Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 14: Umzug, Auszug ------------------------- Die Wochen vergingen und der Pharao vertraute sich Yugi und Seto Kaiba an, er nannte ihnen endlose Spitznamen für Ärzte wie Dr. Cooper. "Teufel, Monster, Abschaum, Mörder" Nicht ein Name beinhaltete auch nur im Ansatz etwas freundliches. Es zeigte sich schnell, dass der Pharao sich schwer darin tat einem Arzt zu vertrauen und das dies tiefe Wurzeln haben muss. Yugis und Yamis Freunde verbrachten ihre Freizeit damit, sich zu treffen und gemeinsam ein wenig über Ägypten udn früher zu recherschieren, zum einen wollten sie wissen, was es zu der Zeit des Pharaos für Krankheiten gegeben hatte, aber sie wollten auch versuchen sich mehr Einblick in seine Welt zu verschaffen. Letzten Endes suchten sie gemeinsam die Nummer von Marik und Ishizu Ishtar heraus und riefen diesse an, welche versprach sich mit dem nächsten Flugzeug auf dem Weg zu machen, denn auch sie und auch Odion hatten Interesse daran, ihren Pharao zu sehen. Ihr Eintreffen würde zum nächsten Wochenende laufen. Yami hatte jetzt gute 2 Wochen überstanden und Dr. Cooper injizierte ihm nach und nach wichtige Stoffe zur Aufrüstung seines Immunsystems hatte sein Blutbild komplett analysiert und schien am Pharao zunehemndes medizinisches Interesse zu gewinnen. Doch Seto Kaiba hielt seinen pivaten Arzt an der kurzen Leine, als ihm eines Nachmittags selbst nicht entging, wie unwohl sich Yami bei den Untersuchungen oder Impfungen fühlte. Yami lag in seinem Zimmer auf dem Bett und Seto saß neben ihm auf der Bettkante, Yugi war mit ihren Freunden im eigenen Zimmer und ließ die beiden allein. Sie überlegten sich viel lieber gemeinsam, was das beste für ihren Freund sein könnte und es stand für sie fest, dass ihr Freund ein eigenes zu Hause bekommen sollte, woran sie sich aber immer wieder zerbrachen war die Frage der Umsetzung. Während sie darüber nachdachten und sich die Köpfe zerbrachen, unterhielten Seto und Yami sich in Ruhe gemeinsam in ihrer alten ägyptischen Sprache. "Du siehst schon viel besser aus Atem. Langsam solltest du auch wissen, was du möchtest und wer du bist." "Ich weiss wer ich bin Seto!" Doch Kaiba entgegnete ruhig. "Nein, du weisst lediglich, wer du vor 5000 Jahren warst Atem. Es hat dir alles bedeutet mein Freund, aber jetzt ist all das vollkommen unrelevant für dein Leben im Jetzt und Hier bei uns. Mit deiner Vrgangenheit und deinem Wissen über dich selbst besitzt du in unserer Zeit dennoch keine Identität. Ein Fremder würde dich als verrückt halten, ein Arzt dir Psychopharmaka verschreiben und dich als nicht zurechnungsfähig einstufen. Du musst dich damit abfinden-" Yami seufzte bitter. "Ein künstliches Leben zu führen Seth. Mehr ist es doch nicht. Ich muss mir meine eigene Lebensgeschichte auswendig merken und diese leben. Und ich darf sie nicht ständig verändern. Das würde Fragen aufwerfen. Wenn ich dafür, dass ich hier bei euch sein darf schon dazu verdammt bin alle anlügen zu müssen, will ich wenigstens so leben können, wie ich es für richtig halte." Seto grinste leicht, fragte aber weiter in ihrer alten Sprache nach. "Und wie wäre dieses Leben, wie es dir erträglicher würde? Alter Freund?" Jetzt lächelte auch Yami und setzte sich langsam zu seinem alten Priester auf. "Ich wünsche meine Diener, einen Palast, Sklaven, Mädchen, den Duft, die Alabasta Steine, den Marmor, die Säulen, meine Kleider, meine Katzen. Ich möchte den süßen Saft der Trauben und den Wind auf meiner Haut spüren, wenn er die Sandkörner aus der Wüste zu mir trägt und gegen meine Haut reibt..." "Atem,...erwarte nicht von mir, dass ich dir einen Palast bauen lasse." Yami wusste das selbst, doch brachte diese Äußerung den Pharao