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Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod

von

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"Erste Familiengespräche..."

Das Erdbeben hatte noch für einige Tage Reserven übrig gehabt und die Nachbeben waren anstrengend. Für Yugi war dieses Semester das wohl schwierigste und das lag nicht an seiner großen Lernbereitschaft für seine Studienfächer, sondern an seiner Situation. Er würde nun jedes Wochenende zu Atem nach Hausekommen und Mana und Rebecca erwarteten ihn an diesem Wochenende, nur wenige Tage nach ihrem Besuch bei Yugi bereits sehnsüchtig. Denn es gab noch einiges zu bereden.

Als Yugi schließlich kam, kam er in Begleitung seines Großvaters, denn Yugi hatte ihn eingeladen vor bei zu schauen. Yugis Mutter war daheim geblieben und gab auf Haus und Spieleladen Acht. Und wenn Yugi ganz ehrlich mit sich war, so war es ihm lieber, die Reaktion seines Großvaters zuerst zu sehen, denn dieser wusste noch nichts über die sich ergebenen jüngsten Ereignisse. Kurz nach Yugi und Salomon Muto kamen auch die drei Kaiba Brüder, die Atem zugesagt hatten, dass sie dabei sein würden und Atem hatte auch Bakura aus Ägypten angerufen und ihn gebeten dabei zu sein. Ihm hatte er seine Situation bereits erklärt, es hatte ein Nächte langes Telefonat zur Folge gehabt, aber Bakura schien das ganze am Ende wohl doch mit Humor genommen zu haben. Allerdings machte er dem Pharao dennoch leichte Vorwürfe, was das Riskieren ihrer Existenz betraf.

Bakura traf als letzter ein und alle versammelten sich in der Halle. Es gab einen großen gedeckten Tisch, der mit Blumen in Vasen geschmückt war so wie einer feinen hellblauen Tischdecke. Außerdem standen mehrere Flaschen Getränke auf den Tisch und eine ganze Menge an Knabbereien.
 

Vor dem gedeckten Tisch war auf dem Boden ein Mal eine große bunt gepunktete Decke ausgebreitet, auf welcher etliche Spielsachen herum lagen, mitten drin Yami, der sich gerade an einigen Wachs Malstiften auf dem Fussboden übte, sehr zum Leidtragen seiner Eltern, die ihm eigentlich ganz viel Papier zum Bemalen auf die Decke gelegt hatten. Außerdem lagen dort noch seine Kinderflöte, eine Kiste mit Bauklötzen aus Holz und ein Stoffpanda und ein Stoffesel, die beide größer waren als Yami.
 

Neben dieser großen Decke, war eine weitere, einfache rote Decke, auf welcher viele große Sitzmatten ausgelegt waren. Seto, Noah und Mokuba nahmen dort in Ruhe Platz, Salomon setzte sich neben Mokuba und neben Salomon saßen bereits Rebecca und neben ihr Mana. Atem hatte sich neben Mana gesetzt und Yugi, der sichtlich doch ein wenig nervös geworden war, eng an Atem heran geschmiegt, ebenfalls auf seiner Matte.

Bakura kam schließlich auch dazu und damit war die Runde komplett.
 

Atem machte Yugi Mut, diese gemeinsame Runde zu eröffnen. Dieser löste sich sichtlich nicht leicht von Atem, begann dann aber offen zu sprechen. Allen voran war es Yugis Großvater, der die Neuigkeit erfahren würde, denn Mokuba und Noah hatten längst Wind von der Sache bekommen.

Schließlich sah Yugi zu Rebecca und diese lächelte ihm zu, sie hatte es ja in gewisser Weise darauf ausgelegt, neben seinem Großvater zu sitzen.

