Yu-Gi-Oh! Das Leben nach dem Tod von Mianda ================================================================================ Kapitel 9: Ärzte Arbeit und Verschwiegenheit -------------------------------------------- Am frühen Morgen waren Yugi und auch Yami aus ihrem Schlaf geweckt worden. Schön war anders gewesen. Die beiden Männer nackt zusammen gekuschelt unter ihrer Bettdecke waren von Yugis Mutter aufgeschreckt worden. Für Yami gab es eine sehr wüste Standpauke und wurde von Yugis Seite weg gescheucht. Was folgte war ein langes Gespräch zwischen Yugis Mutter und letzten Endes auch noch Yugis Großvater, bei dem Yugi vorerst nicht dabei sein durfte. Yami wurde als der ältere auch von beiden als der Verantwortungsvollere gesehen und selbst wenn er bestritten hätte, dass er mit Yugi geschlafen hätte, hätte es nichts gebracht. Denn wie sehr die beiden aneinander hingen war von vorne rein dem Großvater bewusst gewesen. Das Gespräch endete mit einem bitteren Versprechen für den Pharao, bedingt bitteres Versprechen. Er sollte Yugi auf keinen Fall daran hindern, wenn dieser früher oder später eine Freundin findet und sich zurück halten. Nachdem Yugis Mutter sich aus dem Gespräch verzogen hatte und zu Yugi aufs Zimmer gegangen war, hatten Yami und Yugis Großvater sich noch gemeinsam unterhalten, das Gespräch zwischen den beiden lief ohne Yugis Mutter wesentlich entspannter ab. "Weißt du, wann bekomme ich mal wieder die Chance so gesehen mit einem Pharao verwandt zu werden?" Yamis Gesichtsfarbe nahm nun erstmals rote Züge an, er fühlte sich schuldig, weil er mehr an sich und Yugi gedacht hatte, als an seine Familie. Doch ein kräftiger Schlag auf seine Schulter von Yugis Großvater lies ihn erschrocken aufblicken. "Sicher als Großvater freut man sich schon, wenn man auf die alten Tage noch miterleben darf, wie Urenkel geboren werden, aber in meinem Alter habe ich mich damit abgefunden, dass ich das nur vielleicht noch miterleben werde." Yamis Augen wurden größer. "Ich hätte vorher fragen müssen..." Doch Yugis Großvater schüttelte den Kopf. "DU hast nichts falsch gemacht, solang mein Enkel glücklich ist, das erfüllt mein Herz sehr. Du hast außerdem sofort zugegeben, was du gemacht hast und unter uns- Yugis Mutter ist nicht immer einfach gewesen, ich spreche aus Erfahrung." Yami musste kurz Lächeln, wenn er daran dachte, wie ihn Yugis Mutter erschrocken hatte, verging ihm das Lächeln wieder. Als Yugis Mutter die beiden im Zimmer so angetroffen hatte, hatte Yami direkt zugegeben, was sie gemacht hatten und Yugi war in seinem Zimmer allein zurück geblieben. Yugi hatte seine Gedanken erst ein Mal sortieren müssen, es war ihm wie ein Traum erschienen, ein wunderbarer Traum und ein einmalig schönes Erlebnis? Er hatte die tobende Stimme seiner Mutter, welche auf seinen Freund eingeprescht hatte noch in seinem Zimmer hören können und fragte sich nun, ob das wirklich das richtige war. Ja, dachte er sofort, er war glücklich mit seinem Pharao an seiner Seite, da gab es für ihn gar keine Zweifel. Doch dieses Thema Kinder- und dass seine Mutter immer geglaubt habe, eines Tages Großmutter zu werden hallte ihm die meiste Zeit nach. Derweil war Yami mit Großvater ins Wohnzimmer gegangen und beide hatten sich auf dem Sofa hingesetzt. "Weißt du Yami du hast so viel für meinen Enkel getan und du bist mehr als herzlich willkommen in unserer Familie. Du solltest bei Yugi bleiben. Er hat dich das ganze Jahr über sehr vermisst und ich glaube, dass du ihm gut tust." Yamis Blick blieb misstrauisch. "Aber Frau Muto-" Großvater grinste nur. "Ach, sie ist bloß