auf einen ganz anderen Gedanken, auf eine Finanzierungsfrage nämlich. "Du besitzt das Kapital, mit dem Jahresumsatz deiner Firma Seto?" "Wenn es um heutige Dinge geht, nennst du mich also Seto Yami?" "Du mich auch bei meinem neuen Namen, wenn es ums jetzt geht Seth.", erwiderte er und die beiden Männer schenkten sich einen Kuss auf ihre Lippen. Seto sah in die Augen seines alten Freundes und lächelte. "Danke, dass du gekommen bist, dass ich mich meiner alten Zeiten nun langsam erinnere." Yami lächelte nur wieder. "Es tut gut in meiner Nähe neben Yugi einen alten Freund zu wissen Seth. Einem, dem ich alles anvertrauen kann, weil er..." "Dein Priester ist?" ergänzte Seto und Yami nickte nur. Die beiden Männer verstanden sich, sie schauten einander lange gegenseitig in die AUgen des anderen, als lernten sie sich gerade erst kennen. Doch in Wahrheit konnte der Eine aus den Augen des Anderen lesen, so als gäbe es für sie aus früheren Zeiten keine Geheimnisse. Seto musste einsehen, dass er je mehr Zeit er mit dem Pharao verbrachte, sich umso besser an sein altes Leben erinnern konnte. Schließlich kamen sie beide auf ihr ursprüngliches Thema zu sprechen. "Also ich besitze in der Tat das Kapital für den Bau oder Erwerb eines luxoriösen-" "LUXOR?", japste Yami und Seto grinste. "Lass mich ausreden. UNd ja, Luxor heißt heute ein nicht unbedeutender Ort in deiner Heimat, schön, dass du das schon rausgefunden hast. Nun, ich wäre durchaus in der Lage dir finanziell so etwas zu kaufen oder bauen zu lassen, modern in jedem Fall für dich. Denn selbst das älteste Bauwerk, welches noch Luxus ausstrahlt wäre für dich neuzeitlich." "Ja Seth ich bin ein alter Mann.", scherzte der Pharao und stand nun ganz auf, um sich aus seinem Kleiderschrank ein paar Sachen raus zu suchen. Seto beobachtete den Pharao dabei in Ruhe und überlegte laut. "Das ist nicht das Haus eines Königs und die snicht seine Kleidung." Der Pharao entgegnete ruhig. "Unter dir zu stehen ist nicht seine Arbeit Seto. Seine ist es Untergebene zu haben, die ihn verehren, als ihren König." Seto schloß aus diesen Worten. "Du hättest das Zeug dazu eine ganze Firma zu leiten Yami." "Aber du leitest eine Firma Seto und nein, das wäre ich nicht, ich kann ein Land leiten und es verwalten, das wurde mir von Geburt an wie dein Teufel sagen würde eingeimpft." "Dr. Cooper ist kein Teufel, nur weil er dir Spritzen gegeben hat, die weh getan haben-sie helfen dir nur und es geht dir besser." Yami wollte es nicht wahr haben, wusste aber, dass es stimmte. Seo beharrte weiter auf seiner Aussage. "Yami, du könntest eine ganze Firma leiten mit Erfolg, das glaube ich. Dein Land hat dich geliebt und das, wo du nicht lange regiert hast. Dein Land hat einen Krieg gewonnen-" "Für die Verluste, war ich auch verantwortlich Seto." "Schon, aber du hast dein Bestes gegeben. Und ich denke, darüber nach, wie du deine Fähigkeiten und Qualitäten in unsere Zeit integrieren kannst." Yami war inzwischen fertig angezogen, er trug seine Kleider, welche er schon früher mit Yugi getragen hatte, dunkelblaue Hose, schwarzes oben geöffnetes Hemd mit Kragen, im Grunde das Selbe nur ein wenig feiner. Yami sah zu seinem Freund auf, der jetzt aufgestanden und sich hinter ihn gestellt hatte. "Du siehst gut aus Yami, aber nicht wie der Mann, den ich kenne. Ich finde, du solltest größere Aufgaben in meiner Firma übernehmen, als nur die eines Lehrlings." Yami drehte sich um und fand sich ungewollt dabei in Setos Armen wieder. "SEth ooh!" Er nahm seinen Freund Yami fest in den Arm und stahl ihm einen tiefen Blick in die Augen. "Yami du machst deine Ausbildung berufsbegleitend und ich stelle dich fest ein." "Damit würdest du Verluste machen, denn ich bin nicht ausgebildet