Glasherz von Masshiro_No_Uchiha (Pass auf das es nicht zerbricht! (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 23: Narben der Seele ---------------------------- Sasuke schloss die Tür hinter sich, wand sich dann zu Itachi und verschränkte die Arme. „Warum hast du das getan?“, fragte er vorwurfsvoll. „Er war alleine und er hätte dich auch nicht wirklich angegriffen, das hast du ja selbst gesehen. Warum also war so etwas nötig?“, schauter er seinen Bruder anklagend an. „Du hast ihn doch auch verletzt“, erwiderte Itachi brummig. „Außerdem hat mir dieses Stück Dreck wehgetan! Dieses eifersüchtige Etwas hat doch nichts anderes verdient!“, fauchte er genervt. Er brauchte sich da nicht auch noch eine Standpauke von seinen kleinen Bruder halten lassen. „Ich hab es getan, weil ich Angst um dich hatte! Er mag sich ungerecht verhalten, aber er ist immer noch mein Sensei. Also sei nicht so!“, verlangte Sasuke streng. „Dann soll er mich einfach in ruhe lassen!“, ich fühlte mich nicht schuldig, hatte ich doch eigentlich nichts gemacht, außer mich zu verteidigen. „Das nächste Mal kann ich sonst für nichts garantieren“, ich setzte mich einfach in Bewegung und ging an Sasuke vorbei in mein Zimmer. „Hey!“, beschwerte sich Sasuke und lief mir nach. „Es ist ja jetzt nichts passiert“ meinte er schnell. Ich seufzte und ließ mich aufs Bett fallen. „Anders wird er es nie lernen uns in ruhe zu lassen. Du hast doch gehört, wie er über uns, oder besser gesagt, über mich geredet hat“, versuchte ich mich zu rechtfertigen und fand die Zimmerdecke plötzlich recht interessant. Sasuke setzte sich neben mich. „Er will mich ja nur schützen. Er weis ja nichts von der Wette“, meinte er leise. „Die Wette ist mir doch schon längst egal“, gab ich zu, richtete mich auf und sah Sasuke eindringlich an. „Das einzige was zählt für mich, bist du, Sasu-chan. Ich tu das alles nicht wegen dieser Wette. Ich tue es, weil du mir wirklich sehr viel bedeutest“, hauchte ich ihm entgegen. Sasuke wurde leicht rot. „Du mir auch...“, entgegnete er etwas stotternd, „Aber... trotzdem…“, er spürte, trotz allen Gefühlen für Itachi, irgendwie halt doch noch diesen Druck ES mit ihm zu tun. Daran konnte er im Moment auch nicht viel ändern. Itachi krabbelte nähr an Sasuke heran. „Sasu...“, legte er seine Hände leicht an dessen Oberköper, „Was ist, wenn wir die Wette einfach sausen lassen? Ob ich da hin komme, wo auch du hingehst? Dann könnten wir für immer zusammen sein“, streichelte er sanft hoch zu seinen Schultern und Sasuke spürte eine wohlige Wärme von Itachis Händen ausgehen. „Die Wette... sausen lassen?“, an die Möglichkeit hatte er noch gar nicht gedacht. „Ich... ich weis nicht...“, stotterte er, „Was wenn nicht?“, legte er jetzt seine Hände an Itachis Brust. „Ich will dich nicht verlieren!“, meinte er erlich aus tiefsten Herzen und sah Itachi tief in die Augen. „Ich dich auch nicht...“, hauchte ich, „Außerdem hab ich glaub schon längst meinen Platz im Himmel verspielt. Denn da würdest du bestimmt hinkommen“, streichelte ich über Sasukes Wange. „Quatsch!“, entgegnete Sasuke aber sofort, „Wenn es irgendwas wie einen Gott gibt, dann wirst du einen Ehrenplatz im Himmel bekommen“, nährte er sich langsam meinem Gesicht. „Ganz bestimmt...