Final Fantasy x Reader Short Stories von DarkRapsody (Eine Partner FF mit meiner Schwester!) ================================================================================ Kapitel 1: Ignis ---------------- Eos bietet einige schöne Orte, aber einer gefällt dir schon immer am aller Besten. Die Aussicht am Galdin Quai ist einfach atemberaubend, weites tiefblaues Wasser und ein Steg mit kleiner Beleuchtung die am Abend angeht. Das kleine Restaurant am Steg ist nobel und die Preise nicht günstig. Aber dennoch gehst du gerne hierher und genießt es, wie der Wind durch deine Haare streicht. Salzgeruch liegt in der Luft gemischt von dem Abendessen, welches hier gerade gekocht wird. Deine Arme legst du auf das kühle Metallgeländer. Heute Abend bist du hier, weil du dir schon viel zu lange Gedanken machst. Vor wenigen Tagen ist endlich das passiert, was du dir ewig gewünscht hast. Du hast dich endlich mit Ignis verlobt, doch spürst du nur diesen Unmut und Angst. Was wenn du überhaupt nicht mehr so wunderbar für ihn bist? Und anfängst zu nerven sobald du ihn heiratest? Du seufzt tief und lehnst deinen Kopf auf deine Arme. “Hey, was ist denn los?” auf einmal steht Iris, die schwarzhaarige hübsche Schwester von Gladiolus neben dir. Wie immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen und trägt immer noch ihre Kleidung für die Dämonenjagd. Seit die Zeiten sich gebessert haben, sind die Jagden weniger geworden. Aber dennoch braucht man eine gute Hand, die die Menschen vor einem wütenden Behemoth bewahrt. “Du siehst heute wieder hübsch aus!” ihr umarmt euch und als ihr euch wieder trennt, grinst Iris freudig. “Endlich ist auch heute wieder alles in Butter. Gab ein paar Vorfälle die ein Dorf in Duscae belastet haben. Aber sie haben ja mich, die wunderbare Iris!” Zusammen lacht ihr, aber dir wird wieder mulmig zumute. “Was ist los?” fragt die Schwarzhaarige und sieht besorgt aus. “Ich bin nur ein wenig angeschlagen, ist ein wenig viel passiert.” antwortest du und starrst wieder auf das Wasser hinaus. Die Sonne geht unter und färbt das blaue Wasser in ein sanftes Gold. “Das sagst du einer Frau? Ich kenne das doch selbst, du hast Liebeskummer.” Sie stellt sich neben dich und sieht auf das Wasser hinaus. Kennen? Liebeskummer hatte sie eigentlich keines, nur schrecklich viele Sorgen und Gedanken. Also beschließt du, es ihr zu erzählen. Von der Verlobung, zeigst ihr den schimmernden schmalen Ring und die Freude die mittlerweile wieder ein wenig abgeklungen ist. “Ich habe einfach Angst, dass ich nicht mehr zu ihm passe oder schrecklich rüberkomme…” erklärst du ihr und vergräbst dein Gesicht zwischen deinen Armen. Iris legt mitfühlend die Hand auf deine Schulter. “Mach dir nicht so viele Gedanken, das ist doch gar nicht so! Er hätte dir doch niemals einen Antrag gemacht, wenn du nicht eine besondere Person bist! Du bist eine hübsche junge Persönlichkeit also kannst du ihn auch in Zukunft von deinem Charme überzeugen.” Ermutigend lächelt sie und du musst mit lächeln. Vielleicht solltest du eine Auszeit nehmen, überlegst du dir. Am Galdin Quai kann man essen, schwimmen und einfach mal die Seele baumeln lassen. “Ich werde heute im Campingwagen bleiben, wenn du deinen Bruder siehst, kannst du ihm meine besten Grüße ausrichten?” “Natürlich mache ich das!” eine letzte Abschiedsumarmung, dann geht Iris den Steg herab und lässt dich mit einem besseren Gefühl als vorher zurück. Das Wasser sieht sehr einladend aus, also entscheidest du, dich am Angelsteg weiter unten am Strand einfach hinzusetzen und die Beine in das Wasser baumeln zu lassen. Der Sand zwischen den Zehen ist weich und kühl, die kleinen Lichter gehen am Steg an und tauchen alles in ein romantisches leuchten. Du krempelst deine Lieblingshosen bis zu den Knien hoch und tauchst deine Beine in das Wasser. Das Wasser ist überraschend kalt und dir läuft ein Schauder über den Rücken. Dazu die kühle Brise, es ist einfach angenehm. Mit geschlossenen Augen sitzt du eine Weile lang am Steg. Mit einem etwas freieren Kopf willst du aufstehen, als jemand dich an den Schultern packt und mit Schwung nach vorne in das Wasser schubst. Einige Sekunden unter Wasser kannst du aber nicht sehen, wer dort oben am Steg steht. Panisch schwimmst du wieder an die Oberfläche und schnappst nach Luft. Noch ist deine Sicht mit Salzwasser gestört, also reibst du es dir aus den Augen und siehst überrascht auf. “Gladio, was soll das denn? Ich hätte dir das niemals zugetraut.” Mit einem leichten Lächeln auf den schmalen Lippen stemmt er sich die Muskulösen Arme in die Hüfte. “Umso unerwarteter ist die Überraschung, nicht wahr?” Prustend und klitschnass schwimmst du in ein paar Zügen ans Ufer. Er reicht dir seine Hand und du ergreifst sie erleichtert. “Verdammt, ich hatte schon Angst du bist irgendein Fremder, der es nicht sonderlich nett mit mir meint…” Du schüttelst deinen Kopf und aus deinen Haaren spritzt das Wasser in alle Richtungen, auch auf das enge Schwarze Top, dass er heute trägt. Seine Muskeln scheinen noch stärker geworden zu sein. “Nimmst immer schön Eiweiß zu dir und trainierst, nicht war?” lachend kneifst du ihm in die Oberarme. “Nichts