Seto. Wieso tust du das?" "Es verschafft mir die Möglichkeit zu begründen, dir besondere Förderungen zuzugestehen und dir mehr Einkommen und geregeltes Einkommen. Das berechtigt dich, dich kreditwürdig bezeichnen zu können und die Bank wird dir einen Kredit gewähren, du könntest dir ganz eigenständig ein Haus kaufen Yami." "Was bedeutet ein Kredit Seto? Es klingt so als leihe mir die Bank das Geld, das Kappital, was mir noch fehlt. Das hieße ich stünde in der Schuld eines Dritten. Dir und einer Bank?" Seto dachte über Yamis Formulierung noch ein Mal nach, merkte dann aber auch, dass dem Pharao das in Schuld stehen anderer nicht gefiel. "Du hast Recht Yami. Muss ich dir jetzt einen Tempel kaufen?" "Also, den Wohnsitz von Hatschepsut fand ich irgendwie schön." "Seto verzog das Gesicht. "Ernsthaft Yami, ich rede von hier in Japan." Yami dachte nach. "Besitzt du noch etwas anderes, außer dem Gebäude deiner Firma oder deiner Villa?" Seto nickte. "Ein großes weitflächiges Firmengelände, wo ich plane den Ausbau meiner Firma hin zu bauen. ... du willst dort hin?" Yami schüttelte den Kopf. "Nicht ganz Seth. Ich habe nur gedacht, deine Produktionsstätten, sind nicht mitten in der Stadt. Vielleicht gibt es einen Ort, etwas abgelegener, ländlicher? Wo ich einen Teich und einen Garten haben kann und Bäume, wenn schon keine Palmen. Ein offenes Gelände wo ich frei sein kann wie ich bin und wo ich nicht die modernen Kleider tragen muss, weil ich gesehen werden könnte..." "Du willst dein eigenes zu Hause nur für dich selbst? Und was ist mit Yugi?" Yamis Augen weiteten sich. "Wenn er mich liebt, nach wie vor, wird er bei mir leben dürfen. Wenn ich ihm zu fremd erscheine, werde ich mich von ihm trennen müssen. Doch ich glaube nicht, dass das geschehen wird. Dafür bindet uns usner Schicksal viel zu sehr." Seto entgegnete kühl. "Was ist mit unserem Schicksal, Atem?" Atem schmiegte sich an Setos Brust und atmete tief durch. "Freundschaft, tiefe Freundschaft Seto, Dankbarkeit und Verbundenheit." "Yami, zu deiner Zeit waren wir Cousins." Manchmal benötigte auch der Pharao ein wenig Zeit, um Setos Gedankensprüngen folgen zu können. "Wie?" "Gehörtest du zu meiner Familie, heute würde sich Niemand darüber wundern, wenn ich dich in einem großen Haus wohnen ließe." "Aber ich heiße nun Sa Ra und wir sind heute definitiv nicht verwandt." Seto grinste und nahm seinen alten Freund wieder in den Arm. "Egal. Ich lasse meinen alten Freund auch in meiner Villa wohnen, bis sein neues zu Hause fertig gestellt sein wird. Da du aber bestimmte Vorstellungen ahst, schlage ich vor, ich mache dich mit einem meiner Architekten bekannt, der auch mein neues Firmengebäude entworfen hat und unserem Computerprogamm dafür. Und jetzt schlage ich dir vor Yami du packst alles ein, was du brauchst. Bis es so weit ist, wohnst du bei mir." "Seto- ich kann nicht bei dir wohnen! Das, das geht nicht.", erklärte Yami udn klang dabei erschüttert, doch Seto räumte shcon seinen Schrank aus. "Natürlich, ich verfüge über eine große Villa und ein ganzer Flügel steht leer. Du wirst diesen beziehen und dich dort einleben, ich werde dafür Sorge tragen, dass du dort den Rückzugsort erhälst, den du brauchst." Seto telefonierte und der Wechsel in die japanische Sprache verriet Yami, dass ihre vertraute Unterhaltung beendet war. Setos Ton und sein Blick nahm wieder diesen kalten Zug an, kalt, eisig und hart. "In zehn Minuten kommt mein Team und regelt deinen Umzug. Du packst am besten mit an. Nimm nur das mit, was dir wirklich gehört." Bei der klaren Ansage Setos, wurde Yami bewusst, dass er, wenn er von den Geschenken absah, hier nichts war, was ihm gehörte, lediglich das, was er sich selbst gekauft hatte. Es war nicht gerade