"Also gut,...", begann Yugi noch sehr zögerlich und sein Blick richtete sich direkt auf seinen Großvater, der von allen am aufgeregtesten war, nicht nur, weil er in diesem schönen Schloß lange nicht mehr gewesen war, sondern auch, weil er spürte, das etwas wichtiges anliegen musste, Salomon nickte seinem Enkel zu, dass er ruhig weiter sprechen konnte und es platzte beinahe aus Yugi heraus. "Großvater, Noah, Mokuba...Rebecca und ich wir bekommen ein Kind. Gomen nasai...", hauchte Yugi leise zu seinem Großvater, aber dieser reagierte mit einem lauten Klatschen in die Hände und schien davon übertrieben begeistert. Yugi trieb das in totale Verlegenheit und Atem legte unbemerkt eine Hand auf Yugis Rücken, was diesen etwas entspannte. Rebecca traf diese Reaktion unerwartet und sie starrte neben sich auf Yugis Großvater, der sich sichtlich über diese Meldung freute. "Aber jetzt mal ganz langsam Yugi, willst du mir jetzt und allen hier erklären, warum und wieso?" Dabei grinste Salomon mit breitem Mund in die Runde und meinte darauf hin nur. "Wie das gegangen ist, kann ich mir denken, aber wie kam es denn dazu?" Zudem erkannte auch Salomon die Ruhe und Gelassenheit des Pharaos dabei und er sprach daher ihn auf die Situation an. Nun war es Atem, der etwas zu dieser Runde beitragen musste, denn das wollte er nicht Yugi auch noch übernehmen lassen. "Nun, Mana und ich mussten für ihre Rückkehr für das jüngste Gericht in einer gewissen Form belegen, dass wir als Elternteile und auch Mentoren für Yami auf dieser Welt da sind." Salomon nickte anerkennend und fragte den Pharao. "Musstet ihr miteinander schlafen?" "Opa! Woher weißt du das?", rief Yugi dazwischen aber Salomon belächelte Yugis Reaktion nur. "Weil ich etwas älter bin als du, und ich ein paar Texte und überlieferte Schriften aus dem Buch der Toten kenne. Und ich habe schon ein paar Jahre auf dem Buckel, da reimt man sich gewisse Gegebenheiten zusammen, ich habe das nur vermutet, aber scheinbar lag ich damit ganz richtig. Und du hast dir dann gedacht, wenn dein Freund es mit Mana zusammen tun muss, fängst du etwas mit der Enkelin meines besten Freundes an?", wollte Salomon nun weiter wissen und schaute vorwurfsvoll Yugi an. Als Yugi sich dagegen brüstete, begann Salomon aber nur zu lachen und versuchte Yugi wieder zu beruhigen, der gerade kurz vorm Ausflippen war. "Also Yugi, dann erzähl in Ruhe was gewesen ist. Oder du Atem erklärst uns erst ein Mal, wie genau das nun mit Mana ist?" Irgendwie interessierte das den alten Mann schon und Mana stellte sich gerne mit Atems Hilfe Yugis Großvater gegenüber noch ein Mal vor, so wie es Yugi übernahm Mana seinem Großvater vor zu stellen.

Danach wandte sich Atem mit ruhiger Stimme an Yugis Großvater. "Mana erwartet ein Kind. Und wir wissen nicht mit Sicherheit von wem. Und dass Rebecca nun mit Yugi ein Kind erwartet,...zwar haben mir beide nachdrücklich versucht aus zu reden, dass ich daran Mitschuld habe, aber ich sehe das ein wenig anders." Atem sprach noch ein Mal offen darüber, wie schwer es ihm gefallen war aus Liebe zu Yugi mit Mana zu schlafen und dass das Gericht bereits vor hatte ihn und Mana als auch seinen Sohn Yami und Bakura wieder mit zu nehmen, und das Yugi dann die Idee gehabt hatte mit Hilfe von Rebecca und Mana, ihn dann mit Mana zusammen zu bringen. Es war Yugi nicht ganz angenehm, dass gerade ihre Sexgeschichten vor allen vorgetragen wurden, doch Atem hatte darauf regelrecht bestanden, das zumindest dieser kleine Personenkreis davon erfuhr, damit diese wenigstens die Lage am besten verstehen würden. Auch wenn es Yugi sich nicht vorstellen konnte, dass das am Ende eine gute Idee sein würde, so vertraute er auf die Erfahrung seines Freundes, dass es stets nicht verkehrt war, wenn man ein paar Vertraute um sich wissen konnte, die mit der genauen Situation vertraut waren. Atem glaubte nämlich, dass die Zeiten nun für sie beide anstrengend werden könnten und in jedem Falle Abwechslung versprechen würden.
 

Atem erklärte, dass er davon überzeugt war, dass seinetwegen, Yugi und Rebecca anschließend aufgeheizt waren und danach das Eine zum Anderen geführt hatte. Seto fand die Geschichte mittlerweile langweilig, zumindest wirkte er sehr abseits dieses Gespräches. Mokuba und Noah hingegen hörten nun aufmerksam zu, aber beide gingen mit diesen intimen Geschichten sehr bedacht um, besonders Noah wusste, dass Atem sehr gut mit Vertraulichkeiten um zu gehen wusste.