da, das ist alles weil ich so viel kämpfen muss. Die Aufträge halten mich echt auf Trab.” Du knetest deine Kleidung, bis das Wasser auf den Sand tropft. “Tut mir leid, jetzt wird es etwas kalt, oder?” “Kein Problem.” antwortest du und streifst deine Kleidung wieder glatt. “Warum bist du heute hier? Gerade habe ich deine Schwester getroffen und sie gebeten, dass sie dir meine Grüße ausrichten soll.” Gladio streicht sich durch die langen schwarzen Haare, heute zu einem Zopf gebunden. “Ich hatte heute nicht viel zu tun, also habe ich mir einfach gedacht, ich werde ein wenig am Strand Ausdauerlauf machen.” Du nickst und gehst langsam in Richtung Campingwagen. “Heute bleibe ich hier am Strand, ein wenig Auszeit von allem nehmen.” und streifst dir durch das nasse Haar. Gladio folgt dir, dann fällt ihm ein, dass er dir zur Verlobung gratulieren wollte. “Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich anziehen soll….Es ist ja noch lange hin bis ihr heiratet aber trotzdem…” Du setzt dich auf einen der Plastikstühle vor dem Campingwagen und legst die Füße auf den Tisch. Gladio schiebt einen neben dir beiseite und setzt sich dazu. “Habt ihr schon einen Termin ausgemacht, wann ihr vielleicht heiraten wollt?” “Nein, ich bin gerade einfach viel zu durcheinander.” gibst du zu und lehnst dich hinter. Der Himmel ist wunderschön, die Sterne leuchten am Himmel. Die Lichter am Steg passen nun zu dem immer dunkler werdenden Himmel. “Lasst euch nur Zeit, dass muss jeder selbst entscheiden. Ich denke, dann lasse ich dich am Besten mit deinen Gedanken alleine, oder?” Er steht auf und schiebt den Stuhl wieder zurück an den Tisch. “Vielen Dank, ich schaffe das schon. Aber wenn du deine Schwester triffst, bedanke dich bei ihr in meinem Namen. Ihr beide seit einfach eine wunderbare Gesellschaft.” Gladio winkt dir im Gehen zu und du gehst hinein in den Campingwagen. Morgen wirst du zu Ignis gehen und gemeinsam glücklich sein, wie in einem Film. All deine Sorgen sind haben sich nun geklärt und du kannst dich auf morgen freuen. Am nächsten Morgen wachst du ein wenig erfrischter als vorher auf. Du streckst dich und kämmst dir deine Haare. Du solltest heute gehst du wieder nach Lestallum und besuchst deinen Verlobten in eurer kleinen Wohnung. Als du die Tür öffnest, wirst du mit einem besonderen Anblick überrascht. Auf dem Sand liegt eine kleine Picknickdecke in deiner Lieblingsfarbe, darauf stehen kleine Schüsseln und Teller, Ein kleiner Strauß Rosen in der Mitte und zwei kleine Kerzen daneben. Überrascht kniest du dich nieder und siehst die leckeren Sandwiches und noch anderes, dazwischen auch einige deiner Lieblingsspeisen. “Gefällt es dir?” sagt auf einmal Ignis hinter dir und steht hinter dir. Du stehst wieder auf und lächelst ihn an. “Das ist ja wunderbar, woher wusstest du, dass ich hier bin?” “Gladio hat es mir erzählt, also habe ich spontan entschieden, dich zu überraschen.” Er schiebt die Brille höher auf die Nase und lächelt umso breiter, je mehr du dich freust. “Setz dich ruhig.” er winkt dir sich zu setzen und du nimmst freudig Platz. “Was willst du zuerst probieren?” Die Auswahl ist groß, also nimmst du das was dir am Besten schmeckt. “Das ist wirklich fantastisch, so süß von dir!” Er setzt sich zu dir, den Gehstock legt er in den Sand. Seinen Augen geht es bisher tatsächlich besser, nach den vielen Jahren hat man eine Möglichkeit gefunden, ihm langsam ein wenig die Sicht zu verbessern. Sonst hätte er dich nie gesehen und sich in dich verlieben können, oder? Denn schlussendlich ist das was zählt die inneren Werte. “Wie viel siehst du?” fragst du ihn besorgt und streichst über seine Hand. “Es könnte besser sein. Aber es ist immerhin besser, als immer nur in ein schwarzes Loch zu starren und nicht die wichtigen Dinge zu sehen.” Dein Daumen fährt über euren Verlobungsring. “Gladio meinte, er freut sich schon wenn wir heiraten und sollten uns unsere Zeit damit lassen. Ich wünsche mir natürlich dass es dir erstmal besser geht.” du lächelst ihn an und erntest dafür eines zurück. Die Sonne geht langsam auf und wärmt dein Gesicht. Ignis zieht seine Schuhe aus und setzt sich in seinen, wie immer gerade gebügelten Hosen und Hemd in den Sand und lässt die Sonne auf sein Gesicht scheinen. “Mir ging es noch nie besser, muss ich zugeben.” sagst du und setzt dich neben ihn. “Schwingt da nicht ein wenig Sarkasmus in deiner Stimme?” du lachst und lehnst dich an seine Schulter. “Nein, ich bin wirklich glücklich wie noch nie und sehr froh mit meiner Situation. “Ich auch.” antwortet er. Der Wind ist die einzige Antwort die du ihm gibst, denn Worte können diese Freude nicht weiter beschreiben. Kapitel 2: Ignis...oder eher Gladio? ------------------------------------ Eos bietet einige schöne Orte, aber einer gefällt dir schon immer am aller Besten. Die Aussicht am Galdin Quai ist einfach atemberaubend, weites tiefblaues Wasser und ein Steg mit kleiner Beleuchtung die am Abend angeht. Das kleine Restaurant am Steg ist nobel und die Preise nicht günstig. Aber dennoch gehst du gerne hierher und genießt es, wie der Wind durch deine Haare streicht. Salzgeruch liegt in der Luft gemischt