viel. Als Setos Bediensteten eintrafen, die Treppen nach oben nahmen und für Unruhe sorgten, indem sie die wneigen Habseligkeiten mit nach draußen trugen, wurde es in Yugis Zimmer auch unruhig. Die Türe öffnete sich und Yugi und seine Freunde sahen mit an, wie der Auszug seines Liebsten im vollen Gange war. Damit hatten sie nicht gerechnet und Yugi kam auf Yami zugelaufen. "Yami, was ist hier los? Verlässt du mich?", fragte er und wirkte blass. Yami nahm seinen Liebsten in die Arme und beruhigte ihn sanft. "Nur dein zu Hause. Ich habe mich mit Seto geeinigt, ich wohne bis auf weiteres bei ihm Yugi." "Aber, wir arbeiten beide und ich besitze kein Auto, keinen Führerschein ich- wir werden uns nie sehen!" Seto bemerkte beiläufig, so als interessiere ihn dies gar nicht "Wenn dein Freund dich sehen will, kann er jede Zeit einen meiner Fahrer in Anspruch nehmen, ich gehe nicht davon aus, dass dieser ein Auto besitzt, vom Führerschein abgesehen." Seto Kaiba ging wieder ein Mal einfach ohne ein weiteres Wort und fuhr mit seinem Wagen direkt nach Hause, wo Mokuba schon rum hüpfte, da er gespannt war. Als er erfuhr, dass Yami zu ihnen einzog war Mokuba ganz aus dem Häuschen. Einige Andere waren dies dafür weniger. Tea meldete sich. "Findest du das wirklich klug Yami? So weit weg von uns zu wohnen?" Joey hatte es erstmals ganz die Sprache verschlagen, denn er verstand nun gar nichts mehr. Wie konnte sein bester Freund, Yugis bester Freund ausgerechnet zu diesem gefühlskalten Firmenarsch ziehen? Joey konnte nicht mal glauben, dass Seto Kaiba ernsthaft in Erwägung zog einen von ihnen bei sich wohnen lassen zu können. "Er wird unsren Freund fertig machen. Der verarscht uns doch. Kaiba wäre doch nicht Kaiba, wenn der einem von uns nicht das Leben schwer machen kann. Er wird unsren Pharao nerven, bestimmt will er ihn nicht bei uns haben.", versuchte Joey sich das ganze zu erklären. Tea schüttelte den Kopf und tat dies als vollkommenen Schwachsinn ab. " Er lässt doch nicht Yami bei sich einziehen, wenn er ihn nicht bei sich haben will. Und du hast doch mit gehört, er kann jeder Zeit zu uns kommen, wenn er das will Joey. Findest du nciht, dass deine Abneigung gegen Seto langsam was zu weit geht?", nicht nur Tea sah das so, aber Tristan klopfte Joey auf die Schulter. Denn vor ihnen verabschiedete sich gerade ihr Freund der Pharao. Yugi klebte ihm förmlich nun an den Lippen, womit auch allen klar wurde, dass die Bindung zwischen den beiden etwas tiefes und ernstes sein musste. "Yami, ich weiss nicht, wie ich das ertragen soll wieder eine Nacht ohne dich zu verbringen!", Yugi war kurz davor zu weinen, kämpfte aber mit sich, dies nicht zu tun. Yami küsste ihn und strich ihm beruhigend über die Schulter. "Ach Yugi, wenn du mich wirklich liebst, musst du mich mich selbst sein lassen." Das weiss ich Yami, aber ich will dich auch nicht gehen lassen!" "Yugi, ich gehe doch nicht für immer. Ich melde mich, versprochen und jetzt mach dir nicht so viel Sorgen. Ich verlasse dich nie wieder. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch. Machs gut mein Yami." Nach einer langen herzlichen Umarmung, waren auch die anderen drna, umarmten ihren Freund, dieser verließ dann das Haus, wo draußen Yugis Großvater stand und nur vergnügt grinste. "Ich werde drauf achten, das mein Enkel auch ohne dich weiterhin sein Zimmer aufräumt. Und wenn ich dich einlade, spielen wir zusammen ein paar alte Spiele." Yami grinste. "Gerne Großvater." Yami stieg in den Wagen, sah aus dem Fenster, dann fuhren sie los. Zurück blieben Yugi und ihre Freunde. "Und weg fährt er.", sagte Joey seufzend. Tristan nickte nur. "Sagt mal, habt ihr eigentlich mitgehört was Kaiba und der Pharao die ganze Zeit beredet