“, hauchte er. Ich lächelte liebevoll. „Du bist so süß. Aber ich habe so viele Menschen getötet“, schaute ich ihn nicht mehr an und drehte mich weg. Sasuke hielt inne. Er wollte nicht, dass sein Aniki sich jetzt einfach wegdreht. Er zögerte kurz, streckte dann aber trotzdem seine Hand aus und legte sie unter Itachis Kinn, um seinen Kopf vorsichtig wider zu sich drehen. „Du musstest es tun“, murmelte er, schloss die Augen und küsste ihn sanft. Ich schaute Sasuke in den Augen bis er sie schloss. Dann schlang ich meine Arme um Sasuke und erwiderte den Kuss. //Ich liebe dich//, ich genoss es so sehr. Die Geborgenheit die ich empfand, weil Sasuke mir so nah war, war so ungewohnt. Ich hatte schon fast vergessen, wie es sich anfühlte nicht mehr alleine zu sein. Der Kuss wurde intensiver und Sasuke schlang die Arme um meinen Nacken. Ich wurde sofort viel ruhiger, wenn Sasuke so nah bei mir war, konnte ich einfach nicht wütend sein oder sonst irgendwelche negativen Gefühle haben. Ich mochte ihn nicht bedrängen, aber meine Hand glitt schon fast automatisch unter sein Shirt und leicht streichelte ich die sanfte Haut darunter. Ich spürte, dass mein kleiner Bruder viel trainiert hatte. Er war doch recht muskulös, aber es sah super an ihn aus und es fühlte sich auch klasse an. Ich ließ ein leises genießerisches Geräusch von mir. Auch Sasuke keuchte leise. Es fühlte sich so wunderschön an. Gerade jetzt stimmt alles. Im Gegenzug schob Sasuke mein Shirt ein bisschen hoch und strich zaghaft über meine Haut. Sasukes Hände waren so schön warm auf meine Haut. Und ich leckte ihm über die Lippen. „Sag wenn es dir zuviel ist, ja?“, murmelte ich. Ich wollte ihm etwas nähr kommen, aber wir mussten auch nicht gleich bis zum Äußersten gehen. Ich begann sanft an Sasukes Ohr zu knabbern und wanderte langsam mit den Lippen zu seinen Hals, wo ich ihn sanft liebkoste. Sachte drückte ich Sasuke weiter aufs Bett und beugte mich über ihn. Ich schob sein Shirt etwas hoch, ließ vom Hals ab und ging nach unten. Dort küsste ich seinen Bauch und fuhr mit der Zunge die feinen Muskeln nach. Ich wollte Sasuke mit jedem meiner Sinne erfassen. Sasuke schloss die Augen und seufzte leise, als er Itachis heißen Atem an seinem Hals spürte, wo die warmen Lippen ihn liebkosten. Er streichelte über seinen Rücken und wollte momentan noch gar nicht, dass er aufhörte, dafür gefiel es ihm bis hier her zu sehr. Er legte eine Hand in Itachis Haare und entspannte sich total. Ein angenehmer Schauer zuckte durch seinen Körper, als er Itachis Zunge an seinem Bauch fühlte. Es war alles so neu, aber er fühlte sich trotzdem sehr sicher bei ihm. Ich küsste seinen Bauch, streichelte mit den Händen seine Seiten und zog ihm dann ganz sanft das Shirt aus. „Du bist so wunder schön, Sasu-Chan...“, hauchte ich und küsste und knabberte wieder an seiner Halspartie entlang. „Hah!“, gab Sasuke leise von sich, als er meine Zähne an seiner Haut spürte. Er reckte sich mir ein wenig entgegen. „Du bist doch viel schöner“, murmelte Sasuke ziemlich verlegen. Er schien solche Komplimente nicht zu kennen. Ich wusste, dass er mich schon immer total bewundert hatte. Ich lächelte. „Findest du?“, fragte ich gegen seine Haut und beschäftigte mich mit Sasukes Oberkörper. Ich wanderte zu seiner Brust und leckte leicht über die rechte Brustwarze, wobei ich genau auf Sasukes Reaktion achtete. Sasuke schien inzwischen schon ziemlich erregt zu sein. Es war so schön, ihn zu berühren. Als ich mit meiner Zunge diese empfindlichen Stellen reizte, keuchte er wider leise auf. „Mh... Nii-san...