von dem Abendessen, welches hier gerade gekocht wird. Deine Arme legst du auf das kühle Metallgeländer. Heute Abend bist du hier, weil du dir schon viel zu lange Gedanken machst. Vor wenigen Tagen ist endlich das passiert, was du dir ewig gewünscht hast. Du hast dich endlich mit Ignis verlobt, doch spürst du nur diesen Unmut und Angst. Was wenn du überhaupt nicht mehr so wunderbar für ihn bist? Und anfängst zu nerven sobald du ihn heiratest? Du seufzt tief und lehnst deinen Kopf auf deine Arme. "Hey, was ist denn los?" auf einmal steht Iris, die schwarzhaarige hübsche Schwester von Gladiolus neben dir. Wie immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen und trägt immer noch ihre Kleidung für die Dämonenjagd. Seit die Zeiten sich gebessert haben, sind die Jagden weniger geworden. Aber dennoch braucht man eine gute Hand, die die Menschen vor einem wütenden Behemoth bewahrt. "Du siehst heute wieder hübsch aus!" ihr umarmt euch und als ihr euch wieder trennt, grinst Iris freudig. "Endlich ist auch heute wieder alles in Butter. Gab ein paar Vorfälle die ein Dorf in Duscae belastet haben. Aber sie haben ja mich, die wunderbare Iris!" Zusammen lacht ihr, aber dir wird wieder mulmig zumute. "Was ist los?" fragt die Schwarzhaarige und sieht besorgt aus. "Ich bin nur ein wenig angeschlagen, ist ein wenig viel passiert." antwortest du und starrst wieder auf das Wasser hinaus. Die Sonne geht unter und färbt das blaue Wasser in ein sanftes Gold. "Das sagst du einer Frau? Ich kenne das doch selbst, du hast Liebeskummer." Sie stellt sich neben dich und sieht auf das Wasser hinaus. Kennen? Liebeskummer hatte sie eigentlich keines, nur schrecklich viele Sorgen und Gedanken. Also beschließt du, es ihr zu erzählen. Von der Verlobung, zeigst ihr den schimmernden schmalen Ring und die Freude die mittlerweile wieder ein wenig abgeklungen ist. "Ich habe einfach Angst, dass ich nicht mehr zu ihm passe oder schrecklich rüberkomme..." erklärst du ihr und vergräbst dein Gesicht zwischen deinen Armen. Iris legt mitfühlend die Hand auf deine Schulter. "Mach dir nicht so viele Gedanken, das ist doch gar nicht so! Er hätte dir doch niemals einen Antrag gemacht, wenn du nicht eine besondere Person bist! Du bist eine hübsche junge Persönlichkeit also kannst du ihn auch in Zukunft von deinem Charme überzeugen." Ermutigend lächelt sie und du musst mit lächeln. Vielleicht solltest du eine Auszeit nehmen, überlegst du dir. Am Galdin Quai kann man essen, schwimmen und einfach mal die Seele baumeln lassen. "Ich werde heute im Campingwagen bleiben, wenn du deinen Bruder siehst, kannst du ihm meine besten Grüße ausrichten?" "Natürlich mache ich das!" eine letzte Abschiedsumarmung, dann geht Iris den Steg herab und lässt dich mit einem besseren Gefühl als vorher zurück. Das Wasser sieht sehr einladend aus, also entscheidest du, dich am Angelsteg weiter unten am Strand einfach hinzusetzen und die Beine in das Wasser baumeln zu lassen. Der Sand zwischen den Zehen ist weich und kühl, die kleinen Lichter gehen am Steg an und tauchen alles in ein romantisches leuchten. Du krempelst deine Lieblingshosen bis zu den Knien hoch und tauchst deine Beine in das Wasser. Das Wasser ist überraschend kalt und dir läuft ein Schauder über den Rücken. Dazu die kühle Brise, es ist einfach angenehm. Mit geschlossenen Augen sitzt du eine Weile lang am Steg. Mit einem etwas freieren Kopf willst du aufstehen, als jemand dich an den Schultern packt und mit Schwung nach vorne in das Wasser schubst. Einige Sekunden unter Wasser kannst du aber nicht sehen, wer dort oben am Steg steht. Panisch schwimmst du wieder an die Oberfläche und schnappst nach Luft. Noch ist deine Sicht mit Salzwasser gestört, also reibst du es dir aus den Augen und siehst überrascht auf. "Gladio, was soll das denn? Ich hätte dir das niemals zugetraut." Mit einem leichten Lächeln auf den schmalen Lippen stemmt er sich die Muskulösen Arme in die Hüfte. "Umso unerwarteter ist die Überraschung, nicht wahr?" Prustend und klitschnass schwimmst du in ein paar Zügen ans Ufer. Er reicht dir seine Hand und du ergreifst sie erleichtert. "Verdammt, ich hatte schon Angst du bist irgendein Fremder, der es nicht sonderlich nett mit mir meint..." Du schüttelst deinen Kopf und aus deinen Haaren spritzt das Wasser in alle Richtungen, auch auf das enge Schwarze Top, dass er heute trägt. Seine Muskeln scheinen noch stärker geworden zu sein. "Nimmst immer schön Eiweiß zu dir und trainierst, nicht war?" lachend kneifst du ihm in die Oberarme. "Nichts da, das ist alles weil ich so viel kämpfen muss. Die Aufträge halten mich echt auf Trab." Du knetest deine Kleidung, bis das Wasser auf den Sand tropft. "Tut mir leid, jetzt wird es etwas kalt, oder?" "Kein Problem." antwortest du und streifst deine Kleidung wieder glatt. "Warum bist du heute hier? Gerade habe ich deine Schwester getroffen und sie gebeten, dass sie dir meine Grüße ausrichten soll." Gladio streicht sich durch die langen schwarzen Haare, heute zu einem Zopf gebunden. "Ich hatte heute nicht viel zu tun, also habe ich mir einfach gedacht, ich werde ein wenig am Strand Ausdauerlauf machen." Du nickst