Das Leben als Senshi von Michirukaioh (Haruka&Michiru) ================================================================================ Kapitel 2: Erste Begegnung und ein wundervolles Ende. ----------------------------------------------------- ,,Das ist Michiru Kaioh. Sie ist eine Bekannte von mir. Eine begnadete Malerin. Sie hat gesagt, sie würde dich gern kennenlernen", stellte Elza sie vor. Michiru stand lächelnd und schüchtern den Block an sich gedrückt vor Haruka und kam ein paar Schritte näher. Dabei hatte sie ein dermaßend schnelles Herz. ,,Ich sehe, dass Sie nicht schwitzen. Das kommt daher, dass sie ihre Kraft gut einteilen können, nicht wahr?", began Michiru zu sprechen. Haruka nahm eine Hand in die Hüfte und schaute sie fragend an. ,,Wie meinen Sie das?" ,,Ich vermute, dass sie die Botschaft des Windes verstehen können, Haruka", lächelte die Türkise freundlich. Haruka bekam große Augen. Dadurch, dass sie in der letzten Zeit diese nervigen Visionen hatte, wusste sie, was damit gemeint war. Sie wusste auch, wer gerade vor ihr stand. Eine Weile schauten sie sich einfach nur an. Michiru war dabei sehr berührt und den Tränen nahe, da sie glaubte, endlich nicht mehr allein zu sein.Wütend schaute die blonde Sportlerin ihr Gegenüber an, da sie auch wusste, dass sich ihr Leben dannach unaufhaltsam verändern würde. ,,Dass ist verrückt", meinte Haruka, griff nach ihrer Sporttasche und schmiss sie sich über die Schulter, ,,War nett Sie kennenzulernen!" ,,Hätten sie nicht Lust, für mich Modell zu stehen?", versuchte Michiru Haruka vom Gehen abzuhalten. ,,Nein danke. Aber das ist nun wirklich nichts für mich", meinte die Blonde und ließ eine traurige Michiru zurück. Somit ging sie und verschwand aus dem Blickfeld von Michiru& Elza. Michirus ganzer Körper zitterte und sie ließ sogar ihren Block zu Boden fallen. Unaufhaltsam kamen ihr die Tränen und sie versuchte, dagegen anzukämpfen. ,,Mach dir keine Sorgen, Michiru. Sie hat es einfach nicht verdient, mit dir befreundet zu sein", versuchte Elza sie zu trösten, doch das gelang ihr nicht recht, ,,Sie war schon immer so kühl" Die Tage vergingen und Michiru hatte sich von dem Schock noch immer nicht erholt. Sie kam einfach nicht damit klar, dass Haruka mit ihren Schicksal nicht klar kam. Während Elza gerade wieder auf dem Sportplatz am Joggen war, sah sie im Augenwinkel türkise Haare. Sofort wusste sie, dass das Michiru war und gesellte sich neben sie auf die Bank. ,,Michiru...., du hast echt was besseres verdient!", meinte Elza, doch sie bekam keine Antwort. Wie vor einigen Wochen auch, war Michiru wieder die traurige Person, wie sie sie kennengelernt hatte. ,,Lass uns mal in ein Eiscafé gehen!", schlug die Sprinterin dann vor. ,,Nein danke. Ich habe noch zu tun", erwinderte sie. Eine Weile überlegte die Rote. ,,Bist du in der Zeit noch mal auf Haruka gestoßen?", fragte sie dann. ,,Nein", kam es von Michiru, welcher schon wieder die Tränen in den Augen standen, ,,Ähm.... es tut mir leid, aber ich muss los. Ich hab noch was wichtiges vor" Eigentlich log Michiru sie gerade an, aber sie wollte einfach nur noch alleine sein. ,,Na gut, machs gut!" ,,Ciao" Sie erhoben sich und gingen in verschiedene Richtungen. Plötzlich hörte Elza ein komisches