sauer, weil sie gerade die Erfahrung durchmacht, dass ihr Sohn erwachsen wird und sie gegen seine Meinung machtlos ist. Ich kenn das, ich war auch Mal Vater." Yami lächelte wieder, schaute dennoch etwas traurig. "Ich hätte gerne diese Erfahrung als Vater gemacht, aber habe sie verpasst. Ich will Yugi mit mir nicht dazu zwingen, auf diese Erfahrung verzichten zu müssen. Das kann ich nicht, ich hätte sie selbst gerne gehabt. Wenn Yugi diesen Wunsch irgend wann ein Mal hat, werde ich der letzte sein, der ihm diesen Wunsch verwehren würde. Ich liebe ihn dafür auch viel zu sehr." Wieder war der Pharao erschrocken, Yugis Großvater hatte ihn fest in den Arm gezogen und an sich gedrückt. "Du bsit der richtige für meinen Enkel! Und jetzt geh besser zu ihm. Wenn seine Mutter meint sie müsste meckern- rede ich mit ihr. Yugi mag ihr Sohn sein, aber sie ist auch meine Tochter." Mit einem Zwinkern lies er Yami gehen, welcher darauf hin aufgesprungen war, um auf shcnellstem Wege zu seinem Liebsten ins Zimmer zurück zu kommen, wo er ihn erwartete. Yugi war noch mit seiner Mutter im Zimmer, welche ihm Vorhaltungen machte und ihn fragte, was ds denn solle und ob er sich das nicht lieber zwei Mal überlegen wollte. Yugi fühlte sich von den Worten seiner Mutter niedergewalzt und als die Türe aufging und Yami vor ihm stand, war Yugi mehr als erleichtert. Seine Mutter kam sofort auf Yami zu, doch dieser hielt nun ihrem Blick stand. "Ich möchte mit Yugi sprechen, warte im Wohnzimmer auf uns." Dies sagte er mit solcher Präzision, so klar und so bestimmend, dennoch respektvoll, dass Yugis Mutter nur kurz überlegen musste, ehe sie dies einfach tat. Im Wohnzimmer redete sie dann mit ihrem Vater und das war bestimmt auch ganz gut sogewesen. Nun waren er und Yugi wieder allein in Yugis Zimmer und Yami konnte nicht anders, als seinen Liebsten fest in den Arm zu nehmen. "Alles gut, Yugi." Yugi lhnte seinen Kopf auf die Schulter des Größeren und seufzte bitter. "Was soll denn bitte gut sein? Meine Mutter hat mir hier oben die Hölle heiß gemacht und ist total sauer, ich habe ihr gesagt, dass ich keine Kinder will und mit dir glücklich bin Yami." Yami nickte nur und strich seinem Freund beruhigend über den Rücken. "Du bist alt genug, um das selbst zu entscheiden. Lebst du für dich oder für deine Mutter? Klar soll man vor seinen Eltern Respekt haben, aber man muss auch seinen eigenen Lebensweg für sich finden. Du bist gerade dabei diesen für dich zu finden oder vielleicht vorerst gefunden zu haben Yugi. Was du daraus machst ist deine Sache." Yugi schaute seinem Freund in die Augen. "Ich liebe dich und war ohne dich unglücklich. Ich kam einfach nicht damit klar, als du weg warst. Es wurde mir erst schmerzhaft bewusst wie viel du mir bedeutest, als du fort warst. Ich fand es schrecklich, dich in unserem Duell besiegen zu müssen und wusste, dass es das richtige war- du wolltest doch sogar gehen! Wieso bist du überhaupt wieder gekommen?" Das Gespräch nahm eine kleine Wendung und Yami zog Yugi wieder zum Bett, auf seinen Schoß und beruhigte ihn, da dieser etwas aufgelöst schien. "Ich weiß das doch alles Yugi. Und es stimmt, damals wollte ich von dir gehen, ich wollte meinen Seelenfrieden nach so langer Zeit endlich finden können. Und ich war mir nicht sicher, ob ich die Kraft gehabt hätte ein neues Leben zu leben oder gar bei dir zu bleiben. Und ich wollte nicht, dass ich dein Leben noch länger beeinflusse, ich wollte, dass du dich selbst findest und ganz du selbst sein darfst, mit deinem Körper. Die ganze Zeit habe ich doch in dir gelebt und-" Yamis wurde der Mund