und gehst langsam in Richtung Campingwagen. "Heute bleibe ich hier am Strand, ein wenig Auszeit von allem nehmen." und streifst dir durch das nasse Haar. Gladio folgt dir, dann fällt ihm ein, dass er dir zur Verlobung gratulieren wollte. "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich anziehen soll....Es ist ja noch lange hin bis ihr heiratet aber trotzdem..." Du setzt dich auf einen der Plastikstühle vor dem Campingwagen und legst die Füße auf den Tisch. Gladio schiebt einen neben dir beiseite und setzt sich dazu. "Habt ihr schon einen Termin ausgemacht, wann ihr vielleicht heiraten wollt?" "Nein, ich bin gerade einfach viel zu durcheinander." gibst du zu und lehnst dich hinter. Der Himmel ist wunderschön, die Sterne leuchten am Himmel. Die Lichter am Steg passen nun zu dem immer dunkler werdenden Himmel. "Lasst euch nur Zeit, dass muss jeder selbst entscheiden. Ich denke, dann lasse ich dich am Besten mit deinen Gedanken alleine, oder?" Er steht auf und schiebt den Stuhl wieder zurück an den Tisch. Eos bietet einige schöne Orte, aber einer gefällt dir schon immer am aller Besten. Die Aussicht am Galdin Quai ist einfach atemberaubend, weites tiefblaues Wasser und ein Steg mit kleiner Beleuchtung die am Abend angeht. Das kleine Restaurant am Steg ist nobel und die Preise nicht günstig. Aber dennoch gehst du gerne hierher und genießt es, wie der Wind durch deine Haare streicht. Salzgeruch liegt in der Luft gemischt von dem Abendessen, welches hier gerade gekocht wird. Deine Arme legst du auf das kühle Metallgeländer. Heute Abend bist du hier, weil du dir schon viel zu lange Gedanken machst. Vor wenigen Tagen ist endlich das passiert, was du dir ewig gewünscht hast. Du hast dich endlich mit Ignis verlobt, doch spürst du nur diesen Unmut und Angst. Was wenn du überhaupt nicht mehr so wunderbar für ihn bist? Und anfängst zu nerven sobald du ihn heiratest? Du seufzt tief und lehnst deinen Kopf auf deine Arme. "Hey, was ist denn los?" auf einmal steht Iris, die schwarzhaarige hübsche Schwester von Gladiolus neben dir. Wie immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen und trägt immer noch ihre Kleidung für die Dämonenjagd. Seit die Zeiten sich gebessert haben, sind die Jagden weniger geworden. Aber dennoch braucht man eine gute Hand, die die Menschen vor einem wütenden Behemoth bewahrt. "Du siehst heute wieder hübsch aus!" ihr umarmt euch und als ihr euch wieder trennt, grinst Iris freudig. "Endlich ist auch heute wieder alles in Butter. Gab ein paar Vorfälle die ein Dorf in Duscae belastet haben. Aber sie haben ja mich, die wunderbare Iris!" Zusammen lacht ihr, aber dir wird wieder mulmig zumute. "Was ist los?" fragt die Schwarzhaarige und sieht besorgt aus. "Ich bin nur ein wenig angeschlagen, ist ein wenig viel passiert." antwortest du und starrst wieder auf das Wasser hinaus. Die Sonne geht unter und färbt das blaue Wasser in ein sanftes Gold. "Das sagst du einer Frau? Ich kenne das doch selbst, du hast Liebeskummer." Sie stellt sich neben dich und sieht auf das Wasser hinaus. Kennen? Liebeskummer hatte sie eigentlich keines, nur schrecklich viele Sorgen und Gedanken. Also beschließt du, es ihr zu erzählen. Von der Verlobung, zeigst ihr den schimmernden schmalen Ring und die Freude die mittlerweile wieder ein wenig abgeklungen ist. "Ich habe einfach Angst, dass ich nicht mehr zu ihm passe oder schrecklich rüberkomme..." erklärst du ihr und vergräbst dein Gesicht zwischen deinen Armen. Iris legt mitfühlend die Hand auf deine Schulter. "Mach dir nicht so viele Gedanken, das ist doch gar nicht so! Er hätte dir doch niemals einen Antrag gemacht, wenn du nicht eine besondere Person bist! Du bist eine hübsche junge Persönlichkeit also kannst du ihn auch in Zukunft von deinem Charme überzeugen." Ermutigend lächelt sie und du musst mitlächeln. Vielleicht solltest du eine Auszeit nehmen, überlegst du dir. Am Galdin Quai kann man essen, schwimmen und einfach mal die Seele baumeln lassen. "Ich werde heute im Campingwagen bleiben, wenn du deinen Bruder siehst, kannst du ihm meine besten Grüße ausrichten?" "Natürlich mache ich das!" eine letzte Abschiedsumarmung, dann geht Iris den Steg herab und lässt dich mit einem besseren Gefühl als vorher zurück. Das Wasser sieht sehr einladend aus, also entscheidest du, dich am Angelsteg weiter unten am Strand einfach hinzusetzen und die Beine in das Wasser baumeln zu lassen. Der Sand zwischen den Zehen ist weich und kühl, die kleinen Lichter gehen am Steg an und tauchen alles in ein romantisches leuchten. Du krempelst deine Lieblingshosen bis zu den Knien hoch und tauchst deine Beine in das Wasser. Das Wasser ist überraschend kalt und dir läuft ein Schauder über den Rücken. Dazu die kühle Brise, es ist einfach angenehm. Mit geschlossenen Augen sitzt du eine Weile lang am Steg. Mit einem etwas freieren Kopf willst du aufstehen, als jemand dich an den Schultern packt und mit Schwung nach vorne in das Wasser schubst. Einige Sekunden unter Wasser kannst du aber nicht sehen, wer dort oben am Steg steht. Panisch schwimmst du wieder an die Oberfläche und schnappst nach Luft. Noch ist deine Sicht mit Salzwasser