"Nun, mein Enkel wird reif genug dafür gewesen sein und auch dich Rebecca schätze ich reif genug dafür ein, zu wissen, was ihr beiden gemacht habt. Ihr könnt froh sein, dass ihr einen Pharao habt, der trotz dieser Situation so ruhig bleiben kann. Ich möchte nicht wissen wie jeder andere Freund darauf womöglich reagiert hätte Yugi. Aber wie war das Atem? Sagtest du gerade, Mana erwartet ein Kind? Und von wem?", fragte nun Salomon Muto neugieriger und Atem zuckte die Schultern. Dieses Detail hatte er sich in seiner Erzählung eben Yugi zu Liebe etwas ausgespart, aber nun übernahm es Yugi, das zu erzählen. "Atem hatte zu mir gemeint, nachdem er mit Mana geschlafen hatte, dass er Mana mit mir...ähm,...also, ...." Yugi fielen die Worte nicht ein und er wusste nicht Recht, ob er Mana damit vielleicht irgendwie beleidigen konnte, oder ob das sogar eine Ehre sein könnte aus ihrer Sicht, doch Mana beendete für Yugi den Satz. "Atem hat mich zum Dank Yugi angeboten und ich hatte etwas mit Yugi anschließend. Ich sehe das etwas anders, ich schenke Atem mein vollstes Vertrauen und wenn er sagt, Yugi verdient mich zum Dank, dann glaube ich es ihm aufs Wort und es fiel mir nicht all zu schwer mich fallen zu lassen. Wir hatten einen sehr schönen gemeinsamen Badetag. Aber, dass ich schwanger werde habe ich nicht geplant. Es war ja auch gar nicht mal vor gesehen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass bei dem Einen Mal schon nichts passieren wird. Jedenfalls wissen wir deshalb nicht ganz sicher, wer der Vater meines Kindes ist, aber und deswegen ist das ganze so wichtig, dass wir mhm Ihnen? Ihnen die volle Wahrheit sagen Herr ähm Muto.?" Salomon bot Mana erst ein Mal das Du an und Mana errötete vor Verlegenheit, was selten bei ihr war. Salomon belächelte das ganze aber kurz und wandte schließlich ein. "Verstehe, ihr möchtet, dass ich mir keine Sorgen darüber machen soll, dass mein Enkel zu einem Frauenheld werden könnte?", versuchte es Yugis Großvater und Yugi beteuerte, dass er Atem liebte und dass es ihm schon schwer genug gefallen war, das ganze Treffen zu zu lassen, denn das war nicht allein seine Idee gewesen, er hatte ursprünglich nur seinen Großvater einladen wollen.

Aber genau diese Frage beschäftigte Herrn Muto dann auch. "Warum sind wir genau alle hier beisammen? Ich gehe schwer davon aus, dass damit alles gesagt ist, oder Pharao?" Bakura übernahm es und Salomon Muto schaute überrascht, dass es Jemand fertig brachte dem ehemaligem Herrscher so direkt ins Wort zu fallen, wo er doch ganz deutlich angesprochen wurde und nicht Bakura. Aber das war ganz seine Art. "Wenn das kind, das Mana empfangen hat vom Pharao stammt, stammen sollte und das so anerkannt wird, werden Atem und ich nicht mehr länger hier sein. Und da wir beide bisher stets nach altem Recht mit dem jüngsten Gericht konfrontiert wurden, hatte Yugi die Idee...", Bakura lies Luft am Ende, um Yugi die Chance zu lassen, sich selbst dazu zu äußern, was immerhin dann doch eine nette Geste Bakuras war. ", dass ich das Kind von Mana in jedem Fall als mein Kind annehmen werde Großvater, wir fragen gar nicht erst danach, ob es sein Kind ist, ich nehme es einfach an und das so wie es ist Großvater. Wir haben das lange miteinander unter uns bereden und ausdiskutieren müssen Großvater, aber ich möchte, das du die ganze Wahrheit kennst. Und ich wollte, dass du das auch zuerst erfährst, ...weil ich,...weil ich keine Ahnung habe, wie meine Mutter darauf reagieren wird!", brach es aus Yugi schließlich hervor und er wirkte erst jetzt richtig besorgt und schien regelrecht Angst vor der Reaktion seiner Mutter zu haben, was irgendwie den Großvater sehr rührte. Yugi stand auf und trat an seinen Großvater heran, aber der riss seinen Enkel zu sich runter in die Knie und drückte ihn kurz und fest in seinen Arm. "Deine Mutter wird sich höchstens bei deinem Freund dafür bedanken, dass er dich an ein Mädchen ran gelassen hat. Ich denke, dein Gefühl war richtig und die ganze Geschichte muss sie wirklich nicht erfahren. Im Interesse an dich Atem, ein vielleicht gewagter Vorschlag. Ich denke, das das Verhältnis zwischen Yugis Mutter und Yugi selbst sich vielleicht wieder etwas bessern könnte, wenn ihr ihr nicht unter die Nase reibt, dass ihr beiden noch zusammen seid. Wäre das zu viel verlangt?", fragte Salomon Muto nach und Yugi protestierte. "Wieso sollte ich ihr meine Liebe zu Atem verschweigen Großvater?", das verstand Yugi nicht und Rebecca sah fragend zu Atem herüber und dieser lenkte schließlich ein.

