Exchange von Puraido (Wenn der Geschlechterkampf schwere Folgen hat) ================================================================================ Kapitel 25 ---------- 15. Juli 1525 Ziemlich übel zugerichtet, aber noch bei Bewusstsein, saßen Law und Kid im Behandlungszimmer des U-Bootes. Chopper war bei ihnen und behandelte grade ihre Wunden, die beiden Kapitäne waren fix und fertig und ließen es über sich ergehen. Da Law die bessere Ausrüstung als Chopper hatte, waren sie auf das U-Boot gegangen. Bepo war ebenfalls anwesend, wobei er mit seiner Panik alle verrückt machte. Auch Luffy war mit im Behandlungszimmer, auch wenn er bisher nur still in einer Ecke gesessen hatte. Er beobachtete Chopper dabei, wie er Kid und Law verarztete. Er war eigentlich nur hier, weil Law gemeint hatte, dass sie mit ihm reden wollten. Mehr oder weniger geduldig wartete er also nun darauf, dass sie fertig behandelt wurden. „Oh Mann, das war ja eine Pleite“, seufzte Kid auf, der sich wieder einigermaßen bewegen konnte – „Was musstest du sie auch provozieren, Eustass-ya“, fauchte Law ihn an. – „Ruhe, ihr seid doch selbst daran Schuld“, fuhr Chopper die beiden an, zuckte allerdings gleich bei den Blicken der beiden zurück. „Ist doch wahr“, meinte er trotzdem noch. Nach einer Ewigkeit hatte er die beiden endlich fertig verarztet, zumindest befanden sie sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Law räusperte sich nun und wandte sich an das Rentier. „Also, hast du zufällig die Testergebnisse von Luffy hier? Ich will mich selbst davon überzeugen, dass er tatsächlich … schwanger ist“, Law stolperte noch immer über das Wort. „Klar, hier“, murmelte das Rentier nur und kramte die Zettel aus seiner Tasche, er reichte sie dem Chirurg des Todes. – Dieser überflog die Zettel. „Und die Tests sind auch alle korrekt?“, hakte Law noch mal nach. – „Ja doch, glaubst du echt, ich wüsste nicht, was ich mache?“, kam es von Chopper. „Und? Was sagen die Ergebnisse?“, wollte Kid wissen. – „Das er schwanger ist …“ – „Toll, das wussten wir doch schon.“ – „Ja, Eustass-ya, ich wollte mich doch nur noch einmal selbst davon überzeugen“, grummelte Law. Danach wandte er sich wieder an Luffy. „Und du willst es wirklich behalten?“, sprach er ihn darauf an. – „Was? Ja, natürlich, bleibt mir ja auch nichts anderes übrig“, antwortete er, er wusste ja nicht, dass es die Möglichkeit der Abtreibung gab. Chopper hatte es ihm nicht gesagt, da er nichts davon hielt. „Du könntest auch abtreiben, dann wären wir alle dieses kleine Problem los“, meinte Law. – Luffy runzelte die Stirn, er verstand nicht so ganz, was der andere meinte. „Das verstehe ich nicht. Was bedeutet abtreiben?“ – „Na ja, ganz einfach, wir entfernen das Kind aus dir, brechen die Schwangerschaft also vorzeitig ab“, erklärte der Chirurg kurz. „Ja, genau, das ist die Idee! Luffy, lass das Kind wegmachen und wir sind alle unsere Probleme deswegen los. Zudem müsstest du dann nicht deine Reise abbrechen. Also los, machen wir das, je schneller, desto besser“, kam es enthusiastisch von Kid. Chopper zischte auf, das passte ihm so gar nicht. „Moment Mal, wenn ich es weg machen lasse, bedeutet es dann nicht, dass es stirbt?