gestört, also reibst du es dir aus den Augen und siehst überrascht auf. "Gladio, was soll das denn? Ich hätte dir das niemals zugetraut." Mit einem leichten Lächeln auf den schmalen Lippen stemmt er sich die Muskulösen Arme in die Hüfte. "Umso unerwarteter ist die Überraschung, nicht wahr?" Prustend und klitschnass schwimmst du in ein paar Zügen ans Ufer. Er reicht dir seine Hand und du ergreifst sie erleichtert. "Verdammt, ich hatte schon Angst du bist irgendein Fremder, der es nicht sonderlich nett mit mir meint..." Du schüttelst deinen Kopf und aus deinen Haaren spritzt das Wasser in alle Richtungen, auch auf das enge Schwarze Top, dass er heute trägt. Seine Muskeln scheinen noch stärker geworden zu sein. Du ertappst dich dabei wie du die leichte Form der Muskeln mit den Augen suchst und die nippel die leicht hervorstehen. "Nimmst immer schön Eiweiß zu dir und trainierst, nicht war?" lachend kneifst du ihm in die Oberarme. "Nichts da, das ist alles weil ich so viel kämpfen muss. Die Aufträge halten mich echt auf Trab." Du knetest deine Kleidung, bis das Wasser auf den Sand tropft. "Tut mir leid, jetzt wird es etwas kalt, oder?" "Kein Problem." antwortest du und streifst deine Kleidung wieder glatt. "Warum bist du heute hier? Gerade habe ich deine Schwester getroffen und sie gebeten, dass sie dir meine Grüße ausrichten soll." Gladio streicht sich durch die langen schwarzen Haare, heute zu einem Zopf gebunden. "Ich hatte heute nicht viel zu tun, also habe ich mir einfach gedacht, ich werde ein wenig am Strand Ausdauerlauf machen." Du nickst und gehst langsam in Richtung Campingwagen. "Heute bleibe ich hier am Strand, ein wenig Auszeit von allem nehmen." und streifst dir durch das nasse Haar. Gladio folgt dir, dann fällt ihm ein, dass er dir zur Verlobung gratulieren wollte. "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich anziehen soll....Es ist ja noch lange hin bis ihr heiratet aber trotzdem..." Du setzt dich auf einen der Plastikstühle vor dem Campingwagen und legst die Füße auf den Tisch. Gladio schiebt einen neben dir beiseite und setzt sich dazu. "Habt ihr schon einen Termin ausgemacht, wann ihr vielleicht heiraten wollt?" "Nein, ich bin gerade einfach viel zu durcheinander." gibst du zu und lehnst dich hinter. Der Himmel ist wunderschön, die Sterne leuchten am Himmel. Die Lichter am Steg passen nun zu dem immer dunkler werdenden Himmel. "Lasst euch nur Zeit, dass muss jeder selbst entscheiden. Ich denke, dann solltest du dich am Besten ein wenig ablenken, oder?" Du siehst ihn an, ein wenig gedankenverloren. Seine hübschen braunen Augen sind schon immer schön gewesen, als ob er immer einem in die Seele sieht. Ignis seine Augen sind wie ein kühler Wintertag, aber genau das macht ihn genauso hübsch. "An welche Ablenkung denkst du denn?" du lehnst dich leicht an ihn und berührst seinen Arm. Er ist warm und so stark, seine Muskeln sind einfach so stark... "Woran denkst du denn?" seine Stimme wird tief und sein Gesicht kommt deinem immer Näher. Sein Bart ist leicht nachgewachsen am Kinn, aber es passt zu seinem eckigen Gesicht. Mutig beugst du dich zu ihm und küsst ihm auf die weichen Lippen. Er riecht nach männlichen Schweiß und nach Leder von seiner Montur. Seine großen Hände packen deine Hüfte und heben dich auf seinen Schoß. Die Beine sind genauso muskulös wie seine Oberarme und halten dich fest. Ihr küsst euch noch leidenschaftlicher, seine Zunge sucht deine. Nach Luft schnappend reißt du dich von ihm los, spürst das Kribbeln in dir und die aufwallende Lust. "Lass uns reingehen." flüsterst du leise in sein Ohr. Er steht auf, dabei trägt er dich aber weiterhin. Kaum fällt die Tür ins Schloss, drückt er dich feste an die Wohnwagenwand, sodass deine Hüfte an seine gepresst wird. Du spürst, wie sein Gemächt zwischen deine Beine drückt, das löst immer stärkere Wellen von Lust in dir aus. Gladio beugt sich herab und beginnt dich vom Mund aus hinab zur Schulter zu küssen. Dir wird ein wenig kalt von den nassen Klamotten, aber seine Körperhitze gleicht alles wieder aus. Du packst sein schwarzes Top und ziehst es ihm langsam über den Kopf als er aufhört dich zu küssen. Sofort willst du mehr, aber sein wunderbarer Oberkörper zieht dich sofort in den Bann. Das Tattoo ist der Vogel, der sich über den Arm bis hin zu dem anderen zieht. Sanft fährst du die dunklen Linien nach. Gladio ist ein ganz anderer Küsser, viel energischer und wilder als Ignis. Wieso vergleichst du dich mit ihm? fragst du dich und erinnerst dich an deine Zeit mit ihm. Ablenkung tut gut aber solltest du deinen Verlobten hintergehen dafür dass du ein wenig Spaß mit ihm hast? Du entscheidest dich ein wenig fallen zu lassen. Seine Hände wandern unter dein nasses Shirt und ziehen es dir aus. Tief seht ihr einander in die Augen, ihr seht dass ihr es beide so wollt. "Ich will es, aber ich möchte ihn nicht hintergehen." flüsterst du und durchbrichst die magische Stimmung. Gladio lehnt seine Stirn an deine, seine Augen treffen deine. "Leider, denn du bist wunderschön. Einfach schade dich abgeben zu müssen." Du nimmst seine Hände und hältst sie fest. "Ich fühle mich nicht so richtig, wenn