, ich möchte zu Mana und nach ihnen sehen-" "Du hast Bedenken, das es deine Kinder sind Atem?" "Nein, ich weiß, dass sie meine Kinder sind. Yugi, du wirst nicht nachgeben oder?" "Nein, du bist mein Freund, ich liebe dich, du hast mich Wochen lang alleine gelassen und ich bin kein kleiner dummer Junge mehr. Du wirst mir das jetzt gefälligst beantworten und ich warte keine Stunde, keine Minute und schon gar keine 3 Tausend Jahre. Also, entweder redest du jetzt mit mir oder-" "Oder?", fragte Atem und Yugi grinste frech. "Ich muss dich mal ordentlich durch vögeln du Arsch!" "Hey,...Yugi kann es sein, dass ich dich zu lange mit Bakura zusammen gelassen habe?" Yugi lachte. "Ne, das nicht, aber ...okay, vielleicht war hier bei uns in letzter Zeit der Ton ein wenig rauer-. Lenk jetzt nicht ab Atem. Ich lass dich vorher nicht ran. Damit meine ich Mana, die Kinder und mich." Yugi setzte einen ziemlich bösen Blick auf und blieb hartnäckig. Weshalb Atem nachgab, er hatte nach den langen Wochen genug und wollte endlich wieder mit Yugi zusammen sein. Daher fasste er sich ein Herz und gestand Yugi, was ihn belastete. "Yugi, du weisst, wie die beiden Mädchen heißen?" Kisara und Amane, es sind nicht meine- ich meine,...es sind irgendwie Manas und meine Kinder, aber wir wissen ganz genau in ihnen stecken zwie sehr alte Seelen, Seelen, die stark sind. Seelen, die unter Garantie ebenso wie mein Sohn Yami einen Zugang zur Magie finden werden. Sie werden stark sein. Es sind große Persönlichkeiten in ihnen. Wir haben es hier mit Neugeborenen wiedergeborenen uralten Seelen zu tun Yugi, ...bei Yami hatte ich irgednwie das Gefühl, ...ja er ist mein Sohn und irgendwie merkt man das, er ist eine ganz neue junge Seele. Aber diese Mädchen sind nicht neu, sie sind alt und in ihnen mindestens einer von ihnen schlummert die Macht eines weißen Drachen. Ich meine,... Bakuras Seele ist mit ihnen verwandt, vielleicht verwandter. Das ist einfach total verrückt-was haben sich die Götter dabei gedacht, ich begreife es nicht. Ich habe mich gefragt, ob Amane nicht in Bakuras Armen besser aufgehoben wäre und Kisara in den Armen Setos und dann dachte ich wieder, verdammt nein auf keinen Fall niemals. Es ist kompliziert Yugi...." Doch Yugi küsste den Pharao schließlich und entschie deinfach. "Jetzt geh zu Mana rein, umarme sie, küss sie einfach als diene gute alte Freundin, die sie für dich ist und nimm deine Kinder einfach an. Manchmal gibt es eben Dinge, die sich nicht in dem selben Augenblick erklären lassen, außer damit, dass es einfach so ist. Warum und Wieso werden wir wohl zu einem späteren Zeitpunkt erfahren müssen Atem. Weißt du, ich bin einfach nur froh, dass du wieder gekommen bist. Und, vielleicht entspannt es dich ja, wir haben vor-also Rebecca und ich, wenn unser Kind da ist, dass wir unsere Kinder gemeinsam groß ziehen. Yami bekommt Spielkameraden, Kameradinnen und du musst dir die Sorge nicht mehr machen, wegen der Suche nach eines Kindergartens." "Mhm, ....wenn du mich so lieb anlächelst Yugi habe ich wirklich kaum eine Chance noch irgend etwas dagegen zu sagen oder?" "Nein, hast du nicht. Ach ja, Rebecca und Mana sind quasi zusammen gezogen, di ebeiden hängen jetzt fast nur noch zusammen rum. Ist glaube ich so, weil sie Kinder haben beziehungsweise erwarten, naja irgend so ein Frauending." Atem lachte