verboten, indem Yugi ihn einfach küsste. Langsam fing er dabei an zu grinsen und löste den Kuss wieder. "Das weiss ich auch Yami, aber Tatsache ist, du kansnt machen was du willst, ich liebe dich und will nicht mehr, dass du gehst. Das ist mir in diesem einem Jahr ohne dich klar geworden. Ich verstehe das alles. Und meine Mutter muss sich dann damit abfinden. Ich bin erwachsen." Nun grinsten sie beide und das Thema war für sie geklärt. Beide gönnten sich erst ein Mal eine beruhigende Dusche, wobei sie beide neugierig mit ihren Fingern ihre Körper erkundeten und Yami es sich heraus nahm, Yugis Männlichkeit zu verwöhnen, bis Yugi sich mit einem Stöhnen ergoss. Ein kurzes Haare waschen, föhnen abtrocknen und anziehen folgte. Zu zweit stiegen sie die Stufen runter und traten ins Wohnzimmer wo Großvater an einer Tasse Tee saß, Yugis Mutter stand in der Küche und kümmerte sich um das Mittagessen. "Frühstückszeit ist vorbei. Deine Mutter kocht schon für gleich. Habt ihr beiden euch beruhigt?" Beide jungen Männer nickten nur und Großvater lächelte. "Gut, dann geht jetzt was raus, das Wetter ist schön, ich mach den Laden auf." Kurz sahen sich Yami und Yugi an, gingen dann aber nach draußen, die Luft tat ihnen gut und ohne festes Ziel, machten sie sich auf den Weg zur Stadtmitte. Hier draußen verging die Zeit und schon bald war diese unangenehme lange Morgensszene bei beiden Männern verflogen. Erst als sie die Glocken leuten hörten, meinte Yugi, dass sie langsam zurück gehen sollten. Beide Männer wollten es sich mit einer kochenden Hausfrau daheim nicht verscherzen und shclugen den Rückweg ein, als eine schwarze ihnen nicht unbekannte Limousine vor der Nase hielt. Die Türe ging auf und Mokuba stieg aus und zeigte direkt mit ausgestrecktem Finger auf Yami. "Wir suchen dich schon Yami. Wir brauchen dich für morgen dringend. Mein Bruder hat sich schon gekümmert, steig ein, ich erklär dir alles." Yugi fragte, worum es ging und Mokuba lächelte. "Nichts schlimmes Yugi, Yami bekommt nur was. Ich bring ihn dann wieder zu euch nach Hause. Es dauert auch nicht lange." Yugi nickte und ging alleine nach Hause, Yami folgte Mokuba in die Limousine und sie fuhren davon, genauer gesagt und zu Yamis eigener Überraschung nicht in die Firma, sondern abgelegen, aber nicht zu weit weg zur alten Kaiba Villa. "So wir sind da Yami. Mein Bruder wartet drinen auf dich. Und ich warte hier auf dich, ich fahre dich danach nach Hause. Geh schon." Yami stieg aus und sah sich um. Er lief über einen Kiesweg zur Villa rauf, um ihn rum war ein großer gepflegter Garten. Die Stufen zur Eingangstüre empor steigend, schwang diese schon von Bediensteten in der Villa auf und Yami trat ein. Da stand auch schon Kaiba, welcher ihn mit der Hand andeutete ihm zu folgen. Sie fanden sich in einem kleinen aber feinen Arbeitszimmer im ersten Stock wieder, wo sie sich beide an einen Schreibtisch setzten. Seto Kaiba zog einen großen braunen Umschlag hervor und schob ihn Yami hin. "Schau es dir an und sag, ob du damit einverstanden bist." Yami öffnete den Umschlag und schaute hinein. Er enthielt einen Ausweis, Reisepass, Impfpass, kurz die wichtigsten Dinge, die man eben hier in Japan und für Auslandsreisen so besitzen musste und sollte. Nun musterte Yami seinen Personalausweis und bemerkte seinen Namen. "Yami Atem Sa Ra ?" Seto nickte. "Ich hielt es für das beste, da dich ja doch jeder nur Yami nennen wird." "Ja und das Sa Ra? Sohn des Ra? Wessen Idee war das?" fragte Yami und Seto lächelte. "Meine. Du hast bei mir morgen früh den Arzttermin in der Firma." Yami erinnerte sich und