Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod   von Mianda
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                 Kapitel 43: "Erste Prüfung, Zweites Bondage"
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Nun war es so weit, die letzten 6 Wochen hatte Atem jede freie Minute mit seinem
Sohn verbracht und Seto Kaiba, der ihn in seiner Villa Nachmittags, Abends in
seiner Villa und vormittags in seiner Firma in Gelegenheiten eingehend in
magischem Wissen unterrichtete. Auf diese Weise war Atem gezwungen uraltes
Wissen aus längst vergangenen Tagen nach zu arbeiten, damit Shadi beim
jüngsten Gericht bestätigen konnte, dass Atem dazu in der Lage war sich um
seinen Sohn zu kümmern, trotz der Tatsache, dass dieser magische Begabungen mit
sich brachte. Und Shadi würde schon bald wieder kehren, um sich Atems
nachgeholtes Wissen eingehend anzusehen und dieses auch zu prüfen. 
Gerade war es früher Vormittag und Atem hatte es geschafft heute seinen Sohn an
Seto an zu vertrauen, da er noch einen anderen unaufschiebbaren wichtigen Termin
hatte, nämlich die Verkündung der Prüfungsergebnisse. Atem und einige andere
an seiner Bildungsschule hatten es geschafft, ihre Prüfungen vorzeitig machen
zu dürfen, aufgrund hervorragender Leistungen. Heute wurden die Ergebnisse
bekannt gegeben und für alle sichtlich noch ein Mal ausgehängt. Atem hatte
seine Prüfungen nicht nur bestanden, sondern hatte es geschafft trotz seiner
familiären schwierigen Umstände, Abschlussbester zu sein. 
Dem entsprechend wurde er ausgezeichnet und vor allen Schülern, nach vorne auf
die Bühne geholt. Es war ein wirklich großes Forum, einige hatten Familie mit
gebracht oder Freunde, manche sogar schon ihren Lebensgefährten oder
Ehepartner. 
Atem hatte da leider weniger Glück, denn Yugis Freunde waren alle entweder
mittlerweile selbst in einem Berufsleben eingeplant, im Ausland oder aber
termintechnisch nicht im Stande dabei zu sein. Yugi wäre sehr gerne gekommen,
hatte aber ähnlich wie Atem Prüfungsergebnisse und Abgabetermine für noch
ausstehende Hausarbeiten und Projekte, so dass nicht ein Mal sein Liebster dabei
sein konnte, als Atem als herausragender Schüler sein Abschlusszeugnis
überreicht bekam. 
Normalerweise war es üblich, dass von allen bestandenen Schülern die Bosse
selbst, beziehungsweise ihre Ausbilder an dieser Feier teilnahmen. Doch Atem
wusste, dass er das von Seto nicht erwarten konnte, zum einen wusste er, dass
Seto sich bei so etwas niemals blicken ließe, zum anderen hatte er ihm ja auch
noch seinen Sohn aufgezwungen, obwohl Seto Kaiba gerade im Moment jede Menge zu
tun hatte. Denn Seto Kaiba plante die Eröffnung eines weiteren Themenbereiches
in Kaiba Land gemeinsam mit seinem Bruder ein zu läuten und musste sich dafür
noch um mehrere Papiere kümmern, Presse und Werbung und das war nur die Spitze
des Eisberges gewesen. 
Umso überraschter machte Atem riesige Augen, als hinter der Bühne jemand
hervor gerufen wurde und alle staunten gewaltig, als ein leises Kinderlachen
ertönte. Seto Kaiba trat auf die Bühne und an seiner Hand mit kleinen
Tippelschritten lief Yami mit, ganz aufgeregt mit einer Schachtel Pralinen und
einem traditionellen Strauße Blumen im Arm, die er gerade so halten konnte. 
Es war Totenstille im Saal, als Seto Kaiba die Bühne betreten hatte, hatte man
zuvor noch über den besten Jahrgangsschüler leise getuschelt, so war es nun
still. Alle fragten sich wer das Kind an der Hand des berüchtigten kalten
Firmenbosses war. Die Antwort kam recht schnell, als Yami Setos Hand los lies
und die letzten wenigen Schritte auf Atem zu lief, der sich zu ihm hinunter
beugte und vollkommen überwältigt sein kleines Present annahm.
Die Moderatorin bat Atem noch ein paar Worte zu sagen, nachdem sie formell Seto
Kaiba als Atems Ausbilder und Chef vorgestellt hatte, auch wenn dies Jedem
sofort klar war, wer dort auf die Bühne gekommen war. 