nun und klopfte Yugi auf die Schultern. "Haha, Frauen sind manchmal anstrengend Yugi, das ist meine Meinung und ja, die hängen als Mütter echt häufig in Gruppen rum. Die meinen, die haben irgend etwas besodneres an sich, was uns Männer nichts angeht." "Na super, ich habe Rebecca versprochen bei der Geburt dabei zu sein." "Und was macht dein Studium?" "Ähm, ....ich habe nachgearbeitet und etliche Hausarbeiten nachgereicht und die jüngten Arbeiten ebenfalls, ach ja und ich begebe mich End eFebruar auf die Reise zur einer Expedition, geplant sind sage und schreibe für 8 Wochen." "Ich dachte du willst bei Rebeccas Geburt dabei sein?" "Ähm ja...will ich auch ...ich habe überlegt, ob ich dann nicht einfach irgendwie früher abreisen kann oder so-" "Yugi, das schlag dir aus dem Kopf. Das habe ich gerade hinter mir, wenn ein Baby kommen will, dann kommt es und es wartet nicht. Das war damals während meiner Amtszeit so und es ist heute noch so. Ein Baby kann frühe rkommen, später kommen, der Mutter kann es schlecht werden. Ich denke, deine Idee, irgendwi ebeides hin zu bekommen, kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Und...wie sind die beiden Mädels so drauf?", fragte Atem nun langsam weiter und Yugi musste kurz überlegen. "Rebecca geht es sehr gut und sie liebt es mit Mana Babys im Arm zu halten. Und ja, sie träumt von einer wundervollen Famlie, ....Atem? Wie sollen wir das machen? Ich liebe dich, aber irgendwie also,...ich möchte mehr für Rebecca da sein als werdender Vater, als du für Mana!" Das sitzte tief und der Pharao musste es hinnehmen, dabei traf ihn nicht, dass Yugi sich mehr um Rebecca kümmern wollte, sondern viel mehr, dass er offenbar Yugis Ansicht nach zu wenig für Mana da gewesen war. Atem seufzte schließlich. "Du und ich sind ein Paar, wir haben bloß beide eine Frau, die von uns Kinder bekommen hat oder noch erwartet. Wir beide müssen jetzt als Paar einfach nur noch stärker sein, ich liebe dich Yugi." "Weiß ich, und Rebecca hat damit irgendwie gar keine Probleme mehr, ich glaube, weil du mal mit ihr geschlafen hast. Im Ernst, sie ist seit dem was dich betrifft offener und irgendwie mag sie dich, aber sie hat Angst, dass sie genau so allein bei der Geburt ist wie Mana, ich will ihr das nicht antun Atem, aber diese Expeditionsreise will ich nicht absagen." "Yugi ich kann dich sehr gut verstehen, in Ordnung? Wir bereden das einfach später in Ruhe, aber danke. Danke, dass du meine Bedenken gemildert hast. Ich gehe jetzt erst ein Mal da rein und schaue mir die- m meine meine....puh...meine beiden Töchter an. Ich gehe davon aus, ohnehin gleich ausgefragt zu werden, bestimmt darf ich mir noch Vorwürfe von Mana anhören. Ich weiss ich habe dich auch vernachlässigt Yugi, nur....begleitest du mich? Wenn ich mit Mana rede?" Yugi nickte und noch ein Mal umarmten sie sich, küssten sich etwas länger auf ihre Lippen und überwanden sich gemeinsam, zu Mana herein zu kommen. Atem wurde begrüßt und Mana war erst ein Mal einfach nur überglücklich, lief auf Atem zu und fiel ihm um die Arme. "Mana, es tut mir Leid, das ich-" "Pst,...die beiden Schlafen gerade,...wenn Yami sie nicht weckt..." Yami stand auf einem Hocker und beäugte in den beiden großen schönen Babywiegen, seine beiden Geschwisterchen, die im Augenblick noch friedlich schliefen. Atem sprach nun etwas leiser, aber