Das Kind aus dem Wald von abgemeldet (...ist trotzdem besser als ihr alle) ================================================================================ Kapitel 25: Heimreise --------------------- Sayuri's Sicht Ich habe keine Lust mehr zu laufen! Ich bin gerade in einem kleinen Dorf wo vielleicht 200 Menschen irgendwann sterben werden. 'Optimismus pur' Ja ne? Na dann mache ich hier Pause und beschleunige den Sterbevorgang. Nein Spaß. Ich schlendere so zwischen den Ständen herum und Brüllte alle 2 meter: »OMG DAS BRAUCHE ICH!« Alles landete in der Schriftrolle. Kennt ihr das wenn sich so eine Fette Frau in ein Hautenges Kleid zwängt? Genau so sah dir Schriftrolle aus - kurz vorm Platzen! Sorry an alle fetten Frauen die gerne Kleider tragen, aber es sieht lustig aus. Außerdem bin ich ein schlechter Mensch. Ich habe gar nicht gemerkt dass ich in's Armenviertel gelaufen bin. Da ist eine Prügellei! Cool so richtige Straßengangster! Maan ich bin zu klein ich sehe nichts. Dann geh ich halt in die dunklen Gassen jenseits der Gesetze. Wie langweilig nur ein paar obdachlose. Auf einmal kam mir ein offensichtlich verprügelter kleiner Junge entgegen. Er humpelte schon. Hinter ihm kamen ein paar Kinder die gefühlte 5 Jahre älter waren als er. Ok der kleine war vielleicht 7 und die M*ssgeburten 10. Der kleine war bei mir angekommen und versteckte sich hinter mir. Er krallte sich richtig in mein Bein. Voll Süß, aber schmerzhaft. Seine Augen hatten verschiedene Farben, eins war gelb und das andere so rot wie seine Haare. Wahrscheinlich wird er deswegen gemobbt. Das macht mich schon wieder aggressiv. »Hey was beschützt du das kleine Monster?! Geh zur Seite!« Ich bring den um. Der kleine guckte ängstlich zu mir hoch. Er hatte mehrere Blutergüsse im Gesicht. »Nein, verschwindet bevor ich was zum Umweltschutz beitrage und eure Visagen aus der Welt verbanne!« Sie zuckten kurz zusammen, doch dann zückten sie Kunais und rannten auf mich zu. Ich beschwor mein Katana und kniete mich zu dem kleinen runter. »Hör zu. Ich mach das jetzt schnell und du ruhst dich aus , verstanden?« Er nickte und ging zurück. Die andern Kinder sprangen von oben auf mich. Doch sie konnten nicht wirklich was , ich schleuderte sie alle an eine Hauswand, ohne sie schwer zu verletzen. »Verschwindet bevor ich's mir anders überlege!« Sie gehorchten und waren weg. Ich bleib mit dem kleinen zurück. Und was mache ich jetzt? Er hat wohl etwas Angst vor mir, denn als ich auf ihn zuging riss er die Augen auf. Maaaan hätte ich ihm geholfen, wenn ich ihn umbringen wollte? Ich kniete mich wieder zu ihm runter und er kniff die Augen zu. Lustig ich war auch mal so ängstlich. Mit zwei Finger die ich unter sein Kinn legte drehte ich sein Gesicht zu mir. »Schau mich an, kleiner.« Ich bin echt nicht gut im Vertrauen aufbauen. 'Wirklich nicht?' Vorsichtig guckte er mir in die Augen, aber er hatte eindeutig Angst. Ich seufzte hilflos. Wie geht man mit kleinen Kindern um? Meine Eltern waren keine gute Vorbilder. »Ganz ruhig, ich tu dir nichts, ja?« Ich zog meine Hand zurück und er nickte. Kann der auch reden? 'Du machst ihm Angst! Du bist definitiv überlegen und er kennt es wahrscheinlich nicht, das man ihm hilf.' Aber ich hab ihm doch geholfen oder nicht? »Wo sind deine Eltern?« Sein Blick wurde traurig. Och man! »Wo wohnst du?« Immer noch keine Antwort. Ok ich kümmere mich erstmal um seine Verletzungen. »Wo ist das nächste Krankenhaus?« »Da darf ich nicht rein. Die haben Angst vor mir.« Wow er hat geantwortet! »Altar!« Oh Mist er zuckte zusammen, ich glaub ihm gegenüber darf ich mich nicht so aufregen. »Ok dann mache ich das. Ich wende gleich ein Heil Jutsu an, das tut nicht weh, ok?« Jetzt nickt er wieder nur. Man man man. Als ich fertig mit heilen war wollte ich weiter, doch der kleine war eingeschlafen. Ich kann ihn doch nicht einfach hier lassen und warten bis der nächste Pädophile kommt und ihn mit nimmt. Gut dann übernachte ich hier eben. Ich nahm ihn auf den Arm und nahm mir ein Hotelzimmer. Die hatten nur noch eins mit einem großen Doppelbett. Wirklich hilfreich! Egal Morgen geh ich dann weiter. Mitten in der Nacht wachte ich auf , weil irgendwer auf mir lag. Man das war der Schock meines Lebens! Ich sah wie sich der kleine Junge an mich kuschelte. Toll. Es Viel mir schon schwer zu schlafen wenn Takashi im selben Zimmer ist, aber wenn der kleine direkt bei mir ist? Ich will schlafen! 'Heul doch!' Mach ich gleich auch! Und so blieb ich den Rest der Nacht wach. Ich meine ich bin es gewöhnt wenig zu schlafen, aber jemanden in meiner nähe zu haben ist einerseits entspannend und andererseits befremdlich. Irgendwann wachte er auf, doch anstatt weg zu rutschen, kuschelte er sich näher an mich und in's Bett. Ist wohl Lange her, dass er in einem Bett lag. Er hat nicht bemerkt das ich auch wach bin. »Guten Morgen, kleiner.« Und schon war er so weit wie möglich von mir weg. »E.. E... Entschuldigung.« Stotterte er. Ich musste grinsen und setzte mich auf. »Ich muss gleich weiter, kleiner. Du solltest wegen den Spaßten von gestern irgendwas Unternehmen. Mach's gut.« Ich stand auf und wollte verschwinden, doch der kleine klammerte sich an meinem Bein fest. »Lass mich nicht allein.« Flehte er. »Bitte« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)