ich mich jetzt auf dich einlasse. Wenn du mich verstehst..." "Aber ich höre nicht auf dich und nehme dich mir trotzdem." "Damit wirst du aber bei Iggy kein Stein im Brett haben..." du unterdrückst ein leises Stöhnen als er mit den Fingern hinab zwischen deine Beine gleitet. Er drückt ganz sanft, sie sind kalt und rau in deiner weichen Mitte. In dir beginnt alles zu kribbeln und die Lust versammelt sich an diesen einen Punkt. Auch er wird ganz steif und drückt trotz seiner Hose gegen dein rechtes Bein. Gladios Finger geht immer tiefer und sein Daumen reibt deinen Intimbereich. Eure beiden Atem werden schwerer, er küsst dich sanft auf die Lippen aber hört nicht auf, mit seinen Fingern in dich einzudringen und deine Gefühle in die Höhe zu treiben. Richtig ist es nicht, aber es tut sehr gut. Die Lust steigt immer höher und du bewegst dich zu ihm hin, ziehst seinen Oberkörper an dich heran. Langsam schiebt er dich in die Richtung des Bettes und legt dich auf die Bettkante. Du legst dich auf die Decke und er nimmt die Beine hoch, hört aber nicht auf, deine Gefühle immer höher zu treiben. Sein Gesicht ist viel zu weit weg, also weißt du ihn an, näher zu dir zu kommen. Du küsst sein Kinn und seine Lippen, streifst durch seine Haare und löst den Zopf. Die langen Haare fallen auf dein Gesicht und du atmest den Geruch tief ein. Es ist nicht mehr möglich das Gefühl der Lust zu ignorieren und lässt es auf dich wirken. Die weichen Lippen wandern hinab zu deiner rechten Brust, er schiebt mit der freien Hand deinen BH beiseite und küsst deinen hart gewordenen Nippel. Voller Lust und Wohlwollen räkelst du dich unter ihm und genießt seine kühlen Lippen auf deiner heißen Haut. Du bist ein wenig enttäuscht, als er seine Finger wieder rausnimmt und du siehst ihn traurig an. "Keine Sorge, ich mache weiter." Er zieht seine Hose aus und kniet sich über dich. So wie du unter ihm liegst, verletzlich und voller Erregung macht es ihn noch mehr an. Seine Beine sind so muskulös, dass es fast kein Wunder ist, dass sein bestes Stück genauso schön ist. Du spürst, wie er fest gegen dein Unterschenkel drückt siehst ihm zu wie er sich die Verhütung überstreift. Langsam, aber mit einem wilden Unterton in seinem Knurren schiebt er sich in dich. Es erfüllt dich und die Lust steigt in dir auf, er nimmt dich in die Arme und küsst dich auf die Lippen. Du reagierst genauso erregt und bewegst dich mit ihm in seinen Armen. Als er zu seinem Orgasmus kommt, drückt er sein Gesicht zwischen deine Brüste und atmet heftig ein und aus. Genauso mitgerissen lässt du dich von der Lust mitreißen. "Du bist so verdammt unbelehrbar..." flüsterst du und bleibst erschöpft liegen. Die Schmerzen danach, an die wirst du dich nie so richtig gewöhnen. "Das hier ist nur ein Geschenk von mir an dich. Ich mochte dich schon immer, aber du hast dich entschieden für deine Liebe. Also geh morgen zu ihm und mache ihm eine Freude." Gladios dunkle Augen sehen tief in deine und du nickst tapfer. All die Jahre, in denen du mit den beiden befreundet bist hättest du nie geglaubt, eines Tages mit ihm ins Bett zu steigen. Leider musst du zugeben, dass es dir zu gut gefallen hat. Gladio zieht seine Sachen wieder an und bindet die Haare zu einem Zopf. "Du weißt wo ich bin, wenn du Sorgen hast, oder Iris wenn wir nicht wieder ein paar Monster jagen." Du ziehst deine mittlerweile mehr getrockneten Kleidungsstücke an und winkst ihm, als er den Wohnwagen verlässt. "Bis dann." hauchst du ihm nach, als du mit einem leichten Lächeln auf den Lippen die Türe schließt. Ja du liebst Iggy und bist dir sicher, ihn heiraten zu wollen eines Tages. Am nächsten Morgen wachst du ein wenig erfrischter als vorher auf. Du streckst dich und kämmst dir deine Haare. Du solltest heute gehst du wieder nach Lestallum und besuchst deinen Verlobten in eurer kleinen Wohnung. Als du die Tür öffnest, wirst du mit einem besonderen Anblick überrascht. Auf dem Sand liegt eine kleine Picknickdecke in deiner Lieblingsfarbe, darauf stehen kleine Schüsseln und Teller, Ein kleiner Strauß Rosen in der Mitte und zwei kleine Kerzen daneben. Überrascht kniest du dich nieder und siehst die leckeren Sandwiches und noch anderes, dazwischen auch einige deiner Lieblingsspeisen. "Gefällt es dir?" sagt auf einmal Ignis hinter dir und steht hinter dir. Du stehst wieder auf und lächelst ihn an. "Das ist ja wunderbar, woher wusstest du, dass ich hier bin?" "Gladio hat es mir erzählt, also habe ich spontan entschieden, dich zu überraschen." Er schiebt die Brille höher auf die Nase und lächelt umso breiter, je mehr du dich freust. "Setz dich ruhig." er winkt dir sich zu setzen und du nimmst freudig Platz. "Was willst du zuerst probieren?" Die Auswahl ist groß, also nimmst du das was dir am Besten schmeckt. "Das ist wirklich fantastisch, so süß von dir!" Er setzt sich zu dir, den Gehstock legt er in den Sand. Seinen Augen geht es bisher tatsächlich besser, nach den vielen Jahren hat man eine Möglichkeit gefunden, ihm langsam ein wenig die Sicht zu verbessern. Sonst hätte er dich nie gesehen und sich in dich verlieben können, oder? Denn schlussendlich ist das was zählt die inneren Werte. "Wie