Geräusch und drehte sich um. Michiru lag auf dem Boden. Zusammenebrochen und regungslos. Sofort rannte sie zu ihr und nahm sie in den Arm. ,,Michiru!", doch es gab keine Reaktion. In dem folgenden Tagen wurde Michiru vom Schulunterricht befreit und sollte sich im Bett auskorieren. ,,Wie geht es dir so?", fragte Elza und legte einen kalten Lappen auf ihre heiße Stirn, da das Fieber wieder angestiegen war. ,,Mir geht es schon besser. Gestern habe ich fast den ganzen Tag geschalfen. Da bin ich heute noch gut drauf" Elza beschloss, dass Fenster zu öffnen, was sie auch tat. Als Michiru die Wellen rauschen hörte, wurde ihr Blick wieder traurig. Sie wollte wieder mal richtig ans Meer und schwimmen gehen. Sie vermisste es sehr. Schon so lange war es her, dass sie mal am Meer war. ,,Schalf gut. Wenn es dich stört dann mach einfach zu", sagte Elza und verließ leise das Zimmer. 》Ich kann nicht mehr《 dachte Michiru und ihr liefen Tränen aus den Augen hinab über ihre Schläfen. 》Warum macht Haruka mir es so schwer? Ob das Absicht ist? Ich kann es einfach nicht fassen! Ich will einfach nicht glauben, dass Haruka so gemein sein kann. Das entspricht einfach nicht meinen Vorahnungen. Warum kann ich nicht einfach sterben?《 weinte Michiru stumm vor sich hin. Elza beschloss, Haruka zu Hause zu besuchen, denn sie hatte wohl gemerkt, dass es Michiru kaputt machte. Sie wollte nicht, dass Michiru so niedergeschlagen ist. So lief sie zu dem großen Tower, indem über 50 Luxuswohnungen sich befanden. Laut einer Freundin von ihr, soll Haruka hier wohnen. So fragte sie unten an der Rezeption nach, welche Wohnung die berühmte Sprinterin besaß und lief dann hoch in Wohnung 48. Diese war ganz oben, und als Elza endlich oben angekommen war, war sie völlig außer Puste. Dies passierte recht selten, da Elza in der Ausdauer sehr gut war. So suchte sie in dem Stockwerk nach der 48 und als sie fündig wurde, klingelte sie. Eine Weile musste sie warten, doch dann öffnete sich die Tür. Vor ihr dran nun die muskolöse Haruka Tenoh, welche wohl verletzt es. Bestimmt hatte sie sich mit irgendwelchen Typen geprügelt. In ihrem Gesicht klebten 2 Pflaster und eine Binde war um ihren Hals gebunden. Elza musste hart schlucken. So wie Haruka gerade aussah, musste man echt Respekt vor ihr haben. ,,Guten Tag! Ich möchte mir dir über Michiru reden!", erzählte die Rote stocksteif, da sie echt Angst hatte. ,,Fang mir nicht noch damit an. Verschwinde!", meckerte die Blonde und knallte die Tür zu. ,,Aber...!", rief sie, ,,Sie ist wegen dir zusammen gebrochen. Hat man da keine Schuldgefühle?!", schrie Elza. ,,Zieh Leine oder es setzt gleich!", rief sie so laut, dass es Elza vor der Tür ordentlich verstehen konnte. ,,Idiot!", murmelte sie vor sich hin und ging niedergeschlagen. Die Lichter am Land schienen wie kleine Punkte zu sein. Die große Yacht, die heute ihre Jungfernfahrt hatte, glitt durch das kalte Wasser. In einem großen Saal darin erfüllten sanfte Violinenklänge den Raum und sorgten für eine romantische Stimmung. Harukas Auftritt am Klavier war bereits vorbei und sie schaute dem Lied Michirus noch zu. Ihre Blicke konnte sie von der gutaussehenden Schülerin einfach nicht lassen. Aufmerksam hörte sie jedoch einen anderen Geschehen zu, als man