Das Kind aus dem Wald von abgemeldet (...ist trotzdem besser als ihr alle) ================================================================================ Kapitel 43: Was stimmt nicht mit mir?! -------------------------------------- Sayuri's Sicht »Sayuri?« Ich gab ihm keine Antwort und guckte ihn nicht an. Aber aus seiner Stimme konnte man raus hören, dass er sich fast schon sorgen machte. Innerlich grinste ich. Vorsichtig ließ der Sand mich runter. Das ist ja schon fast zu einfach. »Es tut mir leid, Sayuri. Ich wollte dich nicht so ärgern.« Seine Stimme war traurig. Irgendwie süß. Warte was? »Bitte rede wieder mit mir.« Ich sah ihn an und normalerweise würde ich jetzt jeden auslachen, aber bei Gaara kann ich das gerade nicht. Ich fand es gar nicht lustig, sondern war unzufrieden. Maaannn wie inkompetent bin ich? Ich werde zu nett um Leute zu ärgern! 'Oder nur um Gaara zu ärgern?' Nein! »Komisch, das immer wenn ich einen Fehler mache, du derjenige bist der sich entschuldigt.« meinte ich und Gaara war erleichtert. Warum? Will er als Kazekage einfach von allen gemocht werden, oder was? »Lass uns was essen gehen und dann weiter arbeiten.« bestimmte Sandmännchen. »Och nö!« machte ich. Trotzdem folgte ich ihm. Soo und nach dem Frühstück ging diese ellenlange rumrennerei weiter. Geschlagene 8 Stunden lang, während der feine Herr Kazekage sich nicht aus seinem Büro raus bewegte. Man ey! Warum hatte ich nochmal Mitleid mit ihm uns hatte ihn nicht ausgelacht? Aber wir waren fertig, alles war aufgebaut, für Unterhaltung war gesorgt und ich hatte schon wieder keine Lust drauf. Es war wieder zeit fürs Abendessen. Mittag haben wir ausfallen lassen. Beim essen redeten wir noch ein bisschen. »Wow, Sayuri! Deine Eltern müssen ja richtig cool gewesen sein, das du jetzt so bist. Die würde ich gerne mal kennen lernen!« Treffer. Danke Temari, dass brauchte ich. Wortlos stand ich auf und verließ den Raum. Gaara's Sicht Sayuri verließ, ohne noch ein Wort zu sagen, den Raum. Was war denn jetzt los? »Sayuri! Hab ich was falsches gesagt?« fragte Temari. Doch es folgte keine Antwort. »Anscheinend schon.« meinte Kankuro. Die Stimmung war auf einmal auf dem 0 Punkt. Man hörte noch die Haustür ins schloss fallen. Nun stand ich auch auf und ging ihr hinterher. Warum weiß ich nicht. Auf einem Dach, von wo man die ganze Stadt überblicken konnte, fand ich sie. Ich ging hier auch oft her, wenn ich nachdenken musste. Sie stand da und guckte in den Sternenhimme, sie stand mit dem Rücken zu mir. Keine Wolke war am Himmel und ein leichter Wind wehte. Die Sterne leuteten hell und es war Vollmond. Irgendwas an Sayuri war anders. Normalerweise geht von ihr eine positive Energie aus, sie hat immer gelacht und war fröhlich, aber jetzt ist die Atmosphäre eher traurig. Ich habe das Gefühl, dass es meine Schuld ist. Oder lag es daran, was Temari gesagt hatte. »Sayuri?« fragte ich vorsichtig und ging ein paar Schritte näher ran. »Hä?« Sie hatte mich gar nicht bemerkt. Ist auch untypisch für sie. »Geht es dir gut?« »Ja, tut mir leid, wenn ich euch sorgen gemacht habe.« Jetzt glaube ich ihr das ganze schon gar nicht. Sayuri hat sich noch nie für irgendetwas entschuldigt. »Glaub ich dir nicht, sag doch was los ist.« »Nein, ist nicht wichtig.« meinte sie. Es ist doch wichtig. »Wenn es dafür sorgt, dass du traurig bist, ist es sehr wichtig.« Blieb ich stur. »Ist ja richtig süß, dass du dich so sorgst, aber ich will deine Zeit nicht verschwenden, also gehen wir jetzt alle schlafen und vergessen das hier.« Damit wollte sie an mir vorbei, zurück in's Haus gehen. Aber ich hielt sie am Handgelenk fest. »Warte, du verschwendest meine Zeit nicht im geringsten. Ich will dir helfen, aber das kann ich nicht, wenn du nicht mit mir redest. Diese ständig traurige Sayuri mag ich nicht, ich möchte die alte Sayuri wieder haben.« Und ich weiß nicht mal warum. Ich sah Sayuri fest in die Augen. »Nur ein albernes Kindheitstrauma.« versuchte sie sich immer noch raus tu reden. Hatte sie etwa eine miese Vergangenheit? »So albern kann es nicht sein.« Ich setzte mich auf dem Dach hin und zog Sayuri mit. Nun saßen wir beide auf dem Dach und guckten stur nach vorne. Keiner sagte etwas. »Hör zu Sayuri, ich will dich nicht dazu zwingen mir deine Vergangenheit oder ähnliches zu erzählen, aber ich will das du weißt, dass ich dir zuhören werde.« Ich weiß das klingt unglaublich Kitschig, aber ich hätte damals jemanden gebracht der mir einfach mal zugehört hätte und nicht weg gelaufen währe. Sayuri atmete tief durch und fing an zu reden. »Danke, ich hab noch nie jemanden meine ganze Vergangenheit erzählt. Aber irgendwie hab ich das Gefühl ich kann dir vertrauen, aber wenn du dich lustig drüber machst oder irgendjemanden davon erzählst bist du Tod.« »Werde ich nicht.« Ich bin schon froh, dass sie überhaupt mit mir spricht. »Na gut...« Anscheinend fiel es ihr überhaupt nicht leicht, darüber zu reden. Nach einer kurzen Pause redete sie weiter... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)