Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 31: Semester Ferien --------------------------- Endlich war der elend lange Sommer durch. Der Pharao hatte genug davon gehabt, allein mit Noah, Mokuba und Seto abzuhängen. Mit Joey und Co hatte er sich schon lange nicht mehr getroffen. Lediglich Yugis Großvater besuchte ihn mit Yugis Mutter gemeinsam einige Male in seinem Schloß, aus welchem der Pharao am liebsten gar nicht mehr hinaus gewollt hatte. Noah und Yami waren unzählige Male ausgeritten und Seto hatte ihm und Noah die Freude gemacht, ein Mal mit ihnen gemeinsam auszureiten. Die Monate zogen dahin und Yugi hatte nach nur wneigen Wochen aufgehört, sich regelmäßig zu melden und an den freien Tagen vorbei zu kommen. Die Uni war schon etwas völlig anderes und Yugi hatte sich das Ziel gesetzt, sich nicht mehr so gehen zu lassen wie in der Schule und so, lernte er fleissig, durchwühlte die Bibliotheken und ackerte an dem ganzen Stoff, den die Professoren austeilten. Die Vorlesungen waren unterschiedlich, Yugi hatte sich für Geschichte, Archäologie, eingeschrieben, besuchte dazu noch mehrere zusätzliche Sprachkurse, da sie nicht nur Ägyptologie, sondern auch noch einige andere historische untergegangene Völker untersuchten. Schriften und Sprachen waren da sehr weit oben angesetzt und es bestand Aussicht auf einen Exkurs für die Leistungsbesten, die Chance bei einer Ausgrabungsstätte dabei zu sein. Yugi hatte sich gleich auf das Fachgebiet Ägyptologie gestürzt, fand aber, dass die Nebenkurse zur japanischen Kulturgeschichte auch nicht uninteressant waren. Yugi hatte so viel zu tun, dass er gar nicht bemerkte, wie die Zeit verging und sein Yami ihn vermisste, bis dieser eines Abends vor ihm in seiner Wohnung stand. Doch Yugi musste damals seinen Yami vertrösen, dass er einfach keine Zeit habe und es ihm sehr Leid täte. Nicht ein Mal Yamis und Yugis Geburtstag konnte gefeiert werden, denn Yugi steckte in den Vorbereitungen seiner Arbeiten, die er abzuliefern hatte und Yami hatte selbst Prüfungen abzuschließen. Beide konnten jedoch damit später prahlen, bestanden zu haben. Yami war Klassenbester geworden und Yugi, gehörte zwar nicht zu den Besten, aber immerhin noch im Befriedigendem Bereich. Als Yugi an einem Abend Yami angerufen und ihm gesagt hatte, dass bei ihm die Semesterferien im Winter sein würden und er in dieser Zeit ganz für ihn da sein würde, hatte der Pharao einen Entschluss gefasst. Der Sommer war vorbei, der September war durch, und der Oktober kündigte sich bereits an. Yugi war dabei seine Sachen zu packen und hatte noch ein Mal angerufen, dass er nun auf dem Weg sei. Seto und Noah waren schon bei Yugis Großvater, wo ein großer gecharteter Reisebus stand. Salomon hatte seinen Laden abgeschlossen und Yugis Mutter blieb da, um das Haus zu hüten. Yami half beim Einladen von Salomons Gepäck persönlich. Es war 10 Uhr morgens und aus der Ferne, sah man eine kleine Gruppe die Straße auf sie zu kommen. "Guten Morgen Joey, Hallo Tristan, Hy Duke. Schön, dass das klappt. Ich freue mich riesig." "Ja Mann, ahnt Yugi wirklich nix Alter?" "Nein Joey, Yugi rief an, dass er nun auf dem Weg ist. Er denkt, er kommt zu seinem Großvater nach Hause und dass sie dann gemeinsam zu mir fahren, um mich zu begrüßen." "Gut organisiert Pharao.", kam es von