"Das denke ich auch Salomon. Yugi, beruhige dich. Deine Mutter kann mich nicht sonderlich leiden und ich fände es schon schön, wenn du mit ihr wieder etwas besseren Kontakt bekommen könntest. Ich denke, dass du und Rebecca sie ruhig besuchen solltet und ihr ihr eure Geschichte nur erzählt. Von mir muss sie nichts mehr hören. Ich glaube auch, es ist nicht verkehrt für dich Rebecca, wenn du Yugis Familie noch ein wenig mehr bei ihm daheim kennen lernst. Yugi, du musst mir nichts beweisen oder sagen. Du, Rebecca, Mana, wir alle wissen doch wie wir uns lieben und in welcher Beziehung wir zueinander stehen. Deine Mutter könnte sich vielleicht darüber freuen, also macht das ruhig. Wenn ihr dann Zeit bei Euch verbringt Yugi, nutze ich diese Zeit, um mit Mana meine Fähigkeiten zu trainieren und lerne mit ihr weiter japanisch. Ich denke von mir, dass ich Mana da ganz gut drin weiter unterrichten kann. ich möchte damit nur sagen, denk nicht, dass ich mich ohne dich im Augenblick langweilen könnte Yugi. Außerdem bedarf es noch einer anderen Klärung. Wie wollen wir wohnen?"

Für einen Augenblick herrschte Stille und Rebecca starrte Atem ungläubig an, als verstünde sie bereits mehr hinter dem, was Atem sagen wollte. "Meinst du Atem, dass ich?-" "Ja Rebecca. Ich denke, dass wir dieses Schloß noch ein Mal mehr umgestalten müssen. Mana hat mit sehr viel Fleiß und mit dir gemeinsam ein reines Kinder Paradies hier geschaffen. Es bietet so viel Platz hier für Kinder. Wenn du mit einem über 3 Jahrtausende alten Kerl, der in deinen Kerl hochgradig verliebt ist unter einem Dach leben kannst Rebecca, bist du herzlich eingeladen endgültig offiziell hier einzuziehen und als Teil unserer Familie zu leben." Auch Yugi war von dieser Verkündung baff, denn das hatte Atem mit ihm nicht abgesprochen. Die Kaiba Brüder verhielten sich ruhig, Bakura ebenfalls. Rebecca schaute zu Mana und Mana nickte. "Rebecca, wir Frauen müssen jetzt zusammen halten. Die beiden Jungs brauchen von uns gemeinsam viele schöne Aufgaben, damit sie sich nicht nur in ihre Betten verdrücken können. Hilfst du mir dabei, die beiden Jungs zu richtigen Männern zu erziehen?" Dabei zwinkerte Mana Rebecca zu und ihr Grinsen hatte etwas freches. Rebecca dachte über Manas Worte nach und schaute erst Yugi und dann Atem an. "Hm, du meinst also Mana, dass diese beiden Männer uns Frauen dringend brauchen und nötig haben?" Mana nickte. "Vielleicht eines noch, mit dem Pharao wirst du deine Freuden haben, er ist es nämlich gewohnt, dass eine Frau die Herrin im Haus ist, das war bei unseren Zeiten nämlich selbstverständlich, dass die Männer die Frauen für ihre Leistung was Familie und Haus betrifft geehrt haben." Rebecca begann zu strahlen, bei dem Gedanken, dass es womöglich wirklich für sie sehr angenehm sein würde, mit dem Pharao und Yugi unter einem Dach zu leben. "Dann nehme ich die Einladung dankend an Atem. Und versprochen, ich werde euch mit Freude Beine machen!" Atem wollte es sich nicht mit Rebecca verscherzen, denn er glaubte, dass seine Freundschaft mit Rebecca Yugi wichtig sein könnte, weshalb er auf Rebeccas Bemerkung spielerisch einging und erwiderte. "Du könntest mir beibringen, wie du deine amerikanischen Pfannkuchen machst. Ernsthaft, ich kann immer noch nicht kochen!" "Falls du glaubst, eine Frau steht nur in einer Küche rum Pharao, irrst du dich gewaltig!", tadelte ihn Rebecca und Bakura fing an zu lachen. "Atem in Kochschürzte und Häubchen?", fragte er und Atem hätte Bakura dafür liebend gerne geschlagen, übte sich aber in Zurückhaltung.