“, hakte Luffy nach. – „Doch, genau das heißt es und dass ist doch super, dann müssen wir uns nicht um ein Balg kümmern, was sowieso keiner haben wollte und du erst recht nicht. Ich meine, du wolltest es ja wohl auch nicht. Alles bestens, keine Probleme, keinen Stress, kein gar nichts. Wir können wieder getrennte Wege gehen und alles wird wieder so wie vorher. Wir sollten das am Besten sofort machen, je schneller wir es los sind, desto besser“, meinte Kid, er war vollends für eine Abtreibung. „Ich will aber kein Kind töten!“, mischte sich Luffy ein, ihn überkam ein mulmiges Gefühl. – „Ach papperlapapp, du musst das mal so sehen, niemand will das Kind haben, ich nicht, Law nicht und du sicher auch nicht. Ich meine, was hätte es denn schon für ein Leben, wenn es keiner lieb hat, geschweige denn haben will. Beende sein Leiden lieber, bevor es überhaupt anfängt“, Kid stand auf und ging auf Luffy zu, auch wenn ihm das ein wenig schwer fiel. Luffy dachte kurz nach, es stimmte schon, dass er nicht wusste, was er mit einem Kind anfangen sollte, aber er konnte es doch nicht einfach töten! Das was Kid da sagte, war doch nicht die Lösung des Problems. Er wollte doch nur den einfachsten Weg gehen, das wusste Luffy. Nein, auf gar keinen Fall wollte er ein Kind töten, oder töten lassen, kein Fremdes und erst recht nicht sein eigenes! Er wich vor Kid zurück, der nach ihm greifen wollte. „Nein! Vergiss es, ich werde nicht abtreiben!“, antwortete er, diesmal sehr entschlossen. Er würde auf keinen Fall zulassen, dass Kid seinen Kopf diesmal durchsetzte. Er hatte sich viel zu lange von dem anderen Kapitän rumschubsen lassen. – „Was? Bist du bescheuert? Du machst das jetzt, klar?!“, fuhr er ihn an. „NEIN!“, stieß Luffy erneut aus. „Das werde ich ganz sicher nicht machen lassen!“ – „Ach, und warum nicht? Bist du so scharf darauf, bald Kinder groß zu ziehen? Sieh doch endlich ein, dass das einfach unsinnig ist, du bist Pirat und keine Hausfrau“, versuchte es Kid weiter. „Halt den Mund! Halt einfach deinen Mund. Ich will so etwas nie wieder hören, es ist immer noch meine Entscheidung, was ich mit dem Kind mache oder nicht. Du hast da überhaupt nicht mitzureden. Und ich sage, dass ich das Kind nicht töten werde, klar! Hast du das verstanden?“, fuhr Luffy ihn sauer an. „Pah, du machst dich gerade echt lächerlich, warum bist du so verweichlicht? Sonst warst du doch nicht so, deine Gegner hast du doch auch ohne zu zögern platt gemacht“, warf Kid ein. – „Platt gemacht schon, aber ich habe niemanden getötet. Zudem, das Baby ist doch nicht mein Gegner, das kannst du doch gar nicht gleichstellen!“, meinte Luffy. „Oh Mann, was für eine harte Nuss, Trafalgar, sag du doch auch mal was!“, brummte Kid. – „Hm, ich wäre auch für eine Abtreibung, aber letztendlich ist das Mugiwara-yas Entscheidung“, Law zuckte mit den Schultern. – „Du bist mir keine Hilfe“, grummelte Kid. – „Allerdings, wenn du nicht abtreiben willst, hätte ich einen anderen Vorschlag“, setzte Law wieder an. „Ich könnte das Kind aus deinem Bauch heraus operieren und wir könnten es auf den Schreibtisch stellen und ihm beim wachsen zugucken, vielleicht können wir so auch früher feststellen, von wem es ist“, schlug er vor. Luffy, Kid, Chopper und Bepo sahen Law mit fassungslosem, teilweise schon angewidertem Blick an. „Trafalgar … das ist selbst für dich ziemlich krank. Ne, also lass mal, das machen wir nicht“, kam es sogar von Kid. Auch Luffy schüttelte den Kopf. „Ganz sicher wirst du keine Operation an mir vornehmen, Torao. Nein! Einfach nein! Weder will ich meinem Kind auf dem Schreibtisch beim Wachsen zu sehen, noch will ich es töten, also keine Operationen und keine Abtreibungen. Ich werde das Kind austragen und damit basta!