tristan und Yami grinste. Inzwischen waren auch alle Kaiba versammelt und hatten soweit alles, dass sie sich vor Ort verabschiedeten und sie am Flughafen erwarten würden. Der Pharao hatte versucht alle alten gemeinsamen Freunde einzuladen, und damit hatte er wirklich ALLE gemeint. Arthur und Rebecca, waren schon an geheim gehaltenen Ziel, in ihren Hotelzimmern und Tea war es, die abgesagt hatte, da sie gerade ihre Aufführungen als angehende gute Tänzerin hatte. Etwas, das dem Pharao insgeheim sehr gelegen kam, aber er hatte Tea angeboten, dass sie danach nachreisen könne. Etwas, was sie gerne zugesagt hatte. Lediglich Seto, Mokuba, Noah und Yugis Großvater wussten, wo die Reise hinging, alle anderen hatten keine genaue Vorstellung. "Na Jungs, wie sieht es aus, dürfen wir schon einsteigen?" Das war die Stimme von Mai und an ihrer Seite Joeys kleine Schwester Serenity. Mai war mit ihrem Wagen gekommen, der nun in seinem auffälligem rot direkt vor Mutos Spieleladen neben dem Reisebus geparkt stand. Die beiden Damen brachten ihr Gepäck in den Bus, beziehungsweise, ließen es sich vom Pharao abnehmen, der darauf bestand den Damen behilflich zu sein. Währenddessen gab es einen kurzen Augenkampf zwischen Duke und Tristan, die beide daran dachten, wie sie um Serinitys Gunst gebuhlt hatten. Joey ging da zwischen und klärte das noch bevor die beiden Ladies auf sie zu gingen und fragten, ob sie nun einsteigen könnten. Der Pharao nickte. "Ja, ihr könnt einsteigen. Mai, ich habe mich noch nie so gefreut, Jemanden wie dich wieder zu sehen." Mai lachte und der Pharao bat darum, sie umarmen zu dürfen, doch Mai zerdrückte den alten Mann darauf hin fast. "Du wirst alt Yami! Wen hast du denn noch alles eingeladen? Das ist schließlich ein ganzer Bus?" Die Antwort folgte prompt, als eine Limousine vor fuhr und Jemand allen bekanntes ausstieg. "Guten Morgen Pegasus!" "WAS?!, als Yami den aussteigenden Mann begrüßte drehten sich alle um und konnten es nicht glauben. Dieser trug einen alten Urlaubshut und einen ebenso alten Reisekoffer bei sich und wirkte in seinem bunten Freizeithemd und beiger Urlaubsshorts und Sandalen gar nicht vertraut. "Guten Morgen Pharao, und weiss Yugi etwas?" "Nein Pegasus, alles immer noch geheim." Joey fragte laut. "Wieso hast du den etwa auch eingeladen?" Der Pharao nickte. "Ich habe ihm einen Brief geschrieben Joey und er hat mir geantwortet. Eigentlich schreibe ich schon eine ganze Weile mit ihm Briefe. Er hat sich sehr für meine Geschichte interessiert und mir einige große Gefallen getan. Er hat mir ein paar Bilder auf Leinwand gemalt für mein zu Hause, Bilder, die mich an meine Heimat erinnern Joey. Abgesehen davon, bin ich über jedes einzelne Gesicht froh, das mich kennt als den, der ich wirklich bin." "Ja, in der Tat der Pharao und ich stehen seit einigen Wochen in gutem Kontakt, aber erst vor ein paar Tagen, schlug er vor, dass ich mich an Eurer Reise beteiligen sollte. Es ist Jahrzehnte her, dass ich in einem Reisebus gefahren bin. Außerdem, wird es mit einem Pharao als Gastgeber niemals langweilig und zudem wird er gewiss unser bester Reiseführer. Wo hin auch immer er uns führt, er kennt jedes Land besser als wir und das aus Zeiten, von denen wir nicht mal zu träumen wagten." Pegasus hatte noch eine kleine Reisetasche, die er aus seinem