Eigentlich war nun alles geklärt, doch Rebecca hatte noch eine wichtige Frage offen, für diese sie sich aber sehr bewusst an Yugis Großvater zu wandte. "Salomon? Können wir das ganze zusammen meinem Großvater erklären?", bat sie und Salomon versicherte Rebecca, das sie sich um die Reaktion ihres Großvaters keine Gedanken machen sollte. "Rebecca, du bist jung, aber ich bin mir sehr sicher, dass mein alter Freund sich darüber freuen wird, mit mir verwandt zu werden." So hatte das Rebecca zwar noch nicht betrachtet, aber das nahm ihr ihre ersten großen Ängste, es ihrem Großvater irgendwie bei zu bringen sehr.
 


 

Das Gespräch endete damit, dass nun Yugi, Mana und Atem als Gastgeber alle zum Essen einluden und es wurde bestelltes Essen von einem Lieferservice gebracht und es gab wirklich neben den Knabbereien viele Köstlichkeiten. Alle nahmen an dem gedeckten Tisch Platz und Seto, Mokuba und Noah fragten sich, warum sie nun dabei waren. Aber Seto hatte bereits einen Verdacht, der sich ihm noch während des Essens bestätigen sollte, denn der Pharao sprach Seto heimlich an. "Ich möchte dich bitten, mit mir im Anschluss gleich meinen Arbeitsplan durch zu gehen und ich möchte mit dir die Verdienstmöglichkeiten von Yugi besprechen."

Schon während des Essens, stahlen sich Atem und Seto nach draußen und in Atems Arbeitszimmer arbeiteten sie verschiedene Pläne aus. Mokuba und Noah blieben noch unten und durften es sich zur Aufgabe machen, mit Yami ein wenig die Zeit zu vertreiben. "Kannst du dir eigentlich vorstellen, dass Seto auch Mal Vater wird Mokuba?", flüsterte Noah leise und versuchte Yami bei zu bringen, die gemalten Bilder auf dem Boden durch Zauberei zu verändern, was aufgrund mangelnder Kenntnisse und Verständnis für Magie aber nicht so recht klappen wollte.

"Ganz ehrlich, ich glaube mein Bruder bekäme das nie im Leben hin. Er sit doch nur bei seiner Arbeit. Und ich mache auch schon so viel, ich bin mir im Moment nicht mal mehr sicher, ob ich das alles überhaupt will. Es wächst mir bestimmt irgendwann noch über den Kopf. Unser Themenpark ist ein voller Erfolg wie du weißt, aber eben auch echt arbeitsintensiv.", berichtete Mokuba und die beiden grübelten darüber, wie es aussehen könnte, wenn Seto Kaiba doch Mal eine Freundin haben würde.
 