“, plötzlich setzte er sich auf, zog mir das Shirt aus und begann nun seinerseits, über meinen Oberkörper zu küssen. Ich schaute überrascht und keuchte, als ich Sasukes weiche Lippen so spürte. Sanft strich ich ihm über den Rücken. „Du hast so eine markelose Haut“, nuschelte ich, „Du musst doch auch schon viel gekämpft oder dich beim Training verletzt haben?“, murmelte ich. Ich sah bei Sasuke keine einzige Narben, was bei mir schon etwas anders aussah. Auch wenn bei mir sie auch sehr klein waren, aber ich fand es trotzdem erstaunlich. „Ich hatte so ne Kräutersalbe. Die heilt die Wunden ganz gut, vor allem bleiben kaum Narben zurück“, antwortete Sasuke und fuhr mit den Fingern über die kleinen Erhebungen, folgte den ein bisschen helleren Linien auf Itachis ohnehin schon heller Haut. „Außerdem habe ich nicht halb so viel gekämpft wie du“, er hatte zwar sehr verbissen trainiert , aber davon trug man im Normalfall ja keine großen Verletzungen davon. Er schmiegte sich an Itachi und streichelte über seine Seiten. Er fühlte sich sehr wohl in den Armen seines Bruders. „Also die da, hab ich von meiner ersten Mission“, zeigte Itachi auf eine waggerechte Narbe an seinen Oberarm. „War da ganz schön übermütig und da man soviel von mir gehalten hat, wollte ich auch gleich zeigen was ich kann“, lachte er leise. Er wusste auch sonst noch ganz genau, von wo er die ganzen Narben hatte. Er streichelte über Sasukes Arm. Konnte gerade gar nicht die Finger von ihm lassen. Sanft küsste Sasuke über die Narbe. „Wie ein Tagebuch“, murmelte er, „Nur dass es vor allem die schlechten Tage festhält“, er streichelte über eine besonders große Narbe dicht bei Itachis Brust. Er mochte sich nicht ausmalen, wie viel Schmerz hinter all diesen Kampfmalen steckte. Ich genoss Sasukes warme Hand auf meiner Haut und legte den Kopf auf seine Schulter. „So schlecht auch nicht“, murmelte ich, „Aber bei dir bestimmt. Ich hab dir vielleicht körperlich keine Narben verpasst, aber in deinen Inneren sieht es bestimmt anders aus“, ich spürte, wie Sasuke sich bei den Worten leicht verkrampfte. „Als ob das bei dir anders wäre“, murmelte er leise, „Die größten Verletzungen sieht man auch bei dir nicht“, küsste er mich sanft und ich erwiderte. Vorsichtig beginnt er mit meinen Brustwarzen zu spielen, streichelte über sie und massierte sie leicht. Ein leichter Schauer lief mir über den Rücken. Neckisch zwickte ich ihm in die Lippe, als er dadurch den Mund öffnete, verwickelte ich ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Sasuke hatte ja nicht wirklich Unrecht, wir hatten beide sehr viel gelitten. Sasuke hatte die Augen wider geschlossen und ließ sich auf das Zungenspiel ein. Es entbrannte schon beinahe ein kleiner Kampf, wer die Oberhand hatte beim Kuss. Als Gegenzug dafür, dass ich ihn in die Lippe gezwickt hatte, kniff er mir einfach frech in die Brustwarzen und grinste. Ich keuchte erschrocken auf und strich über Sasukes Zunge. Ich küsste ihn dann noch etwas weiter, bevor ich mich von ihm löste. „Ich wusste gar nicht, dass du so frech sein kannst“, hauchte ich, „Da hab ich wohl wirklich was verpasst“, schüttelte ich spielerisch den Kopf. „Ich kann dir doch nicht einfach das Feld überlassen“, protestierte Sasuke gespielt empört und küsste mich dann nochmals sanft. Er schmiegte sich an mich mit dem Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen. Ich betrachtete ihn so einfach. //So erwachsen//, seufzte ich und streichelte weiter jeden einzelnen Zentimeter von Sasukes Haut. //Und so wunderschön... und er gehört mir//, lächelte ich. Sasuke genoss die Berührungen wirklich, aber er wollte trotzdem jetzt gerade noch nicht weiter gehen. „Itachi?