nickte. "Ja." Seto sah hinter Yami zur Tür und diese öffnete sich, Seto hatte es erwartet und herein kam ein älterer Mann. "Yami darf ich dir meinen und Mokubas persönlichen Hausarzt vorstellen. Dr.Cooper." Yami sah auf den Mann und wurde sehr misstrauisch. Er versuchte sich daran zu erinnern, ob er nicht von Mokuba und Seto den Arzt kennen musste und Seto erklärte. "Ich habe ihn ausgewählt und bestimmt, dass er dein Hausarzt werden soll. Zu einem Azrt muss man volllstes Vertrauen haben und keinem Anderen gegenüber würdest du wohl erwähnen können, dass du ein Pharao aus von vor Jahrtausenden von Jahren bist. Auch beim Betriebsarzt nicht. Für einige Untersuchungen wird er dir heute schon Mal etwas Blut abnehmen für eine Nüchtern Blutabnahme müssen wir dann einen anderen Termin finden." Yami spürte darauf hin auch schon einen Stauschlauch, welcher ihm an seinen Arm angelegt wurde und sein Blick wurde kalt und leer. "Er ist ein guter Arzt, sei nicht so misstrauisch." "Du Seto? Muss das sein? Und was meinst du mit Nüchtern? ich habe jetzt nichts getrunken." Der arzt erklärte darauf hin die Nüchtern Blutabnahme und Yami erklärte, dass er aufgrund einiger Konflikte gar nichts gegessen und getrunken hatte bisher. Der Arzt sagte darauf hin nur. "Na umso besser, dann kann ich ja gleich noch mehr Proben abzapfen, das wird kurz etwas piecksen-" "Moment -" Yami verzog das Gesicht und saß einfahc nur ganz steif da, lies die Blutabnahme über sich ergehen und war heilfroh, als das vorbei war. Der Arzt verschwand wenig später auch shcon genau so schnell, wie er gekommen war und Yami blieb immer noch starr auf dem Stuhl sitzen. "Das war schon alles Atem. Für Morgen solltest du einfach nur die Daten auf deinem Pass können. Geburtsdatum zum Beispiel und wie alt du bist." Yami schaute auf seinen Pass noch ein Mal genauer hin und da fiel ihm sien Geburtstag auf. "Hey, ich bin 21 Jahre alt! Und in Ägypten geboren in- Kairo?" Seto sagte dazu nichts weiter, lies lediglich durchblicken, dass er Kontakt zu Familie Ishtar aufgenommen hatte, welche wiederum Kontakte hatten spielen lassen, um diese Angaben zu ermöglichen. Das sein Pass auf ganz legale Weise zustande gekommen war, bezweifelte er insgeheim dennoch. "Und der Betriebsarzt morgen, nimmt mir auch Blut ab?" "Ja. Und er wird dich ein paar Routine Fragen stellen. Im grob und ganzem will e rnur raus finden, ob du für die Ausbildung geeignet bist. Das wars auch schon. Mokuba bringt dich jetzt nach Hause. Wir sehen uns dann zu deinem Arbeitsbeginn in der Firma." Die beiden verabschiedeten sich und Yami betrachtete noch in der Limousine seinen Arm an dem ihm Blut abgenommen war und wo nur ein kleines Pflaster übrig geblieben war. Mokuba lächelte schließlich. "Da sind wir. Bis dann Yami." Daheim gab es das Mittagsessen und alle saßen recht entspannt am Tisch, während Yami erzählte was gewesen war. Dafür etwas stolz zeigte er Yugi seine ganzen Unterlagen. "Aha, du bist 21 Jahre alt und heisst also Sara?" "Sa Ra! Nicht Sara!" Yugi grinste. "Sara ist auch glaube ich ein Mädchenname. Wieso hast du so einen komischen Nachnamen?" Noch bevor der Pharao antworten konnte, sprang Großvater dazwischen. "Sohn des Ra. Ich glaube es wäre auch etwas viel geworden, wenn auf deinem Pass sämtliche Titulierungen eines Pharaos aufgeführt worden wären. Dein Name Yami und dein wahrer Name plus ein kurzer Titel als Nachname ist denke ich wirklich eine ganz gute Lösung. Und am welchen Tag wurdest du geboren? Also offiziell?", wollte yugis Großvater weiter wissen und dieser guckte noch Mal drauf nach, weil es ihm noch so neu