Das Kind aus dem Wald von abgemeldet (...ist trotzdem besser als ihr alle) ================================================================================ Kapitel 56: Traurige Nachricht ------------------------------ Sayuri's Sicht Ich machte mich auf den Weg nach Hause, hatte aber ein sehr schlechtes Gefühl. Ich sollte in 4 Stunden in der großen Arena von Konoha sein, aber dieses Gefühl ließ mich nicht los. Keine Ahnung woher es kam, aber irgendwas Stimmte nicht. Was kann es sein? 'Weiß ich auch nicht, aber bald werden wir's ja erfahren.' Benebelt ging ich durch mein Haus und schmiss mich auf's Bett. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf das ungute Gefühl. Was ist es.... was ist nur passiert? ... Ein Bild einer Person tauchte vor meinem inneren Auge auf. Itachi?! Sofort sprang ich aus dem Bett und hechtete nach draußen. Hoffentlich irre ich mich. Wie eine behinderte hämmerte ich an die Tür von Uchiha. »SASUKE! MACH AUF! ICH GLAUB ES IST IRGENDWAS MIT ITACHI!« rief ich und sofort war Sasuke unter Strom. Ich musste ihn informieren, er hätte mich gekillt wenn ich ihm nicht's gesagt hätte. Im voll speed rannten wir aus Konoha. »Weißt du wo er ist?!« fragte Uchiha hektisch. »Glaub schon!« meinte ich. »Was hat er denn?« hakte er nach. Wenn ich das wüsste. »Es ist schon seit langem krank und musste Medikamente nehmen. Eigentlich war js sein Plan von dir getötet zu werden, bevor sein Körper nicht mehr kann, aber wahrscheinlich ist genau das jetzt passiert.« Zum Ende hin wurde ich immer leiser. Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten und ich kniff die Augen zu. Itachi hat es einfach nicht verdient so früh zu sterben. Schon bald spürte ich, dass wir ihm immer näher kamen. Sein Chakra wurde von Minute zu Minute schwächer. »Jetzt beeil dich mal!« rief ich ihm zu. Plötzlich standen wir vor einer hohen Steinwand. »Das ist ein Genjutsu, er will nicht gefunden werden.« Was heißt, dass es ihm wirklich nicht gut geht. Ich konzentrierte mein gesamtes Chakra und versuchte das Genjutsu auszulösen. Mit Mühe und Not gelang es mir. »Ihm geht's echt schlecht, wenn ich sein Jutsu auflösen kann, normalerweise ist er mir damit haushoch überlegen.« gab ich zu. Schnell rannten wir durch den nun entstandenen Höhlen Eingang. Einige Minuten später kamen wir in einem improvisieren Zimmer an. Ein Feuer knisterte in der Mitte des Raumes und an der Wand stand ein provisorisches Bett. Auf dem Bett lag Itachi, er war sehr blass und starken husten. »Itachi!« rief ich und wir rannten zu ihm. »Was hast du? Helfen deine Medikamente nicht mehr?« Ein mattes, müdes Lächeln war auf Itachi's Gesicht zu sehen, als er uns sah. »Sasuke, Sayuri ihr hättet nicht kommen brauchen.« »Doch dir geht es nicht gut! Du brauchst Hilfe!« Ich fing an ihn zu heilen. »Verschwende nicht dein Chakra, zum heilen ist es zu spät.« Dieser Satz trieb mir die Tränen in die Augen. Itachi war vielleicht nicht der, der immer lachte oder so, aber er hat einem immer zugehört. Er war der beste Menschen, der mir je begegnet war, er hat alles für Sasuke und Konoha geopfert. »Sag das nicht, sag am besten gar nichts mehr. I-Ich kriege das hin.« meinte ich. Seine Hand griff nach meiner, sie war kalt und zittrig. »Hör auf, es bringt nichts. Danke für alles« frustriert kniff ich die Augen zu und schüttelte den Kopf. »Nein, bitte...