Atem bekam ein Mikrofon in die einzige Hand gedrückt, die er noch frei hatte,
Zeugnis, Blumen und Pralinen trug er wie ein Tablett mühsam zusammen auf seiner
anderen Hand und Seto nahm ihm diese für einen Augenblick ab, damit er es
leichter hatte. Auch diese Geste schien für zahlreiche Anwesenden undenkbar zu
sein, sie wirkten so vertraut miteinander und dass sic ein kleiner Junge in
Kaiba - samas Nähe so wohl fühlte, hatte bis lang niemals Jemand für denkbar
gehalten. Es war ein skurriles Bild. 
Atem begann zu sprechen und löste damit die größte Frage vieler Anwesenden
auf, wer der kleine Junge nun wirklich war. 
"Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Sohn bedanken, der mir die Geschenke
überreicht hat, für einen 2 Jährigen ist das finde ich eine ganz tolle
Leistung. Und ich möchte mich gerne noch bei Kaiba - sama bedanken, der sich in
den letzten Wochen dafür engagiert hat, dass ich meinen Abschluss schaffen
kann, trotz meiner plötzlich verstärkt hinzu gekommenen väterlichen
Pflichten." Das hatte sich kaum Jemand vorstellen können, aber auf der anderen
Seite war längst in aller Munde dass sich in Kaibas Firma einiges sehr
familienfreundlich erweitert und teils neu und um gestaltet hat. 
Atem bedankte sich dann noch bei den Lehrern für die angenehme Schulzeit und
für sein Zeugnis. Er hasste zwar lange Reden schwingen, aber das wurde vom
Klassenbesten einfach erwartet. Danach wurde er von der Moderatorin gebeten,
seinen Chef und Ausbilder noch ein paar Worte zu Gute kommen zu lassen. Atem
nahm seine Geschenke wieder zurück und Seto Kaiba erhielt das Wort.
"Um eines klar zu stellen, wer geglaubt hat, dass ich niemals der Typ dafür
sei, mich mit einem Kind zu befassen, der hat vollkommen Recht gehabt. Bis
dieser kleine Racker durch meine Bürotüre kam, hinterdrein sein Vater, der mir
erklärte, er wisse nicht wohin mit seinem Kind. Ich äußerte ihm gegenüber
etwas in der Art wie 'Wenn du es geschafft hast ein Kind in deiner
Ausbildungszeit herzustellen, dann sieh auch zu das du damit zu Recht kommst,
gib es doch der Mutter- Ich wurde darauf hin aufgeklärt, dass die Mutter des
Kleinen am Ende der Existenz sei und wohl auch nicht mehr lebend zurück kehren
würde und er nun allein mit seinem Kind sei. Ich nehme an, von mir wird nun
erwartet, dass ich irgend etwas zu meinem Azubi nun feritgem Bürokaufmann etwas
sagen soll. Was soll ich sagen, er hat hervorragend gearbeitet, hat schnell
Neues verstanden und selbstständig umgesetzt. Er hat es geschafft mein Büro in
Brand zu stecken und wir hatten die wohl verrückteste Party, nach bestandener
Probezeit, die ich je gefeiert habe. Er hat sich dafür stark gemacht, etwas
für das Allgemeinwohl meiner Angestellten in der Firma zu tun und nun feiern
wir ein Mal im Jahr ein gemeinsames Familienfest mit allen Angestellten, sowie
einige festgelegte Tage im Jahr, an denen Angestellte mit ihren Familien in die
Firma kommen können. Er wird von mir übernommen, aber ich entlasse ihn
fristlos erst ein Mal aus meinem Büro. Damit er sich mehr um seinen Sohn daheim
sorgen und kümmern kann, wird er seine Arbeit von zu Hause erledigen, bis sein
Sohn in diesem Land zu Recht kommt."
Es war für Atem spürbar, dass Seto sich bemühte vertraut kühl zu wirken,
doch bei solch warmen Worten war das wirklich nicht einfach und Atem kannte
einen leichten Unterschied zwischen dem Seto Kaiba früher und dem heutigen, ja
Seto Kaiba bediente sich seiner Vergangenheit und war zumindest für ihn und
Yugis Freunden gegenüber ein wenig offener geworden.
Danach folgte dieses allgemeine Gerede über seine Schulnoten und Bestnoten,
dass dies dem aus der Berufspraxis entsprach und er es bestätigen konnte, dass
Atem ein angenehmer, Auszubildender gewesen war.
Danach gab es Applaus und Seto übernahm den kleinen Yami wieder, um mit ihm
wieder hinter der Bühne zu verschwinden. 