Mana unterbrach ihn sanft. "Du warst nicht da, ich hätte es wissen müssen, dass man dir das Pharao sein nicht einfach austreiben kann wie eine Grippe oder so etwas. Du hattest auch genügend Angelegenheiten in Ägypten zu klären. Ich bin nur traurig gewesen, dass naja, Bakura unsere Kinder gerettet hat, retten musste, weil du nicht da warst. Bakur ahat sich wundervoll um mich gekümmert und ich denke, du schuldest ihm etwas. Und ja du warst mal wieder nicht bei mir, aber vergessen wir das jetzt bitte einfach Atem? Die beiden sind wundervoll, stark, sturr wie du. Die kleinere links ist Amane, und sie ist Kisara." Mana zog Atem an die Babybettchen heran und Atem konnte nichts dafür, die beiden Kleinen wurden wach, als er an sie heran trat. Amanes Augen waren ungewöhnlich und schimmerten violett, Amane wurde von den Ärzten mit stark ausgeprägtem Albinismus bezeichnet und Atem verlor sich in diesen leuchtenden klaren Augen, die eine ungewöhnlich starke Tiefe besaßen. Er zog sie aus ihrem Bettchen langsam heraus und die beiden starrten sich unsagbar lange einfach nur an. Amane suchte regelrecht den Blick ihres Vaters und Atem konnte spüren, dass in seiner Tochter eine starke Seele war, die dennoch eine unglaubliche Zierlichkeit ausstrahlte. Bakura räusperte sich. "Sie ist wunderschön oder?" Atem nickte und nahm Amane fest in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, die kleine Amane fing darauf hin an fröhlich laut zu quietschen und Atem übergab Amane Mana, damit er sich nun auch um Kisara kümmern konnte. Kaum, dass Atem Amane an ihre Mutter übergab fing diese an zu weinen. Etwas, womit nicht gerechnet wurde. Mana meinte, dass sie sie beruhigen wolle und wippte Amane auf und ab auf ihrem Arm und lief mit ihr ein wenig herum. Als Atem sich nun der kleinen Kisara zuwand und in ihre Augen blickte, trat ein unglaublich schönes kräftiges tiefes blau ihm entgegen. So klare blaue Babyaugen hatte selsbt Atem noch nie gesehen. Atem hob Kisara ebenfalls auf seine Arme und küsste sie auf ihre Stirn. Sie quiekte und tat ihrer Schwester gleich. Auch Kisara wurde von Atem in den Arm genommen, Atem spürte dabei im inneren seiner Tochter in jenem Augenblick die Präsenz des weißen Drachen, nur einen kurzen Augenblick und als Atem sie anhob, um sie zurück zu legen, schien es ihm, als ob durch diese strahlenden blauen Augen einen kurzen Moment der weiße Drache selbst zu sehen gewesen wäre. Kisara lies sich wieder in ihr Babybettchen legen, Mana hingegen schlug vor, etwas raus zu gehen, weil Amane nicht aufhörte zu knatschen. Atem lief auf Mana zu und nahm ihr Amane ab, kaum, dass er sie ihm Arm hielt, war sie ruhig. Bakura hatte schon gedacht, ob Amane sich bei ihm vielleicht wohl fühlen könnte, aber wollte der jungen Familie nicht dazwischen funken, auch wenn er sich zu den Mädchen auf seine Weise irgendwie verbunden fühlte. Doch als Atem Amane so im Arm wiegte, schien für Mana eines fest zu stehen. "Du bist ein toller Vater Atem, Ich habe keine Ahnung wieso, aber du beruhisgt sie irgendwie." "WÄHHHHHHH!" Das kam von Kisara und Atem fuhr mit Amane im Arm herum, als er sah, warum Kisara weinte. Yami war halb in das Bettchen geklettert und hatte versucht seine Schwester zu streicheln. Atem zog mit einem freien Arm erst ein Mal seinen Sohn auf Seite, dann holte er Kisara aus dem Bett. "Ähm, Mana, ...kümmerst