Wagen holen lies und zeigte sie stolz. "Meine alte Reisetasche, bitte sehr Atem." "Yami nahm Pegasus die Tasche ab und strahlte. "Mit der bist du damals los gezogen und hast mit ihr die alle Ägyptenreisen gemacht?" "Ja, mit ihr habe ich meine ersten Zeichnungen von Duel Monsters herum geschleppt." Der Pharao entgegnete darauf hin auf Pegasus Gesicht deutend, "ich finde die Augenklappe steht dir sehr gut." "Jetzt werde nicht unverschämt alter Mann!", konterte Pegasus und stieg extrems gut gelaunt in den Bus. Yami machte neugieirg seine alte Reisetasche auf und verdrehte darauf hin die Augen, als ihm zahlreiche Comics entgegen kamen. Er hatte eher gehofft, ein paar nette alte Andenken von Pegasus mitgebracht bekommen zu haben, aus dem Bus am Fenster flötete Pegasus fröhlich. "Die Cartoons sind wirklich klasse Pharao, du solltest wenigstens ein paar Mal lesen!" Yami hätte sie zwar lieber in Brand gesteckt, doch das lies er bleiben. Er sah auf die Uhr und merkte, wie die Zeit davon rannte. "Um 11 wollten wir weg sein Leute, steigt jetzt endlich alle bitte in den Bus." Yami sah sich um, denn noch immer waren nicht alle seine Gäste da, etwas, was ihn traurig stimmte, denn er hatte so sehr gehofft, dass auch er kommen würde. Yami würde mit der Reisegruppe zum Flughafen fahren und dann Yugi abpassen und hinterher fliegen. Sie würden nicht mit der kleinen Reisegruppe, sondern privat in Setos Jet nach reisen, denn Yugi sollte bis zur Ankunft am Reiseziel nichts erahnen dürfen. Nicht ein Mal, dass sein Großvater dabei war sollte er erfahren. Yugis Gepäck war unproblematisch, da er alles bereits gepackt mitbringen würde, nur ein paar zusätzliche Kleidungsstücke und Reisesachen hatte Yami mit Salomon gemeinsam eingepackt und ebenfalls im Reisebus bereits verstaut. Yami wollte gerade einsteigen, als aus der Ferne eine Männerstimme laut brüllte. "WARTET AUF MICH!" "Ryou, du hast es geschafft!" Yami kam ihm entgegen und half ihm beim Tragen. "Ja, sorry die Bahn hatte Verspätung, ich bin mit dem Zug die Reststrecke gefahren. Ich hab doch gesagt, ich will mit euch zusammen starten. Sind die anderen im Bus?" Yami nickte, verlud Ryous Gepäck und gemeinsam stiegen sie ein. Endlich fuhren sie los, es war echt eine ungewöhnliche Mischung und genau wie Joey zuvor, fragte Ryou, was Pegasus hier mache. Auch Ryou war das ein wneig komisch im Gefühl, als sein Blick auf Pegasuss Gesicht fiel, starrte er Pegasus lange an. Er war es damals gewesen unter Yami Bakuras Kontrolle, der ihm das Auge ausgerissen hatte. Auch wenn Ryou wusste, dass nicht er selbst es war und sich daran nicht mal erinnern konnte, es traf ihn diese alte Erinnerung, die er mit diesem Mann und seinem Schicksal verband. Der Pharao kümmerte sich darum, das ganze ein wenig aufzulockern, indem er sich neben Pegasus gesellte und mit ihm eine fröhliche Unterhaltung an fing. Nach und nach tat dies Wirkung und bald kapierten alle im Bus, dass ihr Freund der Pharao und Pegasus auch Freunde geworden waren und sie der Vergangenheit nicht nach hingen. Am Flughafen angekommen wartete schon die Maschine auf sie und der Transfer lief zügig und reibungslos ab. Seto, Mokuba und Noah waren ebenfalls vor Ort, sie kümmerten sich darum, dass die Maschine starten konnte, ohne Verzögerungen. Der Fahrplan für die Flugzeuge hier war heute nämlich sehr dicht und so drängten die Kaibas die Reisegruppe in den Flieger, viele Sitze waren leer- der Pharao hatte einfach das gesamte Flugzeug bezahlt, alle Sitzplätze waren sozusagen ausgebucht. Yami verabschiedete sich vorab von allen noch ein Mal und die Kaiba Brüder hatten entschieden mit zu fliegen. "Seto was?