viel siehst du?" fragst du ihn besorgt und streichst über seine Hand. "Es könnte besser sein. Aber es ist immerhin besser, als immer nur in ein schwarzes Loch zu starren und nicht die wichtigen Dinge zu sehen." Dein Daumen fährt über euren Verlobungsring. "Gladio meinte, er freut sich schon wenn wir heiraten und sollten uns unsere Zeit damit lassen. Ich wünsche mir natürlich dass es dir erstmal besser geht." du lächelst ihn an und erntest dafür eines zurück. Die Sonne geht langsam auf und wärmt dein Gesicht. Ignis zieht seine Schuhe aus und setzt sich in seinen, wie immer gerade gebügelten Hosen und Hemd in den Sand und lässt die Sonne auf sein Gesicht scheinen. "Mir ging es noch nie besser, muss ich zugeben." sagst du und setzt dich neben ihn. "Schwingt da nicht ein wenig Sarkasmus in deiner Stimme?" du lachst und lehnst dich an seine Schulter. "Nein, ich bin wirklich glücklich wie noch nie und sehr froh mit meiner Situation. "Ich auch." antwortet er. Der Wind ist die einzige Antwort die du ihm gibst, denn Worte können diese Freude nicht weiter beschreiben. Kapitel 3: Noctis ----------------- “Komm zur Arcade, ich warte dort.” steht auf dem Bildschirm auf deinem Handy. Noctis ist wie immer ein wenig kurz gefasst, aber das bist du schon von ihm gewohnt. Der zukünftige König hat noch einiges zu lernen, aber wann immer er Zeit hat lädt er dich zu einem Date ein, oder wie er es nennt, einfach zu einem freundschaftlichen Treffen. Ihr seit gerne zusammen und genießt jedes bisschen freie Zeit. Glücklich springst zu mit dem Handy in der Hand zu deinem gut gefüllten Kleiderschrank und suchst dir dein liebstes bequemes Outfit heraus. Die Arcade ist hier in Insomnia nicht gerade klein, auf zwei Stockwerken sind viele verschiedene bunte Automaten und eine kleine Snackbar, an der sich Noctis immer gerne die Salzcracker holt. Ein Blick auf die Uhr verrät dir, dass es langsam Zeit wird loszugehen, sonst wirst du zu spät zu deiner Verabredung kommen und die Bahn nicht mehr erwischen. Auf den Straßen ist heute nicht viel los da die meisten noch arbeiten müssen. Umso besser kann man einen Platz in der Bahn ergattern. Du musst nicht lange warten, dann kommt die Bahn. Der Weg zur Arcade ist nicht weit, wenige Minuten später stehst du auf den Straßen Insomnias. Die große Brücke ist heute mit Lichtern verziert, diese Woche wird der Segen der Götter gefeiert. Dafür haben die Vorbereitungen schon angefangen, es ist schön anzusehen wie überall die bunten Fahnen angebracht werden und die Lampen an den Brücken hängen. Vielleicht lädt Noctis dich zu dem Fest ein? Traditionell lädt der Mann die Frau sie dazu ein. Mit einem Lächeln gehst du die Straße herab zu der Arcadehalle. Der Geruch von Essen liegt in der Luft und überall hört man das Piepsen der altmodischen Automaten. Noctis ist wieder bei seinem liebsten Spiel in der Arcade, dem Chocobo-Run. “Buh!” du beugst dich grinsend über ihn. Noctis sieht auf und lächelt schmal. “Ich habe gerade die beste Runde bisher, ich bin schon in Level sieben!” Du schnappst dir einen Hocker und setzt dich neben ihn. Auf dem Bildschirm siehst du Chocobos über bunte Hindernisse springen, gesteuert von Noctis flinken Fingern. Bewundernd siehst du ihm dabei zu. Er verfehlt ein Hindernis worauf Noctis enttäuscht auf den Automaten schlägt. Das Piepsen des Game Over hallt in deinen Ohren wieder. “Hey, du hast sicher schon gesehen, draußen beginnen die Vorbereitungen für das Fest!” Du siehst ihn hoffnungsvoll an, doch Noctis drückt noch einmal auf den großen roten Knopf und startet ein neues Spiel. “Ja, ich weiß. Mein Vater hat mich vom Fenster aus die Feuerwerke ansehen lassen als ich noch kleiner war.” Seine schlanken Finger steuern das Chocobo sicher über die Hindernisse. “Ich möchte es mal sehen.” meinst du und lehnst dich ein wenig näher an Noctis. Manchmal riecht er wie Regen und manchmal nach Leder, seine Montur die er beinahe immer trägt macht diesen vertrauten Geruch aus. Mit Geschick steuert er dieses mal das kleine Pixeltier ins Ziel. Er grinst breit über den Erfolg und schnappt sich einen Salzcracker aus der Tüte in seinem Schoß. Noctis reicht dir auch einen rüber, den du gerne annimmst. “Dann sollten wir doch zusammen dort hingehen.” meint er als Antwort auf deine Frage. Das Salz breitet sich auf deiner Zunge aus. “Oh, das würde mich wirklich freuen!” freudig lächelst du ihn an und er schenkt dir ein verschmitztes Lächeln. “Ich hole dich dann heute Abend ab, bei dir zuhause.” Noctis steht auf und schnappt sich die Crackertüte. “So um 18 Uhr, ist dir das recht?” Du nickst und stehst ebenfalls auf. Jetzt kannst du es kaum erwarten, heute Abend mit seiner Majestät auf das Fest zu gehen. Trotz seiner eigentlichen Verpflichtungen geht er trotzdem viel zu oft in die Arcade und nimmt sich überraschend viel Zeit, dich in der Gegend herumzufahren (auch wenn du dagegen bist die Welt noch mit Abgasen zu verschmutzen, doch er besteht immer wieder darauf) und nun auch auf Feste mitzunehmen. “Bis dann!” Du winkst ihm und siehst ihn die Hauptstraße hinab gehen in Richtung Schloss. Was willst du heute anziehen? Am besten dein liebstes bequemes Outfit, mit