Die Moderatorin klärte das Publikum darüber auf, dass der Kleine diese
Umgebung noch nicht kennt und lieber etwas Ruhe benötigte. Damit war Atem auch
endlich entlassen, musste sich aber noch die Reden für die übrigen Schüler
anhören, ehe er sich endlich aus dem Saal stehlen konnte, ohne vermisst zu
werden. 
Draußen angekommen wartete schon ungeduldig Yami an Setos Hand und quietschte
ein lautes "PAPA", als er ihn von weitem sah. Atem legte seine ganzen Geschenke
und Zeugnisse ab und hob Yami hoch auf den Arm. "Ich war noch nie so stolz auf
ein Kind von mir gewesen Yami. Seto, wie hast du das nur gemacht?"
"Ach, steig erst mal ein, da vorn steht unsere Limousine, ich pack das ganze
Zeug mal ein.", meinte Seto nur und kurz darauf war Yami spielend auf dem Sitz,
der Chauffeur fuhr besonders aufmerksam und vorsichtig um die Kurven, Seto und
Atem saßen sich gegenüber, seine Sachen lagen unbeeindruckt auf dem Sitz neben
Atem. 
"Also, Seto, wie bist du auf diese Idee gekommen, doch vorbei zu sehen? Ich war
noch nie so glücklich, dass Jemand da war. Und dann Yami, hattest du nicht
Angst, dass er etwas anstellt?" 
Seto lächelte nur knapp und erklärte sich kurz. "Yami hat bei mir schon
einiges gelernt. Während du deine Vergangenheit was Magieunterricht nachgeholt
hast und geschrieben hast, habe ich deinem Sprössling schon Unterricht im
Umgang mit seinen Fähigkeiten gegeben. Was die Flugkräfte und explodierenden
Kinderbettdecken betrifft, das hat Yami inzwischen gelernt, damit um zu gehen.
Er hat es schon sehr gut unter Kontrolle, das heißt aber nicht, dass er es
vielleicht doch anwendet, wenn er seine Phase hat, er ist immer noch erst
frische 2 Jahre alt geworden."
"Hm, wie konntest du ihm das beibringen ohne Magie?", wollte Atem neugierig
wissen und Seto gestand, dass er sich sehr wohl an das eine oder andere
erinnerte und zu seiner eigenen Überraschung dadurch Yami ganz gut helfen
konnte, auch ohne selbst Magie einzusetzen. Doch Atem machte es stutzig.
"Könntest du denn Magie anwenden Seto?" "Ja, aber ich habe mir überlegt, dass
es gut ist, wenn Yami lernt, dass seine Fähigkeit nicht einfach Jeder hat und
er sieht, dass es schon etwas besonderes ist, mit dem er verantwortungsbewusst
umgehen lernen muss." "Aber theoretisch könntest du quasi zaubern Seto?"
Seto nickte schließlich und erkannte darauf hin in Atems Augen Verärgerung und
Enttäuschung. "Was ist Atem?"
"Es ist ja so, zu meiner Zeit damals als Prinz durfte ich alles lernen, Monster,
Schattenmagie, Reiten, Krieg führen, Kämpfen, Diplomatie, Schreiben, Lesen,
Rechnen und und und,...es ziemte sich nicht für einen Prinzen, rum zu zaubern
oder gar so etwas zu können. Vor allem deshalb nicht, weil man annahm, dass
diese Gaben auch vererbbar sind zum Teil und es keinen bekannten mit mir
verwandten Pharao gab, der so etwas konnte. Das bisschen, was mir Mana
beigebracht hatte war alles. Palastwachen einfrieren in ihrer Bewegung, sie
erstarren lassen, damit ich mich aus dem Palast schleichen konnte, wenn ich die
viele Lernerei satt hatte." Seto nickte ihm verständnisvoll zu und meinte, dass
diese kleinen Fertigkeiten doch mehr als genug seien, um mit Yami Magie näher
zu bringen und ihm auch zu zeigen. Doch da schien Seto mal auf dem Holzweg zu
sein, Atem wurde wirklich verärgert. "Das ist es ja! Ich dachte mir, komm
probiere ich es mal aus, ich meine nachdem ich jetzt mein Wissen aufgefrischt
habe ist das Einsetzen meiner Fertigkeiten vollkommen in Ordnung, solange es
nicht den Lauf der Zeit beeinflusst und ich keinen nennenswerten Eingriff dabei
begehe so wie damals mit Noah. Also habe ich mich in meine große Halle gesetzt,
wo wir Weihnachten gefeiert hatten und wollte ein paar meiner alten mir
vertrauten Zauber ausprobieren,...aber ich habe nichts hin bekommen! Nicht ein
einziger Zauber hat gewirkt."