du dich um Yami?" Kam knapp von Atem und er setzte sich mit seinen beiden Töchtern auf das Sofa, er war nun schön beladen mit den beiden Mädchen, aber was viel interessanter war, Kisara beruhigte sich auch prompt in seinen Armen und Atem hatte das Gefühl gerade komplett erobert zu werden und das von keinem großen Kriegsheer, sondern von zwei einfachen kleinen kaum einen halben Meter großen Mädchen. Yugi setzte sich zu Atems rechten udn Bakura gesellte sich zu Atems linken und Amanes Seite. "Soll ich dir eins abnehmen?", fragte Yugi, doch Atem schüttelte den Kopf. "Meine Sorgen waren wirklich dumm Yugi. Sie sind zum Verlieben, schaue dir das an, wie klein die sind." Mana setzte sich auf ihren Sessel gegenüber und nahm Yami auf den Schoß. "So mein Kleiner- hm eigentlich bist du wirklich groß geworden. Schau Mal, deine beiden Geschwister sind noch soooo klein, für die ist alles noch so neu. Manches macht ihnen noch Angst, sie müssen erst ein Mal die Welt entdecken, du kannst sie sehen und wenn du ruhig sitzt, dann kannst du mit uns mal ein Geschwisterchen halten, mit uns zusammen.", erklärte Mana liebevoll und Yami verstand das. "Ich bin euer Bruder Yami!", er zeigte stolz auf sich und meinte anshcließend. "Und ich beschütze euch, ihr braucht keine Angst haben! Ich bin schon richtig groß und Stark!" Atem fing an zu lachen und Mana auch. "Ganz der Papa.", stellte Mana fest, worauf hin Atem noch mehr lachen musste. "Ist Papa auch groß und Stark Mama?", fragte Yami darauf hin und sah seinen Papa nun noch stolzer an und Atem winkte ab. "Lass gut sein Mana. Super, jetzt habe ich noch zwei junge Frauen um mich herum. Mhm...ach ja Mana, wie hast du die beiden, ähm ...also, was trinken si-" "Milch, du darfst lachen, aber oh Wunder, mein Körper hat immerhin begriffen, dass ich Mutter geworden bin und ja ich gebe Milch." "Super, jetzt habe ich keine Frau mehr, sondern eine Kuh!", ärgerte Atem sehr unverschämt und Mana sah ihn böse an. "Du kümmerst dich um die Beiden. Aber im Ernst, was hast du erwartet? Dass die Kleinen Hamburger futtern?" "Hey!", wandte Yugi darauf hin gegenüber Mana ein, der das als eine Anspielung auf sich empfand. Doch Atem deutete mit einer Kopfbewegung auf Yami und erklärte. "Er trinkt gerne Blut. Und ich tippe darauf, dass er deshalb etwas gewachsen ist. Oder aber, er hat einen allgemeinen Wachstumsschub. Keine Ahnung, aber Yami war nach einer Woche in Ägypten krank und-" "KRANK? Und mir sagst du nichts?!", fauchte nun Mana Atem an und Yami beruhigte seine Mama und versucht es selbst zu erklären. "Ja, die Sonne war so heiß und so und ich wurde immer müder, dann hat Papa mir etwas Blut zum Trinken mit gebracht und mir ging es sofort besser." Mana sah auf Atem und Atem holte tief Luft. "Ich habe auch mehr getrunken in Ägypten in der ersten Woche, ...wir mussten Zelte organisieren, aus den 300 wurden 5000 Grabwächterfamlienmitglieder. Wir haben zunächst einige Zelte aufgestellt, ich habe mich um erste Einrichtungen wie Catering und sanitäre Einrichtugsanlagen gekümmert, bis wir feststellten, dass eine alte Grabwächterstadt unter der Wüste existiert, in alten Stein geschlagen sind dort hunderte Häuser, Hallen, es gibt sogar ein paar Pflanzen, die sie unterirdisch anlegen konnten. Sie haben ein eigenes Bewässerungssystem, Abwassersystem. Ich habe mich mit