- "Ist alles geregelt Atem, wir fliegen wirklich alle, du wirst mit Yugi die nächste Maschine nehmen, hier sind eure Tickets. Du hast mir wochenlang vorgehalten, wie gern du Yugi richtig überraschen wolltest und wenn ihr so hinterher fliegt, ahnt er noch weniger. Außerdem, auch wenn du ihm nicht vor hast zu sagen wo die Reise hingeht, du glaubst doch nicht, dass Yugi darauf nicht kommen würde, wenn ihr mit meinem Privat Jet geflogen wärd? Wir sehen uns im Hotel in deiner alten Heimat Atem, wir werden euch einen schönen Empfang bereiten, denn immerhin, haben wir so auch ein wneig mehr Vorsprung." "Und du glaubst, dass ich mich für deine spontane Umplanung bedanke Seto?" "Habe ich nichts gegen einzuwänden. Wir sehen uns in Ägypten." So blieb Yami allein zurück und verließ den Platz, um Yugi am Bahnhof abzupassen, denn Yugi würde mit der nächsten Linie ankommen. Dafür nahm sich der Pharao ein Taxi. Während der Fahrt schrieb er mit ihm und Yugi freute sich mehr denn je darauf nach Hause zu kommen, als Yami ihm schrieb, dass er ihn schon am Bahnhof abholen kommt. Genau so war es auch, als Yugi ausstieg, sprnag er seinem alten Freund buchstäblich in die Arme und lies sein Gepäck erst ein Mal stehen. Yami zerdrückte Yugi fast, so sehr hatte er sich auf ihn gefreut. "Guten Tag Yugi, endlich bist du da und du hast Ferien!" "Ja, Semester Ferien, das heißt wir haben Zeit für einander, aber ich muss auch noch viel lernen Yami. Ich will nicht alles vergessen und muss imme in die Bücher schauen und ordentlich büffeln, im nächsten Jahr will ich bei der anstehenden Exkursion dabei sein. Dieses Jahr wurde nichts, aber ich habe mir vorgenommen noch besser zu werden. MHm, aber nun möcht ich gerne erst Mal ankommen und dann was mit dir zusammen essen, ja?" "Yugi, erst Mal fahren wir nach Hause. Ich nehm dein Gepäck." Yugi beeilte sich und verbot es dem Pharao seine Koffer an zu fassen. "Nein, das mache ich selbst. Du hast mich abgeholt das riecht und...hast du ein Taxi bezahlt? Yami! Du sollst dein Geld nicht so verschwenden!" "Pf, ist aber mein Geld und ich kann machen was ich will und jetzt steig ein." Gesagt, getan. Yugi verstaute seine Koffer im Taxi und nahm neben seinem Yami auf dem Rücksitz Platz. "Ein Mal bitte wieder zurück." Der Taxifahrer fuhr los und dank Yamis Wortwahl konnte er Yugi fürs erste im Glauben lassen, dass es nach Hause ging. Als sie an Großvaters geschlossenem Spieleladen vorbei fuhren dachte sich Yugi nichts dabei, im Gegenteil er vermutete, dass Yami und sein Großvater vor hatten ihn in Yamis Schloß zu überraschen, aber als sie auf die Auffahrt Richtung Flugplatz einbogen, dämmerte ihm da was. "Yami? Wo fahren wir hin?" "Du hast Semester Ferien, und wir fahren nach Hause." "Yami, ich wohne aber nicht am Flughafen." "Wir müssen aussteigen, beeil dich, ich nehme dies Mal dein Gepäck!" Yami sprang raus und lud sich die Koffer auf- zu viel, um es mit einem Weg tragen zu können, aber Yugi blieb nur das leichte Handgepäck