"Mhm, das ist nicht ungewöhnlich Atem. Anders als Mana, bist du auch kein
geborener Magier gewesen, dem Magie im Blut lag, sondern warst einer der vielen
Menschen, die Magie erlernen konnten. Ich denke mal, deshalb musst du es auch
neu lernen."
"Warte, Seto, eine Frage an dich. Kannst du jetzt und hier Magie einsetzen?"
"Atem, was meinst du?" Seto war alarmiert und im nächsten Satz des einstigen
Pharaos wusste er auch, dass er Recht behalten sollte. "Ganz einfach, damals
wissen wir inzwischen, dass du der Sohn meines Vaters Bruders warst und du nur
aus dem Grund mit diesem Zauberkram und so nicht wirklich was zu tun hattest,
weil du das Priesteramt früh gewählt hast." "Also moment Atem, von gewählt
kann man da nun wirklich nicht sprechen, ich wurde eher gezwungen." "Ja, aber du
hättest auch wie Mana Magie Unterricht bekommen, wenn du dich nicht für dieses
Amt entschieden hättest. Daran erinnere ich mich noch ganz gut. Ich bin mir da
sicher. Kurz, wir waren miteinander verwandt und du konntest Magie anwenden und
es fiel dir nicht mal schwer. "Mhm Atem, wenn ich dir sage, dass ich das auch
erst lernen musste?" "Bist du dir da ganz ganz sicher? Richtig sicher Seto? Denn
wenn mein Cousin das konnte, warum sollte ich es dann nicht auch? Also, du
kannst heute wirklich nicht mehr Magie anwenden wie damals wir beide?"
"Ehrlich gesagt habe ich es gar nicht erst versucht, aber ich brauche das auch
nicht. Was ist das Problem Atem?" "Ganz einfach Seto, wenn du es auch nicht mehr
kannst, gut, dann ist das gerecht." 
Seto dämmerte es, wenn er dazu noch im Stande wäre und Atem nicht, dann würde
Atem daraus schließen, dass Shadi- nein viel mehr das Gericht ihn um seine
Fähigkeiten der damaligen Zeit betrogen hätte, denn er hatte eine 1 zu 1
Rückkehr erwirkt und einen dauerhaften Aufenthalt, sofern er sich an die Regeln
hielt. Seto nahm sich fest vor das Thema weit weg zu bringen und nie wieder mit
Atem zu beginnen, denn würde er eines Tages feststellen, dass er Kaiba diese
Fähigkeiten doch noch besaß, dann könnten Atems Vermutungen sich als korrekt
erweisen und alles was recht ist- aber niemand wirklich Niemand würde einen
Atem kennen lernen wollen in dieser Welt der sich falsch beziehungsweise
betrogen fühlte. Denn eines kannte Seto von damals noch zu gut, Atems Sinn für
Gerechtigkeit und auch Genugtuung. Atem hatte früh das Richten von Menschen mit
ansehen müssen und lernen müssen, das Ungerechtigkeit und Falschheit hart
bestraft werden musste. Und was würde dann, wenn Atem sich von einer Ordnung
betrogen fühlte, die Jenseits der Welt der Lebenden lag, sondern in gewisser
Weise noch darüber? Doch Seto verdrängte diese Überlegungen recht bald erst
ein Mal wieder, als sie vor seiner Villa hielten und Atem überrascht aussah.
"Wieso sind wir nicht bei mir zu Hause Seto?" "Na, weil wir jetzt deinen
Berufsabschluss feiern wollen, aber wenn du rein gehst tu so als seist du
überrascht. Ich wusste nämlich keine Ausrede dafür, weshalb wir jetzt erst
mal zu mir gefahren sind. Ich bin eben nicht gut im Lügen." "Aber im Ausreden
suchen, wenn es um deine Arbeit geht!", scherzte Atem, hob Yami auf seinen Arm
und verließ mit ihm den Wagen. 
Seine Geschenke hatte er liegen gelassen und Seto ignorierte das. 
Kaum, hatte Atem die Türe geöffnet kam ein lautes "Überraschung!" Da standen
alle, sogar Yugi und Joey und Isis und auch Odion und Marik waren gekommen.
"Yugi! Ich denk du bist an deiner Uni!?" "Ach Atem, die Prüfungsergebnisse von
mir bekomme ich doch online, ich habe Frei, wir wollten dich überraschen!"