haben?" Natürlich waren ihre Stimmen nebenan zu hören gewesen, Yugi aber schüttelte nur den Kopf. "Selbst wenn, hätten wir die beiden nicht verstanden Joey." "Wie meinst du das Yugi?", fragten nun alle gleichzeitig. "Weil sie in ihrer Sprache sprechen. Ich hab Wortfetzen von beiden rausgehört und sie sprechen ihre Namen anders aus, wenn sie ägyptisch sprechen. Yami hat anfangs sogar im Schlaf geredet und ich habe zugehört. Seine Sprache klingt wirklich schön." Joey und auch die Anderen fragten sich gerade alle das gleiche und Tea war es, die es aussprach. "Seto Kaiba spricht die Sprache vom Pharao? Sie sprechen beide diese Sprache?" Yugi nickte nur und es war Großvater, der sich in die Gruppe mischte. "Natürlich tun die beiden das. Auch wenn Kaiba-sama es in der Öffentlichkeit nie zugeben täte, so sind seine Wurzeln und die unseres Pharao eng miteinander umschlungen. Ich denke es war die richtige Entscheidung der beiden, zusammen zu ziehen. Wenn unser Yami einen engen Vertrauten, einen alten Freund braucht, ist er bei Kaiba in der Villa am besten aufgehoben. Da kann er sich zurück ziehen. Wenn er zu seinen neuen Freunden will, für die er zurück gekommen ist, dann kann er das tun und lassen wann er will. Lasst eurem Freund diese Freiheit selbst zu entscheiden, wann er euch sehenwill und wann er seine Ruhe möchte. Das müsst ihr lernen zu akzeptieren. Er ist euer Freund und bei aller Liebe glaubt ihr nicht, dass ein Pharao sich zu wehren weiss, wenn ihm etwas nicht gefallen sollte?" Die Worte des Großvaters hatten was an sich. Tristan pflichtete bei. "So gesehen aht dein Alter recht Yugi, unser Freund ist ein König, vielleicht müssen wir uns echt keine Soren um ihn machen." Tea wandte ein. "Wie wäre es, wenn wir noch ein wenig weiter suchen? Was wissen wir schon über ihn? Ich meine, was mag er gerne, was trinkt er gerne, hatte er früher irgendwelche Hobbys?" "REITEN!", entwich es Yugi sofort und alle schauten ihn nun wieder an. "Na ja, er hat mir im Vertrauen gesagt, dass er Pferde geliebt hat und auch, dass er ein begnadeter Kämpfer sein muss. Sportlich und...ich glaube, dass er sogar gerne singt. Ich habe es euch nie erzählt, aber er betet, er glaubt an Ra und die Götter und richtet bei Sonnenaufgang Gebete an ihn. Und viel mehr kann ich auch nicht sagen, ich habe Jahre mit ihm zusammen verbracht und kenne ihn kaum. Das ist deprimierend Leute." "Aber Yugi, er kannte sich doch selbst nicht mal, das muss dich echt nicht deprimieren. Also gut. Neues Ziel, neue Aufgabe. Finden wir raus was unser Freund er Pharao mag und womit wir ihm ne Freude machen können!", tönte Joey. Gegen Abend, trennten sie sich und Yugi saß vor seinem Abendessen, als das Telefon klingelte. Als sein Großvater ihn ran winkte, sprang er auf und freute sich. "Guten Abend Yugi, ich bin gut in der Villa angekommen. Es ist schön hier. Hier habe ich viel Platz. Ich liege gerade draußen auf der Terasse und schaue mir den Sonnenuntergang an. Seto ist im meinem Schlafzimmer und achtet darauf, dass meine Möbel heute Abend bezugsfertig sind. Und er hat mir arbeiten verboten. Ich soll mich entspannen." Yugi musste lachen. "Klingt gar nicht nach Kaiba.", Yami grinste jetzt auch. "Mokuba kommt gerade. Er hat mir angeboten mit mir eine Partie Schach zu spielen." Das klingt doch gut Yami. Ich freu mich zu hören, dass es dir gut geht. Wann sehen wir uns?" "Morgen nach der Arbeit Yugi komme ich dich besuchen. Ich vermisse dich mein Liebster." "Ich vermisse dich auch." Die beiden verabschiedeten sich noch voneinander, dann legten sie auf. Erleichterter denn je, trat Yugi zum Essen zurück und lächelte froh. "Es geht ihm gut. Es geht ihm wirklich sehr gut Großvater." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)