 

In Atems Büro hatte Seto inzwischen einen Arbeitsplan aufgeschrieben, der für Atem einhaltbar war. Es waren fast ausschließlich Nachtschichten in denen er arbeiten sollte, damit er in den frühen Morgen- oder Abendstunden schlafen konnte, eben so, wie es sein Sohn zulassen würde und wie es Mana und Rebecca künftig zulassen würden. "Bist du wirklich damit zufrieden? Zwei Männer und zwei werdende Mütter?" "Ja, ich habe mir gedacht, dass ich im Stockwerk unter meinem ganz oben, einen Mutter Kind Bereich mache, schöne Zimmer für die Kinder, zwei einzelne Mutter Kind Zimmer für Mana und Rebecca, ein Zimmer für Yugi und mich, dass auf der Etage aber kleiner sein wird und die kleineren Nebenräume als jeweilige Schlaf- beziehungsweise Spielzimmer für den Nachwuchs." "Deine Kinder oder nein halt! Yugis Kinder werden unverschämt verwöhnt. Du solltest Mana erklären, dass es etwas zu viel Spielzeug ist, ihr habt mehr als genug Atem." "Meinst du?" "Ja, hier könnte ein ganzer Kindergarten drin verschwinden. Ach da wäre noch etwas Atem. Wie fühlst du dich?" "Was soll das denn heißen Seto? Mir geht es gut." "Du hast mittlerweile in der kurzen Zeit, in der du fast einen ganzen Monat aufarbeiten musstest, nicht nur diesen mit dem aktuellen Monat raus gearbeitet, du hast jetzt schon über 40 Überstunden und ich möchte, das du das von dir wissen. Geht es dir wirklich gut Atem? Ich arbeite selber sehr viel, ich hatte auch schon 70 Stunden Wochen hinter mir gehabt in den übelsten Zeiten ist das schon Mal so. Und ich weiß, wie ich mich dann fühle, aber du hast die letzten Wochen fast nur so gearbeitet. Es kann nicht sein, dass das an dir keine Spuren hinterlassen hat.", Seto blieb hartnäckig doch Atem beteuerte abermals, dass er sich fühlte wie sonst auch.

Damit endete das Gespräch zwar zwischen den beiden Männern, doch Seto gab sich damit nicht zufrieden. Er befragte daher Bakura und das möglichst unauffällig. Aber Bakura bestätigte ihm, dass er fand, dass der Pharao seit ihrem letzten Wiedersehen abgebaut hatte. Er fand, dass er erschöpfter wirkte, irgendwo wirkte er auf ihn zwar normal, aber andererseits kannte er ihn und wusste, dass Atem ebenfalls ein anspruchsvolles Arbeitstier war und voller Energie steckte. Und diesen enormen Antrieb würde Bakura in dem ehemaligen Herrscher zur Zeit nicht sehen können. Die beiden tauschten heimlich ihre Handynummern aus und versprachen in Kontakt zu bleiben für alle Fälle. Es entging Bakura nicht, dass Seto Kaiba ganz in seinem Sinne handelte, er wollte verhindern, dass Atem gehen musste, weshalb es sich fügte, dass Bakura und Seto mit einander in Kontakt bleiben wollten.
 

Das Essen endete schließlich und während die Kaiba Brüder heim fuhren, übernachteten die übrigen Gäste bei Atem, da es bereits recht spät geworden war.

Die wichtigsten Dinge waren geklärt worden und als Mana, Rebecca, Yugi und Atem sich gemeinsam mit Bakura und Salomon im Wohnzimmer gemütlich machten, wussten sie, dass auf sie alle gemeinsam eine spannende Zeit wartete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  emymoritz
2017-03-03T16:34:35+00:00 03.03.2017 17:34
Also ich muss sagen du hast es ganz gut um gesetzt ich bin begeistert das yugi das so locker sag ich mal auf genommen hat und das Kind von mana als sein eigenes an sehen will um seine eigene Familie zu beschützen ich hoffe das der andere Großvater es auch mit Humor nimmt hoffe das shadi nicht auf taucht
Von:  Usaria
2017-03-02T18:12:25+00:00 02.03.2017 19:12
So und hier könnte man einen Cut machen und dies als Ersten Teil bezeichnen. Wieso wundert mich die Reaktion von Großväterchen nicht! Aber das finde ich schon heftig, dass der Pharao, Yugi dazu nötigt, dass dieser sich wieder mit seiner Mutter vertragen soll, und dieser auch vor spielen soll, dass er nicht mehr mit Atemu zusammen ist. Hmm! Also wenn meine Eltern so auf meinen Freund reagieren würden, würde ich sagen, hallo, ich hab euch zwar noch immer lieb, aber er ist der Mann an meiner Seite!Also versucht ihn zmdst zu tollerieren, wenn ihr ihn schon nicht akzeptieren könnt!




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