"BOAHHHHH und Seto der Dreckssack sagte noch zu mir, ich soll überrascht
gucken, wenn ich die Tür auf mache- dabei hatte ich wirklich keine Ahnung!
SETO! Du bist ein mega großes ARSCHLOCH!"
"Das sagen meine Angestellten auch ständig, willkommen in meiner Firma Neu
Angestellter!", antwortete Seto gelassen darauf hin nur und Atem verzog das
Gesicht, als Seto hinter sich die Türe schloss und Atem aufforderte weiter ins
Wohnzimmer zu gehen, wo eine riesige Torte stand, mit den Worten Prüfung
bestanden hübsch verziert. Atem sollte auch die Torte anschneiden und bald
darauf hörte man Partymusik und viele zufriedene futternde Gesichter. Es war
eine Schokoladen Sahne Torte und Atem konnte nicht leugnen, dass er Schokolade
super fand. 
Mokuba und Noah überreichten Atem ebenfalls Geschenke, aber diese waren nicht
für ihn selbst, sondern für Yami, denn Atem hatte vor wenigen Wochen noch vor
seinen Freunden gesagt, ""Wenn ich meine scheiss Prüfung endlich bestanden
habe, dann feier ich den Geburtstag meines Sohnes!"" Und so mit war nun auch der
offizielle Geburtstag von klein Yami geklärt, nämlich einen guten Monat vor
Yugis und Atems Geburtstag. 
Mokuba schenkte neue Malstifte, die Farben auch weg radieren konnten, zur
großen Erleichterung Atems, Noah hatte sich etwas sehr spezielles ausgedacht,
nämlich eine Kinderflöte, in der Hoffnung das Yami ein Mal daran Gefallen
bekommen könnte. Isis und Marik schenkten Yami etwas aus seiner Heimat,
nämlich einige Bögen Papyrus und die dafür perfekten Schreibutensilien. Atem
bekam von Seto ein großes Fotoalbum wo auch schon Bilder von ihm, Yami und Yugi
drin waren. 
"Das Album ist wunderschön!" Yugi lies sich nicht lumpen und umarmte erst ein
Mal seinen Liebsten, ehe er ihm auch ein kleines Geschenk für Yami in die Hand
gab. "Das ist von mir, ich hoffe, dass es euch gefällt. So ähnlich wie deine
Kartusche wo dein Name drauf steht, was dir Tea damals geholt hat. Aber das hier
ist wie ein Medaillion gemacht, du kannst es auf machen, da sind eure beiden
Namen drin, und Manas Name und ein Foto von Euch." "Hey, da ist ja ein Foto von
Mana drin! Wie habt ihr das gemacht Yugi?" "Ehm, war ziemlich schwierig, wir
haben es auch nur zufällig entdeckt, als sie kurz da war haben wir ein paar
Aufnahmen während unseres Urlaubes angeschaut und dabei Mana auf ein paar
Bildern entdeckt, die sind auch im Album. Mhm weisst du schon was über sie? Ob
sie wieder kommen darf Atem?"
Doch Atem verneinte diese Frage Yugis. "Ehrlich gesagt Yugi, weiss ich auch
nicht, wie das funktionieren soll. Seto scheint einen Weg gefunden zu haben
meinem Sohn gewisse Dinge bei zu bringen, ich fühle mich jetzt auch deutlich
fitter in diesen Themen als noch letztes Jahr als Yami zu mir kam und ich denke,
dass wir es auch so schaffen können. Außerdem liebe ich hier nur dich Yugi.
Würdest du es wirklich wollen, dass ich polygam lebe?" Naja, inzwischen musste
ich eine Prüfung über Kultur in diversen Zeiten der verschiedensten Pharaonen
schreiben, ehrlich gesagt, ich glaube dir inzwischen dass du mich liebst und das
das kein Betrug in diesem Sinne wäre, was aber nicht heisst, dass ich dich
gerne mit einer Frau teilen würde- bloß Yami zu Liebe wäre es wirklich
schön, wenn er seine Mutter bei sich haben könnte. Nebenbei, vielleicht klappt
das ja dann auch für dich, was du dir für mich wünschst, wenn ich das ganze
etwas offener betrachte." "Wie meinst du das jetzt Yugi?" "Na du hast dir
gewünscht, ich werde selbst mal Vater. Und du bist ein guter Vater Atem, du
bist irgendwie ansteckend, ich ertappe mich ab und zu dabei, wie ich mich frage,
ob ich nicht auch gerne so einen kleinen aufgeweckten Jungen hätte. Die Antwort
ist ja, ich sehe es an dir. Du bist mittlerweile ganz gut mit deinem Sohn, er
kommt auf dich zu, er vertraut dir und es ist irgendwie schön mit anzusehen.",
gestand Yugi seinem Liebsten ganz offen und ehrlich und Atem gestand ebenfalls,
dass er nicht bemerkt habe, wie er sich nach und nach in seine vaterrolle
gefügt hatte. Ja auch er konnte inzwischen sagen, dass er seinen Sohn liebte.