dem du ihn beeindrucken kannst und dich selbst wohl fühlst. Glücklich schlenderst du zurück zu der Bahn, aber entscheidest dich noch für eine kleine Shoppingtour. Vielleicht solltest du jemanden anrufen und gemeinsam ein wenig Auszeit nehmen. Die einzige Person die so glücklich über eine Shoppingtour wäre, ist Cindy. Ihr Geschmack ist vielleicht nicht immer der gleiche wie deiner, aber sie ist wirklich gut, anderen etwas passendes herauszusuchen. “Howdy wat gibts heute?” Cindys typischer Akzent klingt ein wenig lustig. “Magst du mich vielleicht auf eine kleine Shoppingtour begleiten? Wir haben das schon echt lange nicht mehr gemacht.” Sie überlegt kurz am anderen Ende, dann meldet sie sich zurück. “Ich hab hier nur noch schnell ein Baby zu reparieren, dann komm ich zu dir rüber!” Im Hintergrund hörst du einen Motor laut aufheulen, um und dann wieder abgewürgt zu werden. “Lass dir nur Zeit, deine Autos sind deine Liebe für die du deine Zeit aufwenden solltest.” Cindy lacht, dann verabredet ihr euch für in einer Stunde in einem hübschen kleinen Cafe in der Stadtmitte. “Was wird´s denn werden?” Cindy steht zur angegeben Zeit pünktlich bei ihr und freut sich auf den kleinen Ausflug. “Naja, ich gehe heute Abend mit Noctis zusammen auf das Fest der Götter.Ich weiß nicht, was man dort hin anzieht, um ehrlich zu sein.” Cindy überlegt, dann führt sie sie durch die vielen verschlungenen Straßen Insomnias. In eine der kleinen Seitenstraßen gibt es einen Laden mit wirklich hübschen Kleider und auch Kombinationen aus Hose und Hemd, egal ob für Frau oder Mann. “Das ist wirklich hübsch.” ihr steht gemeinsam vor dem Schaufenster und betrachtet die ausgestellten Outfits. “So etwas trägt man auf dem Fest?” “Ja, auch wenn mir so ´nen komisches Muster nicht gefallen würde, dir steht´s sicher.” meint die junge Mechanikerin und führt dich in den Laden. Dort findest du tatsächlich etwas hübsches was du heute Abend anziehen kannst du deinen Lieblingsaccessoires. “Na dann, ich hoff´das wird ein schöner Abend!” Cindy umarmt dich wirklich fest, sodass dir fast die Luft wegbleibt. “Vielen Dank! Dir sieht man wirklich nicht an dass du ein Auge für Mode hast.” “Auge für Autos, für Mode ist doch beides das gleiche.” winkt sie ab und lächelt. ein Blick auf die Uhr verrät dir, dass es Zeit wird zurückzugehen und sich fertig zu machen. Die Lampen werden bereits eingeschaltet und tauchen jede Straße in ein andersfarbiges Licht. In der Bahn drückst du die Papiertüte fest an dich, hoffentlich wird es Noctis gefallen. Du kennst seinen Geschmack, aber man sollte immer noch das tragen, was einem selbst gefällt. Zuhause angekommen wechselst du schnell in deine neuen Sachen, bevor Noctis an der Tür klingelt. Schnell öffnest du ihm und lässt ihn in deine kleine, aber recht hübsch eingerichtete Wohnung. Interessiert sieht er sich um, dann sieht er zu dir. “Du siehst...wirklich hübsch heute aus.” ein wenig verlegen mit den Händen in den Hosentaschen lächelt er dich an. Seine Kleidung ist wie immer die gleiche, nur sein T-Shirt passt zu deinem. “Komm, lass uns gehen! Ich will keine Minute verpassen.” antwortest du ihm und nimmst seine Hand. Auf dem Weg zum Fest siehst du schon einige weitere Besucher, sie halten kleine Laternen mit verschiedenen Motiven in der Hand. Ob es Shiva oder Bahamut ist, jeder kann sich seine eigene nehmen und sie am Ende mit den Feuerwerken auf dem Wasser davon schwimmen lassen. Hand in Hand wandert ihr beide durch die leuchtenden geschmückten Straßen und genießt den Flair des Festes. Der Geruch von Popkorn und Fisch mischt sich seltsam in deiner Nase. Hier sind viele bunte Stände die verschiedene Spezialitäten anbieten. “Das hier würde Ignis auf jeden Fall gefallen.” mein Noctis und sieht mit Freude auf die Calamari. “Wird er heute nicht auch hier sein?” fragst du und drückst seine Hand fest, als noch mehr Menschen sich an dir vorbei quetschen. “Oh doch, aber wir müssen heute schließlich unter uns bleiben so lange wir können, wenn ich gekrönt werde wird sich einiges ändern.” er seufzt ein wenig traurig und wendet sich von den Essensständen ab. Du rückst ihm näher und lehnst deinen Kopf an seine Schulter. Der Prinz bleibt stehen und genießt für einen Moment die Spannung zwischen dir und ihm. “Danke dass du immer für mich da bist, egal wann und ich mit all deinen Flaws auf dich zählen kann.” Er sieht dir mit seinen hübschen dunklen Augen tief in deine. “Vielen Dank an dich, du machst mein Leben auch viel schöner!” flüsterst du ihm zurück und atmest seinen Geruch ein. Noch viel besser als das Essen. “Komm, ich zeige dir den Fluss.” Noctis zieht dich zielsicher durch die Menschenmenge und führt dich zum Fluss, auf dem bereits einige Lichter in Laternen schwimmen. “Es ist wirklich schön.” Du lehnst dich auf das Geländer und spürst den Zauber des Festes in der Luft liegen. Noctis drückt dich von hinten a sich und du schließt die Augen. Im Licht der vielen kleinen Laternen drehst du dich um und küsst seine schmalen Lippen. “Für ewig.” flüsterst du zwischen einem Kuss. Die Bestätigung Noctis´folgt mit einem weiteren weichen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)