Yami da um die wichtigsten Organisatorischen Aufgaben gekümmert. Und, Mana, alle würden sich sehr darüber freuen, dich auch mal kennen zu lernen und zu sehen. Ich habe das nicht verlangt, aber Odion, Marik und Ishizu kommen so weit erst ein Mal klar. Wir haben ein Mal pro 100 und ein Mal pro 500 Menschen, einen zuständigen Verwalter bestimmt, damit die Anliegen und Bedürfnisse auch Gehör finden und weitergegeben werden können. Es ist wirklich toll dort Mana. Ihr Wissen über uns ist unvorstellbar Mana, da gibt es Familien, die ihr Leben lang über Generationen mit dem Wissen über Wiedergänger gelehrt wurden, um auf die Rückkehr eines Herrschers vorbereitet zu sein. Es ist einfach unglaublich. Unsere Töchter müssen auch abwechslungsreich mit Blutgetränken versorgt werden. Ich kann dir sogar aufschreiben welche Menge und wie viel pro Tag genau angemessen ist. Ach und da wäre noch etwas Mana. Meinst du, wir können gemeinsam Urlaub dort machen?" "Mal sehen, jetzt erst ein Mal möchte ich, dass unsere Mädchen sich entwickeln, ...und Rebecca ist auch noch da. Ist das wahr? Die wissen viel über uns?", fragte Mana und klang beeindruckt und Atem nickte. "Mama? Papa und ich haben Kinder gefunden, die auch Magie machen!" "WAS?", kam es mit einem Mal von bakura und Mana gleicher Maßen. Atem fühlte sich derweil nun mehr als belagert, die beiden Mädchen waren bei ihm im Arm eingeschlafen und er bemühte sich ganz langsam und leise zu ihren Bettchen zu schleichen und sie langsam wieder hinein zu legen. Zu seinem Glück klappte das gerade und er nahm danach ganz schnell wieder auf dem Sofa Platz und berichtete leise, was sie erlebt hatten. "Wir haben ein paar sehr alt eingesessene Familien kennen gelernt, die sehr ähm, wie sage ich das jetzt, reinerbig sind? Also fast alles nur Geschwisterehen geschlossen, sie haben magischen Erbgut weiter getragen. Kinder dieser Familien sind sogar unter Grabwächterfamilien mehr Wert, wenn es um Eheschließlungen geht. Kinder, die noch vererbare Magie in sich tragen können besser Geheimnisse ihrer Familien wahren und beschützen, sowie veraltete magische Fallen von Gräbern erneuern oder in Stand halten. Jedenfalls haben sie auch so etwas wie eigene kleine Schulen für Kinder in verschiedenen Altersgruppen eingerichtet und die Kinder lernen dort alles über magische Fähigkeiten und Talente und Gaben. Sie haben Yami bewertet und gesagt, er besitze sehr hohes Potential und Talent." "Ja, das ist richtig shcön und Mama, die sprechen sogar ägyptisch." "Ehrlich gesagt Mana, haben wir dort nichts anderes gesprochen. Ich gebe zu, ich habe es genossen meine Muttersprache zu hören. Das sie so lange überlebt hat im Verborgenen ist irgendwie schön." Atem und Yami erzählten beide von ihren Erlebnissen in Ägypten und alle Beteiligten hören wie gebannt zu. Das war wirklich eine Menge, was die beiden Männer erlebt hatten und Bakura fand dsa nicht uninteressant. Doch rechnete er damit, dort weniger willkommen zu sein. Schließlich aber legten sie eine Pause ein und Mana machte darauf aufmerksam, dass sie sich von Atem wünschte nun erst ein Mal für sie und ihre Kinder da zu sein. Atem sagte dem zu, ein kurzer Blick zu Yugi und Yugi wusste, dass sie ihr Thema mit seiner Expeditionsreise jetzt lieber nicht anschnitten. (Fortsetzung folgt ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)