Er war eben etwas besonderes. 
Die Feier war noch voll im Gange, und Yugi nahm sich noch ein Stück von der
köstlichen Schokoladentorte. Atem gab seinem Sohn auch ein Stück, wenig
später hatte er die wohl niedlichste Schokoschnute von allen. Yami durfte auf
Papas Schoß sitzen und die Torte futtern. 

Erst gegen Abend löste sich die Gesellschaft auf und Atem lies sich mit seinem
Yami nach Hause fahren. Wobei Yugi ihn dabei begleitete. Die Drei zogen sich in
ihr Schlafzimmer zurück, und wenig später Klein Yami in sein Kinderbett.
Als Atem und Yugi im Bett waren, dachte Atem darüber nach, was ihm noch zur
Krönung des Abends fehlte. "Sag mal Yugi, wann haben wir das letzte Mal
miteinander geschlafen?"
Yugi reagierte zunächst lachend, aber als er darüber nachdachte, verzog er das
Gesicht. "Oh Man, Atem das ist wirklich lange her." "Ja, dein Studium schadet
unserem Sexualleben gewaltig!", Atem grinste siegesgewiss bei dieser
Unterhaltung. "Von wegen!", entgegnete Yugi und konterte sofort. "Wer ist denn
nur arbeiten und mit Yami auf dem Arm hier unterwegs? Du schadest doch auch
unserem Sexualleben gewaltig Pharao! Wenn dich das schon vom Sex abhält, wie
konnten dann damals angeblich manche von Euch mehrere Hundert Frauen haben und
über 600 Kinder?" "Hm, du musst nicht alles glauben was du liest, aber wenn du
darauf eine ernste Antwort willst Yugi, wir hatten damals vor allem eins." "Ach
ja was denn?", wollte Yugi wissen. "Frauen, Drogen, Alkohol, Musik, Tanz. Hey
woher wollen denn die Geschichtsschreiber wissen, ob wir hundert Weiber hatten?
Entweder waren die selber alle besoffen gewesen oder sie haben alle Frauen die
zu Gast waren zusammen gerechnet."
"Okay Atem, wie viele hattest du?" "Hm?" "Nix da hm, wie viele Ehefrauen?
Ernsthaft ich habe darüber gerade Prüfungen gehabt, also los sag schon! Ich
will von dir wissen ob das stimmt." "Na ja, du weisst dass ich Kinder hatte,
damals meine ich, hm so ein zwei Frauen waren da schon offiziell dran beteiligt.
Eine Hauptfrau und eine Nebenfrau." "Okay Atem, wozu war die Nebenfrau da?" Atem
war genervt und shclug mit seiner flachen Hand auf die Bettdecke. "Man Yugi ich
will dir gerade sagen, dass ich dich endlich wieder ficken will!", fauchte er
nun aufgebracht und Yugi lachte laut auf. "Gut, du kannst mich haben wie du
willst sofort, wenn du mir sagst wie viele Frauen du dann inoffiziell gehabt
hattest?" Atem dachte nicht daran ihm das zu sagen und Yugi kletterte auf den
Schoß seines Liebsten und fing an ihn auszuziehen und seine Schultern mit
Küssen zu bedecken. Doch Atem gab sich zunächst schmollend. "Vergiss es, ich
kann mich nicht mehr erinnern, das waren keine frauen, das waren Betthäschen,
die zu Parties eingeladen wurden. Man kann auch nicht vom Fremd gehen reden,
wenn sie für ihre Dienste bezahlt wurden." "Nein, ich meinte die andere Frage,
wozu noch hattest du eine Hauptfrau und Nebenfrau Atem?"
Yugis Hand glitt in Atems Schritt hinab und begann dort seine Männlichkeit zu
verwöhnen und Atems Hände wurden bei dem Versuch, Yugi davon abzubringen weg
geschlagen. "Also Schatz ich hör dir zu?", Yugi hörte auf und legte eine Pause
ein, nur um sich dann selbst nackt ausgezogen vor seinem Liebsten zu rekeln und
sich selbst an sein bestes Stück zu fassen. Atem weigerte sich immer noch.