“, sprach er ihm darum leise an. „Ist es in Ordnung wenn wir... naja... jetzt noch einfach kuscheln“, meinte er dann schließlich. Es brauchte schon ein bisschen Überwindung so direkt zu sein, aber es war gerade zu schön, als dass er aufhören wollte, aber er konnte einfach auch nicht weiter gehen. „Ja, natürlich Sasuke“, erwiderte sein Bruder liebevoll. „Ich werde mich ganz nach dir richten und was du willst“, wurde er sanft an ihn gedrückt. Er lächelt und küsste ihn wider. – An seinen Hals entlang, über seine Schulter bis hin zu Itachis Brust und leckte dann auch über die Brustwarzen. Itachi keuchte über ihn. Ich konnte nicht leugnen, dass ich trotz allem schon weiter gehen würde. Es forderte mir sehr viel Selbstkontrolle ab, nicht einfach so über Sasuke herzufallen. So schob ich Sasuke leicht von mir. „Bitte, dann hör lieber auf“, wisperte ich angestrengt. Sasuke sah mich sofort an und legte die Arme um mich. Ich genoss es einfach, bis er sich nach einer Weile wieder von mir löste. „Ich muss mal ins Bad“, wisperte Sasuke mit hochrotem Kopf, da die Berührungen von Itachi nicht ganz spurlos an ihm vorbeigegangen waren. Itachi küsste ihn noch mal sanft und nickte. „In Ordnung“, ließ er ihn dann los. Sasuke war es doch ein bisschen peinlich. Als er fertig war, wusch er sich dann auch gut die Finger und ging lächelnd zu seinen Bruder zurück. Er kuschelte sich neben ihn und lehnte sich gemütlich an. Mein Herz klopfte noch wie wild. //Das ist noch mal gut gegangen...//, dachte ich erleichtert und lehnte mich tief durchatmend zurück. Ich lächelte meinem Otouto-Chan zu. Ich hatte ihn so gerne so nah bei mir. Ich streichelte sanft seine Haare. „Danke sehr“, ich wusste nicht wofür, aber mir war danach. „Bitte“, antwortete Sasuke einfach mal, auch wenn er bestimmt selbst nicht wusste wofür. „Ich bin so froh, dass du wider gekommen bist“, hauchte er. „Es ist schon sehr spät“, bemerkte ich, „ Soll ich uns noch etwas zum Abendbrot machen?“, fragte ich darum, „Sonst gebe ich nur Shougo noch schnell etwas.“ Sasuke schüttelte den Kopf, um mir zu deuten, dass er nichts essen mochte. Aber er rutschte ein bisschen zur Seite, sodass ich aufstehen konnte. Doch machte er keine Anstalt aus meinem Zimmer zugehen und ich wollte ihn auch nicht rausschmeißen. Ich lächelte. „Ich bin gleich wieder da“, versprach ich und gab ihm noch einen Kuss auf die Haare. Erst dann stand ich langsam auf. Bevor ich das Zimmer verließ, schaute ich noch einmal glücklich zu Sasuke und eilte dann schnell in die Küche. Dort machte ich schnell eine Dose Katzenfutter auf und schüttete den Inhalt einfach in den Napf des Katers. //So damit muss er jetzt einfach mal zufrieden sein.// Madara war auch schon zur Stelle und schaute mich vorwurfsvoll an. //Ich mag das Zeug nicht!//, protestierte er, strich mir um die Beine und miaute kläglich. Ich seufzte und schob ihn von mir. //Mir egal! Was anderes haben wir gerade nicht da!//, antwortete ich genervt. //Das du es wagst deinen Meister so zu behandeln//, murrte er, begann aber dennoch zu fressen. Er schien sich gerade nicht mit mir streiten wollen. Ich zuckte mit den Schultern und ging einfach.   //Und nun noch ein Problem beseitigen//, plötzlich legte sich ein grausiges Grinsen auf Itachis Gesicht und er nahm das Schwert, was immer auf den Kaminsims lag, an sich. Dann verließ er einfach das Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)