“, entschied Luffy. „Dann kannst du auch kein Piratenkönig mehr werden. Mit so einem Kind …“, versuchte es Kid noch einmal. – „Ach, sei still, ich werde irgendwann Piratenkönig, auch wenn es eben einige Jahre länger dauert! Ich meine, die letzten fünfundzwanzig Jahre hat niemand das One Piece gefunden und ist Piratenkönig geworden, und da soll das jetzt auf einmal passieren? Nein, das glaube ich eher weniger. Deswegen kann ich auch noch ein wenig warten. Ich werde diesen Traum nicht aufgeben, aber ihn für mein Kind nach hinten verschieben“, erklärte er Kid. „Und du wirst nicht darüber bestimmen, ob ich es abtreibe oder nicht, hast du kapiert? Ich werde nicht mehr zu lassen, dass du mich herum schubst, nie wieder!“ „Wo hab ich dich denn rum geschubst?“, blaffte Kid ihn an. – „Auf der Vergnügungs-Insel zum Beispiel, ihr habt mich in dem Hotel immer so schnell bedrängt dass ich nicht mal was dagegen sagen konnte“, kam es wütend von Luffy. „Ach, willst du damit sagen, dass das jetzt unsere Schuld ist?“ – „Ja, genau!“ – „Pah, wie lächerlich, ich hab mir überhaupt nichts zu Schulden kommen lassen, wärst du da nicht als Frau aufgetaucht, wäre mir so etwas überhaupt nicht in den Sinn gekommen, also kann man ganz einfach sagen, dass du derjenige bist, der an allem Schuld hat“, warf Kid ihm vor. – „Hör auf zu sagen, dass ich an allem Schuld bin! Ich hatte doch nicht mal eine Ahnung von dem, was da abgelaufen ist. Hätte ich das nämlich vorher gewusst, dann wäre es überhaupt nicht soweit gekommen! Wisst ihr eigentlich wie sauer ich auf euch war?“ „Warum warst du denn sauer? Dazu hattest du doch keinen Grund, ich hätte sauer sein müssen, da ich mir irgendwen anders für meinen Zeitvertreib suchen musste“, Kid zuckte gleich gültig mit seinen Schultern. – „Genau deswegen! Genau wegen so was war ich sauer. Ihr beide habt mich nur ausgenutzt, meinst du das war schön für mich? Und ich Idiot hab mich auch noch an das Versprechen, nichts zu sagen, gehalten“, stieß Luffy aus. „Na ja, gehalten hast du es ja wohl nicht, sonst wüssten die anderen ja nichts davon. Echt mal, das ist wirklich das letzte, ich dachte, du hältst deine Versprechen, du hättest auch dicht halten müssen, als sie merkten, dass du ein Kind kriegst“, meinte Kid genervt. „Halt die Klappe! Dir muss ich gar nichts mehr versprechen. Du bist doch sofort abgehauen, als ich keine Lust mehr hatte. Dir war ich doch völlig egal!“ - „Ja, bist du auch, auch jetzt noch. Ich meine, wir sind Rivalen, nicht mehr und nicht weniger“, schnaubte Kid. – „Ach, was rede ich überhaupt noch mit dir, das macht überhaupt keinen Sinn. Bei dir hätte ich es mir eigentlich denken müssen, dass ich dir egal bin, das hätte mich eigentlich gar nicht treffen sollen. Aber, bei dir Torao … von dir hätte ich wesentlich mehr erwartet. Wir hatten mal eine Allianz, du hast mir geholfen und ich hab dir geholfen, ich dachte, wir wären so etwas wie Freunde. Das du mich so ausnutzt und dann einfach gehst. Dass hat mich wirklich verletzt!“, teilte er Law mit. „Tja, das ist wohl blöd gelaufen …“, war alles, was Law darauf erwiderte. – „Blöd gelaufen, was? Das ist wirklich alles, was du dazu zu sagen hast?