übrig, da der Pharao sich ganz bewusst die schwersten Teile aufgeladen hatte. "Man Yami, was wird das?" "8! Wir müssen zur 8!" Yugi hatte Probleme Yami zu folgen, da er schnell war, trotz der vielen Koffer, aber sie schafften es gerade noch den Flieger zu erwischen. Yugi war außer Puste und sein Magen knurrte. "Ich habe Hunger Yami!" "Gibt es wenn wir gestartet sind Yugi. Jetzt steig ein und geh weiter." Yugi las jetzt erst wo hin die Reise ging und seine Augen weiteten sich. Yami musste seinen Yugi schubsen, damit sie den Flug nicht verpassten. Ganz knapp nur, bekamen sie ihren Flieger und nahmen in der First Class Platz. Es war angenehm leer und die Sitze super bequem. Yugi nahm Platz, konnte es aber nicht fassen, was sein Yami da angezettelt hatte. "Yami? Du hast ne Reise nach Ägypten springen lassen? Was ist mit Großvater? Die warten doch auf mich-" "Alles erledigt, Salomon wünscht dir einen angenehmen Aufenthalt, Yugi. Aber jetzt verbringen wir die nächsten 4 Wochen gemeinsam." "4 WOCHEN?" "Ja, anders warst du ja nicht zu kriegen. Ich habe mich Monate nach dir verzehrt, aber du warst nie für mich da. Meistens hast du gesagt "Keine Zeit". Ich habe nicht vor, dich zu verlieren. Es wird Gelegenheit geben zu lernen, keine SOrge, aber jetzt holst du erst Mal nach, dass ich dich vermisst habe." "Ich habe dich doch auch vermist Yami!" Die beiden umarmten sich, doch Yami drückte Yugi weg, als er ihn küssen wollte. "Was ist denn? Yami, du beschwerst dich und dann-" "Yugi!, du weisst wohin wir fliegen." "Und?...oh!" "Warte, bis wir im Hotel sind, ganz für uns, oder noch besser, bis wir Ishizu und Marik besuchen. Odion wird sich sicher auch freuen, da sind wir dann ungestört." Yugi wusste worauf Yami anspielte, das Thema Homosexualität wurde derzeit in Ägypten nun ja nicht gerade gern gesehen, Yami war offensichtlich vorsichtig.Im Gegensatz zu ihm, besaß Yami auch noch einen ägyptischen Pass, aber gegen anlehnen konnte ja nichts sprechen, also schmuste er sich einfach unauffällig an ihn heran. "Wie leicht vergesslich du doch bist Yugi. Ich dachte du hast Hunger." "Hey!" Sofort war Yugi wieder aufrecht und japste nach der Speisekarte. Beide bestellten sich eine unverschämte große Portion Reis, dazu gebratenes Gemüse und Ente. Voll gefressen, schliefen beide danach auch ein und wachten erst wiede auf, als sie im Landeanflug waren. Yugi gähnte herzhaft und fragte, ob sie schon da sind, oder es mit Zwischenlandung ist. "Nein wir sind da, zwar nicht am Hotel aber da. ...ich hasse Fliegen. Ich wäre viel lieber mit einem Schiff gefahren und hätte dir gerne ein Mal die alten Seewege gezeigt, aber dann würde unser ganzer Urlaub auf dme Meer drauf gehen." Die beiden Männer stiegen aus, sammelten ihr Gepäck ein und ließen sich zum Hotel fahren. Wo sie angekommen erst Mal ins Hotelzimmer eincheckten und danach die Dusche. Aus dem, mal eben duschen wurde ein langes und heißes Liebesspiel zwischen den Beiden, denn hier im Hotelzimmer fühlten sie sich sicher und Yami umso wohler. In Badetücher gewickelt lagen sie auf ihrem Bett und YUgi grinste. "Du hast echt Angst davor, dass wir Ärger kriegegen in deiner HEimat, weil wir ein Paar sind oder?" "Mhm, ich bin was das betrifft leider wirklich nicht sicher, ich bin sehr misstrauisch, in meinem eigenem Land." "Ja, deswegen haben