"Baka, wenn du mir das nicht beantworten willst, besorge ich es mir eben selbst
und du musst zu gucken!", ärgerte Yugi den Pharao weiter und Atem  schnaubte.
"Okay, wenn die eine ihre Tage hat, konnte ich niemanden legal ficken, also
brauchte ich ne Reservefrau! War die eine pässlich hab ich die gevögelt, und
dann die andere bis sie irgendwann beide mal schwanger waren...und ich nicht ran
durfte..." "Und dann? Hn ahhh,....jetzt schiebe ich mir gleich selbst meinen
Finger in den..." "YUGIIIIIIIIIIIIIII!"
*Atem zerrte Yugi grob zu sich heran und drückte ihm einen festen fordernden
Kuss auf die Lippen, ehe er sich die Kleider vom Leib riss, die noch übrig
waren und Yugi half gerne dabei mit. Doch Atem warf ihn regelrecht zurück ins
Bett. "Du bleibst schön liegen, jetzt mach ich dich fertig! Zeit für ein
Duell!" Yugi prustete los. "Was denn? Ein Sexduell?!"
Wenig später hatte der Pharao Yugi auch schon mit ihrem Sexspielzeug am Bett
fest gebunden und Yugi zog ein Schmollgesicht, als er seine Hände zusammen
gebunden am Kopfende festgebunden bekam. Seine Beine wurden regelrecht zusammen
geschnürt, so dass er am Ende wie ein zu Recht gemachtes Päckchen mit
gespreizten Beinen im Bett hockte. 
Atem verpasste Yugi noch ein Tuch um seine Augen und Yugi versuchte dieses los
zu werden. Erfolglos. 
Nachdem er damit fertig war, band er Yugis Hände los und nun dafür auf seinen
Rücken und drehte ihn zu sich, so dass sich Atem vor Yugi seitlich ans Bett
stellen konnte. Atem forderte Yugi auf, seinen Mund auf zu machen, und drückte
ihm schon seinen erigierten Penis entgegen. Yugi nahm Atems bestes Stück im
Mund auf und begann zaghaft damit ihn mit seiner Zunge an der Eichel zu
umspielen. Doch Atem wollte mehr und stieß ein paar Mal in Yugis Mund. Yugi
würgte anfänglich und versuchte mit seinem Kopf zurück zu weichen, aber Atem
hielt Yugis Kopf schließlich fest und Yugi fügte sich widerwillig dazu, und
gab sich Mühe, seinen Liebsten dabei dennoch irgendwie necken zu können.
Erst als Atem kurz vorm Kommen war und sich seine ersten Lusttropfen
verflüchtigten, lies er von Yugis angenehm warmer feuchten Mundhöhle ab und
drehte ihn ein Mal komplett in die andere Richtung. Yugi war bereits leicht
erregt, als Atems Atem über seinen nackten Rücken fuhr. Yugis Haare stellten
sich dabei auf. Nichts sehen zu können war wirklich eine ganz andere Sache.
Beim letzten Mal hatte Yugi Bondage mit seinem Liebsten aktiv ausprobiert
gehabt, mit Atems Einverständnis, denn sie hatten erst ein Mal üben wollen und
Yugi die Grenzen seines Liebsten erfahren wollen. Nun war Atem an der Reihe
Yugis Grenzen zu testen, doch der Einstieg war eine reine Revanche gewesen, denn
Yugi hatte beim letzten Mal gleiches bei ihm gemacht und es so genossen, dass er
Atems Grenzen dabei erst etwas spät bemerkt hatte. 
Nun konnte Yugi spüren wie sich Atems Atem in tiefere Regionen verschob. Atem
hatte sich vor Yugis Hintern gebeugt und klatschte ein Mal fest mit beiden
Händen auf Yugis Hintern. Danach lehnte er Yugi leicht vor, hielt ihn dabei
fest und begann mit seiner freien Hand Yugis Pobacken auseinander zu drücken.
Neugierig erkundete er diese Region nun mit seiner Zungenspitze, befeuchtete
Yugis Muskelring und umspielte diesen neckisch mit seiner Zunge, was Yugi ein
helles Aufkeuchen entlockte. 
Er benetzte die Stelle noch ein wenig mit Speichel, ehe er sich mit seiner Zunge
zurück zog und ihm erst einen, dann schnell den zweiten und dritten Finger
einführte. Yugi entspannte sich schnell dabei und bald darauf begann Atem seine
Finger zu schieben und zu drehen. Bewusst reizte er Yugis empfindsamste Stelle,
nur um ihm weitere Töne der Lust zu entlocken. 