“, wiederholte Luffy, er holte tief Luft und nickte. „Okay, okay, wenn das so ist. Dann kann ich dagegen wohl nichts machen. Dass ich mich derart in dir getäuscht habe, das hätte ich nicht erwartet, von Kid schon, aber nicht von dir, Torao. Aber gut, wenn ihr beide meint. Ich weiß nur, dass ich mein Kind, egal, von wem es ist, austragen und großziehen werde, ob ihr dabei sein werdet, weiß ich nicht, aber bei eurem Verhalten wüsste ich auch nicht, ob ich euch überhaupt dabei haben wollen würde“, er schüttelte nur traurig und enttäuscht den Kopf. Luffy wollte gerade zur Tür gehen, doch Kid packte ihn am Arm. „So nicht, mein Freundchen, ich hab keine Lust auf so ein scheiß Balg, oder darauf die nächsten Monate neben dir her zu segeln. Wenn du es nicht wegmachen lässt, werde ich mich eben darum kümmern, du weißt, wie gut ich mit meiner Kralle durch Haut schneiden kann“, drohte er ihm. Luffys Herz schlug sofort schneller. Eine direkte Drohung von Kid? Nein, das würde er nicht zulassen. „NEIN!“, schrie er. „Fass mich nicht an!“, er hatte es zwar nicht beabsichtig, allerdings schleuderte er ihm einen Haoshoku-Hakistoß entgegen, dieser war so heftig, dass Kid, der ja eh schon angeschlagen war, rückwärts taumelte und gegen einen Schrank knallte. Geschockt sah er Luffy an, ein so heftiges Haki hätte er von ihm nicht erwartet. Auch die anderen im Raum, die das Haki ebenfalls abbekamen, sahen den Kapitän an, Bepo verlor sogar kurzzeitig das Bewusstsein und auch Chopper musste sich hinsetzen, obwohl der Schlag nicht einmal ihnen gegolten hatte. Law war ein wenig atemlos, so ein mächtiges Haki hatte er noch nie erlebt. Luffys Atem ging schwer. „Fass mich nie wieder an, hast du verstanden? NIE WIEDER! Ich bin zwar nicht in der Lage, dich momentan zu bekämpfen, aber ich bin mir sicher, dass Nami sich gerne für mich um dich kümmern wird. Und wenn du mir noch einmal drohst, bin ich mir nicht sicher, ob sie dich am Leben lässt.“ Er drehte sich um und verließ den Raum, er war ziemlich aufgewühlt und ihm war zum Heulen zu mute, aber er wollte vor den anderen beiden keine Tränen zeigen. Er fand irgendwie aus dem U-Boot heraus und kehrte auf sein Schiff zurück, schnurstracks ging er auf das Frauenschlafzimmer zu, ohne einen aus seiner Crew zu beachten. Nami, die auf der Wiese herumtigerte und auf Luffy gewartet hatte, blieb sofort stehen. „Oh, diese Idioten“, knurrte sie auf. Sie und Robin folgten Luffy nach drinnen. Dieser hatte sich auf sein Bett geworfen und weinte. Er war enttäuscht und auch verletzt, vor allem von Law. Nami ging auf ihren Kapitän zu und hockte sich vor das Bett. „Was ist passiert?“, fragte sie nur. Kurz erzählte Luffy den beiden, was im Inneren des U-Bootes passiert war, er konnte sich immer noch nicht beruhigen. Nami erhob sich wieder, ihre Hände waren zu Fäusten geballt. „Robin, kümmere du dich um Luffy, ich werde mich um Kid und Law kümmern.“ – „Ist okay.“ Danach verließ Nami die Kajüte und sprang rüber auf das U-Boot, obwohl sie sich darin nicht auskannte, fand sie Kid und Law recht schnell. Ihr Blick war düster als sie den Raum betrat. „Ihr beiden seid echt das Letzte, ich dachte eigentlich ihr hättet ein wenig dazu gelernt, doch da habe ich mich wohl getäuscht“, sie knackte wieder mit den Fingerknöcheln. „Wenn ihr meinen Kapitän noch einmal zum Weinen bringt, dann werde ich euch höchst persönlich zu Seekönigfutter verarbeiteten. Und jetzt werdet ihr euch bei ihm entschuldigen!