an dem Nachbartisch über Michiru Kaioh redete. ,,Das ist Michiru Kaioh", sagte ein Mann, der dort saß. ,,Ich kann gar nicht glauben, dass sie noch eine Schülerin ist", meinte die Frau, ,,Sie ist in der Schule bestimmt sehr beliebt" ,,Ich hab gehört, das sie nur schwer Freunde findet", erwiderte der Mann. ,,Warum eigentlich?" ,,Ich....hab gehört, dass sie Menschen hasst" Nun stand die Blonde von ihren Stuhl auf. Dieses Gespotte konnte sie sich nicht mehr länger antun. Michiru sah, dass Haruka die Konzerthalle verlassen wollte, und warf ihr einen traurigen Blick zu. Haruka verließ wirklich den Raum und als sie zur Seite an die Wand blickte, endeckte sie ein riesiges Bild, welches absolut nicht schön aussah. Klar, sie Zeichnung war schön, aber der Sinn dahinter war bestimmt kein Guter. Darauf war eine riesige Welle zu sehen, welches gerade eine Stadt verschlingen wollte. In dem Bild war nicht eine fröhliche Farbe. Im Gegenteil. Alles dermaßend dunkel. ,,Gefällt ihnen das Bild?", fragte jemand plötzlich, ,,Danke, dass Sie gekommen sind. Ich weiß, dass sie viel trainieren müssen, wegen der Meisterschaft nächste Woche" Sofort wusste Haruka wer das war und schaute immer noch zu dem Bild und würdigte Michiru nicht einen Blick. ,,Bemerkenswert, dass sie so viel über mich wissen", lächelte Haruka böse, ,,Ist dieses Bild von Ihnen?" ,,Jeder in der Stadt kennt sie. Sie wissen es vielleicht nicht, aber auch in unserer Schule haben sie sehr viele Fans", lächelte sie während dem Erzählen. ,,Ich kenne ein Mädchen, die würde alles dafür geben, wenn sie nur ein einiges Mal mit ihnen am Stand spazieren gehen könne", sagte Michiru und fuhr sich mit ihrer Hand durch die Haare. Haruka lachte. ,,Hm. Was soll dieses Bild eigentlich darstellen? Das Ende der Menschheit, der Untergang der Welt oder so was? Wie kann so ein unschuldiges Mädchen nur so eine hesslige Fiktion haben?" ,,Das ist keine Fiktion. Das ist die Wirklichkeit. Ich kann sie deutlich sehen, genauso wie du", wurde Michiru unruhig. Harukas Blick verfinsterte sich und genauso schaute sie auch zu Michiru, die am Grunde der Treppe saß. Diese stand höflicherweise auf. Eine Weile herschte die Stille. ,,So ein Unsinn!", fing Haruka an und schaute verständnislos zur Seite, ,,Davon kann gar nicht die Rede sein! Wenn du wirklich glaubst, dass das die Wikrlichkeit ist-, wenn du glaubst, dass die Welt untergeht, dann kannst du ja versuchen, dass zu verhindern!" Jetzt schaute sie wieder Michiru wütend an. ,,Mich geht das jedenfalls nichts an und es interessiert mich auch nicht! Also lass mich mit diesem Unsinn in Zukunft bitte in Ruhe!" Michirus Hände, welche ruhig auf ihren Kleid ruhten, ballten sich zu Fäusten auf. ,,Jetzt habe ich langsam genung, bin deinem Egoismus. Du bist nicht der einzige, dem es so geht, ich hätte es auch gern ignoriert. Ich träumte immer davon, eine große Geigerin zu werden. Mir macht es auch keinen Spaß, die Welt vor ihrer Vernichtung retten zu müssen. Aber es geht nicht anders!", sagte Michiru in einem lauten Ton. Sie blieb erstaunlich ruhig bei dieser Sache, da sie Haruka auch gut verstehen konnte. Die Tage vergingen und der Tag, des Rennens war nun gekommen. Elza und Michiru standen am Rand der Rennbahnen und schauten Haruka beim