Yugi reckte sich bereits Atems Fingern entgegen, waren diese doch aber nur die
Vorbereitung. Als Atem sie wieder raus zog, hielt er sie Yugi vor die Nase,
welche er rümpfte. Das gefiel ihm nicht so sehr. 
Atem packte Yugi nun fest an seiner linken Schulter, und führte sein bestes
Stück langsam in Yugi ein. Ein lautes Stöhnen entwich Yugi, als er seinen
Liebsten tief in sich hatte. "Na? Willst du ihn Yugi?" "Lass mich nicht warten!
Nimm mich endlich!"
Atem musste kurz überlegen, dann flüsterte er in Yugis Ohr. "Du wickelst Yami
diese Nacht?"
"Vergiss es Schatz!" Darauf hin zog Atem seinen Schwanz wieder aus Yugis Hintern
und Yugi legte Protest ein. "Gut, dann nicht...." "Warte! Ich ....uhh Atem du
bist echt mies, weisst du das?" Atem drückte mit seinem erregten Schwanz wieder
gegen Yugis Hintern, drang leicht in ihn ein und zog dann seinen Schwanz wieder
raus. "Du willst ihn, und ich werde dich bekommen, wie ich es will, weil du es
auch willst. Also, wickelst du diese Nacht meinen Sohn für mich? Kriegst du
meinen Schwanz dafür!" 
Yugi fauchte und fand, dass das ein ganz ganz mieses Spiel war. Atems freie Hand
glitt nach vorne an Yugis bestes Stück und begann damit ihn zu pumpen. Yugi
keuchte laut auf. Dabei drückte Atem mit seinem harten besten Stück erneut
gegen Yugis Eingang und für Yugi war das genug. Ihm sickerten bereits die
ersten Tropfen der Lust aus seinem Glied, als er Atem das Versprechen abgab, das
für diese Nacht zu übernehmen. Im selben Moment drang Atem hart in Yugi ein
und begann sich mit soliden schnellen harten Stößen in Yugi zu bewegen. Diese
entzogenen Bewegungsfreiheit und verbundene Augen dabei machten Yugi wahnsinnig
und gleichzeitig war es für ihn unbeschreiblich. Er genoss jeden Stoß seines
Liebsten, jede Berührung. Der Griff an seiner Schulter von Atem war fest, wie
seine Stöße. Als Atem schneller wurde fühlte Yugi wie ihm Schweißtropfen in
seinen Nacken tropften, auch Yugi geriet ins Schwitzen und mit lautem Stöhnen
ergoss er sich übers Bett. Yugi verengte sich und mit tiefem Stöhnen kam auch
Atem tief in Yugi. Als er sich aus Yugi zog sickerte noch sein Sperma aus Yugis
Hintern. Aem löste die Fesseln und nahm Yugi die Augenbinde wieder ab und Yugi
bemerkte als erstes, dass er ihr Bett eingesaut hatte. Eine Tür, die leise
hinter ihnen ins Schloss fiel, lies beide zusammen zucken. 
So shcön für beide dieser Moment gerade gewesen war, das höchste der Gefühle
genau so tief waren sie gerade erschrocken. 
"Was war das?", flüsterte Yugi mit noch erregter Stimme, als er sich unter die
Bettdecke verkroch. Atem band sich sein Oberteil um die Hüften und versprach
nach zu sehen. Yugi sammelte ihre Spielsachen ein und verstaute sie ordentlich
in ihrem Nachtschrank.  Atem machte die Türe zum Kinderzimmer auf und schaute
ins Dunkle. Leise ging er zu Yamis Kinderbettchen und da lag er und schaute
seinem papa direkt in die Augen. "Bist du schon lange wach?", fragte Atem
verdutzt. "Konnte nicht mehr schlafen Papa." "Alles in Ordnung Yami?" Yami
guckte nur fragend und wollte eine Geschichte zum Einschlafen haben. 
In der Zeit hatte Yugi aufgeräumt und hockte noch immer nervös im Bett herum,
als sein Liebster schließlich ziemlich ko zu seinem Schatz unter die Bettdecke
kroch. "Und?", wollte Yugi wissen, doch Atem sagte nicht viel. "Wollte ein Buch
vorgelesen bekommen zum Einschlafen." "Das meine ich nicht, war er ....hat er
uns etwa gesehen wie wir-?" "Er hat nichts gesagt, aber vielleicht...."
Diese Nacht schliefen trotz gutem Sex beide Männer schlecht, was hatte Yami
gesehen und hatte er überhaupt etwas vom Liebesleben seines Vaters mit
bekommen?

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