« Es war mir egal, wie lächerlich und erbärmlich ich gerade aussah. Von mir aus. Ich hatte keine Lust, dass jemand stirbt, der mir wichtig war. Das konnte ich gerade ich nicht gebrauchten. »Bruder« kam Sasuke auch mal zu Wort. »Es tut mir leid Sasuke, ich schätze ich hab dich enttäuscht.« meinte Itachi. »Nein! Das hast du nicht! Ich bin froh einen Bruder wie dich zu haben Itachi, deswegen darfst du nicht gehen. Wir haben so viel verpasst.« Sasukes stimme war brüchig und verzweifelt. Langsam hob Itachi den Arm und winkte leicht um Sasuke zu symbolisieren dass er näher kommen sollte. Sofort kniete er sich neben Itachi's Bett. Mit zwei Fingern tippte Itachi Sasuke auf die Stirn. Sasuke und ich hatten mit der Weile angefangen still zu weinen. Kurz danach erschlaffte sein Arm und langsam schlossen sich seine, schon lange nicht mehr, schwarzen Augen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Itachi hatte aufgehört zu atmen. Wieso hatte er nie was gesagt? Ich hätte ihm helfen können! Irgendwie... Ich nahm eine Decke und bedeckte damit den toten Körper von Itachi. Sasuke riss die Augen auf und sein Sharingan aktivierte sich, es verformt sich zu dem Mangekyo Sharingan. »Er hat dir was gegeben.« flüsterte ich traurig. »Was?« Er hatte sich auch noch nicht beruhigt. »Als er dir an die Stirn getippt hat... hat er dir sein Amaterasu gegeben.« wisperte ich. »Er versucht immer noch dich zu beschützen.« frustriert schlug Sasuke auf die Wand ein. Wir blieben noch lange und erzählten uns, was wir mit Itachi zusammen erlebt hatten. »Er war ein guter Bruder.« fand ich. »Und ein guter Freund.« ergänzte Sasuke. »Was machen wir jetzt? Holst du dir das ewige Mangekyo Sharingan?« fragte ich. »Nein, er soll so bleiben wir er ist.« bestimmte er. »Lassen wir ihn hier? Durch das Genjutsu kommt ganz bestimmt keiner, wenn wir es verstärken.« Ein langsames nicken kam von Sasuke. »Wieso hab ich nicht gespürt, dass es ihm nicht gut ging?« fragte er. »Ich weiß es nicht, aber es hätte auch nichts geändert.« Langsam stand ich auf. »Die Prüfung hast du verpasst.« »Das ist mir egal, es gab wichtigeres zu tun.« Immer noch traurig verließen wir die Höhle. »Danke, das du mit die Wahrheit über Itachi erzählt hast. Ich hätte nicht damit leben können ihn getötet zu haben.« »Ja... kein Ding...« murmelte ich. Ich erschuf mit Uchiha das stärkste Genjutsu das wir hin bekamen, um die Höhle verschwinden zu lassen. Allerdings werden wir nie vergessen, was in dieser Höhle passiert ist. Das hört sich mal wieder übelst kitschig an, aber aus irgendeinem Grund war Itachi mit sehr wichtig. »Ich kann immer noch nicht begreifen, das er Tod ist.« flüsterte ich. »Komm, bevor die anderen sich sorgen machen.« nuschelte Uchiha. Im normalen Tempo machten wir uns auf den Rückweg. Keiner von uns beiden hatte genug Kraft um schnell zu gehen, geschweige denn zu rennen. »Wir werden depri.« stellte ich fest. »In so einer Situation darf man das.« »Sagen wir Tsunade was passiert ist?« »Ja, soll sie doch alles erfahren.« »Sie wird uns anschreien, weil wir ihr das verheimlicht haben.« »Dich wird sie so oder so anschreien.« Meinte er. Ich seufzte. »Das brauch ich jetzt echt nicht.« Vor uns erhoben sich langsam die Mauern von Konohagakure. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)