Jacke ausziehen an. ,,Die ist einfach voll zickig", meinte Elza. ,,Das stimmt nicht. Sie hat bloß einen großen Ego der manchmal echt bis zum Himmel stinkt", versuchte Michiru Haruka zu verteidigen, die davon absolut gar nichts mitbekam. ,,Ich gebe dir einen Rat, Michiru. Du liegst mir echt an Herzen. Lass bitte die Finger von ihr!" Ein paar Tage danach war der Kampf, indem Michiru schwer verwundet wurde, als sie Haruka beschützt hatte. Michiru hätte ihr Leben für Haruka geopfert, trotz das Haruka so scheiße zu ihr war. Die Sportlerin hatte nun akzeptiert, dass sie sein Senshi war und nahm Michiru zu sich. Auf der Junior Highschool gäbe es nur Probleme mit den Verletzungen, die Neptun erlitten hatte. Gerade hatte sie nach Michiru geschaut, doch sie schlief noch, bis es plötzlich an der Tür klingelte. Etwas genervt aber trotzdem leise schloss sie die Zimmertür, um Michiru nicht zu wecken, und ging zur Wohnungstür. Als sie diese öfffnete, stöhnte sie genervt. ,,Was willst du denn hier?", meckerte die Blonde. Vor ihr stand die rothaarige Elza. ,,Ist Michiru bei dir?", fragte sie mutig. ,,Nein" ,,Darf ich trotzdem reinkommen" ,,Na dann...", erwiderte die Blonde und ging zur Seite. In der Küche angekommen, setzte Elza sich an den Tresen und Haruka machte Kaffe. Plötzlich stellte Haruka eine Tasse vor sie. ,,Oh....Danke. Du scheinst Michiru doch nicht so doll zu hassen", kam es von der Roten. ,,Ich will dir das eigentlich nicht sagen, aber du bist Freundin von ihr", antwortete sie und trank etwas aus ihrer Tasse, ,,Ich hasse sie nicht. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. Aber ich mag sie" ,,Wo ist Michiru? Ist die etwa verletzt?!", wurde Elza leicht laut. ,,Ja ist sie" ,,Was ist passiert?! Wie geht es ihr?!", schrie sie sie an. Haruka schaute sie verachtend an. ,,Das geht dich nichts an!" ,,SAG ES MIR!", schrie sie noch lauter und ging Haruka dabei an den Kragen. Diese war etwas überrascht über diese Reaktion, doch dann würde ihr Blick wieder kühl. Mit der Hand wehrte sie Elza ab. ,,Sie ist nicht mehr hier", lügte Haruka. Elza lief suchend durch die Gänge und die Besitzerin der Wohnung folgte ihr. Dann blieben beide stehen und konnten beide Michirus Stimme vernehmen. ,,Haruka?", rufte sie nach ihr und man konnte hören, das ihr das Sprechen schwer fiel. ,,Das war doch Michiru!", rief Elza und schaute sich um, ,,Sag mir was mit ihr ist! WO IST SIE?!" Doch Haruka antwortete ihr einfach nicht, was die Rothaarige wütend machte. Sie ging auf die Tür zu, da sie nun nach Michiru suchen wollte. Und diese Tür ging ausgerechnet zum Schlafzimmer, indem Michiru lag. ,,DU GEHST DA NICHT REIN!", schrie Haruka und griff nach dem Arm ihres Gegenübers. ,,Lass mich los!" Schon stand die Blonde vor der Tür und breitete ihre Arme aus, als wöllte sie die Tür und was sich dahinter verbarg beschützen. ,,Geh zur Seite! Ich weiß, dass Michiru da drinn ist!" ,,Das geht dich nichts an", meinte sie und lehnte sich gegen die Wand. ,,Ich glaube nicht, dass du sehen willst, was sich dahinter verbergt. Wenn du wirklich da rein gehst, wirst du eine Michiru kennenlernen, die du nicht mal sehen möchtest" ,,Wieso nicht? Hä?" ,,Wenn du da rein gehst, weißt du, wie Michiru nach dem Sex mit mir aussieht" Das eckelte Elza tatsächlich etwas an. ,,Geh lieber! ", riet sie und setzte Elza vor die Tür. Sofort brach die Rote in Tränen aus und ihr wurde bewusst, was sie getan hatte. Sie hätte Michiru und Haruka nicht bekannt machen sollen! Dann wäre das auch nie passiert. 