wir auch ein Doppelzimmer mit zwei Betten hm?" "Ach, ich sehe das so, wir müssen dann erst in den einem und dann im anderen Bett miteinander schlafen, schließlich fiele es ja sonst auf, wenn ein Bett nicht benutzt wird...." "Du bist wohl scharf auf noch ne Runde Pharao?" "Nein, viel mehr, aber jetzt möchte ich langsam runter, Mittagessen." "Mhm, wir haben doch im Flugzeug zu Mittag gegessen. ...Ah scheisse ja, ich weiss wie du das gemeint hast, allerdings....haben wir schon späten Nachmittag, wir können uns noch Mal duschen umziehen und dann zu Abend essen Yami." "Zeitverschiebung, also dann, aber ich geh zuerst duschen Yugi, sonst ...wird das wieder nichts." So ging Yami zuerst duschen und Yugi folgte anschließend. In dieser Zeit, rief er Seto an und bat alle sich in der Eingangshalle zu versammeln. Dazu gehörten bereits auch Arthur und Rebecca. Als Yugi asu der Dusche kam, lächelte Yami vergnügt und freute sich auf seinen Aibou. "Also dann, gehen wir runter zum Abendessen." Yami ging voraus und unterhielt sich nebenbei mit Yugi. "Ist das nicht schön Yugi? Wir beide ganz für uns?" "Hm, ich hätt gern vorher meinem Großvater Hallo gesagt, Moki, Noah und Seto habe ich auch nicht gesehen, immerhin sollte ich in den Semesterferien auch bei ihnen im Park arbeiten Yami,..." "Ach ich denke, das lässt sich richten Yugi." Als sie den Eingangsbereich erreichten und durch die letzte Türe schritten, kam ein lautes Herzlich Willkommen und Yugi blieb der Mund offen, als er sah, wer alles erschienen war. Mai, Serinty, sogar Ryou und Pegasus, Rebecca...sie waren alle da. Joey stürmte hervor und knuddelte Yugi durch. "Hey, Alter, na schöne Reise gehabt mitm Pharao? Ihr habt ja ewig gebraucht. Yugi es gibt hier richtig gutes Essen!" Yugi kam aus dem Staunen nich mehr heraus und schließlich wurde er von seinem Großvater durchgedrückt, der Rest seiner Freunde kam dazu. "Yami, du bist ein riesengroßes Arschloch weisst du das?", kam es aus Yugi hervor und die Kaiba Brüder fingen an zu lachen. " Yugi, dein Freund der Pharao hat uns alle eingeladen, wir werden hier gemeinsam den Urlaub verbringen. Und wir haben eine Sonderführung von unserem Freund, er wird uns ein paar nette Orte zeigen." Yugi sah Joey fragend an und dann zu seinem Yami. "Du hast ja geschrieben, dass du knapp die Prüfung zum Exkurs versäumt hast, im nächsten Jahr bist du bestimmt dabei, aber dieses Jahr, wenn es dir nichts ausmacht, führe ich dich durch mein Heimatland. Ich habe dir doch gesagt, du wirst Gelegenheit haben, im Urlaub zu lernen. Außerdem, mag ich den Winter in Japan nicht, ich finde Schnee zwar ganz hübsch, aber die Sonne hier ist immer noch deutlich besser als jetzt bei dir daheim." Yami deutete zum Speisesaal rüber, wo sie vom Hotelpersonal durchgeführt zu einem eigenen Raum für geschlossene Gesellschaft geführt wurden, dort bot sich ihnen ein üppiges Buffet. "Guten Appetitt!" Yami lief voraus und belud sich seinen Teller, Yugi und Joey hinter drein und dann auch alle anderen. Es gab eine runde Tafel, an die sie sih alle setzen konnten, es wurde getrunken, gelacht, gegessen und gefeiert, dass sie alle gut angekommen waren. Nun konnte Yugi sich auch auf seine Semesterferien richtig freuen, denn sie würden hier bei Yamis altem zu Hause sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)