war. "Oh!" Yugi sah Yami fragend an. "Was denn Yami?" Yami lächelte und zeigte Yugi seinen Pass. "HEY, der 4te Juni? Wir haben also am selben Tag Geburtstag!" Yami überlegte laut. "Ich glaube eher, das Seto und die Ishtars das mit Absicht gemacht haben. Aber meinetwegen. Für mich ist der Tag mein Geburstag, an dem ich zu dir zurück gekommen bin Yugi und nur den Tag würde ich mit dir ein Mal im Jahr auch feiern." "Okay Pharao." Alles in allem wurde es ein schöner Mittag und auch Nachmittag und Yami bekam von Yugi Unterstützung für seinen morgigen Tag. Yugi und er überlegten sich zu seinem Personalausweis eine Geschichte, wie er nach Japan gekommen war und warum und wieso. Später riefen sie Mokuba noch ein Mal an und klärten ihre Variante ncoh ein Mal ab. Letzten Endes besaß Yami seine eigene kleine Biographie über sich in der heutigen Zeit und fand es nciht schlecht so. Yugi hatte viel Fantasie gehabt aber auch tolle Einfälle. Der nächste Tag rückte an und auch der erste Arbeitstag für beide. Yugi hielt sien Versprechen und sie standen beide gemeinsam vor der Tür der Firma. Sie waren die ersten, die dran kamen und Yugi entging es nicht, dass seinem Liebsten die Blutabnahme so gar nicht in den Kram passte. Er hielt seine Hand, was den Älteren etwas beruhigte. Zuletzt neben einigen Tests, sollte er noch einen Sehtest machen und Yami musste durch ein Gerät schauen. Yami bemühte sich die Zeichen richtig zu lesen, was aber gar nicht so einfach für ihn war, weil er einige Zeichen nicht kannte. Aus Sorge, er könne sich dadurch aber verraten- was eigentlich Unsinn war, riet er einfach die Zeichen, die er nicht kannte und bereute es hinterher sofort, als ihm der Betriebsarzt riet zu einem Optiker zu gehen, um sich eine Brille anfertigen zu lassen. Yugi hielt sich zurück, als sie das Zimmer am Ende aber verließen, musste er wirklich los lachen. Yami? Sein Yami mit einer Lesebrille? Für ihn unvorstellbar. Yami verzog das Gesicht säuerlich. "Ich regel das gleich mit Kaiba. Du glaubst doch nciht ernsthaft, dass ich mir so ein Ding aufsetze?" Yugi überlegte kurz. "Erinnerst du dich an Rebecca?" Yami überlegte. "Ja, sie hatte eine Brille getragen mal, abe rnicht die ganze Zeit." "Genau, so schlimm ist das nicht, aber wir schauen uns gern in Ruhe mal alle Zeichen an und dann machen wir diesen test bei einem Optiker noch Mal Yami. Wenn du die Zeichen kannst und kennst ist das sicher klar, das du keine Brille brauchen wirst. Also mach dir mal keine all zu großen Sorgen. Ich muss jetzt los, mein Praktikum in Kaiba Land. Wir sehen uns heute Nachmittag." Beide verabschiedeten sich mit einer Umarmung, dann ging jeder seine Wege. Für Yugi war es ein aufregender Tag, denn zu seiner Überraschung war sein Praxisanleiter kein Anderer als Mokuba, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Yugi den Park zu zeigen und ihn in das ganze erst ein Mal einzuführen. Für Yugi war es sehr aufregend. Yami dagegen hatte zwar einen spannenden ersten Arbeitstag neben Seto im Büro, durfte sich aber den ganzen Tag anhören, dass er genau hingucken sollte, damit er alles richtig verstünde. Seto fand es leider genau wie Yugi irre komisch und auch er konnte sich den Pharao mit einer Brille nicht vorstellen. Im Laufe des Vormittages schickte Seto Kaiba Yami durch das ganze Haus für Post Verteilung, Kopien und andere kleine Arbeitsaufträge und Botengänge, auch sollte Ymai lernen wie man Kaffee macht. Alles in allem aber lernte Yami so mit einen großen Teil des Firmenkomplexes kennen und war ganz froh, als er Feierabend hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)