》Ich habe sie verloren !《 weinte sie bitterlich. In dem gleichen Moment kam Haruka ins Zimmer, indem Michiru im Bett lag. Sie lief zum Bett und setzte sich auf eine der Kanten. Die Verletzte schaute sie mit einem traurigen Blick an. Ihr Kopf, ihr Arm und ihr Oberkörper waren verbunden und hier und da waren einige Pflaster. An ihren Schlüsselbein steckte sogar eine Nadel, mit der Haruka ihr Blut regelmäßig kontrolierte, da in die Wunden Dreck kam. ,,Ist sie weg?", fragte Michiru mit einer brüchigen Stimme. ,,Ja ist sie" Die Sache mit dem Sex hatte Haruka natürlich erfunden. Niemals wäre Michiru überhaupt in eine sitzende Pose gekommen. Der Anblick machte Haruka irgendwie richtig traurig. Michiru sah so zerbrechlich aus! Im Moment war sie auf ihre Hilfe total angewiesen. 》Es tut mir so leid《 Nach einigen Monaten war Michiru wieder vollkommen gesund und konnte wieder zur Schule gehen. Sie schlief nicht mehr wie die anderen im Schlafsaal, sondern bei Haruka. Gerade betrat sie das Gelände. ,,Michiru!", rief Elza freudig und rannte zu ihr, ,,Dir geht's wieder gut!" ,,Ja. Mit geht es blendend. Hallo!", lächelte sie. Sofort fiel Elza auf, dass Michiru gut drauf war. Das war viel zu selten und ihr gefiel diese neue Seite, auch wenn sie wusste, durch wen das verursacht wurde. ,,Dann lass uns zum Unterricht gehen!" Sportunterricht, Umkleidekabine Da Michiru nicht in den Sport- sondern zum Schwimmunterricht ging, bekam sie von dem Gespräch absolut gar nichts mit. ,,Elza, hast du schon das Neuste gehört?", fragte Mika. ,,Äh.... was ist es denn?" ,,Deine kleine Freundin Michiru Kaioh verlässt unsere Schule" ,,Aha" ,,Hat sie dir das schon erzählt?" ,,Nein, aber ich habe es schon erahnt" Dass Michiru ihr nichts von dem Verlassen erzählt hätte, machte sie irgedwie traurig. Klar, das hätte man sich auch zusammen reimen können, aber trotzdem. Nach dem Unterricht ging Elza auf Michirus Zimmer, indem sie gerade ihre Sachen zusammen packte. ,,Oh, Elza!" ,,Ich hab dir einen Kaffe mitgebracht", sagte Elza und hielt ihr die Tasse hin. Michiru nahm diese dankend an und beide setzten sich auf das Fensterbrett und genossen das warme Getränk. ,,Ich habe gehört, dass du gehst" ,,Ja, ich habe mich dazu entschieden" ,,Du magst Haruka sehr, oder?", fragte Elza und trank etwas. ,,Ja, da hast du recht", lächelte die Türkise, ,,Ich muss mich bei dir bedanken, Elza. Ohne deiner Hilfe hätte ich das wohl niemals geschafft. Du bist eine echte Freundin. Ich hatte noch nie so eine Person getroffen, die mir so geholfen hat, wie du" Michiru lächelte sie freundlich an. ,,Aber..... suche dir lieber eine Freundin, die auch bleibt und die deine Liebe erwidert" ,,Du weißt es?" Elza schaute sie ungläubig an. Damit hatte sie jetzt wirklich nicht gerechnet. ,,Ja ich weiß es. Und ich danke dir" Michiru legte ihre Hand auf die kalte Scheibe und schaute hinaus. Unten am Tor stand sie. Sie, die Michiru so sehr vergötterte. Ohne zu zögern öffnete Elza das Fenster und schaute hinaus. Michiru