“ „Von wegen“, schnaubte Kid. Was wohl auch sein Fehler war, Nami holte wieder zum Schlag aus. Robin saß bei Luffy am Bett und redete beruhigend auf ihn ein. Nach einiger Zeit hörte er zumindest auf zu weinen. Die Archäologin war ebenfalls sauer, nie hatte sie ihren Kapitän so vollkommen aufgelöst gesehen, es machte sie wütend. Am Liebsten würde sie auch gegen Kid und Law etwas unternehmen, doch sie ließ es bleiben, Nami würde sich darum schon kümmern. Luffy hatte sich gerade wieder einigermaßen beruhigt, da öffnete sich die Tür zur Kajüte und Law und Bepo standen plötzlich im Zimmer. Robin starrte die beiden nicht gerade freundlich an. „Was willst du hier, Trafalgar Law?“, fragte sie. – „Nur reden“, keuchte er auf. Er war so übel zugerichtet, dass er ohne Bepo, der ihn stützte, nicht mehr stehen konnte. „Ich will aber nicht mit dir reden“, brummte Luffy, er hatte sein Gesicht von seinem ehemaligen Allianz-Partner abgewandt. – „Dann hör mir halt nur zu“, meinte Law, Bepo brachte ihn näher. Robin war zwar nicht so begeistert, allerdings hatte es wohl einen Grund warum er hier war, weshalb sie ihn gewähren ließ. „Also, hör zu, Mugiwara-ya, ich weiß, das was ich getan und gesagt habe, war nicht sehr nett, okay. Und es … es tut mir Leid, okay?“, ratterte Law schnell herunter. Aus dem Augenwinkel sah Luffy ihn an, er schnaubte kurz. „Und du glaubst, das macht es jetzt besser?“ – „Nein, wahrscheinlich nicht.“ – „Wenn du es nicht ernst meinst, warum bist du dann hier?“, wollte Luffy wissen. – „Weil ich keine weiteren Schläge von Nami-ya will“, antwortete Law ehrlich. „Wenn das so ist, gehst du wohl besser wieder. Ich will dich nicht mehr sehen“, nuschelte Luffy nur, er drehte sich demonstrativ auf die andere Seite. – „Du hast gehört, was er gesagt hat“, meinte jetzt auch Robin. Law stieß die Luft aus. „Ja, okay, ich bin ja schon weg. Komm, Bepo“, mit den Worten verließ er zusammen mit dem Bären die Kajüte. – „So was von unnötig“, murmelte Luffy in sein Kissen. Die Stimmung auf dem Deck war auch nicht wesentlich besser, Usopp und Zoro saßen auf der Wiese. Auch sie waren sauer auf die anderen beiden Kapitäne. Warum waren die jetzt auf einmal so gemein zu Luffy? Da tauchten zu allem übel auch noch Killer, Shachi und Penguin auf. „Hey“, rief Shachi, doch er zuckte sogleich vor Zoros eisigem Blick zurück. „Nicht jetzt“, brummte er nur. – „Hey, Wette ist Wette!“, meinte Shachi. – „Ich sagte, nicht jetzt! Nicht, wenn es meinem Kapitän, dank euren so schlecht geht, kapiert?“, knurrte der Schwertkämpfer. „Natürlich haben wir das verstanden“, lenkte Killer ein. „Wir werden ja noch ganz viel Zeit gemeinsam verbringen, wir verschieben das einfach auf später.“ – „Gut, dass wir uns verstehen“, grummelte Zoro. „Killer!“, rief da Nami. Der Massaker-Soldat zuckte kurz zusammen, drehte sich dann aber zu der Navigatorin um. – „Was gibt es, Nami?“ – „Du solltest mit deinem Kapitän mal ein ernstes Wörtchen reden, wenn er wieder aufwacht … kapiert?“ – „Ja, klar, werde ich machen“, seufzte Killer auf. Das könnte echt noch sehr schwierig werden. Aber es nützte ja nichts. „Warum hörst du auf Nami?“, fragte Zoro. – „Hast du ersten nicht zugesehen? Ich glaube, ich würde mich lieber von Big Mom fressen oder von Kaido zerquetschen lassen, als Schläge von ihr zu kassieren. Sie ist ein Monster“, murmelte Killer, er zuckte kurz mit den Schultern. „Wo er recht hat“, kam es auch von Shachi und Penguin. Zoro wollte gerade noch etwas sagen, da tauchte auf einmal noch eine Person auf dem Schiff auf. – „Hallöchen, ich schätze mal, das hier ist das Schiff der Mugiwara-Bande, oder?“, fragte Nora. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)