tat es ihr gleich. ,,Es freut mich, dass du eine Person gefunden hast, bei der du dich geborgen fühlen kannst und das auch willst" ,,Danke" Eine ganze Weile blieb es zwischen den beiden still und keiner wollte irgend etwas sagen. ,,Ich....hab noch eine letzte Frage an dich",unterbrach Elza die Ruhe, ,,Eh du für immer weg bist." ,,Ja?", hauchte sie Künstlerin geradezu. Irgendwie blieb ihr ein den Moment die Stimme weg. Sie wusste ebenfalls, dass sie Elza nie wieder sehen würde. Aber das ließ sich nun mal nicht ändern. Sollte Elza noch länger in ihrem Leben sein, dann würde das gefährlich werden. Es war aber leider die traurige Wahrheit. ,,Kann ich deine Krawatte haben? Sie riecht nach dir und ich möchte mich immer an dich erinnern wollen. Es wird bestimmt keine leichte Zeit für mich werden, aber ich versteh, dass du mit Haruka dein Leben verbringen möchtest. Ich meine, alt genug bist du in ein paar Jahren" Michiru fing an, das Stück Stoff von ihrer Bluse zu lösen. Nachdem das Ding ab war, hielt sie es Elza lächelnd hin. ,,Ich habe noch etwas für dich", fiel ihr ein und hielt ihr einen Zettel hin, ,,Das ist meine Handynummer. Ich werde Haruka sagen, dass sie sich dann auch einspeichern soll, wenn ich eine neue Nummer bekomme" ,,Danke", sagte die Rote und nahm beides an. ,,Nun denn! Ich muss jetzt los" ,,Musst du wirklich?" Michiru umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ,,Ja, ich muss wirklich. Danke für alles" ,,Das hab ich echt gern getan" ,,Machs gut!", lächelte die Türkise. ,,Lebe wohl", lächelte die andere. Michiru greifte nach ihrem Koffer und verließ das Zimmer. Elza standen Tränen in den Augen. ,,Michiru.....", fing sie an zu weinen. Schnell lief sie zum Fenster. Sie wollte Michiru noch einmal sehen. Danach würde sie ja für immer aus ihren Leben verschwinden. Auch, wenn sie es nicht wahrhaben wollte. Sie sah Michiru nach, wie diese unten auf dem Hof zum Tor lief. Denn da wartete Sie ja auf sie. Etwas schüchtern mit ihrem Block in der Hand lief sie zu Haruka, doch wurde von einer Horde Mädchen aufgehalten. ,,Gehst du wirklich?", fragte die eine. ,,Gehörst du zu dieser gut aussehenden Person?", kam es von der anderen. Doch die Angesprochene igorierte alle. Sie alle hatten bis vor kurzem ihr Leben noch zur Hölle gemacht und jetzt? Jetzt taten sie auf beste Freundinnen, um mit Haruka vielleicht Kontakt zu knüpfen. 》An Haruka kommt ihr nicht ran, ihr Tussies!《 lachte sie innerlich. Endlich war sie bei der blonden Sportlerin angekommen und schaute sie freundlich an. ,,Hi, da bist du ja endlich. Hast du alles?", fragte ihre tolle Stimme. ,,Hallo", lächelte Michiru, ,,Ja, ich habe alles. Wir können losmachen" Haruka nahm ihr den schweren Koffer ab und beide verließen das Gelände im Getuschel der Mädchen. ,,Fehlt denn nicht was an seiner Schuluniform?", fragte die Blonde neugierig. ,,Du meinst die Krawatte? Ja, die habe ich Elza gegeben, da sie danach gefragt hat" ,,So so. Kommt sie damit zurecht, dass sie dich nie wieder sehen wird?" ,,Ich denke am Anfang wird das bestimmt schwer für sie. Aber ich habe ihr meine Handynummer gegeben. Ich werde dann nach und nach mir ihr den Kontakt abbrechen. Es muss nunmal sein" ,,Hm " Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)